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<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Die Saison 2010<br />
Das offizielle Sprachrohr der <strong>Grab</strong> <strong>the</strong> <strong>Flag</strong>-Aktivisten<br />
Legendäre<br />
Giga Ausgabe<br />
20 Seiten!<br />
The early bird<br />
catch <strong>the</strong> pole...<br />
Mechaniker<br />
im Aufwind
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
Leidartikel<br />
Liebe Leser, liebe Leserin<br />
Gedanken zur Saison<br />
Liebe Aktiven, Alteisentreiber, AWOhner, Akteure, Betreuer,<br />
Beschränkte, Bel- amis, Be-em-weler , Berufsrennfahrer,<br />
Claqueure, Castrol-Gesponsorten, CCM-Racer, DeKaWeler,<br />
DOHC-Fans, Doppelduplexbremser, Dödel, Exzentriker,<br />
Ewigeinsteller, Edelmaterialschoner, Eiligen , Endurancen,<br />
Flottfahrer, Frühstarter, Fuel-Junkies, Guzzisten, Gasaufreißer,<br />
Gegner, Gnadenlose, Halbgasgeber, Hasardeure, Hallgeber,<br />
Idealisten, Idioten, Idealliniensucher, Jottesanbeter, Ja-aber-<br />
Sager, Jotabändiger, Klubracer, Kaskadeure, Knallköppe,<br />
Kiesbettfiebrigen, Kürbisanbauer, Luschen, Laufburschen,<br />
Langübersetzer, Lauten, Lustigen, Moriniasten,<br />
Möchtegernrennfahrer, Monteure, Nasenbohrer, Normalos,<br />
Nicht-so-hoch-Dreher, Nortonalen, Ottomotoren,<br />
Organisatoren, Oftdabeigewesene, Oktanpusher, Piloten,<br />
Patonaten, Pokalsammler, Piefkes, Quertreiber, Querulanten,<br />
Quasi-Schnellen, Roadracer, Rizinusöler, Rennbegeisterte,<br />
Richtig-rein-Bremser, Rutscher, Stofftiere-ans-Moppet-Binder,<br />
Schnelle, Slider, SR-Kneter , Tankslapper, Triumphatoren,<br />
Trinkfesten, Unterirdischen, Unbedingt-noch-dran-vorbei-<br />
Woller, Unentwegten, Unterlegenen, V2- Piloten, Vielfahrer,<br />
Verzweifelten, Versuchskannichen, Werkxpiloten,<br />
Warmduscher, Weicheier, X- Beinigen, Xanthippen, X-fach-<br />
Gestürzten, Yamaha-Ausquetscher, Yoshimura-Nockerln,<br />
Zeitnehmer, Züchtigen, Zweizylinderquäler, Zylinderaufbohrer,<br />
Zweitplazierten!<br />
Wenn Ihr – also quasi alle – nun dieses Pamphlet in Euren zittrigen<br />
Händen haltet , werdet Ihr feststellen müssen, das diese<br />
Saison – auch für Euch unwiederbringlich - gelaufen ist .Und<br />
zwar ziemlich weit und lang. Und – hoffentlich gut !<br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Leben durften wir auch unseren Beitrag in Form von reichlich<br />
Geld dazusteuern.! Merkwürdig ist nur, daß die Entlassenen<br />
immer noch auf dem Turf herumlaufen….( was auch gut so ist,<br />
wir füttern Euch schon durch !) Angeblich sollen sie umgeschult<br />
worden sein und finden nun ihr Auskommen in einer<br />
geförderten Maßnahme Namens „Endurance“ als<br />
„Boxengassenwart“, Wechselüberprüfer, Betanker usw.<br />
Ja, ja ,ja ….aber das Beste zum Schluß :<br />
!!!!!!!!!WIR SIND SCHON ALLE GANZ HEISS AUF DIE NEUE<br />
RENNSAISON !!!!!!!!!!<br />
NACH DEN RENNEN IST VOR DEN RENNEN<br />
Von Edi Thor<br />
Edi Thor<br />
Beförderung<br />
Uwe Z., der Hydra-nt aus D., unser Volontär im Team der<br />
Unfähigen, der Einzig-und-Art-ige, der sich persönlich in der<br />
Redaktion langweilt hat sich daher zum Redaktör befördert. Als<br />
erste Amtshandlung wurde die Seitenzahl auf gigantische 20!<br />
erhöht: Platz für ein Plagiat seines megamässig erfolgreichen 64<br />
bändigen Erstlingswerk - ein Heldenepos - (siehe Megaphon anno<br />
Tobak), welches er hurtig in Auftrag gegeben.<br />
Nachzulesen ab Seite 6.<br />
Vermisstenanzeige<br />
Unsere langgedienten Redaktaktionäre Dr. Hub und der<br />
Gründer dieses irre guten Magazins IrrHerr Erixh aus dem<br />
Eickelland sind leider seit der Fortsetzung ihrer Berichterstattung<br />
über die Auspuffmänner im Pütt verschollen.<br />
Zuletzt erreichte uns ein schnödes Telex mit der dringenden<br />
Bitte: +Eilt +deutsches Bier, kein Flens!!! +Vermerk Rohrpost+<br />
UND dieses sensationelle, aufregende und erschütternde Foto<br />
aus Chile, das wir aus Platzgründen leider nur klein abdrucken<br />
können.<br />
Die Redaktion dankt darüber hinaus unseren ausländischen<br />
Korrespondenten Simon K. und Christian E. für die nichtverlangte<br />
Einsendung keines Manuskriptes.<br />
Heuer gab´s von der Cheffin – weil wir in 2009 so brav waren<br />
– ein extra Schmankerl, einen vierten Lauf in Most. Schnell<br />
war man wieder drin, nur die dusselige Schikane Ende Start-<br />
Ziel konnte einem den Spaß verderben. Wir drehen den Spieß<br />
also um und sagen den Herren Rennstreckenbetreibern:<br />
„Sorry mate, aber da gibt´s mittlerweile bessere und interessantere<br />
Strecken…! Vielleicht ein andermal…!<br />
Man munkelt ja in den üblicherweise gut unterrichteten<br />
Kreisen, daß der altes Slogan „ Vier gewinnt!“ ( Die ganz alten<br />
unter Euch erinnern sich vielleicht noch…?!) endlich zum<br />
Standard werden soll und auch schon eine neue Strecke im<br />
Visier der Cheffin sein soll…..<br />
Die Krise machte auch vor der Tür der lieben GtFler Halt:<br />
Strengste Rationalisierungsmaßnahmen wurden in der desolaten<br />
Zeitnahme ergriffen: trotz stärkster Proteste wurden altgediente<br />
Zeitnehmer/innen einfach durch seelenlose rote<br />
Streichholzschachteln ersetzt!! Skandal ! Und wie im richtigen<br />
2<br />
Sensationell! Dr. Hub und Erich von Eickel berichten mutig über die<br />
chilenischen Auspuffmänner. Welch aufregender Einsatz!
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
MegaPhon<br />
AKTUELLES, DAS KEINER WISSEN WILL:<br />
Taten, Träume und Tendenzen<br />
+++Team Dschulia im Aufwind !<br />
Die energetische Cheffin des Teams Dschulia präsentierte sich<br />
zum Saisonende in blendender Laune: Dank der neuen<br />
Geldgeber aus der Leihtransporterbranche<br />
( „Elefantenbusse“ ) und Softwareentwicklung sprudelte das<br />
Sponsorgeld so reichlich, daß die Cheffin mittlerweile bequem<br />
mit einem Lear-Jet zur Strecke anreisen kann!<br />
+++Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen !<br />
Zeitenknecht Simon K., erfolgreicher Unternehmer in der<br />
Rennzubehörbranche, die Große Vorsitzende und Yves G., junges<br />
Talent aus der Schweiz freuen sich gemeinsam über den<br />
Abschluß der Verhandlungen:<br />
Nachdem die Luftwelle in andere Trendsportarten, wie z.B. 24.<br />
Halfpipe Skating abgewandert ist, suchte die Große Vorsitzende<br />
„frisches Geld“. Im Jahr der Krise ist dies kein leichtes<br />
Unterfangen.<br />
Daß es diese Saison sportlich nicht so recht klappen wollte -<br />
Fahrer Max 1 erzielte den 21. Platz - spielte dann auch keine<br />
große Rolle mehr. Dschulia : „ Schau mer mal ...!“<br />
+++<br />
+++ Sparfuchs<br />
Große Vorsitzende reagierte sofort !<br />
Auf den erschütternden Bericht über die an der Armutsgrenze<br />
fahrenden Piloten reagierte die Zentralkommission unter<br />
Leitung der Großen Vorsitzenden umgehend. Für die kommende<br />
Saison wird eine neue Klasse „Sparfuchs“ eingerichtet, die<br />
sowohl Einsteigern, jungen Talenten und solche die sich dafür<br />
halten, Kleinwüchsigen und finanziell Minderbemittelten einen<br />
preiswerten Einstieg erlauben soll. Ein leichtes Fahrzeug –<br />
Einheitsbauart - einfachste Konstruktion – wenig bis fast gar<br />
kein Benzinverbrauch - kann auch unter dem Arm auf<br />
Schuster´s Rappen zur Strecke transportiert werden - preiswerte<br />
12“ Rollerbereifung in großer Auswahl - sind die Eckdaten<br />
der „Sparfüchse“ ! Einwände einiger Kommissionsmitglieder<br />
wegen der Radgröße wurden schnell entkräftet, da in den<br />
Regularien nur steht : „ Keine 17“ Räder“ ! ( von 12“ Rädern<br />
steht da nix !) Die Redaktioneure wünschen der neuen Klasse<br />
viel Erfolg !<br />
Letztendlich konnte aber mit dem jungen dynamischen<br />
Zeitenknecht Simon K. - einem erfolgreichen Unternehmer der<br />
Rennzubehörbranche - ein potenter Partner gefunden werden.<br />
Schnell wurde als Zugpferd für die neue Zubehörserie „PIMP<br />
YOUR TRANSE“ das hoffnungsvolle Jungtalent Yves G. aus der<br />
Schweiz verpflichtet. Seine Name krönt das neue<br />
Spitzenprodukt der Serie: den Transponder Super - Tuning Chip<br />
„Qualifier“. Laut Auskunft des Herstellers sollen damit unglaubliche<br />
Rundenzeiten erzielbar sein! Über die pekuniäre Höhe des<br />
Sponsoring hüllen sich alle Beteiligten in Schweigen: Die Große<br />
Vorsitzende : „Ich weiß von nix !!“<br />
Die Redaktionäre meinen: „In 2011 muß die Null-Komma-Nix-<br />
Grenze fallen !“<br />
+++Schlanker Fuß für Werxpiloten<br />
Auf der unbedeutenden Hangover Messe, in der selten, dafür<br />
aber jährlich Neuheiten aus Opas Klamottenkiste präsentiert<br />
werden, gelten die hauchdünnen Schuhe aus Aluminiumpapier<br />
mit gewichtsreduziertem Schaft als der letzte Schrei.<br />
Für den stilbewußten Zweitplazierten von Heute ist das<br />
flotte After-Race-Schuhwerk ein absolutes Muss, dass in<br />
jedem gut sortierten Werxteam fehlen sollte.<br />
Die aus Scheinlederatrappen ausgearbeiteten Schühlein sind<br />
allerdings für Schleifenlasser und Kiesbettaspiranten ungeeignet,<br />
da die mit Mehlpampe geklebten<br />
Nähte einem Bodenkontakt<br />
nur wenig entgegenzusetzen<br />
haben. Für Gewinner auch in Gold<br />
zu haben, müssen sich Viert- oder<br />
Dahinterplatzierte mit den<br />
üblichen Eisenschlappen oder aufgearbeiteten<br />
Hinterreifen (Nur<br />
eine Größe) zufrieden geben.<br />
3
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
RIJEKA 2o10, Wildes Getümmel<br />
Als Boxentafel dient mein mausgrauer Curverboxdeckel,<br />
der sticht mit den schwarzen Ziffern nicht grade durch<br />
übertriebene Aufdringlichkeit aus der Masse hervor. Was<br />
beim Test erstmal prompt zur völligen Ignoranz führt.<br />
Irgendwann klappt es denn dann doch. Als ich den<br />
Wechsel des Transponders üben will ernte ich gleich mal<br />
Augenrollerei, stur wie ich nunmal bin bestehe ich drauf.<br />
Wir, also ich zumindest, wähnen uns in Sicherheit, alles<br />
wird gut.<br />
Die Endurance naht, unsere Erste, völlig unbeleckt haben<br />
wir uns angemeldet. Das Team Rheinland, was<br />
