Wasserprojekte Kasachstan
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Der zweite Projektierungs- und Bauabschnitt sieht die Errichtung moderner<br />
Wassergewinnungs- und Aufbereitungsanlagen vor.<br />
Eine Beteiligung oder Übernahme des zweiten Bauabschnitts steht interessierten<br />
Firmen offen.<br />
4. Wasserspeicheranlagen für die Kleinsiedlungen Kysyl Sygyra, Altyn kasgan,<br />
Akmolaly, Meshitt kora, Koshanai, Bezirk Tupkaragan, Gebiet Mangistau<br />
Projektkosten: offen; Finanzierung durch den Staatshaushalt<br />
Per 01.01.2011 wurde das Projekt einer staatlichen Expertise unterzogen. Folgende<br />
Bauvorhaben sind vorgesehen: Wohngebäude für das Wartungspersonal,<br />
Maschinengebäude, Wasserspeicher, Windkraftwerk, Solarkraftwerk,<br />
Miniwasseraufbereitungsanlage für das Wartungspersonal, Tiefbrunnen, Tränke.<br />
Das Projekt dient der Bewässerung von Futterweiden unter Nutzung von Wind- und<br />
Solarenergie.<br />
Der zweite Projektierungs- und Bauabschnitt sieht die Errichtung moderner<br />
Wassergewinnungs- und Aufbereitungsanlagen vor.<br />
Eine Beteiligung oder Übernahme des zweiten Bauabschnitts steht interessierten<br />
Firmen offen.<br />
Gebiet Kostanai<br />
Errichtung eines Klärwerkkomplexes zur vollständigen biologischen<br />
Abwasserreinigung (im weiteren: bAR) der Stadt Kostanai<br />
Die fehlende bAR in der Gebietshauptstadt verursacht eines der drängendsten ökologischen<br />
Probleme des Gebiets, das mit Hilfe von staatlichen Investitionen gelöst werden muss.<br />
Wegen des hohen Kostenaufwands von 6 Mrd. Tenge ( ca. € 28,5 Mio.) wurde die<br />
Errichtung eines Klärwerks zur biologischen Abwasserreinigung der Stadt Kostanai in das „<br />
Register der ökologischen Probleme der Republik <strong>Kasachstan</strong>“ aufgenommen und es ist<br />
geplant, dies auch in das Branchenprogramm „Shasyl damu“ mit einzubeziehen. Da jedoch<br />
noch keine Entscheidung zur Mittelbereitstellung vorliegt, wurde auch noch keine Feasibility-<br />
Studie erstellt, da deren Gültigkeit zeitlich begrenzt ist<br />
Projektbegründung: Die Kanalisationsreinigungsanlagen existieren in Form von<br />
unterirdischen Kläranlagen, die aus 3 parallel angeordneten Karten von 182x87m bestehen,<br />
die durch Dämme getrennt sind, abwechselnd arbeiten und deren Gesamtfläche 107,6<br />
Tsd.m² beträgt. In Betrieb seit 1966.<br />
Die bislang genutzte Technologie zur Abwasserreinigung entspricht in keiner Weise den<br />
modernen Anforderungen an Abwasserreinigung und erlaubt lediglich eine Teilreinigung über<br />
mechanische Zusätze. Damit kommt es zu einer permanenten Überschreitung der<br />
zulässigen Grenzwerte, wie die Resultate chemischer Analysen beweisen.<br />
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