19:00 Uhr - Dekanat Prutz
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Als er auf Erden lebte,<br />
hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten<br />
vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und<br />
er ist erhört und aus seiner Angst befreit worden.<br />
Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam<br />
gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen,<br />
der Urheber des ewigen Heils geworden.<br />
Hebräerbrief 1, 7ff<br />
Der Columba-Altar<br />
oder Dreikönigsaltar auf der Titelseite des Weihnachtspfarrbriefes<br />
ist ein Werk des niederländischen Malers Rogier van<br />
der Weyden und wird heute in der Alten Pinakothek in München<br />
aufbewahrt.<br />
Auf der Mitteltafel ist die Anbetung der Könige dargestellt, die<br />
in einem langen Zug einziehen. Die heilige Familie befindet<br />
sich in einem halbverfallenen Stall. In der Mitte sitzt Maria mit<br />
dem Kind, das durch den ältesten knienden König verehrt<br />
wird.<br />
Hinter dem Stall öffnet sich eine weite Landschaft mit Hügeln<br />
und einer Stadt und ganz rechts kann man einen Teil eines<br />
Tempels sehen.<br />
Rogier van der Weyden fällt hier durch seine Fähigkeit auf, der<br />
Kleidung eine besondere Stofflichkeit zu verleihen. Er gibt<br />
dem Gold besonderen Schein, so dass es echt wirkt, wie auch<br />
alle anderen Farben sehr klar und strahlend sind. Schon Johann<br />
Wolfgang von Goethe bewunderte das Bild 1814, als er<br />
es in Heidelberg sah, und meinte, alles wäre mit gleicher Sorgfalt<br />
gemalt. Aber nicht nur die Qualität der Malerei zeichnet<br />
das Bild aus. Van der Weyden hat auch viele Symbole eingearbeitet.<br />
Das Kreuz an der Wand des Stalles verweist auf Jesu<br />
Opfertod und bringt uns zu Bewusstsein, dass Jesus Christus<br />
uns durch seinen Gehorsam und im Aushalten der menschlichen<br />
Härte in der Krippe und am Kreuz uns erlöst hat.<br />
2
Weihnachts-Evangelium<br />
Aus dem Lukas-Evangelium<br />
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl,<br />
alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.<br />
Dies geschah zum ersten Mal;<br />
damals war Quirinius Statthalter von Syrien.<br />
Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.<br />
So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf<br />
nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt;<br />
denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.<br />
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten,<br />
die ein Kind erwartete.<br />
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,<br />
und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.<br />
Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe,<br />
weil in der Herberge kein Platz für sie war.<br />
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten<br />
Nachtwache bei ihrer Herde.<br />
Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des<br />
Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel<br />
aber sagte zu ihnen:<br />
Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große<br />
Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:<br />
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er<br />
ist der Messias, der Herr.<br />
Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein<br />
Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe<br />
liegt.<br />
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches<br />
Heer, das Gott lobte und sprach:<br />
Ehre sei Gott in der Höhe,<br />
und auf Erden Friede bei den Menschen seiner Gnade.<br />
3
Zu Weihnachten<br />
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien,<br />
mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit,<br />
mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen,<br />
mehr Experten, aber größere Probleme.<br />
Wir rauchen und trinken zu viel,<br />
lachen wenig, fahren zu schnell, regen uns unnötig auf,<br />
sehen zu lange fern, stehen zu müde auf, lesen wenig,<br />
denken selten vor, halten keine Zwiesprache mehr.<br />
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Welt reduziert.<br />
Wir wissen, wie man den Lebensunterhalt verdient,<br />
aber nicht wie man lebt.<br />
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt,<br />
aber können wir den Jahren auch Leben geben?<br />
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr zu der Tür des Nachbarn.<br />
Wir haben den Weltraum erobert,<br />
aber nicht den Raum in uns gefüllt.<br />
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.<br />
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas darzustellen als zu sein.<br />
Wo Technik einen Text wie diesen in Windeseile<br />
in alle Welt tragen kann und wo Sie die Wahl haben:<br />
Etwas zu ändern, oder das Gelesene ganz schnell zu vergessen.<br />
Helene Stoll<br />
