klicken zum Herunterladen - Erzbistum Bamberg
klicken zum Herunterladen - Erzbistum Bamberg
klicken zum Herunterladen - Erzbistum Bamberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
miteinander<br />
Mitteilungen aus dem Pfarreienverbund Erlanger Mitte Sommer Nr. 2/2010<br />
Kirche in der Krise<br />
– um dies zu erkennen, muss<br />
man kein Prophet sein.<br />
Selbst, wenn man die Überzeichnungen<br />
oder Verzeichnungen<br />
der Medien ab zieht, so bleibt auch<br />
dem treuen Kirchgänger nicht<br />
verborgen, dass unsere Kirche in<br />
einer Krise steckt.<br />
Krise kommt vom griechischen<br />
κρίσι̋, bedeutet Ent scheidung.<br />
Die Entscheidung, Fälle<br />
von Miss brauch in der Kirche<br />
strikt dem Staatsanwalt zu übergeben,<br />
kam spät, aber ist in der<br />
Sache das einzig Richtige.<br />
Aber ist es damit getan? Stehen<br />
nicht andere Entscheidungen<br />
eben so an? Ebenfalls überfällig<br />
und lang erwartet von den<br />
Gläubigen, aber auch von einer<br />
kritischen Öffentlichkeit.<br />
Entscheidungen der Kirchenlei<br />
tung in Rom, aber auch von<br />
den Bischöfen: Ein klares Bekenntnis<br />
<strong>zum</strong> Aggiornamento des<br />
2. Vatikanischen Konzils statt immer<br />
wieder die Ergebnisse zu relativieren<br />
und umzudeuten.<br />
Ein Zugehen auf die Piusbruderschaft<br />
zeigt nach hinten,<br />
das ist nicht die Richtung des<br />
Vat.II. Warum ist es so wichtig,<br />
die Piusbruderschaft zu umwerben,<br />
statt in der Öku mene den<br />
letzten Schritt zu einer Abendmahlsgemeinschaft<br />
zu gehen?<br />
Warum schweigen Bischöfe,<br />
wenn ihnen für die Seelsorge<br />
die notwendigen Priester fehlen,<br />
und fordern nicht erweiterte<br />
Zulassungsbedingungen, z.B.<br />
eine Lockerung des Zölibats (unser<br />
Erzbischof Schick machte<br />
hier eine löbliche Ausnahme),<br />
oder versuchen neue Ansätze des<br />
Umgangs miteinander in synodaler<br />
Struktur, damit die Gläubigen<br />
an den Entscheidungen „ihrer“<br />
Kirche auch beteiligt sind?<br />
Warum sind die Verant wortlichen<br />
in der Kirche so zögerlich<br />
und ängstlich, wenn es um neue<br />
Wege geht, aber schnell dabei, zu<br />
verurteilen, wo Laien und/oder<br />
Priester mutig an einer Kirche<br />
bauen, die in der heutigen Zeit<br />
glaubhaft und überzeugend wirkt?<br />
Vielleicht ist aber gerade<br />
das ein Weg zu einer Kirche mit<br />
neuer Strahlkraft und Über zeugungskraft:<br />
Persönliche Ent scheidungen,<br />
orientiert an Jesu Botschaft,<br />
nicht an hierarchischen<br />
Vorgaben, überzeugtes Chri stentum,<br />
das überzeugt und ansteckt.<br />
Mutig, selbstbewusst, ohne Angst.<br />
Aus solchen Zellen heraus<br />
hat sich schon damals die Christenheit<br />
entwickelt, machen wir es<br />
genauso, damit aus einer Krise der<br />
Kirche keine Krise des Glaubens<br />
wird! „Ecclesia semper reformanda“<br />
– Kirche muss sich immer<br />
wieder erneuern.<br />
Heinz Mahler<br />
(PGR-Vors. St. Sebald)<br />
Kirche – und weiter?<br />
„Damit ihr Hoffnung habt“<br />
– dieses Motto des ökumenischen<br />
Kirchentages 2010 ist für<br />
uns Christen in diesen Tagen (oder<br />
Monaten?) schon fast eine Ironie.<br />
Wie sollen wir Hoffnung haben, dass<br />
sich in den kirchlichen Strukturen<br />
etwas ändert? Tun sich nicht immer<br />
neue Blockaden auf gegenüber<br />
den Annäherungen, die katholische<br />
und evangelische Christen<br />
wagen? Werden nicht immer mehr<br />
Skandale aufgedeckt wie die beschämenden<br />
Ereignisse um Missbrauch<br />
und Misshandlungen? Wird nicht die<br />
„Wir sind Kirche“ Bewegung immer<br />
noch in den Hintergrund gedrängt<br />
und Überlegungen, z.B. den Zölibat<br />
frei zu stellen, Frauen mehr (andere)<br />
Ämter zuzugestehen, abgeblockt?<br />
Die Welle der Kirchenaustritte<br />
präsentiert der Kirche die Rechnung:<br />
diese Kirchenführung will ich nicht.<br />
Und da sind wir beim springenden<br />
Die Missbrauchsvorwürfe gegen<br />
Priester und Mitarbeiter kirchlicher<br />
Einrichtungen, die in den vergangenen<br />
Monaten öffentlich geworden<br />
sind, haben innerhalb und außerhalb<br />
der Kirche intensive Diskussionen<br />
ausgelöst. Bis hin zu Papst Benedikt<br />
XVI., der sich im Mai ungewöhnlich<br />
deutlich zu diesem Thema geäußert<br />
hat. Er sagte, dass die Kirche „dringend<br />
eine tiefgreifende Säuberung“<br />
brauche. Man habe „konkretes Handeln<br />
viel zu sehr anderen überlassen“.<br />
Die Diskussion um dieses Thema<br />
ist jedoch nicht neu. Bereits vor über<br />
zehn Jahren sind Fälle sexuellen<br />
Missbrauchs im Umfeld der Kirche<br />
bekannt geworden. Daraufhin hat die<br />
Deutsche Bischofskonferenz 2002<br />
die Leitlinien „<strong>zum</strong> Vorgehen bei sexuellem<br />
Missbrauch Minderjähriger<br />
durch Geistliche im Bereich der<br />
Deutschen Bischofskonferenz“ erlassen.<br />
Jetzt – acht Jahre später –<br />
kommen wieder Fälle an die Öffentlichkeit.<br />
Das erneute Aufkommen<br />
zeigt, dass die 2002 formulierten<br />
Leitlinien nicht dazu geführt haben,<br />
dass die Kirchenvertreter klare<br />
Konsequenzen gezogen haben.<br />
Was unternimmt die Kirche in<br />
Deutschland, damit sich ein Vorgang<br />
wie dieser nicht wiederholt?<br />
Die deutsche Bischofskonferenz<br />
hat im Februar 2010 den Trierer<br />
Bischof Dr. Stephan Ackermann <strong>zum</strong><br />
Missbrauchsbeauftragten ernannt. Er<br />
sprach sich im Gespräch mit dem<br />
Tagesspiegel für eine Verschärfung<br />
der Leitlinien aus: „Wenn es einen<br />
Missbrauchsfall gibt, muss ein forensisches<br />
Gutachten über den Täter<br />
erstellt werden, egal, ob der Fall verjährt<br />
ist oder nicht“.<br />
Punkt angelangt. Sind wir nicht gemeinsam<br />
doch „die Kirche“? Will ich<br />
eine Kirche, sprich eine Gemeinde,<br />
in der ich Glauben leben kann, in der<br />
ich mich wohlfühle, weil ich Raum<br />
für meine Meinung spüre? Will ich<br />
auch eine Kirche, deren Leitung sich<br />
an dem, was Menschen brauchen,<br />
ausrichtet und nicht an Machtfragen?<br />
Ich kann den Unmut und Zorn<br />
der Menschen verstehen, die von<br />
Amtsträgern der Kirche ausgenutzt,<br />
misshandelt und in die Ecke gestellt<br />
worden sind. Dass diese Menschen<br />
aus der Gemeinschaft der Kirche austreten,<br />
kann ich gut verstehen. Dass<br />
viele die Hoffnung auf Veränderung<br />
aufgegeben haben und deswegen<br />
aus der Kirche austreten, ist schade.<br />
Denn – vielleicht hätten gerade diese<br />
Menschen Power und Ideen an<br />
Veränderungen mitzuwirken.<br />
Ich wünschte mir, dass der<br />
Blick nicht abgewandt wird von<br />
Was tut die Kirche in der Krise?<br />
Missbrauchsfälle und die Reaktionen darauf<br />
Im März stellte Bischof Ackermann<br />
dann eine Hotline für Missbrauchsopfer<br />
vor. Diese Hotline ist<br />
laut Stephan Kronenburg, Sprecher<br />
des Bistums Trier, in den ersten Tagen<br />
von „geschätzt 2670 Einzelanrufern“<br />
gewählt worden.<br />
Im Unterschied zu 2002 geht<br />
die Kirche jetzt offensiver an das<br />
Thema heran. Betroffene haben nun<br />
die Möglichkeit,<br />
über die Hotline<br />
anonym mit<br />
Ansprechpartnern<br />
in Kontakt zu treten.<br />
Danach entscheiden<br />
die Anrufer<br />
selbst, wie mit ihrem<br />
Anliegen, ihrem<br />
Fall umgegangen<br />
werden soll. Die<br />
Kontrolle über das<br />
Vorgehen bleibt bei<br />
den Anrufern. Wem<br />
sexuelle Gewalt<br />
durch sexuellen<br />
Miss brauch zugefügt<br />
wurde, der<br />
musste erleben, dass ein anderer ihm<br />
die Kontrolle genommen hat, als er<br />
ihn <strong>zum</strong> Opfer machte.<br />
Ist das ausreichend?<br />
Es gibt dazu zwei Sichtweisen:<br />
Auf dem vergangenen ökumenischen<br />
Kirchentag haben Vertreter<br />
von Opfern dagegen protestiert, dass<br />
die Podiumsdiskussionen ohne die<br />
Opfer stattfanden.<br />
Auf der anderen Seite sind<br />
die Betroffenen, die nicht an die<br />
Öffentlichkeit gehen wollen. Vie le<br />
sind heute 30, 40 Jahre alt und haben<br />
bereits therapeutische Hilfe bekommen.<br />
Diese Menschen suchen<br />
Gespräche, aber keine Öffentlichkeit.<br />
Bischof Dr. Stephan Ackermann,<br />
Missbrauchsbeauftragter<br />
den Arbeiten, dem Mühen in<br />
den einzelnen Gemeinden – die<br />
ja auch zur Kirche gehören wie<br />
Pastoralreferenten, Gemeinde re feren<br />
ten, Pfarrer, Re li gionslehrer, Erzie<br />
herinnen. Dass wahrgenommen<br />
wird, was alles durch kirchlichen<br />
Einrichtungen möglich ist: Ich<br />
wünschte mir, dass die Fru strierten<br />
uns, die wir in der Kirche bleiben,<br />
he raus for dern <strong>zum</strong> Ge spräch über<br />
Sie wünschen sich, dass das, was ihnen<br />
widerfahren ist, heute niemandem<br />
mehr widerfährt. Sie brauchen<br />
kein Forum, aber sie wollen sehen,<br />
dass die Kirche die richtigen Schritte<br />
geht, um Missbrauch zu verhindern.<br />
Und dass die Kirche sich heute um<br />
die Opfer kümmert. Ihnen Hilfen anbietet<br />
und nicht die Täter schützt.<br />
Dass unsere Kirche auf dem<br />
Weg ist, diese<br />
Verantwortung zu<br />
übernehmen, zeigen<br />
die zuvor genannten<br />
Maßnahmen, die<br />
Bischof Ackermann<br />
beschrieben hat.<br />
Die Ausbildung<br />
der Priester<br />
Ein weiterer<br />
Punkt, wo Kirche<br />
konkret handeln<br />
kann, ist die<br />
Aus wahl und Ausbildung<br />
der Priester.<br />
In Österreich<br />
hat sich Mi cha el<br />
Wagner, der Rektor<br />
des Pro pä deutikums Canisiusheim<br />
Cen trum Horn, dafür ausgesprochen,<br />
„flächendeckende psycholo<br />
gische Eignungstests“ bei Priesteranwärtern<br />
durchzuführen. „Priesteranwärter<br />
sollten ein einheitliches<br />
Testverfahren durchlaufen, an dessen<br />
Ende ein psychologisches Gutachten<br />
steht.“<br />
Etwas anders sieht es Markus<br />
Hofmann, Leiter des Kölner Priesterseminars:<br />
„Gäbe es einen psychologischen<br />
Test, der schwerwiegende<br />
Störungen wie Pädophilie offenbart,<br />
würden wir ihn anwenden und<br />
die betreffenden Kandidaten aussortieren.<br />
Den gibt es laut Experten aber<br />
unser Ver ständnis<br />
von Kir che und Glaube.<br />
Vermutlich finden<br />
wir in den Ansichten<br />
oft mehr Übereinstimmungen<br />
als<br />
Trennendes.<br />
So wie der vergangene<br />
Kir chentag<br />
und auch Äusserungen<br />