"Besseres" viel uns grad nicht ein, geht mit Heinzens<br />
CB600 und meiner SR an den Start. Klasse bis 750,<br />
nicht sehr geschickt aber wir wollen ja nur ankommen. In<br />
unserer Klasse tummeln sich dann auch noch ein paar<br />
andere Paarungen, die den max Hubraum ignorieren.<br />
Das Hubraum durch Nix zu ersetzen ist wurde aber<br />
durch "einen" Schweizer, in Frage gestellt. Hubraum lässt<br />
sich sehr wahrscheinlich durch Fahrstil ersetzen.<br />
Dienstag denken wir uns eine Schilderstrategie aus.<br />
Nach den Rennen ist es soweit, den Start fährt Heinz mit<br />
seiner Honda, der erste Stop naht. Die Chefin gibt<br />
Zeichen, Mofa starten, ich stehe am Wechselplatz.<br />
Kerstin holt ihn von der Strecke, packt den Transponder<br />
um. Super, alles so wie ich mir das ausgemalt hatte.<br />
Meine Zeit tickt runter, der 2te Stopp müsste bald kommen.<br />
Das Vorbereitungszeichen von der Boxenmauer ist<br />
da, in der nächsten Runde zeigt die Tafel IN, in der<br />
Boxenzufahrt bremse ich ziemlich spät runter, nur keine<br />
Zeit vertrödeln und rolle mit den geforderten 40 auf unseren<br />
Wechselplatz zu. Nur glänzt der durch völlige Leere.<br />
Ja wie jetzt? Weder die Ablösung, noch meine Frau sind<br />
da wo sie sein sollen, oder stehe ich falsch? Chefin steht<br />
2-3m weiter vor, Mist das ist ja garnicht unser Platz,<br />
oder? Fahre vor um jetzt wirklich auf dem falschen Platz<br />
rumzulümmeln. Absolute Spitzenklasse, Ferrari hätte es<br />
zu Zeiten Bergers nicht besser hinbekommen, grosses<br />
Kino. Unversehends macht sich Meister Strubbelig auf<br />
4
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
MegaPhon<br />
den Weg und verbreitet nun vollends Hektik. Die Frau der<br />
ich zugemutet werde dirgiert mich zurück auf unseren<br />
Wechselplatz und fängt überflüssigerweise an den<br />
Transponder abzunehmen, ich sehe das die Honda<br />
(immer) noch nicht läuft. Ich hatte es schon befürchtet.<br />
Mich hat das Dingen ja schon fast zur Weissglut<br />
gebracht als ich es Probe fahren wollte. Gefühlte 20 mal<br />
ausgegangen, nicht abgewürgt nö viel subtiler das Biest,<br />
Gashahn zu = Stille. Diese technische bis ins kleinste<br />
Detail ausgefeilte Meisterleistung ist in der Lage den<br />
Notausschalter einzusparen. Superb! Wild gestikulierend<br />
und gegen den Lärm anbrüllend lässt sich die Teamchefin<br />
überzeugen das Zeitbrikett wieder anzubinden. Fluchend<br />
geht es raus, in der nächsten Runde sollte doch alles klar<br />
sein. Denkste, es gab einen leichten Unfall in der Gasse<br />
und ein Rettungswagen steht kurz vor unserer Box. Und<br />
nu? Ist die Boxengasse jetzt gesperrt? Wird mein Sprit<br />
reichen? Letztjährig 2-fach vollpfostenmässig wegen<br />
Spritmangels stehengeblieben habe ich mehr gebunkert<br />
als normal nötig, das sollte doch passen. Der<br />
Krankenwagen verschwindet, wir starten den nächsten<br />
Versuch. Klappt diesmal prima. Hoffentlich haben wir Ives<br />
und Paul mit unserer Bühnenshow nicht den Stop versaut.<br />
Meine Begeisterung ist grenzenlos, völlig aufgedreht<br />
maule ich "natürlich" erstmal rum was das denn für eine<br />
Sch... sei, völlig unkoordinierte Rumhampelei, nix ist fertig,<br />
wir behindern möglicherweise Dritte und zu allem Überfluss<br />
hat es "schön" Zeit gekostet hat. (Schäum) Die beste<br />
aller Ehefrauen ignoriert mein Gemaule, wendet sich ab,<br />
schlendert gelassen zur Boxenmauer und widmet sich<br />
dem weiteren Rennverlauf, wissend das ich mich ja eh<br />
gleich wieder beruhige. Wie gut das Sie so nachsichtig<br />
mit mir ist, bei gleichem Temperament, wer weiss wo<br />
das Enden würde. Etwas abgekühlt frage ich nach und<br />
sie erklärt das die Karre kurz vor meiner Einfahrt ausgegangen<br />
ist und Sie auf dem Weg war um ihm zu helfen.<br />
Er eine Box weiter mit der Startmaschine kämpfte und<br />
deswegen halt keiner an seinem Platz stand. Das hatten<br />
wir nicht auf dem Plan und so richtig Schuld war keiner,<br />
bis auf die Honda natürlich. Die läuft bei mir jetzt unter<br />
"die Standgaslose", das Aas!<br />
Der letzte Wechsel funktioniert dann fast reibungslos,<br />
aber das war jetzt auch wurscht. In den letzten Runden<br />
treffen Faralls Vorkrieger und mein Youngtimer aufeinander.<br />
Da meinte ich d(n)och leichtes Spiel zuhaben,<br />
gegen den alten Ofen. Wie man sich irren kann. Knapp<br />
17.30 die Sonne steht schon tiefer und die<br />
Sichtverhältnisse werden spannend, Kurven liegen im<br />
Schatten, während man im Ausgang in die tiefstehende<br />
Sonne schaut. Ich kann zwar mal überholen, aber die<br />
Revanche dauert nicht lange. Schlussendlich aber egal,<br />
wir sind angekommen, nix zerbröselt, keine<br />
Kaltverformung und haben ordentlich Spass gehabt.<br />
Heinz etwas weniger weil ihn "die Standgaslose" 7<br />
Minuten Fahrtzeit gekostet hat.<br />
Irgendwie Schade, schon Schluss, das hätte auch noch<br />
was länger gehen können. Beim nächstenmal vielleicht?<br />
Klimper :D<br />
5
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Wie der Kühlschrank<br />
nach Schleiz kam<br />
6<br />
Der Plan<br />
Da hab ich nun jahrelang alles Geld das über war (oder auch<br />
nicht) in das Rennfertig-machen meiner R 80 ST gesteckt,<br />
mich nicht nur ein Monatsende mit den Erlösen meiner angehäuften<br />
Pfandberge über Wasser gehalten und nun ist es endlich<br />
soweit !!!<br />
Rennpremiere und gleichzeitig auch das erstemal auf einem<br />
Straßenkurs. Nur wer ist nicht dabei? Klar die ST, denn die ist<br />
noch ein riesen Puzzle. Gut, auch egal, dieses Jahr muß es einfach<br />
sein, dann wird die R100 RS, die seit dem Frühjahr vor<br />
der Tür steht dafür herhalten. Und überhaupt, zum<br />
Nachdenken ist es zu spät denn die Anmeldung ist schon weg.<br />
Jetzt fehlen ja nur noch ein paar Kleinigkeiten am Motorrad,<br />
ein bißchen Campingzeug und ....... genau: Jemand der mich<br />
mitnimmt wäre auch nicht schlecht! Na das kann ja so schwer<br />
nicht sein, erst mal im Forum nach fragen und bei den BMW<br />
Jungs, von denen wird ja vielleicht auch jemand kommen.<br />
Keiner meldet sich.<br />
Langsam werde ich nervös, die BMW soll ja eine tolle<br />
Tourenmaschine sein, nur mit Sack und Pack von Wuppertal<br />
nach Schleiz fahren und retour ne ne ne....<br />
Puh endlich, von den BMW Leuten meldet sich der Erste.<br />
Doch kann mir der Daniel nur Hilfe vor Ort anbieten und keine<br />
Mitfahrgelegenheit aber immerhin werde ich mich nicht ganz<br />
alleine in die Ecke der Boxengasse stellen müßen, um mich<br />
wegen meiner Straßenmaschine zu schämen.<br />
Der Renntag kommt immer näher und ich fange schon mal<br />
langsam an einen Beladungsplan für die RS aufzustelllen.<br />
Soll ich die Koffer nun dran lassen? Immerhin wurde mir einiges<br />
an Bier versprochen wenn ich mit den Dingern am Heck<br />
unter zwei Minuten fahre oder soll ich doch ein Transporter<br />
leihen oder.....<br />
Papa hat immer gesagt nur keine Angst mein Sohn, es gibt da<br />
einen Ort an dem du sicher bist auch vor den schrecklichsten<br />
Tatsachen des Lebens: die Kneipe!<br />
Und genau da werde ich nun entgegen meiner hohen<br />
Moralvorstellungen hin gehen.<br />
Super, genug nette Menschen sind auch da und mit dem<br />
Typen da vorne wollte ich immer schon mal quatschen. Aus<br />
sicherer Quelle weiß ich das der Tommi auch nicht erst seit<br />
gestern an Autos schraubt und auf meiner Flucht vor schrauberhafter<br />
Vereinsamung vor der Haustür kann so einer ja<br />
nicht schaden.<br />
“Noch zwei Bier Herr Wirt.....so und du machst wirklich gerade<br />
deinen Ingenieur in Schweißtechnik....(ja geil das wird ja immer<br />
besser). Ja ich, ich mach so mit alten Motorrädern und will<br />
demnächst mal auf die Piste nach Schleiz, kennste doch<br />
oder..... Was du kennst wen?.....René? So von der Ausbildung<br />
also, der fährt Rennen und dessen Freundin auch..... ja super<br />
und du meinst, die würden auch nach Schleiz wollen?....Herr<br />
Wirt noch mal das Gleiche.”<br />
“Gut wir treffen uns dann, ich komm mit dem Mopped und du<br />
stellst mich mal vor, super!”<br />
Boar was ne nette Bude die beiden haben, wenn ich das bei<br />
uns Zuhause machen würde würd meine Freundin ihr<br />
Versprechen einlösen und mir die Nase brechen, ich bin mir<br />
sicher.<br />
Alles klar ich hab ne Mitfahrgelegenheit, auch wenn die ein bißchen<br />
quengelt weil ich meine Verkleidung nicht abbauen will.<br />
Aber ich muß mit der Maschine Montag wieder zur Arbeit fahren,<br />
da natürlich pünktlich mein Auto die Grätsche gemacht<br />
hat. Wenn ich am Sonntag, nach dem ich wieder gekommen<br />
bin, auch noch groß das Schrauben anfange wird mir die.....daß<br />
ist unfair, warum hat sie es eigentlich so auf meine Nase abgesehen?!<br />
Ich sollte mal mit Amnestie International Kontakt aufnehmen....!<br />
Maschinen Vorbereitung<br />
So, was sollt ich alles machen: Motorentlüftung nach außen<br />
legen, gut ist zwar ein bißchen Gefummel aber mit nem Meter<br />
Gartenschlauch und ner alten Ölflasche wird das schon...<br />
Alle Ölablaßschrauben bohren und mit Draht sichern.<br />
Mist, meine Garage ist 50 km weit weg und auf einen<br />
Gesamtölwechsel bin ich auch nicht scharf! Aber ich sollte<br />
doch alle Schrauben doppelt haben, die bohr ich dann,<br />
schmeiß die Karre auf die Seite und dann ganz schnell die<br />
Schrauben gewechselt, ha ha.<br />
Wäre da nur noch das Getriebe, was unbeirrt der einhelligen<br />
Meinung der BMW Experten „kann nich sein” seit über einem<br />
Monat sein Öl über die Entlüftungsbohrung auf die Schwinge<br />
und das Hinterrad wirft.<br />
Gut also, wenn man die Schraube, die den Luftfilterkasten hält<br />
durchbohrt, dann in eine M4 Gewindestange ein 2mm Loch<br />
bohrt, das Teil dann in die Schraube schraubt und dann mit<br />
einem kleinen Schlauch den so neu geschaffenen Entlüftungsweg<br />
in den gleichen Behälter wie die Motorentlüftung führt<br />
könnte das hinhauen.<br />
...2mm Loch in M4 Gewindestange du Idiot.....
