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____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________■DIE SAMMLUNG KÜNSTLERINNEN © ingrid kleinebrahm berlin 12.2010
__________________________________■DIE SAMMLUNG KÜNSTLERINNEN © │ingrid kleinebrahm│erich-weinert-strasse 136│D-10409 berlin│ │fon 030 - 42 80 71 21│ingrid.kleinebrahm@googlemail.com│ Teil D Bemerkenswerte Ergebnisse - belegt in den 4 Tabellen Meiner Motivation und Fragestellung folgend (s. Einleitung), habe ich die gesammelten Daten in Bezug auf die Bildenden Künstlerinnen anhand der Förderankäufe untersucht. Baden-Württemberg hatte im Vergleich zu anderen Bundesländern einen großen Etat für Ankäufe im Rahmen der Künstlerförderung bereitgestellt. Leider wurden hierbei Künstlerinnen weniger berücksichtigt als Künstler, nämlich nur zu etwa einem Drittel gegenüber diesen - was nicht ihrem wirklichen Anteil am Kunstgeschehen entspricht - ungeachtet einer Steigerung ihres Anteils von den Anfängen der Untersuchung bis 2005. Auch bei der Anzahl von angekauften Werken pro KünstlerIn schneiden diese schlechter ab. Wenn im Schnitt ein Werk je Künstlerin erworben wurde, waren es bei Künstlern zwei Werke. Beim Anteil von Werk pro Person allerdings war dieses Verhältnis für beide Teile etwa gleich. Bei einem wichtigen Gesichtspunkt, nämlich der Präsenz von Werken an 'zugewiesenen' öffentlichen Standorten, zeigt allein das Landesmuseum Stuttgart ein ausgeglichenes Verhältnis, während es bei der Staatsgalerie, dem wohl wichtigsten Museum und zugleich größten Empfänger (ca. 50% aller Ankäufe), nur 1 Künstlerinnenarbeit gegenüber 4,5 Arbeiten von Künstlern gibt (468 Werke : 2.044 Werke) - über die gesamte Zeitspanne hinweg. Allein im Zeitraum 2001-2004 gibt es eine Annäherung: 1 : 1,5 Arbeiten (104 : 154 Werke) - bei gleichzeitig allerdings deutlich geringerer Gesamtzahl. Ein besonderes Augenmerk gilt den Hochschulen wegen ihrer Einwirkmöglichkeit auf die Studierenden. Wenn hier nur 1 Künstlerinnenwerk ca. 4 Künstlerwerken gegenübersteht, ist die Möglichkeit, Künstlerinnen mit ihren Arbeiten kennenzulernen, zumindest eingeschränkt - und damit auch die 'Mitnahme' entsprechender (Er-) Kenntnisse in das spätere Berufsleben. Noch wichtiger: es fehlt dann an bestimmten Vorbildern! Noch ein Wort zu den sog. Mehrfachankäufen: für eine angemessene spätere museale Bewertung ist es zwingend notwendig, ein ausreichendes Oeuvre vorzufinden, und nicht allein ein Werk. Es überrascht sicher nicht, dass auch hier Künstlerinnen gegenüber Künstlern benachteiligt sind. Zum Schluss: Wenn sich auch in Teilen ein begrenzt vorsichtig positiver Trend 'pro Bildende Künstlerinnen' abzeichnet, so bleibt ihre Situation doch verbesserungswürdig, insbesondere im Hinblick auf die von ihnen angestrebte paritätische Beteiligung. Ganz allgemein aber ist belegt, dass schon für den vorletzten Untersuchungszeitraum (2001-2004) und erst recht für den letzten (2005-2009, begrenzte Datenmenge durch den Auslober), die Förderung generell deutlich eingeschränkt worden ist; es gibt auch keine Ausstellungen und keine (Begleit-) Kataloge mehr! Vor allem deshalb muss die Untersuchung bedauerlicher Weise beendet werden).
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Seite 3 und 4: Dem Ziel der SAMMLUNG KÜNSTLERINNE
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Seite 7 und 8: Name * aktueller Wohnort Kz. (Erkl
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