Gegenstromanlage ST Basiseinheit
Gegenstromanlage ST Basiseinheit
Gegenstromanlage ST Basiseinheit
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Gegenstrom Schwimmanlagen <strong>Basiseinheit</strong>en<br />
<strong>ST</strong> 800 <strong>ST</strong> 900 <strong>ST</strong> 1150<br />
Bedienungsanleitung<br />
Pumpe Ein-/Ausschalten (s.Zeichnung 1):<br />
Durch Drücken des Druckknopfes Pos.1 wird der Pneumatikschalter betätigt und die Pumpe<br />
geht in Betrieb. Nochmaliges Drücken schaltet die Pumpe aus.<br />
Strahlrichtung und Strahlregulierung (s. Zeichnung 1):<br />
Die Strahlrichtung kann durch die allseitig schwenkbare Düse Pos.2 festgelegt werden. Durch<br />
Drehen derselben stellen Sie den Wasserstrahl stärker bzw. schwächer.<br />
Luftregulierung und Montage (s. Zeichnung 1):<br />
Durch Drehen des Ringes Pos.3 welcher auf der Düse angebracht wird die Luftzufuhr<br />
schwächer bzw. stärker.<br />
Gegenstromschwimmen<br />
Düse so schwenken, daß die Wasserschicht unmittelbar unter der Wasseroberfläche in<br />
starke Strömung versetzt wird.<br />
Verwendung des Massagezubehörs (s. Zeichnung 2)<br />
Vor dem Anbringen oder Entfernen ist die <strong>Gegenstromanlage</strong> abzuschalten.<br />
Zum Anbringen der Massageeinheit ziehen Sie die Schiebemuffe Pos. 5 zurück und schieben<br />
die Schlauchkupplung in die Düse Pos.2. Drücken Sie nun die Schiebemuffe gegen die Düse<br />
und ziehen die den Schlauch Pos. 6 zurück. Die Schlauchkupplung ist verriegelt.<br />
Zum Abkuppeln drücken Sie den Schlauch Pos. 6 gegen die Schiebemuffe Pos. 5,<br />
Schiebermuffe fassen und herausziehen.<br />
Überwinterung<br />
Wasser bis unterhalb des Düsenblockes ablassen. Pumpe mit Hilfe der Entleerungsschraube<br />
an der Vorderseite der Pumpe entleeren. Erst nach Ende der Frostgefahr<br />
Entleerungsschraube wieder eindrehen.<br />
Zeichnung 1 Zeichnung 2
Zubehör<br />
Art. Nr. 56.092.024<br />
Massageschlauch<br />
geeignet zur Punktmassage<br />
Art. Nr. 56.092.040<br />
Impulsschlauchdüse<br />
pulsierende Massage,<br />
flexibel durch Schlauch<br />
Art. Nr. 56.092.265<br />
Impulsdüse<br />
3 x 3 Düseneinströmungen<br />
garantieren eine Optimale<br />
Massage<br />
Art. Nr. 51.400.251<br />
Rundhaltebügel<br />
Ideale Ergänzung<br />
zu Massageeinheiten<br />
Massagezubehör nicht näher als 30 cm an den Körper halten, optimaler<br />
Massageeffekt bei voller Durchflußleistung und geeignetem Abstand.<br />
Montage Rundhaltebügel<br />
Der Rundhaltebügel ersetzt den Flansch zur Folienmontage (s.<br />
Montageanleitung Einbausatz <strong>ST</strong>)<br />
Nach Montage des Rundhaltebügels ist die Düsenblende laut<br />
Montageanleitung <strong>Basiseinheit</strong>en <strong>ST</strong> wieder zu fixieren.<br />
<strong>Basiseinheit</strong> NEPTUN <strong>ST</strong> 800 <strong>Basiseinheit</strong> NEPTUN <strong>ST</strong> 900
<strong>Basiseinheit</strong> NEPTUN <strong>ST</strong> 1150<br />
Checkliste:<br />
Pumpe ist sehr laut und bringt nicht die Normalleistung<br />
Grund:<br />
Behebung:<br />
Falsche Drehrichtung des Motors (400 v)<br />
Motor umpolen, durch gegenseitiges Vertauschen von<br />
2 Zuleitungen (400 v)<br />
Pumpe ist sehr laut und bringt volle Leistung<br />
Grund:<br />
Behebung:<br />
Motorlüfterhaube streift<br />
Lüfterhaube ordnungsgemäß befestigen<br />
Pumpe läuft nicht bzw.schwer und langsam an<br />
Grund:<br />
Behebung:<br />
Eine stromführende Phase fehlt<br />
Ursache inder Zuleitung suchen<br />
Beim Einschalten fallen die Sicherungen<br />
Grund:<br />
Behebung:<br />
Falsche oder flinke Sicherungen<br />
Träge Sicherungen mit korrektem Stromwert ersetzen<br />
(s. Montageanleitung)<br />
Motorschutzschalter löst sich aus<br />
Grund:<br />
Behebung:<br />
Flasche Einstellung<br />
Richtigen Stromwert + 10% einstellen<br />
Pumpe läßt sich vom Becken aus nicht schalten<br />
Grund:<br />
Schaltschlauch geknickt oder verklemmt<br />
Schaltschlauch zu lang<br />
Sicherungen / Stromzufuhr<br />
Motorschutzschalter<br />
Behebung: Prüfen ob Pumpe vom Schaltkasten aus schaltbar ist<br />
Ursache beheben s.o. Pneumatikschlauch wenn möglich<br />
kürzen.