Liebe Mitchristen im Seelsorgeraum,<br />
liebe Freunde und LeserInnen nah und fern!<br />
Zufällig fand ich im Internet den obigen Text von Helene Stoll, der für<br />
mich eine Momentaufnahme unserer von Krisen geschüttelten Lebenswirklichkeit<br />
ist. Längst schon haben uns Fernsehen, Computerund<br />
Handy-Netzwerke im Griff. Leichtgläubig gegenüber dem Skandal,<br />
hörig der billigen Sensation, oft willen- und phantasielos wie die<br />
Kuh im Stall geben wir unsere Tage dahin.<br />
Öde und leer ist so manches Lebensbuch, verkarstet wie Steppe,<br />
verwüstet von Bedürfnissen, die künstlich erzeugt und belustigend<br />
erfüllt wurden. Wir sind reich - immer noch - an Geld. Wir werden Tag<br />
für Tag ärmer in unserer Menschlichkeit in unserem Person-Sein.<br />
Mitten hinein in diese düstere Wirklichkeit verkündet der Lektor in<br />
der Heiligen Nacht:<br />
4
Zu Weihnachten<br />
"Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;<br />
über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.<br />
Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude.<br />
Man freut sich in deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte,<br />
wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird.<br />
Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das drückende Joch,<br />
das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers."<br />
(Jes 9, 1ff)<br />
Das ist Weihnachten:<br />
Das Joch zerbrochen zu bekommen.<br />
Der Freude, der tiefen und echten Lebensfreude Raum zu geben.<br />
Der Sehnsucht am Grund unserer Herzen zu trauen und sich von<br />
Gott die unverhoffte Antwort, die Zu-Sage zur Mensch-Werdung<br />
schenken zu lassen.<br />
Die Liebe, die sich klein macht -<br />
das Kind in der Krippe entwaffnet uns.<br />
Das hilfsbedürftige Kind im Stall am Ende der Welt<br />
weckt in uns das Beste am Mensch-Sein:<br />
Unsere Liebesfähigkeit und unsere Hilfsbereitschaft.<br />
Trauen wir also dem Stern unserer Sehnsucht und lassen uns ein<br />
auf den menschgewordenen Gottessohn, Jesus Christus.<br />
Karl Rahner, einer der größten Theologen der Kirchengeschichte,<br />
formuliert das am Ende des letzten Jahrhunderts ganz schlicht:<br />
Es leuchtet der Stern<br />
Viel kannst Du nicht mitnehmen<br />
auf den Weg<br />
Und viel geht Dir unterwegs verloren.<br />
Lass es fahren.<br />
Gold der Liebe,<br />
Weihrauch der Sehnsucht,<br />
Myrrhe der Schmerzen<br />
hast Du ja bei dir.<br />
Gott wird es annehmen.<br />
5
Zu Weihnachten<br />
Geliebte im Herrn! Gott hat uns angenommen.<br />
Er hat unser Mensch-Sein angenommen und - ein für alle Mal -<br />
hinein gewandelt in seine Ewigkeit.<br />
In diesem Sinn laden wir in diesem "Jahr des Glaubens" ein,<br />
zur bewussteren Feier der Weihnachtszeit in den<br />
Gottesdiensten und zum gemeinsamen Gebet.<br />
Allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gnadenreiches neues Jahr<br />
wünscht von Herzen mit seinem Leitungsteam<br />
Maria Schütz Konrad Juen Klaus Marth<br />
PGR Fließ PKR Fließ P PGR Hochgallmigg<br />
Günter Unterkircher Johannes Schwemberger<br />
PKR Hochgallmigg Diakon für Fließ<br />
Sylwester M. Stach<br />
Vikar im Seelsorgeraum<br />
Euer Martin Frank Riederer OPraem<br />
Pfarrer für Fließ und Hochgallmigg<br />
6
Unser neuer Vikar - die (Aus-) Hilfe für den Seelsorgeraum<br />
Mein Name ist<br />
Sylwester Marian Stach.<br />
<strong>19</strong>57 in Polen geboren,<br />
habe ich einen Bruder,<br />
der ebenfalls Priester ist<br />
und eine verheiratete<br />
Schwester, die mit ihrem<br />
Mann vier Kinder<br />
hat. Meine Mutter lebt<br />
bei meiner Schwester<br />
und meinem Schwager<br />
in Olkusz (Polen).<br />
Mein Vater ist leider<br />
schon verstorben.<br />
Meine Grundausbildung für den Priesterberuf absolvierte ich<br />
am Priesterseminar in Kielce in Polen.<br />
Dort wurde ich am 5. Juni <strong>19</strong>82 zum Priester geweiht und war<br />
bis <strong>19</strong>93 in der dortigen Diözese als Kooperator tätig. Nebenbei<br />
studierte ich in Warschau Kirchenrecht und schloss mein<br />
Studium <strong>19</strong>93 mit dem Magister ab.<br />
Von <strong>19</strong>93 bis <strong>19</strong>98 war ich als Kaplan in Deutschland tätig,<br />
wo ich auch Eure Sprache erlernte.<br />
Seit <strong>19</strong>98 bin ich in der Diözese Innsbruck, in die mich der Bischof<br />
2<strong>00</strong>5 endgültig aufnahm (inkardinierte).<br />
Seit 1. September bin ich Eurem Pfarrer Martin als (Aus-) Hilfe<br />
(Vikar) beigestellt und er hat mir besonders die Gemeinde<br />
Hochgallmigg anvertraut.<br />
In dieser vorweihnachtlichen Zeit erwarten wir miteinander<br />
Gottes größtes Geschenk, Jesus, seinen Sohn.<br />
Möge der Friede Christi in Euren Herzen wohnen!<br />
Euer Vikar<br />
Sylwester Marian Stach<br />
Tel.: (0676) 427 <strong>19</strong> 17<br />
