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Gemeindebrief Juni-August 2013 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde ...

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GEMEINDEBRIEF<br />

<strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong> Feldkirchen<br />

Segenskirche Aschheim<br />

Dornach • Hergolding • Neufarn • Parsdorf • Purfing • Weißenfeld<br />

Familiengottesdienst am Heimstettner See<br />

Nr. 153 <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 1


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Ich will dich segnen …<br />

Eine Taufe im Heimstettener See unter<br />

freiem Himmel, Gottesdienst unter Bäumen<br />

auf einer Wiese, eine Feier und Singen für<br />

alle, die auch zufällig vorbei kommen – das<br />

ist schon etwas Besonderes. Wer solch einen<br />

außergewöhnlichen Gottesdienst einmal erlebt<br />

hat, der wird ihn in Erinnerung behalten.<br />

Er riecht nach Sommer, Freiheit, Aufbruch.<br />

Viele träumen da schon von Urlaub, Ferien,<br />

Freizeit.<br />

Es ist gut, bei jedem Neubeginn und Aufbruch<br />

den Segen Gottes zu spüren und zu<br />

wissen, Gott begleitet mich.<br />

So ging es auch Abraham, der in hohem Alter<br />

nochmals einen Neubeginn wagte – weil<br />

er auf Gott vertraute: „Und Gott sprach zu<br />

Abraham: Geh aus deinem Vaterland und<br />

deiner Verwandtschaft in ein Land, das ich<br />

dir zeigen will. Und ich will dich zum großen<br />

Volk machen und will dich segnen und dir<br />

einen großen Namen machen, und du sollst<br />

ein Segen sein.“ 1.Mose 12,3<br />

Dieses Versprechen ist menschlich gesehen<br />

unmöglich. Die Chancen für Abraham, ein<br />

großes Volk zu werden, stehen gleich null.<br />

Und dann noch diese Zumutung: verlass dein<br />

Land, deine Familie, dein vertrautes Umfeld.<br />

Lebe woanders, lebe von der Zuwendung<br />

und dem Wohlwollen anderer. Alles sollte er<br />

aufgeben und nochmals neu anfangen! Wo<br />

bleibt da die Segensfülle, wenn einer alles<br />

aufgibt?<br />

Sohn. Und doch wurde nach jeder Krise der<br />

Bund mit Gott gestärkt, Abraham und seine<br />

Familie gesegnet. In allem Leid und in aller<br />

Freude erfährt die Familie: Gott hält sein<br />

Wort, er schenkt seinen Segen und beschützt<br />

die Menschen.<br />

Diese Erfahrungen können auch wir machen:<br />

Die Taufen, die wir in dem Gottesdienst am<br />

Heimstettener See feiern, sind Aufbruch und<br />

Neubeginn in ein Leben mit Gott. In solchen<br />

Momenten kann ich den Segen Gottes spüren.<br />

Und auch den Aufbruch in die Ferien<br />

können wir unter Gottes Segen und Schutz<br />

stellen. Wir alle sind Gesegnete, die von Gott<br />

Würde, Mut und Hoffnung bekommen. So<br />

können auch wir uns aufmachen im Vertrauen<br />

auf Gottes Segen und neue Wege gehen.<br />

„Vertraut den neuen Wegen und wandert in<br />

die Zeit! Gott will, dass ihr ein Segen für<br />

seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das<br />

Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten,<br />

wo er uns will und braucht.“ <strong>Evang</strong>. Gesangbuch<br />

Nr. 395<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Sommerzeit,<br />

Ihre<br />

Ghita Lenz-Lemberg, Pfarrerin<br />

Schauen wir, wie es mit Abraham weitergeht:<br />

Die Geschichte um Abraham und Sara<br />

ist eine Geschichte des Segens. Doch nicht<br />

alles geht glatt. Es gibt Konflikte mit anderen<br />

Sippen, Ärger in der eigenen Familie, Streit<br />

um Weideplätze, Angst um den einzigen<br />

2 <strong>Gemeindebrief</strong> Feldkirchen Nr. 153


Der Kirchenvorstand berichtet<br />

Für den Kirchenvorstand war dieses<br />

Frühjahr eine relativ entscheidungsarme Zeit.<br />

Auf Grund des winterlichen Wetters gingen<br />

die beschlossenen Bauvorhaben, Kirchenrenovierung<br />

in Feldkirchen und Zaun um das<br />

Grundstück in Aschheim, nicht so schnell<br />

wie geplant voran. Die monatlich stattfindenden<br />

Sitzungen dauern trotzdem immer<br />

sehr lange, denn zu beraten gibt es in unserer<br />

Gemeinde auch derzeit viel. Es mussten noch<br />

einige Beauftragungen bestellt werden und<br />

auch der Haushalts- und Stellenplan unserer<br />

Kindergärten wurde beraten und beschlossen.<br />

Es wurde auch ein Ausschuss gegründet, der<br />

Pfarrerin Lenz-Lemberg bei den von ihr initiierten<br />

Benefizveranstaltungen unterstützt.<br />

Die Künstler, die diese Abende gestalten,<br />

verzichten auf ein Honorar, um uns bei der<br />

Finanzierung der Renovierung unserer historischen<br />

Feldkirchener Kirche zu helfen. Die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> ist dafür sehr dankbar.<br />

