Grünstädtel - Stadtwerke Schwarzenberg GmbH
Grünstädtel - Stadtwerke Schwarzenberg GmbH
Grünstädtel - Stadtwerke Schwarzenberg GmbH
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:eprosa<br />
energie pro sachsen<br />
Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong> 01|2010<br />
<strong>Grünstädtel</strong><br />
Sankt-Annen-Kirche – Seite 02<br />
Foto: Getty<br />
Wasser<br />
marsch<br />
Energie & Wasser<br />
sparen im Bad<br />
Seite 04<br />
Energie vom<br />
Himmel<br />
Mit Fotovoltaik<br />
Strom erzeugen<br />
Seite 10<br />
Elektrische<br />
Fahrräder<br />
Rasend radeln ohne<br />
Muskelkraft<br />
Seite 12
Inhalt<br />
Aus dem Inhalt<br />
Der Zoo in Aue ist mit seinen Minitieren<br />
weltweit einzigartig Seite 06<br />
Im Kurort Warmbad bietet die Silber-<br />
Therme Entspannung Seite 08<br />
Solarenergie hilft die eigenen Energiekosten<br />
zu senken Seite 10<br />
Elektrische Fahrräder werden immer<br />
beliebter bei Jung und Alt Seite 12<br />
Neue Maskottchen<br />
Vielleicht haben aufmerksame<br />
Beobachter schon die neuen<br />
Maskottchen der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong> entdecken<br />
können. Das Drachenpaar soll in<br />
Zukunft als Erkennungszeichen für<br />
unser Unternehmen stehen. Bei der<br />
Ideenfindung wurde gezielt auf den<br />
Bezug zur <strong>Schwarzenberg</strong>er Sage<br />
„Der Drachentöter Ritter Georg“<br />
hingearbeitet. Für die Namensfindung<br />
beider Drachen ist ein Aufruf<br />
an den Grundschulen der Stadt<br />
<strong>Schwarzenberg</strong> geplant.<br />
Die neuen<br />
Maskottchen<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong><br />
Neues Stromprodukt der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong><br />
Heutzutage werden Bankgeschäfte,<br />
Einkäufe oder Reisebuchungen<br />
ganz selbstverständlich<br />
von zu Hause aus am Computer erledigt.<br />
Genauso komfortabel können<br />
Kunden im Gebiet der Stadt<br />
<strong>Schwarzenberg</strong> ab 01.03.2010<br />
02<br />
unser neues Stromprodukt SZB-<br />
ONLINE in Anspruch nehmen. Mit<br />
SZB-ONLINE nutzen Sie die Vorteile<br />
des Internets vom Vertragsabschluss<br />
über die Änderung von<br />
Kontaktdaten bis hin zur elektronischen<br />
Rechnungslegung.<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie auf<br />
der Website<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong><br />
Ihre Vorteile im Überblick:<br />
• kostenlose Online-Tarifanmeldung<br />
• Vertragsabschluss, Übermittlung<br />
des Zählerstandes sowie Änderungswünsche<br />
ganz einfach und<br />
schnell übers Internet<br />
• Jahresendabrechnung per E-Mail<br />
• Zahlung bequem per Bankeinzug<br />
• günstige Preise: Verbrauchspreis:<br />
21,74 Ct/kWh (brutto), Grundpreis:<br />
7,74 €/Monat (brutto)<br />
• zuverlässige Stromversorgung<br />
durch die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong><br />
<strong>GmbH</strong><br />
Das Produkt SZB-ONLINE ist ein<br />
Angebot für alle, die die Vorteile<br />
des elektronischen Mediums nutzen<br />
und dabei sparen wollen. Unter<br />
www.stadtwerke-schwarzenberg.de<br />
können Sie Ihre Auftragserteilung<br />
vornehmen.<br />
Voraussetzung für den Vertragsabschluss<br />
ist, dass der Kunde über<br />
einen Internetzugang und eine<br />
E-Mail-Adresse verfügt.<br />
Öffnungszeiten<br />
Es gelten folgende Öffnungszeiten<br />
des Kundenbüros der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong>:<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 15.45 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 15.45 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
9.00 – 13.00 Uhr<br />
Jeden ersten Sonnabend im Monat:<br />
10.00 – 12.00 Uhr
Editorial<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
die ersten zwei Monate des Jahres<br />
2010 sind bereits vergangen. Wir<br />
starten heute mit der ersten Ausgabe<br />
unseres Kundenmagazins und<br />
freuen uns, Sie wieder als treue Leser<br />
begrüßen zu dürfen. Viermal<br />
im Jahr wollen wir Sie wieder über<br />
alles Neue auf dem Energiemarkt,<br />
aber auch über Ihre <strong>Stadtwerke</strong> informieren.<br />
Unser Fotograf war in <strong>Schwarzenberg</strong><br />
und Umgebung unterwegs<br />
und hat schöne Motive gefunden,<br />
so dass die Beiträge zu den Titelbildern<br />
auch 2010 fortgeführt werden<br />
können.<br />
In dieser Ausgabe haben wir für<br />
Sie wieder wichtige Information<br />
und interessante Themen aus dem<br />
Energiebereich ausgesucht. Auf der<br />
zweiten Seite stellen wir Ihnen unser<br />
neues Produkt SZB-ONLINE<br />
vor. Im Internet unter www.stadtwerke-schwarzenberg.de<br />
finden<br />
Sie das aktuelle Magazin auch zum<br />
Nachlesen oder Herunterladen.<br />
Der regionale Beitrag wurde von<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n Aue gestaltet und<br />
führt Sie durch die Geschichte des<br />
Tiergartens Aue. Er feiert in diesem<br />
Jahr seinen 50. Geburtstag und hat<br />
sich auf „Minitiere“ spezialisiert.<br />
Vielleicht eine Anregung für Sie, bei<br />
schönem Wetter dort mal vorbeizuschauen.<br />
Auf den Seiten 8 und 9<br />
fi nden Sie einen Ausfl ugstipp in den<br />
Kurort Warmbad und Interessantes<br />
über die Silbertherme.<br />
Unser Magazin wird „10“<br />
Vor 10 Jahren, mit der Ausgabe<br />
01/2000, wurde unser Kundenmagazin<br />
unter dem Slogan „:eprosa<br />
– Energie pro Sachsen“ als Gemeinschaftsprodukt<br />
mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
Freiberg, Aue, Meerane, Reichenbach<br />
und der Zwickauer Energieversorgung<br />
zum ersten Mal an unsere<br />
Leser herausgegeben. Vier Mal im<br />
Jahr erscheint unser Magazin seither.<br />
Mit der Unterstützung des Verlages<br />
Trurnit, damals noch VWEW<br />
Energieverlag, haben wir es zehn<br />
Jahre lang geschafft, Ihnen ein informatives<br />
Magazin anzubieten, Neuigkeiten<br />
auf dem Energiemarkt vorzustellen<br />
und dazu viele Tipps und<br />
Anregungen zu geben. Gleichzeitig<br />
Die Gewinner der Ausgabe 04/2009 sind:<br />
Thomas Schädlich hat die Wetterstation gewonnen, Ute Günther konnte sich<br />
über den „coolen Man“ und Peter Jähnig über die Weihnachtspyramide freuen.<br />
Auch in diesem Magazin verlosen wir wieder etwas – Eintrittsgutscheine für<br />
den Auer Zoo, das Kurbad Warmbad sowie eine Digitalkamera. Viel Glück!<br />
Als Dankeschön für die große Resonanz<br />
auf die Gewinnspiele in unserer<br />
Ausgabe 04/2009 bieten wir<br />
Ihnen auch diesmal wieder tolle<br />
Preise und möchten Sie gleichzeitig<br />
wieder zur Teilnahme anregen.<br />
Unser nächstes Magazin 02/2010<br />
erscheint am 2. Juni 2010 wieder als<br />
Beilage zum Wochenspiegel.<br />
Bitte denken Sie auch an unsere<br />
erweiterten Öffnungszeiten Dienstags<br />
und Donnerstags jeweils bis<br />
18.00 Uhr und jeden ersten Samstag<br />
im Monat von 10.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr.<br />
Ihre <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
konnten wir Sie über unsere Arbeit<br />
informieren sowie interessante Unternehmen<br />
aus der Region vorstellen.<br />
Viele Leser haben sich auch<br />
rege an den beliebten Gewinnspielen<br />
beteiligt, denn es gab in jeder<br />
Ausgabe tolle Preise zu gewinnen.<br />
Auf diesem Weg möchten wir uns<br />
bei allen Lesern für ihre Treue bedanken.<br />