– nicht nur<br />
– unseres Bischofs<br />
Anlass geben zu verhaltener<br />
Hoffnung, so<br />
wünsche ich mir, dass<br />
bei all dem Negativen,<br />
das sich da ausgebreitet<br />
hat, auch Mut, Entschlossenheit<br />
und Fröhlichkeit immer wieder neu<br />
zu spüren sind, sich in- und außerhalb<br />
der Gemeinschaft von Christen,<br />
die sich Kirche nennt, zu engagieren,<br />
Damit wir Hoffnung haben, dass der<br />
Geist Gottes – vielleicht langsam,<br />
aber stetig – sich in unserer Kirche<br />
(und darüber hinaus) ausbreitet.<br />
Elisabeth Schnackig<br />
nicht.“<br />
Einigkeit besteht bei einem anderen<br />
Punkt. So sagt Michael Wagner:<br />
„Wichtig ist aber vor allem die persönliche<br />
Begleitung. Gerade beim<br />
Thema Sexualität gibt es viele<br />
Einzelgespräche.“<br />
Ein psychologischer Einstellungs<br />
test würde den Priesteramtskandidaten<br />
das Gefühl geben,<br />
dass sie potentiell verdächtigt<br />
werden, dafür, dass eine pädophile<br />
Neigung bei ihnen nicht ausgeschlossen<br />
ist. Das wäre das falsche<br />
Signal. Und es würde dazu führen,<br />
dass sich noch weniger Menschen<br />
fänden, die bereit wären, den langen<br />
Weg durch die Ausbildung <strong>zum</strong><br />
Priester zu gehen. In Deutschland<br />
haben einige Anwärter auf das<br />
Priesteramt vor ihrer Ausbildung<br />
deutlich gesagt, dass sie nicht unter<br />
Generalverdacht gestellt werden<br />
wollen. Und es ist unbestritten, dass<br />
die große Mehrheit der Priester ihren<br />
Dienst für die Menschen mit Respekt<br />
vor den Menschen und mit persönlichem<br />
Engagement ausüben.<br />
Und das Zölibat?<br />
In den vergangenen Wochen wurde<br />
auch das Zölibat im Zusammenhang<br />
mit den Missbrauchsfällen ins Gespräch<br />
gebracht. Doch zwischen<br />
Zö libat und sexuellem Missbrauch<br />
an Minderjährigen besteht kein Zusammenhang.<br />
Drei Viertel aller<br />
Miss brauchsfälle finden innerhalb<br />
der Familien statt.<br />
Eine Lockerung des Zölibats<br />
könnte sicherlich helfen, mehr geeignete<br />
Kandidaten für die Ausbildung<br />
<strong>zum</strong> Priester zu gewinnen. Ein geeignetes<br />
Mittel, um sexuellen Missbrauch<br />
zu verhindern, wäre es nicht.<br />
Andreas Wulf
Seite 2<br />
100 Jahre Fronleichnam in Erlangen<br />
Was, erst 100 Jahre? Das Fronleichnamsfest<br />
ist doch viel älter!<br />
Das stimmt. Genauer muss es auch<br />
heißen: Vor 100 Jahren hatten die<br />
Stadtväter in Erlangen beschlossen,<br />
dass die Katholiken in der evangelisch<br />
geprägten Stadt wieder eine<br />
Fronleichnamsprozession abhalten<br />
durften. Dass diese Haltung von<br />
Freundlichkeit und Toleranz gegenüber<br />
einer Minderheit zeugt, wird<br />
klarer, wenn man<br />
weiß, dass die<br />
Fron leichnamspro<br />
zession nach<br />
dem Konzil von<br />
Trient als eine antiprotestantische<br />
De monstration<br />
ge genüber dem<br />
lu the rischen Verständnis<br />
von<br />
Wand lung bei der<br />
Eu cha ristiefeier<br />
be nutzt wurde. Wo<br />
aber hat das Fest<br />
seinen Ursprung?<br />
Der römischkatholische<br />
Fei ertag<br />
Fron leichnam,<br />
das „Hochfest des<br />
Leibes und Blutes Christi“ wird am<br />
zweiten Donnerstag nach Pfingsten,<br />
also zehn Tage nach Pfingsten, gefeiert.<br />
Der Name „Fronleichnam“<br />
stammt von „fron“, „Herr“, und<br />
„lichnam“, „Leib“, weist also auf die<br />
Eucharistie hin.<br />
Das Fest Fronleichnam wurde<br />
zunächst 1246 in der Diözese Lüttich<br />
eingeführt auf Grund der Visionen,<br />
die Juliana von Mont Cornillon seit<br />
1209 hatte. 1264 führte Papst Urban<br />
IV., der vorher Erzdiakon in Lüttich<br />
war, dieses Fest für die gesamte römisch-katholische<br />
Kirche ein. 1317<br />
legte Papst Johannes XXII. den<br />
Donnerstag als Festtag fest.<br />
Sogar in den 100 Jahren haben sich<br />
Ausrichtung, „Outfit“ und Teilnehmer<br />
der Fronleichnamsprozession in Erlangen<br />
verändert..<br />
Waren es in Erlangen in der<br />
Nachkriegszeit vier Altäre, <strong>zum</strong> Teil<br />
mit aufwändigen Blumenteppichen<br />
geschmückt, wird seit vielen Jahren<br />
nur noch - nach dem Wortgottesdienst<br />
an der Herz Jesu Kirche - ein Altar<br />
Eine historische Aufnahme der Fronleichnamsprozession aus dem Jahr 1972<br />
am Lorlebergplatz gestaltet, wo<br />
auch die Eucharistie gefeiert wird.<br />
Die Prozessionswege über die Hindenburg-<br />
und Bismarckstraße hin<br />
und die Universitäts- und Kran kenhausstraße<br />
wieder zur Herz Jesu-<br />
Kirche zurück, begleitet von Gebeten<br />
und Liedern sind auch nicht mehr<br />
mit Fähnchen und Blumen an den<br />
Häusern geschmückt.<br />
Die neugeschaffenen Seelsorgeeinheiten<br />
sorgten noch einmal<br />
für Veränderung: War die Fronleichnamsprozession<br />
früher eine Angelegenheit<br />
der Gläubigen in der<br />
Stadt Erlangen, orientierten sich<br />
jetzt die Kirchgänger nach ihren neuen<br />
Partnern im Seelsorgebereich.<br />
So gehen seit 2006 nur noch die<br />
Pfarreien des Pfarreienverbundes<br />
„Erlanger Mitte“ zusammen mit St.<br />
Theresia, Sieglitzhof, den bisherigen<br />
Prozessionsweg.<br />
Das Jahr 2010 hat wieder etwas<br />
Neues gebracht. Für dieses Jahr,<br />
weil sich die Möglichkeit der Fronleichnams<br />
pro zession <strong>zum</strong> hundertsten<br />
mal gejährt<br />
hat, hatten alle<br />
Pfarreien, die früher<br />
beteiligt waren,<br />
ihr Kommen<br />
und ihre<br />
Mitwirkung zugesagt.<br />
Der gesamte<br />
Gottesdienst wurde<br />
vor dem ehemaligen<br />
Rathaus<br />
gefeiert, dem<br />
heu tigen Palais<br />
Stutterheim. Dann<br />
zog die Prozession<br />
unter dem Glocken<br />
geläut der reformierten<br />
und<br />
evangelischen Kirchen<br />
zur Herz Jesu-Kirche; mit kurzer<br />
Unterbrechung für einen geistlichen<br />
Impuls vor der evangelischen<br />
Dreifaltigskeitskirche.<br />
So bekam das Fest auch eine<br />
wohlwollende Begleitung durch unsere<br />
evangelischen Geschwister und<br />
der ökumenische Geist wurde spürbar.<br />
Mit dieser Prozession, die unter<br />
dem Motto „100 Jahre Fronleichnam<br />
in Erlangen“ stand, zeigten wir<br />
Christen anderen Menschen einmal<br />
auf diese Weise: Gott ist unter uns,<br />
und sein Segen soll alles erfüllen.<br />
Elisabeth Schnackig<br />
Pfarreienverbund<br />
Sie haben gewählt !<br />
Die neuen Pfarrgemeinderäte<br />
stellen sich vor<br />
St. Bonifaz<br />
Barbara Bärthlein, Stefanie Büttner (Schriftführerin), Andreas Dietzel,<br />
Günter Engl (Vorsitzender), Ulrike Gärtner, Tanja Geist, Susanne Graf,<br />
Michael Jakubietz, Rafael Jakubietz (nicht auf dem Foto), Gregor Kohlmann,<br />
Marion Kraft, Hans-Martin von Stockhausen (Stellvertreter), Maria Rajic,<br />
Ursula Röckelein, Klaus Schaub, Hartmut Schmidt (nicht auf dem Foto),<br />
Christoph Schymura<br />
Herz Jesu<br />
„Die Kirchengemeinde - ein<br />
Mehrgenerationenhaus?“<br />
Diese Frage stellten wir am<br />
Ökumenischen Kirchentag in<br />
München.<br />
Neben anderen Mehrgenerationen<br />
häusern war auch das MGH St.<br />
Sebald am ÖKT mit einem Stand<br />
vertreten. In der Halle A5 in der sogenannten<br />
Agora, dem „Marktplatz“,<br />
auf dem sich ganz unterschiedliche<br />
Initiativen und Projekte der<br />
Öffentlichkeit vorstellten.<br />
Der Stand des MGH St. Sebald am<br />
Ökumenischen Kirchentag, betreut<br />
von Christiane Heil (li) und Linda<br />
Lehner (re)<br />
Als erstes galt es oft klar zustellen,<br />
dass ein „Mehr gene ra tionenhaus“,<br />
das wie wir vom Bun desfamilienministerium<br />
gefördert wird,<br />
kein Wohnmodell ist sondern ein<br />
Tagestreffpunkt!<br />
Es geht darum, über die bisherigen<br />
Angebote hinaus, den Kontakt<br />
zwischen den Generationen zu fördern.<br />
Denn nur durch das gegenseitige<br />
Kennenlernen und Aufeinandertreffen,<br />
können Verständnis<br />
und Toleranz für den anderen wachsen.<br />
Besonders in einem Stadtteil, der<br />
durch den demografischen Wandel<br />
vor großen Herausforderungen steht,<br />
können wir als Kirchengemeinde<br />
nicht außen vor bleiben, wenn die<br />
Gesellschaft sich ändert.<br />
Daher gehen wir gemeinsam mit<br />
neuen Kooperationspartnern neue<br />
Wege um unseren ureigenen Auftrag<br />
zu erfüllen.<br />
Diese Idee fand auch am<br />
Kirchentag großen Anklang, denn<br />
schon jeder kleine Schritt aufeinander<br />
zu zugehen, bringt uns dem anderen<br />
näher.<br />
Christiane Heil<br />
Sommerkonzert<br />
27. Juni 2010, 17 Uhr<br />
Herz Jesu-Kirche<br />
Kammerorchester Herz Jesu<br />
Leitung: Peter Selwyn<br />
Auf dem Programm steht zu<br />
Anfang von Gustav Holst (1874<br />
- 1934) die St. Paul`s Suite für<br />
Streichorchester. Der spätromantische<br />
englische Komponist lettischer<br />
und schwedischer Abstammung<br />
komponierte dieses<br />
Werk für sein Schülerorchester an<br />
der St. Paul`s School in London.<br />
Als Höhepunkt folgt anschließend<br />
im Konzert von Ludwig van<br />
Beethoven die 6. Sinfonie, die<br />
Pastorale. Beethoven hat in dieser<br />
großen Sinfonie seine eigenen<br />
Eindrücke vom Landleben wiedergegeben,<br />
die er als Stadtmensch<br />
bei seinen Erholungsaufenthalten<br />
in den ländlichen Gebieten des<br />
Wiener Waldes erfahren hatte.<br />
Er schuf damit eine ganz neuartige<br />
Sinfonie-Gattung, die später<br />
in der Sinfonischen Dichtung der<br />
Spätromantik mündete.<br />
Die Leitung des Konzertes<br />
hat wieder der englische Dirigent<br />
Peter Selwyn.<br />
Heinrich Schachinger<br />
Bisherige Mitglieder (gewählt): Klaus Koschinsky – Vorsitzender, Martin<br />
Ogiermann – Schriftführer, Johannes Walzik – Stellvertreter, Katharina<br />
Martini – Stellvertreterin, Anneliese Stumpf, Juliane Korth (nicht auf dem<br />
Foto), Matthias Kurz, Lukas Werner<br />
Neue Mitglieder (gewählt): Erich Schmid, Christina Wasserscheid, Barbara<br />
Schöttler, Maria-Sabine Ludwig<br />
Berufene Mitglieder: Inge Stiglmayr, Maria Walzik, Isolde Weinicke,<br />
Alexandra Lämmer (nicht auf dem Foto)<br />
Mitglied wegen Vorsitz eines Ausschusses: Peter Weierich (Ökumene)<br />
St. Sebald<br />
Kerstin Lehner (Schriftführerin), Linda Lehner (2.Vors.), Heinz Mahler<br />
(1.Vors.), Manuela Müller, Eva-Maria Pavlik (2. Schriftführerin), Agnes<br />
Pech, Lothar Reinlein, Kurt Reiter, Martina Schuberth, Sabrina Villanueva,<br />