Balken im<br />

Bereich der Orgel<br />

wurden im<br />

Mauerwerk Spuren<br />

von Hausschwamm gefunden, so dass in<br />

diesem Bereich Balken und Mauerwerk umfangreicher<br />

saniert werden müssen. Dafür<br />

war es nach intensiver Beratung unerlässlich<br />

die Orgel zu entfernen. Das erhöht die Renovierungskosten<br />

erheblich. Die Orgel wird vor<br />

dem Wiedereinbau gereinigt und gestimmt.<br />

Derzeit überlegt der Kirchenvorstand, ob es<br />

notwendig und sinnvoll ist, den Parkettboden<br />

der Kirche zu reinigen oder abzuschleifen<br />

und neu zu imprägnieren, bevor die Bänke<br />

wieder eingebaut werden. Auch dafür wurden<br />

bereits Firmen gefunden, die die Arbeiten<br />

bald erledigen könnten. Wenn beim Öffnen<br />

des Bodens unter der Orgel keine neuen<br />

Schäden entdeckt werden, besteht die Hoffnung,<br />

dass wir etwa ab Herbst unsere Kirche<br />

wieder nutzen können.<br />

Die Renovierungsarbeiten an unserer Kirche<br />

gehen ohne große Unterbrechung voran, obwohl<br />

für die neu entdeckten Schäden und ihre<br />

Folgen weitere Fachfirmen gefunden werden<br />

mussten. Erfreulicherweise sind Herr<br />

Ernsberger und Herr Neukamm, die für unsere<br />

Baumaßnahmen im Bauamt des <strong>Kirchengemeinde</strong>amtes<br />

zuständig sind, sehr engagiert<br />

und erfahren. Sie helfen schnell bei der<br />

Lösung neu auftauchender Probleme und<br />

finden immer Firmen, die die Arbeiten zeitnah<br />

erledigen können. Dafür sei ihnen an<br />

dieser Stelle herzlich gedankt. Derzeit ist die<br />

Orgelbaufirma Frenger & Eder mit Abbau<br />

und Lagerung unserer Orgel fast fertig, obwohl<br />

die Entscheidung, dass die Orgel abgebaut<br />

werden muss, erst im April gefallen ist.<br />

Bei den Instandsetzungsmaßnahmen an den<br />

Es ist schön, dass es trotz unserer reduzierten<br />

räumlichen Möglichkeiten auch neue Initiativen<br />

in der Gemeinde gibt. Das sind z.B. der<br />

Lesesommer der Mutter-Kind-Gruppen, „Geschichten<br />

unter dem Apfelbaum“, Anfragen<br />

von einer Trommlergruppe u.s.w.<br />

Ideen für neue Möglichkeiten, das Gemeindeleben<br />

interessant zu gestalten, werden sich<br />

die Kirchenvorsteher an der beschlossenen<br />

„Gemeindeberatung“ gemeinsam mit dafür<br />

ausgebildeten Gemeindeberatern holen. Die<br />

Treffen sind für Juli und September geplant.<br />

A. Schoop<br />

Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes<br />

Nr. 153 <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 3


Aus dem Partnerschaftsausschuss Igongolo<br />

Das „Gönnertreffen“<br />

Es ist erstaunlich, wie viel wir bei unseren<br />

monatlichen Treffen alles zu besprechen, zu<br />

überlegen und zu entscheiden haben. Zuletzt<br />

war es u. a. die Vorbereitung unseres<br />

jährlichen Dankesabend für unsere<br />

(bzw. Igongolos) Gönner. Wir planten<br />

wieder einen großen Tisch mit<br />

appetitlichen Platten und Schüsseln<br />

für ein kaltes Abendessen.<br />

Anschließend berichtete Magdalena<br />

Kurth mit vielen Bildern von ihrer<br />

Reise mit einer Gruppe Jugendlicher<br />

aus <strong>Kirchengemeinde</strong>n des Münchner<br />

Ostens in die Partnergemeinden von<br />

Makambako und Ilembula. Die<br />

Begeisterung über die Begegnungen im<br />

letzten Sommer war Magdalena noch<br />

anzumerken. Auch wir zeigten mit einem<br />

Bericht über unsere Arbeit und Aktionen im<br />

vergangenen Jahr, wie viel Freude uns die<br />

Partnerschaftsarbeit macht.<br />

Unser jährlicher Bücherflohmarkt<br />

Zweieinhalb Tage Arbeit, ja zum Teil<br />

Schinderei, machten sich bezahlt: Unzählige<br />

schwere Bücherkartons mussten hervorgekramt<br />

und ausgebreitet werden auf den<br />

Tischreihen, ehe am Freitagnachmittag Unmengen<br />

weiterer Bücherspenden angeliefert<br />

wurden. Alles wurde so weit sortiert, dass<br />

sich jeder Besucher einen Überblick verschaffen<br />

konnte, was wir in diesem Jahr<br />

anbieten konnten am Samstag von vormittags<br />

bis abends und am Sonntagvormittag.<br />

Einige Helfer standen bereit zur Beratung<br />

und zum Kassieren. Im zweiten Raum<br />

standen ebenso Kaffee, weitere Getränke und<br />

Kuchen bereit, von dem sich jeder selber bedienen<br />

konnte. Ab Sonntagmittag wurden<br />

dann alle Kartons nochmal durchgesehen und<br />

die Bücher aussortiert, die vermutlich keine<br />

Käufer mehr finden werden. Anschließend<br />

mussten alle Kisten wieder in einem kleinen,<br />

niedrigen Raum auf<br />

halber Treppe bis<br />

zum nächsten Jahr<br />

verstaut werden.<br />

Es ist angerichtet, die Bücher stehen<br />

bereit zum Verkauf<br />

Der krönende Abschluss war aber die Bekanntgabe<br />

der Summe, die wir mit unserer<br />

Aktion erarbeitet haben. In diesem Jahr waren<br />

es fantastische 840 Euro! Zu dieser stolzen<br />

Summe haben das schöne Wetter und 16<br />

Helferinnen und Helfer mit beigetragen. Ihnen<br />

sei an dieser Stelle herzlichen Dank gesagt,<br />

ebenso der Gemeindeverwaltung Feldkirchen,<br />

die uns die benötigten Räume kostenlos<br />

zur Verfügung stellte. Auch dafür<br />

möchten wir uns vielmals bedanken!<br />

Der Partnerschaftscontainer<br />

Im Frühjahr und im Herbst werden große<br />

Container gepackt und ins südliche Hochland<br />

Tansanias verschickt. Auch das macht mehr<br />

Mühe, als man auf den ersten Blick meinen<br />

könnte. Denn in diesem Bereich treffen wir<br />

auf staatliche Verwaltungsvorgaben, was<br />

einen enormen zeitlichen Aufwand bedeutet.<br />

Unsere Container müssen zweimal durch den<br />

Zoll: erst durch den deutschen und in<br />

Daressalam durch den tansanischen<br />

Hafenzoll.<br />

4 <strong>Gemeindebrief</strong> Feldkirchen Nr. 153


Zunächst muss das aktuelle Verbot der<br />

tansanischen Regierung zu Gebrauchtwaren<br />

beachtet werden. Jeder Sack, jeder Karton<br />

muss in einer Liste verzeichnet werden nach<br />

