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Alte Schule Pöhla - Stadtwerke Schwarzenberg GmbH

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:eprosa<br />

energie pro sachsen<br />

Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong> 01|2012<br />

<strong>Alte</strong> <strong>Schule</strong> Pöhla<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong> übernehmen Stromnetz in Pöhla<br />

Kältewelle<br />

zu Hause<br />

Energiesparen mit<br />

neuer Kühltechnik<br />

Seite 4<br />

Bade- und<br />

Saunaparadies<br />

Johannisbad in<br />

Zwickau<br />

Seite 8<br />

Berühmte<br />

Sachsen<br />

Sigmund Jähn – der<br />

erste Deutsche im All<br />

Seite 12


Lokal<br />

„SZB-ONLINE<br />

Gewerbe“<br />

NEU ab 1. März 2012: Online-<br />

Stromtarif für Gewerbekunden!<br />

Viele Geschäfte und Verträge werden<br />

heutzutage im Internet abgeschlossen.<br />

Das trifft umso mehr für Gewerbe-<br />

und Geschäftsleute zu, wo<br />

eine Welt ohne Internet gar nicht<br />

mehr vorstellbar wäre. Dem wollen<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong><br />

<strong>GmbH</strong> Rechnung tragen und führen<br />

für ihre Gewerbekunden ab<br />

1. März 2012 den Online-Stromtarif<br />

„SZB-ONLINE Gewerbe“ als<br />

Sonderpreisregelung ein. Schnell,<br />

einfach, sicher und preisgünstig<br />

sind die überzeugenden Argumente<br />

für das neue Stromprodukt,<br />

das Geschäfts- und Gewerbekunden<br />

unter www.stadtwerkeschwarzenberg.de/Online-Produkt<br />

abschließen können. Voraussetzung<br />

ist ein Internetzugang<br />

mit eigener E-Mail-Adresse, der<br />

Abschluss eines einjährigen Vertrages<br />

sowie die Teilnahme am<br />

Lastschriftverfahren.<br />

Foto: Lars Rosenkranz<br />

Stromnetz-Übernahme<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong><br />

<strong>GmbH</strong> übernimmt Stromnetz<br />

in Pöhla<br />

Am 2. Januar 2012 um 7.52 Uhr wurden<br />

die Schalter umgelegt. Nach<br />

gründlicher Vorbereitung, bei der<br />

unter anderem rund 400 Meter<br />

Mittelspannungskabel neu verlegt<br />

wurden und ein Ersatzneubau<br />

einer Trafostation entstand, fanden<br />

die letzten Schalthandlungen<br />

zur Netzübernahme statt. Damit<br />

ist offi ziell ab sofort die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong> der neue<br />

Eigentümer der Stromverteilungsanlagen<br />

in Pöhla. Das Netz wurde<br />

von der envia Mitteldeutsche Energie<br />

AG Chemnitz übernommen und<br />

in die Gesellschaft eingebracht.<br />

Dadurch erhöht sich die Beteiligung<br />

der envia M an der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong> von<br />

25,1 Prozent um 2,4 auf insgesamt<br />

27,5 Prozent. Durch die Netzübernahme<br />

ist nun ein lang ersehntes<br />

Ziel erreicht. Nach vielen Jahren<br />

wurde ein einheitliches Strom-Versorgungsgebiet<br />

für <strong>Schwarzenberg</strong><br />

mit allen eingemeindeten Ortsteilen<br />

geschaffen. Somit gelten nun<br />

Bürgerbüro Sonnenleithe<br />

Letzte Schalthandlungen zur<br />

Lastumverteilung werden in<br />

der 10-kV-Schaltanlage im<br />

Umspannwerk Erla vorgenommen.<br />

Geschäftsführer der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong><br />

Bernd Kühnscherf (rechts)<br />

mit Lars Döhler (links), Bereichsleiter<br />

Stromnetze, und<br />

Gerd Gehler, Netzmeister<br />

Stromversorgung.<br />

gleiche Leistungen und gleiche Preise<br />

für alle Kunden in allen Ortsteilen.<br />

Für den Bereich Gas laufen<br />

die Vorbereitungen für die Netzübernahmen<br />

in den Ortsteilen Erla-<br />

Crandorf, Grünstädtel und Pöhla,<br />

um auch hier ein einheitliches Versorgungsgebiet<br />

zu erlangen. Stichtag<br />

ist hier der 1. Januar 2013.<br />

Durch die Netzübernahme ändert<br />

sich für die Einwohner in Pöhla auch<br />

die Zuständigkeit im Störungsfall.<br />

Hierzu steht Ihnen ab sofort unsere<br />

Meldestelle für Störungen unter<br />

der Telefonnummer 03774 62109<br />

zur Verfügung.<br />

Das Bürgerbüro Sonnenleithe ist<br />

zentraler Punkt für die Bewohner<br />

des Wohngebietes und feiert<br />

im Januar 2012 sein 10-jähriges<br />

Jubiläum. Als Vor-Ort-Büro des<br />

Quartiersmanagements für das<br />

Wohngebiet, das durch das Bauprogramm<br />

„Soziale Stadt“ bereits<br />

1 Jahr vorher wirksam wurde, ist<br />

es die Anlaufstelle für Bürgeranliegen<br />

aller Art. Gleichzeitig ist das<br />

Bürgerbüro die Vernetzungsstelle<br />

zu Stadtverwaltung, Wohnungsunternehmen<br />

und sonstigen wohngebietsansässigen<br />

Initiativen, um ein<br />

gutes Miteinander im Stadtteil zu<br />

erreichen und zu pfl egen.<br />

Sie finden das Bürgerbüro im<br />

Sparkassenkomplex Sonnenleithe,<br />

Sachsenfelder Strasse 85. Telefonische<br />

Auskünfte erhalten Sie<br />

Montag und Freitag von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr unter<br />

03774 662272 oder per E-Mail:<br />

buergerbuero@awo-erzgebirge.de.<br />

EHRENAMTSPROJEKT „ZUSAM-<br />

MEN IST MAN WENIGER ALLEIN“<br />

Das Bürgerbüro plant auch in diesem<br />

Jahr wieder verschiedene Veranstaltungen.<br />

Für die Organisation und<br />

den Ausbau neuer Ideen sind ehrenamtliche<br />

Helfer gefragt. Sollten auch<br />

Sie sich engagieren wollen, können<br />

Sie gerne vorbeikommen. Das dem<br />

Bürgerbüro angegliederte Ehrenamtsprojekt<br />

trifft sich jeden Freitag<br />

in der geraden Kalenderwoche ab<br />

10.00 Uhr im Bürgerbüro.<br />

Jubiläum im Kinderhaus „Sonnenschein“<br />

Das Kinderhaus „Sonnenschein“ der<br />

AWO Erzgebirge g<strong>GmbH</strong> im Wohngebiet<br />

Sonnenleithe feiert im Juni 2012<br />

sein 25-jähriges Jubiläum. Die Einrichtung,<br />

die 220 Kindern im <strong>Alte</strong>r von<br />

0 bis 10 Jahren zur Verfügung steht,<br />

ist als Integrationseinrichtung ebenso<br />

spezialisiert wie auf dem Gebiet der<br />

Sprachförderung entsprechend des<br />

sächsischen Bildungsplanes. Zum diesjährigen<br />

Jubiläum wünschen sich die<br />

Mitarbeiterinnen neben vielen Gratulanten<br />

auch finanzielle Hilfen, die die<br />

Anschaffung eines neuen Spielhauses<br />

ermöglichen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie telefonisch unter 03774<br />

61022 oder per E-Mail: heidemarie.<br />

mueller@awo-erzgebirge.de.<br />

2


Hefe bläst Ballon auf: Der<br />

Hefepilz wandelt Zucker in<br />

Kohlendioxid um. Weil das<br />

Gas mehr Raum braucht<br />

als der Zucker, füllt sich<br />

der Ballon.<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wir hoffen, Sie hatten einen guten<br />

Start ins Jahr 2012! Wir starten<br />

heute mit der ersten Ausgabe<br />

unseres Magazins :eprosa im Jahr<br />

2012 und freuen uns auf viele neue<br />

Leserinnen und Leser.<br />

Am 02. Januar 2012 war es für<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong><br />

<strong>GmbH</strong> so weit: Die kompletten<br />

elektrischen Versorgungsanlagen<br />

im Ortsteil Pöhla wurden von der<br />

envia Mitteldeutsche Energie AG<br />

Chemnitz übernommen und in die<br />

Gesellschaft eingebracht. Nun gibt<br />

es ein einheitliches Stromversorgungsgebiet<br />

für <strong>Schwarzenberg</strong> mit<br />

allen eingemeindeten Ortsteilen.<br />

Ab März können Gewerbetreibende<br />

und Geschäftskunden unseren<br />

Onlinestromtarif „SZB-ON-<br />

LINE Gewerbe“ abschließen.<br />

In der Zeit vom 12. bis 16. März<br />

2012 fi ndet wieder die Woche der<br />

offenen Unternehmen statt. Viele<br />

Firmen des Erzgebirgskreises,<br />

Zahlreiche Firmen im Erzgebirgskreis<br />

öffnen vom 12. bis 16. März<br />

2012 ihre Türen in der Woche<br />

der offenen Unternehmen. Auch<br />

in diesem Jahr beteiligt sich die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong><br />

und bietet interessierten und motivierten<br />

jungen Menschen die<br />

Chance, sich einen Einblick in kaufmännische<br />

und technische Berufe<br />

zu verschaffen.<br />

Dass ein großes Interesse bei den<br />

Jugendlichen besteht, zeigten die<br />

stark nachgefragten Angebote im<br />

vergangenen Jahr am 16. März<br />

2011 in unserem Unternehmen.<br />

Rainer Porzig, Bereichsleiter Gas/<br />

Wärmenetze bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Schwarzenberg</strong>, konnte an diesem<br />

