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Seite 6<br />

Aktiv und gesellig im Seniorenkreis<br />

Interview mit Isolde Weinicke, der Leiterin des Seniorenkreises<br />

Frau Weinicke, Sie leiten<br />

den BRK-Seniorenkreis im Haus<br />

Dreycedern am Altstädter Kirchenplatz.<br />

Wir kam es, dass der<br />

Seniorenclub von Herz Jesu bei<br />

Ihnen gelandet ist?<br />

Die damalige Leitern, Frau Milch,<br />

wollte die Leitung des Seniorenclubs<br />

abgeben. Da sich keine eigene neue<br />

Leiterin fand, und der Kontakt zu mir<br />

seit längerem da war, lag es nahe,<br />

dass die beiden Seniorenkreise sich<br />

zusammenschließen.<br />

Frau Weinicke, was passiert denn<br />

im Seniorenkreis?<br />

Wir sind ein geistig reger Kreis,<br />

der gerne gute Gespräche führt,<br />

wir machen Fahrten zu Museen,<br />

Ausflugszielen, die noch nicht so<br />

bekannt sind, und bilden uns durch<br />

Diavorträge und Referate zu verschiedenen<br />

Themen weiter. Jede der<br />

Teilnehmerinnen – es kommen überwiegend<br />

Frauen – kann Ideen und<br />

Vorschläge einbringen, die wir ins<br />

Programm aufnehmen.<br />

Ab welchem Alter sind denn Interessierte<br />

im Seniorenkreis willkommen?<br />

Die meisten kommen, wenn die<br />

Kinder aus dem Haus sind und die<br />

beruflichen Tätigkeiten wegen des<br />

Isolde Weinicke<br />

Ruhestandes in den Hintergrund treten.<br />

Leider meinen viele, sie seien<br />

(noch) zu jung dafür oder der Kreis<br />

entspricht nicht ihren Entwartungen.<br />

Ich möchte alle einladen, einfach zu<br />

unserem Treffen zu kommen und<br />

sich überraschen zu lassen, wie anregend<br />

und erholsam so ein Nachmittag<br />

sein kann. Auch möchte ich ermutigen,<br />

Bekannte mitzubringen oder<br />

Angehörige zu begleiten, die sich alleine<br />

nicht trauen. Alle sind willkommen.<br />

Und vielleicht erleben auch sie<br />

dann das, was viele sagen: das war<br />

Jahreskrippe – ganz neu?<br />

Neuer Standort und neue Gestaltung<br />

Im Zuge der Umbaumaßnahmen<br />

in der Herz-Jesu-Kirche erhielt die<br />

Jahreskrippe einen neuen Platz: in<br />

der Trennwand zwischen Narthex<br />

und Kirchenraum. Darüber hinaus<br />

erhielt auch die Darstellung der<br />

Krippe eine neue Form. Die frühere<br />

reich ausgestattete, orientalisch stilisierte<br />

Darstellung wurde abgelöst<br />

durch eine eher spartanische, auf die<br />

zentrale Aussage reduzierte Form.<br />

Dafür gab es viele wohlwollende,<br />

aber auch einige kritische Stimmen.<br />

Die Osterdarstellung: Der Engel fragt die Frauen<br />

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“<br />

Der Begriff „Meditation“ ist geläufig,<br />

nicht aber „Kontemplation“.<br />

Man spricht z.B. von „Zen-Meditation“,<br />

aber das ist eine andere<br />

Richtung und ein anderer Übungsweg<br />

als die christliche Kontemplation.<br />

Wir Christen haben Jesus, der uns<br />

Menschen erlöst. Wir lernen im kontemplativen<br />

Gebet, uns IHM anzuvertrauen.<br />

„Kontemplation“ ist aber eine<br />