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Verladen<br />
Juhu gleich ist es soweit, die RS kommt in den Transporter<br />
und morgen nach der Arbeit geht es los. Schön sieht sie aus,<br />
so ohne Beleuchtungsklumpatsch am Heck und die Konis<br />
sehen wieder richtig gut aus, nachdem ich sie gestern mit<br />
Hammerit gestrichen habe.<br />
Arme RS, jetzt trägst du schon so viele Jahre stolz deine hübsche<br />
Verkleidung und diese..diese.........diese Frau hat nichts<br />
besseres zu tun, als uns beide für deine Ausmaße nieder<br />
zumachen, nur weil du ihrem Transporter ein Teil der Seiten<br />
Scheibe zerbrochen hast. Ungerechte Welt!!!<br />
Auf gen Osten - Ankunft<br />
So sieht das also aus, wenn man in einem Fahrerlager<br />
ankommt: Ein Haufen Transporter, Zelte und ne Menge schon<br />
leicht angetrunkener Leute in Badelatschen. Gar nicht so einfach<br />
noch nen Platz zu ergattern, doch da vorne zwischen<br />
dem weißen 3,5 Tonner und dem Typ mit der Pastisflasche in<br />
der Hand neben der Ducati könnte es noch passen. Passt und<br />
die junge Frau am Steuer hat es auch noch geschafft, direkt<br />
neben der kleinen Guzzi und BMW Enklave zu halten, die mir<br />
schon im Forum Hilfe angeboten haben, besser geht’s ja wohl<br />
nicht.<br />
Kurz vorstellen, Zelt aufbauen und was zu Essen organisieren,<br />
das wird bestimmt ein nettes Wochenende. Erste allgemeine<br />
Enttäuschung, der Grill hat schon zu und im Festzelt sieht es<br />
auch mau aus. Rückmarsch, meine neuen Mitstreiter haben<br />
sich mit örtlichen Rohwurstspezialitäten bewaffnet und ich<br />
werde mich gleich den guten Cevapcici-Reistopf zuwenden der<br />
in seiner Dose auf mich wartet.<br />
So gestärkt werde ich dann mal im Scheinwerferlicht und<br />
unter kundiger Anleitung die erste Beschraubung meines<br />
Renngeräts vornehmen. Das die Ein- und Ablaßschrauben des<br />
Kadarns trotz professioneller Dichtung mit Hanf ein wenig<br />
inkontinent sind wurde bemängelt. Also wird jetzt der mitgebrachte<br />
Ersatz Endantrieb zum Einsatz kommen und alles wird<br />
gut.<br />
MegaPhon<br />
Zeit für ein Bier, wenn ich denn welches dabei hätte. Wie kam<br />
ich eigentlich auf die Idee das bei Motorsportveranstaltungen<br />
das Wort Sport so hoch gehalten würde, daß die<br />
Hopfenkaltschorle eine nahe zu nicht existente Rolle spielt?<br />
Langsam komm ich mir unverschämt vor, doch es hilft ja alles<br />
nichts: die Kehle kratzt erbarmungslos. Gut, daß die Menschen<br />
die sich mehr oder minder freiwillig dazu entschlossen haben<br />
mich in ihrer Nähe zu ertragen, aus Bayern kommen und<br />
meine verstohlenen Blicke in Richtung der Kühlbox zu deuten<br />
wissen.<br />
Durst gelöscht, sinnbefreite Frasen zum Gespräch beigetragen,<br />
Bettschwere erreicht und ab ins Zelt morgen wird ein<br />
langer Tag.<br />
Freitag<br />
Schlaf ist aus, viel zu früh! Wann kommt endlich das “Morning<br />
has broken” von dem mir gestern erzählt wurde?!<br />
In nicht all zu ferner Zukunft ist technische Abnahme und an<br />
der RS ist noch einiges zu machen.<br />
Erst mal Zähne putzen und dann werde ich so lang um die<br />
Schlafgelegenheiten der andern laufen bis die davon wach<br />
werden, hat ja früher bei Muttern auch geklappt als ich<br />
Sonntags um 6:00 Uhr spielen wollte....<br />
Das Fahrerlager erwacht, aus dem Lautsprecher tönt ein<br />
Morgengruß und links von unser Behausung detoniert die<br />
erste Ladung Sprit im Brennraum einer G50. Das hat gleich<br />
mehrere Vorteile: Ich bin vom Augenblick so geplättet das ich<br />
meinen Schraubkram vergesse und die Anderen werden<br />
dadurch auch langsam munter. Jetzt eben schnell mit einer<br />
Hand gefrühstückt und mit der anderen die Drahtsicherungen<br />
dran gefummelt und dann ab zur Abnahme.<br />
(Ich scheiß mir gleich in die Hose).<br />
Bis ich endlich fertig bin, hat der Rest schon ihren Aufkleber<br />
für die schnelle Gruppe an der Verkleidung kleben.<br />
„Bitte bitte Jungs, laßt mich da nicht alleine hin müssen....“<br />
Ob das hilft? Es hilft!<br />
Diese mannstarke Truppe verteidigte mit groß angelegter Wagenburg nicht nur eine Außenterasse mit Pavillon, sondern auch einen unverschämt großem Vorgarten !!!<br />
7
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
Nur warum ist da auf einmal so viel Öl auf dem<br />
Hinterradreifen? Bei der Abnahme fiel meinem Betreuer<br />
geistesgegenwärtig noch ein zu sagen, daß das bestimmt noch<br />
vom Antriebswechel gestern Abend ist und wir das im Dunkeln<br />
übersehen haben. Doch mir schwant Übles.<br />
Egal, die Abnahme ist bestanden und der Rest wird auch<br />
schon.<br />
Die Expertenmeinung fällt eindeutig aus, ich Vollpfosten bin mit<br />
einem Endantrieb, bei dem die Gewinde der Ein- und<br />
Ablaßschrauben defekt sind plus einem, der sein Inhalt durch<br />
die Führung der Trommelbremsennocke aussabbert, nach<br />
Schleiz gekommen und jetzt?<br />
Nachdem mich die umgebene bayrische Gelassenheit wieder<br />
in die Lage versetzt hat, einfache Sätze zu sprechen ohne<br />
gleich den Tränen nah zu sei, fangen die Jungs und ich erst<br />
mal an die Ventile einzustellen und mein Lenkkopflager zu richten<br />
(gute Vorbereitung vor der Anreise zur Rennstrecke ist<br />
schließlich schon die halbe Miete).<br />
Während ich noch die auf dem Weg nach Schleiz gekauften<br />
neuen Bremsbeläge montiere, kommt von der Bierbank vor<br />
mir der Vorschlag, man könne doch das Hinterrad ausbauen,<br />
daß bei meiner RS eh nicht benutzte...<br />
Rohr für die Bremsnocke von innen mit Dichtmasse verschließen,<br />
den Hohlraum mit Papier ausstopfen und von außen auch<br />
noch mal Dichtmasse auftragen. Na gut, kann ja nur besser<br />
werden und das erste Training steht auch gleich an.<br />
Training<br />
So Jetzt gilts! Die Ampel wird grün und langsam ist mir auch<br />
nicht mehr schlecht von den ganzen Abgasen die ich am<br />
Vorstart eingeatmet hab. Ich reihe mich brav hinter der<br />
schwarzen BMW meines Betreuers ein, zusammen mit einem<br />
Franzosen, dem er auch angeboten hatte eine kleine<br />
Streckenrundführung zu geben.<br />
Jetzt nur nicht schon in der Einführungsrunde abreißen lassen<br />
und den anderen im Weg stehen! Klappt ja ganz gut auch<br />
wenn die beiden anderen schon nicht mehr zu sehen sind.<br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Mal eben kurz in die Boxengasse fahren und nach gucken ob<br />
der Endantrieb noch sabbert. Tut er nicht, jupi, weiter geht’s.<br />
Kleine Nachbesprechung bei Bratwurst und Kaffee, eine<br />
weitere Schicht Dichtmasse auf den immer noch schwitzenden<br />
Endantrieb aufgetragen und auf zum zweiten Training.<br />
Durchs Fahrerlager, Vorstart, Grün abwarten, kurzer Blick<br />
nach links und ab. Klappt ja schon wie bei den Großen.<br />
Die Zylinder fangen langsam an Lack zu lassen und in der Links<br />
vor Startziel setzt auch langsam das Knie auf, cool.<br />
Es läuft doch immer besser, naja zumindest kann ich schon ein<br />
paar hundert Meter das Hinterrad derjenigen halten die an<br />
mir vorbei krachen.<br />
Nur diese Rechtskurve nach dem Buchhübel werde ich wohl in<br />
Hundert Jahren nicht ordentlich fahren können.<br />
Morgen ist auch noch ein Tag und der Zeitenausdruck sagt<br />
irgend was knapp unter 2 Minuten. Meine Betreuungsstelle ist<br />
zufrieden mit mir und ich werde gleich, nachdem ich die nächste<br />
Schicht Dichtmasse aufgetragen habe, ne Wurst jagen<br />
und erst mal die ganzen wahnsinnigen Renngeräte im<br />
Fahrerlager ansabbern!!!<br />
Der zweite Tag<br />
“Morning has broken”.... fuck, heute hätten die sich das doch<br />
sparen können!!! Memo an mich selbst, nächstes mal mehr<br />
Bier mitbringen und weniger trinken!<br />
Müsli, Kaffee und QUALLI...<br />
Gestern wurde mir gesagt am zweiten Tag würde es direkt viel<br />
besser laufen, weil mein Hirn die Informationen des Vortags<br />
verarbeitet hätte. Ich fühle mich grad eigentlich so als wolle<br />
mein Hirn nie wieder Informationen verarbeiten...na gut nach<br />
links schauen und los.<br />
Verdammt die hatten Recht es geht besser, nur diese schei..<br />
Rechts....<br />
So rechts fliegt die Einfahrt vor der Schikane vorbei,<br />
Bremspunkt. 200 mm Federweg der RS Gabel werden komprimiert<br />
und links fliegt ne graue SR vorbei, eh Moment?!<br />
8
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Knapp, knapp, puh er kriegt den Notausgang. Na dann will ich<br />
mal einlenken.<br />
Es schabt links es schabt recht wieder umlegen nach links<br />
und auf geht’s zur Seng.<br />
Die fiesen Menschen haben mir gesagt das müsse mir meinen<br />
70 PS Vollgas gehen.<br />
Da muß ich aber mindestens noch ein bis zehn Nächte drüber<br />
schlafen.<br />
Schikane genommen und endlich den Tip danach ganz rechts<br />
zu bleiben um gesetzt und.....<br />
Schitt was ist das denn jetzt stotter stotter, oh Gott das ist<br />
jetzt die Strafe für die 1000 U/Min im roten Bereich.<br />
Ein Glück da vorne lacht die Zielflagge.<br />
Am Zelt angekommen, streichel ich ihr noch mal über den<br />
Tank und danke ihr dafür, daß sie bis dahin durchgehalten hat,<br />
als die Engelsgleiche Stimme an mein Ohr dringt „ÄÄHH da<br />
sind Luftblasen in deinen Benzinschläuchen“.<br />
Wie fad und leer wäre doch mein Leben ohne die Achterbahn<br />
der Gefühle die durch meine eigene Blödheit angetrieben<br />
wird? Benzin alle!!!<br />
Auf den Schreck erst mal ne Bratwurst, eine Schicht<br />
Dichtmasse und ein kleines Nickerchen.<br />
Mittagsschlaf scheint eine höhere Verarbeitungqualität zu<br />
haben, oder vielleicht bin ich auch einfach nur fitter weil ich<br />
den driss schweren Trümmer dank Motorverbot in der<br />
Mittagszeit bis zum Vorstart schieben mußte.<br />
Es läuft echt ordentlich, sogar die Rechts nach dem<br />
Buchhübel hat mal gepaßt. Nur das ich in der folgenden Links<br />
so am Lenker hebeln muß das das Vorderrad steigt kann so<br />
nicht richtig sein.<br />
Die Zeit die ich hinter anderen Maschinen verbringe wird<br />
immer länger und es hat sich auch schon der ein oder andere<br />
zum Überholen gefunden. Na schön ob das so die gute Idee<br />
ist, quer auf die Startziel einzubiegen werde ich wohl mit mir<br />
im Schlaf ausmachen.<br />
Ich muß schon sagen, soviel Rücksicht auf mich und meinen,<br />
von der Betreuerriege, Kühlschrank getauften Trümmer hätte<br />
