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Das Service - Menü
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A) ALLGEMEINE HINWEISE:...........................................................................................................2
B) START DES SERVICE-MENÜS :..................................................................................................3
C) EINSTELLUNG DER GEOMETRIE.................................................................................................4
1. DAS BILD HAT NICHT DIE OPTIMALE GRÖßE UND LAGE:.............................................................................4
2. DAS BILD IST NICHT RECHTWINKLIG:..................................................................................................5
3. DIE VERTIKALEN LINIEN SIND NICHT GERADE:........................................................................................6
4. DIE GEOMETRIE DER DARGESTELLTEN FLÄCHE IST NICHT KORREKT:...............................................................7
5. DAS MONITORBILD IST NICHT SCHARF:...............................................................................................8
5.1 Partielle Unschärfen des Monitors;.......................................................................................8
5.2 Unschärfe auf dem ganzen Bildschirm:.................................................................................8
D) EINSTELLUNG DER KONVERGENZ.............................................................................................9
E) ZUSÄTZLICHE FEATURES DES A201HT:....................................................................................10
E1) JUSTIERUNG DER KONVERGENZ, VERTIKALER LINIEN:...........................................................................10
E2) ERWEITERTE GEOMETRIEJUSTIERUNG:.............................................................................................10
E3) JUSTIERUNG DER WEIßFLÄCHE:....................................................................................................11
E4) DIGITALE KONVERGENZ JUSTIERUNG:..............................................................................................12
F) ENTFERNUNG VON MOIRÉE-EFFEKTEN:....................................................................................13
G) TOLERANZEN:........................................................................................................................14
H) SCHLOßFUNKTION DES OSD...................................................................................................... 15
I) ALLGEMEINE FEHLER............................................................................................................. 16
ASSY - MONITOR:.......................................................................................................................17
ASSY-PWB-VIDEO:....................................................................................................................18
ASSY-PWB-MAIN:.....................................................................................................................19
J) STANDARD - SERVICELEISTUNGEN:..........................................................................................21
K) COLOR – SYNC. – PROFILE: (DIESE, SOWIE PROFILE FÜR WEITERE MONITORE FINDEN SIE AUCH ALS
ICM-DATEIEN AUF UNSEREN INTERNETSEITEN)................................................................................22
Telefon-Hotline für Händler: (089) 90 00 50 – 88
Internet: http://www.iiyama.de
Stand 01.08.99
Seite 1

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A) Allgemeine Hinweise:
Bevor der Monitor eingestellt wird, sollten Sie folgende Punkte beachten:
Die im Händlermenü vorgenommenen Änderungen wirken sich auf alle einstellbaren Auflösungen
und Bildwiederholfrequenzen aus. Daher sollte während des Abgleichs über das Händlermenü kein
Extremwert gefahren werden.
Die Optimierung wird bei 85 Hz und einer Auflösung von 1024x768 bei 17´´- Monitoren, bzw. 1280x1024
Pixeln bei 19 und 21´´- Monitoren gewährleisten, daß sowohl höhere, als auch niedrigere
Einstellungen während der späteren Nutzung durch den Kunden bestmöglich zu nutzen sind.
Bei Geometrieproblemen:
Sind die horizontalen (obere und untere) Begrenzungslinien parallel und gerade?
Nein:
Ja:
sind die Abweichungen innerhalb der von uns genannten Toleranzen?
Sollten die Toleranzen nicht eingehalten werden, bitten wir Sie, uns dieses Gerät zur
Reparatur einzuschicken.
alle anderen Geometrieverzerrungen können über das Service-Menü ausgeglichen
werden.
Bei ungenügender Schärfe:
Benützt der Endkunde den richtigen Monitortyp, Auflösung und Schriftgröße für die von ihm
gewünschte Anwendung?
• Lochmaske für CAD (maximale Schärfe im feinen Detail)
• Bei einer Auflösung von 1600 x 1200 und einer 8 Punkt-Schrift, stößt auch die beste Lochmaske an
ihre Grenzen!
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B) Start des Service-Menüs :
Die Prozedur zum Starten des Service-Menüs ist vom jeweiligen Monitortyp abhängig.
MF-8617 T/E/ES MT-9017E/T R-817E T-917M
MF-8221 E/T MF-8721 MT-9021 E/T MT-9221
Während des Einschaltens alle drei Menütasten („+“, „-„ und „Menü“) gleichzeitig gedrückt halten.
A701GT A702HT S701GT S702G S703HT S704HT A901HT A201HT
1. Die „Menü“ Taste gedrückt halten und den Monitor einschalten;
2. Den Monitor Ausschalten;
3. Die „-„ Taste gedrückt halten und den Monitor erneut einschalten.
S901GT S101GT S102GT A101GT A102GT
I. Durch Kurzschluß zweier Pins am RS-Stecker; dabei gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Monitor ausschalten und Netzstecker vom Netz trennen.
2. Backcover abnehmen.
3. Pin 1 und Pin 2 des RS-Steckers auf dem Videoboard kurzschließen (den RS-Stecker finden
Sie seitlich links hinter der Bildröhre auf der untersten Platine; der Metallkäfig muß nicht
abgenommen werden).
4. Bei kurzgeschlossenen Pins den Netzstecker mit dem Netz verbinden und den Monitor einschalten.
5. Nach den Einstellungsarbeiten den Monitor ausschalten, Kurzschluß entfernen und das Backcover
wieder aufsetzen.

