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Das Herz des Menschen - FCDI

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<strong>Das</strong> <strong>Herz</strong> <strong>des</strong> <strong>Menschen</strong><br />

Nun fließen zwar auch noch Tränen, aber nur Tränen <strong>des</strong><br />

Dankes, der Freude und Hingebung an den, der ihn von<br />

aller Sünde erlöste und mit Seinem Geist erfüllte. Leib und<br />

Seele freuen sich jetzt im lebendigen Gott. Der Stern glänzt<br />

im <strong>Herz</strong>en, weil der Glaube lebendig geworden ist. Die<br />

Feinde seines Heils, die gräulichen Tiere, Satan und sein<br />

Anhang, sind nun ganz aus dem <strong>Herz</strong>en verschwunden,<br />

und es heißt nun: „Solche sind euer etliche gewesen; aber<br />

ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht<br />

geworden durch den Namen <strong>des</strong> Herrn Jesus und durch<br />

den Geist unseres Gottes“ (1. Kor. 6,11).<br />

O wie herrlich, wie selig, wie erfreulich ist der<br />

<strong>Herz</strong>enszustand eines so begnadigten Sünders! Er möchte<br />

ein Loblied nach dem anderen anstimmen. Er kann sich<br />

seines Heilands und Seiner Gnade nicht genug freuen.<br />

Seine Liebe und Barmherzigkeit nicht genug bewundern,<br />

nicht genug danken.<br />

Er soll aber bei all dieser Freude in heilsamster Furcht und<br />

Wachsamkeit bleiben und nicht sicher werden, denn die<br />

Tiere, die Sünden, sind zwar außerhalb <strong>des</strong> <strong>Herz</strong>ens -<br />

Satan hat sein Recht und Gewalt über ihn verloren -, aber<br />

er ist doch nicht weit entfernt, und er und die Sünde lauern<br />

Tag und Nacht, um wieder dahin zurückzukehren, woraus<br />

sie vertrieben sind. Er ist <strong>des</strong>to mehr erbittert, je mehr er<br />

verloren hat. Darum wachet und betet!<br />

Gebet<br />

Göttlicher Heiland, wie kann ich mich Deiner Gnade und<br />

Liebe genug freuen, wie genug Dir danken für Dein herrliches,<br />

seligmachen<strong>des</strong> Evangelium! Du hast mich in<br />

Deinem Blut Erlösung, das ist Vergebung aller meiner<br />

Sünden, finden lassen (Eph. 1,7). Du hast mich versiegelt<br />

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