Margret Weber, Renate Zschögner, Past.-Ref. Michael Jokisch<br />
Sachausschüsse: Annemarie Graf (Caritas), Ingrid Reiter (Seniorenclub),<br />
Andreas Wulf (Öffentlichkeitsarbeit, DekRat), PastAss Bettina Hornung (VR<br />
Jugend), Vertreter der KV: Adolf Loos (Kirchenpfleger)
Pfarreienverbund / Kinder<br />
Aufgeregte Wochen, aufregende Bilder – was bleibt?<br />
Vier Wochen hingen die sieben<br />
Bilder der Ausstellung „7<br />
Todsünden“ des Künstlers Béla<br />
Faragó, in der Herz Jesu-Kirche.<br />
Auch danach gibt es immer wieder<br />
Fragen, auf die ich hier eingehen<br />
möchte:<br />
Die Ausstellung „7 Todsünden“<br />
hat große Aufregung verursacht, die<br />
eine große mediale Aufmerksamkeit<br />
ausgelöst hat. Hätten Sie das vorher<br />
erwartet?<br />
Überhaupt nicht. Natürlich hatte<br />
ich gehofft, dass die Ausstellung<br />
und ihre Aussage über die Gemeinde<br />
hinaus von einigen Menschen in<br />
Erlangen wahrgenommen würde.<br />
Sich der Auseinandersetzung<br />
mit „Sünde“ zu stellen, ist in unserer<br />
Zeit längst nicht selbstverständlich,<br />
selbst wenn die Bilder ein engagierter<br />
Beitrag eines renommierten<br />
Künstlers waren.<br />
Mit Kritik, weil Bilder nicht allen<br />
Leuten „gefallen“, ist immer zu rechnen.<br />
Die Kritik, dass die Bilder abstoßend<br />
wären, konnte ich verstehen,<br />
weil bei den Bildern Form und Inhalt<br />
übereinstimmten und sie die Sünde<br />
in ihrer schrecklichen Konsequenz<br />
zeigten. Der Vorwurf kindergefährdender<br />
Pornographie hat mich überrascht<br />
und zunächst fassungslos gemacht.<br />
Die Kontroverse über das Bild<br />
„Wollust“ hat die Aufmerksamkeit<br />
dann geweckt.<br />
Die Bilder sind wieder abgehängt<br />
- ist in die Gemeinde auch wieder<br />
Ruhe eingekehrt?<br />
Soweit ich das beurteilen kann,<br />
schon. Dabei hoffe ich, dass nicht<br />
nur Ruhe, sondern tatsächlich, wie<br />
es in den „Erlanger Nachrichten“<br />
hieß, Frieden eingekehrt ist. Damit<br />
meine ich, dass wir in unserer<br />
Pfarrgemeinde über unterschiedliche<br />
Meinungen und Emotionen hinweg<br />
einander als Menschen und als<br />
Christen achten. Es gab Gespräche,<br />
Telefonate, Briefe. Dabei ist bei<br />
mir noch nicht jede Beziehung wieder<br />
gut wie vor dem Kunstprojekt.<br />
Das braucht Zeit und den Willen aller<br />
Beteiligten. Und wenn ich da im<br />
Gespräch noch beitragen kann, will<br />
ich das gern tun. Aber ich erlebte<br />
die Karwoche, die Osterfeier, die<br />
Erstkommunion als Feste mit vielen<br />
Menschen und unsere Gemeinde so<br />
lebendig wie vorher auch.<br />
Was bleibt, außer der Erinnerung<br />
von Ärger und Schrammen?<br />
Verschiedene Erfahrungen bleiben,<br />
die m.E. wertvoll sind. Da war<br />
die Diskussion und der Beschluss<br />
des Pfarrgemeinderates, die Bilder<br />
an den zwei damals noch verbleibenden<br />
Sonntagen während des<br />
Gottesdienstes zu verhüllen - aus<br />
Rücksicht denen gegenüber, die die<br />
Bilder als übergroße Belastung empfanden<br />
und die dennoch Gottesdienst<br />
feiern wollten. Dabei wurde deutlich,<br />
dass es weder um Zensur, noch<br />
um eine willentliche Verletzung von<br />
Gefühlen ging.<br />
Als zweites nenne ich das<br />
„Offene Gespräch“ am Donnerstag,<br />
Todsünden, drastisch dargestellt - hier der „Zorn“<br />
dem 11.3. im Gemeinschaftshaus.<br />
Ungefähr 100 Teilnehmer waren<br />
da, Befürworter und Kritiker der<br />
Ausstellung. In gespannter, aber respektvoller<br />
Atmosphäre wurden<br />
die unterschiedlichen Positionen<br />
und Sichtweisen genannt. Dieses<br />
Gespräch zeigte, wie Christen in<br />
Konflikten in gegenseitiger Achtung<br />
miteinander umgehen können, ohne<br />
sich zu beschimpfen und zu verunglimpfen.<br />
Einen dritten wichtigen Bereich<br />
bildeten die vielen Gespräche um<br />
die Ausstellung. Da ging es nicht<br />
nur darum, ob solche Bilder gezeigt<br />
werden sollten oder nicht, sondern<br />
auch über den Inhalt der Bilder und<br />
das Ziel der Ausstellung. In diesen<br />
Gesprächen wurde nicht unbedingt<br />
Einverständnis erzielt, aber miteinander<br />
darüber nachgedacht, dass<br />
„Todsünde“ nicht das Todesurteil<br />
Gottes für den armen Sünder meint,<br />
sondern ein Umkehrruf ist, wo<br />
menschliches Handeln beiträgt,<br />
Existenz und Leben von Menschen<br />
und Völkern und auch der Umwelt<br />
zu gefährden und zu zerstören.<br />
Die Bilder zeigten bedrückende<br />
Realitäten. Die Kirche vergegenwärtigte<br />
die Möglichkeit von Vergebung<br />
und Neuanfang. Darin kam die<br />
Ausstellung zu ihrem Ziel.<br />
Martin Förster<br />
Seite 3<br />
Experimentierfreudige<br />
Theaterspieler gesucht!<br />
Nein, wir machen kein<br />
Theater und Lärm um nichts – gesucht<br />
sind junge nicht mehr junge<br />
Erwachsene, die Lust haben<br />
sich auf eine besondere Sache<br />
einzulassen. Nämlich die kindgemäße<br />
Form des Sternsingens<br />
in eine Form für Jugendliche und<br />
Erwachsene zu gießen und damit<br />
auch „hausieren“ zu gehen.<br />
Konkret stelle ich mir vor, dass<br />
wir ein kurzes Theaterstück entwerfen<br />
– welche Rollen wir für<br />
die „Magier“ erfinden, ist uns<br />
überlassen – und dieses Stück<br />
dann in Kneipen oder Discos am<br />
Abend des 5. oder 6.1. darstellen.<br />
Mir erschiene es mal als ungewöhnliche<br />
Art mit Leuten in<br />
Kontakt als Christen zu treten<br />
und ich stelle mir es eher witzig<br />
vor – ich will nicht im alten<br />
Sinn missionierend durch<br />
die Lande tingeln, sondern die<br />
Botschaft soll Witz, Charme<br />
und Nachdenklichkeit vermitteln,<br />
ohne anzubiedern. Für<br />
den Sammelzweck müsste man<br />
auch Flyer machen, damit kein<br />
Verdacht auf Unlauteres aufkommt.<br />
Nachdem ich eben an das<br />
Nachtleben in Erlangen – oder<br />
Umgebung? – denke, ist es notwendig,<br />
dass die Mitmachenden<br />
keine Kinder mehr sind, sondern<br />
mindestens 16 Jahre alt.<br />
Wer Lust dazu hat, soll bei mir<br />
anrufen: Elisabeth Schnackig,<br />
Tel. 2 86 14. Ich freu mich drauf!<br />
Für Kinder<br />
Elefanten Suppe<br />
Zutaten:<br />
500 g getrocknetes<br />
Elefantenfleisch (alternativ<br />
Bündner Fleisch)<br />
1,5 L Rinderbrühe<br />
1 Tasse Mirepoix (gehackte<br />
Karotten, Zwiebeln, Sellerie und<br />
Kräuter in Butter sautiert)<br />
2 Zwiebeln, fein gehackt<br />
1 Tasse geröstete Erdnüsse (oder<br />
0,5 Tasse Erdnussbutter)<br />
1 Tasse gekochte Linsen<br />
1 kleiner Lauch, fein gehackt<br />
1 Tasse Pilze, grob gehackt<br />
2 Esslöffel Butter<br />
Salz und schwarzer Pfeffer <strong>zum</strong><br />
abschmecken<br />
0,5 Tasse Sahne<br />
0,25 Tasse Madeira<br />
Zubereitung:<br />
Das getrocknete Fleisch unter<br />
heißem Wasser waschen, trocken<br />
tupfen und anschließend in mundgerechte<br />
Stücke schneiden. Das<br />
Fleisch in einen Topf geben und<br />
soviel Was-ser hinein geben, dass<br />
das Fleisch bedeckt ist. Bei milder<br />
Hitze 20 bis 30 Minuten simmern<br />
lassen. Dann die Mirepoix<br />
und dir Rinderbrühe zugeben und<br />
für 2 Stunden simmern lassen.<br />
Nun dieZwiebeln, Erdnüsse, die<br />
Linsen, die Pilze und den Lauch<br />
zugeben. So lange kochen, bis sich<br />
die Linsen unter dem Rühren aufgelöst<br />
haben. Mit Pfeffer und Salz<br />
abschmecken, vom Herd nehmen,<br />
die Butter, den Madeira sowie die<br />
Sahne einrühren und servieren.<br />
Südafrika<br />
... Land der WM 2010<br />
das erste Land auf dem Schwarzen<br />
Kontinent, in dem eine Fußballweltmeisterschaft<br />
ausgetragen wird<br />
... bunt wie ein Regenbogen<br />
Rainbow-Nation, so wird Südafrika<br />
auch genannt, weil eine bunte<br />
Vermischung der Menschen stattfand:<br />
Zuerst kamen Portugiesen<br />
ins Land; es folgten Niederländer,<br />
Briten, Franzosen und Deutsche.<br />
Heute leben in Südafrika Schwarze,<br />
Weiße, Asiaten und Farbige.<br />
... Land der Feinschmecker<br />
Die Südafrikaner sind Feinschmekker<br />
und großzügige Gastgeber.<br />
Sie servieren exotisch duftende, delikat<br />
gewürzte, abwechslungsreiche<br />
Speisen.<br />
... Land der bunten Fahne<br />
Das liegende Ypsilon der Fahne<br />
deutet die Zeit der Apartheid an,<br />
die in die gemeinsame Linie der<br />
Demokratie übergeht.<br />
• Grün: die Hoffnung, dass der<br />
Friede wächst und hält<br />
• Rot, Weiß, Blau:<br />
die weiße Bevölkerung<br />
• Schwarz, Grün, Gelb:<br />
die schwarzen Südafrikaner<br />
zusammen sind es sind die Farben<br />
der Befreiungsbewegung<br />
... Land der "Big Five"<br />
Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe,<br />
Leopard und viele andere Tiere leben<br />
im Kruger-Nationalpark, der 1898<br />
von P. Kruger, dem südafrikanischen<br />
Präsidenten, gegründet wurde.<br />
... Land mit elf Landessprachen<br />
am meisten verbreitet sind Zulu<br />
(24%) und Xhosa (18%)<br />
... Land von Nelson Mandela<br />
Fast hundert Jahre herrschten die<br />
gelb<br />
schwarz<br />
Weißen in Südafrika und unterdrückten<br />
die einheimischen schwarzen<br />
Menschen.<br />
Ein langer Freiheitskampf, an dem<br />
Nelson Mandela maßgeblich beteiligt<br />
war, führte 1994 <strong>zum</strong> Ende der<br />
Apartheid und zur Einführung der<br />
Demokratie. Nelson Mandela wurde<br />
erster Präsident der neuen Repuplik.<br />
... Land, das dreieinhalb mal<br />
so groß wie Deutschland ist<br />
mit 49 Millionen Einwohnern<br />
(Deutschland hat 82 Millionen<br />
Einwohner)<br />
... Land, in dem tausende<br />
Kinder auf der Straße leben<br />
denn ein Drittel der Bevölkerung lebt<br />
in Armut.<br />
... Land mit 77% Christen<br />
9% traditionellen Religionen<br />
1,5% Muslime<br />
1,5% Hindus<br />
Viel Spaß beim Erstellen Deiner eigenen<br />
bunten Fahne von Südafrika. Die<br />
kleine Fassung unten zeigt Dir, wie sich<br />
die Farben auf die Flächen verteilen.<br />
Im rechten Bild kannst Du einen der<br />
„Big Five“ ausmalen.<br />
weiß<br />
rot<br />
grün<br />
blau<br />
Gebet aus<br />
Südafrika:<br />
Herr Jesus Christus,<br />
der du von einer hebräischen<br />
Mutter geboren,<br />
aber voll Freude warst<br />
über den Glauben<br />
einer syrischen Frau<br />
und eines römischen Soldaten;<br />
der du die Griechen,<br />
die dich suchten,<br />
freundlich aufgenommen hast<br />
und zuließest,<br />