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C) Einstellung der Geometrie
Mit folgenden Maßnahmen lassen sich alle Geometrieprobleme durch Einstellungen über das
Service-Menü lösen:
Wichtige Information:
Die Änderungen im Service-Menü sind gleichzeitig Änderungen der Werkseinstellung!
Sollten Sie noch keine Erfahrung im Umgang mit diesem Menü haben, raten wir Ihnen die
einzelnen Werte niederzuschreiben, bevor sie diese verändern;
In diesem Menü erwartet Sie eine Vielzahl von Parametern. Davon werden die meisten nur in den
seltensten Fällen benötigt. Funktionen, die in dieser Beschreibung nicht erklärt werden, sollten auf
keinen Fall verwendet werden!
Zum Justieren der Geometrie werden die einzelnen Funktionen in Gruppen eingeteilt, Grund dafür ist die
gegenseitige Beeinflussung der Funktionen.
1. Das Bild hat nicht die optimale Größe und Lage:
Mit den Funktionen H-Size, H-Position, V-Size, V-Position und Raster Rotation wird das dargestellte Bild in
Größe und Lage verändert, bis kein Punkt über die sichtbare Arbeitsfläche hinausragt;
Sie sollten allerdings bemüht sein, das Bild möglichst groß darzustellen, um das Kunststoffgehäuse als
Referenzlinien zu haben.
V-Size (VSC):
V-Position (VPC):
H-Size (HSC):
H-Poition (HPC):
Raster Rotation (RRC):
Das dargestellte Bild wird
um den Bildmittelpunkt gedreht.
Nachdem das dargestellte Bild, möglichst groß allerdings vollkommen sichtbar auf dem Monitor abgebildet
wird, können jetzt Schritt für Schritt die Geometieverzerrungen behoben werden.

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C) Fortsetzung: Einstellung der Geometrie
2. Das Bild ist nicht rechtwinklig:
d. h. linke und rechte vertikale Linien stehen nicht im Lot.
Mit Hilfe der Funktionen Parallelogramm und Trapez werden die vertikalen Begrenzungslinien korrigiert, bis
diese parallel verlaufen und senkrecht stehen
Parallelogramm (PRL):
Trapez (TRA):
Dabei sollte zuerst mit der Parallelogramm-Ausgleichsfunktion ein gleichseitiges Trapez erzeugt werden, d. h.
die Verzerrungen verändern bis die Fehler auf der linken (delta li.) und rechten (delta re.) Seite die gleiche
Größe haben. Das entstandene Trapez kann jetzt durch die Trapez-Ausgleichsfunktion in ein Rechteck
korrigiert werden.
Das dargestellte Rechteck sollte zur Vereinfachung der folgenden Einstellarbeiten wieder in seiner
Größe und Lage, wie unter Punkt 1 beschrieben optimiert werden.