Schreiben Sie uns auch<br />
weiterhin so fleißig. Anregungen<br />
und Tipps nehmen wir gern entgegen<br />
und vielleicht können wir zukünftig<br />
auch einmal über unsere Leser<br />
etwas berichten.<br />
Wir freuen uns darauf. Die Redaktion<br />
Ihres Magazins :eprosa<br />
Titelbild<br />
Es zeigt die St.-Annen-Kirche von<br />
<strong>Grünstädtel</strong>. <strong>Grünstädtel</strong> wurde<br />
1995 in die Stadt <strong>Schwarzenberg</strong><br />
eingemeindet und gehört seitdem<br />
zum Versorgungsgebiet der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong>. Die erste<br />
urkundliche Erwähnung der geteilten<br />
Siedlung war 1460, man sprach<br />
von den Orten Stetel und Grun.<br />
Stetel war mit den Privilegien ausgestattet,<br />
einen Jahrmarkt abzuhalten,<br />
erhielt das Brau- und Schankrecht<br />
sowie eine Fleischbank. Als<br />
Grun bezeichnete man jene Häuser,<br />
die in Richtung des Nachbardorfes<br />
Pöhla angesiedelt waren. Im 16.<br />
Jahrhundert wurden beide Teile<br />
eine Gemeinde. 1546 war <strong>Grünstädtel</strong><br />
ein eigenständiger Kirchort,<br />
in den Breitenbrunn, Crandorf und<br />
Pöhla eingepfarrt waren.<br />
Der Ursprung des Kirchgebäudes<br />
liegt wahrscheinlich in jener St.-Annen-Kapelle,<br />
über die wenig bekannt<br />
wurde. In katholischer Zeit soll sie<br />
als Zwischenstation für eine in Annaberg<br />
gestartete Wallfahrt gedient<br />
haben. Die heutige St.-Annen-Kirche<br />
wurde 1723 bis 1724 neu anstelle<br />
der Kapelle gebaut. In unmittelbarer<br />
Nähe befindet sich der Stölzelplatz,<br />
benannt nach dem Kapellmeister<br />
und Komponisten Gottfried Heinrich<br />
Stölzel (1690–1749). Er wurde in<br />
<strong>Grünstädtel</strong> geboren und verbrachte<br />
hier seine Kindheit. Am Stölzelplatz<br />
steht auf einer Grünfläche ein Sühnekreuz,<br />
auch Mordstein genannt<br />
(bis 1993 an der B101). Als Denkmale<br />
findet man die oft verwitterten<br />
Steinkreuze aus katholischer Zeit<br />
heute noch entlang alter Straßen.<br />
03
Energie zu Hause<br />
Verwöhnen erlaubt:<br />
Moderne<br />
Badtechnik spart<br />
Energie und<br />
Wasser.<br />
Wellness & Energiesparen im Badezimmer<br />
Warmes Wasser für weniger Geld<br />
Entspannen im eigenen Bad:<br />
Warmes Wasser auf der Haut<br />
lässt Winter und Kälte<br />
vergessen. Moderne Technik<br />
verwöhnt die Sinne und<br />
schont den Geldbeutel.<br />
Effi ziente Warmwassersysteme sparen<br />
Energie, ob mit zentraler oder<br />
dezentraler Versorgung. Doch wie<br />
lässt sich der Stoff am effektivsten<br />
erzeugen, mit dem Wellnessträume<br />
wahr werden?<br />
04<br />
Foto: Dornbracht<br />
ZENTRALE WARMWASSERVER-<br />
SORGUNG bietet hohen Komfort.<br />
Für kleine Haushalte mit wenigen<br />
Personen bieten sich Durchlauferhitzer<br />
an. Sobald der Hahn aufgedreht<br />
wird, erwärmt die Therme direkt<br />
das Wasser. Das Gerät braucht dazu<br />
einige Zeit, so lange fl ießen einige<br />
Liter kalt und ungenutzt durch den<br />
Abfluss. Bei größeren Haushalten<br />
erweisen sich Speichersysteme als<br />
sinnvoll, mit denen ständig warmes<br />
Wasser bereitsteht. Ein 160-Liter-<br />
Speicher genügt meist für eine vierköpfi<br />
ge Familie. In Kombination mit<br />
Solarthermie spart ein Vierpersonenhaushalt<br />
etwa 350 Euro pro Jahr<br />
für die Warmwasserbereitung. Bei<br />
Nutzung von Sonnenenergie muss<br />
der Warmwasserspeicher jedoch<br />
größer sein. Fünf Quadratmeter Kollektorfl<br />
äche decken 60 Prozent des<br />
Jahresenergiebedarfs an Warmwasser.<br />
Von Mai bis September sorgt<br />
die Sonne komplett für warmes<br />
Wasser. Sonnenkollektoren gibt es<br />
schon ab 3000 Euro samt 300 Liter<br />
Solarspeicher.<br />
DIE DEZENTRALE WARMWAS-<br />
SERVERSORGUNG arbeitet mit<br />
einzelnen strombetriebenen Durchlauferhitzern.<br />
Mit der Strom Wasser<br />
heiß zu machen, ist eigentlich unwirtschaftlich,<br />
da bei der Stromproduktion<br />
bereits über 60 Prozent der<br />
Primärenergie verloren gehen. Hydraulische<br />
Durchlauferhitzer kosten<br />
wenig, regeln die Wassertemperatur<br />
in Stufen nach der Durchfl ussmenge.<br />
Elektronische Durchlauferhitzer sind<br />
zwar teurer, passen aber Temperatur<br />
und Energieverbrauch stufenlos<br />
Zwei Schönheiten:<br />
Armatur<br />
von<br />
Dornbracht,<br />
Waschtisch<br />
von Alape<br />
an die Wasserdurchfl ussmenge an.<br />
Zudem verbrauchen sie 20 Prozent<br />
weniger Energie.<br />
AUCH KLEINE INVESTITIONEN<br />
wirken Wunder. Spar-Armaturen<br />
und -Duschköpfe senken den Energie-<br />
und Wasserverbrauch. Einhebelmischer<br />
an Waschbecken oder<br />
Dusche regulieren Wassertemperatur<br />
und -menge schneller als<br />
Zweigriffmischer und sparen bis zu<br />
30 Prozent Warmwasser. Ein Spar-<br />
Duschkopf (siehe Übersicht rechts)<br />
lässt nur 8 statt 16 Liter pro Minute<br />
fl ießen und reduziert in einem Vierpersonenhaushalt<br />
die Energiekosten<br />
um rund 100 Euro pro Jahr.<br />
Ganz ohne Investition schont ein<br />
Duschbad den Geldbeutel: Die<br />
Wassermenge eines Wannenbads<br />
reicht für drei bis vier Duschen.<br />
Jede Dusche spart rund 70 Cent.<br />
Auch Strahlregler (oder Luftsprudler)<br />
sparen Warmwasser: Sie bringen<br />
mehr Luft in den Wasserstrahl<br />
und verringern den Durchfl uss um<br />
mehr als die Hälfte.
Intelligente Köpfe für sparsame Warmduscher<br />
Das A und O des<br />
Energiesparens<br />
Der richtige Thermostat<br />
macht‘s:<br />
Beim Grohterm<br />
3000 fließt das Wasser<br />
konstant mit der<br />
gewählten Temperatur,<br />
die CoolTouch-<br />
Funktion schützt vor<br />
heißen Armaturen.<br />
Grohe, ab 180 Euro.<br />
Ergonomisches<br />
Sparwunder<br />
Der Mensch ist von<br />
oben gesehen nicht<br />
rund – deshalb erhielt<br />
der Rainshower<br />
Eco seine besondere<br />
Form. Sparsam dank<br />
effizienter Wasserverteilung<br />
und Eco-<br />
Button. Grohe, Preis<br />
ab 55 Euro.<br />
Morgendliche<br />
Farbspiele<br />
Duschen unter<br />
einem Regenbogen:<br />
In sechs Farben<br />
verwöhnen LED-<br />
Lichtelemente der<br />
Hansacolourshower<br />
Morgenmuffel. Mit<br />
integriertem Thermostat.<br />
Hansa, ab<br />
740 Euro.<br />
Wassersparen auf<br />
Knopfdruck<br />
Die Handbrause<br />
verringert den<br />
Wasserverbrauch<br />
auf Knopfdruck von<br />
18 auf 9 Liter in der<br />
Minute. Besonders<br />
praktisch: Das Kalk-<br />
Schnellreinigungssystem.<br />
Kludi, gibt‘s<br />
ab 33 Euro.<br />
Günstiges Duschvergnügen<br />
Geringen Wasserverbrauch<br />
durch<br />
Luftzufuhr und hohen<br />
Komfort bietet<br />
Crometta 85 Green<br />
mit EcoSmart-Technik.<br />
Die Antikalk-<br />
Funktion verhindert<br />
Ablagerungen. Hansgrohe,<br />
ab 15 Euro.<br />
Von Kopf bis Fuß auf Wasser eingestellt<br />
KOSTENCHECK<br />
INVESTITION<br />
Eine Zeitschaltuhr an kleinen<br />
Warmwasserspeichern anbringen.<br />
Digitale Zeitschaltuhren<br />
sind ab sechs Euro erhältlich.<br />
EINSPARUNG<br />
Die Zeitschaltuhr stellt das<br />
Gerät über Nacht aus und spart<br />
pro Gerät etwa 135 Kilowattstunden<br />
oder 27 Euro pro Jahr.<br />
Einfach & effektiv:<br />
Wasser sparen<br />
• Beim Zähneputzen Wasser abstellen,<br />
in drei Minuten laufen<br />
rund 20 Liter aus dem Hahn.<br />
• Tropfende Wasserhähne kosten<br />
