Nachhaltige Landwirtschaft - Energie & Materie
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Tel. + 49 (0) 75 32-43330<br />
PLOCHER<br />
e n e r g i e s y s t e m<br />
FORUM<br />
Ampfer reduzieren<br />
Das hartnäckigste Grünlandbeikraut ist der<br />
Ampfer. Überdüngung, Bodenverdichtung<br />
und Grasnarbenschäden sind die Ursache.<br />
Zwei Ampferpflanzen pro m 2 können bereits<br />
einen Grünmassenanteil von 40 % im Futter<br />
ergeben. Durch pflanzenbauliche Maßnahmen,<br />
wie die Plocher-Anwender übereinstimmend<br />
bestätigen, kann man viel erreichen,<br />
denn z.B. durch Pflanzen und Bodenleben<br />
verträglichen Gaben von Plocher Rottegülle<br />
(ca. 10 m 3 /ha/Gabe), wird das Bodenleben<br />
gefördert und die Grasnarbe gestärkt.<br />
Die Folge: Nährstoffe bleiben im Oberboden<br />
(Foto 1), der Ampfer bekommt nicht mehr<br />
genügend Nährstoffe aus dem Unterboden<br />
und wird somit nachhaltig geschwächt. (Foto<br />
2) Der Ampferkäfer wird durch den veränderten<br />
Saftstrom des Ampfers angelockt und<br />
trägt auch dazu bei, dass sich der Ampfer<br />
zurückbildet. Nun können Untergräser und<br />
Klee nachwachsen und eine natürliche, dichte<br />
Grasnarbe entsteht (ohne zusätzliche Kosten<br />
und Arbeitszeitaufwand!).<br />
Fotos: Franz Donderer, Dipl.Landw.(FH) 20 Jahre<br />
Biolandbetrieb 86479 Aichen Tel: 08284-1292<br />
Zehn-Jahres-Bilanz auf<br />
Hof Bargerbrück<br />
20.000,- P mehr jedes Jahr durch Einsparung<br />
von<br />
100-160 kg weniger Rein-N pro ha und Jahr<br />
P 50,-- weniger Pflanzenschutz pro ha u. Jahr<br />
P 18,-- weniger Impfungen pro Kalb und Jahr<br />
bei gleichen oder besseren Ernten und Erträgen:<br />
Weizen: 75 dz /ha; Gerste: 70 dz /ha;<br />
Raps: 35 –40 dz / ha; Mais: 50 – 70 m 3 Silage / ha<br />
Sonnenblumengemenge: 40 –80 m 3 GPS /ha<br />
Erbsen: 40 – 48 dz /ha<br />
Dieses Ergebnis beinhaltet gleichzeitig:<br />
Mindestens 50 Tonnen weniger Rohölverbrauch<br />
pro Jahr<br />
Mindestens 158 Tonnen weniger CO 2 Emissionen<br />
("Treibhausgas") pro Jahr<br />
Mindestens 12 Tonnen weniger Denitrifikation<br />
und Nitrat im Grundwasser pro Jahr<br />
Erheblich geringere Belastung des Grundwassers<br />
durch Pflanzenschutzmittel<br />
Wieder gesundeter Boden mit sehr gutem<br />
Humusaufbau für gesunde Pflanzen und Tiere<br />
Bitte Bericht anfordern oder unter www.plocher.de<br />
einsehen. O. Uilderks, Tel. 07532 - 4333-13<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Roland Plocher <strong>Energie</strong>system<br />
Torenstrasse 26 • D-88709 Meersburg<br />
Tel.: 07532/4333-0 • Fax: 07532/4333-10<br />
Internet: www.plocher.de<br />
e-mail: energiesystem@plocher.de<br />
Redaktion: Monika Junius (v.i.S.d.P.)<br />
Fotos: Bildstein, Plocher, Junius, Geisseler<br />
Satz/Layout: j.a.z. marketing-mediendesign<br />
remagen<br />
Druck: Schenkelberg, Meckenheim<br />
Copyright beim Herausgeber (3/2003)<br />