7
Aufruf des Bischofs zu „Bruder und Schwester in Not“<br />
Es gibt Länder, die auf den ersten Blick wohl nicht in<br />
unsere Wahrnehmung von Not und Armut fallen.<br />
Eines dieser Länder ist El Salvador in Zentralamerika.<br />
Bei genauer Betrachtung zeigt sich eine lange<br />
Geschichte der Unterdrückung und Ungerechtigkeit,<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Eine Ungerechtigkeit, die sich nach Beendigung des<br />
Bürgerkrieges fortzieht, wirtschaftlich, politisch<br />
und sozial.<br />
„In El Salvador können wir sagen,<br />
dass der Abstand wächst<br />
zwischen den vielen,<br />
die nichts haben, und den wenigen,<br />
die alles haben.“<br />
Diese Analyse von Erzbischof Oscar Romero<br />
hat heute noch Gültigkeit.<br />
Er war einer derjenigen, die sich Zeit ihres Lebens aktiv<br />
und öffentlich gegen Ungerechtigkeit einsetzten und sich<br />
solidarisch mit den Armen und Unterdrückten zeigten.<br />
Denen eine Stimme verleihen, die keine Stimme haben.<br />
Frei nach Oscar Romero kann dies als ein Motto der Arbeit<br />
von Bruder und Schwester in Not gelten.<br />
Um die Ernährungssituation in den städtischen Armenvierteln<br />
von San Salvador zu verbessern,<br />
werden Spenden bei der Adventaktion 2012 gesammelt.<br />
Und dadurch denjenigen eine Stimme verliehen,<br />
die oft als die Schwächsten in der Gesellschaft bezeichnet<br />
werden: den Frauen und ihren Kindern.<br />
8
Sammlung am 16. Dezember 2012<br />
„Fürchte dich nicht,<br />
es blüht hinter uns her.“<br />
Diese Worte von Hilde Domin<br />
geben Hoffnung und Mut.<br />
Jede und jeder von uns<br />
kann die Samen säen für eine blühende,<br />
bessere und solidarische Welt.<br />
Durch Ihre Spende erhalten die<br />
Frauen und Mütter in El Salvador<br />
die Möglichkeit, es rund um ihre Häuser<br />
blühen und wachsen zu lassen und<br />
damit eigenmächtig die Lebensmittelversorgung der Familien<br />
zu sichern.<br />
Ihre Unterstützung ermöglicht es den Frauen auch, sich<br />
solidarisch zusammenzuschließen und gemeinsam an<br />
einer Verbesserung ihrer Lebenssituation zu arbeiten.<br />
Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott für Ihre<br />
Spende und mit Segenswünschen<br />
Dr. Manfred Scheuer<br />
Bischof von Innsbruck<br />
9
Jugendchor „Klangwelle“<br />
Der Jugendchor „Klangwelle“ aus Kauns stellt sich vor:<br />
Mitte September trafen sich einige singbegeisterte<br />
junge Leute aus Kauns zur ersten Probe.<br />
Schon bald stellte sich heraus, dass die Musik in unseren<br />
Adern fließt und weitere Proben wurden vereinbart. Nach wenigen<br />
Wochen verfügten wir schon über ein kleines Repertoire<br />
an Liedern, die wir der Öffentlichkeit präsentieren wollten. Die<br />
erste Gelegenheit war bei der Nacht der 1<strong>00</strong>0 Lichter. Bei dieser<br />
Veranstaltung in der Kirche durften wir unser Können unter<br />
Beweis stellen. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen<br />
motivierten uns sehr, unser Programm zu erweitern.<br />
Schließlich gründeten wir Mitte November<br />
einen Verein unter dem Namen<br />
„KLANGWELLE“, der unter der organisatorischen<br />
Leitung von Matthias Schranz und<br />
der musikalischen Leitung von Anna<br />
Haslwanter geführt wird. Wir freuen uns<br />
jetzt schon auf die anstehenden Auftritte<br />
im Dezember. Jederzeit nehmen wir Jugendliche,<br />
welche Freude am Singen haben<br />
in unseren Verein auf, der jetzt zur<br />
Zeit 20 Mitglieder zählt. Gerne singen wir<br />
auch an Hochzeiten, Tauffeiern, Jugendmessen usw.<br />
Für Terminvereinbarungen steht Matthias Schranz unter der<br />
Nummer 0650/781 23 09 zur Verfügung.<br />
Die „Klangwelle“ wünscht allen Fließern eine besinnliche Adventszeit<br />
und frohe, stimmungsvolle Feiertage.<br />
10
Einladung zum<br />
Goldenen Rorate<br />
Den Abschluss der<br />
Adventzeit<br />
bildet in diesem Jahr<br />
ein sogenanntes<br />
„Goldenes Rorate-Amt“<br />
am Samstag, den 22. Dezember 2012,<br />
um <strong>19</strong>:30 <strong>Uhr</strong> in der Maaßkirche mit dem<br />
Jugendchor „Klangwelle“<br />
Bereits um <strong>19</strong>:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> wollen wir uns in der<br />
von Kerzen erleuchteten Kirche<br />
versammeln und uns in den Gottesdienst<br />
durch Texte und Lieder einstimmen.<br />
Im Anschluss an die Heilige Messe lädt die<br />
zum<br />
„Advent im Dorf“<br />
ein.<br />
11
Gottesdienste - Feiertage - Andachten<br />
DO 13.Dez<br />
SA 15.Dez<br />
6:<strong>00</strong><br />
<strong>19</strong>:30<br />
17:<strong>00</strong><br />
<strong>19</strong>:30<br />
Luziatag – Bußgottesdienst und Beichtgelegenheit in Fließ<br />
Maaßkirche: Rorate – anschließend Frühstück im Widum<br />
Maaßkirche: Bußfeier - anschließend Beichtgelegenheit<br />