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C) Fortsetzung: Einstellung der Geometrie
3. Die vertikalen Linien sind nicht gerade:
d.h. die linke und rechte Begrenzungslinie ist nicht exakt gerade;
Cushion-Side / CSS:
Pin-Cushion / PCC:
Side-Pin-Balance / SPB:
Side-Pin-Corner / SPC:
Mit diesen vier Ausgleichsfunktionen können „S-Kurven“ jeglicher Art in den vertikalen Begrenzungslinien
korrigiert werden.
Beginnend mit der Funktion „Pin-Cushion“ werden die vertikalen Linien an eine „Gerade“ angenähert; sollten
die Fehler auf der linken und rechten Seite nicht identisch sein, kann dies mit der Funktion
Side-Pin-Balance korrigiert werden.
Wie unter Punkt 1 beschrieben sollte das dargestellte Bild in seiner Lage und Größe erneut korrigiert werden.
Falls die vertikalen Begrenzungslinien noch nicht exakt gerade sind, müssen die noch vorhanden
„S- Kurven“ mit den Funktionen Cushion-Side und Side- Pin-Corner korrigiert werden.

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C) Fortsetzung: Einstellung der Geometrie
4. Die Geometrie der dargestellten Fläche ist nicht korrekt:
V – Linear – Corner / VLC:
V – Linear – Side / VLS:
Die dargestellten Linien sollen einen identischen Abstand zueinander haben.
Beginnend mit V – Linear – Corner sollte zuerst die Größe von delta ob. und delta unt. ausgeglichen werden.
Sollten Sie kein geeignetes Testprogramm zur Verfügung haben, eignet sich MS-Excel hervorragend für diesen
Ausgleich.
Betrachten Sie eine Zeile im oberen Bereich und eine Zeile im unteren Bereich; bitte achten Sie darauf, daß
der Abstand dieser Zeilen zum jeweiligem Rand möglichst identisch sein muß.
Durch die Funktion V – Linear – Corner kann nun die Zeilenhöhe der oberen Zeile (delta oben) an die
Zeilenhöhe der unteren Zeile (delta unten) angeglichen werden.
Nachdem die Zeilenhöhe der oberen und unteren Zeile identisch sind, können diese durch die Funktion
V – Linear – Side an die Zeilenhöhe „in der Mitte“ des Bildes angepaßt werden.

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C) Fortsetzung: Einstellung der Geometrie
5. Das Monitorbild ist nicht scharf:
Die iiyama-Monitore arbeiten mit einer Dual-Focus-Gun. Dies bedeutet, daß der Elektronenstrahl,
welcher für den Bildaufbau verantwortlich ist, zweimal fokusiert wird.
Der Grund hierfür liegt in der unterschiedlichen Elektronenstrahllänge beim Bildaufbau.
Während eine statische Fokusierung des Elektronenstrahls für die Ausleuchtung der Mitte des Bildschirms
ausreichend ist, muß der Elektronenstrahl für die Ausleuchtung der Ränder und der Ecken ein weiteres Mal
fokusiert werden. Dieser zweite Fokus, der dynamische Fokus, kann über das Service-Menü geregelt werden.
5.1 Partielle Unschärfen des Monitors;
Verantwortlich für partielle Unschärfen (in der Regel wird die Bildschirmmitte scharf und die Bildschirmecken
unscharf dargestellt) ist die Werkseinstellung des dynamischen Fokus.
Über die Funktionen VDF (V DBF, vertikaler dynamischer Fokus) und HDF (H DBF, horizontaler dynamischer
Fokus) kann diese Störung der Bilddarstellung ausgeglichen werden.
Sollten Sie über kein geeignetes Testprogramm hierfür verfügen, können Sie mit einem Word-Dokument
arbeiten. Zu beachten ist dabei, daß je nach Monitortyp und Auflösung eine entsprechende Schriftgröße
verwendet wird.
Monitortyp Auflösung Schriftgröße
MF-8615G 800 x 600 08 Punkt
MT-9017T / A701GT/ A702HT 1024 x 768 08 Punkt
MF-8617T / MF-8617ES 1024 x 768 08 Punkt
S701GT /S702GT / 703HT//S704HT 1024 x 768 08 Punkt
S901GT/A901HT 1280 x 1024 08 Punkt
A101GT / A102GT/ A201HT 1600 x 1200 10 Punkt
S101GT / S102GT 1600 x 1200 09 Punkt
MT-9221 1600 x 1200 10 Punkt
MF-8721 1600 x 1200 09 Punkt
5.2 Unschärfe auf dem ganzen Bildschirm:
Sollte durch die Einstellung des dynamischen Fokus die Schärfe nicht ausreichend sein, muß der statische
Fokus eingestellt werden. Hierfür öffnen Sie das Back-Cover des Monitors wie unter Punkt I (Seite 3)
beschrieben. Auch bei dieser Einstellung muß der Metallkäfig, welcher die Elektronik vor EMV - Einflüssen
schützt nicht geöffnet werden. Hinten links sind zwei Potentiometer zu sehen, welche mit Fokus A und Fokus
B bezeichnet sind; siehe beigefügten Plan (ASSY – Monitor). Durch verändern dieser Potentiometer kann der
statische Fokus geregelt werden, bis das Bild scharf dargestellt wird; eventuell muß die Einstellung des
dynamischen Fokus wie unter 5.1 beschrieben wiederholt werden.