dass ein Afrikaner dein Kreuz<br />
trug<br />
hilf uns,<br />
Menschen aller Rassen<br />
und Nationalitäten,<br />
aller Farben und Schichten<br />
als Miterben<br />
in dein Reich zu bringen.<br />
Amen
Seite 4<br />
St. Bonifaz<br />
Sternennacht in St. Bonifaz<br />
Wie schon im letzten Jahr, hat<br />
das Bonifazer Lichttechnik-Team<br />
auch dieses Jahr unsere Kirche zur<br />
Erlanger Sternennacht mit einem faszinierenden<br />
Lichtspektakel, untermalt<br />
von Musik, verzaubert. Es gab<br />
Phasen der ruhigen Besinnung, während<br />
derer Taizé-Musik, Kerzenlicht,<br />
Beleuchtung einzelner Objekte<br />
unserer Kirche und besinnliche<br />
Sprüche einluden, in den eigenen<br />
Gedanken zu verweilen. Fünfmal<br />
präsentierte das Lichttechnik-Team<br />
an diesem Abend eine beeindrukkende<br />
Licht- und Musikshow <strong>zum</strong><br />
Thema "Blauer Planet" mit einem<br />
Flug durch unser Sternensystem.<br />
Ruth Maria von Stockhausen<br />
Ich verstehe den Ursprung der Brüderlichkeit der Menschen.<br />
Die Menschen waren Brüder in Gott.<br />
Man kann nur innerhalb einer Einheit Bruder sein.<br />
Wenn es kein einendes Band für sie gibt,<br />
sind die Menschen nebeneinander gestellt<br />
und nicht miteinander verbunden...<br />
Meine Kultur, ein Erbe Gottes,<br />
hat die Menschen zu Brüdern<br />
im Menschen gemacht.<br />
Jeder ist für alle verantwortlich.<br />
Jeder ist allein verantwortlich für alle.<br />
Zum erstenmal verstehe ich eines der Geheimnisse der<br />
Religion,<br />
aus der unsere Kultur hervorgegangen ist,<br />
die ich als die meine anspreche:<br />
„Die Sünden der Menschen tragen...“<br />
Und jeder trägt die Sünden aller Menschen.<br />
Saint-Exupéry aus „Flug nach Arras“<br />
St. Bonifaz<br />
Firmung 2010 – „wachsen“<br />
Am 6. Februar hat die Firmvorbereitung<br />
mit einem ersten Treffen<br />
und einem Begrüßungsgottesdienst<br />
begonnen. Unter dem Thema „wachsen“<br />
bereiten sich 29 Jugendliche<br />
im Alter von 13-15 Jahren aus dem<br />
Pfarreienverbund auf die Firmung<br />
vor. Begleitet werden sie auf ihrem<br />
Weg von einer neunköpfigen Frauund<br />
Mannschaft aus St. Bonifaz.<br />
Das Thema „wachsen“ steht für<br />
die persönliche Entwicklung der<br />
Jugendlichen wie auch für das Ziel<br />
der Firmvorbereitung. So wachsen<br />
und reifen die Jugendlichen zu eigenen<br />
Persönlichkeiten heran, Schule<br />
und Beruf stellen Weichen für die<br />
Zukunft und erste Beziehungen entwickeln<br />
sich. Zugleich soll auch<br />
der eigene Glaube der Jugendlichen<br />
wachsen zu einem Glauben, der<br />
durch das Leben mit seinen Höhen<br />
und Tiefen trägt. Die Entscheidung<br />
für oder gegen das Sakrament der<br />
Firmung ist ein weiterer Schritt auf<br />
dem Weg des eigenen Glaubens.<br />
Somit steht die Firmvorbereitung<br />
auch unter dem Aspekt der<br />
Entscheidungsfindung.<br />
Neben den monatlich stattfindenden<br />
Firmtreffen in den jeweiligen<br />
Pfarrzentren waren wir gemeinsam<br />
vom 19.-21. März auf einem<br />
Wochenende im Jugendhaus<br />
Habsberg. Im Mittelpunkt des<br />
Wochenendes stand das Thema<br />
„Jesus und ich“. Wir näherten uns<br />
der Person Jesu an. Dabei konnte<br />
jede und jeder für sich schauen,<br />
was Jesu Leben und seine Botschaft<br />
mit dem eigenen Leben zu tun hat.<br />
Daneben gab es aber auch Zeit für<br />
Geselligkeit, Spiel und jede Menge<br />
Spaß.<br />
Am 20. Juni ist es dann schließlich<br />
soweit. Miteinander feiern<br />
wir um 9.00 Uhr in der Kirche St.<br />
Bonifaz mit Prälat Kellerer die Feier<br />
der Firmung.<br />
Michael Jokisch<br />
Erstkommunion 2010<br />
Am 11. April feierten in St. Bonifaz 22 Kinder ihre Erstkommunion.<br />
Obere Reihe: Avramovic Andreas, Baumann Max, Canonico Enrico,<br />
Pokorny Janik, Baier Pauline, Paschen Anna, Oropeza-Romero Alejandro,<br />
Karolczak Anna, Wasserbäch Lena, Carozzo Valentina.<br />
Untere Reihe: Först Paul, Bader Bianca, Münzenberger Moritz, Mucedola<br />
Lucca, Gros Julius, Stutz Julius, Hillmeier Paula, Riechmann Lisa, Stürmer<br />
Johannes, Rusitzka Daniel, Oeckl Elena, Hoskins Schallner Tami<br />
„Offener Kreis<br />
für Frauen“<br />
Dienstag, 15.06.2010, 17:30 Uhr<br />
„Das Innenleben unseres Erlanger<br />
Bierberges“<br />
Führung: Friedrich Engelhardt,<br />
der „Entlas-Wirt“<br />
Anmeldung bis Fr, 11.06.2010<br />
bei Ulrike Gärtner, Tel. 36992<br />
Samstag, 24.07.2010, 09:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Kirchenvorplatz von<br />
St.Bonifaz<br />
„Studienfahrt in die Festspielstadt<br />
Bayreuth“<br />
Auf Spurensuche durch das markgräfliche<br />
Bayreuth von Markgräfin<br />
Wilhelmine und Richard Wagner.<br />
Anmeldung bis Sa, 17.07.2010<br />
bei Ulrike Gärtner, Tel. 36992<br />
Wir freuen uns über die Teilnahme<br />
von interessierten Gästen!<br />
Im September beginnt wieder ein<br />
Qi-Gong-Kurs mit 10 Abenden.<br />
Unkostenbeitrag 10,- € - Termine<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
(Näheres im Pfarrbüro!)<br />
Pfadfinder<br />
www.dpsgbonifaz.de<br />
Verantwortliche:<br />
• Daniel Lemmer (0160/95454014)<br />
• Jan Hahnemann (1234952)<br />
• Jan Börnicke (9236177)<br />
Wölflinge (7-11 Jahre):<br />
Fr, 16.30 - 18.00 Uhr<br />
• Daniel Lemmer (0160/95454014)<br />
• Jan Börnicke (9236177)<br />
• Anne-M. Weber 0151/51330405)<br />
Jungpfadfinder (11-14 Jahre):<br />
Mi, 18.00 - 19.30 Uhr<br />
• Katja Göhrig (8142812)<br />
• Lars van Gompel (9087580)<br />
• Christian Zerrath (0179/7561444)<br />
Pfadfinder (14-16 Jahre):<br />
Mi, 18.30 - 20.00 Uhr<br />
• Jan Hahnemann (1234952)<br />
• Astrid Heißler (4000548)<br />
Rover (ab 16 Jahre):<br />
Mi, 20 Uhr<br />
• Thorsten Weiß (0179/5276634)<br />
Es war einmal das wunderschöne<br />
historische Iphofen in Unterfranken,<br />
wo das Leben noch gemütlich ist<br />
und man sich die besten Weine<br />
der Region in jedem zweiten Haus<br />
schmecken lassen kann...doch darauf<br />
waren die jungen Knaben und<br />
holden Fräulein der Bonifazer natürlich<br />
nicht aus, nein es war das<br />
Bürgerspital der Stadt, das sie begehrten.<br />
So machten sie sich bei schönstem<br />
Sonnenschein auf ihre Reise, 21 Leute<br />
an der Zahl, um ein Wochenende<br />
in ihrem eigenen „Schloss“ zu verbringen.<br />
Dort angekommen stimmten<br />
sie sich mit Brot und Spielen<br />
auf die kommenden Tage ein. Es<br />
gab eine italienische Köstlichkeit –<br />
Spaghetti genannt – und erheiternde<br />
Gesellschaftsspiele, ehe sich die<br />
tapferen Burschen und ihre Damen<br />
bei Dunkelheit auf eine waghalsige<br />
Nachtwanderung begaben.<br />
Am nächsten Morgen, bereits<br />
Ministrantenwochenende 2010<br />
gestärkt für den bevorstehenden Tag,<br />
setzte man sich für knifflige und lustige<br />
Brettspiele zusammen oder<br />
duellierte sich ganz ritterlich am<br />
Billardtisch. Anfangs trauten sich die<br />
M ä d c h e n<br />
noch nicht<br />
so recht an<br />
den Tisch<br />
an ge sichts<br />
der Überle<br />
genheit<br />
der Jungs,<br />
doch nachdem<br />
die alten<br />
Weiber<br />
ihre<br />
weib lichen<br />
Spröss linge<br />
in die Kunst des Kugel versenkens<br />
eingeweiht hatten, klappte dies recht<br />
gut. Daher forderten die Damen ihre<br />
Herren hiermit zu einem Duell heraus!<br />
Am Nachmittag begab sich die<br />
lustige Runde bei hervorragendem<br />
Wetter an die frische Luft und lebte<br />
sich kreativ aus. Ausgerüstet mit<br />
Kameras begab man sich in den Ort<br />
oder die Natur, machte Gruppen bilder,<br />
Stillleben<br />
oder<br />
stand Modell<br />
für<br />
die Minis<br />
t r a n t e n -<br />
kol lektion<br />
oder bef<br />
l a g g t e<br />
<strong>zum</strong> Zeichen<br />
des<br />
Sie ges den<br />
B u r g g r a -<br />
ben...ganz<br />
egal, Haupt sa che es machte Spaß.<br />
An schließend wollten die Bil der<br />
wieder befreit werden, so dass man<br />
sich des Blueprints bediente, um einige<br />
Bilder zu entwickeln. Am Abend<br />
gab es dann noch ein Duell der ganz<br />
Auch diese „holden Fräuleins“ hatten viel Spaß<br />
beim Ministrantenwochenende.<br />
anderen Art. Drei Gruppen wetteiferten<br />
beim Zubereiten von köstlichen<br />
Speisen um die Gunst der Experten<br />
und gaben auch beim Präsentieren<br />
ihrer Kochkünste ihr Bestes. Am<br />
Ende waren alle irgendwie Sieger<br />
und um einige Kocherfahrung reicher.<br />
(An alle unsere Eltern hiermit<br />
ein kleiner Hinweis: Lassen Sie sich<br />
doch einmal mit Pfannkuchen bekochen,<br />
das können Ihre Kinder nämlich<br />
hervorragend!!)<br />
Der Sonntag wurde noch mit<br />
Putzen und gemeinsamer Zeit verbracht,<br />
bevor das Wochenende beendet<br />
werden musste. Alle wären<br />
gerne noch länger geblieben und<br />
es hat sich wieder gezeigt, es ist<br />
eine tolle Truppe, die sich bei den<br />
Ministranten gefunden hat, so dass<br />
sich gewiss auch nächstes Mal wieder<br />
die Knaben und Fräulein auf eine<br />
gemeinsame Reise begeben werden.<br />
Steffi Büttner<br />
Ministranten<br />
www.minis-stbonifaz.de<br />
Verantwortliche:<br />
• Steffi Büttner (932240)<br />
• Veit Wackerbauer (26283)<br />
Montag<br />
17:15 - 18:15 Uhr (9-12 Jahre)<br />
• Tobias Aigner (209549)<br />
• Thomas Büttner (932240)<br />
• Marcus Pernegger (603607)<br />
Donnerstag<br />
16.30 - 17.30 Uhr<br />
die „Neuen“/Kommunion 2010<br />
• Tobias Aigner (209549)<br />
• Thomas Büttner (932240)<br />
• Markus Graf (209309)<br />
17.30 - 18.30 Uhr (ab 14 Jahren)<br />
• Elisabeth Bärthlein (302620)<br />
• Bernhard Dietzel (25852)<br />
Freitag<br />
17.00 - 18.00 Uhr (13-14 Jahre)<br />
• Steffi Büttner (932240)<br />
• Veit Wackerbauer (26283)
St. Bonifaz / Herz Jesu<br />
Seite 5<br />
50 Jahre Ökumenische<br />
Nachbarschaft<br />
Seit 50 Jahren – April 1960 –<br />
wird in der St. Matthäus Kirche<br />
Gottesdienst gefeiert, Gottes Wort<br />
und das Evangelium Jesu Christi verkündet<br />
und gehört und Gotteslob gesungen<br />
in der Kirchenmusik; seit 50<br />
Jahren wird in St. Matthäus gebetet,<br />
Abendmahl gefeiert und Gottes<br />
Erbarmen verkündet, werden Kinder<br />
getauft, junge Menschen konfirmiert<br />
und Brautpaare gesegnet und<br />
„Menschen ins Gebet genommen“.<br />
Sicher erfüllt sich das Wort aus<br />
der Offenbarung 21,3 „Síehe da: das<br />
Zelt Gottes unter den Menschen. Er<br />
