Ranga Yogeshwar (Moderation) - Klavier-Festival Ruhr
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epublik. Wer im Regionalwettbewerb einen 1. Preis erhält, wird zur<br />
nächst höheren Wettbewerbsebene weiter geleitet, zu einem der 16<br />
Landeswettbewerbe. Die ersten Preisträger der Landeswettbewerbe<br />
nehmen dann am Bundeswettbewerb teil.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten für ihre Leistung auf<br />
jeder Wettbewerbsebene eine Urkunde. Auf der Bundesebene zeichnet<br />
die Bundesjugendministerin die Preisträger mit Urkunden aus.<br />
Darüber hinaus vermittelt „Jugend musiziert" nach der Wettbewerbsphase<br />
weitere Förderungen und Stipendien. Das können Projekte<br />
des Deutschen Musikrates und der Landesmusikräte sein, beispielsweise<br />
das Bundesjugendorchester, die Landesjugendorchester oder<br />
Kammermusikkurse.<br />
Die Regionalwettbewerbe finden, über das gesamte Bundesgebiet<br />
verteilt, im Januar/Februar statt, die 16 Landeswettbewerbe im<br />
März. Der Bundeswettbewerb „Jugend musiziert" ist jedes Jahr in<br />
einer anderen Stadt für acht Tage, über Pfingsten, zu Gast. „Jugend<br />
musiziert“ verzeichnet von Jahr zu Jahr steigende Teilnehmerzahlen.<br />
Auf Regionalebene nehmen durchschnittlich 25.000 Kinder und Jugendliche<br />
teil.<br />
„Jugend musiziert“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.<br />
Träger des Bundeswettbewerbs ist die Projektgesellschaft<br />
des Deutschen Musikrats. Die Grundfinanzierung wird durch das<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sicher<br />
gestellt. Hauptsponsor des Bundeswettbewerbs ist seit vielen Jahren<br />
die Sparkassen-Finanzgruppe. Dazu kommen Fördermittel der Länder<br />
und Kommunen.<br />
ROTARY K L AVIER<br />
WETTBEWERB JUGEND<br />
Der Rotary Club Essen-Hellweg gründete 2006 den Verein piano<br />
libre e.V. (www.piano-libre.de) und schrieb den ersten bundesweiten<br />
Rotary-<strong>Klavier</strong>wettbewerb Jugend aus. Die Erfolgsgeschichte dieses<br />
Wettbewerbs ist überwältigend. In den sieben Jahren seines Bestehens<br />
konnte er sich bundesweit etablieren. Heute belegt er in Umfragen<br />
Platz zwei der wichtigsten deutschen Wettbewerbe, direkt nach<br />
„Jugend musiziert“. Besonderes Ansehen genießt der Wettbewerb<br />
bei <strong>Klavier</strong>lehrern und ihren Schülern wegen seines hohen Niveaus<br />
und der attraktiven Preise. Nach sieben erfolgreichen Jahren fand<br />
2013 der 8. Rotary-<strong>Klavier</strong>wettbewerb Jugend statt. Zum ersten Mal<br />
war es ein internationaler Wettbewerb. Gesucht wurde unter Kindern<br />
und Jugendlichen der beste <strong>Klavier</strong>-Nachwuchs in Deutschland<br />
und darüber hinaus. Besonderen Wert legt der Wettbewerb dabei<br />
auch auf die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Musik.<br />
Daneben gibt es einen Komponisten, der im Mittelpunkt des Wettbewerbs<br />
steht. Im Jahr 2013 war dies Robert Schumann. Letztlich ist<br />
jedoch für die Qualität und das Renommee eines Wettbewerbs die<br />
Zusammensetzung der Jury entscheidend. Der Rotary-<strong>Klavier</strong>wettbewerb<br />
Jugend setzt auch hier Maßstäbe, indem er ausschließlich erfahrene<br />
Pianisten, <strong>Klavier</strong>professoren und einen Fachjournalisten in<br />
die Jury beruft. Sie bewerten technische Sicherheit, stilistisches Differenzierungsvermögen,<br />
musikalische Gestaltung und persönliche<br />
Ausstrahlung. Mitglieder der Jury waren 2013 Arne Torger (Hochschule<br />
für Musik „Franz Liszt“ in Weimar), Manja Lippert (Musikhochschule<br />
Münster), Till Engel (Folkwang Universität der Künste<br />
Essen), Thomas Günther (Folkwang Universität der Künste Essen)<br />
und Gregor Willmes (C. Bechstein Pianofortefabrik AG).