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D) Einstellung der Konvergenz
Auch die Konvergenz kann über das Service-Menü eingestellt werden; dabei sollte folgendes beachtet
werden:
Sollte die Konvergenz nur in Teilbereichen des Bildes (in den Ecken, nur auf einer Seite, etc.) nicht in
Ordnung sein, muß der Monitor zur Reparatur eingeschickt werden.
Wenn die Konvergenz über das ganze Bild nicht korrekt ist, kann sie durch die Funktionen HCV (horizontale
Konvergenz) und VCV (vertikale Konvergenz) geregelt werden.
Um die Konvergenz exakt einstellen zu können, ist es unerläßlich, ein Netz von vertikalen und horizontalen
Linien über den ganzen Bildschirm darzustellen. Aus diesem Grund, ist ein geeignetes Testprogramm sehr
hilfreich.
Bei einer nicht korrekten Konvergenz besteht jede Linie aus einem „blauen“ und, oder einem „roten“
Schatten. Der Grund dafür, liegt im Bildaufbau von Elektronenstrahlröhren:
Jeder Bildpunkt wird durch die Überlagerung der drei Grundfarben (Rot, Grün und Blau) erzeugt;
Ist die Überlagerung dieser drei Elektronenstrahlen nicht exakt justiert, kann der oben
beschriebene Schatten entstehen.
Durch die Funktionen HCV und VCV kann die Überlagerung beeinflußt werden. Dabei sollten sie versuchen die
verschiedenfarbigen Linien „übereinander“ zu fixieren bis diese Linie „reinweiß“ dargestellt werden. Bitte
beachten Sie dabei die unter Punkt G (Seite 14) angegebenen Toleranzen.

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E) Zusätzliche Features des A201HT:
E1) Justierung der Konvergenz, vertikaler Linien:
6U: beeinflußt den Bereich in den oberen Ecken, jedoch die linke Ecke stärker denn die rechte;
6L: beeinflußt den Bereich in den unteren Ecken, jedoch die linke Ecke stärker denn die rechte;
6S: beeinflußt die Konvergenz im linken Bildbereich, am Rand am stärksten;
Über diese zusätzlichen Konvergenzfeatures sollte zuerst der Konvergenzfehler „ausgemittelt“ werden, um
dann mit den herkömmlichen Funktionen den Fehler zu minimieren.
Bitte beachten Sie, daß auch partielle Unschärfen sehr oft durch
! Konvergenzfehler in diesen Bereichen verursacht werden. !
E2) erweiterte Geometriejustierung:
N – S RCC:
verhält sich analog der RRC, jedoch werden ausschließlich die Ecken beeinflußt;
bewirkt nur sehr geringe Korrekturen;

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E3) Justierung der Weißfläche:
T
L
C
B
R
Uniform – Vcent:
Uniform – V-TB:
Uniform – Hcent:
Uniform – H-RL:
Angleichung der Weißfläche der Bereiche Top und Bottom gegenüber
dem Zentrum
Ausgleich der Weißfläche zwischen Top und Bottom
Angleichung der Weißfläche der Bereiche Left und Right gegenüber dem
Zentrum
Ausgleich der Weißfläche zwischen Right und Left
! !
Bevor die Weißfläche mit den oben aufgeführten Funktionen optimiert
wird, sollte eine Einstellung durch die „Beamlanding“ Funktionen vorgenommen
werden. Die Funktionen Uniform sind ausschließlich zur
Optimierung vorgesehen (+/- 5 cd/qm) und deshalb mit dem bloßen
Auge kaum erfaßbar.