Inhalt, nach dem Gewicht mancher Gegenstände,<br />

nach Gewicht des Behältnisses und<br />

seiner Abmessungen. Und nichts darf in der<br />

Aufzeichnung vergessen werden, sonst ist<br />

das schon ein Grund zu mindestens einer Beanstandung<br />

– falls es entdeckt werden sollte.<br />

Bereits in den Monaten vorher bringen<br />

Leute Textilien und andere Sachen zu Familie<br />

Hummel in Feldkirchen oder bitten dort<br />

um Abholung. Schließlich steht ein Hummel-<br />

Auto im Freien, weil der geschützte Platz in<br />

der Garage für die „Igongolo-Sachen“ gebraucht<br />

wird, ebenso jedes freie Fleckchen<br />

im Keller. Bereits in dieser Zeit verpackt und<br />

listet Frau Hummel in ihren freien Minuten,<br />

damit zum Packtag des Containers in Ismaning<br />

alles fertig ist und nicht erst unter Termindruck<br />

bearbeitet werden muss.<br />

Trotzdem kann es passieren, dass eine<br />

Partnergemeinde mehr anliefert als sie gemeldet<br />

hat, dann reicht der Platz nicht aus<br />

und alle Gemeinden müssen zurückstecken.<br />

So war es beim letzten Mal, sodass Pakete<br />

für Igongolo teilweise wieder mit nach Hause<br />

genommen werden mussten. Sonst aber ist<br />

alles so korrekt gepackt worden, dass der<br />

Zoll bei einer Kontrolle ein Lob für den gesamten<br />

Container ausgesprochen hat.<br />

Im Herbst startet die sog. Schulranzenaktion<br />

für die Partnergemeinden. Das<br />

bedeutet, dass wir momentan auch keine<br />

Sachspenden für den nächsten Container<br />

mehr annehmen können. Stattdessen wären<br />

wir sehr dankbar für jeden Hinweis auf einen<br />

Stauraum, ein Lager, eine leer stehende Garage<br />

für gebrauchte Kleidung, Handwerksoder<br />

Küchengerätschaften und medizinische<br />

Artikel.<br />

All diese umfangreiche Arbeit macht<br />

Frau Hummel stillschweigend alleine, so hat<br />

sie auch immer den Überblick über das Ganze.<br />

Der Partnerschaftsausschuss hat ihr dafür<br />

(und für vieles andere) sehr zu danken!<br />

Der Partnerschaftsausschuss<br />

Unser Arbeitskreis hat einige Besonderheiten<br />

im Vergleich zu anderen Partnerschaftsgruppen<br />

der evangelischen Gemeinden im<br />

Münchner Osten:<br />

1. gehören bei uns Ehrenamtliche der<br />

Cantatekirche Kirchheim und aus der<br />

Feldkirchner Gemeinde seit über 25 Jahren<br />

immer noch zusammen, obwohl die Pfarrei<br />

Kirchheim vor 18 Jahren selbständig wurde.<br />

2. sind wir ein Ausschuss, der selbständig<br />

und voll verantwortlich die Partnerschaft mit<br />

Igongolo am Leben erhält, Projekte plant und<br />

umsetzt und unsere Partner per Brief oder E-<br />

Mail oder SMS informiert.<br />

3. - und wir wissen nicht, ob das ein Grund<br />

ist stolz zu sein: Wir waren durch die<br />

Jahrzehnte unseres Bestehens die meiste Zeit<br />

eine reine Frauenrunde. Dabei wäre uns ein<br />

gemischter Kreis durchaus recht, denn auf<br />

Männer-Überlegungen und -Erfahrungen<br />

verzichten wir nicht freiwillig.<br />

Wir würden uns freuen, wenn es uns in<br />

dieser Hinsicht genauso ginge wie mit der<br />

Verjüngung: Wir sind stolz darauf, dass immer<br />

wieder junge Frauen zu uns finden, sodass<br />

wir Älteren die Verantwortung weitergeben<br />

können. Gerade in letzter Zeit sind wir<br />

wieder zwei neue Mitglieder dazu gekommen<br />

– zwei Frauen.<br />

Wann kommen die „Igongolo interessierten“<br />

Männer? Sie wissen ja jetzt, was wir alles<br />

so machen; außer in Ferienzeiten treffen<br />

wir uns einmal im Monat und bearbeiten die<br />

aktuellen Punkte, lachen immer wieder einmal<br />

schallend, informieren uns über Aktuelles<br />

in Tansania und beten zum Schluss gemeinsam<br />

für ein gutes Gelingen.<br />

H. Wunderlich<br />

Nr. 153 <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 5


Ende einer langen Tradition<br />

Leider werden die regelmäßigen Treffen<br />

des „Gesprächskreis der Frauen“, die seit 35<br />

Jahren in unserer Gemeine stattfanden, nach<br />

der Sommerpause aufhören, denn es findet<br />

sich derzeit niemand, der sich um die Erweiterung<br />

des Teilnehmerkreises bemühen kann.<br />

Die Veranstaltungsreihe begann im <strong>Juni</strong><br />

1978. Damals luden Frauen aus dem Vorbereitungsteam<br />

der ersten Weltgebetstagsgottesdienste<br />

unter der Leitung von Helmi<br />

Giesler und Elisabeth Apel zu den ersten<br />

Treffen von „Frauen im Gespräch“ ein. Als<br />

nach neuen Ideen für diese Treffen gesucht<br />

wurde, übernahm, nach einer kurzen Unterbrechung,<br />

Frau Lotte Heinrich 1989 die Leitung<br />

der einmal im Monat stattfindenden<br />

Treffen. Im Blickpunkt der Berichte und der<br />

anschließenden regen Diskussion standen<br />

meistens Frauen. Das konnten Gedanken zu<br />

biblischen Frauengestalten sein, oder Gespräche<br />

mit Frauen, deren religiöses und kulturelles<br />

Umfeld sich durch Wechsel des<br />

Wohnortes stark verändert hatte.<br />

1999 übernahm Helga Forster die Leitung<br />

der inzwischen in „Gesprächsrunde der Frauen“<br />

umbenannten Gruppe.<br />

Danke, Frau Forster, für 14 Jahre<br />

Gesprächsrunde der Frauen!<br />

Seither hat sie die Treffen mit vielen guten<br />

Ideen und großem Engagement vorbereitet<br />

und geleitet. Nun hört sie auf, denn im<br />

Laufe der vielen Jahre ist, trotz einigen neu<br />

zu dem Kreis gekommenen Frauen, das<br />

Durchschnittsalter der Gruppe höher geworden<br />

und die Zahl der Frauen, die regelmäßig<br />

zu den Treffen kommen können, gesunken.<br />

Als eines der Gründungsmitglieder habe<br />

ich in der Gesprächsrunde im April Frau<br />

Forster und den Damen der Runde für den<br />

Bericht in diesem <strong>Gemeindebrief</strong> die Frage<br />

gestellt:<br />

„Was war Ihnen persönlich wichtig an<br />

diesen Treffen und woran erinnern Sie sich<br />

besonders gern?“<br />

Nachfolgend ein paar Antworten auf diese<br />

Frage:<br />

H. Forster: Ich habe die Aufgabe die Gesprächrunden<br />

