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50. Ordentliche Generalversammlung

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<strong>50.</strong> <strong>Ordentliche</strong> <strong>Generalversammlung</strong><br />

Samstag, 20. März 2004<br />

Versammlungsort: Haus der Begegnung<br />

1150 Wien, Schwendergasse 41<br />

Beginn: 14.30 Uhr<br />

Beilage: Einladung mit den Tagesordnungspunkten<br />

Prüfungsbericht des Revisionsverbandes<br />

1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann<br />

Der Obmann eröffnet nach dem satzungsgemäßen Zuwarten von einer halben Stunde die <strong>50.</strong><br />

<strong>Ordentliche</strong> <strong>Generalversammlung</strong> um 15 Uhr mit Begrüßung der erschienenen Mitglieder und<br />

Herrn Mag. Raeser von der Notariatskanzlei Klimscha & Schreiber. Ehrenobmann Robert<br />

Gach und Ehrenmitglied Mag. Brunhilde Tesar sowie Vertreter des Revisionsverbandes waren<br />

leider verhindert. Anschließend erfolgt die Begrüßung der neuen Mitglieder:<br />

Eva Cenker, Melitta Erber, Irma Rotter, Regina Traub, Brigitte Schranz, Günter Pagliarini-<br />

Memmer sowie eines Neugeborenen bei der Familie Braunböck.<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und fristgerechte Zusendung der Einladungen<br />

Es sind derzeit 81 Mitglieder anwesend, die Beschlussfähigkeit ist daher gegeben. Aufgrund<br />

der großen Anzahl der anwesenden Mitglieder kann festgestellt werden, dass die Einladungen<br />

zur <strong>Generalversammlung</strong> fristgerecht zugestellt wurden. Der Obmann teilt mit, dass es keine<br />

schriftlichen Eingaben zur Tagesordnung gibt und fragt, ob es mündliche Einwände gibt. Das<br />

Mitglied Jäntschi meldet sich zu Wort mit dem Ersuchen, Pkt.6 Verlesung des Protokolls der<br />

49. Ordentl.<strong>Generalversammlung</strong> zu streichen.<br />

Abstimmung durch Handzeichen und Gegenprobe:<br />

Einstimmig angenommen<br />

Punkt 6 der Tagesordnung gilt somit als gestrichen.<br />

Der Redner ersucht die Anwesenden um zügige Erledigung der nachfolgenden Formalitäten.<br />

3. Bestellung eines Schriftführers für diese <strong>Generalversammlung</strong><br />

Das Vorstands-Mitglied Herr Dr. Otto Picher wird dafür vorgeschlagen.<br />

Abstimmung durch Handzeichen und Gegenprobe:<br />

Bestellung einstimmig angenommen<br />

4. Bestellung von zwei Protokollbeglaubigern<br />

Es melden sich die Mitglieder Ing. Peter Strabl und Wolfgang Schauer. Als Stimmenzähler<br />

melden sich Uwe Kössler, Ronald Karl und Waltraud Zelenka, als Wahlleiterin stellt sich Frau<br />

Herta Karl zur Verfügung.<br />

Abstimmung durch Handzeichen und Gegenprobe:<br />

Bestellungen einstimmig angenommen<br />

5. Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder<br />

Zum Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder bzw. deren Familienangehörigen erheben<br />

sich auf Bitte des Obmannes die Anwesenden zu einer Trauerminute.


6. Verlesung des Protokolles der 49. <strong>Ordentliche</strong>n <strong>Generalversammlung</strong><br />

entfällt aufgrund des einstimmig angenommenen Antrages von Herrn Jäntschi (siehe Punkt 2).<br />

7. Bericht zur Prüfung durch den Revisionsverband<br />

Der Obmann verweist darauf, dass heuer erstmalig bei der schriftlichen Einladung ein Abdruck<br />

des Kurzberichtes über die Verbandsprüfung beilag, der somit jedem Mitglied in Schriftform<br />

vorliegt. Daher kann mit Zustimmung der GV die Verlesung entfallen. Zum Bericht selbst geht<br />

der Redner auf die ergangenen Empfehlungen ein. Es wurde empfohlen, extra<br />

Arbeitsanweisungen auszustellen. Er meint unter breiter Zustimmung darüber, dass der<br />

Haushaltsplan und die Berichte über die zukünftigen Vorhaben sehr wohl automatisch als<br />

Arbeitsanweisung für Vorstand und Aufsichtsrat gelten, nachdem darüber mehrheitlich<br />

abgestimmt wurde. Ferner berichtet der Obmann über die Sitzungsgelder, welche seit vielen<br />