Das Service - Menü
E4) digitale Konvergenz Justierung:
! !
Der Vision Master Pro 510 bietet Ihnen als Händler die Möglichkeit, die
Konvergenz an 45 Punkten (siehe Bild 1), horizontal und vertikal per OSD
zu justieren.
1. Aktivieren Sie das Service – Menü
2. Wählen Sie die Kontrast Einstellung, „nicht mit Menü Bestätigen“
3. Drücken Sie die drei Menütasten und gleichzeitig, bis Bild 2 angezeigt wird;
Vorsicht: durch die gleiche Vorgehensweise unter Helligkeit statt Kontrast sperren Sie
die digitale Konvergenz - Einstellung (zur Einstellung der Konvergenz am Röhrenhals)
A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8
B0 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 B8
C0 C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7 C8
D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8
E0 E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8
X Y C 0 8 0
Bild 1 Bild 2
X: horizontale Konvergenz
Y: vertikale Konvergenz
C0: Position
80: Justierung / Skalierung
4. Wählen Sie zuerst den zu justierenden Bereich (A0 bis E8) aus, mit der und Taste
5. Wählen Sie die zu justierende Konvergenz (horizontal oder vertikal) aus, mit Taste
6. Justieren Sie die gewählte Konvergenz in diesem Bereich mit und Taste
7. Das Menü beendet automatisch und ist damit gespeichert

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F) Entfernung von Moirée-Effekten:
Der Moirée-Effekt ist eine Interferenz zwischen der Lochmaske (bzw. Streifenmaske) und der
abgebildeten Pixel.
Der Moirée-Effekt entsteht durch den Einfluß des Erdmagnetfeldes oder anderer elektrischer / magnetischer
Felder auf Ihren Monitor. Um diesen Effekt zu vermindern, drehen Sie den Monitor
in verschiedene Richtungen (in der Ost-West-Richtung wird der Monitor das beste Bild zeigen) und
stellen Sie Ihre Grafikkarte auf die höchstmögliche Anzahl von Farben ein.
Als physikalischer Effekt ist ein Moirée zu tolerieren. Die im OSD befindliche Moirée-Ausgleichsfunktion kann
jedoch helfen den Effekt etwas zu vermindern. Aufgrund der Beschaffenheit der Streifenmaske, haben
Monitore mit Diamondtron®-Röhre nur eine horizontale Moirée-Ausgleichsfunktion.
S 901 GT:
Bei diesem Modell läßt sich der Moiée-Effekt durch Justierung der beiden Fokussysteme (dynamischer und
statischer Fokus) zusätzlich vermindern.
Gehen Sie dabei, wie unter Punkt C 5 (Seite 8) „Das Monitorbild ist nicht scharf“ vor.

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G) Toleranzen:
Ein Monitor ist ein technisches Gerät, das gewissen Fertigungsschwankungen unterworfen ist.
Um einen Rahmen für die Parameter-Einstellungen zu schaffen, der auch die Bildröhrenhersteller
berücksichtigt, haben Monitorhersteller sogenannte Spezifikationen festgesetzt. Innerhalb dieser
Spezifikationen liegende Werte gelten als normal und sind zu tolerieren.
In diesem Abschnitt finden Sie die wichtigsten Toleranzen. Sollten Sie darüber hinaus Fragen haben, stehen
Ihnen unsere Mitarbeiter unter Telefon (089) 90 00 50 - 88 gern zur Seite.
Die angegebenen Toleranzen sind Grenzwerte; d. h. durch Einstellungen über das Service-Menü
können diese Werte wesentlich verbessert werden.
Kissenverzerrung:
Bis zu 2% Verzerrung des Bildes, gemessen
an der horizontalen Größe des Bildes, sind zu
tolerieren.
Trapezverzerrung:
Bis zu 1,5% Krümmung an jeder Seite,
gemessen an der Breite des dargestellten
Bildes, sind zu tolerieren.
Parallelogramm:
Parallelogrammverzerrungen bis zu 2% an
jeder Seite, gemessen an der Breite des
dargestellten Bildes, sind zu tolerieren.
Horizontale Verzerrung:
Bis zu 2% Verzerrung des Bildes, gemessen
an der vertikalen Größe des Bildes, sind zu
tolerieren.
Konvergenz:
Der Konvergenzfehler im Zentrum des Bildes (22,5 cm Durchmesser), darf nicht mehr als 0,3 mm
betragen. In den Ecken ist ein Konvergenzfehler von 0,5 mm zu dulden.

