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Da klingt Recht gut.<br />

Dr. Eberhard Jaeger, Notar a.D. I Dr. Hans Dieter Meißner, Notar 1<br />

Jochen Spieker, Notar I Dirk Holtermann, Notar I Lutz Duvernell, Notar 1<br />

Hans Dieckhöfer, Notar 6 I Dr. Christian Tilse, Notar 2 I Dr. Jochen<br />

Berninghaus, WP,StB 1 I Hans-Jürgen Palm, Notar 2 I Dr. Detlef Götz,<br />

Notar I Anja Berninghaus, Notarin 4 I Markus Sträter, Notar 3/7<br />

Dr. Achim Herbertz I Manfred Ehlers 1/2 I Dr. Carsten Jaeger, Notar 8<br />

Guido Schwartz I Frank Stiewe 1/9 I Dr. Tido Park 1/5 I Dr. Thorsten<br />

Mätzig 1 I Dr. Erhard Schrameyer I Rainer Beckschewe 4 I Dr. Steffen<br />

P. Lorscheider I Dr. Robert Jung I Regine Holtermann<br />

1<br />

auch Fachanwalt für Steuerrecht, 2 auch Fachanwalt für Arbeitsrecht, 3 auch Fachanwalt für Verwaltungsrecht,<br />

4 auch Fachanwalt für Familienrecht, 5 auch Fachanwalt für Strafrecht, 6 auch Fachanwalt<br />

für Erbrecht, 7 auch Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, 8 auch Fachanwalt für Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht, 9 auch Fachanwalt für Versicherungsrecht<br />

Die Sinfonie beginnt mit einer dramatischen langsamen Einleitung, die von gegenläufigen<br />

chromatischen Bewegungen (aufwärts die Streicher, abwärts die Bläser) über der unbeirrbar<br />

pochenden Pauke bestimmt wird. Die Violinen stellen im Allegro-Hauptteil das erste Thema, einen<br />

energisch rhythmisierten gebrochenen Molldreiklang, vor. Das ruhige, chromatische zweite<br />

Thema erklingt dagegen zuerst in den Oboen. Nachdem in der Durchführung einzelne kurze<br />

Motive verarbeitet wurden, folgt eine wenig veränderte Reprise und eine Coda, die mit ihrem<br />

Achtel-Orgelpunkt und ihrer Chromatik auf die Einleitung zurückverweist.<br />

Relativ knapp sind die beiden Mittelsätze gefasst. Sie sollen offensichtlich die Aufmerksamkeit<br />

nicht zu lange von der wesentlichen Aussage ablenken, die in den Ecksätzen ausgearbeitet ist.<br />

Zeitweise zog Brahms sogar eine noch straffere Gestaltung in Erwägung. Beide Sätze folgen der<br />

dreiteiligen Liedform: Ein Hauptteil und seine veränderte Wiederholung umschließen einen kontrastierenden<br />

Mittelteil. Der langsame Satz in E-Dur ist geprägt von weit ausschwingenden<br />

Kantilenen. Er ist klanglich sehr abwechslungsreich, da die Hauptstimme von wechselnden Soloinstrumenten<br />

getragen wird.<br />

Der dritte Satz (in As-Dur) ist kein Scherzo, wie man es an dieser Stelle erwarten würde,<br />

sondern ein graziös-tänzerisches Allegretto, das eher an einen Ländler erinnert. Das kantable<br />

Hauptthema wird von der Klarinette angestimmt, den lebhafteren Mittelteil bereichern Blechbläser-<br />

Klänge.<br />

gestaltung: staadenplus.de<br />

SPIEKER&JAEGER IRechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft I Notare<br />

Kronenburgallee 5 I 44139 <strong>Dortmund</strong> I Telefon +49.231.9 58 58-0<br />

E-Mail kontakt@spieker-jaeger.de I www.spieker-jaeger.de<br />

»Also blus das Alphorn heut«<br />

Das Finale ist zweifellos der gewichtigste Satz der Sinfonie. Es beginnt wie der Kopfsatz mit einer<br />

langsamen Einleitung und nimmt auch die Dramatik des Beginns wieder auf. Den Umschwung zu<br />

den freudigen Dur-Klängen, die weite Teile des Satzes prägen werden, leitet ein volksliedhaftes<br />

Hornthema ein.<br />

Möglicherweise plante Brahms schon 1868, das Thema in seine Sinfonie aufzunehmen. In<br />

diesem Jahr notierte er die Melodie auf einer Geburtstagskarte an Clara Schumann. Er unterlegte<br />

ihr den Text »Hoch auf’m Berg, tief im Tal, grüß’ ich dich vieltausendmal!« und schrieb<br />

darüber: »Also blus das Alphorn heut«.<br />

Auf die »Alphornmelodie« folgt noch ein feierlicher Choral der Posaunen, bevor die Violinen mit<br />

dem eigentlichen Hauptthema einsetzen. Es klingt unüberhörbar an den »Freudenhymnus« in<br />

Beethovens Neunter an. Die feierliche Stimmung bleibt zwar im Folgenden nicht ungetrübt, setzt<br />

sich aber letztlich durch. Ein Höhepunkt wird in der Durchführung mit der nun voll orchestrierten<br />

Alphornmelodie erreicht, und auch der Choral erscheint am Ende noch einmal in glanzvollem<br />

Klanggewand.<br />

Werke

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