ich nicht erwartet. Das der nette Mensch der mich mit seiner<br />
orangen Kawa Ende der Start-Ziel überholt hat mich sogar<br />
fragt, ob das so für mich in Ordnung gewesen sei macht mich<br />
schon fast sprachlos.<br />
Erst mal ne schöne, ungewollt kalte Dusche, ne Bratwurst<br />
eine Lage Dichtmasse und dann mal die Zeit und die<br />
Startposition für morgen nachschauen.<br />
Kühl, nicht Letzter und die Zeit ist auch nicht ganz schlecht.<br />
Nun muß nur noch mein vor lauter Sägezahn-Bildung wie ein<br />
Crossreifen aussehender Vorderradreifen durchhalten.<br />
Von den armen Menschen, die sich mein mit aller Macht<br />
unterdrückten, schwellenden Hahnenkamm an sehen müssen<br />
mit Wegbier versorgt, geht jetzt erst mal auf die Wiese beim<br />
Vorstart die Franzosen besuchen und danach auf Schusters<br />
Rappen einmal um die Strecke, man will ja was zum drüber<br />
schlafen haben.<br />
Renntag<br />
Das Warm-Up hat mal wieder gezeigt, daß das mit dem Bier<br />
auf die Verarbeitung schlägt und das einmal mit Glück gefahrene<br />
Zeiten nicht wirklich was wert sind, nun gut.<br />
MegaPhon<br />
Die traditionelle Schicht Dichtungsmasse spare ich mir glaube<br />
ich vor dem Rennen, der Endantrieb ist eh nur noch ein roter<br />
Klumpen.<br />
Alle sind auf einmal ganz schön still und ich versuche zwischen<br />
meinen Toilettengängen einen sinnvollen Moment abzupassen,<br />
in dem ich die Kombi anziehen kann.<br />
Auf gehts!<br />
Startposition einnehmen und merken!!! <strong>Flag</strong>gensignal abwarten<br />
und die Einführungsrunde fahren.<br />
Wie war das noch stand ich nun an dem Strich kurz vor oder<br />
nach dem Asphaltstück links?<br />
Verdammt es geht los, Drehzahl anheben ein Auge auf die<br />
Startflage und eins vors Vorderrad (hab ich mal gehört, mir<br />
wird nur bei dem ganzen schielen so schlecht, guck doch besser<br />
nur vors Vorderrad).<br />
Vorderrad geht hoch und die erste Kurve kommt näher, nun<br />
bau bloß kein Scheiß! Zum Buchhübel hoch und ab dafür.<br />
Verdammt die ersten Runden sind rum und die vor mir<br />
machen sich langsam aus dem Staub. Da hilft auch alles<br />
wütendes Brüllen in den Helm nichts.<br />
Wird wohl eher ein Einzelzeitfahren.<br />
Moment dieses kleine orange Männchen da vorne schwenkt<br />
eine weiße <strong>Flag</strong>ge, was zur Hölle war das noch mal??? Irgend<br />
was mit Fahrzeug auf der Strecke, nicht war?! Nun gut erst<br />
mal über den Buchhübel und dann sehe ich....Schitt, wenn ich<br />
es nicht gleich schaffe nach links zukommen ende ich wie in<br />
einem Marx Bro<strong>the</strong>rs Film und fahre genau hinten in die offene<br />
Tür des Krankenwagens!<br />
Glück gehabt, hoffentlich hatten die Jungs die sich da neben<br />
die Strecke gepackt haben auch Schwein gehabt.<br />
Langsam wird die Sache hier sehr einsam, gut kann ich ja<br />
schon mal drüber nachdenken, was ich mache wenn mich der<br />
erste überrundet....<br />
Hätte nicht gedacht, daß eines der ersten Dinge sein wird<br />
mich zu fragen, was denn da von der Hinterradbremse der<br />
TR 1 runter hängt? Äh, wenn das die Bremsleitung sein sollte<br />
könnte das aber glatt werden!<br />
Auch egal, der ist so schnell wieder weg vor mir das ich mir<br />
da keine großen Gedanken zu machen muß, glaube ich.<br />
Fast geschafft nur noch die Links auf Start-Ziel und dann ist es<br />
vorbei. Ne? Neeeee!!! Ich hatte mich doch dagegen entschieden<br />
“Quer” auf die Grade ein zu biegen. Ja Kerl, dazu hättest<br />
du aber das Gas auch später aufziehen müssen. Das wird ja<br />
immer querer, wenn gleich der Zylinder aufsetzt hast du es<br />
geschafft, dann kann ich wenigstens, wenn ich morgen zu spät<br />
zur Arbeit komme, die Deppenkappe die sie mir im Fahrerlager<br />
aufsetzen werden, vorzeigen.<br />
Juhu das Hinterrad bekommt wieder Grip, hätte mich auch<br />
gewundert wenn das bei gefühlten 85° quer zur Fahrtrichtung<br />
nicht irgendwann passiert. Was ein Glück, wenn ich gleich im<br />
hohen Bogen neben der Strecke einschlage und die RS mich<br />
tatsächlich verfehlen sollte kann ich mir vielleicht schon im<br />
Krankenwagen überlegen was ich meinem Chef erzähle. Aber<br />
aus der Nummer mit dem im Fahrerlager ausgelacht werden<br />
bin ich dann raus, juppi.<br />
Nun gut, ein letzter Versuch so flauschig sieht die Wiese nun<br />
doch nicht aus. Jetzt schmeiß deine Würstchenwampe mal<br />
mit allem was du hast auf den Tank und bete.<br />
Die karierte <strong>Flag</strong>ge ist grad an mir vorbei geflogen es hat tatsächlich<br />
geklappt.<br />
“Chef, ich komme!”<br />
9
10<br />
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
Die Schnellsten vom Pannonia 2010<br />
<strong>Flag</strong>!<br />
PANN 10<br />
Pos. Nr. Zeit 1 Zeit 2 Zeit 3 Name Motorrad Bj. ccm Klasse Runden<br />
1. 6 “02;13.58” “02;13.90” “02;14.23” Hufschmid,Guido Yamaha TR 1 1982 1070 V 38<br />
2. 539 “02;13.91” “02;14.40” “02;14.63” Passberger,Hans Ducati 1981 800 V 40<br />
3. 19 “02;14.63” “02;15.39” “02;15.66” Beugger,Peter Paton BIC 1968 500 IIIb 45<br />
4. 41 “02;14.68” “02;15.28” “02;15.56” Glauser,Ives Yamaha SR 1980 500 IIIc 41<br />
5. 9 “02;15.18” “02;16.05” “02;16.27” Mayer,Oswin BMW 1978 980 V 14<br />
6. 77 “02;15.89” “02;16.49” “02;16.71” Rabenbauer,Hermann BMW R 100 1977 1070 V 27<br />
7. 4 “02;16.38” “02;20.12” “02;20.22” Glauser,Ives Seeley G 50 1970 500 IIIb 23<br />
8. 11 “02;16.77” “02;16.87” “02;17.37” Strobel,Klaus Kawasaki 1981 1260 V 48<br />
9. 80 “02;16.93” “02;17.42” “02;17.42” Koch,Josef Yamaha TR 1 1981 1100 V 36<br />
10. 95 “02;17.09” “02;17.32” “02;17.53” Kraus,Martin Ducati 1978 650 IVb 48<br />
11. 34 “02;17.20” “02;17.37” “02;17.59” Hoffmann,Georg Moto Guzzi LM3 1982 1000 V 29<br />
12. 3 “02;17.53” “02;17.59” “02;17.92” Mayer,Oswin BMW R 75 1970 750 IVa 11<br />
13. 72 “02;17.80” “02;18.52” “02;18.64” Fäh,Rolf Rickman Honda 1972 820 V 39<br />
14. 161 “02;17.87” “02;18.30” “02;18.69” Schwab,Thomas Egli-Suzuki 1980 500 IIIc 42<br />
15. 58 “02;18.42” “02;18.46” “02;19.07” Eschenbach,Thomas Moto Guzzi 1978 1050 V 54<br />
16. 89 “02;18.57” “02;18.58” “02;19.46” Reitprecht,Harald Egli-Honda 1975 820 V 9<br />
17. 119 “02;18.74” “02;18.91” “02;19.07” Müller,Peter BMW R 100 R 1979 1050 V 38<br />
18. 15 “02;18.91” “02;19.68” “02;20.17” Melbert,Sven Yamaha XT 1980 500 IIIc 53<br />
19. 166 “02;18.97” “02;19.12” “02;19.18” Hauenstein,Roland Moto Guzzi 1978 1040 V 22<br />
20. 8 “02;19.12” “02;19.41” “02;20.55” Kohli,Michael Yamaha SR 1980 500 IIIc 55<br />
21. 91 “02;19.13” “02;19.62” “02;20.39” Glatz,Günter Bimota KB1 1980 1000 V 25<br />
22. 33 “02;19.24” “02;19.30” “02;20.06” Lins ,Armin Moto Guzzi LM II 1980 950 V 41<br />
23. 69 “02;19.34” “02;19.84” “02;20.23” Strasser,Peter Laverda 1974 1000 V 46<br />
24. 165 “02;19.46” “02;20.39” “02;20.45” Kraus,Georg Ducati 1978 650 IVb 39<br />
25. 96 “02;19.51” “02;20.39” “02;21.87” Witzig,Romain Moto Guzzi LM 2 1979 900 V 46<br />
26. 911 “02;19.73” “02;19.95” “02;20.72” Horak,Milan Ducati Pantah 1979 750 IVb 30<br />
27. 87 “02;19.84” “02;20.11” “02;20.28” Glönkler,Michael Yamaha SR 1979 500 IIIc 34<br />
28. 12 “02;20.01” “02;20.55” “02;20.66” Wyss,Thomas Yamaha SR 1980 500 IIIc 24<br />
29. 36 “02;20.11” “02;21.32” “02;21.82” Branchadell,Daniel BMW 1978 1070 V 38<br />
30. 38 “02;20.83” “02;20.99” “02;21.05” Merz,Thomas Matchless 1970 500 IIIb 31<br />
31. 196 “02;21.32” “02;21.49” “02;21.87” Lehle ,Josef Yamaha SR 1979 500 IIIc 46<br />
32. 76 “02;21.44” “02;21.93” “02;22.15” Kaiser,Werner Ducati 1981 750 IVb 47<br />
33. 133 “02;21.48” “02;22.09” “02;22.97” Glönkler,Willi Aermacchi ala d’oro 1967 350 IIa 34<br />
34. 83 “02;21.71” “02;21.98” “02;22.21” Reipka,Mirko Moto Guzzi 1975 850 V 43<br />
35. 318 “02;21.76” “02;22.04” “02;22.26” Eszsl,Wilhelm Honda CB 1972 820 V 39<br />
36. 139 “02;21.76” “02;21.99” “02;22.20” Kraus,Gregor BMW R 90 1973 1000 V 32<br />
37. 63 “02;21.88” “02;22.03” “02;22.58” Koeberl,Sebastian Ducati 1978 900 V 19<br />
38. 64 “02;22.14” “02;22.37” “02;22.86” Hirschegger,Robert Laverda 1977 1150 V 23<br />
39. 84 “02;22.21” “02;22.53” “02;22.58” Gietz,Tobias Yamaha SR 1980 500 IIIc 39<br />
40. 66 “02;22.21” “02;22.42” “02;22.97” Steinhoegl,Hans Benelli GP 1969 500 IVa 26<br />
41. 202 “02;22.36” “02;23.36” “02;23.36” Joos,Werner Seeley-Suzuki 1969 500 IIIb 40<br />
42. 127 “02;22.53” “02;23.58” “02;23.90” Wisselmann,Dirk BMW R 100 1981 1070 V 56<br />
43. 20 “02;22.53” “02;22.70” “02;23.09” Radke,Bernhard Rau-Honda 1976 730 V 39<br />
44. 180 “02;22.59” “02;24.50” “02;24.73” Koch ,Josef jun. Yamaha TR 1 1981 1000 V 34<br />
45. 112 “02;23.41” “02;23.58” “02;23.69” Wyss,Thomas Ducati 1969 350 IIa 33<br />
46. 51 “02;23.52” “02;24.40” “02;25.39” Strugalla ,Paul Yamaha SR 1982 500 IIIc 41<br />
47. 201 “02;23.85” “02;24.34” “02;24.46” Grest,Luzi Honda-Drixton 1968 500 IIIb 46<br />
48. 511 “02;23.90” “02;24.18” “02;24.29” Frey,Roger Yamaha SR 1978 500 IIIc 15<br />
49. 22 “02;23.91” “02;24.45” “02;24.62” Schneider,Manfred Ducati 1968 350 IIa 24<br />
50. 110 “02;24.02” “02;24.50” “02;24.84” Baer,Frank Moto Guzzi LM II 1979 1050 V 27<br />
51. 141 “02;24.35” “02;24.90” “02;24.94” Glauser,Ives BSA Gold Star 1956 500 Ic 33<br />
52. 75 “02;24.40” “02;24.95” “02;25.16” Maier,Stefan Ducati Pantah 1981 500 IIIc 40<br />
53. 25 “02;24.40” “02;24.62” “02;25.72” Vanetti,Mirko Moto Guzzi LMII 1981 950 V 52<br />
54. 130 “02;24.90” “02;25.23” “02;25.83” Radke,Bernhard Honda CB 1976 600 IVb 48<br />
55. 62 “02;24.95” “02;24.95” “02;25.01” Weibgen,Frank Triton 1964 750 IVa 25<br />
56. 28 “02;25.34” “02;25.66” “02;26.43” Müller,David Yamaha SR 1980 500 IIIc 46<br />
57. 21 “02;25.66” “02;25.66” “02;26.27” Frey,Roger Arter G 50 1969 500 IIIb 42<br />
58. 45 “02;25.78” “02;25.93” “02;26.21” Rabenbauer,Hannes BMW R 100 1977 1070 V 20<br />
59. 56 “02;25.88” “02;26.76” “02;26.82” Mayer,Johann Laverda 1972 750 IVa 23<br />
60. 149 “02;25.89” “02;26.10” “02;27.59” Tietze ,Norbert Yamaha XT 1978 500 IIIc 40<br />
61. 147 “02;25.89” “02;26.59” “02;27.37” Muselick,Kurt Yamaha XS 1976 750 IVb 21<br />
62. 134 “02;26.05” “02;26.81” “02;27.31” Glönkler,Michael Aermacchi 1966 350 IIa 25<br />
63. 26 “02;26.05” “02;26.65” “02;26.82” Gachet,Yvan BMW 1979 1000 V 46<br />
64. 2 “02;26.26” “02;26.65” “02;26.76” Aigner,Hans Seeley-BMW 1967 500 IIIb 25<br />
65. 27 “02;26.59” “02;27.09” “02;27.92” Fliessbach,Holger Moto Guzzi 1974 750 IVb 51<br />