Tag 19 Schülerinnen und Schüler,<br />

teils in Begleitung ihrer Eltern, begrüßen.<br />

Er gab einen Überblick in<br />

die Arbeit des Unternehmens und<br />

es wurden die Ausbildungsberufe<br />

Elektroniker, Anlagenmechaniker<br />

und Bürokauffrau bzw. -mann vorgestellt.<br />

In einer anschließenden<br />

darunter auch die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong>, geben interessierten<br />

Jugendlichen, die sich<br />

berufl ich orientieren möchten, Einblicke<br />

in ihre Unternehmen.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser, in den<br />

vier Ausgaben des Jahres 2012 wollen<br />

wir Sie in Energiefragen wieder<br />

umfassend informieren. Wir geben<br />

Ihnen Tipps für aktive Freizeitmöglichkeiten,<br />

stellen berühmte Sachsen<br />

vor und präsentieren unter der<br />

Rubrik Essen in Sachsen interessante<br />

Gastronomie in Ihrer Umgebung.<br />

Natürlich gibt es wieder tolle<br />

Preise bei unseren Gewinnspielen.<br />

Mitmachen lohnt sich!<br />

Unser Titelbild zeigt die „<strong>Alte</strong><br />

<strong>Schule</strong>“ in Pöhla. Das Gebäude<br />

wurde 1764 als Schulgebäude errichtet<br />

und genutzt. Dies bezeugt<br />

das Schild über der Eingangstür,<br />

worauf zu lesen ist: „Kommet her<br />

Woche der offenen Unternehmen im Erzgebirgskreis, auch die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong> sind wieder dabei.<br />

Fragerunde konnten die Schüler<br />

ihre Fragen stellen. Mitarbeiter<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> sowie der kaufmännische<br />

Auszubildende standen<br />

Rede und Antwort zu Themen<br />

wie der Verlauf von Vorstellungsgesprächen<br />

oder Übernahme nach<br />

Beendigung der Ausbildung und<br />

Ausbildungsvergütung.<br />

Die <strong>Alte</strong> <strong>Schule</strong> in Pöhla wurde 1764 als<br />

erste <strong>Schule</strong> in Huthausform erbaut.<br />

Kinder, höret mir zu, ich will euch<br />

die Furcht des Herren lehren“.<br />

Erstmals im Jahr 1874 und später<br />

1992 erfolgten Restaurierungsarbeiten<br />

am Gebäude. Heute wird es<br />

als Wohnhaus genutzt.<br />

Viel Freude beim Lesen, viel Spaß<br />

beim Rätseln und Glück bei den<br />

Gewinnspielen.<br />

Ihre <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Informationen für Eltern und Schüler<br />