Geld und Nerven. Nur ein Tropfen<br />
alle zwei Sekunden erhöht<br />
den Wasserverbrauch um bis zu<br />
800 Liter jährlich.<br />
• Armaturen mit Durchflussbegrenzer<br />
ausrüsten. Ab fünf Euro<br />
erhältlich, spart bis zu 40 Prozent<br />
Wasser.<br />
Badezimmer haben sich von der<br />
Nasszelle zu kleinen Wellnesstempeln<br />
gemausert. Der verantwortungsbewusste<br />
Umgang mit Wasser<br />
und Energie bestimmt unser<br />
Leben. Dass sich Design und der<br />
Erhalt unserer Ressourcen nicht<br />
mehr ausschließen, zeigen die Hersteller<br />
mit Hightecharmaturen.<br />
<br />
<br />
Die Wohlfühltemperatur beim Duschen<br />
und Händewaschen lässt sich<br />
per Thermostat regeln, der Wasserverbrauch<br />
auf Knopfdruck senken.<br />
Die Temperatur bleibt trotzdem<br />
erhalten. Temperatur- und<br />
Druckschwankungen gleichen die<br />
klugen Geräte aus – Verbrühungen<br />
ausgeschlossen ebenso wie Verbrennungen<br />
an heißen, verchromten<br />
Armaturen. Eine Kaltwasserkühlung<br />
sorgt bei vielen Geräten<br />
<br />
dafür, dass die Armatur nicht unangenehm<br />
heiß wird.<br />
Immer mehr Hersteller bieten<br />
schmutzabweisende Armaturen,<br />
Waschtische und Badewannen an.<br />
Das Wasser perlt bei Berührung<br />
mit dem Material einfach ab und<br />
nimmt dabei auch alle Schmutzpartikel<br />
mit. Die Fläche lässt sich<br />
<br />
<br />
leicht mit einem feuchten Tuch reinigen.<br />
Inszenierung pur: Designarmatur<br />
Hansacanyon. LED-Lichtelemente<br />
leuchten in Blau, Violett oder Rot.<br />
Spart bis zu 75 Prozent Wasser im<br />
Vergleich zum Zweigriffmischer.<br />
Ab 1020 Euro.<br />
Randlos sauber: Die schmutzabweisende<br />
Keramikoberfl äche ceramicplus<br />
von Villeroy & Boch spart<br />
häufi ges Putzen. Für 70 Euro Aufpreis<br />
auf jedes Modell erhältlich.<br />
Luxus-Wasserfall: Dank Wasserdimmer<br />
lässt die Waschtischarmatur<br />
Axor Massaud mit Schwallstrahl<br />
von Hansgrohe nur sieben<br />
Liter Wasser pro Minute fl ießen.<br />
Erhältlich ab 400 Euro.<br />
Runder Blickfang: Die Waschtischarmatur<br />
Soul wertet jedes Bad<br />
optisch auf und spart durch den reduzierten<br />
Durchfl uss bis zu 30 Prozent<br />
Wasser. Villeroy & Boch. Ab<br />
185 Euro.<br />
Minimalismus trifft Technik: Der<br />
leicht verstellbare Bedienhebel regelt<br />
die Wassertemperatur schnell<br />
und exakt, die StarLight-Technik<br />
schützt das Chrom vor Kratzern.<br />
Quadra von Grohe. Ab 150 Euro.<br />
Wasser, halt!<br />
Ein WC-Wasserstopper aus<br />
dem Baumarkt spart kostbares<br />
Trinkwasser. Mehr<br />
Informationen und Tipps<br />
zum Thema Energiesparen<br />
im Bad im Internet: www.<br />
energie-tipp.de/waerme<br />
05
Regional<br />
1<br />
Die Kleinen ganz groß<br />
50 Jahre<br />
Tiergarten Aue<br />
Der „zoo der minis“ in Aue feiert 2010 Geburtstag und lädt<br />
Besucher zu unterhaltsamen Stunden – zum Beispiel beim<br />
Tiergartenfest – ein. Wir erinnern an die Anfänge und<br />
wechselvolle Geschichte.<br />
Klein und<br />
richtig<br />
knuddelig<br />
Die Minitiere machen<br />
den Zoo in Aue weltweit<br />
einzigartig.<br />
Bereits um die Jahrhundertwende<br />
entstand die Idee, Tiere der Heimat<br />
in Aue zu zeigen. Einige Jahre<br />
vor dem zweiten Weltkrieg zeigte<br />
der Zoologische Garten Leipzig<br />
einen kleinen Zoo im Gelände der<br />
heutigen Post. Nach dem Krieg<br />
baute der Biologie-Lehrer Wilhelm<br />
Häberer zur praktischen Bereicherung<br />
seines Unterrichts ein Gehege<br />
für einen Fuchs auf dem Gelände<br />
der damaligen Pestalozzi-Schule.<br />
1953 kam auf dem Heidelsberg<br />
in der Nähe der Parkwarte ein<br />
Wildgehege für Rotwild und Wildschweine<br />
hinzu.<br />
EIN ZUHAUSE FÜR DEN FUCHS<br />
Wilhelm Häberer hatte die Idee für<br />
einen städtischen Tiergarten, der<br />
auf dem wenig genutzten Schulgartengelände<br />
der Pestalozzi-Schule<br />
entstehen sollte. Im Oktober<br />
1960 konnte der Auer Tiergarten<br />
als einer der ersten Tiergärten im<br />
damaligen Bezirk Karl-Marx-Stadt<br />
06<br />
eröffnet werden. Zwei Waldkäuze<br />
und der Fuchs aus der Pestalozzi-<br />
Schule gehörten zu den ersten Bewohnern<br />
der Anlage. Der zweite<br />
Bauabschnitt wurde im April 1961<br />
beendet. Dabei war die Errichtung<br />
der Flugvoliere für Greifvögel das<br />
umfangreichste Projekt.<br />
EIN AFFE VOM ZIRKUS UND<br />
BIBBERNDE DINGOS<br />
Eine Spendensammlung von Auer<br />
Hortkindern ermöglichte 1962<br />
den Kauf von zwei Braunbären aus<br />
dem Leipziger Zoo, die zunächst in<br />
einem provisorischen Käfi g, einem<br />
ausrangierten Möbelwagen, untergebracht<br />
wurden. 1963 entstand<br />
für sie eine massive Bärenburg aus<br />
Stein.<br />
Im Laufe der Jahre entwickelte sich<br />
der Tiergarten Aue zu einem beliebten<br />
Ausfl ugsziel. 1969 wurden<br />
über eine halbe Million Besucher<br />
gezählt. Rund 300 Tiere – etwa 90<br />
Arten aus allen Erdteilen – lebten<br />
in Aue. Selbst ein Schimpanse fand<br />
nach der Aufl ösung einer weltberühmten<br />
Zirkusgruppe den Weg<br />
ins Erzgebirge und wurde dem<br />
Tiergarten geschenkt. Erwähnenswert<br />
ist auch die Anpassungsfähigkeit<br />
der Dingos, die bei klirrender<br />
Kälte von Minus 15 Grad ihre Jungen<br />
zur Welt brachten.<br />
EXOTISCHE TIERE IN AUE<br />
Die guten Beziehungen zum Tierpark<br />
Berlin und zu ausländischen<br />
Tiergärten ermöglichten in den<br />
Siebzigerjahren die Anschaffung<br />
exotischer Tiere. So wurde 1973 das<br />
Warmhaus mit vielen tropischen<br />
Tieren und Pfl anzen eröffnet.<br />
Einige Tiergartenbesucher werden<br />
sich sicher noch an das Jahr 1977<br />
erinnern. Damals beherbergte der<br />
Tiergarten eine missgebildete Kuh<br />
mit sechs Beinen. Das Tier wurde<br />
aus der LPG Beerwalde nach Aue<br />
gebracht, um es vor dem Schlachthof<br />
zu retten.<br />
NEUE KONZEPTE<br />
Für Ende der 1980er-Jahre war<br />
zunächst eine Umgestaltung des<br />
Tiergartens geplant. Doch die politischen<br />
Veränderungen sorgten<br />
Öffnungszeiten<br />
1. Mai – Ende Sommerzeit<br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
1. November – Ende Winterzeit<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
April 9.00 – 17.00 Uhr<br />
24.12. und 31.12. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Tipp: Tiergartenfest 30. Mai 2010<br />
Motto: „Reise in die 60er“<br />
Kontakt: Damaschkestraße 1<br />
08280 Aue<br />
Tel.: 0 37 71 / 2 37 73<br />
Fax: 0 37 71 / 21 73 09<br />
www.zooderminis.de
3 4<br />
2<br />
1. Chinesischer Leopard namens Chang<br />
2. Minischweine – Nachuchs von Bambam<br />
und Bambina<br />
3. Alpaca Lilly – das kleinste Kamel<br />
4. Igeltanrek Günthi – Patenkind von<br />
Günther Jauch<br />
5. Siebenschläfer Sleepy – wurde in<br />
der Wildauffangstation gepflegt<br />
6. Früher waren heimische Tiere im<br />
Tierpark vertreten wie dieses Reh<br />
namens Lob<br />
5 6<br />
dafür, dass ganz andere Probleme<br />
anstanden. Es fehlte an fi nanzieller<br />
Unterstützung und so wurden die<br />
Bauarbeiten zugunsten der Futtermittelbeschaffung<br />
und der Tierpfl<br />
ege gestrichen. Es drohte sogar<br />
die Schließung. Mit der Gründung<br />
des Tierparkfördervereins und<br />
dank engagierter Mitarbeiter konnte<br />
das verhindert werden. Dennoch<br />