zu organisieren übernommen,<br />

weil ich eine gute Tradition fortsetzen wollte,<br />

und weil es mir immer ein wichtiges Anliegen<br />

ist, für meinen Glauben und das Gelingen<br />

einer guten christlichen Gemeinschaft<br />

einen eigenen Beitrag zu leisten. Ich habe<br />

versucht, die Treffen so zu lenken, dass sich<br />

alle wohl fühlen und jeder Raum für eigene<br />

Gedanken und Anregungen hat. Es hat mir<br />

gefallen, dass sich in reger Diskussion oft<br />

neue Aspekte auftaten, die auch über das<br />

Treffen hinaus anregten.<br />

H. Doepke: Ich bin von Anfang dabei und<br />

jeder Bericht war lehrreich und interessant.<br />

E. Apel: Der Gedankenaustausch zu den so<br />

unterschiedlichen Themen war mir wichtig,<br />

und der Raum war für die Treffen immer sehr<br />

schön geschmückt.<br />

F. Helmer: Ich denke an gute Gespräche<br />

über starke Frauen aus Geschichte und Wissenschaft.<br />

Ch. Kellerer: Wir haben auch über Berichte<br />

aus Igongolo gesprochen.<br />

H.Wunderlich: In den interessanten Referaten<br />

über Frauen aus der Bibel hat Pfarrer<br />

Krauth uns zu vielen neuen Einsichten angeregt.<br />

6 <strong>Gemeindebrief</strong> Feldkirchen Nr. 153


A. Schoop: Die Treffen in diesem Kreis waren<br />

wie ein Besuch bei guten Freunden. Man<br />

kennt und schätzt einander und nimmt aufrichtig<br />

Anteil am Befinden der Anderen.<br />

Einige meinten: Leider bin ich nicht mehr<br />

fit genug, um zu allen Treffen kommen zu<br />

können.<br />

Die Gesprächsrunde der Frauen hört jetzt<br />

auf, aber alle hoffen und wünschen sich für<br />

die Zukunft eine ähnlich gemeinschaftsstiftende,<br />

interessante Gruppe in der Gemeinde.<br />

Der Kirchenvorstand sagt Frau Forster für<br />

ihr Engagement ein herzliches „Vergelt's<br />

Gott“.<br />

A. Schoop<br />

Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes<br />

Wir sind für Sie da<br />

<strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Feldkirchen<br />

Bahnhofstr. 4, 85622 Feldkirchen<br />

VR Bank München Land, Kto. 1819410 BLZ 70166486<br />

E-mail: Pfarramt.Feldkirchen@elkb.de<br />

Internet: http://www.evangelisch-Feldkirchen-Aschheim.de<br />

Pfarrerin<br />

Ghita Lenz-Lemberg<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

E-mail: Ghita.Lenz-Lemberg@elkb.de<br />

Dipl. Religionspädagoge Dirk Heidenstecker<br />

E-mail: Dirk.Heidenstecker@elkb.de<br />

Sekretärin<br />

Anja Schild<br />

Montag – Mittwoch, 9 – 12 Uhr<br />

9032134<br />

Fax 9044686<br />

94467485<br />

9032134<br />

Fax 9044686<br />

Organist und Chorleiter Klaus Schmidt 08121/40622<br />

Mesner und Hausmeister<br />

Kirchenpflegerin<br />

Vertrauensfrau des Kirchenvorstands<br />

Segenskirche<br />

Kindergarten Arche Noah<br />

Feldkirchen, Jahnstr. 3<br />

Kindertagesstätte Dornach<br />

Amselweg 11<br />

Kindertagesstätte Bienenhaus,<br />

Feldkirchen, Beethovenstr.<br />

1<br />

<strong>Evang</strong>. Kinder- und Jugendhilfe,<br />

„Kinderheim“<br />

Richard Slawik<br />

Heidemarie Hagenacker<br />

Anneliese Schoop<br />

Eichenstr. 25, 85609 Aschheim<br />

Träger: <strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Leitung: Doris Kiesl<br />

E-mail: Info@Arche-Feldkirchen.de<br />

Internet: www.Arche-Feldkirchen.de<br />

Träger: <strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Leitung: Sylvia Gern<br />

E-mail: KiTaDornach@t-online.de<br />

Internet: www.KiTa-Dornach.de<br />

Träger: Innere Mission München<br />

Leitung: Erika Hoffmann<br />

E-mail: ehoffmann@im-muenchen.de<br />

Träger: Innere Mission München<br />

Leitung: Achim Weiss<br />

9032134<br />

9033304<br />

9032964<br />

90468549<br />

9291819<br />

Fax 95958352<br />

943666<br />

Fax 90699837<br />

90505881<br />

9919200<br />

Nr. 153 <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 7


Unsere Gottesdienste <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

Sonntag, 2.6.<br />

1. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Aschheim Pfr. A. Winter<br />

Sonntag, 9.6.<br />

2. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Feldkirchen Pfrin. Lenz-Lemberg<br />

10.30 Aschheim Pfrin. Lenz-Lemberg<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 16.6.<br />

3. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Aschheim Pfrin.Lenz-Lemberg<br />

10.30 Feldkirchen Pfrin.Lenz-Lemberg<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Dienstag, 18.6.<br />

15.30 Aschheim, Seniorenzentrum<br />

Pfrin. Lenz-Lemberg<br />

Sonntag, 23.6.<br />

4. Sonntag n. Tr.<br />

10.30 Aschhheim Pfrin. Lenz-Lemberg/<br />

Dipl.Rel.-Päd. Heidenstecker<br />

Familiengottesdienst, Abendmahl<br />

Sommerfest an der Segenskirche<br />

Samstag 29.6.<br />

17.00 Feldkirchen, Kinderheim<br />

Diakon Johannsen / Dipl. Rel.-Päd.<br />

Heidenstecker Gottesdienst<br />

anschl. Sommerfest im Kinderheim<br />

Sonntag 30.6. 5. Sonntag n. Tr.<br />

11.00 Heimstettener See, Nähe Seestraße<br />

Pfrin. Lenz-Lemberg / Pfrin. Kießling-Prinz.<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Taufen. Bei schlechtem Wetter<br />

in der Cantatekirche, Kirchheim<br />

Juli<br />

Sonntag 7.7. 6. Sonntag n. Tr.<br />

10.30 Feldk. Pfrin.Lenz-Lemberg/Team<br />

Partnerschaftsgottesdienst<br />

Sonntag 14.7.<br />

7. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Feldkirchen Diakon Johannsen<br />

10.30 Aschheim Diakon Johannsen<br />

Dienstag, 16.7.<br />

15.30 Aschheim, Seniorenzentrum<br />

Pfrin. Lenz-Lemberg<br />

Samstag, 20.7.<br />

14.00 Feldkirchen, evang. Pfarrgarten<br />

Pfr. Dr. Sajdak/Pfrin. Lenz-Lemberg<br />

Ökum. Familiengottesdienst und<br />

Eröffnung des Sommerfestes<br />

Sonntag, 21.7.<br />

8. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Aschheim Pfrin.Lenz-Lemberg<br />

10.30 Feldkirchen Pfrin.Lenz-Lemberg<br />

Sonntag, 28.7. 9. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Feldkirchen m.A. NN<br />

