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75 Jahre Sonceboz 75 years Sonceboz

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<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Sonceboz</strong><br />

46<br />

Herbert Trummer<br />

Mechatronics<br />

Division Director<br />

Christophe Habegger<br />

R&D Manager<br />

Linear Actuators<br />

Hervé Baour<br />

Key Account Manager<br />

Linear Actuators<br />

Die Kunden von <strong>Sonceboz</strong> entwickeln und<br />

produzieren Scheinwerfer, die sich durch<br />

anspruchsvolles Design und modernste<br />

Technologie auszeichnen. Das Design der<br />

Scheinwerfer prägt maßgeblich das „Gesicht“<br />

eines Fahrzeugs und damit auch<br />

seine Attraktivität; die Lichttechnologie<br />

trägt entscheidend zum Fahrkomfort und<br />

zur Fahrsicherheit bei.<br />

Zusätzlich zu den unterschiedlichen<br />

Lichtquellen – Halogen, Xenon und LED<br />

– bieten die Automobilhersteller auch<br />

verschiedene „Advanced Frontlighting<br />

Systeme“ (AFS) an ❶. Das Technologiespektrum<br />

der AFS reicht vom einfachen<br />

automatischen „Levelling“ (vertikale<br />

Bewegung des Lichtes, um sich der variablen<br />

Lage des Fahrzeugs auf der<br />

Straße anzupassen), über das dynamische<br />

Kurvenlicht bis hin zu hochkomplexen<br />

AFS-Systemen, die mittels<br />

Sensor-, Kamera- oder GPS- Informationen<br />

gesteuert werden. Die AFS-Funktionen<br />

bieten eine optimale Fahrbahnausleuchtung,<br />

zum Beispiel blendfreies<br />

Fernlicht, das automatisch den Blendeffekt<br />

für andere Verkehrsteilnehmer<br />

eliminiert und so zusätzlich das Unfallrisiko<br />

senkt.<br />

Schlecht beleuchtete, kurvenreiche<br />

Strecken sind besonders gefahrenträchtig.<br />

Der Einsatz eines dynamischen Kurvenlichts<br />

in der Frontbeleuchtung erhöht<br />

nachweislich die Fahrsicherheit<br />

und den Fahrkomfort auf solchen Straßenabschnitten.<br />

Das dynamische Kurvenlicht<br />

bewirkt, dass die Scheinwerfer<br />

den Lenkbewegungen des Fahrers folgen.<br />

Die so erzeugte horizontale Nachführung<br />

der Lichtquellen ermöglicht eine<br />

deutlich bessere Ausleuchtung der<br />

Fahrbahn als bei starren Scheinwerfersystemen.<br />

Kompakter Linearantrieb<br />

Als „Motoren“ für die dynamische Lichtquellenbewegung<br />

werden sehr kompakte<br />

Positionierantriebe eingesetzt ❷, die in<br />

den limitierten Bauraum der Scheinwerfer<br />

eingepasst werden. Das schwenkbare<br />

Lichtmodul eines dynamischen Kurvenlichts<br />

wird mit einer Geschwindigkeit<br />

von 25°/sec um +/– 17° bewegt ❸. Zur<br />

Ansteuerung und Einbindung in ein LIN-<br />

Bussystem ist die Ansteuerelektronik in<br />

den Positionierantrieb integriert. Für die<br />

Referenzierung des mechanischen Null-

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