stand fest, dass der Tiergarten in<br />
seiner bisherigen Form nicht weiter<br />
bestehen konnte. Die Anlage<br />
war mit ihren 2,5 Hektar Fläche zu<br />
klein und die Voraussetzungen für<br />
eine moderne und artgerechte Haltung<br />
großer exotischer Tiere war<br />
nicht mehr gegeben. Der Tiergarten<br />
konnte sich platzmäßig nicht erweitern,<br />
wollte aber den Besuchern<br />
Vielfalt und den Tieren selbst optimale<br />
Lebensbedingungen bieten.<br />
DIE IDEE DES „ZOOS DER MINIS“<br />
So nahm nach und nach ein völlig<br />
neues Konzept Gestalt an, für das<br />
sich inzwischen auch ausländische<br />
Zoos und Tiergärten interessieren.<br />
Aus der Not wurde eine Tugend<br />
gemacht: Die Auer spezialisierten<br />
sich auf sogenannte Minis. Diese<br />
hatten mehr Platz als ihre großen<br />
Artgenossen. Um die Besucher<br />
nicht merken zu lassen, wie klein<br />
der „zoo der minis“ eigentlich ist,<br />
setzte man auf englische Parkgestaltung:<br />
Viele Kurven und Gewächse,<br />
die die Sicht versperren.<br />
So war die Täuschung perfekt und<br />
der Park wirkte viel größer und geräumiger.<br />
NEUANFANG – MINI-HAUSTIERE<br />
Zunächst schafften Tiergartenmitarbeiter<br />
die „Miniausgaben“ von Haustieren<br />
an, wie Minishetlandponys,<br />
Dahome-Zwergrinder, Ouessantschafe,<br />
Minischweine, Esel, Ziegen<br />
und andere. Diese kamen besonders<br />
bei Familien mit kleinen Kindern gut<br />
an. Einen landwirtschaftlichen Nutzwert<br />
haben sie jedoch kaum. Heute<br />
können Gäste aber nicht nur Haustiere,<br />
sondern auch die Kleinsten<br />
vieler wildlebender Arten bestaunen:<br />
Kleine Äffchen, Parma-Kängurus,<br />
Zwergmuntjaks, Zwergotter,<br />
Diamanttäubchen oder winzig kleine<br />
Mäuschen. Manche Tiere sind so<br />
klein, dass man sie nur mit viel Ausdauer<br />
in ihren Gehegen entdecken<br />
kann.<br />
DER GRÖSSTE UNTER DEN<br />
KLEINSTEN<br />
Auf eine stattliche Größe bringt es<br />
dagegen China-Leopard „Chang“.<br />
Aber er ist hier keineswegs falsch,<br />
denn er ist eine der kleinsten Großkatzen<br />
der Welt. Seine Art ist vom<br />
Aussterben bedroht. Weltweit leben<br />
noch circa 50 chinesische Leoparden<br />
in Zoos, sie sind in ein Art-<br />
Erhaltungsprogramm integriert.<br />
„Chang“ selbst kann sich mit seinen<br />
21 Jahren rühmen, der vermutlich<br />
älteste lebende chinesische Leopard<br />
zu sein.<br />
EINER, DER NICHT INS KONZEPT<br />
PASST UND DENNOCH BLEIBT<br />
Die einzige Ausnahme unter all diesen<br />
Zwergen ist Emu-Hahn „Curly“.<br />
Er ist kein Minitier, lebt trotzdem<br />
schon seit 10 Jahren im „zoo<br />
der minis“ und genießt inzwischen<br />
sein hart erkämpftes Bleiberecht.<br />
Oft genug dachte der Zoo darüber<br />
nach, den großen australischen<br />
Laufvogel abzugeben. Doch er hat<br />
es immer wieder geschafft, die<br />
Menschen mit seiner lustigen Art<br />
davon zu überzeugen, dass er hierher<br />
nach Aue gehört.<br />
Verlosung:<br />
Wir verlosen eine Familienkarte<br />
für einen Zoobesuch. Schreiben Sie<br />
unter dem Stichwort „Zoo“ bis zum<br />
19. März 2010 an die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong>, Grünhainer<br />
Str. 32 a, 08340 <strong>Schwarzenberg</strong>.<br />
07
:eprosa spezial<br />
Unser Ausflugstipp: Kurort Warmbad<br />
Wärmste Thermalheilquelle im<br />
Ungemütliche Temperaturen, Schmuddelwetter, Erkältungen – noch lässt der Frühling auf<br />
sich warten. Eine gute Gelegenheit, sich eine kleine Pause zu gönnen, Körper und Seele<br />
verwöhnen zu lassen. In der Silber-Therme Warmbad können Besucher Energie auftanken.<br />
Der Kurort Warmbad ist ein Ortsteil<br />
der Bergstadt Wolkenstein und<br />
liegt landschaftlich reizvoll im Herzen<br />
des Mittleren Erzgebirges. Die<br />
Quelle, die den Ort bekannt machte,<br />
wurde bereits 1385 im Zusammenhang<br />
mit dem Silbererzbergbau<br />
entdeckt. Von da an durchlebte<br />
Warmbad eine bewegte Geschichte<br />
und entwickelte sich zum beliebten<br />
Wallfahrtsort und angesehenen<br />
Fürstenbad. Unter dem<br />
Namen Medicinal-Trunk wird von<br />
1661 bis 1872 mit dem Quellwasser<br />
Bier gebraut.<br />
ANSCHLUSS AN TRADITION<br />
1997 wurde Warmbad als erster<br />
Kurort im Freistaat Sachsen neu<br />
prädikatisiert und trägt seitdem<br />
die Bezeichnung „Ort mit Heilquellenkurbetrieb“.<br />
Mit 26,5 °C ist die<br />
Warmbad-Quelle die wärmste in<br />
Sachsen. Aufgrund ihrer Zusammensetzung<br />
– das Wasser enthält<br />
wichtige Minerale, insbesondere<br />
Natriumhydrogencarbonat und Fluorid<br />
– eignet sie sich hervorragend<br />
zur Behandlung von Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparates sowie<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aus<br />
diesem Grund eröffnete 1997 die<br />
Bundesknappschaft eine Rehabilitationsklinik<br />
mit einer Kapazität<br />
von 160 Betten, auch der Kurpark<br />
mit See und Konzertplatz entstanden<br />
neu. Im Frühjahr und Sommer<br />
sind hier viele Kulturveranstaltungen<br />
zu erleben.<br />
AUF DIE GESUNDHEIT TRINKEN<br />
Im Trinkpavillon kann das Heilwasser<br />
auch in Form von Trinkkuren angewendet<br />
werden. Besonders geeignet<br />
bei folgenden Indikationen:<br />
zur Normalisierung von Störungen<br />
des Magen-Darm-Traktes, z. B. bei<br />
Verstopfung; zur unterstützenden<br />
Behandlung bei Osteoporose; zur<br />
Spülung bei chronischen Nierenund<br />
Harnwegserkrankungen, z. B.<br />
bei Harnsteindiathese; zur Kariesprophylaxe.<br />
DAS HERZSTÜCK<br />
Die „Silber-Therme Warmbad“<br />
ist der Treffpunkt für Gäste, die<br />
Entspannung und Abwechslung<br />
suchen. Sie bietet vielfältige Gesundheits-<br />
und Wellnessangebote.<br />
Besonders beliebt – die Thermen,<br />
die Saunalandschaft und der<br />
Wellnessbereich. In der Therme,<br />
die täglich ab 9.00 Uhr geöffnet<br />
ist, können Gäste in zwei Innenund<br />
einem Außenbecken bei einer<br />
Informationen<br />
Kur- und Gesundheitszentrum<br />
Warmbad Wolkenstein <strong>GmbH</strong><br />
Gästebüro<br />
Am Kurpark 3<br />
09429 Wolkenstein/OT Warmbad<br />
Tel.: 03 73 69/1 51-15<br />
Fax: 03 73 69/1 51-17<br />
Internet: www.warmbad.de<br />
E-Mail:info@warmbad.de<br />
Veranstaltungen<br />
2010<br />
Beliebter Treffpunkt im Sommer – der Konzertplatz im Kurort Warmbad<br />
6. März 2010<br />
Mitternachtsschwimmen „10 Jahre<br />
Silber-Therme“ bis 1.00 Uhr<br />
8. – 9. Mai 2010<br />
13. Kurparkfest mit Erlebnis Nordic<br />
Walking Tag<br />
u. a. mit Reinhard Lakomy, De Hutzenbossen,<br />
Feuerwerk...<br />
16. Mai bis 29. August 2010<br />
jeden Sonntag 15.00 Uhr kulturelle<br />
Veranstaltungen auf dem<br />
Konzertplatz im Kurpark Warmbad<br />
18. Juli 2010<br />
7. Operetten-Festival mit der erzgebirgischen<br />
Philharmonie Aue<br />
29. August 2010<br />
8. Open Air der Volksmusik u. a.<br />
mit den Psayrern aus Südtirol und<br />
den Witzschdorfer Blasmusikanten<br />
Hinweis: Vom 21. bis zum 25. Juni<br />
2010 ist die Silber-Therme aufgrund<br />
von Wartungsarbeiten geschlossen<br />
08
ältesten Bad Sachsens<br />
Entspannen im warmen Wasser bei stimmungsvoller Beleuchtung<br />
Wassertemperatur von bis zu 34 °C<br />
die vitalisierende Wirkung des Thermalwassers<br />
erleben.<br />
Im Salionarium sorgt ionisierter<br />
Sauerstoff dafür, dass die belebende<br />