Advent-Singen mit Sammlung für Bruder & Schwester in Not<br />
Urgen: Advent der Chöre in St. Wolfgang (Bruder-in-Not-Sammlung)<br />
Niedergallmigg: Vorabendmesse<br />
SO 16.Dez<br />
9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
15:<strong>00</strong><br />
16:<strong>00</strong><br />
17:<strong>00</strong><br />
Dritter Advent (Gaudete) Sammlung Bruder & Schwester in Not<br />
Familienmesse<br />
Hochgallmigg: Heilige Messe<br />
Urgen: Heilige Messe<br />
Hochgallmigg: Advent-Singen mit Sammlung für<br />
Bruder & Schwester in Not Advent der Chöre in der Pfarrkirche<br />
Anbetung in der Maaßkirche (Beichtgelegenheit)<br />
Hauskirche<br />
DI 18.Dez 6:<strong>00</strong> Hochgallmigg: Rorate - anschließend Frühstück im Widum<br />
MI <strong>19</strong>.Dez <strong>19</strong>:30 Hochgallmigg: Bußgottesdienst – anschl. Beichtgelegenheit<br />
DO 20.Dez 6:<strong>00</strong><br />
7:30<br />
14:30<br />
FR 21.Dez<br />
7:30<br />
10:30<br />
SA 22.Dez 18:30<br />
<strong>19</strong>:30<br />
<strong>19</strong>:30<br />
Maaßkirche: Rorate – anschließend Frühstück im Widum<br />
Urgen: Rorate mit der Volksschule<br />
Eichholz: Vorweihnachtsfeier der Volksschule<br />
Schulmessen<br />
Maaßkirche: Rorate mit der NMS Naturparkschule Fließ<br />
Hochgallmigg: Vorweihnachtsfeier der Volksschule<br />
Beichtgelegenheit<br />
Maaßkirche: Goldenes Rorate als Sonntagsmesse<br />
Anschließend Advent im Dorf mit den Jungbauern<br />
Niedergallmigg: Wortgottesdienst<br />
12
Gottesdienste - Feiertage - Andachten<br />
SO 23.Dez<br />
MO 24.Dez<br />
DI 25.Dez<br />
9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
15:<strong>00</strong><br />
16:<strong>00</strong><br />
17:<strong>00</strong><br />
16:<strong>00</strong><br />
17:30<br />
21:30<br />
22:<strong>00</strong><br />
24:<strong>00</strong><br />
9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
<strong>19</strong>:30<br />
Vierter Advent<br />
KEINE Messe im Dorf<br />
Hochgallmigg: Heilige Messe<br />
Urgen: Heilige Messe<br />
Urgen: Probe für die Kindermette<br />
Anbetung in der Maaßkirche (Beichtgelegenheit)<br />
Hauskirche<br />
Heiliger Abend - Raunacht<br />
Fließ: Kinderweihnacht<br />
Urgen:Kinderchristmette<br />
Hochgallmigg: Christmette mit Chor<br />
Fließ: Christmette mit Chor<br />
Urgen: Hirtenmette mit Jugendchor und Orgel<br />
Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn<br />
Fließ: Hochamt<br />
Hochgallmigg: Hochamt<br />
Niedergallmigg: Festmesse<br />
MI 26.Dez<br />
FR 28.Dez<br />
SA 29.Dez<br />
SO 30.Dez<br />
9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
16:<strong>00</strong><br />
16:30<br />
9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
Heiliger Stephanus – Bubentag und EINKEHRTAG<br />
Fließ: Festamt mit aufWIND – anschließend Einkehrtag für Jugendliche<br />
im Widum<br />
Hochgallmigg: Festamt<br />
anschl. Glaubensunterweisung für Burschen<br />
Fest der unschuldigen Kinder<br />
Sternsingerprobe im Fließer Pfarrhaus<br />
Heiliger Thomas Becket<br />
Niedergallmigg: Familienmesse mit Segen<br />
Fest der Heiligen Familie<br />
– in allen Gottesdiensten besonderer Familiensegen<br />
Fließ: Familienmesse mit Familiensegen<br />
Urgen: Wortgottesdienst mit Familiensegen<br />
Hochgallmigg: Messe mit Familiensegen<br />
13
Gottesdienste - Feiertage - Andachten<br />
MO 31.Dez<br />
DI 1.Jän<br />
SA 5.Jän<br />
SO 6.Jän<br />
18:30<br />
<strong>19</strong>:30<br />
<strong>19</strong>:30<br />
9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
Silvester - Raunacht<br />
Anbetung in der Maaßkirche<br />
Fließ: Jahresschlussgottesdienst<br />
Hochgallmigg: Jahresschlussgottesdienst<br />
Hochfest der Gottesmutter – Neujahr-Weltfriedenstag<br />
Fließ: Hochamt<br />
Hochgallmigg: Hochamt<br />
Niedergallmigg: KEINE Heilige Messe, da Hochamt am Sonntag<br />
Epiphanie – Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />
Wasser-Weihrauch-Kohle-Kreide-Salzweihe<br />
Dreikönigsaktion<br />
Maaßkirche: Festmesse mit Sendung der Sternsinger<br />
Urgen: Festmesse mit Sendung der Sternsiner<br />
Hochgallmigg: Festmesse mit Sternsingern<br />
SA 12.Jän <strong>19</strong>:30 Niedergallmigg: Vorabendmesse<br />
SO 13.Jän 9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
FR 18.Jän<br />
18.-25.Jän<br />
SO 20.Jän<br />
7:<strong>00</strong><br />
<strong>19</strong>:<strong>00</strong><br />
<strong>19</strong>:30<br />
9:<strong>00</strong><br />
16:<strong>00</strong><br />
Familienmesse<br />
Hochgallmigg: Wortgottesdienst<br />
Urgen: Heilige Messe<br />
Todestag von Pfarrer Maaß<br />
Die Gedenkmesse hält Neupriester D. Adrian Georg Gstrein OPraem<br />
Morgengebet – anschl. Frühstück im Pfarrhaus<br />
Vesper<br />
Festmesse mit Chor<br />
Weltgebetswoche um die Einheit der Christen<br />
Heiliger Fabian und Sebastian<br />
Maaßkirche: Heilige Messe<br />