66. 31 “02;26.65” “02;27.09” “02;27.42” Buehler,Hansjoerg Triumph Weslake 1970 500 IIIb 20<br />
67. 519 “02;26.76” “02;26.92” “02;28.03” Ulrich,Stefan Moto Guzzi LM I 1977 1000 V 53<br />
68. 152 “02;26.93” “02;27.42” “02;27.91” Hasler,Uwe Ducati 1978 900 V 43<br />
69. 78 “02;27.09” “02;29.51” “02;29.89” Breitenwinkl,Karlheinz Moto Guzzi LM 1979 1000 V 37<br />
70. 14 “02;27.15” “02;27.20” “02;27.42” Gutsch,Sebastian BMW R 5 1936 500 Ib 32<br />
71. 59 “02;27.20” “02;27.25” “02;27.25” Carasco,Christophe Norton Seeley 1970 750 IVb 34<br />
72. 159 “02;27.48” “02;28.13” “02;28.25” Esche,Wolfgang Aermacchi 1963 350 IIa 35<br />
73. 123 “02;27.53” “02;27.64” “02;28.85” Behrens,Reiner Norton 1969 850 V 27<br />
74. 16 “02;27.53” “02;27.64” “02;28.46” Aigner ,Alois Ducati 1969 450 IIIb 15<br />
75. 711 “02;27.70” “02;28.18” “02;28.24” Wyss,Thomas Norton 1938 500 Ib 6<br />
76. 90 “02;27.75” “02;28.14” “02;28.35” Umlauf,Klaus Moto Guzzi 1976 1050 V 26<br />
77. 55 “02;27.91” “02;28.52” “02;29.23” Benzer,Mario Kawasaki Z 1977 1100 V 30<br />
78. 175 “02;27.97” “02;28.46” “02;28.74” Metal,Johann BMW 1975 1070 V 26<br />
79. 30 “02;28.08” “02;28.30” “02;29.89” Pristov,Andrej Triton 1961 750 IVa 21<br />
80. 199 “02;28.08” “02;28.79” “02;29.56” Rasch,Rene Yamaha XS 1976 750 IVb 15<br />
81. 216 “02;28.08” “02;28.24” “02;28.57” Wirth,Wilfried Moto Morini 1978 500 IIIc 54<br />
82. 47 “02;28.08” “02;28.80” “02;30.06” Lerch,Gunnar Moto Morini 1975 500 IIIc 41<br />
83. 193 “02;28.24” “02;29.34” “02;29.51” Roloff,Matthias YM 500 1977 500 IIIc 28<br />
84. 44 “02;28.30” “02;29.18” “02;29.29” Kielhöfer,Simon Yamaha SR 1978 500 IIIc 44<br />
85. 13 “02;28.40” “02;29.79” “02;30.06” Seffer ,Christoph JAP-Triumph 1937 500 Ib 39<br />
86. 94 “02;28.52” “02;29.29” “02;29.34” Aigner,Hans Rickman Aermacchi 1969 350 IIa 21<br />
87. 128 “02;28.79” “02;29.13” “02;29.51” Schulze,Thorsten Ducati 1973 750 IVb 52<br />
88. 60 “02;28.84” “02;29.67” “02;29.95” Muellejans,Alexander Condor-Ducati 1968 350 IIa 37<br />
89. 52 “02;28.96” “02;29.78” “02;30.55” Carsten,Ingo Yamaha SR 1980 500 IIIc 44<br />
90. 121 “02;29.01” “02;29.29” “02;29.90” Heiss,Martin BMW R 75/6 1976 750 IVb 38<br />
91. 164 “02;29.01” “02;29.12” “02;29.18” Balogh,Laszlo Moto Morini 1976 500 IIIc 58<br />
92. 1 “02;29.01” “02;29.67” “02;29.95” Fritsch,Thomas Norton M 30 1937 500 Ib 30<br />
93. 214 “02;29.35” “02;30.60” “02;30.77” Trendel,Frank Ducati 1969 350 IIa 33<br />
94. 109 “02;30.00” “02;30.11” “02;30.44” Horn,Michael Ducati 1973 750 IVb 35<br />
95. 17 “02;30.06” “02;31.21” “02;32.04” Scheuer,Horst Laverda 1979 1200 V 30<br />
96. 10 “02;30.38” “02;31.27” “02;31.81” Aigner,Alois Bultaco 1969 350 IIa 22<br />
97. 144 “02;30.55” “02;30.99” “02;31.27” Time,Desolate Yamaha SR 1980 500 IIIc 42<br />
98. 113 “02;31.04” “02;31.49” “02;31.87” Rohde,Ralf Moto Morini 1979 350 IIb 42<br />
99. 79 “02;31.10” “02;32.20” “02;34.01” Sutor,Werner Yamaha SR 1980 500 IIIc 11<br />
100. 24 “02;31.49” “02;31.81” “02;32.20” Lang,Ulf Yamaha SR 1984 500 IIIc 12
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Die Schnellsten vom Pannonia 2010<br />
MegaPhon<br />
“Wer hier auf der falschen Linie rennt,<br />
hat schnell die nächste Kurv´ verpennt.“<br />
Pos Nr Zeit1 Zeit2 Zeit3 Name Motorrad Ccm Bj Klasse Rnd<br />
101. 174 “02;31.59” “02;31.98” “02;32.19” Roloff,Matthias Moto Morini 1976 350 IIb 28<br />
102. 103 “02;31.60” “02;32.47” “02;32.97” Ettl,Günter Benelli GP 1969 500 IVa 16<br />
103. 188 “02;31.65” “02;31.87” “02;31.93” Schwarz,Volker Yamaha RD 1978 250 IIb 42<br />
104. 170 “02;31.81” “02;32.58” “02;32.64” Walliser,Jochen Moto Morini 1976 490 IIIc 37<br />
105. 157 “02;31.93” “02;32.04” “02;32.53” Greilinger,Kurt Aermacchi 1972 350 IIa 40<br />
106. 99 “02;32.26” “02;32.31” “02;32.58” Schwab,Gerhard Yamaha XT 1979 500 IIIc 36<br />
107. 104 “02;32.36” “02;32.92” “02;33.46” Ziegler,Uwe Yamaha SR 1979 500 IIIc 41<br />
108. 61 “02;32.64” “02;32.97” “02;33.02” Kislig,Eveline Yamaha SR 1980 500 IIIc 42<br />
109. 411 “02;32.97” “02;48.95” “02;49.89” Werk,Günter Suzuki 1979 450 IIIc 3<br />
110. 148 “02;33.02” “02;33.69” “02;34.01” Grom,Janez-Peter Matchless G 50 1960 500 IIIb 13<br />
111. 73 “02;33.41” “02;34.89” “02;35.22” Roloff,Matthias Moto Morini 1977 400 IIIc 4<br />
112. 213 “02;33.58” “02;33.74” “02;34.01” Lerch,Gunnar Moto Morini 1972 350 IIb 36<br />
113. 197 “02;33.69” “02;34.67” “02;35.55” Knotzinger,Sebastian Moto Morini 1974 350 IIb 42<br />
114. 163 “02;34.45” “02;35.05” “02;35.33” Seifert,Joachim Norton Manx 1963 500 IIIb 36<br />
115. 120 “02;34.61” “02;36.16” “02;36.48” Rasch,Manfred Yamaha SR 1976 500 IIIc 24<br />
116. 106 “02;35.33” “02;36.59” “02;36.86” Schumacher,Paul Norton Inter 1938 600 Ib 40<br />
117. 101 “02;35.33” “02;36.65” “02;36.76” Fritsch,Thomas Norton 1965 750 IVb 7<br />
118. 70 “02;35.39” “02;37.53” “02;37.80” Fischer,Thomas Yamaha XS 1978 400 IIIc 27<br />
119. 92 “02;35.44” “02;37.09” “02;38.79” Becker,Rolf Aermacchi 1975 500 IIIb 10<br />
120. 39 “02;35.82” “02;36.65” “02;37.47” Kalbfell,Karl-Heinz Matchless G 50 1969 500 IIIb 27<br />
121. 181 “02;36.04” “02;37.58” “02;38.13” Sachslehner,Christian Norton Domiracer 1970 750 IVa 24<br />
122. 158 “02;36.15” “02;36.59” “02;36.71” Held,Manfred Aermacchi ala d’oro 1967 350 IIa 18<br />
123. 18 “02;36.31” “02;36.59” “02;36.59” Durrer,Walter Norton Manx 1961 500 IIIb 29<br />
124. 126 “02;36.32” “02;36.70” “02;38.35” Guibert,Patrick Seeley Weslake 1970 750 IVb 9<br />
125. 107 “02;36.49” “02;43.13” “02;44.77” Wolf,Oliver BSA Gold Star 1957 500 Ic 3<br />
126. 40 “02;36.65” “02;37.04” “02;37.75” Gerken,Frank-Peter Yamaha SR 1979 500 IIIc 35<br />
127. 68 “02;36.70” “02;36.82” “02;37.52” Bernreu<strong>the</strong>r,Werner Mototrans Ducati 1970 350 IIb 19<br />
128. 67 “02;36.87” “02;38.51” “02;38.62” Nehrkorn ,Ulrich Moto Guzzi 1978 500 IIIc 45<br />
129. 114 “02;37.25” “02;38.51” “02;40.66” Becker,Rolf Aermacchi 1975 350 IIa 4<br />
130. 191 “02;37.31” “02;38.13” “02;38.35” Nestler,Ronald Yamaha SR 1978 500 IIIc 22<br />
131. 98 “02;37.36” “02;37.58” “02;38.13” M_llejans,Alexander NSU Max 1955 350 Ic 23<br />
132. 186 “02;37.47” “02;37.63” “02;38.30” Perotto ,Alain Ducati Desmo 1969 350 IIa 35<br />
133. 171 “02;37.69” “02;38.13” “02;38.84” Dähne,Helmut BMW RS 54 1954 500 Ic 24<br />
134. 177 “02;37.86” “02;38.90” “02;38.90” Bergermann,Hubertus BSA B 50 1971 500 IIIb 22<br />
135. 43 “02;37.86” “02;38.90” “02;39.12” Flechtner,Christian BMW R 100 1982 1000 V 24<br />
136. 145 “02;38.24” “02;38.52” “02;38.57” Slancar,Martin Kawasaki 1968 250 IIa 29<br />
137. 74 “02;38.24” “02;38.30” “02;38.51” Reich,Thomas Yamaha XS 1977 360 IIb 48<br />
138. 168 “02;39.12” “02;39.17” “02;39.34” Rathusky,Heinz Honda CB 1970 500 IIIb 13<br />
139. 111 “02;39.29” “02;39.56” “02;39.72” Gloor,Werner MV Agusta 1970 350 IIa 33<br />
140. 142 “02;39.67” “02;40.98” “02;41.98” Johne,Karsten Triumph T 100 1939 500 Ib 20<br />
141. 88 “02;39.67” “02;40.05” “02;40.22” Clausen,Claus Norton Inter 1936 500 Ib 42<br />
142. 131 “02;40.33” “02;40.49” “02;40.93” Seifert,Joachim Norton 1938 500 Ib 16<br />
143. 65 “02;40.49” “02;40.93” “02;41.32” Bergermann ,Hubertus Aermacchi ala d’oro 1967 350 IIa 20<br />
144. 122 “02;40.77” “02;42.58” “02;43.45” Breznik,Dejan Triton 1957 750 IVa 25<br />
145. 102 “02;41.04” “02;41.98” “02;43.07” Lussi,Peter Norton Metisse 1971 750 IVb 21<br />
146. 184 “02;41.21” “02;41.26” “02;41.37” Rokyta,Michael Yamaha SR 1978 500 IIIc 22<br />
147. 49 “02;41.37” “02;42.80” “02;43.51” Waschneck,Reinhard Norton Atlas 1965 750 IVa 33<br />
148. 54 “02;41.97” “02;42.20” “02;43.24” Greil,Reinhard BMW R 51/3 1953 500 Ic 19<br />
149. 167 “02;41.98” “02;42.96” “02;44.28” Katz,Andreas Yamaha RD 1974 250 IIb 11<br />
150. 5 “02;42.36” “00;00.00” “00;00.00” Engelhardt,Christian Nomoreton Typ 18 1929 500 Ia 1<br />
151. 37 “02;42.52” “02;42.75” “02;42.85” Weiss,Ulf Moto Morini 1977 500 IIIc 40<br />
152. 190 “02;43.35” “02;45.00” “02;45.05” Fischer,Markus Yamaha SR 1979 500 IIIc 26<br />
153. 57 “02;43.51” “02;43.57” “02;44.17” Patzer,Horst Ducati 1968 350 IIa 33<br />
154. 82 “02;43.84” “02;44.45” “02;46.42” Ansorge,Hermann Laverda 1978 500 IIIc 13<br />
155. 138 “02;44.23” “02;44.55” “02;44.72” Müller,Walter Matchless 1966 500 IIIb 30<br />
156. 32 “02;44.34” “02;45.21” “02;45.49” Seyffer,Andreas BMW R 57 1929 500 Ia 48<br />
157. 178 “02;44.56” “02;45.60” “02;46.09” Prill,Jens Peter BMW R 57 1928 500 Ia 42<br />
158. 137 “02;44.67” “02;46.92” “02;47.47” Weiss,Ulf Moto Morini 1975 350 IIb 27<br />
159. 23 “02;45.16” “02;45.65” “02;45.82” Da Pont,Robert Ducati 1969 350 IIa 46<br />
160. 116 “02;45.38” “02;46.26” “02;46.43” Brands,Julia Yamaha SR 1979 500 IIIc 42<br />
161. 132 “02;45.43” “02;45.87” “02;46.25” Schneider,Peter Triton 1958 650 Ic 18<br />
162. 173 “02;46.59” “02;46.64” “02;46.75” Karner,Konrad Laverda 1975 750 IVb 28<br />
163. 211 “02;47.57” “02;49.78” “02;51.15” Nestler,Ronald Moto Morini 1976 350 IIb 7<br />
164. 611 “02;47.58” “02;48.02” “02;49.77” Masella,Katja Yamaha SR 1979 500 IIIc 25<br />
165. 192 “02;47.80” “02;48.62” “02;50.70” Wetzel,Kurt Ducati 1968 350 IIa 15<br />
166. 195 “02;47.96” “02;48.35” “02;49.06” Pfaller,Johannes Ducati 1969 250 IIa 31<br />
167. 125 “02;48.35” “02;49.66” “02;50.60” Schwab,Paul BMW R 57 1928 500 Ia 26<br />
168. 48 “02;48.90” “02;49.89” “02;49.94” Weickert,Guen<strong>the</strong>r Aermacchi 1967 350 IIa 29<br />
169. 71 “02;50.82” “02;51.14” “02;51.59” Schneider,Peter Ducati Monza 1961 250 IIa 28<br />
170. 156 “02;51.09” “02;52.24” “02;53.57” Hegny,Erhard Aermacchi 1967 350 IIa 14<br />
171. 86 “02;51.09” “02;51.21” “02;51.91” Pannetier,Frederic Triumph Nourish 1974 750 IVb 16<br />
172. 140 “02;51.42” “02;51.87” “02;53.78” Roider,Christian Norton Goldie 1953 500 Ic 22<br />
173. 53 “02;51.76” “02;53.67” “02;53.84” Corn,Heribert Norton ES II 1937 500 Ib 11<br />
174. 189 “02;51.97” “02;53.34” “02;54.39” Strohe,Manfred MZ 1963 125 IIa 17<br />
175. 151 “02;52.46” “02;52.52” “02;52.80” Cavelius,Jörg BMW R51SS 1938 500 Ib 16<br />
176. 124 “02;52.57” “02;53.29” “02;56.31” Agema,Hessel Norton 1952 500 IIIb 3<br />
177. 172 “02;52.74” “02;53.62” “02;55.43” Steiner,Walter Gilera Saturno 1942 500 Ib 43<br />
178. 118 “02;53.18” “02;54.66” “03;02.19” Seifert,Tim Norton 1970 750 IVb 4<br />
179. 42 “02;54.56” “02;54.93” “02;55.00” Schossleitne,Herbert Ducati 1970 350 IIa 13<br />