Luft von Meeres- oder Hochgebirgsklima<br />
herrscht – ein Besuch<br />
von nur wenigen Minuten reicht<br />
aus, sich vitaler zu fühlen.<br />
Saunafreunde kommen in der<br />
Saunalandschaft mit drei Innenund<br />
drei Außensaunen auf ihre Kosten.<br />
Für besonderes Flair sorgt ein<br />
Kamin im Bereich der Saunabar und<br />
schon die ersten Sonnenstrahlen locken<br />
die Besucher in den Saunagarten<br />
mit Liegewiese, Terrasse und separatem<br />
Thermalwasserbecken.<br />
Im Wellness-Bereich werden Wohlfühlmassagen<br />
mit verschiedenen<br />
Aromaölen, Ganzkörperpackungen<br />
auf den Klangwellenliegen, Wellness-<br />
und Beautybäder im Fürstenbad<br />
sowie Entspannungs- und Meditationskurse<br />
angeboten.<br />
Therapeutische Anwendungen erhalten<br />
Gäste in der Physiotherapie,<br />
die sowohl ambulanten Kurgästen<br />
als auch Rezeptpatienten und<br />
Selbstzahlern offen steht. Insbesondere<br />
werden hier spezielle Therapien<br />
im Thermalheilwasser sowie<br />
Bewegungstherapien, Schmerztherapien,<br />
medizinische Packungen,<br />
Massagen, Elektrotherapien und<br />
Inhalationstherapien angeboten.<br />
Ergänzt wird die Physiotherapie<br />
durch ein Gesundheitsstudio, wo<br />
an modernen medizinischen Geräten<br />
trainiert werden kann.<br />
Alle Bereiche sind behindertengerecht<br />
ausgebaut.<br />
Info<br />
14. Jh.: Entdeckung der Warmbad-Quelle bei Schürfungen nach Silbererz<br />
16. Jh.: Warmbad wird als Wallfahrts- und Badeort bekannt<br />
1660: Warmbad erhält Braurecht für das aus Quellwasser gebraute Badebier<br />
18. Jh.: Warmbad ist Fürstliches Bad; Gast: Kurfürstin Amalia Augusta<br />
19. Jh.: Der Kurort wird zum bürgerlichen Bad ausgebaut<br />
1861: Das Quellhaus wird in seiner heutigen Form errichtet<br />
Verlosung<br />
Wir laden Sie nach Warmbad ein und verlosen 1 x 2 Freikarten für den<br />
2,5-stündigen Besuch der Thermenwelt in der Silber-Therme. Schreiben Sie<br />
unter dem Stichwort „Warmbad“ bis zum 19. März 2010 an die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong>, Grünhainer Str. 32a, 08340 <strong>Schwarzenberg</strong>.<br />
09
Energieberater<br />
Mit Fotovoltaik selbst Strom erzeugen<br />
Die Energie der Sonne einfangen<br />
10<br />
˛<br />
Checkliste<br />
Immer mehr Menschen<br />
entscheiden sich für die<br />
Sonne, auch der Papst: Auf<br />
dem Dach seiner Audienzhalle<br />
liefern fast 2400<br />
Sonnenmodule sauberen<br />
Strom. Es lohnt sich, in<br />
Solarenergie zu investieren.<br />
Deutschland war 2009 mit einer<br />
Neuinstallation von über 2340 Megawatt<br />
der weltgrößte Absatzmarkt<br />
für Fotovoltaikanlagen. Noch nie<br />
ließ sich Licht so effi zient in Strom<br />
verwandeln – vor allem nicht so<br />
günstig. Die Preise für Solarmodule<br />
fi elen vergangenes Jahr um 30 Prozent.<br />
Das Kilowatt installierte Leistung<br />
gibt es bereits ab 3000 Euro<br />
inklusive Montage. „Obendrauf kam<br />
die attraktive staatliche Förderung.<br />
Die wird jetzt möglicherweise heruntergefahren“,<br />
weiß Jörg Sutter,<br />
Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft<br />
für Sonnenenergie. Da<br />
die Anpassung wahrscheinlich erst<br />
ab 2011 kommt, lohnt sich eine Anschaffung<br />
in diesem Jahr noch besonders.<br />
VOR DER INVESTITION lautet die<br />
Frage: Wie viel Leistung lässt sich<br />
auf meinem Dach erzielen? Entscheidend<br />
dafür sind Aufbau und Fläche<br />
der Zellen. Die in Watt-Peak (Wp)<br />
angegebene maximale Modulleistung<br />
wird unter Laborbedingungen<br />
ermittelt und in der Praxis nur an<br />
richtig sonnigen Tagen erreicht. Wer<br />
o Wie ist die Statik des Dachstuhls beschaffen? Hält er auch bei Stürmen der<br />
zukünftigen Last stand, die mehrere Hundert Kilo wiegt? Im Zweifelsfall vom<br />
Statiker prüfen lassen.<br />
o In welche Himmelsrichtung zeigt das Dach? Maximaler Sonnenstrom lässt<br />
sich mit einem Süddach ernten. Auch eine Ausrichtung von Südost bis Südwest<br />
verspricht gute Stromausbeute.<br />
o Eine Dachneigung von 15 bis 45 Grad gilt als optimal. Je flacher das Dach,<br />
umso weniger fällt eine Abweichung von der Südlage ins Gewicht.<br />
o Je größer die Fläche, desto wirtschaftlicher erzeugt die Anlage Solarstrom:<br />
Zehn Quadratmeter genügen schon, optimal sind 40 bis 50 Quadratmeter.<br />
o Die Fläche muss verschattungsfrei sein: genügend Abstand zu Fernsehantenne,<br />
Dachgauben oder Bäumen halten, die Schatten werfen könnten.<br />
o Achten Sie auf Qualität bei Komponenten, Planung und Ausführung: So<br />
arbeitet die Anlage zuverlässig und langfristig wirtschaftlich.
eine Kilowattstunde (kWh) erwirtschaften<br />
will, plant mit zehn Quadratmetern<br />
Dachfläche. Doch der<br />
Markt ist derzeit mit 3000 verschiedenen<br />
Sonnenmodulen und reichlich<br />
Wechselrichtern für den Laien<br />
unüberschaubar. „Beides muss zusammenpassen“,<br />
rät Björn Hemmann<br />
vom gemeinnützigen Informationszentrum<br />
Solid: „Zudem sollten<br />
die Module eine Zertifi zierung nach<br />
Für kleine Dächer eignen sich besser<br />
monokristalline Solarzellen (links).<br />
Am häufigsten werden bläulich schillernde,<br />
polykristalline Zellen eingebaut,<br />
die preiswerter sind.<br />
IEC 61215 vorweisen.“ (Siehe Interview<br />
unten.)<br />
Günstige Dünnschicht-Zellen arbeiten<br />
bei höherer Temperatur, diffuser<br />
Strahlung und Verschattung besser.<br />
FÜR DEN EINSATZ auf Dächern<br />
eignen sich kristalline Solarzellen<br />
am besten: Monokristalline Zellen<br />
besitzen einen Wirkungsgrad von<br />
20 Prozent, polykristalline Module<br />
nur einen von 17 Prozent. Günstigere<br />
Dünnschicht-Zellen weisen einen<br />
Wirkungsgrad von zehn Prozent<br />
auf, haben aber weniger Probleme<br />
mit Hitze. Denn: An Tagen mit hoher<br />
Sonneneinstrahlung senkt jedes<br />
Grad Lufttemperatur die Leistung<br />
der Module um ein halbes Prozent.<br />
Der Ertrag hängt weniger vom Wirkungsgrad<br />
der Solarzellen ab, sondern<br />
von vielen anderen Größen.<br />
Vor der Planung die Bauordnung<br />
seines Bundeslandes studieren.<br />
Dach- und Fassadenanbauten benötigen<br />
meist keine Baugenehmigung.<br />
Anders Module, die sich auf<br />
Gestellen mit der Sonne drehen oder<br />
auf denkmalgeschützten Häusern<br />
liegen. Der örtliche Netzbetreiber<br />
verlangt meist eine Netzverträglichkeitsprüfung.<br />
Schäden bei Gewitter<br />
und Sturm sind versicherbar.<br />
KOSTENCHECK<br />
INVESTITION<br />
Eine 5-kWp-Anlage mit 50 Quadratmeter<br />
Dachfläche deckt rein<br />
rechnerisch den Jahres-Strombedarf<br />
einer vierköpfigen Familie.<br />
Ertrag: 900 kWh pro kWp im<br />
Jahr, also insgesamt 4500 kWh.<br />
Kosten: rund 17000 Euro.<br />
EINSPARUNG<br />
Musterrechnung: Die Familie<br />
verbraucht den Strom selbst,<br />
speist den Überschuss ins Netz<br />
ein. Pro erzeugter kWh gibt‘s<br />
23 Cent vom Staat. Vergütung<br />
im Jahr: 1035 Euro. Die Familie<br />
zahlt keine Stromrechnung.<br />
Ertrag: 1035 Euro plus 900 Euro<br />
für gesparten Strom. Ersparnis:<br />
1935 Euro. Die Einspeisung<br />
funktio niert nur bei Tag, nachts<br />
muss Strom eingekauft werden.<br />
<br />
<br />
Aufbau einer<br />
Fotovoltaikanlage<br />
Trifft Licht auf eine Solarzelle, entsteht<br />
eine elektrische Spannung zwischen<br />
der Licht zu- und abgewandten Seite.<br />