Maaßkirche: Gelobtes Gebet (Anbetung) zur Abwendung von<br />
Viehseuchen – anschl. Heilige Messe<br />
FR 25.Jän <strong>19</strong>:30 Maaßkirche: Ökumenischer Gottesdienst zur Weltgebetswoche um<br />
die Einheit der Christen mit Pfarrer Richard Rotter, Landeck<br />
Anschließend Agape im Pfarrhaus<br />
14
Gottesdienste - Feiertage - Andachten<br />
SA 26.Jän <strong>19</strong>:30 Niedergallmigg: Vorabendmesse<br />
SO 27.Jän 9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
SA 2.Feb<br />
<strong>19</strong>:30<br />
SO 3.Feb 9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
Maaßkirche: Heilige Messe<br />
Hochgallmigg: Heilige Messe<br />
Urgen: Heilige Messe<br />
Mariä Lichtmess<br />
Maaßkirche: Lichtmessfeier mit Firmlingen u. Erstkommunionkindern<br />
Maaßkirche: Heilige Messe<br />
Hochgallmigg: Heilige Messe<br />
Urgen: Heilige Messe<br />
SA 9.Feb <strong>19</strong>:30 Niedergallmigg: Vorabendmesse<br />
SO 10.Feb 9:<strong>00</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
8.-17.Feb<br />
MI 13.Feb<br />
SA 16.Feb<br />
SO 17.Feb<br />
11:<strong>00</strong><br />
ab 11:30<br />
<strong>19</strong>:30<br />
<strong>19</strong>:30<br />
9:<strong>00</strong><br />
ab 10:<strong>00</strong><br />
15:<strong>00</strong><br />
Maaßkirche:Familienmesse<br />
Hochgallmigg: Wortgottesdienst<br />
Urgen: Heilige Messe<br />
Semesterferien<br />
Aschermittwoch – Fast- und Abstinenztag<br />
Aktionstag der KFÖ<br />
Maaßkirche: Heilige Messe mit Aschenauflegung<br />
Gemeinsames Suppenessen im DOZ – bis 14:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Maaßkirche: Heilige Messe mit Aschenauflegung<br />
Hochgallmigg: Heilige Messe<br />
Niedergallmigg: KEINE Heilige Messe – Gebetstag am Sonntag<br />
1.Fastensonntag – Gebetstag und Kassunnti<br />
Maaßkirche: Heiliges Amt – KEINE Heilige Messen in den Fraktionen<br />
Anschließend Aussetzung<br />
Stundgebet – bis 15: <strong>Uhr</strong><br />
Maaßkirche: Abschlussmesse<br />
Das ist ja gerade e der Ernst unseres Daseins,<br />
dass die Stimme, die uns auf den rechten Weg ruft, sehr leise spricht, während<br />
tausend laute Stimmen in und außer uns genau das Gegenteil behaupten.<br />
Man muss im Leben sehr aufpassen, wenn das Stichwort kommt.<br />
(Sören Kierkegaard 1813-1855, dänischer Philosoph, Essayist)<br />
15
Die Feier am Heiligen Abend in der Familie<br />
Schon der Begriff<br />
"Heiliger Abend" zeigt an,<br />
dass es sich um einen besonderen<br />
Abend handelt.<br />
Dieser Abend eröffnet das<br />
Weihnachtsfest, das Fest der<br />
Geburt des Sohnes Gottes.<br />
Die Menschwerdung Gottes ist<br />
der große Schritt Gottes unter<br />
die Menschen.<br />
Jesus wird wie jeder andere<br />
Mensch als Kind in diese Welt<br />
hineingeboren.<br />
Er ist das eigentliche Geschenk Gottes an die Menschen, das<br />
Gott für immer uns Christen anvertraut hat, damit wir es der<br />
Welt verkünden.<br />
Eine große Gnade ist es, dieses Geschenk anzunehmen.<br />
Das Weihnachtsfest lädt uns ein, dieses große Geschenk Gottes<br />
an uns, anzunehmen.<br />
Einstimmung<br />
In unseren Pfarren läuten die Glocken am Nachmittag zur<br />
Kinderweihnacht und in Urgen zur Kindermette um 17:30 <strong>Uhr</strong>.<br />
Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte jede hektische Vorbereitung<br />
ihr Ende finden.<br />
Jesus Christus ist unsere Brücke in die Ewigkeit.<br />
Wir sind eine Kirche der Lebenden und Verstorbenen, die<br />
auch alle Vollendeten im Himmel umfasst.<br />
Darum ist es besonders wertvoll, den Heiligen Abend mit einem<br />
Friedhofsgang zu beginnen und dabei an alle zu denken,<br />
denen wir das Leben und den Glauben verdanken.<br />
Vergesst auch nicht unsere Priesterzeugen:<br />
Dekan Schuler, Pfarrer Maaß, Pfarrer Neururer und Pater Flür.<br />
16
Die Feier am Heiligen Abend<br />
Zurück in der Familie wäre ein weihnachtliches Abendgebet<br />
angebracht, das die Feier des Abends eröffne:<br />
Du, Gott<br />
Ein Kind!<br />
Ein Kind in der Krippe!<br />
Du bist auf der Seite der Kleinen<br />
Du ergreifst Partei für alle<br />
die nicht angenommen werden<br />
So lass mich Dich<br />
nicht in Glanz und Herrlichkeit suchen<br />
sondern dort, wo die Kinder schreien<br />
wo Mensch und Tier beisammen wohnen<br />
in den Höhlen und am Straßenrand<br />
Gib mir die Einfachheit der Hirten<br />
und die Demut der Weisen<br />
damit ich Dich erkenne<br />
als Kind in der Krippe heute.<br />
Danach ist es in vielen Häusern unseres Dorfes üblich, mit einem<br />
Weihrauchfass oder einer Räucherpfanne unter Rosenkranz-Gebet<br />
in der Wohnung, im Haus und im Stall räuchern<br />
zu gehen. Was ursprünglich, genauso wie das Verbrennen des<br />
Christblockes (ein geweihtes Holzscheit), ein heidnischer<br />
Brauch war, will jetzt auf das Weihnachtsgeheimnis hinführen.<br />