Stufe des Gebets, wo es keiner<br />

Worte, keiner Gedanken und keiner<br />

Bilder mehr bedarf. Der Beter lernt,<br />

seine Worte, Gedanken und Gefühle<br />

Darum haben Bernd Schnackig<br />

und Martin Ogiermann durch<br />

Aushänge zu einer Bewertung der<br />

veränderten Darstellung eingeladen.<br />

Zwei Wochen war Gelegenheit die<br />

damals aktuelle Aufstellung anzusehen<br />

und mittels Stimmzettel seine<br />

Meinung kund zu tun. Neunzehn<br />

Zettel wurden ausgefüllt und eingeworfen:<br />

siebzehn sprachen sich<br />

für die neue, reduzierte Darstellung<br />

aus, verbanden diese Meinung aber<br />

auch mit der Anforderung, dass die<br />

Darstellung für Kinder<br />

geeignet sein soll.<br />

Eine Konsequenz<br />

aus diesem Wunsch lautet:<br />

Die Eltern sind eingeladen,<br />

den Kindern<br />

die Krippe nicht nur<br />

zu zeigen, sondern<br />

auch mit ihnen darüber<br />

zu sprechen. Im<br />

Dialog kann man sich<br />

dann über die mögliche<br />

Interpretation der<br />

Szenerie austauschen.<br />

Bernd Schnackig<br />

in die Stille hinein loszulassen. Er<br />

macht sich leer. In die Leere hinein<br />

kann Gott „einwohnen“.<br />

Das kontemplative Gebet wurde<br />

von den Wüstenvätern und -müttern<br />

entwickelt. Die Mönche des<br />

Mittelalters übernahmen die Lehren<br />

der frühen EinsiedlerInnen und<br />

entwickelten die Spiritualität der<br />

Wüste zu einer Spiritualität der<br />

Gemeinschaft weiter. Die Blü te der<br />

Mystik im Mittelalter hat die großen<br />

Namen hervorgebracht, die jeder<br />

kennt.<br />

Im 20. Jahrhundert hat das<br />

ein wunderbarer Nachmittag, davon<br />

zehre ich wieder vierzehn Tage.<br />

Wann fi nden die Treffen denn<br />

statt?<br />

Wie treffen uns alle 2 Wochen,<br />

donnerstags von 14.30 bis 17.00 Uhr.<br />

Angenehm im Haus Dreycedern ist,<br />

dass wir versorgt werden mit leckerem<br />

Kuchen und Kaffee und freundlich<br />

bedient werden. Außerdem ist es<br />

barrierefrei, so dass auch Rollstuhl<br />

und Rollator freien Zugang haben.<br />

Im Infoblatt der Gemeinde Herz<br />

Jesu wird auf die Treffen hingewiesen.<br />

Und das Programm hängt in der<br />

Kirche aus. Beim nächsten Mal, am<br />

15.7.2010 fahren wir in die Oberpfalz<br />

und am 17.6. hält Frau Mauser einen<br />

Diavortrag.<br />

Frau Weinicke, was wünschen<br />

Sie sich von Herz Jesu?<br />

Ich würde mich über mehr Resonanz<br />

freuen, dass mehr Senioren<br />

aus Herz Jesu und natürlich auch<br />

aus dem Pfarreienverbund kommen<br />

und teilhaben an unseren interessanten<br />

Gesprächen in einer wohltuenden<br />

Atmosphäre. Sie sind herzlich willkommen!<br />

Frau Weinicke, herzlichen Dank<br />

für das Gespräch.<br />

Elisabeth Schnackig<br />

eine<br />

Stunde<br />

Zeit<br />

Was ist Kontemplation?<br />

Den Garten frühlingsfit zu machen,<br />

mal massiert zu werden, mit<br />

jemandem zu spielen.... den Beteiligten<br />

hat die Idee des gegenseitigen<br />

Helfens so gut gefallen, dass die<br />

Organisatoren beschlossen haben,<br />