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H) Schloßfunktion des OSD
1. Röhrenmonitore
Sollte sich bei Druck der Menutaste nicht das On Screen Display mit seinen Untermenus zeigen, sondern nur
eine Kontrasteinstellung verfügbar sein, ist wahrscheinlich die Schloßfunktion aktiviert.
OSD wieder verfügbar machen:
1. Kontrast auf Minimum setzen
2. Ausschalten
3. Alle drei Menutasten drücken und mit gedrückten Tasten den Monitor einschalten.
4. Die Tasten loslassen und nacheinander, innerhalb von 4 Sekunden in schneller Folge die Tasten ,
und drücken.
OSD sperren:
1. Kontrast auf Minimum setzen
2. Ausschalten
3. Einschalten und innerhalb der ersten 4 Sekunden in schneller Folge die Tasten und
nacheinander drücken.
4. Diese Prozedur solange wiederholen, bis erwünschter Sperrgrab erreicht ist.
es existieren drei Sperrgrade:
1. Menu 1 aktiv
2. Menu 1,3 und 4 aktiv
3. nur Kontrast und Helligkeit aktiv
2. LCD - Displays
Sollten nach Einstellung der Bildparameter bei LCD – Displays die Werte nicht abgespeichert werden, d. h.
nach Verschwinden des OSD sind die ursprünglichen Werte wieder aktiv, ist wahrscheinlich die Sperrfunktion
aktiv.
Speicherfunktion wieder aktivieren:
Wie bei Röhrenmonitoren, allerdings nur Punkt 2-4.
Speicherfunktion sperren:
Wie bei Röhrenmonitoren, allerdings nur Punkt 2 und 3.
Mitunter braucht man einige Versuche, bis man die Knöpfe in der richtigen Geschwindigkeit
drückt (erkennbar am kurzen gelben Aufleuchten der LED).

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ASSY - Monitor:

Das Service - Menü
ASSY-PWB-VIDEO:

ASSY-PWB-MAIN:

Das Service - Menü
H) Fortsetzung: Allgemeine Fehler
• Sämtliche Monitortypen:
Hochfrequentes Pfeifen.
Verantwortlich sind Oberwellen der Resonanzfrequenz die im Zeilentrafo entstehen;
Der einfachste Weg dieses Problem zu beheben, ist die Bildwiederholfrequenz zu ändern.
Sollte dies für den Kunden keine akzeptable Lösung sein, muß der Zeilentrafo im Gerät „verlackt“ werden.
Dabei fixieren Sie den Spulenkern mit flüssigem Plastik (Plastikspray) im Trafo.
Sollte, nach einer halben Stunde das hochfrequente Pfeifen nicht verschwunden sein, wiederholen Sie den
Vorgang. Diese Arbeit sollte nur von einem Techniker ausgeführt werden, denn es ist unvermeidbar den
Metallkäfig des Gerätes zu öffnen.
Natürlich kann das Gerät auch zur Reparatur eingeschickt werden.

Das Service - Menü
J) Standard - Serviceleistungen:
Wird ein Monitor zur Reparatur eingeschickt, wird nicht nur der Fehler behoben, sonder jedes Gerät
durchläuft gewisse Standardroutinen.
Nachdem die Reparatur erfolgreich abgeschlossen wurde, wird jedes Gerät nach folgender Tabelle
eingestellt.
Modell Auflösung Bildwiederholfrequenz
Alle 15“ Modelle 800 x 600 75 Hz
MF-8617 /A /E 1024 x 768 75 Hz
MF-8617T, MT-9017T, A701GT, A702GT, 1024 x 768 85 Hz
S701GT, S702GT, S703HT, S704HT
MF-8221 /E /T, MT-9021 E /T 1280 x 1024 75 Hz
MF-8721, MT-9221, S101GT, S102GT,
A101GT, A102GT, S901GT, A901HT, A201HT
1280 x 1024 85 HZ
Sollte der User eine, von dieser Tabelle abweichende Auflösung und, oder Bildwiederholfrequenz
verwenden, können Sie diese mit der Fehlerbeschreibung angeben. Unsere Techniker stellen das
Gerät gern auf die vom Endkunden gewünschte Auflösung und Bildwiederholfrequenz ein.
Nachdem der Monitor die Qualitätskontrolle durchlaufen und bestanden hat, wird der Monitor und die
Transportverpackung gereinigt und Ihrem Endkunden durch unsere Spedition zugestellt. Dabei sind auch
Terminvereinbarungen möglich; bitte auf der Fehlerbeschreibung angeben.