Eine praxisbezogene Erläuterung in<br />

einer Wärmeübergabestation fand<br />

besonderes Interesse. Auch in diesem<br />

Jahr rechnen die <strong>Stadtwerke</strong><br />

wieder mit vielen interessierten Jugendlichen,<br />

die sich vorab über ihre<br />

<strong>Schule</strong> und bei der Wirtschaftsförderung<br />

Erzgebirge <strong>GmbH</strong> angemeldet<br />

haben.<br />

Zur Woche der offenen Unternehmen im letzten Jahr nahmen<br />

Schüler und Eltern vielfältige Informationen insbesondere zu den<br />

Anforderungen für die jeweilige Ausbildung mit nach Hause.<br />

Die Gewinner aus<br />

der Ausgabe 04/2011<br />

Raik Sommer hat das Waffeleisen<br />

gewonnen. Daniela Weisse konnte<br />

sich über das Herrnhuter-Paket mit<br />

einem original Herrnhuter Stern<br />

und Eintrittskarten für das Heimatund<br />

Völkerkundemuseum freuen.<br />

Das Jubiläumsbuch „Broterwerb-<br />

Handarbeit-Herzenssache, 450 Jahre<br />

Spitzenklöppeln im Erzgebirge“<br />

ging an Matthias Weidlich.<br />

Junge Forscher<br />

Reste verwerten als Biogas<br />

Wärme und Strom aus Abfall<br />

Es klingt wie ein Märchen: Mist, Essensreste und Bioabfälle<br />

lassen sich in wertvolle Energie verwandeln. Damit können<br />

wir unsere Wohnung heizen oder den Strom nutzen.<br />

Wir hier in Deutschland brauchen allerdings noch zum Beispiel Speisereste<br />

oder den Abfall aus der<br />

ebenso wie Menschen in anderen<br />

Industrie ländern jede Menge Bio tonne. Für die Biogasproduktion<br />

wird dies alles zerkleinert und<br />

Energie. Um die Umwelt zu schützen,<br />

soll diese Energie in Zukunft mit der Gülle in einem großen Behälter<br />

gemischt.<br />

aus Rohstoffen entstehen, die sich<br />

immer wieder erneuern oder nachwachsen.<br />

Solche Stoffe entstehen Bakterien, die sich von der Gülle<br />

In dieser Masse leben zahlreiche<br />

zum Beispiel in der Landwirtschaft: und den Pfl anzenresten ernähren.<br />

Die Tiere auf den Bauernhöfen produzieren<br />

täglich viel Mist und Gülle. Menschen zum Glück nur manch-<br />

Dabei passiert etwas, das bei uns<br />

Die enthalten reichlich Energie, die mal vorkommt: Die Bakterien müssen<br />

andauernd „pupsen“. Sie son-<br />

sich nutzen lässt. Dazu braucht es<br />

10<br />

dern Biogas ab. Gelangen statt<br />

des Bioabfalls sogenannte Energiepflanzen<br />

wie etwa Mais, Chinagras<br />

oder ein speziell dafür gezüchteter<br />

Weizen in den Bottich,<br />

funktioniert die Biogasproduktion<br />

noch viel besser. Sogar aus den<br />

Schlammresten der Kläranlagen<br />

lässt sich Biogas erzeugen.<br />

Egal aus welchen Abfällen Biogas<br />

entsteht, es enthält hauptsächlich<br />

Methan. Und Methan brennt<br />

sehr gut. Deshalb eignet sich Biogas<br />

hervorragend als Treibstoff für<br />

Motoren, die Generatoren antreiben<br />

und so Strom produzieren.<br />

Dabei entsteht auch Wärme, mit<br />

Junge Leser,<br />

aufgepasst!<br />

der sich Wohnungen beheizen lassen.<br />

Immer mehr Anlagen speisen Biogas<br />

in das bestehende Erdgasnetz<br />

ein. Vorher muss das Biogas allerdings<br />

„aufbereitet“ werden, wie<br />

Fachleute sagen. Das ist notwendig,<br />

weil Biogas neben Methan andere<br />

Stoffe enthält, die nicht in die<br />

Erdgasleitungen gelangen dürfen.<br />

Ein Film im Internet zeigt, wie Biogas<br />

entsteht: www.wdrmaus.de/<br />

sachgeschichten. Einfach im Menü<br />

„A-Z-Liste“ das Thema Bio gas anklicken.<br />

Oder mit dem Smartphone<br />

den Bildcode rechts einscannen<br />

und das Video anschauen.<br />

Schaut mal, am besten mit euren<br />

Eltern oder Großeltern, auf unsere<br />

Homepage unter www.stadtwerkeschwarzenberg.de!<br />

Dort beschäftigt<br />

sich Tobi diesmal mit der<br />

Windkraft. Für unsere jungen Forscher<br />

gibt es ein Experiment, mit<br />

dem ihr eine kleine Biogasanlage<br />

selbst aufbauen könnt.<br />

Wir wünschen euch viel Freude.<br />

Fotos: Ekkehard Winkler<br />

3


Energie zu Hause<br />

Neueste Technik, geringer Energieverbrauch<br />

Kältewelle in der Küche<br />

Kühl- und Gefriergeräte<br />

arbeiten Tag und Nacht,<br />

im Durchschnitt 14 Jahre<br />

lang. Doch neue Geräte<br />

verbrauchen viel weniger<br />

Energie. Deshalb beim<br />

Kauf wegen der langen<br />

Lebensdauer zuerst auf<br />

den Stromverbrauch<br />

achten und dann auf den<br />

Preis. Wer billig kauft,<br />

zahlt am Ende oft mehr.<br />

So fi nden Sie Ihr<br />

passendes Kühlgerät<br />

1Gerätetyp: Muss der Kühlschrank<br />

ein Gefrierfach haben oder geht’s<br />

auch ohne? Oder brauchen Sie sogar<br />

eine eigenständige Gefriertruhe?<br />

2Größe: Je größer der Inhalt, umso<br />

mehr Energie verbraucht das Gerät.<br />

Richtwert: 1-2 Personen benötigen<br />

100-140 Liter, jede weitere Person<br />

etwa 60 Liter mehr.<br />

3Klimaklasse: Gibt die Umgebungstemperatur<br />

an, wo das Kühl- oder<br />

Gefriergerät betrieben werden kann.<br />

N steht für Geräte in beheizten Wohnräumen,<br />

SN für Keller.<br />

4Energielabel: Kühlgeräte mit Energieeffizienzklasse<br />

A+++ verbrauchen<br />

60 Prozent weniger Strom, Geräte<br />

mit Klasse A++ 45 Prozent weniger<br />

Strom als A-Geräte.<br />

Sparsame Kühlgeräte<br />

Solokünstler: einfach<br />

nur cool<br />

VORTEIL<br />

Wer auf das Eisfach verzichtet, hat<br />

mehr Platz für frische Lebensmittel.<br />

Verbraucht ein Drittel weniger Energie<br />

als ein Kühlschrank gleicher Größe mit<br />

4-Sterne-Fach.<br />

NACHTEIL<br />

Eis, Fertigpizza oder Tiefkühlgemüse<br />

stehen dann nicht auf dem Speiseplan.<br />

Oder eine extra Gefriertruhe in Keller<br />

oder Nebenraum stellen, das bedeutet<br />

längere Wege für den Küchenchef.<br />

DAS SPAREN SIE<br />

Ein Kühlschrank der besten Energieeffizienzklasse<br />

A+++ spart in zehn Jahren<br />

Betrieb Strom für 226 Euro gegenüber<br />

einem vergleichbaren A-Gerät.<br />

PREIS A+++-GERÄT: ab 750 Euro.<br />

4<br />

Alleskönner: kühlen<br />

und gefrieren<br />

VORTEIL<br />

Die Kombis mit getrennten Kühlkreisen<br />

sind vor allem für Familien sinnvoll.<br />

Die Symbiose aus Energieeffizienz und<br />

modernster Technologie bietet zum<br />

Beispiel Null-Grad-Frischefächer.<br />

NACHTEIL<br />

Im Gefrierteil ist oft wenig Platz, weil<br />

der Kühlschrank den größeren Nutzinhalt<br />

in Beschlag nimmt. Ist ein Teil<br />

defekt, muss das ganze Gerät entsorgt<br />

werden.<br />

DAS SPAREN SIE<br />

Ein Gerät der Klasse A+++ spart innerhalb<br />

von zehn Jahren Betriebsdauer<br />

Strom für 497 Euro gegenüber einem<br />

vergleichbaren A-Gerät.<br />

PREIS A+++-GERÄT: ab 730 Euro.<br />

Geschwister: Gefrierschrank<br />

und -truhe<br />

VORTEIL<br />

Der Gefrierschrank lässt sich gut in der<br />

Küche platzieren, die Gefriertruhe steht<br />

im Keller besser. „No-Frost“-Technik<br />

erspart regelmäßiges Abtauen und ist in<br />

den effizienten Geräten integriert.<br />

NACHTEIL<br />

Gefrierschränke haben eine schlechtere<br />

Energieeffizienz als Gefriertruhen.<br />

Kalte Luft sinkt nach unten, deshalb<br />

entweicht bei der sich nach oben<br />

öffnenden Truhe weniger Kälte.<br />

DAS SPAREN SIE<br />

Ein Standgerät der Effizienzklasse A+++<br />

spart in zehn Jahren Betriebsdauer<br />

Strom für 438 Euro gegenüber einem<br />

vergleichbaren A-Gerät.<br />

PREIS A+++-GERÄT: ab 1020 Euro.<br />

Bildcode mit Smartphone<br />

scannen (etwa<br />

mit der App „Upcode“<br />

oder „Scanlife“) und<br />

eine Liste mit energiesparenden<br />

Kühl- und<br />

Gefriergeräten aufs<br />

Handy laden. Oder<br />

im Internet lesen:<br />

www.ecotopten.de<br />

Energie-Tipp<br />

Den einfachsten Vergleich des<br />

Energieverbrauchs von Kühlgeräten<br />

liefert das Energielabel. Beste<br />

Klasse: A+++. Mehr Informationen<br />

zu energiesparenden Kühl- und<br />

Küchengeräten gibt‘s im Internet:<br />

www.energie-tipp.de/kueche


Duett: Kühlschrank<br />

mit Gefrierfach<br />

VORTEIL<br />

Solche Kühlschränke eignen sich<br />

für Zwei- bis Drei-Personen-Haushalte.<br />

Im 3-Sterne-Fach hält sich<br />

Gefrorenes bei -18 Grad bis zu drei<br />

Monate. Im 4-Sterne-Eisfach können<br />

frische Lebensmittel eingefroren<br />

werden, ohne dass bereits<br />

eingelagertes Gefriergut auftaut.<br />

Meist sind diese Geräte mit einem<br />

separaten Schnellgefrierfach ausgestattet.<br />

NACHTEIL<br />

Ein Kühlschrank mit 3-Sterne-<br />

Gefrierfach verbraucht 20 bis<br />

30 Prozent mehr Energie als ein<br />

Modell ohne.<br />

DAS SPAREN SIE<br />

Kühlschränke mit Drei-Sterne-<br />

Eisfach in der besten Energieeffi -<br />

zienzklasse A+++ sparen bei zehn<br />

Jahren Nutzung Strom für 366 Euro<br />

gegenüber einem A-Gerät.<br />

PREIS A+++-GERÄT<br />

ab 450 Euro.<br />

Foto: Sven C. Matthes<br />

5


Aktive Freizeit<br />

Eintauchen, Entspannen, Wohlfühlen ...<br />

Badespaß in<br />

historischen Gemäuern<br />

Kontakt<br />

Das Johannisbadensemble ist ein überregional bedeutendes Kulturdenkmal und nur<br />

eines von drei Bädern in Europa, die im neogotischen Stil erhalten sind. Mit außergewöhnlichen<br />

Gesundheits- und Therapieangeboten, vor allem im gesundheitspräventiven<br />

Bereich und in den Angeboten für den Bewegungsapparat, stellt das<br />

Johannisbad die Weichen für die Zukunft.<br />

Johannisbad Betriebs <strong>GmbH</strong><br />

Johannisstraße 16<br />

08056 Zwickau<br />

Tel: 0375 27256-0<br />

E-Mail: info@johannisbad.de<br />

www.johannisbad.de<br />

Verlosung<br />

Wenn es draußen kalt und ungemütlich<br />

wird, ist ein Dampfbad genau<br />

das Richtige. Im Saunabereich<br />

des Johannisbades kann man wunderbar<br />

entspannen. Wir verlosen<br />

eine Familienkarte (zwei Erwachsene<br />

und bis zu 3 Kinder) für einen<br />

3-stündigen Sauna- und Schwimmbadbesuch.<br />

Schreiben Sie bis zum<br />

20. März unter dem Stichwort<br />

„Schwimmbad“ an die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong>, Grünhainer<br />