die Idee weiter zu führen.<br />

Sie erinnern sich? Im März konnten<br />

unter dem Motto „eine Stunde<br />

für Herz Jesu“ Könner ihre Künste<br />

anbieten und Interessierte dieses<br />

Können nutzen – ob für Gartenarbeit,<br />

eine Stunde Schlagzeug lernen, eine<br />

Massage bekommen oder geben.<br />

Damit Sie sich rechtzeitig darauf<br />

einstellen können, hier schon der<br />

terminliche Hinweis: alle Tage der<br />

Woche von 18.10. bis 23.10.2010<br />

sind für diese gegenseitige Hilfe eingeplant.<br />

Es werden wieder rechtzeitig<br />

Flyer in der Kirche ausliegen,<br />

und die Pinwände für „Suche“ und<br />

„Biete“ bereitstehen.<br />

Elisabeth Schnackig<br />

kon templative Gebet große Namen<br />

wie Edith Stein und Dietrich Bonhoeffer<br />

hervorgebracht. Bei Dag<br />

Hammerskjøld und Dorothee Sölle<br />

geht es eine weiterführende Verbindung<br />

mit dem politischen Engagement<br />

ein.<br />

Wer sich angesprochen fühlt, wende<br />

sich an Johannes Heiner. Er ist als<br />

„Lehrer der Kontemplation“ beauftragt<br />

worden und gibt Gelegenheit,<br />

in seine Gruppe Freitag abends<br />

18.00 - 19.30 Uhr im Pacellihaus<br />

hineinzuschnuppern. Telefonische<br />

Anmeldung 09133 – 9434 erbeten.<br />

Gruppen in Herz Jesu<br />

Ministrantengruppen:<br />

Freitag, ab 15.00 Uhr,<br />

Gemeinschaftshaus<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Monika Staab, Tel: 202560<br />

Kirchenchor:<br />

Montag, 20.00 Uhr, Pfarrsaal<br />

Ansprechpartner: Norbert Kreiner,<br />

Tel: 09132/730968<br />

Kammerorchester:<br />

Freitag, 20.00 Uhr, Pfarrsaal<br />

Ansprechpartner: Norbert Kreiner,<br />

Tel: 09132/730968<br />

Bibelkreis:<br />

2. und 4. Mittwoch im Monat,<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfarrer Wolfgang Döll,<br />

Tel: 25023<br />

Abendgebet:<br />

Mittwoch, 20.00 Uhr,<br />

Konferenzzimmer<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Dr. Eva Rumpel, Tel: 930903<br />

Yoga-Kurs:<br />

Montag, 16.15 – 17.45 Uhr<br />

und 18.00 – 19.30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Elvira Borinsky, Tel: 28861<br />

„Halt an, wo<br />

läufst du hin?“<br />

Jede/r, der auf der Suche nach einer<br />

Vertiefung seines Glaubens im<br />

Alltag ist, ist herzlich eingeladen zu<br />

einer Abendreihe. Es gibt jeweils einen<br />

Impuls auf der Grundlage der<br />

ignatianischen Spiritualität, Zeit zur<br />

Besinnung und Austausch in der<br />

Gruppe.<br />

Termine: jeweils Donnerstag<br />

28.10., 4.11., 11.11; 18.11., 25.11.<br />

Zeit: 19.00 –20.30 Uhr.<br />

Ort: Gemeinschaftshaus Herz-Jesu,<br />

Katholischer Kirchenplatz<br />

Als Begleiter stellen sich P.<br />

Thomas Gertler, Jesuit, sowie Hilde<br />

gard Joeres von der GCL (Gemeinschaft<br />

christlichen Lebens) zur<br />

Verfügung.<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Herz Jesu<br />

Senioren:<br />

donnerstags, 14.30 Uhr in<br />

Dreycedern,<br />

Altstädter Kirchenplatz 6<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Isolde Weinicke, Tel: 24961<br />

