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Die Zeichenforderung - Vorträge von Reinhart Gruhn

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So bleibt nun dies: Es gibt keine Zeichen; es gibt keine Beweise. Unser Wünschen bleibt Traum.<br />

Es gibt nur Jesus, den Gekreuzigten. Er ist die Gegenwart Gottes in dieser Welt; er ist das<br />

Unterpfand, das einzige große Zeichen der Liebe Gottes zu seiner Schöpfung, der Versöhnung<br />

Gottes trotz aller Bosheit, der Rettung der Welt <strong>von</strong> allem Übel und vom Bösen. Gott war in<br />

Christus und versöhnte die Welt mit sich selber. Das „Zeichen des Jona“ ist das Zeichen des<br />

Glaubens. <strong>Die</strong>sem Gott zu vertrauen, ihm zu glauben und nachzufolgen, der sich im Leiden und<br />

Sterben nicht aufgab, sondern aus dem Tod heraus neue Hoffnung wachsen ließ, das ist der Weg<br />

des Heils für die Welt. Das ist das Zeichen, das wir sein können als Zeugen Jesu Christi: Zeugen der<br />

Freiheit des Reiches Gottes, der Hoffnung auf Leben, der geschenkten Zukunft.<br />

Jesu Leiden und Passion in diesen Wochen zu bedenken heißt, diesem Gott nachzuspüren, den<br />

Glauben an ihn zu wagen, das Vertrauen auf das Leben gegen alle Hoffnungslosigkeit zu setzen;<br />

heißt: getrost zu leben auch angesichts des Todes. Siehe, hier ist mehr als Jona, mehr als Salomo.<br />

Hier ist allein Christus. Christus aber ist Gottes. Gott die Ehre!<br />

Amen.<br />

© 2005 Dr. <strong>Reinhart</strong> <strong>Gruhn</strong>, Andreasweg 4, D - 32427 Minden<br />

dr.gruhn@martinigemeinde.de

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