Das Service - Menü
K) Color – Sync. – Profile: (diese, sowie Profile für weitere Monitoren finden Sie auch als ICM-Dateien auf unseren Internetseiten)
MODELL
CHROMATICITY COORDINATES
Red Green Blue
x y x y x y
GAMMA
VALUE
H
(mm)
IMAGE SIZE
V
(mm)
PITCH
15 Zoll
MF-8515G 0.600 0.340 0.280 0.595 0.150 0.063 2.38 260 195 0.28DP
17 Zoll
MF8617T 0.625 0.340 0.285 0.605 0.150 0.065 2.68 310 232.5 0.26DP
S701GT(N) 0.628 0.335 0.290 0.605 0.150 0.065 2.46 310 232.5 0.26DP
S701GT(T) 0.620 0.334 0.289 0.595 0.153 0.072 2.79 310 232.5 0.26DP
S702GT 0.628 0.335 0.290 0.605 0.150 0.065 2.46 310 232.5 0.28DP
S703HT 0.628 0.335 0.290 0.605 0.150 0.065 2.46 310 232.5 0.26DP
S704HT 0.620 0.334 0.289 0.595 0.153 0.072 2.79 310 232.5 0.26DP
MT-9017T 0.625 0.340 0.290 0.605 0.150 0.070 2.47 310 232.5 0.25AG
A701GT 0.625 0.340 0.290 0.605 0.150 0.070 2.47 310 232.5 0.25AG
A702HT 0.625 0.338 0.281 0.602 0.149 0.073 2.49 310 232.5 0.25AGP
Telefon-Hotline für Händler: (089) 90 00 50 – 88
Internet: http://www.iiyama.de
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Das Service - Menü
MODELL
CHROMATICITY COORDINATES
GAMMA
IMAGE SIZE PITCH
VALUE
Red Green Blue
x y x y x y
H
(mm)
V
(mm)
19 Zoll
S901GT 0.625 0.340 0.285 0.600 0.150 0.065 2.43 360 270 0.26DP
A901HT 0.625 0.340 0.285 0.600 0.150 0.075 2.49 360 270 0.25-027AGP
21 Zoll
MT-9221
0.625 0.340 0.290 0.605 0150 0.070 2.43 380 285 0.28AG
A101GT 0.625 0.340 0.290 0.605 0150 0.070 2.43 380 285 0.28AG
A102GT 0.625 0.340 0.290 0.605 0150 0.070 2.43 380 285 0.28AG
S101GT 0.625 0.340 0.285 0.605 0.150 0.065 2.39 380 285 0.27DP
S102GT 0.625 0.340 0.285 0.605 0.150 0.065 2.39 380 285 0.27DP
MF-8721
0.625 0.340 0.285 0.605 0.150 0.065 2.39 380 285 0.27DP
Telefon-Hotline für Händler: (089) 90 00 50 – 88
Internet: http://www.iiyama.de
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Seite 23

Das Service - Menü
22 Zoll
A201HT 0.625 0.340 0.285 0.600 0.150 0.075 2.49 395 295 0.25-0.27AGP
MODELL
CHROMATICITY COORDINATES
GAMMA
IMAGE SIZE PITCH
VALUE
Red Green Blue
x y x y x y
H
(mm)
V
(mm)
LCD Displays
LP-1014a 0.515 0.335 0.276 0.553 0.153 0.125 1.90 279.6 209.7 0.273PP
TXA3601GT 0.564 0.359 0.318 0.550 0.164 0.163 1.67 285.7 214.3 0.279PP
TXA3602GT 0.555 0.364 0.316 0.552 0.152 0.152 2.93 285.7 214.3 0.279PP
TXA3611HT/TXA3621HT 0.568 0.347 0.313 0.535 0.165 0.176 1.39 285.7 214.27 0.279PP
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TSA4632HT 0.609 0.339 0.305 0.604 0.146 0.105 1.83 359.04 287.23 0.2805PP
Telefon-Hotline für Händler: (089) 90 00 50 – 88
Internet: http://www.iiyama.de
Stand 01.08.99
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