wird bei ihnen wohnen und sie werden<br />
sein Volk sein und Gott selbst<br />
wird mit ihnen sein“. Deshalb ist auch<br />
die St. Matthäus Kirche ein Haus<br />
Gottes und ein Haus der Gemeinde,<br />
in dem Heil und Kraft, Trost und<br />
Freude und Licht, Vergebung und<br />
Frieden geschenkt und (durch uns)<br />
in die Gemeinde, in die Stadt und zu<br />
den Menschen hinausgetragen wird.<br />
Wenn wir als Christen in jeder<br />
Kirche wie Zachäus nach dem Herrn<br />
Ausschau halten dann ist auch uns<br />
gesagt „Heute ist in dieses Haus das<br />
Heil gekommen (Luk19,9) und „wo<br />
zwei oder drei in meinem Namen<br />
versammelt sind, da bin ich mitten<br />
unter ihnen“ (Matth18,20). Letztlich<br />
ist doch jede Kirche – die aus Stein<br />
und die „aus lebendigen Steinen“ –<br />
die Gemeinde – ein „Zeichen“ für das<br />
Wort Christi, das der Namenspatron<br />
unserer Nachbarkirche, der<br />
Evangelist Matthäus, uns von Jesus<br />
Christus überliefert und verkündet<br />
hat „Ich bin bei Euch alle Tage bis zur<br />
Vollendung der Welt“ (Matth28,20).<br />
Wir katholische Gemeinde<br />
St. Bonifaz nehmen gerne am<br />
50. Kirchweihjubiläum unserer<br />
Nachbargemeinde teil und wünschen<br />
ihnen, dass die festliche Feier<br />
ihrer Kirchenweihe dem gesamten<br />
Gemeindeleben neue und gute<br />
Impulse schenkt…<br />
Wir – von St. Bonifaz – danken<br />
der Gemeinde von St. Matthäus<br />
bei dieser Gelegenheit erneut für alles<br />
ökumenische und geschwisterliche<br />
Miteinander unserer beiden<br />
Gemeinden, die sich miteinander<br />
auf dem Weg und im Gespräch wissen<br />
wie die beiden Emmaus-Jünger –<br />
Christus in der Mitte! – und für und<br />
miteinander beten „Herr, bleibe bei<br />
uns!“<br />
Pfarrer Leo Meyer<br />
Es ist schön, ...<br />
... dass Herr Kaplan Tomasz<br />
Dzikowski ein drittes Jahr als<br />
Kaplan in unseren Gemeinden<br />
verbleiben wird. Wir wünschen<br />
ihm weiterhin viel Kraft, Mut und<br />
Geduld für die Arbeit bei uns und<br />
freuen uns auf noch ein Jahr des<br />
Miteinanders und der fruchtbaren<br />
Zusammenarbeit.<br />
Stichwort Caritas<br />
Herzlichen Dank und Vergelt`s<br />
Gott sag’ ich auch heute wieder und<br />
extra allen Caritas-Sammlerinnen<br />
und Sammlern, die durch ihren<br />
Einsatz, notleidende Menschen vor<br />
Ort unterstützt haben. Danke besonders<br />
denen, die über viele Jahre<br />
(Frühjahr und Herbst) für unsere<br />
Pfarrei-Caritas unterwegs waren.<br />
Die konkret-persönliche Haussammlung<br />
wird aber immer „schwieriger“,<br />
deshalb werden wir spezielle<br />
Caritas-Flyer mit Überweisungsträgern<br />
an alle Haushalte verteilen,<br />
mit denen Sie uns dann Ihre Spende<br />
überweisen können.<br />
Sie wissen ja, dass von den<br />
Caritas-Einnahmen 40 % in der<br />
Pfarrei bleiben; 60 % gehen zur<br />
Hälfte an die Caritas Erlangen und an<br />
den Caritas-Verband der Erzdiözese<br />
<strong>Bamberg</strong>.<br />
Wir sind aber auch weiterhin<br />
auf Ihre Mithilfe angewiesen, speziell<br />
um die Flyer mit den Überweisungsvordrucken<br />
auszutragen und in<br />
die Briefkästen einzuwerfen.<br />
Pfarrer Leo Meyer<br />
Termine<br />
So. 04.07.<br />
Kirchweih St. Bonifaz<br />
So. 18.07.<br />
Amazingers Konzert<br />
Sa. 18.09.<br />
Kindergartenbasar<br />
Sa. 02.10.<br />
Weinfest<br />
Seniorenclub<br />
St. Bonifaz<br />
Do. 17.06.2010<br />
Verborgene Schätze in unserer<br />
Kirche St. Bonifaz, 2. Teil<br />
Herr Martin Grießer<br />
Di. 06.07.2010<br />
Ein bunter Nachmittag mit<br />
dem Seniorenkreis unserer<br />
Nachbargemeinde St. Matthäus<br />
im Gemeindehaus der evangelischen<br />
St. Matthäus Gemeinde,<br />
Rathenaustraße 5<br />
**************<br />
Kaffeetrinken ab 14.00 Uhr<br />
Programm ab 15.00 Uhr<br />
Bei Fragen: Pfarrbüro 22 112<br />
Ökumene ganz groß!<br />
Gemeindefest am Sonntag, den 13. Juni 2010<br />
Herz Jesu<br />
Erstkommunion in Herz Jesu<br />
Wieder einmal sind Sie eingeladen<br />
<strong>zum</strong> Ökumenischen Gemeindefest!<br />
Auftakt ist der familienfreundliche<br />
Gottesdienst um<br />
11.00 Uhr in der Herz Jesu Kirche.<br />
Anschließend genießen Sie feine<br />
Bratwürste, herzhaften Fleischkäse<br />
Neu und neugierig<br />
Gibt es sportliche Aktivitäten<br />
in der Pfarrei? Kann man hier<br />
auch heiraten? Die Fragen verraten<br />
es: Wer neu in die Pfarrei Herz<br />
Jesu zieht, ist meistens jung, oft<br />
am Anfang des Berufslebens stehend.<br />
So trafen sich dieses Jahr<br />
<strong>zum</strong> Neuzugezogenentreffen mehr<br />
Menschen unter 30 als über 60. Bei<br />
Kaffee und Kuchen stellten verschiedene<br />
Mitglieder des Pfarrgemeinderates,<br />
Pfarrer Döll und<br />
Pastoralreferent Förster die Pfarrei<br />
Herz Jesu in all ihren Facetten vor:<br />
Gottesdienste, Gruppen und Kreise<br />
und zuletzt das Kirchengebäude im<br />
Rahmen einer kleinen Führung.<br />
Eva Rumpel<br />
mit Kartoffelsalat oder Kraut, Brot,<br />
Semmel oder Breze. Oder die vegetarische<br />
Suppe. Oder Rohkost mit<br />
Tomate Mozzarella. Natürlich bietet<br />
das Fest-Ökumene Team gutes<br />
Essen! Dazu das für Sie passende<br />
Getränk: Bier, Radler, Limo,<br />
Apfelschorle. Als Nachspeise bieten<br />
sich Kaffee und Kuchen an. Und<br />
dies alles in der Gesellschaft netter<br />
Leute, mit denen man über dies und<br />
das plaudern, Neuigkeiten austauschen<br />
kann mit denen, die man sonst<br />
das ganze Jahr nicht sieht.<br />
Als ganz besondere Aktion ist der<br />
Herz Jesu Kindergarten mit seiner<br />
Kunstdarstellung dabei. Die waren<br />
nämlich im Kindergarten sehr ARTig<br />
und haben mit der Jugendkunstschule<br />
ein Projekt gestartet, das sie uns vorstellen<br />
wollen. Die Kunstwerke sind<br />
auch käuflich zu erwerben. Lassen<br />
wir uns überraschen!<br />
Das Thema „Jung und Alt:<br />
Miteinander – Füreinander“ zieht<br />
sich weiter durch das Leben in der<br />
KAB.<br />
Zuletzt standen der traditionelle<br />
Arbeitnehmergottesdienst am Abend<br />
des 2. Mai und der anschließende politische<br />
Dämmerschoppen unter diesem<br />
Thema. Aus der Vielzahl möglicher<br />
Themen griff Ralph Korschinsky<br />
aus <strong>Bamberg</strong> die Finanzierung der<br />
Sozialversicherungen heraus, stellte<br />
die derzeitigen Probleme dar und<br />
behandelte mögliche Lösungen. DIE<br />
Lösung schlechthin konnte zwar<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Kommen Sie und genießen Sie den<br />
Tag (bis 14.00 Uhr) mit uns!<br />
Danach können Sie ja <strong>zum</strong><br />
Altstadtfest schlendern, wenn Sie<br />
sonst nichts vorhaben.<br />
Der Ökumenische Festausschuss<br />
KAB bereichert das Gemeindeleben<br />
mit politischen Diskussionen<br />
nicht gefunden werden, aber es wurde<br />
auch klar, dass die derzeit in der<br />
Politik favorisierten Maßnahmen für<br />
ArbeitnehmerInnen keine Besserung<br />
erwarten lassen.<br />
Die Diskutanten des Abends sind<br />
jedenfalls entschlossen,<br />
am<br />
Thema dran<br />
zu bleiben und<br />
sich weiter in<br />
die Diskussion<br />
ein <strong>zum</strong>ischen.<br />
Bernd<br />
Schnackig<br />
32 Kinder empfingen dieses Jahr in Herz Jesu die Erstkommunion:<br />
Sophie Achenbach, Sina Bleibler, Nele Brau, Nicolas Bucher, Alba Denkes,<br />
Fynn Diederichs, Lotta Dreher, Jannis Endler, Simon Essing, Dana Flor,<br />
Giorgia Gatto, Joan Giehl, Alexander Härtl, Noah Hinkes, Friedrich Knop,<br />
Franziska Knothe, Valeska Kolominsky, Leonhard Lang, Angelina Lowry,<br />
Celine Marini, Johannes Pelzer, Franziska Pierer v. Esch, Tim Reinhold, Paul<br />
Sandkamp, Michael Sattler, Janson Schiller, Eva Schmidt, Valentin Schöttle,<br />
Andreas Schütz, Dieu-An Tran, Constanca Tropa, Elias Winkler<br />
15. August –<br />
Maria Himmelfahrt<br />
Wie jedes Jahr wollen wir - ein<br />
paar Frauen aus der Gemeinde -<br />
Kräuter und Blumen sammeln und<br />
zu Sträußen binden, die dann in<br />
der Kirche gesegnet werden sollen,<br />
bzw. die BesucherInnen des<br />
Gottesdienstes können einen Strauß<br />
als Erinnerung mit nach Hause nehmen.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie Lust<br />
hätten mit<strong>zum</strong>achen. Sie brauchen<br />
auch keine Vorkenntnisse! Wenn Sie<br />
mitmachen wollen, rufen Sie einfach<br />
im Pfarrbüro an, bis 10. August: ER/<br />
25 023.<br />
Elisabeth Schnackig<br />
Orgel bei Nacht<br />
Ab Oktober wird die Reihe<br />
„Orgel bei Nacht“ in Herz Jesu<br />
fortgesetzt.<br />
Jeden zweiten Freitag können<br />
Sie 30 Minuten lang die besondere<br />
Atmosphäre von Orgelmusik<br />
bei Kerzenschein in der Kirche erleben.<br />
Beginn ist der 1. Oktober mit<br />
Hauptorganist Norbert Kreiner,<br />
um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei!<br />
Lukas Werner
Seite 6<br />
Aktiv und gesellig im Seniorenkreis<br />
Interview mit Isolde Weinicke, der Leiterin des Seniorenkreises<br />
Frau Weinicke, Sie leiten<br />
den BRK-Seniorenkreis im Haus<br />
Dreycedern am Altstädter Kirchenplatz.<br />
Wir kam es, dass der<br />
Seniorenclub von Herz Jesu bei<br />
Ihnen gelandet ist?<br />
Die damalige Leitern, Frau Milch,<br />
wollte die Leitung des Seniorenclubs<br />
abgeben. Da sich keine eigene neue<br />
Leiterin fand, und der Kontakt zu mir<br />
seit längerem da war, lag es nahe,<br />
dass die beiden Seniorenkreise sich<br />
zusammenschließen.<br />
Frau Weinicke, was passiert denn<br />
im Seniorenkreis?<br />
Wir sind ein geistig reger Kreis,<br />
der gerne gute Gespräche führt,<br />
wir machen Fahrten zu Museen,<br />
Ausflugszielen, die noch nicht so<br />
bekannt sind, und bilden uns durch<br />
Diavorträge und Referate zu verschiedenen<br />
Themen weiter. Jede der<br />
Teilnehmerinnen – es kommen überwiegend<br />
Frauen – kann Ideen und<br />
Vorschläge einbringen, die wir ins<br />
Programm aufnehmen.<br />
Ab welchem Alter sind denn Interessierte<br />
im Seniorenkreis willkommen?<br />
Die meisten kommen, wenn die<br />
Kinder aus dem Haus sind und die<br />
beruflichen Tätigkeiten wegen des<br />
Isolde Weinicke<br />
Ruhestandes in den Hintergrund treten.<br />
Leider meinen viele, sie seien<br />
(noch) zu jung dafür oder der Kreis<br />
entspricht nicht ihren Entwartungen.<br />
Ich möchte alle einladen, einfach zu<br />
unserem Treffen zu kommen und<br />
sich überraschen zu lassen, wie anregend<br />