Str. 32 a, 08340 <strong>Schwarzenberg</strong>.<br />

Im Jahr 1869 wurde in Zwickau eine<br />

Bade- und Heilanstalt eröffnet und<br />

um die Jahrhundertwende durch<br />

eine Schwimmhalle im Jugendstil ergänzt.<br />

Einst die erste öffentliche Badeanstalt<br />

der Stadt, erstrahlt das von<br />

1997 bis 2000 komplett sanierte Johannisbad<br />

heute in seinem alten<br />

Glanz und bietet dem Besucher<br />

ein einzigartiges Flair von außergewöhnlicher<br />

Architektur und modernster<br />

Ausstattung. Es entstand<br />

ein historisches Schwimmbad, das<br />

jeden Gast mit einem Hauch orientalischer<br />

Badekultur empfängt. Das<br />

Johannisbad ist zudem eines von<br />

drei Bädern in Europa, die im neogotischen<br />

Baustil erhalten sind.<br />

Die Erhaltung der Gesundheit, Entspannung<br />

und Erholung sind neben<br />

Sport, Freizeit und Wohlfühlen die<br />

Hauptschwerpunkte für das Gesundheits-<br />

und Therapiezentrum<br />

Johannisbad. Dafür hat die Einrichtung,<br />

direkt an der Zwickauer Mulde<br />

und am idyllischen Schlobigpark<br />

gelegen, die besten Voraussetzungen.<br />

Das Johannisbadensemble<br />

mit seinen Gesamtangeboten steht<br />

kaum einem Gesundheits- und Heilbad<br />

in Deutschland nach.<br />

Den Besucher erwartet heute im<br />

Schwimmhallenbereich ein Mehrzweckbecken<br />

von ca. 170 qm. Ein<br />

eingebauter Hubboden ermöglicht<br />

die Einstellung von verschiedenen<br />

Wassertiefen. Bereichert wird das<br />

Angebot durch eingebaute Bodensprudler,<br />

Massagedüsen und einen<br />

historischen Brunnen mit einem<br />

Lindwurm als Wasserspeier. Zum<br />

Schwimmhallenbereich gehören außerdem<br />

ein Planschbecken und ein<br />

Whirlpool. Eine großzügig gestaltete<br />

Saunalandschaft bietet drei Trockensaunen<br />

mit unterschiedlichen<br />

Temperaturen, ein Dampfbad, eine<br />

große Infrarotsauna, einen Pool im<br />

Außenbereich, einen Eiswürfelspucker<br />

mit Brunnen, eine Getränkebar,<br />

zwei moderne Solarien, einen<br />

Ruheraum sowie eine Ruhehalle,<br />

die in ihrem ehemaligen Originalzustand<br />

erhalten werden konnte. Als<br />

Attraktion erwartet die Gäste eine<br />

Schneekammer, in der es auch bei<br />

hochsommerlichen Temperaturen<br />

schneit.<br />

Zusätzlich können die Besucher die<br />

unterschiedlichsten Anwendungen<br />

im Fitness- und Bewegungsbereich<br />

und im Wellnessbereich nutzen. Im<br />

Cardio-Fitnesscenter werden neben<br />

Herz-Kreislauftraining, dem Zirkeltraining<br />

für Muskel und Ausdauer,<br />

der Ganzkörperkoordination auch<br />

vielseitige Entspannungsangebote<br />

präsentiert. Im alternativmedizinischen<br />

Bereich sind die Magnetfeldtherapie<br />

nach BEMER zur Verbesserung<br />

der Mikrozirkulation, die<br />

Bestimmung des Körperfett- und<br />

Wassergehalts mittels der TANITA-<br />

Waage und die Sauerstofftherapie<br />

nach Manfred v. Ardenne die absoluten<br />

Renner. Im Therapie- und<br />

Wellnesszentrum können Besucher<br />

entspannende Gesundheits- und<br />

!!! Einmalig in unserer Gegend !!!<br />

Unser Angebot für Firmen<br />

WELLNESS-BRUNCH<br />

im Bademantel<br />

„Kombi-Seminare“ mit anschließendem<br />

Entspannungs- und Bewegungsangebot:<br />

Zuerst führen Sie Ihr eigenes Schulungsprogramm/Seminar<br />

mit Ihren<br />

Mitarbeitern durch. Nach getaner<br />

Arbeit bieten Sie Ihren Mitarbeitern<br />

Erholungsphasen durch Entspannung<br />

und Bewegung – begleitet von unseren<br />

erfahrenen Referenten und Trainern<br />

des Johannisbades. Dies hat nicht nur<br />

den Vorteil, dass sich Ihre Mitarbeiter<br />

zufriedener fühlen, sondern wir führen<br />

sie auch an das Thema Gesundheit<br />

heran. Durch gesunde Ernährung und<br />

die richtige Bewegung zu einer gesunden<br />

Lebensweise – zusätzlich durch<br />

Entspannung mit den unterschiedlichsten<br />

effektiven Entspannungsmethoden<br />

zu höherer Aufnahmefähigkeit<br />

und Agilität – auch und ganz besonders<br />

in unserer immer älter werdenden<br />

Arbeitswelt – lassen Sie sich von uns<br />

beraten, wir sind uns sicher, es wird<br />

Ihnen gefallen. Wir halten ein breites<br />

Kurs-Programm für Sie bereit. Hier<br />

finden Sie für Ihre Mitarbeiter bestimmt<br />

das Richtige!<br />

6


Pflegemassagen genießen. Abgerundet<br />

werden die Angebote durch<br />

zwei wunderschöne Gaststätten.<br />

Das Johannisbadensemble mit dem<br />

historischen Charme präsentiert<br />

sich, anlehnend an die Idee des<br />

Gründers, als ein überregional bekannter<br />

Ort der Ruhe und der Entspannung.<br />

Die außergewöhnlichen<br />

Kur- und Wellnessangebote der<br />

Einrichtung lassen einen Kurzurlaub<br />

in Zwickau zu einem besonderen<br />

Erlebnis für Körper und Geist<br />

werden. Alle Badeattraktionen<br />

und aktuelle Zusatzangebote unter<br />

www.johannisbad.de.<br />

Unser Angebot für Privat<br />

Warmbadetag, Aquafitness und AquaZUMBA – fit und gesund. Gesundheitsprävention<br />

durch Herz-Kreislauf-Training, Zirkeltraining für Muskel und Ausdauer,<br />

Entspannung und Anspannung. Unterschiedlichste Entspannungs- und alternativmedizinische<br />

Methoden, Gesundheit durch gesunde Ernährung. Was braucht<br />

der Körper? Das Thema Wellness beinhaltet nicht nur Pflege und wohltuende<br />

Massagen, sondern auch, wie ich meinen Körper, meine Organe entgifte und<br />

entschlacke.<br />

Unter dem Motto: „Wir holen den Sommer zurück“<br />

Wellnessbrunch (Brunch, Nacken-/Rückenmassage/Bad und Saunawelt,<br />

zusätzlich großzügige Rabatte bei unseren Partnern) oder<br />

Wellnesstag im Johannisbad – mit zusätzlichen gesundheitspräventiven<br />

Angeboten wie Magnetfeldtherapie oder Sauerstofftherapie<br />

Für den KUR- und Wellnessinteressenten bieten wir tolle Schnuppertage<br />

oder Kuschelwochenenden mit Übernachtung in Partner-Hotels.<br />

Das Johannisbad bietet<br />

durch seine außergewöhnliche<br />

Architektur<br />

verbunden mit modernster<br />

Ausstattung<br />

ein Freizeitvergnügen<br />

besonderer Art.<br />

Öffnungszeiten Schwimmhalle:<br />

Unsere Schwimmhalle hat für Sie wie folgt geöffnet:<br />

Montag 10.00–22.00 Uhr<br />

Dienstag 07.00–22.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00–22.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00–22.00 Uhr<br />

Freitag 10.00–23.00 Uhr<br />

Samstag 09.00–22.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00–22.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Saunabereich:<br />