Jahren pauschal zur Auszahlung gelangen und ersuchte die Mitglieder, bei der Abstimmung<br />

zur Beschlusserhebung des Berichtes dieser bisherigen Praxis ausdrücklich zuzustimmen. Im<br />

übrigen wurde unter breitester Zustimmung festgehalten, dass nicht der Revisionsverband<br />

sondern die <strong>Generalversammlung</strong> das oberste Gremium in unserer Genossenschaft darstellt<br />

und nur deren Beschlüsse Rechtskraft besitzen. Der Bericht wurde einstimmig zum Beschluss<br />

erhoben.<br />

Obmann Keltscha übergibt nun für den Rechenschaftsbericht des Vorstandes den Vorsitz an<br />

den Kassier Georg König, da der Obmann-Stellvertreter Dietrich derzeit im Ausland ist.<br />

8. Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />

Obmann Keltscha berichtet, dass unsere Genossenschaft zahlenmäßig schrumpft, z.B. durch<br />

durch Erwerb nachbarlicher Parzellen; derzeit zählen wir 121 Mitglieder. Es wurden fünf<br />

Gemeinsame Sitzungen (eine Konstituierende und vier weitere) von Vorstand und Aufsichtsrat<br />

in freundschaftlicher Atmosphäre abgehalten.<br />

Über die Kassaprüfungen wird später das prüfende Organ Aufsichtsrat und der geprüfte<br />

Kassier berichten. Unsere Genossenschaft hat keine Schulden, jedoch wurden auch keine<br />

großen Ersparnisse angehäuft. Bei dieser Gelegenheit hielt der Redner fest, dass wir eine<br />

Genossenschaft und kein Sparverein sind. Sollte es einmal aufgrund notwendiger größerer<br />

Investitionen zu Kapitalknappheit kommen, wird der Vorstand die Gemeinschaft um Einlagen<br />

ersuchen müssen.<br />

Obmann Keltscha bittet nun Notar Mag. Raeser ans Rednerpult; dieser bestätigt der GV, dass<br />

das Grundbuch absolut lastenfrei ist.<br />

Der Obmann berichtet nun über das Jahr 2003: Zuletzt wurde an der Nordseite eine<br />

Außenmauer zufriedenstellend fertiggestellt und bietet nun einen ansehnlichen Anblick.<br />

Die Schäden durch die Einbrüche wurden am Vereinshaus repariert. Es gab bei uns keine<br />

weiteren Einbruchdiebstähle. Aufgrund verschiedener Beobachtungen ist jedoch Vorsicht<br />

geboten, die Namensliste am Eingang Friedhofstraße wurde aus Gründen der Sicherheit<br />

entfernt, für Familie und Freunde genügen Parzellen-Nummer und der Plan, Fremde sollen<br />

nach Möglichkeit nicht einmal Namenskenntnisse über uns erlangen.<br />

Bei der Inbetriebnahme unserer Kantine durch die Pächterin wurde seitens der Wienstrom der<br />

Zustand der Elektroanlage bemängelt und die Betriebsbewilligung nicht mehr erteilt. Dasselbe<br />

galt für unser Holzhaus auf Parzelle 104. Beide Anlagen wurden aufwändig modernisiert und<br />

kommissioniert.<br />

Wie bei der letzten GV besprochen, wurde bei der Parzelle 75 nach dem Tode unseres<br />

Mitgliedes eine Frist versäumt und die Parzelle fiel an die Genossenschaft zurück. Mit der<br />

rechtmäßigen Erbin konnte jedoch eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung erlangt<br />

werden und das Gartenlos ging in den Besitz der Alleinerbin.


Aufgrund des Beschlusses bei der letzten GV wurde mit den Fachleuten ein Beleuchtungsplan<br />

erstellt. Im Sommer wurde dieser Planungsvorschlag mit Brief allen mitgeteilt. Es wurden<br />

Offerte eingeholt und die Produkte selektiert. Die endgültige Wahl fiel auf jene Leuchte, deren<br />

Abbildung als Beilage zu den Einladungen erging. Bei der Beschaffung verhalf unser Mitglied<br />

Strabl zu hervorragenden Konditionen, was mit großem Beifall quittiert wurde. Die Laternen<br />

wurden bestellt und sind bereits auf Lager und fertig. Obwohl dies auf den ersten Blick nicht<br />

erkennbar ist, wurden in der Siedlung 800m Freikabel modernster Generation mit bester<br />

Technik verarbeitet. Die Schaltung am Morgen und abends erfolgt jetzt nicht mehr durch das<br />