und erholsam so ein Nachmittag<br />
sein kann. Auch möchte ich ermutigen,<br />
Bekannte mitzubringen oder<br />
Angehörige zu begleiten, die sich alleine<br />
nicht trauen. Alle sind willkommen.<br />
Und vielleicht erleben auch sie<br />
dann das, was viele sagen: das war<br />
Jahreskrippe – ganz neu?<br />
Neuer Standort und neue Gestaltung<br />
Im Zuge der Umbaumaßnahmen<br />
in der Herz-Jesu-Kirche erhielt die<br />
Jahreskrippe einen neuen Platz: in<br />
der Trennwand zwischen Narthex<br />
und Kirchenraum. Darüber hinaus<br />
erhielt auch die Darstellung der<br />
Krippe eine neue Form. Die frühere<br />
reich ausgestattete, orientalisch stilisierte<br />
Darstellung wurde abgelöst<br />
durch eine eher spartanische, auf die<br />
zentrale Aussage reduzierte Form.<br />
Dafür gab es viele wohlwollende,<br />
aber auch einige kritische Stimmen.<br />
Die Osterdarstellung: Der Engel fragt die Frauen<br />
„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“<br />
Der Begriff „Meditation“ ist geläufig,<br />
nicht aber „Kontemplation“.<br />
Man spricht z.B. von „Zen-Meditation“,<br />
aber das ist eine andere<br />
Richtung und ein anderer Übungsweg<br />
als die christliche Kontemplation.<br />
Wir Christen haben Jesus, der uns<br />
Menschen erlöst. Wir lernen im kontemplativen<br />
Gebet, uns IHM anzuvertrauen.<br />
„Kontemplation“ ist aber eine<br />
Stufe des Gebets, wo es keiner<br />
Worte, keiner Gedanken und keiner<br />
Bilder mehr bedarf. Der Beter lernt,<br />
seine Worte, Gedanken und Gefühle<br />
Darum haben Bernd Schnackig<br />
und Martin Ogiermann durch<br />
Aushänge zu einer Bewertung der<br />
veränderten Darstellung eingeladen.<br />
Zwei Wochen war Gelegenheit die<br />
damals aktuelle Aufstellung anzusehen<br />
und mittels Stimmzettel seine<br />
Meinung kund zu tun. Neunzehn<br />
Zettel wurden ausgefüllt und eingeworfen:<br />
siebzehn sprachen sich<br />
für die neue, reduzierte Darstellung<br />
aus, verbanden diese Meinung aber<br />
auch mit der Anforderung, dass die<br />
Darstellung für Kinder<br />
geeignet sein soll.<br />
Eine Konsequenz<br />
aus diesem Wunsch lautet:<br />
Die Eltern sind eingeladen,<br />
den Kindern<br />
die Krippe nicht nur<br />
zu zeigen, sondern<br />
auch mit ihnen darüber<br />
zu sprechen. Im<br />
Dialog kann man sich<br />
dann über die mögliche<br />
Interpretation der<br />
Szenerie austauschen.<br />
Bernd Schnackig<br />
in die Stille hinein loszulassen. Er<br />
macht sich leer. In die Leere hinein<br />
kann Gott „einwohnen“.<br />
Das kontemplative Gebet wurde<br />
von den Wüstenvätern und -müttern<br />
entwickelt. Die Mönche des<br />
Mittelalters übernahmen die Lehren<br />
der frühen EinsiedlerInnen und<br />
entwickelten die Spiritualität der<br />
Wüste zu einer Spiritualität der<br />
Gemeinschaft weiter. Die Blü te der<br />
Mystik im Mittelalter hat die großen<br />
Namen hervorgebracht, die jeder<br />
kennt.<br />
Im 20. Jahrhundert hat das<br />
ein wunderbarer Nachmittag, davon<br />
zehre ich wieder vierzehn Tage.<br />
Wann fi nden die Treffen denn<br />
statt?<br />
Wie treffen uns alle 2 Wochen,<br />
donnerstags von 14.30 bis 17.00 Uhr.<br />
Angenehm im Haus Dreycedern ist,<br />
dass wir versorgt werden mit leckerem<br />
Kuchen und Kaffee und freundlich<br />
bedient werden. Außerdem ist es<br />
barrierefrei, so dass auch Rollstuhl<br />
und Rollator freien Zugang haben.<br />
Im Infoblatt der Gemeinde Herz<br />
Jesu wird auf die Treffen hingewiesen.<br />
Und das Programm hängt in der<br />
Kirche aus. Beim nächsten Mal, am<br />
15.7.2010 fahren wir in die Oberpfalz<br />
und am 17.6. hält Frau Mauser einen<br />
Diavortrag.<br />
Frau Weinicke, was wünschen<br />
Sie sich von Herz Jesu?<br />
Ich würde mich über mehr Resonanz<br />
freuen, dass mehr Senioren<br />
aus Herz Jesu und natürlich auch<br />
aus dem Pfarreienverbund kommen<br />
und teilhaben an unseren interessanten<br />
Gesprächen in einer wohltuenden<br />
Atmosphäre. Sie sind herzlich willkommen!<br />
Frau Weinicke, herzlichen Dank<br />
für das Gespräch.<br />
Elisabeth Schnackig<br />
eine<br />
Stunde<br />
Zeit<br />
Was ist Kontemplation?<br />
Den Garten frühlingsfit zu machen,<br />
mal massiert zu werden, mit<br />
jemandem zu spielen.... den Beteiligten<br />
hat die Idee des gegenseitigen<br />
Helfens so gut gefallen, dass die<br />
Organisatoren beschlossen haben,<br />
die Idee weiter zu führen.<br />
Sie erinnern sich? Im März konnten<br />
unter dem Motto „eine Stunde<br />
für Herz Jesu“ Könner ihre Künste<br />
anbieten und Interessierte dieses<br />
Können nutzen – ob für Gartenarbeit,<br />
eine Stunde Schlagzeug lernen, eine<br />
Massage bekommen oder geben.<br />
Damit Sie sich rechtzeitig darauf<br />
einstellen können, hier schon der<br />
terminliche Hinweis: alle Tage der<br />
Woche von 18.10. bis 23.10.2010<br />
sind für diese gegenseitige Hilfe eingeplant.<br />
Es werden wieder rechtzeitig<br />
Flyer in der Kirche ausliegen,<br />
und die Pinwände für „Suche“ und<br />
„Biete“ bereitstehen.<br />
Elisabeth Schnackig<br />
kon templative Gebet große Namen<br />
wie Edith Stein und Dietrich Bonhoeffer<br />
hervorgebracht. Bei Dag<br />
Hammerskjøld und Dorothee Sölle<br />
geht es eine weiterführende Verbindung<br />
mit dem politischen Engagement<br />
ein.<br />
Wer sich angesprochen fühlt, wende<br />
sich an Johannes Heiner. Er ist als<br />
„Lehrer der Kontemplation“ beauftragt<br />
worden und gibt Gelegenheit,<br />
in seine Gruppe Freitag abends<br />
18.00 - 19.30 Uhr im Pacellihaus<br />
hineinzuschnuppern. Telefonische<br />
Anmeldung 09133 – 9434 erbeten.<br />
Gruppen in Herz Jesu<br />
Ministrantengruppen:<br />
Freitag, ab 15.00 Uhr,<br />
Gemeinschaftshaus<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Monika Staab, Tel: 202560<br />
Kirchenchor:<br />
Montag, 20.00 Uhr, Pfarrsaal<br />
Ansprechpartner: Norbert Kreiner,<br />
Tel: 09132/730968<br />
Kammerorchester:<br />
Freitag, 20.00 Uhr, Pfarrsaal<br />
Ansprechpartner: Norbert Kreiner,<br />
Tel: 09132/730968<br />
Bibelkreis:<br />
2. und 4. Mittwoch im Monat,<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Ansprechpartner:<br />
Pfarrer Wolfgang Döll,<br />
Tel: 25023<br />
Abendgebet:<br />
Mittwoch, 20.00 Uhr,<br />
Konferenzzimmer<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Dr. Eva Rumpel, Tel: 930903<br />
Yoga-Kurs:<br />
Montag, 16.15 – 17.45 Uhr<br />
und 18.00 – 19.30 Uhr, Pfarrsaal<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Elvira Borinsky, Tel: 28861<br />
„Halt an, wo<br />
läufst du hin?“<br />
Jede/r, der auf der Suche nach einer<br />
Vertiefung seines Glaubens im<br />
Alltag ist, ist herzlich eingeladen zu<br />
einer Abendreihe. Es gibt jeweils einen<br />
Impuls auf der Grundlage der<br />
ignatianischen Spiritualität, Zeit zur<br />
Besinnung und Austausch in der<br />
Gruppe.<br />
Termine: jeweils Donnerstag<br />
28.10., 4.11., 11.11; 18.11., 25.11.<br />
Zeit: 19.00 –20.30 Uhr.<br />
Ort: Gemeinschaftshaus Herz-Jesu,<br />
Katholischer Kirchenplatz<br />
Als Begleiter stellen sich P.<br />
Thomas Gertler, Jesuit, sowie Hilde<br />
gard Joeres von der GCL (Gemeinschaft<br />
christlichen Lebens) zur<br />
Verfügung.<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Herz Jesu<br />
Senioren:<br />
donnerstags, 14.30 Uhr in<br />
Dreycedern,<br />
Altstädter Kirchenplatz 6<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Isolde Weinicke, Tel: 24961<br />
Termine:<br />
01.07.10 Fahrtvorbereitung Ausflug<br />
<strong>zum</strong> Zwergauer Hof<br />
15.07.10 Fahrt <strong>zum</strong> Zwergauer<br />
Hof und Exkursion mit<br />
dem Bähnchen durch den<br />
Oberpfälzer Wald<br />
29.07.10 „Geistheilung“ - Vortrag,<br />
Ref.: Herr Selig<br />
12.08.10 „Hautkrebs“ - Vortrag,<br />
Ref.: Fr. Dr. Jakubietz<br />
26.08.10 „Unterwegs nach Bad<br />
Aussee <strong>zum</strong> Narzissenfest“<br />
- Diavortrag,<br />
Ref.: Fr. Mauser<br />
09.09.10 Buddhistische Insel auf<br />
dem Baikalsee; Insel und<br />
Festland, Ref.: Fr. Werr<br />
23.09.10 Thema noch nicht bek.<br />
07.10.10 F E R I E N !<br />
Wohnstift Rathsberg:<br />
Ökumenisches Bibelgespräch:<br />
am 1. Dienstag im Monat,<br />
17.00 –18.00 Uhr<br />
Eine neue Kinderkrippe entsteht...<br />
Geplante Eröffnung im Herbst 2010<br />
Der fünfgruppige Kindergarten<br />
Herz Jesu wird derzeit um eine<br />
Kinderkrippe für zwei Gruppen á<br />
12 Plätze erweitert. Der Rohbau,<br />
die Zimmer- und Dachdeckarbeiten<br />
sind bereits abgeschlossen. Mit dem<br />
Innenausbau werden die Arbeiten<br />
derzeit fortgesetzt. Im Herbst wird<br />
die Krippe eröffnet, voraussichtlich<br />
im November.<br />
Zur Grundsteinlegung (s. Bild)<br />
haben die Kinder des Kindergartens<br />
eine kleine Feier gestaltet. Nach<br />
dem Eröffnungslied („Ich bau´ ein<br />
Haus aus Stein…“) legten die Kinder<br />
Spielsachen, eine Urkunde und eine<br />
Christusfigur, die im alten abgerissenen<br />
Haus gefunden wurde, in<br />
den Grundstein und mauerten diese<br />
ein. Mit festen Hammerschlägen<br />
wurden dann die Decksteine in den<br />
Grundstein eingepasst. Von guten<br />
Wünschen begleitet machten sich<br />
die Bauarbeiter danach wieder an die<br />
Arbeit.<br />
Derzeit beobachten die Kinder<br />
täglich, welche Fortschritte der<br />
Bau macht. Besonders die kleinen<br />
Bauarbeiter drücken sich ihre Nase<br />
an den Fenstern platt, um ja nichts zu<br />
versäumen.<br />
Wolfgang Schröppel,<br />
Kirchenpfl eger<br />
Ausklang<br />
Im wahrsten Sinn des Wortes<br />
können Sie am Sonntag, 26.9.2010<br />
den Tag, den Sommer, den Urlaub<br />
in der Herz Jesu Kirche ausklingen<br />
lassen. Herr Wolfgang Eichhorn aus<br />
<strong>Bamberg</strong> wird uns an diesem Abend<br />
mit Klangschalen und Gongs in eine<br />
Welt der Töne entführen, die man<br />
nicht alle Tage erlebt. Verschiedene<br />
Texte <strong>zum</strong> ausklingenden Sommer<br />
laden uns ein <strong>zum</strong> Nachsinnen und<br />
Nachspüren. Bereits im Gottesdienst<br />
um 19.30 Uhr werden wir die Klänge<br />
als meditatives Element kennen lernen.<br />
Danach, gegen 20.30 Uhr können<br />
Sie den Abend und den Sommer<br />
und die Urlaubsstimmung ausklingen<br />
lassen. Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Der Eintritt ist frei, um<br />
Kostenbeitrag wird gebeten.