180. 212 “02;55.49” “02;56.69” “02;58.45” Krulis,Josef Harley-Davidson 1940 750 Ib 7<br />
181. 108 “02;55.54” “02;55.71” “02;56.31” Knappe,Gert Yamaha TR2 1968 350 IIb 31<br />
182. 311 “02;56.75” “03;00.54” “03;01.42” Maier,Alexander CCM 1975 500 IIIb 5<br />
183. 187 “02;57.19” “03;00.65” “03;00.82” Lensky,Dietmar Triumph T 100 1949 500 Ic 5<br />
184. 179 “02;57.24” “02;58.12” “02;59.39” Steidinger,Silvia Yamaha SR 1979 500 IIIc 25<br />
185. 143 “02;57.85” “02;58.46” “02;59.06” Vertetics,Helmut Ariel 1930 500 Ia 10<br />
186. 160 “02;58.51” “02;58.72” “02;59.00” Meissner,Andreas Ariel 1929 500 Ia 25<br />
187. 136 “02;59.00” “03;00.92” “03;00.93” Or<strong>the</strong>y,Derrick Yamaha SR 1984 500 IIIc 43<br />
188. 50 “03;00.59” “03;00.81” “03;02.14” Weidenholzer,Erich Laverda 1970 750 IVa 15<br />
189. 97 “03;00.65” “03;02.35” “03;02.90” Aichholzer,Robert Norton 1973 850 V 32<br />
190. 115 “03;01.20” “03;01.70” “03;02.46” Schneider,Michael Ariel 1930 500 Ia 27<br />
191. 162 “03;03.13” “03;05.59” “03;05.76” Prokesch,Manfred Ducati Pantah 1980 500 IIIc 21<br />
192. 93 “03;06.96” “03;10.92” “03;14.22” Heise,Thomas Moto Morini 1977 350 IIb 3<br />
193. 146 “03;10.98” “03;11.91” “03;12.90” Racher,Erich Rudge 1930 500 Ia 5<br />
194. 129 “03;16.31” “03;18.61” “03;19.93” Schmitz,Hermann Rudge Ulster 1938 500 Ib 7<br />
195. 182 “03;23.45” “03;28.60” “03;29.71” Flader,Dirk Harley Davidson 1942 750 Ib 12<br />
196. 7 “03;26.46” “03;30.31” “00;00.00” Steinbauer,Eduard BSA Gold Star 1956 500 Ic 2<br />
192. 149 “03;23.93” “03;25.03” “03;25.14” Peter B. Norton 30 M 1947 500 Ic 24<br />
11
12<br />
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
Die Schnellsten von Schleiz 2010<br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Schleiz 2010<br />
Pos. Startnr. Beste Zeit. Name Motorrad Klasse<br />
1. 6 1:41.324 Guido Hufschmid Yamaha TR 1 V<br />
2. 539 1:42.792 Hans Passberger Ducati V<br />
3. 80 1:43.962 Josef Koch Yamaha TR 1 V<br />
4. 11 1:44.393 Klaus Strobel Kawasaki V<br />
5. 180 1:45.393 Josef jun. Koch Yamaha TR 1 V<br />
6. 77 1:45.439 Hermann Rabenbauer BMW R 100 V<br />
7. 72 1:45.725 Rolf Fäh Rickman Honda V<br />
8. 58 1:46.107 Thomas Eschenbach Moto Guzzi V<br />
9. 41 1:46.646 Ives Glauser Yamaha SR IIIc<br />
10. 25 1:47.095 Otto Kopp Suzuki GS V<br />
11. 36 1:47.924 Daniel Branchadell BMW V<br />
12. 19 1:48.012 Peter Beugger Paton BIC IIIb<br />
13. 20 1:48.016 Klaus Müller Rob-North Trident V<br />
14. 128 1:48.192 Günter Glatz Bimota KB1 V<br />
15. 119 1:48.482 Peter Müller BMW R 100 R V<br />
16. 551 1:48.603 Frank Schreiner Triumph Bonni IVb<br />
17. 12 1:48.610 Thomas Wyss Yamaha SR IIIc<br />
18. 51 1:48.873 Paul Strugalla Yamaha SR IIIc<br />
19. 33 1:48.999 Armin Lins Moto Guzzi LM II V<br />
20. 64 1:49.728 Reinhard Heinzle BAM Suzuki V<br />
21. 3 1:49.763 Boy Beck BMW R50 IIIb<br />
22. 543 1:49.803 Hans-Peter Mevs Ducati Pantah IIIc<br />
23. 112 1:50.451 Thomas Wyss Ducati IIa<br />
24. 139 1:50.517 Gregor Kraus BMW R 90 V<br />
25. 66 1:50.732 Fritz Tschumi Honda Drixton IIIc<br />
26. 133 1:50.975 Willi Glönkler Aermacchi ala d'oro IIa<br />
27. 587 1:51.219 Frank Schreiner Yamaha SR IIIc<br />
28. 31 1:51.339 Hansjoerg Buehler Triumph Weslake IVa<br />
29. 84 1:51.350 Tobias Gietz Yamaha SR IIIc<br />
30. 26 1:51.394 Yvan Gachet BMW V<br />
31. 62 1:51.581 Frank Weibgen Triton IVa<br />
32. 127 1:51.633 Hans Aigner Seeley-BMW IIIb<br />
33. 59 1:51.835 Christophe Carasco Norton Seeley IVb<br />
34. 117 1:52.134 Fritz Tschumi Triumph Trident IVb<br />
35. 30 1:52.262 Rainer Martin Ducati IIa<br />
36. 28 1:52.325 David Müller Yamaha SR IIIc<br />
37. 21 1:52.348 Roger Frey Arter G 50 IIIb<br />
38. 27 1:52.472 Holger Fliessbach Moto Guzzi IVb<br />
39. 196 1:52.559 Josef Lehle Yamaha SR IIIc<br />
40. 1 1:52.618 Thomas Fritsch Norton M 30 Ib<br />
41. 35 1:52.783 Thomas Wank BMW RS 100 V<br />
42. 103 1:52.816 Michael Zettl Egli-Kawa V<br />
43. 519 1:52.947 Stefan Ulrich Moto Guzzi LM I V<br />
44. 14 1:53.323 Sebastian Gutsch BMW R 5 Ib<br />
45. 60 1:53.533 Alexander Muellejans Condor-Ducati IIa<br />
46. 99 1:53.637 Andre Siemon Maico MD IIb<br />
47. 10 1:53.779 Alois Aigner Bultaco IIa<br />
48. 16 1:53.910 Alois Aigner Aermacchi IIIb<br />
49. 56 1:54.178 Rainer Martin Harley Davidson IVb<br />
50. 83 1:54.193 Boris Stojceyski Yamaha RD IIIc<br />
51. 126 1:54.598 Patrick Guibert Seeley Weslake IVb<br />
52. 97 1:54.693 Volker Klose Yamaha RD IIb<br />
53. 81 1:54.901 Guen<strong>the</strong>r Rupprecht Ducati IIIb<br />
54. 65 1:54.927 Thomas Schulze Maico MD IIb<br />
55. 165 1:54.934 Cord Warneke Velocette Venom IIIb<br />
56. 24 1:54.967 Ulf Lang Yamaha SR IIIc<br />
57. 34 1:55.063 Frank Trendel Ducati IIa<br />
58. 8 1:55.177 Michael Kohli Yamaha SR IIIc<br />
59. 52 1:55.481 Ingo Carsten Yamaha SR IIIc<br />
60. 47 1:56.141 Gunnar Lerch Moto Morini IIIc<br />
61. 61 1:56.158 Eveline Kislig Yamaha SR IIIc<br />
62. 53 1:56.328 Mark Nijhoff Seeley-BSA IIIb<br />
63. 44 1:56.614 Simon Kielhöfer Yamaha SR IIIc<br />
64. 17 1:56.924 Sophie Smith Seeley Matchless IIIb<br />
65. 4 1:57.270 Roger Frey Yamaha SR IIIc<br />
66. 55 1:57.329 Mario Benzer Kawasaki Z V<br />
67. 113 1:57.934 Ralf Rohde Moto Morini IIb<br />
68. 54 1:58.041 Mark Nijhoff Monard-Triumph Ic<br />
69. 213 1:58.413 Gunnar Lerch Moto Morini IIb<br />
70. 38 1:58.596 Tobias Schwager BMW R 100 RS V<br />
71. 85 1:58.805 Jürgen Kutschke Moto Guzzi V<br />
72. 89 1:59.256 Thomas Widmann Yamaha SR IIIc<br />
73. 170 1:59.304 Jochen Walliser Moto Morini IIIc<br />
74. 118 1:59.673 Thomas Körner Maico IIb<br />
75. 74 1:59.709 Thomas Reich Yamaha XS IIb<br />
76. 88 2:00.282 Claus Clausen Norton Inter Ib<br />
77. 206 2:00.312 Klaus Parthum Ducati IIIb<br />
78. 106 2:00.834 Paul Schumacher Norton Inter Ib<br />
79. 70 2:01.071 Toni Langenegger Triton IVa<br />
80. 101 2:01.072 Gerald Nestler Norton Atlas IVa<br />
81. 40 2:01.274 Frank-Peter Gerken Yamaha SR IIIc<br />
82. 82 2:01.802 Ulrich Reuter Ducati IIa<br />
83. 13 2:02.193 Christoph Seffer JAP-Triumph Ib<br />
84. 37 2:02.389 Ulf Weiss Moto Morini IIIc<br />
85. 149 2:03.639 Cordula Claussen Yamaha SR IIIc<br />
86. 114 2:04.166 Rolf Becker Aermacchi IIa<br />
87. 49 2:04.538 Reinhard Waschneck Norton Atlas IVa<br />
88. 172 2:05.150 Kurt Kunz Ducati IIa<br />
89. 95 2:05.521 Oliver Krause CZ IIIc<br />
90. 120 2:06.066 Manfred Rasch Yamaha SR IIIc<br />
91. 168 2:06.645 Heinz Rathusky Honda CB IIIb<br />
92. 57 2:06.791 Horst Patzer Ducati IIa<br />
93. 554 2:06.841 Werner Weber Egli-Vincent V<br />
94. 93 2:06.870 Thomas Heise Moto Morini IIb<br />
95. 198 2:07.219 Dieter Messerschmidt Simson Awo IIa<br />
96. 111 2:07.478 Werner Gloor MV Agusta IIa<br />
97. 195 2:07.591 Johannes Pfaller Ducati IIa<br />
98. 98 2:07.688 Alexander Muellejans NSU Max Ic<br />
99. 249 2:07.756 Cord Warneke Aermacchi IIa<br />
100. 79 2:07.765 Paul Gaudio Aermacchi IIa
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Die Schnellsten von Schleiz 2010<br />
MegaPhon<br />
„Auf der Schleizer Schleif´ - da wird immer gern´ verheizt“<br />
Pos. Startnr. Beste Zeit. Name Motorrad Klasse<br />
101. 137 2:07.853 Ulf Weiss Moto Morini IIb<br />
102. 124 2:08.356 Helmut Kanzler Yamaha XS IVb<br />
103. 611 2:08.604 Katja Masella Yamaha SR IIIc<br />
104. 68 2:08.842 Werner Bernreu<strong>the</strong>r Mototrans Ducati IIb<br />
105. 193 2:08.857 Thomas Heise YM 500 IIIc<br />
106. 341 2:08.921 Toni Langenegger Triumph T 100 Ic<br />
107. 313 2:09.428 Marco Weber Suzuki IIb<br />
108. 108 2:10.390 Christian Kuehn Ducati IIa<br />
109. 157 2:10.607 Dieter Messerschmidt Simson Awo RS Ic<br />
110. 140 2:11.667 Christian Roider Norton Goldie Ic<br />
111. 75 2:12.117 Karl-Ernst Schuenemann Tri-BSA Ic<br />
112. 91 2:12.580 Philip Zech Ducati IIIb<br />
113. 86 2:12.974 Jan-Peter Klijn Aermacchi IIa<br />
114. 132 2:13.649 Peter Schneider Triton Ic<br />
115. 23 2:13.726 Volkmar Funk Ducati IIa<br />
116. 131 2:13.878 Joachim Seifert Norton Manx Ib<br />
117. 96 2:14.177 Moritz Müller Ducati IIa<br />
118. 22 2:14.364 Claudia Schmidt Ducati IIa<br />
119. 32 2:14.470 Andreas Seyffer BMW R 57 Ia<br />
120. 162 2:16.635 Manfred Prokesch Ducati Pantah IIIc<br />
121. 136 2:18.837 Derrick Or<strong>the</strong>y Yamaha SR IIIc<br />
122. 104 2:20.169 Gerhard Pradler Rudge Ib<br />
123. 90 2:21.205 Michael Jahnke Moto Morini IIb<br />
124. 71 2:23.630 Peter Schneider Ducati Monza IIa<br />
125. 160 2:25.871 Andreas Meissner Ariel Ia<br />
126. 115 2:27.864 Michael Schneider Ariel Ia<br />
127. 166 2:29.331 Lutz Wer<strong>the</strong>r AWO RS Ic<br />
128. 167 2:30.712 Andreas Katz Yamaha RD IIb<br />
129. 15 2:30.790 Tony Smith James Ib<br />
130. 152 2:37.361 Jürgen Schwerdorf Ducati IIa<br />
131. 67 2:59.897 Dieter Resch Ariel Ia<br />
132. 9 Ingo Hartmann Yamaha R 5 IIIc<br />
133. 571 Markus Wolf Moto Morini IIIc<br />
134. 102 Michael Zettl Yamaha RD IIIc<br />
135. 123 Robert Hirschegger Laverda V<br />
136. 107 Robert Aichholzer Norton V<br />
137. 2 Manfred Schneider Ducati IIa<br />
138. 94 Hans Aigner Rickman Aermacchi IIa<br />
139. 69 Herbert Schossleitner Ducati IIa<br />
140. 156 Erhard Hegny Aermacchi IIa<br />
141. 188 Volker Schwarz Yamaha RD IIb<br />
142. 100 Sandra Lenuweit Moto Morini IIb<br />
143. 105 Peter Ruckstuhl Ducati IIIb<br />
144. 110 Heinz Helmer Seeley-BSA IIIb<br />
145. 151 Jürgen Schwerdorf Triumph Daytona IIIb<br />
146. 5 Tony Smith Seeley BSA IIIb<br />
147. 73 Willi Biscaini Norton Weslake IVa<br />
148. 76 Werner Kaiser Ducati IVb<br />
149. 29 Kurt Kunz Ducati Imola IVb<br />
150. 150 Joachim Seifert Norton IVb<br />
151. 125 Paul Schwab BMW R 57 Ia<br />
152. 46 Willi Linzer Rudge Ia<br />
153. 146 Erich Racher Rudge Ia<br />
154. 87 Peter Sitta BMW R 51 Ib<br />
155. 141 Ives Glauser BSA Gold Star Ic<br />
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13
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Die Schnellsten von Most 2010<br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Most 2010<br />
Pos. Startnr. Beste Zeit. Name Motorrad Klasse<br />
1. 6 1:53.846 Guido Hufschmid Yamaha TR 1 V<br />
2. 539 1:54.646 Hans Passberger Ducati V<br />
3. 72 1:57.593 Rolf Fäh Rickman Honda V<br />
4. 76 1:57.625 Werner Kaiser Ducati IVb<br />
5. 11 1:57.852 Klaus Strobel Kawasaki V<br />
6. 33 1:58.179 Armin Lins Moto Guzzi LM II V<br />