Montage und Betriebsanleitung<br />
Montage der Düsenblende (s. Zeichnung 1):<br />
Verbinden Sie den Luftschlauch (Stückliste xx) mit der Düsenblende Pos.1 und den im<br />
Einbausatz vorgesehenen Luftleitungsanschluß Pos.2<br />
Schieben Sie nun die Spiralfeder (Stückliste xx) über den Pneumatikschlauch Pos.5 und<br />
befestigen Sie diesen am Ein- und Austaster Pos.3<br />
Führen Sie nun den O-Ring Pos.6 gut ein um die Düsenblende leicht in die Rohrführung des<br />
Einbausatzes einstecken zu könnnen.<br />
Die Düsenblende wird nun mittels der Schrauben (Stückliste xx) an den mit<br />
gekennzeichneten Punkten fixiert. (Montageanleitung NEPTUN Einbausatz <strong>ST</strong> beachten)<br />
Montage des Pumpenaggregates (s. Zeichnung 2):<br />
Der Aufstellungsort der Pumpe ist so zu wählen, daß sie sich möglichst nahe am Einbausatz<br />
befindet. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Pumpe spannungs- und schwingungsfrei auf<br />
festem Untergrund oder einer geeigneten Konsole montiert wird. Weiters ist, um eine<br />
Überflutung des Aufstellungsortes zu verhindern eine Abflußmöglichkeit, sowie eine<br />
ausreichende Be- und Entlüftung vorzusehen. Nur dadurch kann ein störungsfreier Betrieb<br />
garantiert werden.<br />
Der Luftschlauch (Stückliste xx) ist in das vorgesehene Ventil (Stückliste xx) zu kleben. Das<br />
Luftventil muß dabei senkrecht nach unten stehen und mind. 1,5 m unter dem Wasserspiegel<br />
liegen Pos.8 oder senkrecht oben angebracht werden.<br />
Sämtliche zur planmäßigen Verrohrung erforderlichen Verbindungsstücke liegen bei.<br />
Sollten dennoch Verlängerungen notwendig sein, so ist darauf zu achten, den<br />
Pneumatikschlauch möglichst kurz zu halten (max 4 m), und dieser keinesfalls geknickt oder<br />
eingeklemmt werden darf.<br />
Weiters ist darauf zu achten, daß bei veränderter Verrohrung nur Bögen und niemals Winkeln<br />
zum Einsatz kommen. Ebenso ist eine Verrohrung mit der nächst größeren Nennweite<br />
überlegenswert um evt. Rohrleitungswiderstände auszugleichen.<br />
<strong>ST</strong> 800<br />
Der Pneumatikschlauch ist direkt auf den Anschlußnippel des Pumpenklemmkastens zu<br />
stecken und zu fixieren. Pos.9<br />
<strong>ST</strong> 900 und <strong>ST</strong> 1150<br />
Der Pneumatikschlauch ist am Schaltkasten Pos.7 anzubringen und zu fixieren.