St. Sebald<br />
Seite 7<br />
Wir gratulieren unserer<br />
Pastoralassistentin Bettina<br />
Hornung ganz herzlich zur<br />
Hochzeit! Für die gemeinsame<br />
Zukunft wünschen wir ihr und<br />
ihrem Mann Thomas von Herzen<br />
alles Gute und Gottes Segen.<br />
Gruppen & Termine<br />
in St. Sebald<br />
Öffnungszeiten SeCafe<br />
Mittwoch<br />
ab 9.00 Uhr Frühstück<br />
Donnerstag<br />
um 12.00 Uhr Mittagstisch*<br />
Donnerstag<br />
ab 15.00 Uhr Kaffee & Kuchen<br />
* Anmeldung erforderlich ( Mehrgenerationenhaus,<br />
Tel. 30 14 94)<br />
Chorkreis St. Sebald<br />
Proben: Dienstag, 19.30 - 21.30 Uhr<br />
im Chorprobenraum. Neue MitsängerInnen<br />
herzlich willkommen!<br />
Ansprechpartner: Norbert Kreiner,<br />
Tel.: 09132 / 73 09 68<br />
Ökumenisches Bibelgespräch<br />
21.07., 20.00 Uhr, im Clubraum<br />
der Thomasgemeinde<br />
Ministranten<br />
Gruppenstunden jetzt mittwochs<br />
von 17.00 - 18.00 Uhr (9.6., 23.6.,<br />
7.7., 21.7.); Mini-Wochenende: 9./<br />
10.7..; Aufnahme der neuen<br />
Ministranten im GD am 11.7.<br />
Ansprechpartner: Kaplan Dzikowski<br />
Bastelnachmittage<br />
für Kinder im Grundschulalter<br />
Bitte beachten Sie die Aushänge.<br />
Jugendevent<br />
Für Jugendliche ab 13 Jahren,<br />
Freitag von 19.00 - 21.30 Uhr;<br />
einmal im Monat als organisiertes<br />
„Event“, sonst offener Treff.<br />
Kontakt: Bettina Hornung;<br />
jugendevent@st-sebald-erlangen.de<br />
After Work-Fitness<br />
Montag, 19.00 - 20.00 Uhr<br />
(Bitte Isomatte o. ä. mitbringen,<br />
keine Anmeldung erforderlich)<br />
Yoga<br />
Mittwoch, 9.00, 18.00 & 19.35 Uhr<br />
(jeweils 90 min; nicht in den Ferien)<br />
Information und Anmeldung bei:<br />
Marisa Leininger, BDY Mitglied<br />
Tel.: 53 13 70 3<br />
Sebalder Frauentreff<br />
(„Schnatterclub“) Mittwoch,<br />
23.06., 28.07., 22.09., 27.10. &<br />
24.11. um 20.00 Uhr im „roten<br />
Salon“ (im UG des Pfarrheims).<br />
für Kids von<br />
9-13 Jahren;<br />
Wir treffen uns<br />
zweimal im<br />
Monat samstags<br />
von 16.00<br />
bis 18.30 Uhr im Pfarrheim von St.<br />
Sebald und kickern, spielen, basteln,<br />
feiern...<br />
Wenn Ihr Lust habt, kommt doch<br />
einfach mal vorbei! Unsere nächsten<br />
Treffen sind am 12.06., 10.07.,<br />
24.07. (Abschluss vor den Ferien:<br />
Grillen und Wasserspiele im Garten)<br />
- und nach den Ferien wieder am<br />
18.09., 02.10., 16.10. und 30.10.<br />
Am 26.06. besuchen wir die<br />
Ausstellung „Sag, was war die<br />
DDR?“ im Stadtmuseum Erlangen<br />
(mit Führung). Treffpunkt: 15 Uhr<br />
vor dem Museum.<br />
Für weitere Infos zu unseren<br />
Treffen wendet Euch bitte an<br />
Marga Lang-Welzenbach (Email:<br />
vcq@st-sebald-erlangen.de).<br />
St. Sebald<br />
Erstkommunion 2010<br />
Am 18. April feierten in St. Sebald 20 Kinder ihre Erstkommunion: Anna Birke,<br />
Alexandra Bodinus, Alina Breitschuh, Dominik Delinic, Anna Forsthövel, Luca<br />
Habel, Tom Hartlehnert, Simon Heller, Samantha Herkert, Jon Herzer, Hannes Kania,<br />
Lukas Keitzl, Leonard Mahler, Noah Mark, Benjamin Martius, Barbara Reinlein, Ella<br />
Rosigkeit, Kilian Seibt, Viktoria Soika, Frank Vieweg<br />
Kinderbibeltage im Röthelheimpark<br />
„Mensch, Petrus!“ – unter diesem<br />
Motto standen die diesjährigen<br />
ökumenischen Kinderbibeltage im<br />
Röthelheimpark. Knapp 50 Kinder<br />
haben an den drei Tagen teilgenommen<br />
und sich mit biblischen<br />
Erzählungen über Petrus beschäftigt.<br />
Im Anfangsplenum lernten die<br />
jungen Teilnehmer durch eine szenische<br />
Darstellung, welche von<br />
Jugendlichen eingeübt worden war,<br />
die jeweilige Erzählung kennen.<br />
Natürlich standen dabei auch wieder<br />
zahlreiche Lieder und Spiele auf<br />
dem Programm. In altersgemäßen<br />
Kleingruppen vertieften die Kinder<br />
das Gehörte und Gesehene. Dabei<br />
merkten sie, dass es ihnen selbst oft<br />
genauso geht, wie Petrus. Durch verschiedene<br />
kreative Arbeiten hatten<br />
die Teilnehmer immer ein Andenken<br />
für zu Hause. Beim gemeinsamen<br />
Mittagssnack konnten sich alle stärken<br />
und Gemeinschaft auch beim<br />
Essen erleben.<br />
An dieser Stelle<br />
nochmals ein herzliches<br />
Dankeschön an alle<br />
Helfer, ohne die diese<br />
Tage nicht möglich wären!<br />
Bettina Hornung<br />
KKV-Erlangen<br />
Do, 17. Juni, 19.30 Uhr<br />
Wie aus Gips Bronze wird<br />
Ref.: Prof. Dr. Heimo Ertl<br />
Pfarrsaal St. Sebald<br />
Do, 15. Juli, 19.30 Uhr<br />
Was kommt nach der Krise?<br />
Ref.: Buchautor Erik Händeler<br />
Pfarrsaal St. Sebald<br />
Do, 19. August, 18.00 Uhr<br />
Grillabend<br />
Pfarrzentrum St. Sebald, Garten<br />
Do, 16. September, 19.30 Uhr<br />
Der Jesuitenstaat von<br />
Paraguay einst und heute<br />
Ref.: Pater Dr. Joe Übelmesser SJ<br />
Pfarrsaal St. Sebald<br />
Do, 19. November, 19.30 Uhr<br />
Die Macht des Europäischen<br />
Parlaments Vom Debatierclub<br />
<strong>zum</strong> Entscheidungsgremium<br />
Ref.: Martin Kastler MdEP<br />
Pfarrsaal St. Sebald<br />
Wussten Sie schon, dass...<br />
... unsere Homepage derzeit von<br />
Andreas Wulf neu gestaltet wird?<br />
Klicken Sie doch mal rein unter<br />
www.st-sebald-erlangen.de<br />
... bei unserem Kirchweihfest am<br />
19. September 2010 der neue Sebaldbrunnen<br />
eingeweiht wird?<br />
... ab September wieder Plätze in<br />
der betreuten Spielgruppe SeMiKids<br />
frei sind? Infos und Anmeldung über<br />
das Mehrgenerationenhaus.<br />
Neues aus dem MGH<br />
Alles radelt am 1. Mai<br />
Wie jedes Jahr am 1. Mai waren<br />
in Erlangen wieder viele Radler<br />
zur „Rädli“ unterwegs. In der ganzen<br />
Stadt gab es viel zu entdecken und<br />
auszuprobieren. Über 70 Vereine und<br />
Einrichtungen stellten sich vor.<br />
Zum ersten Mal hatten wir auch<br />
vor dem Mehrgenerationenhaus<br />
im Pfarrzentrum St.<br />
Sebald einen Stand<br />
aufgebaut. Jeder der<br />
vorbeikam konnte sich<br />
über unsere Angebote<br />
informieren.<br />
Während die einen<br />
sich bei Kaffee und<br />
Kuchen stärkten, bastelten,<br />
spielten und<br />
rätselten die anderen.<br />
Hätten Sie das Lösungswort gewußt?<br />
Das Mehrgenerationenhaus bietet:<br />
„Starke L________ für jedes<br />
Alter.“<br />
Mehrgenerationenhaus Erlangen St. Sebald<br />
Egerlandstr. 24, 91058 Erlangen, Tel. 30 14 94<br />
email: mehrgenerationenhaus@st-sebald-erlangen.de<br />
Seniorenclub St. Sebald<br />
Kaffeenachmittage:<br />
Im Keller tut sich was<br />
Leider musste im Dezember vergangenen<br />
Jahres der langjährige<br />
Jugendclub ‚Paradox‘ mangels zeitlicher<br />
Ressourcen des Teams und mangels<br />
Mitarbeiter geschlossen werden.<br />
Der Verantwortlichenrunde Jugend<br />
(VR Jugend) ist es aber ein dringendes<br />
Anliegen, dass die Räume des<br />
ehemaligen Jugendclubs auch weiterhin<br />
für unterschiedliche Gruppen<br />
offen stehen und mit Leben gefüllt<br />
werden. Neben beispielsweise den<br />
Ministranten, dem VCQ (Kinder bis<br />
13 Jahren) und dem Jugendevent<br />
(Jugendliche ab 13 Jahren) sollen<br />
auch andere Generationen die<br />
Möglichkeit haben, den Bereich flexibel<br />
für ihre Bedürfnisse zu nutzen<br />
(z.B. Veranstaltung einer Oldie-<br />
Disco).<br />
Da die Räume über die Jahre abgenutzt<br />
wurden und nicht mehr aktuellen<br />
Standards entsprechen, sind<br />
Renovierungsmaßnahmen notwendig,<br />
um wieder eine einladende<br />
und zweckmäßige Atmosphäre zu<br />
schaffen. Beim ersten Sperrmüll<br />
Do, 01. Juli, 15.00 Uhr<br />
Musikalische Sommerreise mit<br />
der Gesangsgruppe „Reif und Rüstig“<br />
Do, 09. September, 15.00 Uhr<br />
Wissenswertes über den Nürnberger<br />
Reichswald<br />
Referent vom Walderlebniszentrum<br />
Do, 07. Oktober, 15.00 Uhr<br />
Herbststimmung und Erntedank<br />
Gedanken und Texte vorgetragen von<br />
Frau Weber und Frau Reiter<br />
Do, 04. November, 15.00 Uhr<br />
Bildervortrag über die Gemeinde<br />
St. Sebald<br />
Ref.: Herr Loos<br />
Informationen & Anmeldung zu den<br />
Fahrten bei Frau Reiter, Tel. 3 56 77.<br />
Erfolgreiche Vermittlung von<br />
Paten-Großeltern<br />
Nach einem Bericht in den<br />
Erlanger Nachrichten meldeten sich<br />
im MGH viele Interessierte, die<br />
entweder Paten-Großeltern werden<br />
wollten oder ebensolche suchten.<br />
Alle „Großeltern“ konnten inzwischen<br />
erfolgreich vermittelt werden.<br />
Trotzdem ist die<br />
Liste der Familien<br />
noch lang, die sich<br />
ehren amt li che Unter<br />
stüt zung wünschen<br />
und sich dafür<br />
gerne mit Hilfestellung<br />
im Alltag revan<br />
chieren würden.<br />
Wer sich also<br />
vor stellen könnte ab<br />
und zu auf Kinder aufzupassen, spazieren<br />
zu gehen, zu spielen oder vom<br />
Kindergarten abzuholen, der melde<br />
sich bitte im MGH.<br />
Christiane Heil<br />
haben schon viele Jugendliche der<br />
Gemeinde mitgeholfen, damit die<br />
Umbauten möglichst schnell beginnen<br />
und sie die Räume wieder nutzen<br />
können.<br />
St. Sebald hat auf seinem<br />
Gemeindegebiet gerade sehr viele<br />
junge Familien. Der VR Jugend ist<br />
es wichtig, Angebote für diese zu gestalten.<br />
Wenn Sie Interesse haben, an<br />
derartigen Programmpunkten teilzunehmen<br />
oder selbst Ideen einzubringen,<br />
melden Sie sich doch einfach<br />
bei:<br />
AK Familie: Martina Schuberth<br />
ak-familie@st-sebald-erlangen.de<br />
VCQ: Marga Lang-Welzenbach<br />
vcq@st-sebald-erlangen.de<br />
Jugendevent: PA Bettina Hornung<br />
jugendevent@st-sebald-erlangen.de<br />
Ministranten: Kaplan Tomasz<br />
Dzikowski<br />
Schon jetzt freuen wir uns auf ein<br />
gemeinsames Eröffnungsfest nach<br />
den Umbaumaßnahmen!<br />
Bettina Hornung<br />
Studienfahrten:<br />
Do, 22. Juli, 8.00 Uhr<br />
Mödlareuth, Grenzlandmuseum<br />