Praxisbericht:<br />
Überzeugende wirtschaftliche Vorteile<br />
Anton Kipfelsberger, Maistr. 8, 85088 Vohburg<br />
OT Menning Tel: 08457-2834, Nebenerwerbslandwirt,<br />
setzt Plocher Produkte<br />
seit 1998 ein. Seine Erträge haben sich im<br />
Getreide, wie auch bei den Zuckerrüben<br />
(siehe Grafiken) kontinuierlich erhöht.<br />
Mit der Qualitätszahl lag er 1998 gleich an<br />
Z U C K E R R Ü B E N<br />
Warum setzen Landwirte<br />
Plocher g-Gülle&Jauche ein?<br />
"Seit 1996 setze ich das Plocher-Mittel in der<br />
Gülle ein. Im Sommer ist das Aufrühren vor<br />
dem Ausbringen nicht mehr erforderlich.<br />
Ansonsten wird nur noch im Herbst 1 x und<br />
manchmal je nachdem im Frühjahr gerührt.<br />
Die Gülle ist homogen ohne großen Wasserzusatz,<br />
hat keine Schwimmdecke, riecht<br />
weniger und ätzt nicht mehr beim Ausbringen.<br />
Auf Teilflächen habe ich die Rottegülle<br />
anstatt Handelsdünger ausgebracht. Der<br />
Pflanzenbestand ist dort genauso gut entwickelt,<br />
wie auf den Nachbarwiesen, die<br />
noch herkömmlich mit Mineraldünger gedüngt<br />
wurden.“<br />
Josef Ströhm, 87785 Winterrieden, Tel. 08333-8550<br />
Spitzen-<br />
Produkte<br />
für die <strong>Landwirtschaft</strong><br />
erster Position in der Rodegemeinschaft und<br />
rangiert seit dem er nach den Plocher Spritzplan<br />
Empfehlungen wirtschaftet immer<br />
unter den ersten 10 der besten Landwirte<br />
der Region und Agentur. Chemische Fungizid-Spritzungen<br />
konnten in seinem Betrieb<br />
zwischen 40 – 60 % reduziert werden.<br />
Praxisbericht Niederlande<br />
Betriebsbeschreibung von Walter u. Carolien<br />
Bosgoed, Gravenallee 23, 7591 PE Denekamp,<br />
Niederlande<br />
Ein begeisterter Anwender des Plocher Systems<br />
findet sich an der Grenze zu Deutschland<br />
im holländischen Denekamp, in der<br />
Nähe von Oldenzaal. Ein Vorzeigebetrieb mit<br />
110 Milchkühen, sowie 70 Jungtieren, einer<br />
durchschnittlichen Jahresproduktion von<br />
10.000 l Milch/ Kuh und lediglich P 50,- Tierarztkosten,<br />
liefert seit Jahren beste Ergebnisse<br />
auf diesem Sektor.<br />
Der Betrieb baut sämtliche Futtermittel<br />
selbst an, produziert regelmäßig zu viel Futter<br />
auf den Flächen und setzt keinerlei Kraftfutter<br />
zu. Und das bei einer durchschnittlichen<br />
Gabe von knapp 50 kg N/ha/Jahr.<br />
Das Interesse ist mittlerweile so groß, dass<br />
die Universität von Wageningen dort eine<br />
Betriebsanalyse über einen Zeitraum von 6<br />
Monaten in Zusammenarbeit mit der Firma<br />
Plocher durchführen will, um hinter das ’Geheimnis’<br />
zu kommen.<br />
Stimmen der Praxis<br />
Ernst Krämer (links)<br />
77716 Hofstetten, Tel: 07832-8189<br />
"Ich setze seit 10 Jahren das gesamte Plocher-System<br />
auf meinem Betrieb ein. Mit der<br />
Gülle habe ich keine Probleme mehr, ich spare<br />
durch den höheren Düngewert und der<br />
