umschlag aussen 2.indd - FWF
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22 | FÖRDERKATEGORIEN<br />
2.6. Anwendungsorientierte Programme<br />
Durch die nachfolgend beschriebenen Programme signalisiert der<br />
<strong>FWF</strong> sein Engagement für die anwendungsorientierte Grundlagenforschung.<br />
Translational-Research-Programm<br />
Unter „Translational Research“ versteht man weiterführende bzw.<br />
orientierte Forschung, die aufbauend auf bereits gewonnenen<br />
Erkenntnissen der Grundlagenforschung in Richtung konkreter<br />
Anwendungsziele oder eines anderen Nutzens betrieben wird.<br />
Gefördert wird Forschung an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung<br />
und angewandter Forschung, für welche noch kein<br />
erwerbsorientierter Finanzierungspartner existiert. Im Jahr 2005<br />
wurden 43 Projekte im Wert von 8,19 Mio. Euro bewilligt.<br />
Impulsprojekte – WissenschafterInnen für die Wirtschaft<br />
Mit diesem Programm werden im Auftrag des BMVIT UniversitätsabsolventInnen<br />
(Postdocs) unterstützt, die von der Universität<br />
in die Wirtschaft wechseln. Dadurch sollen Arbeitsplätze für junge<br />
ForscherInnen im F&E-Bereich österreichischer Unternehmen<br />
geschaffen und der Wissenstransfer in die Wirtschaft verstärkt<br />
werden. Im Jahr 2005 wurden drei Impulsprojekte bewilligt.<br />
K plus-Kompetenzzentren<br />
Das BMVIT vergibt zeitlich befristete Förderungen für Kompetenzzentren,<br />
die auf hohem Niveau industriell relevante Forschung<br />
betreiben. Zentrales Ziel ist die Stärkung der Kooperation von<br />
Wissenschaft und Wirtschaft. Kompetenzen universitärer und außeruniversitärer<br />
Forschungseinrichtungen sollen mit den einschlägigen<br />
Kompetenzen der Wirtschaft zusammengeführt werden. Mit der<br />
Abwicklung des Programms ist die FFG betraut. Der <strong>FWF</strong> ist für die<br />
wissenschaftlich-technische Prüfung verantwortlich.<br />
Im Jahr 2005 waren die Ergebnisse von sechs Zwischen- und drei<br />
Endevaluierungen positiv.<br />
<strong>FWF</strong> STATISTIK 2005