Wien-Licht, sondern wesentlich günstiger durch unseren eigenen Dämmerlichtschalter in der<br />

eigenen Stromanlage.<br />

Es wurden bisher die schlechtesten 12 Wasserschächte mit verrosteten Armaturen erneuert.<br />

Bei der diesjährigen Verrechnung kam es wegen des extrem heißen Sommers zu einer sehr<br />

hohen Steigerung unseres Wasserverbrauches, was sich ja für uns alle in einer höheren<br />

Wasserrechnung niederschlug. Dennoch gibt es leider auch Gärten mit fast keinem Wasserverbrauch,<br />

was sich allerdings am desolaten Aussehen leicht nachvollziehen lässt.<br />

Beim Kanalsystem konnte eine Knickstelle begradigt werden. Damit sollten die bisherigen<br />

regelmäßigen Verstopfungen beendet sein. Bei der Verrechnung durch den Magistrat konnte<br />

wieder der Nichteinleitungs-Rabatt von 70% erreicht werden.<br />

Die Umwidmung des Nachbar-Grundstückes durch die MA21 ist nun erfolgt, unsere Grenze an<br />

der Westseite wird somit wie angestrebt ein Fußweg sein. Bezüglich der Verwirklichung der<br />

seinerzeit in einer Sonderausstellung präsentierten Architektur-Siedlung ist man derzeit um<br />

Kostenreduktion bemüht und hat noch keinen fertigen Finanzierungsplan. Jedenfalls hat bei der<br />

MA37 bis heute noch keine Einreichung der Baugenehmigung stattgefunden. Der Obmann<br />

berichtet, dass er neuerlich an die uns zugesagten Sanierungen erinnerte und mit der<br />

Betreibergesellschaft ständig im Kontakt ist.<br />

Bezüglich unseres Mülles gab es keinerlei Beanstandungen durch die MA48. Der Obmann<br />

bedankt sich unter Applaus bei unseren Helfern und sprach wieder eine Einladung zu einem<br />

Mittagessen als kleines Dankeschön aus. Die Einladungen werden schriftlich ergehen.<br />

Es kamen einige kurze Berichte über unsere Wintertoilette, über die Beruhigung mit den<br />

Feuerwerkskörpern, über Reparaturen bei den Postkästen und darüber, dass wir nach einer<br />

EU-Norm neue Postfächer erhalten müssen, obwohl unsere in tadellosem Zustand sind. Der<br />

Plan einer für uns wesentlich lauteren Einflugschneise wurde nach heftigen Protesten unseres<br />

Bezirkes wieder zurückgestellt, man ist um eine andere Lösung bemüht. Im Gasthaus wurde<br />

das Telefon abmontiert und als Internetanschluss ins darüberliegende Büro verlegt. Somit sind<br />

alle Verwaltungsarbeiten und Kontobewegungen online möglich.<br />

Der Obmann deutet auf ein Plakat an der Wand im Saal und teilt der GV mit, dass wir ab nun<br />

eine eigene Homepage und E-Mail-Adresse haben. Im Gegensatz zu anderen und auch<br />

prominenteren Homepages war unsere außer den Provider- und Domainkosten gratis. Unser<br />

Webmaster Aufsichtsrat Andreas Löschl hat aufgrund seiner beruflichen Qualifikationen in<br />

vielen, vielen Stunden eine Homepage geschaffen, welche unsere Genossenschaft in sehr<br />

gelungener Weise nach außen repräsentiert. Neueste Nachrichten, Mitteilungen, wichtige<br />

Termine, Links zu Gesetzen, Bauordnung, Wohnbauförderung, Statuten, Merkblätter, Busund<br />

Verkehrsverbindungen, gärtnerische Tips, Baumpflege, Wetter, Gästebuch, Verkauf von<br />

Gärten, Fotos, Geschichte usw. Obmann Keltscha bedankte sich für diese großartige Leistung<br />

und die GV spendete reichlich Beifall.<br />

Durch großen persönlichen Einsatz unseres Herrn Eduard Eipeldauer konnte unsere gesamte<br />

Siedlung mit Wasserleitungsnetz, Kanalnetz, Beleuchtungsnetz usw. mit Grafikprogrammen in<br />

unsere EDV eingebunden werden.<br />

Der Vorsitzende beendet seinen Bericht über die letzte Saison mit den Worten, dass er nur<br />

durch ein hervorragendes Team in der Lage sei, die Aufgaben zu bewältigen. Er hält fest, dass<br />

er ohne diese Mithilfe hier nicht stehen und über positive Ergebnisse berichten könne.