Unser Saunabereich hat für Sie wie folgt geöffnet:<br />

Montag 10.00–22.00 Uhr Frauen<br />

Dienstag 10.00–16.00 Uhr Männer<br />

16.00–22.00 Uhr gemischt<br />

Mittwoch 10.00–22.00 Uhr gemischt<br />

Donnerstag 09.00–22.00 Uhr gemischt<br />

Freitag 10.00–23.00 Uhr gemischt<br />

Samstag 09.00–22.00 Uhr gemischt<br />

Sonntag 09.00–22.00 Uhr gemischt<br />

7


Abenteuer Energie<br />

Der Wind bläst auf dem Meer<br />

viel stärker als an Land. Mit<br />

dem Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien sollen vor den<br />

Küsten riesige Windparks<br />

entstehen. Die liefern manchmal<br />

mehr Energie als be nötigt.<br />

Für Zeiten, in denen Flaute<br />

herrscht, werden deshalb<br />

Energiespeicher gebraucht.<br />

Haltet den<br />

Strom!<br />

Elektrische Energie ist ein flüchtiges Gut. Einlagern<br />

lässt sie sich nur mit ausgeklügelten Methoden.<br />

Forscher arbeiten an intelligenten Energiespeichern<br />

von morgen. So sollen zum Beispiel riesige<br />

Betonkugeln Strom in der Tiefsee speichern.<br />

Energiespeicher sind das Bindeglied<br />

zwischen Angebot und<br />

Nachfrage bei Strom. Je mehr<br />

erneuerbare Energien zum Einsatz<br />

kommen, umso wichtiger wird die<br />

Möglichkeit, Strom einzulagern<br />

und bei Bedarf wieder abzurufen.<br />

Wir leben nicht in sonnenverwöhnten<br />

Gefilden wie der Südsee,<br />

und was den Wind anbelangt,<br />

so weht der selbst an der Küste<br />

nicht immer. „Wir brauchen neben<br />

Energiespeichern für kurze Zeit auch<br />

Speicher, wenn der Wind mal länger<br />

Pause macht“, weiß Gerhard Luther.<br />

DAS EI DES KOLUMBUS<br />

Der Physiker aus Saarbrücken hat<br />

zusammen mit seinem Frankfurter<br />

Forscherkollegen Horst Schmidt-<br />

Böcking eine Idee für das Speichern<br />

von Energie zum Patent angemeldet,<br />

die an das Ei des Kolumbus<br />

erinnert: eine einfache Idee für ein<br />

unlösbar scheinendes Problem. Sie<br />

nennen ihr Projekt auch Meer-Ei.<br />

Das klingt einfacher als „Meeres-<br />

Pumpspeicherkraftwerk“. Herkömmliche<br />

Pumpspeicherkraftwerke<br />

nutzen die Höhendifferenz<br />

zwischen einem Ober- und einem<br />

Unterbecken. Hier setzt die Idee<br />

der beiden Physiker an: „Im Meer<br />

gibt es riesige Höhenunterschiede.<br />

Ganz unten herrscht ein immens<br />

hoher Druck.“ Deshalb wollen sie<br />

Hohlkugeln aus Beton im Meer<br />

versenken. Zum Beispiel im Golf<br />

von Biskaya vor der Nordküste<br />

Spaniens, auf dessen Meeresgrund<br />

in 4000 Metern Tiefe ein Druck<br />

von 400 Bar wirkt.<br />

8


Die Erfinder des Meer-Eies:<br />

Physiker Prof. Dr. Horst<br />

Schmidt-Böcking forscht<br />

am Institut für Kernphysik<br />

in Frankfurt.<br />

Windkraft und Fotovoltaik<br />

liefern nur<br />

dann Energie, wenn<br />

das Wetter passt.<br />

Dr. Gerhard Luther<br />

ist Physiker an der<br />

Forschungsstelle<br />

Zukunftsenergie<br />

der Universität<br />

Saarland.<br />

ENERGIE AUS DER TIEFSEE<br />

Wenn Wind und Sonne mehr<br />

Strom liefern als benötigt, wird<br />

mit dem überschüssigen Strom<br />

Wasser aus den Kugeln gepumpt.<br />

Herrscht Energieknappheit, weil<br />

die Sonne nicht scheint oder der<br />

Wind nicht bläst, strömt durch den<br />

großen Druck am Meeresboden<br />

das Wasser zurück in die Kugeln,<br />

treibt dabei eine Turbine an und<br />

erzeugt Strom. Das Geniale: Wegen<br />

des hohen Wasserdrucks lässt<br />

sich in der Tiefsee mehr Energie<br />

auf kleinerem Raum speichern.<br />

Die beiden Erfi nder rechneten aus,<br />

dass eine Kugel mit einem Innendurchmesser<br />

von 200 Metern gigantische<br />

40 Gigawattstunden<br />

Energie speichern könnte. Das entspricht<br />

der Menge, die zwei Kernkraftwerke<br />

an einem Tag produzieren.<br />

Solch eine Riesenkugel<br />

bräuchte extrem dicke Betonwände.<br />

Das wäre technisch vielleicht<br />

sogar machbar, aber viele kleine,<br />

in Serie hergestellte Hohlkörper<br />

erfüllen den gleichen Zweck.<br />

„Es geht durchaus auch eine Nummer<br />

kleiner“, sagt Gerhard Luther<br />

und lacht verschmitzt. Große Gefälle<br />

gibt es auch in stillgelegten<br />

Bergwerken. Deswegen denken<br />

die beiden Forscher derzeit intensiv<br />

darüber nach, wie sich tiefe,<br />

unterirdische Strecken- oder<br />

Schachtsysteme als effiziente<br />

Stromspeicher ausbauen und nutzen<br />

lassen.<br />

Pumpturbine<br />

Infos über Energie<br />

aus der Konserve<br />

Einen guten Überblick über die vielen<br />

verschiedenen Möglichkeiten,<br />

wie sich Energie speichern lässt,<br />

geben diese beiden Internetseiten:<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/<br />

energiespeicher<br />

www.bine.info/hauptnavigation/<br />

themen/energiespeicher<br />

Umspannwerk<br />

Interview mit<br />

Prof. Dr. Horst<br />

Schmidt-Böcking<br />

Bildcode mit Smartphone<br />

scannen (etwa mit der App<br />

„Upcode“ oder „Scanlife“)<br />

und das Interview mit einem<br />

der beiden Meer-Ei-Erfi nder<br />

aufs Handy laden. Oder<br />

Interview im Internet lesen:<br />

www.energie-tipp.de/<br />

schmidt<br />

Stromkabel<br />

4000 m<br />

Betonkugeln<br />

Stromkabel<br />

Energiespeicher am<br />

Meeresgrund: Betonkugeln<br />

mit Turbine und Generator<br />

speichern überschüssige<br />

Windkraft. Bei Flaute<br />

erzeugen die Kugeln Strom.<br />

9<br />

Illustration: Markus Kalisch


Essen in Sachsen<br />

Das privat geführte<br />

Hotel liegt direkt am<br />

Altmarkt im Herzen<br />

der Stadt Aue.<br />

Köstliche Speisen und gute Tropfen<br />

Gastfreundschaft mit<br />

Herzlichkeit seit 1663<br />

Aue ist für manche Überraschung gut. Das idyllische Städtchen bietet nicht nur<br />

kulturelle Höhepunkte, sondern wartet darüber hinaus mit gastronomischen<br />

Leckerbissen auf. Im Flairhotel „Blauer Engel“ ist Qualität das Markenzeichen.<br />

Im immergrünen Erzgebirge, mitten<br />

im Herzen der Stadt Aue befi n-<br />

det sich das Restaurant und Hotel<br />

„Blauer Engel“. Umgeben von einer<br />

wundervollen Natur fi nden die<br />

Gäste hier Behaglichkeit und familiäre<br />

Wärme. Traditionen und die<br />

Historie der Region spielen für das<br />

Familienunternehmen eine große<br />

Rolle. Als das Haus 1991 von Ute<br />

und Tilo Unger übernommen wurde,<br />

waren viel Engagement, Zuversicht<br />

und Ausdauer nötig. Bis es<br />

nach der Eröffnung im Jahre 1993<br />

weit über die Stadtgrenzen hinaus<br />

bekannt wurde, musste anfangs<br />

die eine oder andere Scheu potenzieller<br />

Gäste aufgefangen werden,<br />

die nicht wussten, was sie hinter der<br />

prunkvollen Fassade erwartete. Wer<br />

heute in den „Blauen Engel“ kommt,<br />

10<br />

sieht, mit wie viel Sorgfalt zum Detail<br />

und Liebe für die kleinen Dinge<br />

das traditionsreiche Haus gestaltet<br />

wurde, um den Besuchern einen angenehmen<br />

Aufenthalt zu bereiten.<br />

Ein attraktiver Blickfang ist bereits<br />

der Eingangsbereich, der mit viel<br />

Glas für eine helle freundliche Atmosphäre<br />

sorgt. Die Eingangshalle<br />

mit Rezeption, Wintergarten, Bar<br />

und gemütlichen Ecken wurde geschmackvoll<br />

eingerichtet. Im Gewölbe<br />

aus dem Jahr 1663 befi nden<br />

sich Sauna, Dampfbad, Wasserfall<br />

und Whirlpool. Die Restaurants<br />

und Gaststuben laden zum Speisen<br />

und Feiern ein. Raum für Tagungen<br />

und Familienfeiern bieten die Salons<br />

Lotter und Schnorr. Auch die<br />

„Tausendgüldenstube“ wurde originalgetreu<br />

wieder nachgestaltet. Damit<br />

will man dem Haus etwas vom<br />

Glanz alter Tage vermitteln.<br />

HOHE QUALITÄT VERSPRICHT<br />

die Speisekarte im Restaurant<br />

St. Andreas, benannt nach der alten<br />

Weißerdenzeche. Gekocht<br />

wird eine moderne, leichte Küche<br />

und Gerichte mit regionalem<br />

Zungenschlag. Frisch zubereitet<br />

und saisonal müssen Obst, Gemüse,<br />

Fisch oder Fleisch sein. Darüber<br />

wacht Benjamin Unger, Küchenchef<br />

und Junior des Hauses,<br />

höchstpersönlich. Er und sein<br />

Team verwöhnen ihre Gäste mit<br />

feinsten Speisen.<br />

245 AUSGEWÄHLTE WEINE aus<br />

aller Welt und natürlich aus den<br />

sächsischen Weinanbaugebieten<br />

des Elbtales stehen in der gemütlichen,<br />

vom Kerzenschein erleuchteten<br />

historischen Weinstube zur<br />

Auswahl.<br />

DIE HAUSEIGENE ERLEBNISBRAU-<br />

EREI „LOTTERS WIRTSCHAFT“ hält<br />

besondere Erlebnisse bereit. Der<br />

Braumeister des Hauses verwöhnt<br />

die Gäste mit selbstgebrauten einzigartigem<br />

Bier in der urgemütlichen<br />

Atmosphäre des Brauereigasthofes.<br />

Der dazugehörende alte<br />

historische Brauhauskeller bietet<br />

das passende Ambiente für einen<br />

rustikalen Abend. Dazu werden<br />

Bierseminare in ungezwungenem<br />

Rahmen angeboten. In gemütlicher<br />

Runde bei Treberbrot, Speckfett<br />

und einem Lotter-Bier kann dann<br />

kräftig „gefachsimpelt“ werden.


Die Geschichte des<br />

Hotels „Blauer Engel“<br />

Privat und beruflich ein Team (v. l. n. r.): Eheleute Ute und<br />

Tilo Unger mit ihren Söhnen Benjamin und Claudius Unger.<br />

FÜR ALLE KLEINEN GÄSTE steht<br />

ein Kinderspielzimmer zum Austoben<br />

zur Verfügung. Körper, Geist<br />

und Seele fi nden Entspannung in einer<br />

Sauna-Kaskaden-Landschaft mit<br />

Sauna, Dampfbad und Whirlpool.<br />

Kontakt<br />

Eine hauseigene Kegelbahn lädt zu<br />

spannenden Turnieren ein.<br />

Ob Hotelaufenthalt oder nur gemütlich<br />

essen: Der „Blaue Engel“<br />

ist ein Ort der Gastfreundschaft<br />

mit Herzlichkeit.<br />

Gewinnspiel für ein Essen zu zweit<br />

Lust auf einen Restaurantbesuch im Hotel „Blauer<br />

Engel“? Diesen Gaumenschmaus im Wert von<br />

50 Euro können Sie mit etwas Glück bald selbst<br />

erleben. Lösen Sie einfach unsere Gewinnspiel-<br />

Frage und schicken Ihre richtige Antwort bis zum<br />

20. März an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Grünhainer Str. 32 a, 08340 <strong>Schwarzenberg</strong>.<br />