Der aufsteigende Weihrauch ist ein Zeichen für die Gebete,<br />
die zu Gott aufsteigen.<br />
Feier bei Krippe und Christbaum<br />
Wenn das Glöcklein läutet und alle eingeladen sind, die Stube<br />
mit dem Christbaum zu betreten, dann sollte das Zentrum die<br />
Weihnachtskrippe sein, in der allerdings noch kein Jesuskind<br />
liegt. Bei der Krippe kann eine Kerze brennen. Alle halten inne<br />
vor der Krippe. Dann wird das Weihnachtsevangelium vorgelesen<br />
(siehe Seite 3 in diesem Pfarrbrief).<br />
17
Die Feier am Heiligen Abend<br />
Nach dem Vorlesen des Weihnachtsevangeliums wäre eine<br />
kurze Stille angebracht.<br />
Nach dem Vaterunser kann folgendes Segensgebet über die<br />
Krippe gesprochen werden:<br />
Gott,<br />
wie ein guter Vater und wie eine liebende Mutter beschenkst<br />
du die Menschen und die ganze Schöpfung.<br />
Segne die Krippe, die wir zur Verehrung der Menschwerdung<br />
deines Sohnes Jesus Christus errichtet haben.<br />
Schütze unsere Familie und schenke uns den<br />
Frieden, der in dieser Heiligen Nacht den Menschen<br />
guten Willens versprochen ist.<br />
Amen.<br />
Dann wird die Krippe mit Weihwasser besprengt und das<br />
Jesuskind in die Krippe im Stall gelegt.<br />
Alle bekreuzigen sich mit dem Weihwasser.<br />
Den Abschluss dieser Feier könnte ein gemeinsam gesungenes<br />
Weihnachtslied ("Stille Nacht, heilige Nacht ...) bilden.<br />
Nach einem kurzen, stillen Innehalten sollte man in der<br />
Familie einander die Geschenke überreichen.<br />
Sie sind ein Zeichen dafür, dass Gott uns so unvergleichlich<br />
groß in seinem Sohn Jesus Christus beschenkt hat.<br />
Dies festliche Freude darf auch im Weihnachtsessen zum<br />
Ausdruck kommen und durch die Gemeinsamkeit am Tisch<br />
weiterwirken in den Abend hinein, bis die Kirchenglocken zur<br />
"Mette" – zur ersten Weihnachtsmesse am späten Abend oder<br />
in Urgen am Beginn der ersten Stunde des anbrechenden<br />
Weihnachtstages rufen.<br />
18
Herbergssuche<br />
In diesen Tagen sind die Anklöpfler oder Herbergs-Sänger<br />
wieder im Dorf unterwegs. Als Pfarrer bin ich dankbar und<br />
froh, dass dieser Brauch von verschiedenen Gruppen gepflegt<br />
und somit fast das ganze Dorf in dieses vorweihnachtliche Geschehen<br />
mit hinein genommen wird. Wie schon im letzten Jahr<br />
hat sich unser geschätzter, lieber Herbert bereits im Herbst<br />
Gedanken gemacht zum Weihnachtsgeheimnis der Menschwerdung<br />
Gottes. Im Laufe des Advents ist nachfolgende Szene<br />
zu verschiedenen Anlässen im Dorf gespielt worden. Hier ist<br />
der Text nun veröffentlicht - mit großer Anerkennung für den<br />
Verfasser - und zum Nachlesen über die Feiertage.<br />
Advent Herberge<br />
von Herbert Gitterle<br />
Personen:<br />
Wirt - Paul<br />
Wirtin – Barbara<br />
Wirtin:<br />
Wirt:<br />
Wirtin:<br />
Wirt:<br />
Wirtin:<br />
Paul, es sind schon wieder Leut‘<br />
vor der Türe!<br />
Jaa, ich geh schon!<br />
Hast du die zwei jetzt wirklich in<br />
den Stall gelassen?!<br />
Wohin denn sonst, ohne Geld? Ja,<br />
ich hab sie in den Stall gelassen.<br />
Den Esel haben wir zum Ochsen<br />
gehängt. Die Frau und der Mann<br />
haben sich im Stroh vor der Futterkrippe<br />
niedergelassen.<br />
Warum hast du sie nicht verschickt?<br />
<strong>19</strong>
Herbergssuche<br />
Wirt: (Er geht nervös<br />
im Raum herum und<br />
schaut immer wieder<br />
aus dem Fenster zum<br />
Stall hinunter)<br />
Wirtin:<br />
Wirt:<br />
Eine hochschwangere Frau fortschicken,<br />
das geht doch nicht!<br />
Barbara, das sind zwei ganz besonders<br />
nette Leute.<br />
Diese Frau – unheimlich.<br />
Paul! Paul! Was ist los mit dir?<br />
Warum bist du so nervös?<br />
Es war eine unsagbare Stimmung<br />
im Stall. Ochs und Esel haben sich<br />
seltsam benommen und dieser eigenartige<br />
Schimmer, dieser Glanz.<br />
20<br />
Pause… (Paul schaut<br />
wieder aus dem Fenster<br />
und ruft zu Barbara)<br />
Wirtin: (Schaut aus<br />
dem Fenster)<br />
Wirt: (Sieht aus dem<br />
anderen Fenster)<br />
(Läuft zum Stall)<br />
Wirtin: (Geht in der<br />
Wohnung hin und her)<br />
Wirt: (Kommt aufgeregt<br />
in die Stube, setzt<br />
sich auf die Ofenbank<br />
und verschließt die<br />
Augen)<br />
Barbara, schau! Ein großer Stern<br />
über unserem Stall!<br />
Wo?<br />
Paul da schau‘, die Hirten vor unserem<br />
Hof? Da – der eine trägt sogar<br />
ein Lamm in unseren Stall.<br />
Was ist denn da los? Was will<br />
denn das ganze Hirtengesindel<br />
da? Ich muss da nachschauen!<br />
Da haben wir uns etwas eingebrockt?<br />
Der Paul, der kann ja nie<br />
Nein sagen. Dafür können wir jetzt<br />
die ganze Nacht nicht schlafen.<br />
Kein Geld haben, und dann auch<br />
noch Scherereien machen …<br />
Oh Schande, so eine Schande! Das<br />
muss uns passieren!