9. Bericht zum Haushaltsplan 2004<br />

Die Bezahlung unserer Laternen hat unsere Ressourcen fast aufgebraucht. Dennoch ist an eine<br />

unmittelbare Aufstockung des Wirtschaftsbeitrages nicht gedacht.<br />

Im Rahmen unserer Möglichkeiten ist die notwendige Sanierung weiterer Wasserschächte und<br />

Reparaturen (z.B. Hydranten) vorgesehen und gesichert.<br />

Der Betonsockel an unserer Einzäunung Friedhofstraße ist erwartungsgemäß noch schlechter<br />

geworden. Eine generelle Sanierung wäre derzeit zu teuer, man wird optisch ein wenig<br />

korrigieren, aber mit geringem finanziellen Einsatz.<br />

Man wird schrittweise die neuen Laternen setzen und in Betrieb nehmen, wie es eben unsere<br />

Finanzlage zulässt. Die Belastung für die jeweilige Parzelle soll so gering wie möglich sein. In<br />

diesem Zusammenhang ersuchte der Obmann um Einsehen und Toleranz für diese nun einmal<br />

notwendigen Arbeiten.<br />

Der Obmann beendet seinen Bericht zur Budgetplanung und dankt der <strong>Generalversammlung</strong><br />

für die Aufmerksamkeit<br />

Der Kassier Georg König bedankte sich für diese Ausführungen und übergab den Vorsitz<br />

wieder an den Obmann. Dieser ruft den Kassier Georg König zur Berichterstattung.<br />

10. Bericht des Kassiers über die Jahresabrechnung 2003<br />

Der Kassier berichtet der <strong>Generalversammlung</strong> wie folgt:<br />

Kontostand per 05.01.2004: EUR 9.541,84<br />

Aktueller Kontostand per 15.03.2004: EUR 55.076,50, hiezu kommt noch in der Kassa ein<br />

Bargeldbestand von ca. EUR 2.800,-.<br />

Im Jahre 2003 bekamen wir vom Finanzamt Rückvergütungen von ca. EUR 4.000,-<br />

11. Beschluss über Gewinnverwendung<br />

Der Kassiers ersucht, über die Verwendung des Gewinnes aus 2003 abzustimmen und diese<br />

Gelder für die schon vorher erwähnten Investitionen heranzuziehen.<br />

Abstimmung durch Handzeichen und Gegenprobe:<br />

Einstimmig angenommen<br />

Der Kassier bedankt sich noch bei der <strong>Generalversammlung</strong> für die erfolgten raschen<br />

Einzahlungen und übergibt das Wort dem Vorsitzenden. Dieser bedankt sich bei Herrn König<br />

für den Bericht und bittet den Obmann des Aufsichtsrates ans Rednerpult.<br />

12. Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrats-Vorsitzende Kurt Volny begrüßt die Mitglieder und den Notar und dankt für<br />

das zahlreiche Erscheinen. Er berichtet über die vorgesehenen Gemeinsamen Sitzungen und<br />

drei Kassakontrollen, alle ohne Beanstandung. Sodann berichtet er über die erfolgte Prüfung<br />

durch den Revisionsverband, wobei er deutlich seinen Unmut und Missfallen über den<br />

Aufwand, über die Kosten und über die Art und Weise mancher Belehrungen ausdrückt.<br />

Insbesonders die Schlussbesprechung wurde als ärgerlich empfunden. Der Berichtsführer hält<br />

unmissverständlich fest, dass die <strong>Generalversammlung</strong> und wir selbst über uns und unseren<br />

Führungsstil entscheiden. Der Bericht wurde vom Inhalt her ja bereits durch den Obmann<br />

nahegebracht und durch die <strong>Generalversammlung</strong> zum Beschluss erhoben.<br />

Antrag auf Genehmigung des Jahresabschlusses 2003 und des Haushaltsvoranschlages für das<br />

Jahr 2004:<br />

Abstimmung durch Handzeichen und Gegenprobe:<br />

Einstimmig angenommen<br />

Antrag auf Entlastung des Vorstandes aus seiner Tätigkeit für das Jahr 2003:<br />

Abstimmung durch Handzeichen und Gegenprobe:<br />

Einstimmig angenommen


Antrag auf Entlastung des Aufsichtsrates aus seiner Tätigkeit für das Jahr 2003:<br />

Abstimmung durch Handzeichen und Gegenprobe:<br />

Einstimmig angenommen<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende Kurt Volny verweist noch auf unser Lichtprojekt und berichtet<br />

von anderen ähnlichen Projekten im Land Wien, welche die Sicherheit der Bevölkerung heben<br />

sollen. Laut Exekutive sinken dadurch die Straftaten. Herr Volny verweist noch auf die<br />