Die Frage lautet: Wie heißt der Wellnessbereich im Hotel „Blauer Engel“?<br />

Entspannung und Behaglichkeit<br />

in der hauseigenen<br />

Wellnesslandschaft.<br />

Flairhotel Blauer Engel<br />

Altmarkt 1<br />

08280 Aue<br />

Telefon: 03771 5920<br />

Fax: 03771 23173<br />

E-Mail: info@hotel-blauerengel.de<br />

Web: www.hotel-blauerengel.de<br />

Gutschein<br />

Das Hotel „Blauer Engel“ kann auf eine bewegte Geschichte<br />

zurückschauen. Mit dem „Ratskeller“, dessen Vorläufer bereits<br />

1592 entstand, ist es die älteste Gaststätte der Stadt Aue.<br />

Unmittelbar nach Aufkommen des Zinnbergbaus in Aue<br />

1661 erbaute David Rehm, dessen Vorfahren seit 1533<br />

zu den größeren Bauern Aues gehörten, einen Gasthof in<br />

verkehrsgünstiger Lage, um besonders Bergleute und Bergherren<br />

bewirten zu können. Außer Beherbergung und Bierschank<br />

betrieb er den Verkauf von Brot und Salz.<br />

Nach seinem Besitzer hieß das Wirtshaus in der Ortsmitte<br />

„David Rehms Gasthof“. Der Bau fand das Wohlwollen<br />

der damaligen städtischen Verwaltung. Der „Ratskeller“ im<br />

1642 erbauten Rathaus, das bis zum Jahre 1907 auf dem<br />

heutigen Altmarkt stand, genügte offensichtlich nicht den<br />

Ansprüchen. Es hieß, dass bessere Gäste schlecht im Rathaus<br />

untergebracht werden könnten. Dort sei die tägliche<br />

Zeche der Einwohner. Rehms Haus biete gute Bequemlichkeit,<br />

und fein säuberlich ginge es außerdem zu. Das<br />

Rehmsche Haus war im kleinen Städtlein Aue, das 1697<br />

93 Häuser aufwies, worin in allem 229 erwachsene Personen<br />

wohnten, ein Anziehungspunkt besonderer Art.<br />

Im 18. Jahrhundert hieß die Rehmsche Wirtschaft „Gasthof<br />

zum güldenen Stern“. Das geht aus dem geografischen<br />

Handregister des von August dem Starken zum Land- und<br />

Grenzkommissar berufenen Adam Friedrich Zürner hervor.<br />

Er weilte um 1716 zu Landvermessungen in Aue und vermerkte<br />

diesen Namen in seinen Aufzeichnungen.<br />

1825 erwarb Gottlieb Friedrich Fischer den Gasthof für<br />

7010 Taler vom Geleitseinnehmer Planitzen, sodass man<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts auch vom Fischerschen Gasthof<br />

sprach. Der Name „Blauer Engel“ scheint erst danach aufgekommen<br />

zu sein.<br />

1859 zerstörte eine Feuersbrunst den Gasthof samt des<br />

kostbaren, teuren Stübchens im Obergeschoss. Aus dem<br />

Bericht des Gerichtsamtes Schneeberg vom September<br />

1859 geht hervor, dass das Feuer in einer der in unmittelbarer<br />

Nähe des Gasthofes gelegenen Scheunen ausgebrochen<br />

war. Einige Nachbarhäuser brannten mit ab.<br />

Nach dem Brand wurde der Gasthof wieder aufgebaut, zunächst<br />

bescheiden, später erheblich vergrößert. Das Haus<br />

hatte einst einen Saal, der zu Versammlungen, Theateraufführungen,<br />

Konzerten und Bällen diente.<br />

Ab 1948 ließen die gesellschaftlichen Verhältnisse eine privatwirtschaftliche<br />

Betreibung des Hotels nicht mehr zu.<br />

Mit der geschichtlichen Wende 1991 und dem treuhänderischen<br />

Erlass zur Privatisierung des Hotels nahm im Juni<br />

1991 Familie Tilo Unger das Hotel in Privathand.<br />

In den folgenden zwei Jahren erfuhr das Hotel eine Innovation<br />

in allen Bereichen des Hauses mit einer interessanten<br />

Kombination von nostalgischem Flair und zeitgenössischem<br />

Komfort. 1993 trat Familie Unger der erfolgreichen deutschlandweiten<br />

Flairhotelgruppe e. V. bei.<br />

1994 entstand ein Neuanbau der Rezeption und des Wellnessbereiches<br />

„Kaskade“. Im Jahr 2001 wurde die Erlebnisbrauerei<br />

„Lotters Wirtschaft“ eröffnet. Zwei Jahre später<br />

er-<br />

hielt die Gründerzeitfassade mit dem Zwiebeltürmchen ein<br />

neues Kleid und lässt das Haus im alten Glanz erstrahlen.<br />

Ein weiteres Highlight des Hauses wurde 2008 mit der Eröffnung<br />

des ersten Auer Biermuseums und der „Gläsernen<br />

Brauerei“ geschaffen.<br />

Das Haus widmet seine Räumlichkeiten der Geschichte der<br />

Region und gilt als eines der besten Hotels im Erzgebirge.<br />

00


Berühmte Sachsen<br />

Faszination Raumfahrt<br />

Sigmund Jähn –<br />

Der erste Deutsche im All<br />

Ein Jahr nach seinem Flug wurde in seinem Geburtsort eine Ausstellung über dieses<br />

Ereignis eingerichtet. 1991/92 wurde die Ausstellung stark erweitert und nennt sich<br />