Herbergssuche<br />
Wirtin:<br />
Wirt:<br />
Wirtin:<br />
Wirt:<br />
Wirtin: (schaut aus<br />
dem Fenster)<br />
Wirt:<br />
Wirtin:<br />
Was ist denn los, Paul?<br />
Du hast doch vom Messias,<br />
vom König der Juden gehört,<br />
dass er kommen wird.<br />
Ja, ja, hab ich schon.<br />
Mei, gredet wird viel.<br />
Und jetzt ist er da … ausgerechnet<br />
in unserem Stall ist er zur Welt gekommen!<br />
Karawanen von Pilgern<br />
sind auf dem Weg daher, sogar<br />
drei Gescheite aus dem Morgenland<br />
sind dem Stern da oben gefolgt<br />
und bringen dem Kind Geschenke:<br />
Gold, Weihrauch und<br />
Myrrhe. Und ich, oh wie großzügig,<br />
geb ihm eine Unterkunft neben<br />
unserem Ochsen!<br />
Schau Paul! Komm, schnell! Die<br />
Nachbarwirtin mischt sich neugierig<br />
unter die Leut‘ und deutet ihnen,<br />
dass sie mit ihr kommen sollen.<br />
Ah ha, jetzt bereut sie’s wohl, dass<br />
sie diese „Leut‘ ohne Geld“, mit<br />
Schimpf und Schande zu uns weiter<br />
geschickt hat.<br />
Paul, jetzt freut’s mich, dass wir<br />
sie aufgenommen haben!<br />
Liebe Beim Mitchristen! Schenken kommt es nicht<br />
Wer auf schon die Größe einmal des in Bethlehem, Geschenks am oder Geburtsort Jesus war, der<br />
wird den die materiellen Idylle die uns Wert von an, verschiedenen Krippendarstellungen<br />
vermittelt sondern wird darauf, vermisst haben. Und doch berührt es mich und<br />
meine mit dem Mitreisenden Geschenk immer sich selber<br />
wieder, an dem Ort zu stehen, an<br />
dem und der die Geburt Liebe, Jesu die in gedacht den Herzen wird. Der wohnt, Ort strahlt weiterzugeben eine große Heiligkeit<br />
aus.<br />
21
Der neue Kirchenboden: Solnhofener Plattenkalk<br />
Solnhofener Plattenkalk oder auch Solnhofener Kalkstein ist<br />
die Bezeichnung für einen Naturwerkstein des Altmühljura. Er<br />
wird im Handel auch kurz als Solnhofener bezeichnet. Die lithostratigraphische<br />
Gesteinseinheit der Solnhofen-Formation<br />
wird zu einem großen Teil aus Solnhofener Plattenkalk aufgebaut.<br />
Solnhofener Plattenkalk kommt in der Region um Solnhofen,<br />
in zahlreichen Steinbrüchen in Mittelfranken und Oberbayern<br />
vor. Entstanden ist er durch schichtweise Ablagerungen in periodisch<br />
vom Meer mit frischem Wasser gefluteten Lagunen in<br />
der Zeit des Oberjura.<br />
Es handelt sich um einen dichten, cremefarbenen bis ockergelben<br />
Kalkstein. Solnhofener Kalkplatten werden in Steinbrüchen<br />
gewonnen. Die Arbeitsweise ist aufgrund des geschichteten<br />
Gesteins, das keinen Maschineneinsatz zulässt,<br />
seit Jahrhunderten unverändert. Die Hackstockmeister brechen<br />
den Stein mit Pickeln aus dem Steinbruch und erhalten<br />
so ein Paket, das mehrere geschichtete Platten enthält. Diese<br />
werden mit Hammer und Meißel gespalten und in Paletten in<br />
das Werk transportiert. Dort werden sie entweder weiter bearbeitet<br />
oder sie gelangen im Rohzustand als Platten mit bruchrauer<br />
Oberfläche in den Handel.<br />
Der größte Anteil der Solnhofener Platten wird seit vielen<br />
Jahrhunderten und weltweit für Boden- und Treppenbeläge,<br />
Wandfliesen oder für historische Grabmale, vor allem Epitaphe<br />
in historischen Gebäuden verwendet.<br />
Es ist einer der dichtesten Kalksteine, der sich im Handel befindet.<br />
Er ist für den Innenausbau gut geeignet. Er wird häufig<br />
spaltrau, fein geschliffen oder in bruchrau-angeschliffener<br />
Oberfläche verwendet. Früher wurden die Platten in einer Dicke<br />
von 12 bis 22 Millimeter für Wand- und Bodenbeläge verwendet.<br />
Heute sind die Platten in einer einheitlichen Stärke<br />
von 10 Millimeter lieferbar. Die maximale Dicke der lieferbaren<br />
Platten beträgt 30 Zentimeter und die maximale Länge<br />
liegt bei 2 Metern.<br />
22
Renovierung Barbarakirche<br />
Kirchenbesichtigung zur Entscheidung für den d<br />
neuen Boden<br />
am Samstag, 17. November 2012<br />
Anwesende: Pfarrer Martin Riederer, BM Ing. Karlheinz Gigele, Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Huter, Barbara Neisser, Pfarrsekretär Neuner<br />