10.30 Aschheim m.A. NN<br />

<strong>August</strong><br />

Sonntag, 4.8. 10. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Feldkirchen Pfrin. Kießling-Prinz<br />

Sonntag, 11.8. 11. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Aschheim Diakon Johannsen<br />

Sonntag, 18.8. 12. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Feldkirchen Pfrin. Kießling-Prinz<br />

Dienstag, 20.8.<br />

15.30 Aschheim, Seniorenzentrum<br />

Pfrin. Lenz-Lemberg<br />

Sonntag, 25.8. 13. Sonntag n. Tr.<br />

9.00 Aschheim Pfrin.Lenz-Lemberg<br />

8 <strong>Gemeindebrief</strong> Feldkirchen Nr. 153


Piazze, Palazzi und Prosciutto –<br />

mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> in Oberitalien<br />

Die Stippvisite in der Lagunenstadt überstieg<br />

fast unsere Kräfte, sodass wir ihren Charme<br />

schließlich bequem vom Boot aus zu ergründen<br />

versuchten. „Venedig lockt, fängt ein,<br />

verführt mit seinem Licht, seiner Wasserluft,<br />

der Geisterluft“ (Wolfgang Koeppen).<br />

„Das Leben ist wie ein Buch, und wer nicht<br />

reist, liest nur ein wenig davon“, philosophierte<br />

Jean Paul. Deshalb fuhren wir Anfang<br />

Mai nach Venetien und ins Friaul. Denn dieses<br />

Fleckchen Erde fehlte uns noch in der<br />

Sammlung. Zudem hatte uns voriges Jahr in<br />

Lissabon das Gewese um Santo António<br />

verwirrt und wir wollten unbedingt mehr von<br />

dem 1231 bei Padua verstorbenen Heiligen<br />

erfahren, den man anruft, wenn man etwas<br />

verschlampt hat.<br />

Man solle nicht die ganze Wegstrecke vor<br />

Augen haben, sondern sich auf den jeweils<br />

nächsten Abschnitt konzentrieren, lautete ein<br />

Rat im „Wort zum Tag“, mit welchem Pfarrer<br />

i. R. Krauth uns morgens zu ermutigen<br />

pflegte. Die einzelnen Etappen waren denn<br />

auch angefüllt mit der Besichtigung imponierender<br />

Baudenkmäler bzw. Kleinkunst aus<br />

der Zeit der Römer und Langobarden sowie<br />

mit dem Studium unvergleichlich schöner<br />

Fresken von Giotto und Tiepolo. Raffaella<br />

und Antonella, die beiden Führerinnen, und<br />

nicht zuletzt Cicerone Krauth, wurden nicht<br />

müde, uns die Zeugnisse akribisch zu erläutern.<br />

Halt! Beinahe wäre Andreas Palladio,<br />

der Meisterarchitekt der Renaissance, unter<br />

den Tisch gefallen. Aber so ist das, wenn ein<br />

Highlight auf das andere folgt!<br />

Und der zeitweilige Regen während des Urlaubs?<br />

– Er „macht Gras und Gartenkräuter<br />

grün“, tröstete sich schon Dichterfürst<br />

Goethe.<br />

Im Lapidarium von Grado<br />

Letzte Station: das 1976 vom Erdbeben arg<br />

zerstörte Gemona. Der Dom überstand die<br />

Katastrophe bis auf reparable Schäden.<br />

Rechts neben dem Portal möbeln Steinmetze<br />

gerade den sieben Meter hohen Christophorus,<br />

Schutzpatron der Reisenden, auf. Eine<br />

Fügung? Wir nehmen Abschied. Ciao!<br />

Nicht nur reich an Wissen kehrten wir nach<br />

Feldkirchen zurück. Im Bauch des Busses<br />

warteten kulinarische Mitbringsel auf<br />

Freunde und Verwandte: edler Wein aus<br />

dem Collio und Keulenstücke des delikaten<br />

luftgetrockneten San-Daniele-Schinkens.<br />

A. Pulvermacher<br />

Nr. 153 <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 9


Unsere besonderen Angebote für Erwachsene<br />

<strong>Evang</strong>elisches Forum Aschheim<br />

Basarkreis<br />

Aschheimer<br />

Spieletreff<br />

Mutter-Kind-<br />

Gruppen<br />

dienstags, 9 – 11 Uhr, Gemeinderaum,<br />

Leitung F. Helmer, Tel. 9032415<br />

für alle, die Freude am Ausprobieren neuer Spiele haben, jeden 1., 3. und<br />

5. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr, Gemeinderaum, Leitung C. Mewes.<br />

Eintritt frei<br />

werden von der Nachbarschaftshilfe Aschheim, Tel. 9044589,<br />

auch in den Räumen der Segenskirche, organisiert.<br />

<strong>Evang</strong>elisches Bildungswerk Feldkirchen<br />

Kirchenchor<br />

Gospel Voices<br />

montags, 18.45 Uhr, Kirchensaal, Leitung K. Schmidt.<br />

montags, 20 Uhr, Kirchensaal, Leitung K. Schmidt.<br />

19.6., 12.30 Uhr, Vohburg, 8 €<br />

17.7., 12.30 Uhr, Utting, 8 €<br />

Bedarfshaltestellen gibt es in Poing, Neufarn, Parsdorf, Feldkirchen und<br />

Aschheim. Anmeldung mit Einzahlung des Fahrpreises erforderlich.<br />

Leitung Herr Achter, Frau Beck.<br />

Gesprächsrunde<br />

der Frauen<br />

donnerstags, 19 Uhr, 20.6., 18.7., im Pfarrhaussaal.<br />

Leitung H. Forster, Tel. 9038193<br />

Omnibusausflüge<br />

Partnerschaftskreis<br />

Igongolo<br />

mittwochs, 20 Uhr, 12.6., 10.7., Cantatekirche, Kirchheim,<br />

Leitung A. Hummel, Tel. 9045928<br />

Väter-Kinder-Wochenende<br />

Wir laden wieder ein zum Väter-Kinder-Wochenende vom 27. bis 29. September in den<br />

Edthof nach Eben im Pongau (www.edthof.at). Eingeladen sind Väter mit ihren schulpflichtigen<br />

Kindern. Kosten für Vollpension 70.- Euro pro Person. Im Edthof gibt es Pferde zum<br />