seitdem Deutsche Raumfahrtausstellung.<br />

Vita<br />

Dr. Sigmund Jähn<br />

• 13. Februar 1937 in Morgenröthe-Rautenkranz/Vogtl.<br />

geboren<br />

• Familienstand: verheiratet,<br />

2 Kinder<br />

• 1943–1951 Volksschule in<br />

Morgenröthe-Rautenkranz<br />

• 1951–1954 Lehrausbildung als<br />

Buchdrucker in Klingenthal/<br />

Vogtl.<br />

• ab 1955 Militärdienst in den<br />

Luftstreitkräften der DDR<br />

• 1955–1958 Offiziersschüler an<br />

der Fliegerschule<br />

• 1958–1966 Offizier an einer<br />

Jagdfliegerstaffel<br />

• 1966–1970 Studium an der<br />

Militärakademie Monino der<br />

Luftstreitkräfte der UdSSR<br />

• 1970–1976 Inspekteur für Jagdfliegerausbildung<br />

bzw. für Flugsicherheit<br />

im Stab der Luftstreitkräfte<br />

• 1976–1978 Kosmonautenausbildung<br />

im sowjetischen „Sternenstädtchen“<br />

bei Moskau<br />

• 26.8.–3.9.1978 Teilnahme am<br />

Raumflug UdSSR/DDR, Sojus 31/<br />

Saljut 6/Sojus 29<br />

• 1983 Promotion zum Dr. rer. nat.<br />

am Zentralinstitut für Physik der<br />

Erde Potsdam auf dem Gebiet<br />

der Fernerkundung der Erde<br />

• seit 1990 im russischen Kosmonautenausbildungszentrum<br />

als<br />

freier Berater für das Astronautenzentrum<br />

der DLR und<br />

seit 1993 auch für die ESA<br />

(European Space Agency) tätig<br />

• zahlreiche Publikationen zu<br />

Fragen der Fernerkundung und<br />

der Entwicklung der bemannten<br />

Raumfahrt<br />

• 1983 erschien sein Buch „Erlebnis<br />

Weltraum“<br />

Am 26. August 1978 hatten die<br />

Medien in Deutschland eine Sensation<br />

zu melden: Der erste Deutsche<br />

hatte die Erdatmosphäre verlassen<br />

und umrundete unseren Globus.<br />

Sigmund Jähn trat an diesem Tag<br />

die Reise zur Raumstation Saljut 6<br />

an – ein Höhepunkt der Geschichte<br />

der Raumfahrt in der Deutschen<br />

Demokratischen Republik (DDR).<br />

Nach einwöchigem Aufenthalt in<br />

der Raumstation Saljut 6 landete<br />

die Besatzung von Sojus 31,<br />

Waleri Bykowski und Sigmund<br />

Jähn, wohlbehalten in der kasachischen<br />

Steppe. Bei ihrer Arbeit<br />

in der Weltraumstation Saljut 6<br />

absolvierten Bykowski und Jähn<br />

gemeinsam mit der damaligen<br />

Saljut-Stammbesatzung ein Programm<br />

mit mehr als 20 Experimenten.<br />

Dabei ging es unter anderem<br />

um medizinische Versuche<br />

und Fern-erkundung.<br />

DEM BODENSTÄNDIGEN Wissenschaftler<br />

und Militärpiloten aus Morgenröthe-Rautenkranz<br />

im Vogtland<br />

war es nicht in die Wiege gelegt,<br />

die Erde im Raumschiff zu umkreisen.<br />

Er wollte Lokomotivführer oder<br />

Förster werden, erlernte jedoch den<br />

Beruf des Buchdruckers, bevor er<br />

Jagdfl ieger der Nationalen Volksarmee<br />

wurde und an der sowjetischen<br />

Militärakademie studierte. Als dritter<br />

Interkosmonaut, 90. Raumfl ieger<br />

und erster Deutscher im All<br />

erlangte Jähn 1978 nun Weltberühmtheit.<br />

Sigmund Jähn, diesen<br />

Namen kannte seit diesem Tag jedes<br />

Kind in der DDR. Der sympathische<br />

Jagdfl ieger wurde zum Medienstar<br />

in der DDR.<br />

IM ANSCHLUSS ERFUHR JÄHN<br />

als erster Deutscher im All zahlreiche<br />

Ehrungen. Er wurde zum<br />

„Helden der DDR“ und zum „Helden<br />

der Sowjetunion“ erhoben<br />

und der Kult um den DDR-Kosmonauten<br />

führte zur Umbenennung<br />

zahlreicher <strong>Schule</strong>n und anderer<br />

öffentlicher Einrichtungen.<br />

Mit einem Sojus-Raumschiff<br />

startete Sigmund Jähn als DDR-<br />

Kosmonaut 1978 zur damaligen<br />

sowjetischen Orbitalstation Saljut<br />

6. Er umkreiste acht Tage lang<br />

die Erde.<br />

12


Sigmund Jähn nahm darauf noch<br />

ein Studium der Physik in Potsdam<br />

auf, das er 1983 mit der Promotion<br />

abschloss. Nach der Wende wurde<br />

Sigmund Jähn zu einem begehrten<br />

Ratgeber des Deutschen Zentrums<br />

für Luft- und Raumfahrt (DLR) und<br />

der European Space Agency (ESA)<br />

sowie Ausbilder deutscher Astronauten.<br />

Sigmund Jähn ist heute im<br />

Ruhestand und lebt in der Nähe<br />

von Berlin. Alle, die ihm persönlich<br />

begegneten, lernten einen bescheidenen<br />

und liebenswürdigen Menschen<br />

kennen, der er bis heute geblieben<br />

ist.<br />

DASS DER ERSTE DEUTSCHE im<br />

All aber längst nicht zum alten Eisen<br />

gehört, beweist sein heutiges Engagement<br />

für die Ausbildung und Betreuung<br />

künftiger Sternenflieger.<br />

Die schönste Aussage Jähns über<br />

seinen Flug in den Orbit ist mittlerweile<br />

auch im Internet nachzulesen:<br />

„Schon vor meinem Flug war mir<br />

bewusst, wie klein und verletzbar<br />

unser Planet ist. Aber erst als ich<br />

ihn vom Weltraum aus sah, in all<br />

seiner unglaublichen Schönheit und<br />

Zartheit, erkannte ich: Die dringendste<br />

Aufgabe der Menschheit<br />

besteht darin, für die Erde liebevoll<br />

zu sorgen und sie künftigen Generationen<br />

zu bewahren.“<br />

DEUTSCHE RAUMFAHRTAUS-<br />

STELLUNG<br />

Die bereits 1979 in Morgenröthe-<br />

Rautenkranz eingerichtete Ausstellung<br />

erfuhr in den Jahren 1991/92<br />

eine inhaltliche Erweiterung zur<br />

Deutschen Raumfahrtausstellung.<br />

In Erinnerung an Sigmund Jähns<br />

Verdienste für die Raumfahrt wurde<br />

2001 der Planetoid 1998BF14<br />

nach dem ehemaligen DDR-Kosmonauten<br />

benannt.<br />

Verlosung<br />

Die Deutsche Raumfahrtausstellung<br />

Morgenröthe-Rautenkranz e. V.<br />

Viele Gäste aus Nah und Fern besuchen seit der<br />

Wiedereröffnung die neue „Deutsche Raumfahrtausstellung“<br />

in Morgenröthe-Rautenkranz, dem<br />

Geburtsort des ersten deutschen Raumfahrers –<br />

Dr. Sigmund Jähn.<br />

Auf über 950 m² Ausstellungsfl äche geben an die<br />

1000 Exponate einen Einblick in die Raumfahrt und<br />

Weltraumforschung. Vom 1:1-Modell des Sputniks<br />

über ein Originaltriebwerk der ersten Rakete V2,<br />

Originale aus dem Interkosmosprogramm, von<br />

den amerikanischen und russischen Mondmissionen<br />

und der Mission Apollo-Sojus bis hin zum<br />

Space Shuttle wird eindrucksvoll die Geschichte<br />

der Raumfahrt dokumentiert. Eine besondere Attraktion<br />

ist die komplette Kollektion aller wichtigen<br />

Raumanzüge, angefangen von Juri Gagarin<br />

und John Glenn über den ersten Menschen<br />

auf dem Mond Neil Armstrong, die russischen<br />

SOKOL-Anzüge bis hin zum orangen Anzug der<br />

Shuttlebesatzungen. Verschiedene Trägerraketen<br />

im Maßstab 1:25 sowie das Modell der leistungsstarken<br />

Ariane 5 im Maßstab 1:10 geben<br />

Einblicke in die Raumfahrttechnik. Im Bereich<br />

der bemannten Raumfahrt werden alle Weltraumflüge<br />

mit deutschen Kosmonauten und<br />

Astronauten anhand einzigartiger, teils gefl o-<br />

Über 50 Jahre nach dem ersten bemannten Weltraumaufenthalt<br />

durch den Russen Juri Gagarin hat die Raumfahrt nichts von ihrer<br />

Faszination verloren. In Morgenröthe-Rautenkranz können junge Generationen<br />

die Geschichten kennenlernen und die Älteren in Erinnerungen schwelgen.<br />

Gewinnen Sie eine Familienkarte (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder) für<br />

einen Besuch der Deutschen Raumfahrtausstellung. Schreiben Sie bis zum<br />

20. März 2011 unter dem Stichwort „Weltall“ an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwarzenberg</strong><br />

<strong>GmbH</strong>, Grünhainer Str. 32 a, 08340 <strong>Schwarzenberg</strong>.<br />

gener Exponate erklärt. Auch ein Teilnachbau<br />

des europäischen Columbus-Moduls im Maßstab<br />

1:1 vermittelt einen Eindruck über die Dimensionen<br />

der Internationalen Raumstation.<br />

Das herausragendste Exponat ist zweifellos der<br />

Basisblock der russischen MIR Station. In diesem<br />

1:1-Nachbau haben alle europäischen Kosmonauten<br />

im Astronautenausbildungszentrum der<br />

ESA in Köln tatsächlich ihre ersten Trainingseinheiten<br />

absolviert, bevor sie ins Sternenstädtchen<br />

nach Moskau aufbrachen. Das Modul veranschaulicht<br />

eindrucksvoll, wie sich Leben auf engstem<br />

Raum anfühlt. Modelle von Satelliten und Sonden,<br />

mitunter auch als Ingenieurmodelle im<br />

Maßstab 1:1, komplettieren die Ausstellung.<br />

Auch der Nutzen der Raumfahrt für den Menschen<br />

und die sogenannten Spin-off-Produkte<br />

werden dokumentiert. An diversen Computerterminals<br />

erhält man zahlreiche Informationen<br />

und auch das aktuelle Wettergeschehen lässt<br />

sich am Bildschirm verfolgen. Im Raumfahrtkino<br />

werden aktuelle Projekte der Raumfahrt anschaulich<br />

präsentiert.<br />

In der aktuellen Sonderausstellung zeigt das<br />

Maskottchen der Deutschen Raumfahrtausstellung,<br />

der kleine Kosmonaut „All-Bert“, Raumfahrtspielzeug<br />

aus fünf Jahrzehnten.<br />

Im großzügig angelegten Außenbereich ist unser<br />

Sonnensystem maßstäblich dargestellt und für<br />

alle kleinen Gäste gibt es einen ganz besonderen<br />

Spielplatz. Erleben Sie die Faszination Raumfahrt.<br />

Ein Besuch lohnt sich immer.<br />

Die Ausstellung ist täglich von 10.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen:<br />

Deutsche Raumfahrtausstellung<br />

Morgenröthe-Rautenkranz e. V.<br />

Bahnhofstraße 4, 08262 Muldenhammer<br />

Tel. 037465 2538, Fax: 037465 2549<br />

www.deutsche-raumfahrtausstellung.de


Energiesparen<br />

Jetzt wird’s warm daheim!<br />

Bei diesen Temperaturen<br />

fühlen wir uns wohl<br />

Bad<br />

Wohnzimmer/Büro<br />

Kinder-/Esszimmer<br />

Küche<br />

Flur<br />

Schlafzimmer<br />

Treppe<br />

Keller<br />

Quelle: Umwelltbundesamt<br />

Foto: Image Source<br />

Fünf Tipps für<br />

schnelle Wärme<br />

1 Fenster, Rollläden und Vorhänge<br />

abends schließen, das hält die<br />

Wärme im Raum.<br />

Thermostatventile an den Heiz-<br />

2 körpern frei halten. Möbel von<br />

Heizkörpern wegrücken.<br />

3<br />

Frische Luft erwärmt sich schneller:<br />

regelmäßig querlüften. Zuerst Heiz-<br />

körper abdrehen, Fenster und<br />

Türen für fünf Minuten ganz öffnen.<br />

Durch Fugen zwischen Fenster-<br />

4<br />

flügel und -rahmen strömt oft kalte<br />

Luft, es zieht. Schnelle Abhilfe schaffen<br />

selbstklebende Gummiprofile.<br />

Temperatur tagsüber oder nachts<br />

5 nicht um mehr als fünf Grad ab-<br />

senken. Sonst wird das Aufheizen teuer<br />

und dauert zu lange.<br />

107<br />

pro Jahr sparen Sie, wenn Sie die<br />

107 Euro<br />

pro Jahr sparen Sie, wenn Sie die<br />

Raumtemperatur um 1 Grad senken.*<br />

Energieberater<br />

Thomas Spies<br />

* Berechnet für ein Einfamilienhaus mit<br />

einem Jahresenergiebedarf von 30 000 Kilowattstunden<br />

Erdgas beim Durchschnittspreis<br />

2010 von 5,94 Cent pro kWh.<br />

14<br />

Im Winter ist es uns oft zu warm, dann wieder zu kalt.<br />

Nicht nur die Temperatur bestimmt das persönliche<br />

Kälteempfi nden. In blauen Räumen beginnen wir schon<br />

ab 13 Grad Raumtemperatur zu frieren, in orangeroten<br />

Räumen erst bei 10 Grad. Räume mit Teppichböden<br />

empfi nden wir um zwei Grad wärmer als mit Steinbelag<br />

oder Fliesen. Programmierbare elektronische<br />

Thermostatventile steuern die Temperatur und Heizzeiten.<br />

Das kann bis zu zehn Prozent Heizkosten sparen.<br />

Empfehlenswert besonders für Bewohner von Mehrfamilienhäusern,<br />

wo unterschiedliche Lebensgewohnheiten<br />

die Zentralheizung oft zu Überstunden zwingen.