Die einzelnen Solarmodule werden im<br />
Generatoranschlusskasten zum Solargenerator<br />
miteinander verschaltet.<br />
Der Wechselrichter wandelt den<br />
Gleichstrom in Wechselstrom.<br />
Über einen separaten Einspeisezähler<br />
erfolgt die Abrechnung des Stromes,<br />
den man verkauft.<br />
Strom für den Eigenbedarf kauft man<br />
günstig vom Stromversorger ein.<br />
„Auf Solar- statt Ziegeldächer setzen“<br />
<br />
<br />
<br />
Wenn die staatliche<br />
Förderung für Fotovoltaikanlagen<br />
zurückgefahren<br />
wird, lohnt<br />
sich die Anschaffung<br />
überhaupt noch?<br />
Ja, in dreierlei Hinsicht:<br />
Einmal ökologisch, weil<br />
die Anlage umweltfreundlich<br />
arbeitet und nach drei<br />
bis vier Jahren energetisch<br />
amortisiert ist. Zum<br />
zweiten technisch: Fotovoltaikanlagen<br />
sind so<br />
ausgereift, dass sie mindestens<br />
35 Jahre funktionieren.<br />
Und drittens<br />
wirtschaftlich: Auf eingesetztes<br />
Kapital erhält man<br />
Renditen von fünf bis sieben<br />
Prozent.<br />
Was bedeutet das für<br />
die Zukunft?<br />
Die Architekten werden<br />
umdenken und mehr<br />
auf Solar- statt auf Ziegeldächer<br />
setzen. Auch<br />
das Nutzerverhalten der<br />
Menschen wird sich ändern,<br />
zum Beispiel hängt<br />
in der sonnigen Mittagszeit<br />
der wenig genutzte<br />
Zweitwagen zum Aufladen<br />
an der Steckdose.<br />
Auf was gilt es beim<br />
Kauf zu achten?<br />
Im Vertrag sollte der Käufer<br />
den Satz vermerken,<br />
dass die Planung und<br />
Ausführung gemäß dem<br />
Gütesiegel RAL-GZ 966<br />
geschieht (www.gueteschutz-solar.de).<br />
Das<br />
steht für gute Anlagen<br />
durch genau definierte<br />
Planung und Ausführung.<br />
Projektingenieur Björn<br />
Hemmann berät bei Solid,<br />
einem gemeinnützigen<br />
Informations- und Demonstrationszentrum<br />
für Solarenergie<br />
(www.solid.de) in<br />
Nürnberg.<br />
Vergütung und<br />
Förderung<br />
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) garantiert Erzeugern von<br />
Sonnenstrom 20 Jahre lang (plus<br />
das Jahr der Installation) eine festgelegte<br />
Vergütung, die über dem<br />
üblichen Strom-Marktpreis liegt.<br />
Im Jahr 2010 wird die Kilowattstunde<br />
(kWh) mit rund 39 Cent für<br />
neu installierte Anlagen vergütet.<br />
Bei Eigennutzung erhält man seit<br />
Jahresbeginn bei einer Anlage bis<br />
30 Kilowatt Leistung eine Vergütung<br />
von knapp 23 Cent/kWh. Voraussetzung<br />
ist die Anmeldung der<br />
Anlage bei der Bundesnetzagentur.<br />
Zinsgünstige Darlehen für die<br />
Finanzierung gibt es von der KfW-<br />
Bankengruppe (www.kfw.de).<br />
CO 2<br />
-Bilanz<br />
Jede Kilowattstunde eingespeister<br />
Sonnenstrom erspart<br />
der Umwelt rund 620 Kilogramm<br />
Kohlendioxid. Weitere<br />
Infos zur Nutzung erneuerbarer<br />
Energien: www.energietipp.de/erneuerbare<br />
11
Trend<br />
E-Bikes – elektrische Fahrräder<br />
Rasend radeln auch ohne Rückenwind<br />
Fahrräder mit Elektroantrieb sind der Renner unter den<br />
Drahteseln, immer mehr Modelle kommen auf den Markt.<br />
Sie garantieren flottes Radeln, ohne zu schwitzen.<br />
Elektrofahrräder wurden früher<br />
als Fahrhilfe für Senioren verspottet,<br />
heute liegen Pedelecs (Pedal<br />
Electric Cycles) und E-Bikes voll<br />
im Trend. Rund 100 000 Fahrräder<br />
mit Hilfsmotor wurden 2008<br />
in Deutschland verkauft, mehr als<br />
20 Marken teilen sich den Markt.<br />
Energiesparende<br />
Autoreifen<br />
Auch für Autoreifen soll es nach<br />
Willen der EU-Kommission eine<br />
Kennzeichnung für Energieefffi<br />
zienz geben: Von 2012 an ist<br />
ein standardisiertes Etikett in<br />
jeweils sieben Klassen (A bis G)<br />
für Bremsleistung und Rollwiderstand<br />
als Maß für den<br />
Kraftstoffverbrauch und das<br />
Abrollgeräusch geplant. Grund:<br />
Spritverbrauch und CO 2<br />
-Ausstoß<br />
aufgrund schlechter Pneus liegen<br />
um acht Prozent höher als bei<br />
der Verwendung von optimalen<br />
Autoreifen.<br />
PEDELECS heißen Fahrräder, deren<br />
Motoren bis zu 250 Watt Leistung<br />
bringen. Ohne zu treten, fahren Pedelecs<br />
nur sechs Stundenkilometer<br />
(km/h) schnell, mit Krafteinsatz<br />
des Fahrers drosselt der Motor bei<br />
25 km/h seine Leistung. Sie sind<br />
führerschein-, versicherungs- und<br />
steuerfrei. Ein Helm muss nicht getragen<br />
werden.<br />
E-BIKES oder Speed-Pedelecs gelten<br />
laut Straßenverkehrsordnung als<br />
Leichtmofas. Sie besitzen einen Gashebel<br />
und fahren, ohne zu treten, bis<br />
zu 25 km/h. Wenn der Fahrer in die<br />
Pedale tritt, regelt sich der Motor<br />
bei 45 km/h ab. Der Motor darf bis<br />
Foto: Mission Motors<br />
Schnell und schnittig: Bei Pedelecs und E-Bikes unterstützen Elektromotoren die<br />
Muskelkraft der Fahrer (Dolphin Express, ab 3480 Euro).<br />
zu 1000 Watt stark sein. Eine Mofa-<br />
Prüfbescheinigung ist notwendig<br />
(oder Auto- oder Motorradführerschein).<br />
Sie sind versicherungspfl ichtig<br />
mit Mofakennzeichen (Kosten:<br />
etwa 50 Euro pro Jahr). Ein Helm ist<br />
zwar keine Pfl icht, aber ratsam.<br />
TRENDWENDE: Wurde früher an<br />
herkömmliche Fahrräder lediglich<br />
ein Elektrohinterrad samt Akku angeschraubt,<br />
sind nun immer mehr<br />
eigens konstruierte E-Bike-Modelle<br />
unterwegs. Die überzeugen mit<br />
trendigem Design, lassen sich zu-<br />
Motorrad mit Elektroantrieb<br />
240 Stundenkilometer schnell, ein Design wie aus einem Science-Fiction-Film:<br />
Das Elektromotorrad „Mission One“ kommt ohne Auspuff und Motorenlärm aus.<br />
Dafür entwickelt es aus dem Stand heraus eine Kraft mit einem Drehmoment von<br />
135 Newtonmetern. Das schnellste Serien-Elektromotorrad der Welt speichert<br />
seine Energie in Lithium-Ionen-Akkus, wie sie auch in Handys zum Einsatz<br />
kommen. Die Reichweite beträgt 240 Kilometer. Nur der Preis ist<br />
wenig verbraucherfreundlich: 54 000 Euro.<br />
12
sammenklappen oder sind mit drei<br />
Rädern (sogenanntes Bikeboard)<br />
versehen. Der Motor sitzt bei den<br />
meisten Modellen am Hinterrad, ein<br />
Mittelmotor sorgt für eine bessere<br />
Kraftübertragung. Die Akkus verstecken<br />
sich unsichtbar im Rahmen.<br />
EINE AKKULADUNG reicht je nach<br />
Akkumodell, wie stark der Radler in<br />
die Pedale tritt und nach Geländebeschaffenheit<br />
bis zu 100 Kilometer<br />
weit. Ein Ladevorgang dauert zwischen<br />
drei und sechs Stunden. Akkus<br />
kosten allein etwa 500 Euro und<br />
halten bis zu drei Jahre.<br />
GUTE PEDELECS und E-Bikes gibt<br />
es ab 1800 Euro. Oder aufrüsten:<br />
Wer an seinem alten Drahtesel<br />
hängt, dem bietet der Hersteller Bionx<br />
einen Nachrüstsatz (rund 1290<br />
Euro) an. Einfach altes Hinterrad<br />
gegen das neue mit Elektromotor<br />
und Akku tauschen, und ab geht die<br />
Post – nicht nur bei Senioren.<br />
Elektrische Fahrräder für gemütliche und schnelle Radler<br />
Preiswert mit<br />
Reichweite<br />
Das robuste Gepida<br />
Reptila 1000<br />
schafft mit einer<br />
Akkuladung eine<br />
Strecke von etwa<br />
80 Kilometern*. Die<br />
Geschwindigkeit<br />
des 250-Watt-Motors<br />
regelt sich bei<br />
25 km/h automatisch<br />
ab. Ladezeit bis<br />
zu sechs Stunden.<br />
Preis: ab 1799 Euro.<br />
* Herstellerangaben<br />
Stadt-Bike in<br />
