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St. Florian NR. 163 · APRIL 2013 Mehr Einsätze in der Wesermarsch 2012 KBM Heiko Basshusen nutzte den Jahresabschluss für einen Rückblick LK Wesermarsch – Die Zahl der Ein - sätze für die Feuerwehren im Landkreis Vor einem großen Christbaum in der Feuerwehrtechnischen Zentrale: der stellvertretende Landrat Dieter Kohlmann, Olaf Kruse, Marcus Kruse, der 1. stellvertretende Kreisbrand meis - ter Ralf Hoyer, der 2. stellvertretende Kreisbrandmeister Hartmut Schierenstedt, Susanne Rip - ken, Kreisbrandmeister Heiko Basshusen und Dr. Olaf Hesper (von links). Jugendfeuerwehr Sandkrug hängte 25 Nistkästen auf Hatten – Im Frühjahr hingen 25 Mit - glieder der JF Sandkrug zusammen mit ihren Betreuern insgesamt 25 Nistkästen entlang des Oldenburger Weges hinter dem Feuer - wehrhaus in Sandkrug auf. Unterstützt wurde die Aktion von Revierförster Karl- Heinz Pelster. Die Jugendfeuerwehrmitglieder bauten die Nistkästen bereits bei ihren Übungsdiens - ten zusammen. Hierbei war Teamwork und Kameradschaft gefragt. In den neu aufgehängten Nistkästen finden hoffentlich so einige Vögel Schutz und Ruhe um brüten zu können. So eine Nist - kasten-Aktion wurde jetzt schon zum zweiten Mal durchgeführt. So ein Waldeinsatz ist eine gute und sinnvolle Sache zugleich. Da waren sich alle Beteiligten einig. Die Betreuung der Nist - kästen hat sich die JF ebenfalls zur Aufgabe gemacht. Text und Bild: Timo Nirwing, GPW Weser marsch ist im Jahr 2012 sprunghaft angestiegen. Kreisbrandmeister Heiko Basshusen rechnete bei der Abschluss - dienst be sprech ung der Führungskräfte der Wesermarsch-Feuerwehren mit einem Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012. Das sei eine enorme Zahl mit Einsätzen jeglicher Art gewesen, so Basshusen in seinem Bericht bei der Sitzung in der Feuer - wehr technischen Zentrale in Brake weiter. Bei den Einsätzen hätten die 46 Ortsfeuer - wehren aber wieder bewiesen, dass sie schnell vor Ort seien und damit einen Kleinbrand bekämpfen könnten bevor ein Großbrand entstehe. Lei der habe es vor allem auf den Straßen in der nördlichen Weser marsch aber wieder eine ganze Reihe an Verkehrsunfällen mit unschönem Aus gang gegeben, so Bass - husen weiter. Den Mit gliedern der Einsatz - abteilungen ge bühre daher größter Respekt für die Be wälti gung ihrer schwierigen Aufgaben. Ein Lob vom KBM gab es auch für die Kreisfeuerwehrbereitschaft Wesermarsch, für die Kreisausbildung und für die Kreis - jugend feuerwehr für ihre erfolgreiche Arbeit im Jahr 2012. Aber auch die Probleme mit der Groß leit stelle in Oldenburg sprach Bass - husen an und berichtete, dass fast alle Wesermarsch-Kommunen mit großen Schrit ten in die Be schaffung des Digital - funks investieren würden. Text und Bild: Jochen Eilers, KPW Die Jugendfeuerwehrmitglieder mit ihren selbstgebauten Nistkästen. 20
St. Florian NR. 163 · APRIL 2013 Gärtnerei Knolle übergab eine Spende Harpstedt – Sonny Bode von der ortsansässigen Gärtnerei Knolle hat den Erlös vom Glühwein- und Knipp-Verkauf bei der jährlichen Adventsausstellung diesmal der JF Harpstedt zu Gute kommen lassen. So ha - ben die Jugendlichen einen Betrag von 300 EUR entgegennehmen dürfen. Über diese großzügige Spende hat sich die Ab ordnung der JF sehr gefreut und bedankte sich herzlich. Text und Bild: Jana Pölking, JFWin Florentine Müllcontainer brannte Harpstedt – Am Sonntagnachmittag wurde die FF Harpstedt gegen 15.30 Uhr zu einem Containerbrand gerufen. Auf dem Gelände der Haupt- und Realschule war ein ca. zehn Kubikmeter großer Container in Brand geraten. Die 20 angerückten Einsatz - kräfte löschten den Inhalt des Containers auf Grund der starken Rauchentwicklung unter schwerem Atemschutz, im Erstangriff mit Wasser bevor sie Schaum zum Ersticken der Flammen nahmen. Nach einer guten dreiviertel Stunde war der Brand gelöscht und die Einsatzkräfte konnten mit den drei Fahrzeugen zum Standort zurückkehren. Text und Bild: Christian Bahrs, GPW Führungswechsel bei der JF Elsfleth Elsfleth – In der JF Elsfleth endet eine kleine Ära. Nach über 14 Jahren als Betreuer und JFW hat Matthias Polte das Amt des JFWs an seine bisherige Stellvertreterin Re gina Nowski abgegeben. 2001 war Matthias Polte zum stv. JFW und 2004 zum JFW gewählt worden. Nach einer turbulenten Anfangszeit baute er mit Geschick ein kompetentes Betreuerteam auf. Auch in einer vom Mitgliederschwund geprägten Krisen zeit reagierten er und sein Betreuerteam richtig. Das Amt aufzugeben fällt Matthias Polte zwar schwer, aber künftig will er sich anderen Herausforderungen widmen. Text und Bild: Stefan Wilken, StadtPW Anfangs wurden die lodernden Flammen mit Wasser gelöscht, später wurde Schaum - mittel hingesetzt, um jede Glut zu ersticken. Matthias Polte übergibt das Amt des JF an seine Nachfolgerin Regina Nowski. 21
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