Leben & genießen<br />

Fast Food einmal anders<br />

Schnell und gesund kochen<br />

Auf die Platten, fertig, los: Zwei Gerichte in<br />

insgesamt 30 Minuten zu zaubern ist mit unseren<br />

einfachen Rezepten kein Problem. Und vor allem<br />

schmeckt’s leckerer als in jedem Schnellrestaurant.<br />

FERTIG IN 20 MINUTEN<br />

Hühnerrouladen<br />

an Speckbohnen<br />

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 800 g kleine fest-<br />

kochende Kartoffeln, 600 g Hühnerbrustfi let, 2 EL Kapern,<br />

4 in Salz eingelegte Sardellen (entgrätet und gewaschen),<br />

4 Schalotten, 2 EL Olivenöl, 2 EL Butter, 150 ml Weißwein,<br />

600 g tiefgekühlte Prinzessbohnen, 2 Knoblauchzehen,<br />

3 Thymianzweige, 100 g magere Speckwürfel, Salz, Pfeffer<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

wein ablöschen. Mit Deckel weitere<br />

Kartoffeln waschen, mit Scha-<br />

15 Minuten leicht köcheln lassen.<br />

le etwa 15 Minuten kochen. Hüh-<br />

Die Bohnen in reichlich Salzwas-<br />

nerbrust längs halbieren und mit<br />

ser 7 bis 10 Minuten bissfest koeinem<br />

Fleischklopfer leicht plattiechen.<br />

Knoblauch schälen und in fei-<br />

ren. Kapern und Sardellen auf dem<br />

ne Scheiben schneiden. Blätter von<br />

Fleisch verteilen, zusammenrollen<br />

den Thymianzweigen abstreifen. In<br />

und mit einem Zahnstocher fi xie-<br />

einer zweiten Pfanne 1 EL Olivenöl<br />

ren. Schalotten schälen, in kleine<br />

und 1 EL Butter schmelzen, Knob-<br />

Würfel schneiden und die eine Hälf-<br />

lauch und die andere Hälfte der<br />

te davon mit je 1 EL Olivenöl und<br />

Schalotten 2 Minuten scharf anbra-<br />

Butter in einer Pfanne mit Deckel<br />

ten. Bohnen abgießen und diese<br />

2 Minuten glasig anschwitzen. Hit-<br />

mit den Speckwürfeln sowie dem<br />

ze erhöhen, die Rouladen dazuge-<br />

Thymian dazugeben. Mit Salz und<br />

ben und rundherum bräunen. Mit<br />

Pfeffer abschmecken. Die Kartof-<br />

Salz und Pfeffer würzen, mit Weiß-<br />

feln abgießen und alles anrichten.<br />

Sehr schnell<br />

kochen<br />

Keine Zeit, um selbst zu kochen?<br />

Dann eben schneller kochen! Oder<br />

sogar sehr schnell kochen, wie<br />

Lena Elster und Thomas Vierich<br />

in ihrem Buch mit frischen und<br />

gesunden Zutaten zeigen. Es stellt<br />

120 fixe Rezepte vor, von klassisch<br />

über italienisch bis asiatisch. Vorspeisen,<br />

Hauptgerichte und Desserts<br />

gelingen mit zeitsparenden<br />

Kochtechniken in 10, 15, 20 oder<br />

höchstens 30 Minuten. Keine Zeit<br />

verlieren, aber langsam genießen.<br />

„Sehr schnell kochen“, Verlag<br />

Stiftung Warentest, 19,90 Euro,<br />

ISBN: 978-3868510300<br />

Tipp: Dieses Gericht funktioniert in<br />

der kurzen Zeit nur mit Huhn. Rindsrouladen<br />

müssen länger schmoren.<br />

Kleine Kartoffeln braucht man<br />

nicht zu schälen, sie passen prima<br />

zu Speck und Bohnen.<br />

FERTIG IN 10 MINUTEN<br />

Fenchel-Orangen-Salat mit<br />

geräucherter Forelle<br />

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 2 mittelgroße Fenchelknollen,<br />

2 Orangen, 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, 10 getrocknete Tomaten (in Öl),<br />

2 kleine Knoblauchzehen, 2 EL Basilikum (grob gehackt), 300 g geräucherte<br />

Forelle, Zitronensaft<br />

über den Salat streuen. Zum Schluss<br />

die Forelle in Stücke schneiden und<br />

dazugeben. Je nach Geschmack einige<br />

Spritzer Zitronensaft über den<br />

Salat träufeln.<br />

Tipp: Fenchel und Fisch ergeben<br />

eine ideale Geschmackskombination.<br />

Anstelle der Orangen eignen<br />

sich auch Grapefruits, ein Mix davon<br />

schmeckt ebenfalls hervorragend.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Fenchel waschen, Stiel entfernen,<br />

das Blattgrün grob hacken. Die<br />

Knolle vierteln (den Strunk entfernen)<br />

und in feine Streifen schneiden.<br />

Die Orangen fi letieren, den Saft auffangen.<br />

Filets zum Fenchel geben.<br />

Aus dem Saft der Orangen, Oliven-<br />

öl, Salz und Pfeffer das Dressing mischen.<br />

Etwas Öl von den getrockneten<br />

Tomaten dazugeben. Tomaten<br />

sehr klein würfeln. Knoblauchzehen<br />

schälen, in feine Scheiben schneiden<br />

und mit den Tomaten über Fenchel<br />

und Orangen verteilen. Basilikum<br />

mit dem Grün der Fenchelknolle<br />

15


Rätsel<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen!<br />

Lösen Sie unser Rätsel! Gewinnen Sie eine praktische<br />

Kaffeepadmaschine „WMF 5 black“.<br />

1 Kaffeepadmaschine<br />

von WMF zu gewinnen<br />

Die Kaffeepadmaschine „WMF 5 black“ mit<br />

zwei Energiesparprogrammen bietet Kaffeespezialitäten<br />

auf Knopfdruck. Die automatische<br />

Vorbrühfunktion sorgt für ein vollmundiges<br />

Aroma, das patentierte Crema-System zaubert<br />

die perfekte Crema auf den Kaffee. Die Tassenfüllmenge<br />

ist individuell einstellbar. Der Padhalter<br />

fasst einen oder zwei Kaffeepads zum<br />

Brühen von einer oder gleichzeitig zwei Tassen<br />

Kaffee. Mit dem Heißwasserauslauf lassen sich<br />

auch Tee, heiße Zitrone oder Instantgetränke<br />

zu bereiten. Inklusive Entkalkungsprogramm.<br />

Impressum<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Einsendeschluss ist der 20. März 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />

Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Das Lösungswort des<br />

Kreuzworträtsels in Heft 4/2011 lautete LUEFTEN.<br />

Schreiben Sie das Lösungswort<br />

unseres Kreuzworträtsels<br />

auf eine Postkarte und<br />

senden Sie diese an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Schwarzenberg</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Grünhainer Str. 32 a<br />

08340 <strong>Schwarzenberg</strong><br />

Trurnit Leipzig <strong>GmbH</strong>, Uferstraße 21,<br />

04105 Leipzig, Telefon: 0341 253978-0,<br />

Telefax: 0341 253978-77,<br />

Redaktion: Bernd Kühnscherf, Petra Goldhahn<br />

(SWS), Marika Kober (Trurnit Leipzig <strong>GmbH</strong>),<br />

Layout: publishers//Factory, Ottobrunn, Druck:<br />

Hofmann Druck, Nürnberg, Fotos: SWS, Lars<br />

Rosenkranz, Trurnit & Partner Verlag <strong>GmbH</strong>,<br />

Johannisbad Zwickau, Flairhotel „Blauer Engel“,<br />

Deutsche Raumfahrtausstellung e. V.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mittwoch 15.00–22.00 Uhr<br />

(Frauensauna, Mutter & Kind)<br />

Donnerstag 15.00–22.00 Uhr<br />

Freitag 15.00–22.00 Uhr<br />

Samstag 15.00–22.00 Uhr<br />

(Mai–September geschlossen)<br />

Sonntag 15.00–22.00 Uhr<br />

Tel.: 03774 7616-96, -97<br />

• Saunalandschaft mit großer Außensauna,<br />

Whirlpool, Kaltwassertauchbecken<br />

• Gemütliche Gaststätte zum Ausrichten<br />

von Familienfeierlichkeiten

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