pfiffigem Design<br />
Als kompaktes City-<br />
Pedelec präsentiert<br />
sich das klappbare<br />
Winora Town:<br />
exp mit seinen 5-<br />
Speichen-Rädern.<br />
Die 9-Gang-Schaltung<br />
setzt 250 Watt<br />
Motorleistung um.<br />
Reichweite: etwa 90<br />
Kilometer*. In vier<br />
Farben erhältlich.<br />
Preis: ab 1999 Euro.<br />
Radwanderer mit<br />
Elektroantrieb<br />
Das Trekking-Pedelec<br />
Giant Twist<br />
Sport CS glänzt mit<br />
einer Reichweite bis<br />
zu 130 Kilometern*<br />
bei 250 Watt Leistung.<br />
Zwei Akkus<br />
sitzen diebstahlsicher<br />
in Gepäcktaschen.<br />
Ein verstärkter<br />
Alurahmen sorgt<br />
für Fahrstabilität.<br />
Preis: ab 1900 Euro.<br />
Schneller Maxe<br />
gibt Gas<br />
Der klappbare Elektroroller<br />
Maximilian<br />
der Zweite des<br />
Hamburger Herstellers<br />
Tante Paula<br />
fährt mit seinem<br />
1000-Watt-Motor<br />
bis zu 32 km/h<br />
schnell. Hinterradantrieb<br />
ohne Kette.<br />
Reichweite bis zu 25<br />
Kilometer*.<br />
Preis: ab 1795 Euro.<br />
Wendig auf<br />
drei Rädern<br />
Der faltbare Elektroroller<br />
Orange BC K<br />
1000 EU garantiert<br />
mit seinen drei<br />
Rädern Wendigkeit<br />
und Kurvenspaß.<br />
Der 1000-Watt-<br />
Antrieb sorgt für<br />
beste Steigfähigkeit.<br />
Reichweite bis zu<br />
35 Kilometer*. Mit<br />
Alarmanlage.<br />
Preis: ab 3495 Euro.<br />
Foto: Fiat<br />
Familien-Van mit<br />
Erdgasantrieb<br />
Stand: 19.10.2009<br />
So weit kommen Sie mit 20 Euro<br />
Wir haben nachgerechnet: Mit<br />
Treibstoff für 20 Euro fahren Sie<br />
mit einem Benziner (VW Passat<br />
TSI 1,4 l) 230 Kilometer weit. Der<br />
Ford Mondeo LPG mit Autogas<br />
kommt mit diesem Geld knapp<br />
300 Kilometer weit, der Diesel-<br />
Pkw (VW Passat TDI 2,0 l)<br />
etwa 325 Kilometer. Spitzenreiter<br />
in Sachen Reichweite sind der<br />
VW Passat EcoFuel mit Erdgas<br />
im Tank und der strombetriebene<br />
Opel Ampera.<br />
Das Angebot an serienmäßigen<br />
Erdgas-Pkws wird immer größer:<br />
Jetzt ist auch der geräumige Fiat-<br />
Familien-Van „Qubo“ in einer bivalenten<br />
Variante erhältlich. Der<br />
1,4-Liter-Vierzylinder stößt im<br />
Erdgasbetrieb nur 119 Gramm<br />
CO 2<br />
pro Kilometer aus und leistet<br />
70 PS/51 kW. Ein 13,2-Kilogramm-<br />
Erdgastank und der 46 Liter große<br />
Benzintank ermöglichen eine<br />
Reichweite von insgesamt rund<br />
950 Kilometern. Preis des Grundmodells:<br />
ab 17 140 Euro.<br />
Abmontieren!<br />
Ski-Dachträger oder -Boxen<br />
auf dem Auto treiben die<br />
Spritrechnung um rund zehn<br />
Prozent nach oben. Mehr<br />
Tipps zum spritsparenden<br />
Fahren im Internet:<br />
www.energie-tipp.de<br />
13
Ratgeber<br />
Vorsicht bei Handwerker-Auktionen im Internet<br />
Pfusch per Mausklick<br />
Bei der Suche nach einem günstigen und guten Handwerker<br />
verlassen sich immer mehr Deutsche auf Internet-Portale.<br />
Doch das billigste Angebot ist nicht unbedingt das beste.<br />
Umzüge sind zeitaufwendig und<br />
teuer. Die Zeit musste Claudia<br />
Stein in Kauf nehmen, bei den Kosten<br />
wollte sie sparen: „In meiner<br />
neuen Wohnung ließ ich die Elek-<br />
Checkliste für<br />
Internet-Auktionen<br />
VORSICHT: Um unangenehme<br />
Überraschungen zu vermeiden,<br />
stellen Sie fest, wie aufwendig<br />
der Auftrag wirklich ist. HOLEN<br />
Sie vorher Angebote ein, um eine<br />
Preis- und Zeitvorstellung zu<br />
haben. ENTSCHEIDEN Sie sich<br />
nicht automatisch für den billigsten<br />
Anbieter. Er ist nicht immer<br />
die beste Wahl. NUTZEN Sie die<br />
Bewertungen Ihrer Vorgänger<br />
als Entscheidungshilfe. BEZAH-<br />
LUNG: Handwerker müssen sich<br />
nicht um ihre Bezahlung sorgen<br />
– die Abwicklung läuft über einen<br />
Treuhandservice des Portals. Doch<br />
er muss bei den meisten Portalen<br />
die Servicekosten tragen, die sich<br />
zwischen 0,5 bis 4 Prozent des<br />
Auftragswertes bewegen.<br />
Wie finde ich als Auftraggeber den<br />
besten Handwerker?<br />
Zunächst müssen Sie sich darüber im<br />
Klaren sein, wie fachmännisch der<br />
Auftrag ausgeführt werden muss.<br />
Zum Beispiel, ob Sie einen Meisterbetrieb<br />
benötigen. Das sollte bei der<br />
Wahl des geeigneten Unternehmens<br />
eine Rolle spielen.<br />
Wie entlarve ich schwarze Schafe?<br />
Das ist relativ schwierig. Hinweise<br />
geben vorhandene Bewertungen im<br />
Internet. Ist der Betrieb in der Nähe,<br />
verschaffen Sie sich doch einfach<br />
einen Eindruck vor Ort.<br />
trik erneuern. Danach sollte ein<br />
Maler alle Spuren der Unterputzarbeiten<br />
beseitigen und die Zimmer<br />
neu streichen. Den Maler hatte ich<br />
aus einem Internetportal herausgesucht“,<br />
erzählt die Münchnerin. Sie<br />
entschied sich für einen Fachmann<br />
im mittleren Preissegment. „Ich bin<br />
heute noch entsetzt, wie naiv ich<br />
an die ganze Sache herangegangen<br />
bin“, seufzt Claudia Stein.<br />
„DAS FING DAMIT an, dass ich den<br />
Auftrag nicht ausreichend im Internetportal<br />
beschrieb. Dabei ist dies<br />
das Wichtigste, doch dafür fehlten<br />
mir die Kenntnisse.“ Nur wer den<br />
Arbeitsumfang kennt, kann einen<br />
realistischen Preis und eine angemessene<br />
Zeitspanne für den Auftrag<br />
nennen. Abgesehen davon,<br />
dass der Maler unpünktlich und<br />
schwer zu erreichen war, arbeitete<br />
er an zwei Baustellen gleichzeitig:<br />
„In meiner Wohnung bis in<br />
die Abendstunden, teilweise ohne<br />
ausreichende Beleuchtung, was<br />
ich immer noch sehe. In allen Räumen<br />
fi nden sich Farbschlieren und<br />
unsauber gestrichene Stellen.“<br />
Dar über ärgert sich Claudia Stein<br />
heute noch.<br />
Der Auftraggeber steht in der Verantwortung,<br />
keine Schwarzarbeit zu<br />
unterstützen. Doch wie schützt er<br />
sich davor?<br />
Auf Rechnungen mit Mehrwertsteuer<br />
bestehen und darauf achten, dass es<br />
sich um einen Handwerksbetrieb handelt.<br />
Bei Zweifeln gibt die zuständige<br />
Handwerkskammer Auskunft.<br />
Ist es fair, wenn Handwerker ihre<br />
Gebote offen darlegen müssen?<br />
Für den Kunden schafft es Transparenz<br />
und erleichtert die Auswahl. Er<br />
sollte aber auch vor Ort Angebote<br />
einholen.<br />
ÄRGER TEIL<br />
ZWEI folgte<br />
auf dem Fuß.<br />
„Neben dem<br />
Maler hatte ich<br />
auch das Umzugsunternehmen<br />
aus dem Handwerkerportal<br />
rekrutiert.<br />
Schon bei der Besichtigung<br />
machte der Chef des Unternehmens<br />
keinen guten Eindruck. In<br />
diesem Moment hätte ich zurückrudern<br />
müssen.“ Schließlich hatte<br />
sie schon ein Angebot bei einem<br />
anderen Unternehmen eingeholt,<br />
das einen guten Eindruck hinterließ.<br />
„Doch ich dachte, ich geh den<br />
einfachsten Weg und nehme das<br />
Unternehmen aus dem Online-Portal“,<br />
sagt Claudia Stein.<br />
DOCH DER CHEF der Firma überblickte<br />
nicht, wie umfangreich die<br />
Arbeit ausfallen würde. Am Tag<br />
des Umzugs kam er mit zwei Kollegen<br />
drei Stunden zu spät. Auch<br />
der mitgebrachte Lkw erwies sich<br />
als zu klein. „Wenn ich im Nachhinein<br />
sein Honorar auf die benötigten<br />
Stunden und Mitarbeiter<br />
umrechne, bekomme ich fast ein<br />
„Im Zweifel den Betrieb genauer anschauen“<br />
Iwona Gromek, Juristin für Verbraucherrecht<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Verwirrt, verheddert, verloren:<br />
