16. Binger Literaturschiff 24.Mai 2013 Daniela ... - VHS Bingen
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<strong>Daniela</strong> Dröscher<br />
© Katia Klose<br />
Eine große Frau, ein glamouröser Star, ein Leben zwischen Lüge,<br />
Leidenschaft, Verrat, Inszenierung, Hollywood und Nazideutschland.<br />
Das ist der Roman POLA von <strong>Daniela</strong> Dröscher. Eine fabelhafte<br />
Lügnerin und Betrügerin war sie, Pola Negri, dieser große, vergötterte<br />
Stummfilmstar der 20er Jahre – unter Max Reinhard gespielt,<br />
von Ernst Lubitsch zum Vamp stilisiert, macht Negri erst in Deutschland,<br />
dann in Hollywood Karriere. Verehrt wie eine Madonna hatte<br />
sie alles, was das Herz einer Frau begehrt: Männer, Juwelen, Häuser,<br />
Geld, Ruhm – und für Letzteres war sie bereit, alles zu opfern.<br />
Und auch wenn in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts ihre<br />
Autobiografie erschien, stellt sich bis heute die Frage: Wer war diese<br />
Frau?<br />
<strong>Daniela</strong> Dröscher wurde 1977 in München geboren, ist in Rheinland-Pfalz aufgewachsen und lebt<br />
heute in Berlin. Sie schreibt Prosa, Essay und Theatertexte. Nach einem Studium der Germanistik,<br />
Anglistik und Philosophie in Trier und London studierte sie „Szenisches Schreiben“ in Graz. Für ihre<br />
Arbeiten erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. 2008 das Stipendium der „Autorenwerkstatt<br />
Prosa“ des LCB, 2009 den Anna-Seghers-Preis, 2011 den Bayern 2-Preis der Münchner „Wortspiele“<br />
sowie 2012 den Koblenzer Literaturpreis.<br />
Stefan Nink<br />
Der abgedrehteste Roadtrip aller Zeiten! Der Donnerstag ist der<br />
Höhepunkt in Siebeneisens eintöniger Woche – dann trifft er sich<br />
zum Tipp-Kick im Fetten Hecht. Eines Abends kommt sein Kumpel<br />
Schatten mit Neuigkeiten in die Stammkneipe: Er hat geerbt. Zumindest<br />
fast. Denn die fünfzig Millionen werden ihm nur ausgezahlt,<br />
wenn er seine sieben Miterben auftreibt. Die allerdings sind in alle<br />
Welt verstreut. Siebeneisen macht sich auf die Suche, die im australischen<br />
Outback beginnt – aber das ist bloß die erste Station einer<br />
haarsträubenden Weltreise …Urkomisch und voller skurriler Anekdoten<br />
über Länder und Sitten.<br />
© privat<br />
Stefan Nink fliegt, fährt und läuft für Magazine, Radiostationen und Buchverlage über den Planeten.<br />
Seine Reportagen wurden vielfach ausgezeichnet und in 17 Sprachen übersetzt. Er hat über dreißig<br />
Reisebücher veröffentlicht; in seinem Blog www.47tukane.de schreibt er regelmäßig über das, was ihm<br />
unterwegs sonst noch auffällt. Wenn er zu Hause ist, steht er samstags bei Heimspielen von Mainz05<br />
im P-Block. Donnerstags im Fetten Hecht ist sein erster Roman.