Reiten und ein Hallenbad. Die Berge locken zu Wanderungen. Mailen Sie uns oder rufen Sie<br />

uns an, wenn Sie die Anmeldeunterlagen erhalten wollen. Alle, die bereits in unserem Adressverzeichnis<br />

stehen, werden automatisch im Juli eine Einladung erhalten.<br />

Ein Vortreffen findet statt am Freitag, 13. September <strong>2013</strong> um 20 Uhr, im Kirchensaal<br />

in Feldkirchen.<br />

10 <strong>Gemeindebrief</strong> Feldkirchen Nr. 153


…und für Kinder<br />

Spielgruppe<br />

2 ½ – 3 ½ Jahre<br />

Tigerente Aschheim<br />

1. – 4. Klasse<br />

Rappelkiste<br />

Feldkirchen<br />

1. – 4. Klasse<br />

Englisch für Kinder<br />

von 3-10<br />

montags, mittwochs und donnerstags, 9 – 11 Uhr,<br />

Feldkirchen, Mutter-Kind-Raum, Anmeldung erforderlich, Gebühr.<br />

Leitung: U. Abele, Tel. 9039789.<br />

einmal im Monat, freitags 15.30 – 17.30 Uhr,<br />

Termine: 21.6., 12.7., Jugendraum Segenskirche<br />

Team: Corinna Kurz, Angela Gleißl, Christopher Hell<br />

Infos und Anmeldung: Tel. 94467485. Kostenbeitrag 0,50 €.<br />

einmal im Monat ,15.30 – 17.30 Uhr,<br />

Termine 10.6., Kinderhaus Feldkirchen, 12.7.: Sonderprogramm<br />

Leitung: N. Wendl und Team<br />

Infos und Anmeldung: Tel. 94467485. Kostenbeitrag 0,50 €.<br />

montags und donnerstags ab 14.15 Uhr, Kirchensaal. Anmeldung erforderlich,<br />

Leitung: T. McMullen, Tel. 224205, Gebühr.<br />

Kindergeburtstag Wir vergeben das Kinderhaus in Feldkirchen und den Jugendraum in<br />

der Segenskirche außerhalb der Ferienzeiten für private Kindergeburtstagsfeiern,<br />

wenn die Eltern die Aufsicht führen.<br />

Kostenbeitrag 25 €. Tel. 9032134.<br />

Miniclub für Eltern mit Kleinkindern, Feldkirchen, Mutter-Kind-Raum<br />

Tiggers Team montags, 15.30 – 17 Uhr, Leitung L. Klug, Tel. 41870015<br />

Sonnenkäfer dienstags, 9 – 11 Uhr, Leitung: V. Berr, Tel. 96289850<br />

Windelpupser mittwochs, 15 – 17 Uhr, ab ½ Jahr, A. Scheidtmann, 08121/4769402<br />

Krabbelzwerge donnerstags, 15 – 17 Uhr, ab 3 Jahre, K. Floßmann, Tel. 35473663<br />

Pinguine freitags, 9.15 – 11.30 Uhr, S. Burkart, Tel. 27373774<br />

Mäuse freitags, 15.30 – 17 Uhr, D. Herrmann, Tel. 9030595<br />

Colibris<br />

dienstags, 15.30 – 17.30 Uhr, ab ½ Jahr, wir sprechen Spanisch<br />

A. Deisenberger, Tel. 35658159<br />

Die Teilnahme an den Gruppen ist, wenn nicht anders vermerkt, kostenlos.<br />

Auskunft erteilt Frau D. Herrmann, Tel. 9030595<br />

Kinderbibelwoche<br />

2. – 4. Juli Aschheim (Terminänderung beachten!)<br />

17. – 19. Juli Feldkirchen, Abschlussgottesdienst und Gemeindefest am 20. Juli, 14 Uhr<br />

