Pflegeheim-Magazin 2011 (3,79 MB) - .PDF - Stockerau

Neuer Seelsorger im Pflegeheim
Neuer Seelsorger im Pflegeheim
Wir werden
uns verbessern
und
mutiger und
aktiver
werden,
wenn
wir es als
richtig
erkennen,
auf das
zu schauen,
was wir
nicht wissen.
Sokrates
Mit 1. September 2011 wurde ich zum Krankenhausseelsorger des KH Stockerau
und des Pflegeheimes und damit zum Nachfolger von Sr. Pia Josefa Preisinger
bestellt. Ich möchte mich daher gerne kurz vorstellen:
Ich heiße Kurt PREISSINGER (wie Sr. Pia, nur mit einem „s“ mehr !), wurde 1962
in Wien geboren und habe nach der Matura an der Uni Wien Geschichte und
Theologie studiert. Nach einem Jahr als AHS-Lehrer begann 1988 mein pastoraler
Dienst in der Erzdiözese Wien. Seither war ich immer in Großstadtpfarren tätig,
zuerst am Stadtrand und seit 1993 im 5. Bezirk (16 Jahre in Auferstehung Christi
und seit 2009 in St. Florian). Ich bin verheiratet und wir haben vier Kinder (18,
16, 14 und 11 Jahre)
Nun wollte ich gerne „etwas Neues“ machen, d.h. neue Arbeitsbereiche im kirchlichen
Umfeld kennenlernen. So ist bei mir allmählich der Gedanke gereift, evtl.
auch in die Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge „hinein zu schnuppern“. Als
ich dann von der ausgeschriebenen Stelle in Stockerau erfuhr, hat mich das
spontan angesprochen. Nach einem ersten Gespräch mit Sr. Pia verstärkte sich
mein Eindruck, dass sich hier ein neuer Tätigkeitsbereich auftun könnte. So
machte ich im Frühjahr mein KH-Praktikum in der Rudolfsstiftung (Wien) und
eben hier in Stockerau. Als schließlich die zuständigen Stellen der Erzdiözese
Wien zustimmten, war meine berufliche Veränderung fixiert.
In den letzten Monaten konnte ich schon viele neue Erfahrungen sammeln, viele
nette Menschen kennenlernen und allmählich „ankommen“ in Stockerau. Hier
sei auch all jenen gedankt, die mir beim Kennenlernen geholfen haben,
besonders Sr. Pia, die mich sehr einfühlsam im Laufe des Frühjahrs begleitet hat
und auch jetzt noch bei Bedarf eine für mich wichtige Auskunftsperson und Hilfe
ist. Aber auch die beiden weiteren Seelsorger, Hr. Diakon Schölm im KH und
Sr. Clarisilda im PH, sind für mich neben den ehrenamtlichen Helfern jeden
Freitag zur wichtigen Stütze geworden.
Erwähnen möchte ich noch, dass ich noch ein zweites berufliches „Standbein“
habe: mit 20 Stunden bin ich auch im Pfarrverband Sierndorf tätig. Krankenhaus,
Pflegeheim und drei Landpfarren ergeben wirklich eine bunte und anregende
Tätigkeitspalette!
Ich wünsche uns allen ein gutes und von Gott und guten Menschen begleitetes
Jahr 2012.
Kurt Preissinger
Pflegeheim-Magazin
14