7. 911 1:58.249 Milan Horak Ducati Pantah IVb<br />
8. 77 1:58.399 Hermann Rabenbauer BMW R 100 V<br />
9. 41 1:58.586 Ives Glauser Yamaha SR IIIc<br />
10. 7 1:59.599 Hans Aigner Ducati TT IVb<br />
11. 128 1:59.837 Günter Glatz Bimota KB1 V<br />
12. 119 2:00.130 Peter Müller BMW R 100 R V<br />
13. 91 2:00.246 Marco Steiner Honda IVb<br />
14. 36 2:00.619 Daniel Branchadell BMW V<br />
15. 8 2:00.651 Michael Kohli Yamaha SR IIIc<br />
16. 58 2:00.660 Thomas Eschenbach Moto Guzzi V<br />
17. 15 2:00.992 Franz Glauser Seeley IIIb<br />
18. 20 2:01.132 Bernhard Radke Rau-Honda V<br />
19. 87 2:01.243 Michael Glönkler Yamaha SR IIIc<br />
20. 12 2:01.244 Thomas Wyss Yamaha SR IIIc<br />
21. 70 2:01.271 Wilhelm Eszsl Ducati V<br />
22. 196 2:01.994 Josef Lehle Yamaha SR IIIc<br />
23. 139 2:02.843 Gregor Kraus BMW R 90 V<br />
24. 118 2:03.404 Lothar Singer BMW Kaczor IVa<br />
25. 141 2:03.534 Ives Glauser Seeley G 50 IIIb<br />
26. 3 2:03.878 Frank Schreiner Triumph Bonni IVb<br />
27. 56 2:03.960 Peter Heinzelmeier Yamaha SR IIIc<br />
28. 117 2:04.145 Fritz Tschumi Triumph Trident IVb<br />
29. 30 2:04.148 Rainer Martin Ducati IIa<br />
30. 519 2:04.165 Stefan Ulrich Moto Guzzi LM I V<br />
31. 112 2:04.578 Thomas Wyss Ducati IIa<br />
32. 110 2:05.038 Frank Baer Moto Guzzi LM II V<br />
33. 587 2:05.202 Frank Schreiner Yamaha SR IIIc<br />
34. 28 2:05.217 David Müller Yamaha SR IIIc<br />
35. 51 2:05.237 Paul Strugalla Yamaha SR IIIc<br />
36. 85 2:05.256 Jürgen Kutschke Moto Guzzi V<br />
37. 165 2:05.661 Cord Warneke Velocette Venom IIIb<br />
38. 130 2:05.668 Bernhard Radke Honda CB IVb<br />
39. 14 2:06.007 Sebastian Gutsch BMW R 5 Ib<br />
40. 64 2:06.221 Ralf Thumm Yamaha SR IIIc<br />
41. 59 2:06.299 Christophe Carasco Norton Seeley IVb<br />
42. 133 2:06.361 Willi Glönkler Aermacchi ala d’oro IIa<br />
43. 61 2:06.414 Eveline Kislig Yamaha SR IIIc<br />
44. 27 2:06.470 Holger Fliessbach Moto Guzzi IVb<br />
45. 24 2:06.527 Ulf Lang Yamaha SR IIIc<br />
46. 45 2:06.619 Hannes Rabenbauer BMW R 100 V<br />
47. 103 2:06.866 Boris Stojcevski Yamaha RD IIb<br />
48. 1 2:07.363 Thomas Fritsch Norton M 30 Ib<br />
49. 21 2:08.009 Roger Frey Arter G 50 IIIb<br />
50. 17 2:08.239 Klaus Ottillinger Yamaha SR IIIc<br />
51. 126 2:08.637 Jan Wellssow Laverda IVb<br />
52. 29 2:08.900 Frank Goepfert Moto Morini IIIc<br />
53. 22 2:09.431 Manfred Schneider Ducati IIa<br />
54. 34 2:09.585 Frank Trendel Ducati IIa<br />
55. 109 2:09.630 Michael Horn Ducati IVb<br />
56. 31 2:09.869 Michael Pirner Yamaha SR IIIc<br />
57. 81 2:09.921 Guen<strong>the</strong>r Rupprecht Ducati IIIb<br />
14<br />
Foto © Angie Hücker
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Die Schnellsten von Most 2010<br />
MegaPhon<br />
„Mit der doofen Schikane hin und her,<br />
wird es mit Most nichts mehr !“<br />
Pos. Startnr. Beste Zeit. Name Motorrad Klasse<br />
58. 16 2:09.938 Alois Aigner Aermacchi IIIb<br />
59. 52 2:09.952 Ingo Carsten Yamaha SR IIIc<br />
60. 44 2:10.078 Simon Kielhöfer Yamaha SR IIIc<br />
61. 134 2:10.384 Michael Glönkler Aermacchi IIa<br />
62. 89 2:10.442 Thomas Widmann Yamaha SR IIIc<br />
63. 4 2:11.133 Roger Frey Yamaha SR IIIc<br />
64. 249 2:11.583 Cord Warneke Aermacchi IIa<br />
65. 79 2:11.586 Werner Sutor Yamaha SR IIIc<br />
66. 149 2:12.099 Cordula Claussen Yamaha SR IIIc<br />
67. 60 2:12.382 Alexander Muellejans Condor-Ducati IIa<br />
68. 213 2:12.807 Gunnar Lerch Moto Morini IIb<br />
69. 74 2:13.010 Thomas Reich Yamaha XS IIb<br />
70. 10 2:13.565 Alois Aigner Bultaco IIa<br />
71. 106 2:14.472 Paul Schumacher Norton Inter Ib<br />
72. 66 2:14.574 Fritz Tschumi Honda Drixton IIIc<br />
73. 102 2:15.846 Daniel Doritz Yamaha SR IIIc<br />
74. 170 2:16.240 Jochen Walliser Moto Morini IIIc<br />
75. 104 2:16.455 Frank Schreiner Aermacchi IIa<br />
76. 176 2:16.510 Holger Frenzel Yamaha SR IIIc<br />
77. 88 2:16.608 Claus Clausen Norton Inter Ib<br />
78. 37 2:16.986 Ulf Weiss Moto Morini IIIc<br />
79. 49 2:17.054 Reinhard Waschneck Norton Atlas IVa<br />
80. 167 2:17.154 Andreas Katz Yamaha RD IIb<br />
81. 195 2:17.596 Johannes Pfaller Ducati IIa<br />
82. 62 2:17.718 Manfred Held Velocette IIIb<br />
83. 158 2:18.067 Manfred Held Aermacchi ala d’oro IIa<br />
84. 96 2:18.709 Marco Hirt Suzuki IIIb<br />
85. 142 2:18.716 Karsten Johne Triumph T 100 Ib<br />
86. 40 2:18.916 Frank-Peter Gerken Yamaha SR IIIc<br />
87. 26 2:19.236 Hessel Agema Norton IIIb<br />
88. 98 2:19.340 Alexander Muellejans NSU Max Ic<br />
89. 113 2:20.382 Ralf Rohde Moto Morini IIb<br />
90. 65 2:20.799 Hubertus Bergermann Aermacchi ala d’oro IIa<br />
91. 137 2:21.487 Ulf Weiss Moto Morini IIb<br />
92. 192 2:21.581 Kurt Wetzel Ducati IIa<br />
93. 120 2:22.324 Manfred Rasch Yamaha SR IIIc<br />
94. 100 2:23.195 Sandra Lenuweit Moto Morini IIb<br />
95. 93 2:24.580 Thomas Heise Moto Morini IIb<br />
96. 193 2:26.162 Thomas Heise YM 500 IIIc<br />
97. 83 2:26.190 Harald Mander Yamaha XT IIIc<br />
98. 111 2:26.607 Werner Gloor MV Agusta IIa<br />
99. 177 2:26.981 Rene Droste Suzuki IIIb<br />
100. 63 2:27.332 Gert Knappe Suzuki IIb<br />
101. 71 2:27.550 Peter Schneider Ducati Monza IIa<br />
102. 73 2:27.818 Peter Lueg Honda CB IIIb<br />
103. 32 2:27.883 Andreas Seyffer BMW R 57 Ia<br />
104. 125 2:29.857 Paul Schwab BMW R 57 Ia<br />
105. 54 2:36.520 Angelika Greil BMW R 51/3 Ic<br />
106. 160 2:37.518 Andreas Meissner Ariel Ia<br />
107. 154 2:39.906 Reinhard Waschneck Velocette Ia<br />
108. 136 2:41.175 Derrick Or<strong>the</strong>y Yamaha SR IIIc<br />
109. 115 2:44.662 Michael Schneider Ariel Ia<br />
110. 86 2:50.085 Ingrid Weichsler Aermacchi IIa<br />
111. 146 3:11.152 Erich Racher Rudge Ia<br />
112. 47 Gunnar Lerch Moto Morini IIIc<br />
113. 127 Dirk Wisselmann BMW R 100 V<br />
114. 201 Luzi Grest Honda-Drixton IIIb<br />
Foto © Angie Hücker<br />
15
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
Die Schnellsten von Rijeka 2010<br />
<strong>Flag</strong>!<br />
16<br />
Rijeka 2010<br />
Pos. Startnr. Beste Zeit. Name Motorrad Hubraum Klasse<br />
1. 6 1:44.035 Guido Hufschmid Yamaha TR 1 1070 V<br />
2. 141 1:44.185 Ives Glauser Seeley G 50 500 IIIb<br />
3. 41 1:44.836 Ives Glauser Yamaha SR 500 IIIc<br />
4. 539 1:44.955 Hans Passberger Ducati 800 V<br />
5. 80 1:45.925 Josef O. Koch Yamaha TR 1 1100 V<br />
6. 9 1:46.212 Oswin Mayer BMW 980 V<br />
7. 19 1:46.417 Peter Beugger Paton BIC 500 IIIb<br />
8. 77 1:46.677 Hermann Rabenbauer BMW R 100 1070 V<br />
9. 11 1:46.708 Klaus Strobel Kawasaki 1260 V<br />
10. 76 1:47.000 Werner Kaiser Ducati 750 IVb<br />
11. 20 1:47.283 Klaus Dony Kawasaki 1260 V<br />
12. 161 1:47.382 Thomas Schwab Egli-Suzuki 500 IIIc<br />
13. 121 1:47.526 Harald Reitprecht Egli-Honda 820 V<br />
14. 72 1:47.574 Rolf Fäh Rickman Honda 820 V<br />
15. 12 1:47.683 Thomas Wyss Yamaha SR 500 IIIc<br />
16. 51 1:48.391 Paul Strugalla Yamaha SR 500 IIIc<br />
17. 911 1:48.570 Milan Horak Ducati Pantah 750 IVb<br />
18. 97 1:48.586 Marco Steiner Honda 600 IVb<br />
19. 196 1:48.714 Josef Lehle Yamaha SR 500 IIIc<br />
20. 3 1:48.792 Oswin Mayer BMW R 75 750 IVa<br />
21. 3 1:48.834 Oswin Mayer BMW R 75 750 IVa<br />
22. 67 1:48.958 Martin Rainer Harley Davidson 750 IVb<br />
23. 33 1:49.115 Armin Lins Moto Guzzi LM II 950 V<br />
24. 128 1:49.882 Günter Glatz Bimota KB1 1000 V<br />
25. 85 1:49.961 Peter Strasser Laverda 1000 V<br />
26. 180 1:50.363 Josef Andreas Koch Yamaha TR 1 1000 V<br />
27. 117 1:50.514 Fritz Tschumi Triumph Trident 750 IVb<br />
28. 57 1:50.836 Peter Heinzelmeier Yamaha SR 500 IIIc<br />
29. 133 1:50.874 Willi Glönkler Aermacchi ala d’oro 350 IIa<br />
30. 5 1:50.929 Fritz Tschumi Honda 500 IIIc<br />
31. 18 1:50.967 Franz Glauser Yamaha SR 500 IIIc<br />
32. 17 1:51.029 Klaus Ottillinger Yamaha SR 500 IIIc<br />
33. 119 1:51.193 Peter Müller BMW R 100 R 1050 V<br />
34. 164 1:51.197 Reinhard Heinzle BAM Suzuki 1085 V<br />
35. 31 1:51.200 Hansjoerg Buehler Triumph Weslake 750 IVa<br />
36. 87 1:51.241 Michael Glönkler Yamaha SR 500 IIIc<br />
37. 211 1:51.242 Emil Korpar Seeley G 50 500 IIIb<br />
38. 30 1:51.508 Rainer Martin Ducati 350 IIa<br />
39. 62 1:51.517 Frank Weibgen Triton 750 IVa<br />
40. 21 1:51.583 Roger Frey Arter G 50 500 IIIb<br />
41. 99 1:51.693 Romain Witzig Moto Guzzi LM 2 900 V<br />
42. 45 1:51.953 Hannes Rabenbauer BMW R 100 1070 V<br />
43. 118 1:52.031 Lothar Singer BMW Kaczor 600 IVa<br />
44. 127 1:52.296 Dirk Wisselmann BMW R 100 1070 V<br />
45. 7 1:52.318 Hans Aigner Ducati TT 750 IVb<br />
46. 171 1:52.492 Wilhelm Eszsl Ducati 780 V<br />
47. 64 1:52.718 Robert Hirschegger Laverda 1150 V<br />
48. 15 1:53.149 Petric Srencko Suzuki 750 V<br />
49. 38 1:53.232 Klaus Umlauf Moto Guzzi 1050 V<br />
50. 24 1:53.285 Ulf Lang Yamaha SR 500 IIIc<br />
51. 112 1:53.375 Thomas Wyss Ducati 350 IIa<br />
52. 103 1:53.467 Boris Stojcevski Yamaha RD 350 IIb<br />
53. 59 1:53.682 Christophe Carasco Norton Seeley 750 IVb<br />
54. 44 1:53.757 Simon Kielhöfer Yamaha SR 500 IIIc<br />
55. 25 1:53.800 Mirko Vanetti Moto Guzzi LMII 950 V<br />
56. 61 1:53.814 Eveline Kislig Yamaha SR 500 IIIc<br />
57. 28 1:53.823 David Müller Yamaha SR 500 IIIc<br />
58. 5 1:53.969 Fritz Tschumi Honda 500 IIIb<br />
59. 52 1:54.040 Ingo Carsten Yamaha SR 500 IIIc<br />
60. 48 1:54.410 Dieter Tuschetschläger Moto Guzzi LM I 950 V<br />
61. 56 1:54.496 Johann Mayer Laverda 750 IVa<br />
62. 47 1:54.497 Gunnar Lerch Moto Morini 500 IIIc<br />
63. 78 1:54.703 Iztok Bence Honda four 550 IVb<br />
64. 27 1:55.302 Holger Fliessbach Moto Guzzi 750 IVb<br />
65. 34 1:55.722 Frank Trendel Ducati 350 IIa<br />
66. 134 1:56.076 Michael Glönkler Aermacchi 350 IIa<br />
67. 14 1:56.080 Sebastian Gutsch BMW R 5 500 Ib<br />
68. 1 1:56.406 Thomas Fritsch Norton M 30 500 Ib<br />
69. 81 1:56.569 Guen<strong>the</strong>r Rupprecht Ducati 460 IIIb<br />
70. 53 1:56.649 Mike Farrall Rudge Ulster 500 Ib<br />
71. 26 1:56.654 Yvan Gachet BMW 1000 V<br />
72. 94 1:56.818 Wilfried Wirth Moto Morini 500 IIIc<br />
73. 129 1:57.302 Jan Wellssow Laverda 750 IVb<br />
74. 23 1:57.324 Matthias von Rueden Kawasaki 1100 V<br />
75. 148 1:57.385 Janez-Peter Grom Matchless G 50 500 IIIb<br />
76. 109 1:57.390 Michael Horn Ducati 750 IVb<br />
77. 101 1:57.527 Michael Schwab Yamaha Sr 500 IIIc<br />
78. 166 1:57.546 Franz Edlfurtner Norton Commando 750 IVb<br />
79. 144 1:57.548 Mike Beiß Yamaha SR 500 IIIc<br />