Die Anmeldung erfolgt über die Grundschule.<br />

Neue MitarbeiterInnen sind immer willkommen!<br />

Nr. 153 <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 11


Neues aus der Kinder- und Jugendarbeit<br />

Im März ist der neue JA (Jugendausschuss)<br />

gewählt worden. In den kommenden<br />

beiden Jahren werden Clara Richter, Nina<br />

Wendl und Corinna Kurz die Jugend im JA<br />

vertreten. Wie schon in der vorangegangenen<br />

Periode sind Rolf Lahne und Dirk Heidenstecker<br />

dabei, die neue Vertreterin der Eltern ist<br />

Susanne Fuchs. Als langjährige Mitarbeiterin<br />

und Mutter von zwei Töchtern und einem<br />

Sohn im Jugendalter bringt sie alle wichtigen<br />

Voraussetzungen mit. Den Vorsitz des Gremiums<br />

hat wieder Clara Richter. Abschied<br />

genommen haben wir von Werner Hummel,<br />

der vier Jahre lang im JA die Rolle des Elternvertreters<br />

übernommen hatte. Wir sagen<br />

Danke für vier Jahre verlässliche Gremienarbeit<br />

mit Offenheit, Einsatz und<br />

Ideen, aber auch für Mitarbeit bei<br />

verschiedenen Aktionen, und immer<br />

wieder ausgezeichnete kulinarische<br />

Betreuung. Hier auch vielen Dank<br />

an Astrid Hummel, die ihren Mann<br />

entbehrt und auch unterstützt hat.<br />

Dank auch an Felix Eberl, der seine<br />

Mitarbeit Ende letzten Jahres beendet<br />

hat.<br />

Leider musste der Walk Away<br />

in den Pfingstferien aus Mangel an<br />

TeilnehmerInnen entfallen. Meine<br />

Vermutung ist, dass es für viele insgesamt<br />

zu viele Hürden gab, weil<br />

die Methoden der Visionssuche-<br />

Arbeit noch zu wenig bekannt sind. Ohne eine<br />

positive Erfahrung in einem kleineren<br />

Format sich auf sechs Tage und dazu noch<br />

einen Tag ohne Essen und Dach überm Kopf<br />

ein zu lassen, ist schon ein Wagnis. Deswegen<br />

werde ich zunächst versuchen, Elemente<br />

der Arbeit, die mir sehr wertvoll erscheint, in<br />

die „alltägliche“ Arbeit mit Jugendlichen und<br />

KonfirmandInnen einzubauen.<br />

Das Osterkerzenbasteln hat wieder mit<br />

großem Erfolg stattgefunden. In Feldkirchen<br />

waren es 35 Kinder, die von sieben Mitarbeiterinnen<br />

betreut<br />

wurden. In Aschheim<br />

ist der Nachmittag<br />

ökumenisch,<br />

wobei 14 Mitarbeiterinnen mit rund 90 Kindern<br />

Kerzen gestalteten. In Feldkirchen feierte<br />

Pfrin. Lenz-Lemberg mit den Kindern die<br />

Andachten. In Aschheim habe ich das übernommen.<br />

Abgesehen von der Freude, die die<br />

Kinder beim Gestalten der Kerzen mit Osterund<br />

Frühlingssymbolen haben, sind die Kerzen<br />

auch ein guter Impuls für Spiritualität in<br />

der Familie, z.B. als Sonntagskerze oder für<br />

die gemeinsamen Mahlzeiten. Danke an die<br />

vielen Mitarbeiterinnen, die das ermöglichten!<br />

Beim Osterkerzenbasteln in Aschheim<br />

Das Kinderzeltlager findet in diesem<br />

Jahr in „Madagaskar“ statt – denn die Kinder<br />

erleben Abenteuer mit den Tieren aus dem<br />

gleichnamigen Film. Geleitet wird unser<br />

Teillager von Nina Wendl, Corinna Kurz,<br />

Angela Gleißl, Christopher Hell und Max<br />

Weidenhiller. Es ist schön, dass wir so engagierte<br />

und erfahrene Ehrenamtliche haben,<br />

vielen Dank!<br />

12 <strong>Gemeindebrief</strong> Feldkirchen Nr. 153


„Konfirmis“ heißen seit Neuestem die<br />

Jugendlichen, die in diesem Jahr konfirmiert<br />

wurden. Über den Sommer gibt es wieder ein<br />

monatliches Angebot für sie. Beim ersten<br />

Mal stand Bowling auf dem Programm – es<br />

war ein fröhlicher, entspannter Abend.<br />

Alle Neune ! …mit dem Fotografen …<br />

Außerdem gibt es noch ein Nachtgeländespiel,<br />

eine Filmnacht mit Pizza backen und<br />

eine Floßbau-Aktion. Zu Anfang der Ferien<br />

geht es dann für acht Tage auf einen Campingplatz<br />

nach Kroatien.<br />

Auch in diesem Jahr leistet die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