Wer sich im Angebots-Dschungel<br />
der Handwerker-Auktionen im<br />
Internet nicht informiert, kann<br />
böse Überraschungen erleben.<br />
schlechtes Gewissen“, so Claudia<br />
Stein. Dafür drückte sie bei<br />
der Auftragsbewertung im Internet<br />
beide Augen zu: „Schließlich<br />
möchte ich keine Existenzen zerstören.<br />
Aber das nächste Mal hole<br />
ich mir auch ein paar Angebote von<br />
ortsansässigen Handwerkern und<br />
informiere mich im Vorfeld besser<br />
über Preise und Leistungen.“<br />
„Was bringen<br />
Heizkörperreflektoren?“<br />
In älteren Häusern sind die Wände<br />
hinter den Heizkörpernischen<br />
dünner, weshalb es zu Wärmeverlusten<br />
kommt. Reflektorfolie soll<br />
das verhindern: Das Fraunhofer-<br />
Institut für Bauphysik errechnete<br />
bei schlecht gedämmten Häusern<br />
eine Reduzierung der Wärmeverluste<br />
um etwa vier Prozent. Bei<br />
gut gedämmten Häusern sind die<br />
Einsparungen noch geringer.<br />
Außerdem kann sich hinter der<br />
Folie Kondenswasser und damit<br />
Schimmel bilden. Deshalb besser<br />
Dämmplatten bündig abschließend<br />
hinter den Heizkörpern anbringen.<br />
Haben auch Sie Fragen zu Energiethemen?<br />
Schreiben Sie uns:<br />
info@energie-tipp.de<br />
14
Leben & genießen<br />
Schmeckt auch dem Klima<br />
Klimaschutz beginnt in der Küche, mit<br />
guten Lebensmitteln und saisonalem<br />
Gemüse und Obst aus der Region.<br />
Wintersalat mit Postelein<br />
und Topinambur<br />
Das brauchen Sie (für 4 Portionen):<br />
200 g Postelein (auch Tellerkraut oder Winterportulak genannt), 3–4 dicke<br />
Topinambur-Knollen, 2 große Karotten, 1 Apfel, Saft von 2 Zitronen, 4 EL<br />
Sesamöl, 1 TL Honig, Salz, Pfeffer, 1 EL Gewürz-Blüten-Mischung, frische<br />
Kresse oder Sprossen zum Garnieren.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Aus Zitronensaft, Sesamöl, Gewürzen<br />
und Honig eine Salat sauce<br />
anrühren. Postelein waschen, trocken<br />
schleudern und die Blätter<br />
von den Stielen zupfen.<br />
Die Topinambur-Knollen waschen<br />
und die Erde abbürsten. Karotten<br />
schälen, Apfel waschen und<br />
entkernen. Alles mit einer Küchenreibe<br />
fein raspeln. Sofort mit der<br />
Salatsauce mischen, sonst wird das<br />
Gemüse braun. Postelein vorsichtig<br />
unterheben.<br />
Den Salat auf Tellern anrichten<br />
und mit Kresse oder frischen<br />
Sprossen garnieren.<br />
Tipp: Wer dem Salat noch einen<br />
intensiveren Geschmack geben<br />
möchte, kann ihn mit einer fertigen<br />
Gewürz-Blüten-Mischung (erhältlich<br />
im Reformhaus oder Bioladen)<br />
bestreuen.<br />
Zubereitung: 20 Minuten.<br />
Das „Klimakochbuch“ (Kosmos, 12,95 Euro) gibt<br />
mit 55 Rezepten und 16 Infotexten von namhaften<br />
Klimaexperten die besten Zutaten für den<br />
kulinarischen Klimaschutz. Wie Sie klimafreundlich<br />
einkaufen, kochen und genießen, zeigt<br />
dieses Buch. Die Rezepte dazu sammelte die<br />
Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz<br />
(BUND).<br />
Wildschwein im Brotmantel<br />
mit Kartoffel-Sellerie-Püree<br />
Das brauchen Sie (für 4 Portionen):<br />
Für den Wildschweinrücken: 600 g Wildschweinrücken, 150 g Hähnchenbrustfi<br />
let, 200 ml Sahne, 4 Scheiben Weißbrot, 1 Eiweiß, Wildgewürz (zu<br />
gleichen Teilen Koriander, Wacholder, Pfeffer- und Senfkörner, Meersalz,<br />
Piment mischen), Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Cognac. Für das Püree:<br />
400 g mehligkochende Kartoffeln, 100 g Sellerie, 250 ml Milch, 50 g Butter,<br />
Salz, Pfeffer, Muskat. Für den Rosenkohl: 250 g frischen Rosenkohl,<br />
50 g Schalotten, 50 g Butter, Salz, Pfeffer, Muskat.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Die Hähnchenbrustfi lets in feine<br />
Stückchen schneiden. Mit Sahne<br />
und Eiweiß mischen und mit dem<br />
Stabmixer zu einer Farce (Füllung)<br />
pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Cayenne<br />
und Cognac gut abschmecken.<br />
Das entrindete Weißbrot mit<br />
dem Nudelholz flach auswalzen<br />
und mit der Gefl ügelfarce bestreichen.<br />
Das Wildgewürz kurz anrösten,<br />
in einem Mörser zerstoßen<br />
und den Wildschweinrücken damit<br />
einreiben. Das Fleisch kurz in<br />
der Pfanne von allen Seiten scharf<br />
anbraten. Die bestrichenen Brot-<br />
Klimafreundlich kochen<br />
scheiben um den Wildschweinrücken<br />
legen.<br />
In einer Pfanne mit wenig Öl<br />
von allen Seiten gut anbraten. Anschließend<br />
im Backofen (nicht vorheizen!)<br />
bei 190 Grad etwa 30 Minuten<br />
fertig garen.<br />
Kartoffeln schälen, Sellerie putzen<br />
und beides in grobe Stücke<br />
schneiden. In einen Topf geben,<br />
knapp mit Wasser bedecken und<br />
20 Minuten langsam garen. Wasser<br />
abgießen und Kartoffeln ausdampfen<br />
lassen.<br />
Die Milch erwärmen und in einer<br />
Schüssel mit Butter, Salz, Pfeffer<br />
und Muskat mischen. Kartoffeln<br />
und Sellerie dazugeben und mit<br />
einem Kartoffelstampfer zu Püree<br />
verarbeiten.<br />
Den Rosenkohl putzen. In Salzwasser<br />
blanchieren und mit Eiswasser<br />
(oder einfach kaltem Wasser)<br />
abschrecken. Die Schalotten<br />
schälen und fein würfeln. In Butter<br />
glasig dünsten, den Rosenkohl<br />
dazugeben, 3 Minuten schwenken<br />
und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
abschmecken.<br />
Zubereitung: 90 Minuten.<br />
15
Rätsel<br />
Mitmachen und gewinnen!<br />
Lösen Sie unser Rätsel und gewinnen Sie eine Digitalkamera<br />
Samsung ES 15 mit 10,2 Megapixeln.<br />
Schreiben Sie das Lösungswort unseres<br />
Kreuzworträtsels auf eine Postkarte<br />
und senden Sie diese an: <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong>, Grünhainer<br />
Straße 32 a, 08340 <strong>Schwarzenberg</strong>.<br />
Digicam<br />
zu gewinnen<br />
Die Digitalkamera ES 15 von Samsung<br />
mit ihrem intelligenten Display besitzt<br />
alle technischen Raffinessen, die<br />
Digitalfotografie heute so einfach machen:<br />
elektronische Bildstabilisierung,<br />
automatische Gesichtserkennung und<br />
10,2 Megapixel Auflösung für Bilder im<br />
Posterformat.<br />
Impressum<br />
Trurnit Leipzig <strong>GmbH</strong>, Uferstraße 21,<br />
04105 Leipzig<br />
Telefon: 0341/25 39 78-0,<br />
Telefax: 0341/25 39 78-77<br />
Redaktion: Bernd Kühnscherf, Petra<br />
Goldhahn (SWS), Mandy Weigel<br />
Layout: publishers//Factory, Ottobrunn<br />
Druck: Hofmann Druck, Nürnberg<br />
Abbildungen: Zoo Aue, Kur- und Gesundheitszentrum<br />
Warmbad, <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwarzenberg</strong><br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Einsendeschluss ist der 19. März 2010.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />
Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt.<br />
Das Lösungswort des<br />
Kreuzworträtsels in Heft 4/2009<br />
lautete „BRENNWERT“.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mittwoch 15.00–22.00 Uhr<br />
(Frauensauna, Mutter & Kind)<br />
Donnerstag 15.00–22.00 Uhr<br />
Freitag 15.00–22.00 Uhr<br />
Samstag 15.00–22.00 Uhr<br />
(Mai–September geschlossen)<br />
Sonntag 15.00–22.00 Uhr<br />
Tel.: 03774/76 16–96, –97<br />
• Saunalandschaft mit großer Außensauna,<br />
Wirlpool, Kaltwassertauchbecken<br />
• Gemütliche Gaststätte zum Ausrichten<br />
von Familienfeierlichkeiten