Sanierungen der Wasserschächte und bedankte sich bei der <strong>Generalversammlung</strong> und wünschte<br />

unter Applaus noch allseits ein schönes Gartenjahr.<br />

Der Obmann bedankt sich beim Redner für den Bericht und spricht nun über die Wahlen in der<br />

folgenden Pause. Er erwähnt den notwendigen Generationenwechsel und fordert jüngere<br />

Mitglieder auf, sich der Gemeinschaft nicht zu verschließen und aktiv mitzuarbeiten. Er<br />

bezeichnet dieses Thema als das wichtigste für uns in der Zukunft. Herr Trost vom<br />

Aufsichtsrat hat um Austritt ersucht und kandidiert nicht mehr. Der Redner verweist auf die<br />

auf den Stimmzetteln angeführten Kandidaten und es gab von der <strong>Generalversammlung</strong><br />

keinerlei Gegenvorschläge. Es wurde eine Pause von 20 Minuten vereinbart.<br />

13. Ergänzungswahlen zum Vorstand und Aufsichtsrat<br />

Der Obmann dankt für die Teilnahme an der Wahl und bittet die Wahlleiterin Frau Karl zur<br />

Bekanntgabe des Wahlergebnisses ans Rednerpult. Frau Karl teilt mit, dass 83 Stimmzettel<br />

abgegeben wurden. Die Auszählung der Stimmen hat ergeben:<br />

Für die Ergänzungswahl zum Vorstand: Dr. Otto Picher 83 Stimmen<br />

Herbert Keltscha 82 Stimmen<br />

Für die Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat: Eduard Eipeldauer 83 Stimmen<br />

Martin Gartler 83 Stimmen<br />

Der Obmann bedankt sich bei der Wahlleiterin und den Stimmenzählern und kommt zum<br />

nächsten Punkt.<br />

14. Allfälliges und allgemeine Anfragen<br />

Obmann Keltscha erklärt der <strong>Generalversammlung</strong> den Begriff des Superädifikates und<br />

verweist darauf, dass wiederholt Anfragen von Banken über eine gewünschte Belastung<br />

unseres Grundbuches einlangen. Es wird von ihm festgehalten, dass eine solche Belastung<br />

unserer Liegenschaft unter seiner Geschäftsleitung nicht in Frage kommt.<br />

Bezüglich der Wasserverrechnung erklärt der Redner, dass die Genossenschaft bloß jene<br />

Menge an die Mitglieder weiterreicht, welche die Differenz zwischen zwei Ablesungen<br />

darstellt. Wie der abgelesene Verbrauch tatsächlich zustande kam, ob Verbrauch oder<br />

Gebrechen, kann von den Wasserablesern nicht beurteilt werden.<br />

Der Obmann ermahnt jene Mitglieder, welche schriftlich vom verwahrlosten Zustand der<br />

Gärten unterrichtet wurden, und ersucht zukünftig um intensivere Pflege. Er betont, dass<br />

nach den Statuten ein Zwang zur Pflege vorhanden ist und er nötigenfalls diese Regelung<br />

auch durchsetzen wird.<br />

Abschließend wird noch darauf verwiesen, dass es heuer 50 Jahre her ist, dass manche wie<br />

z.B. Herr Sattler die Mitgliedschaft in der Genossenschaft erworben haben. Bei dieser<br />

Gelegenheit erfuhren wir davon, dass auch Frau Hainzl schon so lange Ihren Garten habe.


Herr Obmann Keltscha erinnert noch einmal an die erste Müllabfuhr am 27. März 2004 und an die<br />

Wasseraufsperrung am 3. April 2004. Er erinnert daran, dass dies nur bei Anwesenheit des<br />

Mitgliedes bzw. eines Vertreters des Mitgliedes möglich ist. Andernfalls muss das Mitglied selbst<br />

für das Einschalten mittels Installateur sorgen. Bei extremer Wetterlage müsse man verschieben,<br />

dies wird jedoch entsprechend kommuniziert und verlautbart.<br />

Der Obmann dankt für die heutige Teilnahme, wünscht allen ein schönes erholsames Gartenjahr<br />

und schließt die <strong>50.</strong> <strong>Ordentliche</strong> <strong>Generalversammlung</strong> um 17.20 Uhr.<br />

Wien, 03.04.2004<br />

Für die Richtigkeit des Protokolles:<br />

Dr. Otto Picher Herbert Keltscha Ing. Peter Strabl Wolfgang Schauer<br />

Schriftführer Obmann Protokollbeglaubiger Protokollbeglaubiger<br />

e.h. e.h. e.h. e.h.

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