wieder ihren Beitrag zu dem Ferienprogramm<br />

beider „Hauptorte“. Zum einen<br />

ist das der Aktivspielplatz in Feldkirchen,<br />

bei dem ich zwar heuer wegen der<br />

Sommerfreizeit nicht auf dem Platz bin, aber<br />

mit vorbereite. Zum anderen ist für den 5.9.<br />

eine Fahrt nach Forst Kasten angesetzt. Diese<br />

Aktion steht in den Ferienprogrammen von<br />

Aschheim und Feldkirchen.<br />

Bei den Kinderbibelwochen gibt es in diesem<br />

Jahr zwei Neuerungen. Zum einen findet<br />

eines der Vorbereitungstreffen mit beiden<br />

Mitarbeiterkreisen gemeinsam statt.<br />

Zum anderen wird es in Feldkirchen<br />

erstmalig auch eine Gruppe für Kinder aus<br />

der Grundschule Parsdorf geben. Das verdanken<br />

wir vor allem<br />

den Religionslehrkräften<br />

Fr. Pitter und<br />

Fr. Reischenbeck."<br />

Im Herbst wird sich<br />

die Jugend an der<br />

bundesweiten Initiative<br />

„U18“ beteiligen.<br />

Dieses Projekt soll die<br />

politische Bildung von<br />

Jugendlichen fördern<br />

und ihr Bewusstsein für<br />

die politische Mitbestimmung<br />

stärken.<br />

Einige Tage vor der<br />

Bundestagswahl haben<br />

Kinder und Jugendliche<br />

die Möglichkeit, selbst<br />

zu wählen – mit<br />

Wahllokalen, Stimmzetteln und Wahlurnen<br />

usw. Die Ergebnisse zählen natürlich (leider)<br />

nicht für die „echte“ Wahl, werden aber ausgewertet<br />

und veröffentlicht. Im JA entstand<br />

die Idee, mit den Wahllokalen dorthin zu gehen,<br />

wo Kinder- und Jugendliche sind. Dazu<br />

bauen wir Fahrradanhänger zu mobilen<br />

Wahlkabinen um und sind dann in den Ortschaften<br />

und vor allem am Heimstettener See<br />

unterwegs. Um diese Idee zu verwirklichen,<br />

suchen wir noch Menschen, die uns eine gute<br />

Woche lang einen Fahrradanhänger leihen<br />

(oder schenken …). Außerdem brauchen wir<br />

(auch gebrauchte) Duschvorhangstangen<br />

samt Vorhang. Wer etwas beisteuern kann,<br />

bitte bei Dirk Heidenstecker melden. Nähere<br />

Informationen zur Initiative unter:<br />

www.u18.org.<br />

D. Heidenstecker<br />

Nr. 153 <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 13


Wissen Sie schon<br />

… dass die Sanierungsarbeiten an der Feldkirchner<br />

Kirche nun noch aufwendiger und<br />

teurer werden? Leider wurde an den Balken<br />

und im Mauerwerk neben der Orgel Hausschwamm<br />

festgestellt. Nun muss die Orgel<br />

abgebaut werden, damit die Balken fachgerecht<br />

saniert werden können. Danach wird<br />

die Orgel gereinigt und wieder aufgebaut.<br />

Somit verzögert sich die Fertigstellung der<br />

Kirche und wir müssen mit erheblichen<br />

Mehrkosten rechnen.<br />

…dass bis jetzt schon 10.219,75 € Spenden<br />

(Stand 6.5.13) für die Sanierung der Kirche<br />

in Feldkirchen eingegangen sind? Herzlichen<br />

Dank allen, die für die Kirche gegeben haben.<br />

…dass der Basarkreis in Aschheim nun seit<br />

20 Jahren besteht. Das ganze Jahr über stricken,<br />

sticken, drucken, backen, kochen sieben<br />

Frauen, die sich wöchentlich treffen, für<br />

den Weihnachtsbasar. Der Erlös geht immer<br />

zur Hälfte an die Afghanistanhilfe Erös und<br />

zur Hälfte an den Kirchenfonds Aschheim.<br />

Vielen Dank für das unermüdliche, jahrelange<br />

Engagement!<br />

…dass der Kindergarten Arche Noah am 29.<br />

April sein Frühlingsfest gefeiert hat und damit<br />

auch das neue Baumhaus den Kindern<br />

übergeben wurde?<br />

…dass die Kindertagesstätte der Inneren<br />

Mission, das Bienenhaus, am 26. April sein<br />

10jähriges Jubiläum gefeiert hat? Dies wurde<br />

mit einem großen Fest gewürdigt.<br />

Start der Benefizreihe mit Hesse<br />

„Und jedem Anfang<br />

wohnt ein Zauber inne“<br />

– Mit diesen Worten<br />

Hermann Hesses<br />

lässt sich die erste<br />

Benefizveranstaltung<br />

zugunsten der Sanierung der evangelischen<br />

Kirche Feldkirchen treffend umschreiben.<br />

Am vergangenen Freitag stellte der in Kirchheim<br />

lebende, bekannte Biograf Alois Prinz<br />

in einem zweieinhalbstündigen, aber sehr<br />

abwechslungsreichen und kurzweiligen Vortrag<br />

das Leben und Schaffen des bekannten<br />

Schriftstellers und Künstlers Hesse den ca.<br />

60 begeisterten Zuhörern (darunter auch das<br />

Bürgermeister-Ehepaar van der Weck) anschaulich<br />

dar. So manch einer konnte sich<br />

zum Beispiel das Lachen nicht verkneifen,<br />

als Prinz Anekdoten aus der wilden Jugendzeit<br />

des „Hermännle“ zum Besten gab. Es<br />

kommt daher auch nicht von ungefähr, dass<br />

dem 1877 in Calw geborenen Hesse mehrfach<br />

„moralischer Schwachsinn“ attestiert<br />

wurde. Nach einigen gescheiterten Schulund<br />

Ausbildungsversuchen sowie zerbrochenen<br />

Ehen führte der spätere Nobelpreisträger<br />

ein Leben zwischen einem Bauern und einem<br />

Vagabunden, bis er sich auf seine Bestimmung<br />

als Maler und Schriftsteller besann.<br />

Einige seiner Werke sowie Briefauszüge und<br />

Gedichte wurden teils von Frau Waltraud<br />

Lederer ansprechend vorgetragen, teils von<br />

Hesse vertont dargeboten. Auch eine tolle<br />

musikalische Umrahmung, bestehend aus E-<br />

Piano, Saxophon und Querflöte, durfte nicht<br />

fehlen. Nach diesem gelungenen Auftakt<br />

freuen sich alle Beteiligten auf die nächste<br />

Benefizveranstaltung am 28. <strong>Juni</strong> mit den<br />

„Joyful Gospel Singers“ und hoffen auf weitere<br />

zahlreiche Spenden zugunsten der Renovierung<br />

der Kirche.<br />

P. Herbasch<br />

14 <strong>Gemeindebrief</strong> Feldkirchen Nr. 153


Freud und Leid in der Gemeinde<br />

Getauft wurden<br />

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst,<br />

ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.<br />

Redaktionsschluss 1.5.<strong>2013</strong><br />

Georg Christian Vogelgesang, Finsing 01.04.<strong>2013</strong><br />

Maximilian Leopold Haindl, Aschheim 01.04.<strong>2013</strong><br />

Marleen Beck, Aschheim<br />

14.04.<strong>2013</strong><br />

Lennart Ney, Feldkirchen<br />

28.04.<strong>2013</strong><br />

Michael Linke, Aschheim<br />

28.04.<strong>2013</strong><br />

Paul Kierner, Aschheim<br />

28.04.<strong>2013</strong><br />

Kirchlich bestattet wurden<br />

Christus spricht:<br />

Ich lebe, und ihr sollt auch leben.<br />

Irene Mewes, 97 Jahre, Witten 09.12.2012<br />

Hartmut Balke, 64 Jahre, München 14.01.<strong>2013</strong><br />

Harald Wilhelm Andrä, 84 Jahre, Feldkirchen<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

Maria Barbara Katharina Entholzner, 93 Jahre, Aschheim<br />

05.04.<strong>2013</strong><br />

Gerda Ernst, 77 Jahre, Parsdorf<br />

25.04.<strong>2013</strong><br />

Konfirmandenanmeldung für die Konfirmation 2014<br />

Alle Jugendlichen, die zwischen dem 1.4.1998 und dem 31.8.2000 geboren sind, sind herzlich<br />

eingeladen zum neuen Konfikurs.<br />

Am Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, von 18 bis ca. 19.30 Uhr im Kirchensaal in Feldkirchen<br />

wird es dazu einen Informationsabend geben.<br />

Herr Heidenstecker und ich informieren über den Sinn der Konfirmation, über den Ablauf des<br />

Konfirmandenkurses, über die wichtigsten Termine, und es ist Raum für eure Fragen. Auch<br />

die Eltern sind zu diesem Abend eingeladen. Die Anmeldung zum Kurs kann gleich im Anschluss<br />

erfolgen, spätestens aber in der folgenden Woche.<br />

Auch Jugendliche, die noch nicht getauft sind, sich aber gerne konfirmieren lassen wollen,<br />

sind herzlich eingeladen. Sie werden dann im Laufe des Konfirmandenjahres getauft.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Ghita Lenz-Lemberg, Pfarrerin<br />

Dirk Heidenstecker, Religionspädagoge<br />

Nr. 153 <strong>Juni</strong> – <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 15


Sommerfest an der Segenskirche Aschheim<br />

Sonntag, 23.6., 11.30 – ca. 17 Uhr<br />

Beginn 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst.<br />

Danach Mittagessen vom Grill, Kaffee und Kuchen, Angebote für Kinder.<br />

Das Fest findet bei jedem Wetter statt.<br />

Benefizkonzert<br />

Joyful Gospelsingers<br />

Freitag, 28. 6., 20 Uhr, im Rathausfoyer Feldkirchen<br />

Eintritt 10 €<br />

Mit dem Erlös unterstützen Sie die Sanierungsarbeiten an unserer historischen Kirche in<br />

Feldkirchen!<br />

Familiengottesdienst am Heimstettener See<br />

Sonntag, 30.6., 11 Uhr,<br />

am Westufer, nahe der Seestraße,<br />

zusammen mit der Cantatekirche, Kirchheim.<br />

Sitzgelegenheiten sind nur begrenzt vorhanden!<br />

Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Cantatekirche statt.<br />

Gottesdienst zum Partnerschaftssonntag<br />

Dekanate München-Ost und -Südost<br />

mit den Dekanaten Makambako und Ilembula, Tansania<br />

Sonntag, 7.7., 10.30 Uhr in Feldkirchen.<br />

Als Zeichen, dass wir eine Gemeinde sind und zusammengehören, findet nur ein gemeinsamer<br />

Gottesdienst statt.<br />

Ökumenisches Sommerfest im evangelischen Pfarrgarten, Feldkirchen<br />

Samstag, 20.7., 14 – 18 Uhr<br />

Beginn mit einem ökumenischen Familiengottesdienst,<br />

zugleich Abschluss der Kinderbibelwoche,<br />

danach Biergarten, Kaffee und Kuchen,<br />

Angebote für Kinder.<br />

Es spielt die Feldkirchner Blaskapelle.<br />

Bei zweifelhaftem Wetter beachten Sie bitte unseren Schaukasten.<br />

Herausgeber<br />

ViSdP<br />

Redaktion<br />

Bildnachweis<br />

Satz<br />

Druck<br />

© <strong>2013</strong> <strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Feldkirchen bei München<br />

G. Lenz-Lemberg, Pfarrerin<br />

H. Giesler, R. Lahne, G. Lenz-Lemberg, A. Schoop, B. Stettner, H. Wunderlich<br />

Seite 1, 9 und 14 Pulvermacher, Seite 4 Hense, Seite 6 Schoop, Seite 12, 13 Heidenstecker<br />

B. Stettner<br />

GG-media GmbH, Heimstetten<br />

16 <strong>Gemeindebrief</strong> Feldkirchen Nr. 153

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