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Beruflicher Werdegang Sven Achenbach - Dibkom

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<strong>Beruflicher</strong> <strong>Werdegang</strong><br />

<strong>Sven</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

1992 Beginn der 3 ½ jährigen Ausbildung zum Radio-Fernsehtechniker<br />

1996 bis 2002 als Radio-Fernsehtechniker Geselle im Verkauf und<br />

Service im Fachhandel .<br />

Im November 2002 Wechsel zum Grosshandel, Bereich Satellitenempfangstechnik.<br />

Dort bis heute, als Service & Technik Leiter bei der Firma<br />

Bauckhage in Wiehl tätig.<br />

Firma/Institution:<br />

Bauckhage Satelliten-Fachgrosshandlung<br />

Tel.: 02261-979377<br />

Fax: 02261-979378<br />

E-Mail:<br />

<strong>Achenbach</strong>@bauckhage.com


Optische Sat-ZF-Verteilanlage –<br />

Praxisbeispiel anhand der Technik von Global Invacom<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

Das „normale“ optische System von Global Invacom basiert auf einem optischen LNB, welches das<br />

Satellitensignal, die 4 SAT-Ebenen, auf einen Frequenzbereich von 950 MHz bis 5,40 GHz hintereinander<br />

stapelt. Dieses „gestapelte“ Signal wird dann auf ein Lichtträgersignal aufmoduliert.<br />

Der optische Laser arbeitet mit einer Sendeleistung von ca. +7 dB(mW). Die Wellenlänge des Lichtsignals<br />

liegt bei 1310 nm und damit im nicht sichtbaren Infrarot-Bereich.<br />

Das komplette System wird über Singlemode-Lichtleiterkabel verbunden. Die fertig vorkonfektionierten<br />

Kabel sind an beiden Seiten mit den passenden FC-Steckern versehen. Die Vorkonfektionierung<br />

hat den Vorteil, dass ein aufwendiges Spleißen der optischen Stecker entfällt!<br />

Ebenso haben sich die in Asien geläufigen FC-Stecker, durch ihre Schraubverbindung, bewährt und<br />

sind somit perfekt für die Ansprüche einer Satellitenanlage geeignet. Die weiteren Komponenten, die<br />

optischen Verteiler, die optischen Dämpfungsglieder sowie die Abschlusseinheiten sind ebenfalls alle<br />

mit FC-Buchsen ausgestattet.<br />

Somit wird das komplette optische System einfach als „Plug and Play“ installiert. Bei der Installation<br />

ist auf das optische Dämpfungsbudget zu achten. Die optischen Kabellängen, können bei der Berechnung<br />

vernachlässigt werden, da hier nur eine optische Dämpfung von 0,3 dB pro Kilometer zu<br />

beachten wäre!<br />

Es muss aber auf die optische Leistung vor den Abschlusseinheiten geachtet werden. Der benötigte<br />

optische Eingangspegel liegt, je nach verwendeter Abschlusseinheit, bei 0 dB(mW) bis –18 dB(mW).<br />

Da das optische LNB eine Laserleistung von ca. +7 dB(mW) hat, muss das optische Signal gedämpft<br />

werden, bevor es in die Abschlusseinheit geführt wird! Diese optische Dämpfung wird durch den Einsatz<br />

von optischen Dämpfungsgliedern erreicht, die in verschiedenen Dimensionen verfügbar sind.<br />

Die optischen Verteiler haben ebenfalls eine optische Dämpfung. Diese ist abhängig von dem verwendeten<br />

Typ. So hat zum Beispiel ein optischer 2-Wege-Verteiler eine optische Dämpfung von ca.<br />

3,8 dB und der größte Verteiler mit 32 Abgängen, hat eine Dämpfung von ca. 16,8 dB.<br />

Während der Installation sollte auf 3 Dinge geachtet werden:<br />

1.) Der korrekte Sitz der Stecker in den Buchsen. Die FC-/PC-Stecker haben eine Auswölbung<br />

und die FC-Buchsen haben die passende Aussparung.<br />

2.) Reinigung der FC-Stecker und der optischen Buchsen.<br />

3.) Ständiger Vergleich des optischen Pegels zwischen der errechneten Planung und dem<br />

tatsächlichen Wert bei der Installation.

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