Tagesfahrt an die bayrisch-thüringische<br />
Grenze (in Kooperation mit dem KKV)<br />
Mo, 30. August - Sa, 04. Sept.<br />
Sudienreise in das Sauerland<br />
(mit der Gem. „Hl. Familie Leipzig“)<br />
Do, 21.Oktober, 13.00 Uhr<br />
Rundfunkmuseum Fürth<br />
mit Museumsführung und Einkehr<br />
(in Kooperation mit dem KKV)<br />
Sport für Senioren<br />
Dienstag, 10.15 - 11.15 Uhr<br />
Seniorengymnastik<br />
Donnerstag, 10.00 -11.00 Uhr<br />
Walking für Senioren
Seite 8<br />
St. Bonifaz<br />
Herz Jesu<br />
Gottesdienstkalender und Kontakt<br />
St. Sebald<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Dienstag 08:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag 19:00 Uhr Abendmesse<br />
Freitag 07:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag 08:45 Uhr Eucharistiefeier<br />
10:30 Uhr Eucharistiefeier<br />
11:45 Uhr GD (kroatisch)<br />
19:00 Uhr Uni-Gottesdienst<br />
Kinderkirche: 1. So im Monat, 10:30 Uhr<br />
Familien-GD: 3. So im Monat 10:30 Uhr<br />
Requiem: letzter Do im Monat, 19:00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit<br />
jeden Samstag um 17:00 Uhr<br />
Beichtgespräche nach Vereinbarung<br />
Rosenkranzandacht im Oktober<br />
Mittwoch und Freitag jeweils 19:00 Uhr<br />
1. feierlicher Rosenkranz: Fr., 1. Oktober<br />
Juni 2010<br />
So., 20.06. 12. Sonntag im Jahreskreis<br />
09:00 Uhr Festgottesdienst zur Firmung<br />
19:00 Uhr Universitätsgottesdienst<br />
mir den „Amazingers“<br />
Juli 2010<br />
So., 04.07. 14. Sonntag im Jahreskreis<br />
10:00 Uhr Festgottesdienst <strong>zum</strong> Pfarrfest<br />
mit der kroatischen und<br />
koreanischen Gemeinde<br />
So., 18.07. 16. Sonntag im Jahreskreis<br />
08:45 / 10:30 / 19:00 Eucharistiefeier<br />
10.30 Uhr Jugendgottesdienst<br />
der Ministranten<br />
In den Ferien entfällt die Abendmesse am<br />
Sonntag (vom 01.08. bis einschließlich 12.09.)<br />
August 2010<br />
So., 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel<br />
Hochfest<br />
08:45 / 10:30 Eucharistiefeier + Kräutersegnung<br />
Oktober 2010<br />
So., 03.10. Erntedankfest<br />
08:45 / 10:30 / 19:00 Eucharistiefeier<br />
Fr., 29.10. Tag der Ewigen Anbetung<br />
November 2010<br />
Mo., 01.11. Allerheiligen<br />
08:45 / 10:30 / 19:00 Eucharistiefeier<br />
14:00 Uhr Friedhofsgang Zentralfriedhof<br />
Mo., 01.11. Allerseelen<br />
08:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
GD im Seniorenzentrum Sophienstraße<br />
Freitag: 16:00 Uhr<br />
GD in der Diakonie am Ohmplatz<br />
Freitag: 16:00 Uhr<br />
Termine jeweils laut<br />
den aktuellen Vermeldungen<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Dienstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Freitag 17:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag 11:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
19:30 Uhr Abendmesse<br />
SenfkornGD<br />
1. So. im Monat, 11.00 Uhr<br />
FamilienGD<br />
2. So. im Monat, 10.00 Uhr (Pfarrsaal)<br />
KinderGD<br />
3. So. im Monat, 11.00 Uhr<br />
GD in spanischer Sprache<br />
3. So. im Monat 12.30 Uhr<br />
GD in italienischer Sprache<br />
Letzter So. im Monat um 16.00 Uhr<br />
Rosenkranzandacht<br />
Mi. 17.00 Uhr: 06./13./20./27.10.2010<br />
Taufe, So. 11.00 Uhr<br />
20.06., 11.07., 08.08., 19.09., 10.10.2010<br />
Beichte, Sa. 16.00 Uhr<br />
12.06., 07.08., 18.09., 16.10.2010<br />
28.06. – 25.07.2010:<br />
Urlaub Pfarrer Wolfgang Döll<br />
An Werktagen finden Wort-Gottes-Feiern statt.<br />
An Sonntagen hält Prof. Dr. Joachim Kügler<br />
Eucharistiefeier.<br />
Juni 2010<br />
So., 06.06. Kommunion in Brot und Wein<br />
11:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
19:30 Uhr Abendmesse<br />
Sa., 12.06. Ökumenischer Gottesdienst<br />
17:00 Uhr im Grünen in Rathsberg<br />
„Zum Aussichtsturm“<br />
So., 13.06. Ökumenisches Gemeindefest<br />
09:30 Uhr Eucharistiefeier<br />
11:00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst<br />
in der Herz Jesu-Kirche<br />
19:30 Uhr Abendmesse<br />
Juli 2010<br />
So., 04.07. Kommunion in Brot und Wein<br />
11:00 Uhr Senfkorngottesdienst<br />
19:30 Uhr Abendmesse<br />
August 2010<br />
So., 01.08. Kommunion in Brot und Wein<br />
11:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
19:30 Uhr Abendmesse<br />
September 2010<br />
So., 05.09. Kommunion in Brot und Wein<br />
11:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
19.30 Uhr Abendmesse<br />
Oktober 2010<br />
So., 03.10. Kommunion in Brot und Wein<br />
11:00 Uhr Senfkorngottesdienst<br />
19:30 Uhr Abendmesse<br />
November 2010<br />
Mo., 01.11 Allerheiligen<br />
11:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
14:00 Uhr Friedhofgang am Zentralfriedhof<br />
19:30 Uhr Abendmesse<br />
Di., 02.11 Allerseelen<br />
19:30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Gottesdienste im Marienhospital<br />
täglich (werktags): 17:00 Uhr<br />
Sonntag: 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst im Waldkrankenhaus<br />
Sonntag: 09.00 Uhr<br />
Dienstag:09.00 Uhr<br />
Mittwoch:19.00 Uhr<br />
Gottesdienste im Wohnstift Rathsberg<br />
Samstag: 18:15 Uhr<br />
Eucharistiefeier in der Pflegeabteilung:<br />
Mi. 16:00 Uhr 30.06., 28.07., 25.08.,<br />
29.09., 27.10.2010<br />
Kirche für Kinder<br />
Juni 2010<br />
So., 20.06.<br />
09:45 Uhr Sebald Kinderwortgottesdienst<br />
11:00 Uhr HeJesu Kindergottesdienst<br />
Juli 2010<br />
So., 04.07.<br />
10.00 Uhr Bonifaz Kinderkirche<br />
So., 11.07.<br />
10.00 Uhr HeJesu Familiengottesdienst<br />
So., 18.07.<br />
09:45 Uhr Sebald Kinderwortgottesdienst<br />
10:30 Uhr Bonifaz Jugendgottesdienst<br />
11:00 Uhr HeJesu Kindergottesdienst<br />
September 2010<br />
So., 19.09<br />
10:30 Uhr Bonifaz Familiengottesdienst<br />
11:00 Uhr HeJesu Kindergottesdienst<br />
Oktober 2010<br />
So., 3.10.<br />
10.30 Uhr Bonifaz Kinderkirche<br />
So., 10.10.<br />
10:00 Uhr HeJesu Familiengottesdienst<br />
So., 17.10.<br />
10.30 Uhr Bonifaz Familiengottesdienst<br />
11:00 Uhr HeJesu Kindergottesdienst<br />
November 2010<br />
10.30 Uhr Bonifaz Kinderkirche<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Dienstag 18:00 Uhr Andacht<br />
18:30 Uhr Abendmesse *<br />
Mittwoch 08:30 Uhr Eucharistiefeier *<br />
Freitag 18:00 Uhr Andacht<br />
Sonntag 09:45 Uhr Eucharistiefeier<br />
* (entfällt in den Ferien)<br />
Neu:<br />
Gebetsstunde für Priester und Ordensleute:<br />
jeden ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr<br />
Juni 2010<br />
So., 20.06. Eucharistiefeier musikalisch<br />
09:45 Uhr gestaltet von der Jugend-Band,<br />
anschließend Brunch im Saal<br />
Juli 2010<br />
So, 11.07. Eucharistiefeier mit Aufnahme<br />
09:45 Uhr der neuen Ministranten<br />
September 2010<br />
So., 19.09., Eucharistiefeier <strong>zum</strong><br />
09:45 Uhr Kirchweihfest mit Einweihung<br />
des neuen Sebaldbrunnens,<br />
anschließend Frühschoppen<br />
So., 03.10. Eucharistiefeier zu Erntedank,<br />
09:45 Uhr musikalisch gestaltet von der Se-<br />
Band (anschl. Brunch im Saal)<br />
November 2010<br />
Mi., 03.11. Tag der Ewigen Anbetung<br />
Wir wünschen allen Leserinnen<br />
und Lesern erholsame Urlaubstage,<br />
Erlebnisse <strong>zum</strong> Auftanken für<br />
den Alltag und gutes Heimkommen<br />
von jeder Reise!<br />
Das Redaktionsteam<br />
St. Bonifaz<br />
Sieboldstraße 1<br />
Tel: 22112<br />
Fax: 23326<br />
st-bonifaz.erlangen@erzbistum-bamberg.de<br />
http://www.stbonifaz.de<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Mo 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Do 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Di - Fr 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Ansprechpartner<br />
Pfarrer: Leo Meyer<br />
Kaplan: Tomasz Dzikowski<br />
Sekretärinnen: H. Koßmann-Gugel,<br />
C. Wiesinger<br />
Haltestelle Langemarckplatz<br />
Bus-Linien: 208, 209, 210, 252, 254, 284,<br />
285, 286, 287, 294<br />
Herz Jesu<br />
Katholischer<br />
Kirchenplatz 12<br />
Tel: 25023<br />
Fax: 209962<br />
herz-jesu.erlangen@erzbistum-bamberg.de<br />
http://www.herzjesu-erlangen.de<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Mo - Do 09.00 - 12.30 Uhr<br />
Mo, Di 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Ansprechpartner<br />
Pfarrer: Wolfgang Döll<br />
Pastoralreferent: Martin Förster<br />
Sekretärin: Renate Aechter<br />
Haltestelle Maximiliansplatz/Kliniken<br />
Bus-Linie: 288<br />
St. Sebald<br />
Marienbader<br />
Straße 23<br />
Tel: 33548<br />
Fax: 301166<br />
mail@st-sebald-erlangen.de<br />
http://www.st-sebald-erlangen.de<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Mo, Mi 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Fr 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Ansprechpartner<br />
Kaplan: Tomasz Dzikowski<br />
Past. Ref. Michael Jokisch, Tel. 33548<br />
Past. Ass. Bettina Hornung (geb. Unützer),<br />
Tel. 301135<br />
Sekretärin: Monika Behm<br />
Haltestelle Stettiner Straße<br />
Bus-Linien: 287, 293<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Die Pfarrgemeinderäte des<br />
Pfarreienverbundes Erlanger Mitte<br />
c/o St. Bonifaz, Sieboldstr. 1, 91052 ER<br />
Redaktion<br />
Tanja Belicic, Steffi Büttner, Günter Engl,<br />
Martina Körner, Heinz Mahler, Pfarrer Leo<br />
Meyer, Elisabeth Schnackig, Hans-Martin von<br />
Stockhausen, Andreas Wulf<br />
Druck<br />
Aurach Druck<br />
Sylvaniastraße 22, 91056 ER-Frauenaurach<br />
Auflage: 8100 Exemplare<br />
V.i.S.d.P.<br />
Günter Engl, c/o St. Bonifaz<br />
Sieboldstraße 1, 91052 Erlangen<br />
Telefon 09131/22112, Fax: 09131/23326<br />
st-bonifaz.erlangen@erzbistum-bamberg.de<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel spiegeln<br />
nicht die Meinung des Herausgebers, sondern<br />
die des Autors wider.<br />
Redaktionsschluss Nr 3/2010: 15.10.2010