80. 60 1:58.555 Alexander Muellejans Condor-Ducati 350 IIa<br />
81. 213 1:58.597 Gunnar Lerch Moto Morini 350 IIb<br />
82. 49 1:58.711 Reinhard Waschneck Norton Atlas 750 IVa<br />
83. 168 1:58.735 Hans Hintermaier Yamaha XT 500 IIIc<br />
84. 167 1:59.022 Andreas Katz Yamaha RD 250 IIb<br />
85. 29 1:59.256 Philippe Moutte Ducati 900 V<br />
86. 104 1:59.369 Uwe Ziegler Yamaha SR 500 IIIc<br />
87. 91 1:59.973 Giorgio Collinassi Yamaha XS 400 IIIc<br />
88. 37 2:00.137 Ulf Weiss Moto Morini 500 IIIc<br />
89. 69 2:00.153 Heinz Keul Honda CB 600 IVb<br />
90. 79 2:00.278 Werner Sutor Yamaha SR 500 IIIc<br />
91. 90 2:00.377 Andrej Pristov Triton 750 IVa<br />
92. 170 2:01.200 Jochen Walliser Moto Morini 490 IIIc<br />
93. 106 2:01.446 Vildem Bitenc Honda Four 500 IVb<br />
94. 145 2:01.613 Martin Slancar Kawasaki 250 IIa<br />
95. 74 2:01.678 Thomas Reich Yamaha XS 350 IIb<br />
96. 105 2:01.851 Stefan Schneckenpointner BMW R 100 S 1000 V
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
Die Schnellsten von Rijeka 2010<br />
MegaPhon<br />
„Grobnik´ s Strecke wird jetzt endlos länger,<br />
denn jetzt kommen die Endurance-Renner!“<br />
Pos. Startnr. Beste Zeit. Name Motorrad Hubraum Klasse<br />
97. 111 2:02.415 Werner Gloor MV Agusta 350 IIa<br />
98. 144 2:02.623 Chris Hödl Yamaha SR 500 IIIc<br />
99. 40 2:03.276 Frank-Peter Gerken Yamaha SR 500 IIIc<br />
100. 92 2:03.282 Rolf Becker Aermacchi 500 IIIb<br />
101. 43 2:04.492 Christian Flechtner BMW R 100 1000 V<br />
102. 140 2:04.771 Christian Roider Norton Goldie 500 Ic<br />
103. 70 2:04.856 Thomas Fischer Yamaha XS 400 IIIc<br />
104. 65 2:04.958 Hubertus Bergermann Aermacchi ala d’oro 350 IIa<br />
105. 96 2:05.199 Marco Hirt Suzuki 500 IVa<br />
106. 18 2:05.203 Franz Glauser Norton M 30 500 Ib<br />
107. 120 2:05.295 Manfred Rasch Yamaha SR 500 IIIc<br />
108. 137 2:05.746 Ulf Weiss Moto Morini 350 IIb<br />
109. 193 2:05.932 Thomas Heise YM 500 500 IIIc<br />
110. 88 2:06.834 Claus Clausen Norton Inter 500 Ib<br />
111. 142 2:06.873 Karsten Johne Triumph T 100 500 Ib<br />
112. 116 2:06.890 Julia Brands Yamaha SR 500 IIIc<br />
113. 511 2:07.011 Diana Klumpers Yamaha XT 500 IIIc<br />
114. 132 2:07.011 Peter Schneider Triton 650 Ic<br />
115. 169 2:07.602 Herbert Schossleitner Ducati 350 IIa<br />
116. 68 2:07.638 Werner Bernreu<strong>the</strong>r Mototrans Ducati 350 IIb<br />
117. 157 2:07.960 Dieter Messerschmidt Simson Awo RS 250 Ic<br />
118. 98 2:08.025 Alexander Muellejans NSU Max 350 Ic<br />
119. 93 2:08.521 Thomas Heise Moto Morini 350 IIb<br />
120. 177 2:08.751 Rene Droste Suzuki 500 IIIb<br />
121. 125 2:08.804 Paul Schwab BMW R 57 500 Ia<br />
122. 151 2:09.182 Tim Seifert Norton Commando 750 IVb<br />
123. 198 2:11.059 Dieter Messerschmidt Simson Awo 250 IIa<br />
124. 83 2:11.482 Harald Mander Yamaha XT 500 IIIc<br />
125. 63 2:11.840 Gert Knappe Suzuki 250 IIa<br />
126. 82 2:11.880 Gabriel Winter Bimota KB1 1100 V<br />
127. 86 2:12.068 Frederic Pannetier Triumph Nourish 750 IVb<br />
128. 32 2:12.105 Andreas Seyffer BMW R 57 500 Ia<br />
129. 95 2:12.106 Hubertus Bergermann BSA B 50 500 IIIb<br />
130. 71 2:12.782 Peter Schneider Ducati Monza 250 IIa<br />
131. 136 2:16.141 Derrick Or<strong>the</strong>y Yamaha SR 500 IIIc<br />
132. 154 2:17.425 Reinhard Waschneck Velocette 350 Ia<br />
133. 115 2:18.971 Michael Schneider Ariel 500 Ia<br />
134. 143 2:20.100 Helmut Vertetics Ariel 500 Ia<br />
135. 160 2:23.073 Andreas Meissner Ariel 500 Ia<br />
136. 100 2:25.178 Sandra Lenuweit Moto Morini 350 IIb<br />
137. 36 2:29.284 Ingrid Weichsler Aermacchi 175 IIa<br />
138. 342 2:34.792 Thorsten Busch Awo RS 250 Ic<br />
139. 73 Jure Lampe Moto Morini 350 IIb<br />
140. 102 Dejan Breznik Triton 750 IVa<br />
141. 194 Dinisio Matera Honda 500 IVb<br />
142. 89 Charles Koehl Ducati 900 V<br />
143. 107 Peter Ganz Ducati MHR 1000 V<br />
144. 181 Angelo Comunian Gilera Saturno 500 Ib<br />
Offene Fragen !<br />
Man sieht zwei junge Herren bei ihrer alltäglichen Arbeit:<br />
BMW´s halten. Soweit keine Besonderheit und doch - es bleiben<br />
Fragen offen.<br />
Tritt Herr G. die Maschine an?<br />
Eine Rennmaschine antreten??<br />
Ist das überhaupt eine Rennmaschine?<br />
Und: Warum halten die beiden eigentlich die Maschine fest?<br />
Oder läuft die Maschine<br />
schon, ist aber so "heiß"<br />
gemacht, daß man sie nur<br />
noch zu zweit halten kann<br />
wegen der immensen<br />
Schüttelei?<br />
Warum tritt dann der junge<br />
Herr die Maschine?<br />
Handelt es sich beim Herrn<br />
in Streifen um einen<br />
Strafgefangenen auf<br />
Freifahrt….. oder um den<br />
berühmten Rennfahrer D.?<br />
Es bleiben offene Fragen!<br />
Forscher neuartiger<br />
Leistungssteigerung<br />
auf der Spur<br />
In den Forschungsstätten in Eickelchester wird fieberglashaft<br />
an der Entwicklung eines leistungssteigernden Additionstiefs<br />
für entbleite Kraftstoffe gearbeitet. Der durch die<br />
Verunstungskälte schock- und schwerenot tiefgefrorene<br />
Treibstoff soll in zwei Glastubuli, die durch kommunionisierte<br />
R‡hren verbunden sind kerngeschmolzen werden. Die<br />
Forscher erhoffen so die für die Leistung verantwortlichen<br />
freien Leistungsträger, die so genannten Spedit-Ionen zur<br />
Selbsterregung zu verleiten, so dass der Sprit, aus dem die<br />
Träume sind, auch noch das letzte Fünkchen Antriebskraft herausgequetscht<br />
wird. Herkömmliche Verfahren litten unter der<br />
These, dass das, was an<br />
Kraft gewonnen wird, an<br />
Weg verloren gehen<br />
würde. Da neuere<br />
Erkenntnis vermuten lassen,<br />
dass dies nur dann<br />
zutrifft, solange das Ziel im<br />
Weg ist, erhofft man sich<br />
in Eickelchester durch planund<br />
vor allem zieloses<br />
Experimentieren den lang<br />
ersehnten Durchbruch.<br />
Man darf gespannt sein,<br />
wie ein Flitzebogen.<br />
17
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
EXCLUSIVBERICHT!<br />
Photos aus der unbekannten Arbeitswelt<br />
Im Pütt der Auspuffmänner!<br />
Hart und entbehrensreich ist das Leben der Auspuffmänner.<br />
Meist im Tagebau, manchmal auch unterirdisch, versuchen<br />
die letzten verbleibenden Auspuffmänner Europas mittels<br />
Schallwellen irgendwas abzubauen. Meist ist dies Stress und<br />
gelegendlich auch etwas Frust . Aber selbst nach vielen<br />
Runden und Stunden ist der Ertrag meist nur gering. Oft reicht<br />
er nur für das Überleben bis zum nächsten Rennen ...<br />
Auspuffkaue: Hier werden uff Schicht die Klamotten gelagert<br />
18<br />
Glück auf ! Mehr Wünsche hat ein Auspuffmann meistens nicht.<br />
Ein berühmter, kalifornischer Auspuffmann hat dieses Bild aus den US & A gemailt<br />
Bergzwergunglück<br />
zwingt Hilfsfahrer zur<br />
Warteverdammnis<br />
Wie erst heute bekannt wurde, gilt der stadt-, land- und flußbekannte<br />
Hilfsfahrer aus einem der bekanntesten Kohlenraubbaugebieten<br />
der Republik nicht länger als verschollen.<br />
Wie in gut ununterrichteten Kreisen lange Zeit vermutet wurde,<br />
soll sich der, auch schon für dieses Magazin tätige<br />
Vielschreiber, sich unter befreiten Bergzwergleuten befunden<br />
haben. Leider erwies sich diese Nachricht als, wie in der<br />
heutigen Presse üblich, als vorschnelle Falschmeldung.<br />
Da sich IrrHerr Erixh aus dem Eickelland als Freiwilliger<br />
gemeldet hatte, an einem Rohrschachttest teilzunehmen, den<br />
er irrtümlich für ein zychopathologisches Heilverfahren gehalten<br />
hatte, wurde er bei einer der ersten Testbohrungen beim Golf in<br />
Mexico bei einer Probebohrung in einem Talbusch-Bonbon<br />
versehentlich mit versenkt. Aufgrund unglücklicher Umstânde,<br />
die hier nicht näher erläutert werden sollen, wurde die als<br />
Rettungslosigkeitsmaßnahme gedachte Hülse durch den in der<br />
Tiefe herrschenden Druck in eine erdnahe Umlaufbahn<br />
katapultiert, von der er sich zur Zeit im Eickollaps erholt.<br />
Als Grund seines Nichterscheinens bei zahlreichen, wichtigen<br />
und unanschiebbaren gRundkursen, gab er fadenzâhlerscheinig<br />
an, er habe nach der Lektüre der Inlandeisüberquerung durch<br />
Wegner, einen schleichenden Continental-Platten bekommen.<br />
Aufgrund der bekannten tektonischen Bewegungen habe er in<br />
der gebotenen Zeit nicht für Ersatz sorgen können. Die<br />
Untersuchungen einer völlig abhângigen Kommission dauern an,<br />
was aber wohl auch zu nichts führen wird. Der IrrHerr ließ halbschnell<br />
verlautbaren, dass er Besserung gelobe.
<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
MegaPhon<br />
Erschreckend ! GtF Spiegelbild<br />
gesellschaftlicher Umbrüche !<br />
Drei Bilder ,die die gesellschaftlichen Umbrüche der modernen<br />
westlichen Zivilisationen in erschreckender Weise widerspiegeln<br />
- die Schere zwischen wohlhabenden und armen<br />
Rennfahrern geht immer weiter auseinander: Hier die einen,<br />
die mal locker eine Aufpufftüte Schotter ( oder Kies )verblasen<br />
können - dort der wegbrechende Mittelstand, der durch letzte<br />
Anstrengungen wie Zweitverwertung einer Startnummer-tafel<br />
für Werbezwecke versucht, seinen Lebensstandard zu halten.<br />
Eine Existenz am seidenen Faden: Braucht er das Geld aus den<br />
Werbeeinnahmen, um offensichtlich dringend benötigte<br />
Ersatzteile zu beschaffen, oder hat er sein treues Gefährt bis<br />
zum Zusammenbruch geschunden, für das " etwas Schotter<br />
mehr " ?<br />
Bild drei zeigt nun einen ganz an Ende der Armutsskala :<br />
Sofort nach dem letzten Rennen in Rijeka werden die noch<br />
guten Stahlseelen des Zahnriemens als Gitarrensaiten<br />
zweitverwertet. Mit seiner Gitarre muß er dann in vorweihnachtlichen<br />
Fußgängerzonen versuchen, das Rennbudget<br />
für die kommende Saison einzuspielen. Wir wünschen ihm viel<br />
Erfolg dabei !<br />
Wer nun von den Gutgestellten glaubt, mit dem schlauen<br />
Ratschlag zu kommen: „ Pah, der Schotter liegt doch auf der<br />
Straße !“ dem beweist das Photo genau das Gegenteil: das<br />
Geld liegt nicht AUF der Rennstrecke, sondern DANEBEN !<br />
Schotter und Kies ohne Ende, man muß nur zugreifen !<br />
ABER : Der Weg dorthin ist schwierig, man muß die Ideallinie<br />
verlassen (hier z.B um 90 Grad) und vor allen Dingen : er ist<br />
verdammt steinig !<br />
19
MegaPhon<strong>Grab</strong> <strong>the</strong><br />
<strong>Flag</strong>!<br />
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