ACHTUNG UNBEDINGT BEACHTEN<br />
Zum Abdichten der Kunststoffgewinde ist ausschließlich Teflon zu verwenden.<br />
Sämtliche Anlagenteile sind so zum montieren, daß diese spannungsfrei bzw. von<br />
Verschmutzungen sind. Insbesondere der Sitz sämtlicher O-Ringe, Überwurfmuttern, etc. sind<br />
dahingehend zu überprüfen.<br />
Die Pumpe darf niemals trockenlaufen (d.h. ohne Wasser), da ansonsten die Gleitringdichtung<br />
beschädigt wird. (Garantieverlust).<br />
Die Benutzung in und an Schwimmbecken bzw. Gartenteichen ist nur zulässig, wenn diese nach<br />
den lokalen gesetzlichen Bestimmungen errichtet sind. Kontaktieren Sie disbezüglich Ihren Neptun-<br />
Fachmann bzw. die lokale Baubehörde.<br />
Technische Daten der Pumpen<br />
<strong>Basiseinheit</strong> <strong>ST</strong> 800 <strong>ST</strong> 900 <strong>ST</strong> 1150<br />
Spannung 230 V/50 Hz 3~230 V/50 Hz 3~230 V/50 Hz<br />
Angabe / Aufnahme in kW 2,0 / 1,6 2,6 / 2,1 3,6 / 3,0<br />
Fördermenge l/min max 800 1000 1100<br />
Strömung nach 2 m in m/sec 1,5 1,8 2,0<br />
Stromaufnahme xx 3,9 A bei 400 V 6,4 A bei 400 V<br />
Vorsicherung xx 16 A, träge 16 A, träge<br />
Leitung vom Netz 3 x 1,5 mm 2 5 x 2,5 mm 2 5 x 2,5 mm 2<br />
Kabel zur Pumpe 3 x 1,5 mm 2 4 x 2,5 mm 2 4 x 2,5 mm 2<br />
Motorschutz ab Werk xx 4,5 A 7,0 A<br />
Belegungsplan für <strong>ST</strong> 900 und <strong>ST</strong> 1150 siehe Zeichnung 5<br />
Schaltplan für <strong>ST</strong> 900 und <strong>ST</strong> 1150 siehe Zeichnung 6<br />
Es sind die Vorschriften nach ÖVE (VDE), sowie die örtlichen EVU bei der Installation der Anlage<br />
unbedingt zu beachten. Die Installation darf ausschließlich von ausschließlich von einem<br />
konzessionierten Elektriker durchgeführt werden.<br />
In der Netzzuleitung ist ein Fehlerstromschutzschalter mit einem Nennfehlerstrom von < = 30 mA<br />
vorzusehen.<br />
Achtung auf Motordrehrichtung achten. (Drehrichtungspfeil)<br />
Das Schaltgerät ist an einem gut zugänglichen, trockenen Ort zu installieren.
<strong>ST</strong> 800 <strong>ST</strong> 900 <strong>ST</strong> 1150<br />
1 Verpackung Verpackung Verpackung<br />
2 Montageanleitung Montageanleitung Montageanleitung<br />
3 Betriebsanleitung Betriebsanleitung Betriebsanleitung<br />
4 Düsenblende kpl. Düsenblende kpl. Düsenblende kpl.<br />
5 Pumpenkonsole Pumpenkonsole Pumpenkonsole<br />
6 Steuerkasten kpl. Steuerkasten kpl.<br />
7 Winkel 45° (2 Stk.) Winkel 45° (2 Stk.) Winkel 45° (2 Stk.)<br />
8 Bogen 90° Bogen 90° Bogen 90°<br />
9 Verbindungsschlauch (2<br />
Stk.)<br />
Verbindungsschlauch (2<br />
Stk.)<br />
Verbindungsschlauch (2<br />
Stk.)<br />
10 Luftschlauch kpl. Luftschlauch kpl. Luftschlauch kpl.<br />
11 Pneumatikschutzschl. Pneumatikschutzschl. Pneumatikschutzschl.<br />
12 Verbindungsrohr (4 Stk.) Verbindungsrohr (4 Stk.) Verbindungsrohr (4 Stk.)<br />
13 Reduktion (2 Stk.) Reduktion (2 Stk.)<br />
14 Verschraubung Verschraubung<br />
15 Verpackung Pumpe<br />
16 Pumpe 2,0 kW/230 V Pumpe 2,6 kW/400 V Pumpe 4,0 kW/400 V<br />
Zubehörsäckchen*<br />
20 Schlauchklemme (4 Stk.) Schlauchklemme (4 Stk.) Schlauchklemme (4 Stk.)<br />
21 Spiralfeder Spiralfeder Spiralfeder<br />
22 Pneumatikschlauch Pneumatikschlauch Pneumatikschlauch<br />
23 Schraube M6 x 16 (4 Stk.) Schraube M6 x 16 (4 Stk.) Schraube M6 x 16 (4 Stk.)<br />
24 Schraube M8 x 30 (4 Stk.) Schraube M8 x 30 (4 Stk.)<br />
25 Mutter M8 (4 Stk.) Mutter M8 (4 Stk.)<br />
26 Beilagscheibe M8 (8 Stk.) Beilagscheibe M8 (8 Stk.)<br />
27 Schraube M8 x 60 (4 Stk.) Schraube M8 x 60 (4 Stk.)<br />
28 Dübel (4 Stk.) Dübel (4 Stk.)<br />
6a Flansch Edelstahl 1.4571<br />
7 Flachdichtung<br />
8 Gewindemuffennippel (= ) (4 Stk.)<br />
9 Schrauben zu Flanschbefestigung (=x)(4 Stk.)
Die in diesem Dokument gegebenen Hinweise und Richtlinien entsprechen dem Stand der Technik und<br />
sind kein Ersatz für eine Beratung bzw. deren Ausführung durch den Schwimmbadfachhandel bzw. die<br />
ausführenden Bauorgane und -firmen bzw. geltende Bauvorschriften (Stand 10/2000). Im Falle von<br />
Reklamationen bitte die Kontrollnummer und eine Kopie des Kaufbeleges beilegen.