Fungizidwirkung der Gülle ca. P 2000,- Düngemittel<br />
und Spritzmittel pro Jahr ein. Mit<br />
WasserKat und penac t konnten sogar die<br />
Tierarztkosten gesenkt werden, weil die Tiere<br />
gesundheitlich stabiler sind. Mit Bodenaktivator<br />
und Pflanzenstärkung über die Gülle<br />
mit auf die Wiesen ausgebracht, habe ich<br />
eine dichtere Grasnarbe, weniger Ampfer<br />
und mehr Pflanzenvielfalt wie Kräuter und<br />
Rotklee erreicht."<br />
Praxistipp: Mit Creme spezial heilen Euterverletzungen<br />
schnell ab. Mit Kamillentee<br />
Wunde auswaschen und 2xtäglich mit Creme<br />
spezial einreiben. Auch Euter-Warzen<br />
wurden mit Creme spezial erfolgreich<br />
behandelt.<br />
Gerhard Schneider (rechts)<br />
Allmendsberg 7, 79348 Freiamt, Tel: 07645-1789<br />
Seit 10 Jahren dabei, setzt mittlerweilen das<br />
komplette Plocher Programm ein.<br />
So fehlt bei ihm auch nicht der Harmonizer<br />
und E-Smog-Winkel im Stall, damit Störzonen<br />
sich nicht negativ auf das Tierwohlbefinden<br />
auswirken können!<br />
Praxisbericht Frankreich<br />
Landwirt Jean-Pierre Cloteau (Mitte)<br />
F-35470 Bain de Bretagne, +33 (0) 299 437726<br />
mit Roland Plocher (links) und Importeur F. Andres<br />
(www.econature.fr)<br />
J.-P. Cloteau war der erste Landwirt in Frankreich,<br />
der bereits vor 10 Jahren die Möglichkeiten<br />
des Plocher Systems für seinen Betrieb<br />
erkannt hat und durch konsequenten<br />
Einsatz der zur Verfügung stehenden Produkte<br />
(penac t, g, k sowie p) innerhalb kürzester<br />
Zeit seine konventionelle Vergangenheit<br />
abschütteln konnte.<br />
Verzuglos ließ sich sein Betrieb, der insgesamt<br />
70 Milchkühe, 35 ha Fläche (mit knapp<br />
8 ha Getreide, Rest Weideland, bzw. für Grassilage<br />
genutzt) umfasst,und kurz vor der Aufgabe<br />
stand, überaus rentabel auf die biologische<br />
Milchproduktion umstellen.<br />
Aber nicht nur die ökonomische Seite der<br />
Medaille ist ihm wichtig, beim letzten Treffen<br />
Ende Januar äußerte er, wie überaus dankbar<br />
er sei, seit so vielen Jahren mit seiner Arbeit<br />
einen aktiven Beitrag zur Gesunderhaltung<br />
seiner direkten Umwelt leisten zu dürfen.<br />
Erdbeeren mit Geschmack und guter Haltbarkeit<br />
"Wir wenden seit 1994 praktisch alle Plocher Produkte auf unserem<br />
Hof (Schweinezucht/ Ackerbau/Saatgutvermehrung/Erdbeeren) an<br />
und stellen laufend Verbesserungen bei Boden und Pflanzen fest."<br />
Die Erdbeeren bekommen bei uns nur hofeigenen organischen<br />
Rotte-Dünger. Die Produkte zur Bodenbelebung und Pflanzenstärkung<br />
bewähren sich auch hier ausgezeichnet. Das Ergebnis sind<br />
gesunde, kräftige Pflanzen mit gutem Ertrag. Der Geschmack (Aroma)<br />
und Haltbarkeit der Früchte werden von Privatkunden, Detaillisten<br />
und Großverteilern bemerkt und geschätzt.<br />
Familie Bernhard und Maria Keller, Gabris, CH- 9515 Hosenruck TG,<br />
Tel. + 41 (0)71 947 1193