Termine:<br />

01.07.10 Fahrtvorbereitung Ausflug<br />

<strong>zum</strong> Zwergauer Hof<br />

15.07.10 Fahrt <strong>zum</strong> Zwergauer<br />

Hof und Exkursion mit<br />

dem Bähnchen durch den<br />

Oberpfälzer Wald<br />

29.07.10 „Geistheilung“ - Vortrag,<br />

Ref.: Herr Selig<br />

12.08.10 „Hautkrebs“ - Vortrag,<br />

Ref.: Fr. Dr. Jakubietz<br />

26.08.10 „Unterwegs nach Bad<br />

Aussee <strong>zum</strong> Narzissenfest“<br />

- Diavortrag,<br />

Ref.: Fr. Mauser<br />

09.09.10 Buddhistische Insel auf<br />

dem Baikalsee; Insel und<br />

Festland, Ref.: Fr. Werr<br />

23.09.10 Thema noch nicht bek.<br />

07.10.10 F E R I E N !<br />

Wohnstift Rathsberg:<br />

Ökumenisches Bibelgespräch:<br />

am 1. Dienstag im Monat,<br />

17.00 –18.00 Uhr<br />

Eine neue Kinderkrippe entsteht...<br />

Geplante Eröffnung im Herbst 2010<br />

Der fünfgruppige Kindergarten<br />

Herz Jesu wird derzeit um eine<br />

Kinderkrippe für zwei Gruppen á<br />

12 Plätze erweitert. Der Rohbau,<br />

die Zimmer- und Dachdeckarbeiten<br />

sind bereits abgeschlossen. Mit dem<br />

Innenausbau werden die Arbeiten<br />

derzeit fortgesetzt. Im Herbst wird<br />

die Krippe eröffnet, voraussichtlich<br />

im November.<br />

Zur Grundsteinlegung (s. Bild)<br />

haben die Kinder des Kindergartens<br />

eine kleine Feier gestaltet. Nach<br />

dem Eröffnungslied („Ich bau´ ein<br />

Haus aus Stein…“) legten die Kinder<br />

Spielsachen, eine Urkunde und eine<br />

Christusfigur, die im alten abgerissenen<br />

Haus gefunden wurde, in<br />

den Grundstein und mauerten diese<br />

ein. Mit festen Hammerschlägen<br />

wurden dann die Decksteine in den<br />

Grundstein eingepasst. Von guten<br />

Wünschen begleitet machten sich<br />

die Bauarbeiter danach wieder an die<br />

Arbeit.<br />

Derzeit beobachten die Kinder<br />

täglich, welche Fortschritte der<br />

Bau macht. Besonders die kleinen<br />

Bauarbeiter drücken sich ihre Nase<br />

an den Fenstern platt, um ja nichts zu<br />

versäumen.<br />

Wolfgang Schröppel,<br />

Kirchenpfl eger<br />

Ausklang<br />

Im wahrsten Sinn des Wortes<br />

können Sie am Sonntag, 26.9.2010<br />

den Tag, den Sommer, den Urlaub<br />

in der Herz Jesu Kirche ausklingen<br />

lassen. Herr Wolfgang Eichhorn aus<br />

<strong>Bamberg</strong> wird uns an diesem Abend<br />

mit Klangschalen und Gongs in eine<br />

Welt der Töne entführen, die man<br />

nicht alle Tage erlebt. Verschiedene<br />

Texte <strong>zum</strong> ausklingenden Sommer<br />

laden uns ein <strong>zum</strong> Nachsinnen und<br />

Nachspüren. Bereits im Gottesdienst<br />

um 19.30 Uhr werden wir die Klänge<br />

als meditatives Element kennen lernen.<br />

Danach, gegen 20.30 Uhr können<br />

Sie den Abend und den Sommer<br />

und die Urlaubsstimmung ausklingen<br />

lassen. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Der Eintritt ist frei, um<br />

Kostenbeitrag wird gebeten.

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