Hans, Hitthaler Maria, Erika File, und Thomas Wille<br />
Beginn: 8:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Verlegung des<br />
Bodens diagonal<br />
im Altarraum<br />
Solnhofer- Kalkstein-Platten<br />
in<br />
Flauerling<br />
Wir besichtigten die Kirchenböden folgender Kirchen:<br />
• Basilika Stams (Marmorboden)<br />
• Pfarrkirche Flaurling (Solnhofnerboden)<br />
• Pfarrkirche Weerberg (Kalksteinboden)<br />
Die Pfarrkirche Flaurling wurde erst vor einigen Jahren renoviert. Als<br />
Boden wurde Solnhofer Kalksteinplatten verlegt. Die weiche ins gelbbräunliche<br />
gehende Färbung dieses Materials und seine Unempfindlichkeit<br />
in der Pflege und Erhaltung scheinen uns sehr gut ins Gesamt-Ensemble<br />
der Barbarakirche zu passen.<br />
Dieser Natursteinboden würde im Kirchenraum im wilden Verband<br />
(mit länglichen Platten) und im Altarraum diagonal (mit quadratischen<br />
Platten) verlegt werden.<br />
Wir erwarten uns damit eine Aufwertung des Kirchenraumes und eine<br />
dezente Unterstreichung der künstlerischen Ausgestaltung der<br />
Barbarakirche.<br />
Ende: 13:15 <strong>Uhr</strong><br />
Verlegung des<br />
Bodens im wilden<br />
Verband im Kirchenraum<br />
Kalksteinboden<br />
in<br />
Weerberg<br />
Der Schriftführer<br />
23
24<br />
Renovierung der Barbarakirche 2011 - 2014
LICHT SEIN – AUFBRUCH WAGEN<br />
GOTT FÜR UNS ALLE – HEUTE UND MORGEN<br />
<strong>00</strong><strong>00</strong><br />
Viel ist in diesem Jahr<br />
in der Barbarakirche<br />
geschehen.<br />
Ein großer Dank an<br />
die fleißigen<br />
und<br />
fachkundigen<br />
Helfer<br />
auf dem Weg der Renovierung<br />
unseres<br />
„Oberländer Doms“.<br />
Ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott und<br />
die Bitte:<br />
Lasst mich auch im<br />
neuen Jahr nicht<br />
allein!!!<br />
Euer dankbarer<br />
Pfarrer Martin<br />
25
Barbarakirche Renovierung 2011 - 2014<br />
In der letzten<br />
Novemberwoche,<br />
also kurz vor dem<br />
Barbarafest<br />
haben fleißige<br />
Hände<br />
die Schalung<br />
zur Errichtung der<br />
neuen Empore<br />
in der<br />
Barbarakirche<br />
fertig gestellt<br />
26<br />
So sieht‘s im<br />
Moment in der<br />
Barbarakirche<br />
aus:
LICHT SEIN – AUFBRUCH WAGEN<br />
GOTT FÜR UNS ALLE – HEUTE UND MORGEN<br />
Mit unglaublichem Elan und<br />
herzlicher Verbundenheit zur Barbarakiche<br />
haben diese Männer und ihre Helfer<br />
die neue Empore ins Werk gesetzt.<br />
Als ich heute - am 29. November 2012 - das erste Mal<br />
auf der neuen Empore gestanden habe,<br />
war ich zutiefst berührt und fasziniert von der<br />
Begeisterung mit der die Planungen des Baumeisters<br />
zur greifbaren Wirklichkeit geworden sind.<br />
Mögen Euch, den Arbeitern und Helfern,<br />
die Pfarrangehörigen ebenso danken,<br />
wie ich als Pfarrer Euch dankbar bin!<br />
Den arbeitsamen Helfern<br />
ein herzliches "Vergelts Gott"<br />
und den Segen<br />
der Heiligen Barbara<br />
27
Christkönigsonntag 2012<br />
Cäcilienfeier der MK Fließ<br />
Am letzten<br />
Sonntag im<br />
Kirchenjahr<br />
hielten wir<br />
mit der<br />
Musikkapelle<br />
Fließ die<br />
liturgische<br />
Cäcilienfeier<br />
ab<br />
28
CHRISTUS DEM KÖNIG UNSER LEBEN -<br />
Vorbereitung von Firmung und<br />
Erstkommunion<br />
In der gelungenen, musikalisch<br />
wunderbar vorbereiteten<br />
Messfeier begannen<br />
wir auch den Weg der<br />
Vorbereitung mit den<br />
Firmkandidatinnen 2013<br />
und mit den Erstkommunionkindern<br />
aus der Pfarre<br />
Fließ:<br />
Ein von Fimlingen<br />
und Ministranten<br />
vorbereiteter<br />
Adventbasar<br />
rundete die große<br />
Gemeindefeier<br />
ab<br />
29<br />
Bilder von Bernhard Riezler
„Unser“ Hans wurde 60<br />
In großer Dankbarkeit hat die Pfarre mit dem Pfarrsekretär<br />
und Mesner Johann Neuner dessen 60. Geburtstag gefeiert.<br />
Bischof Manfred Scheuer ernannte unseren Hans zum<br />
Bischöflichen Amtsrat (was man mit BAR abkürzt) und Abt<br />
Raimund von Wilten ehrte ihn mit einer Urkunde und einem<br />
persönlichen Schreiben.<br />
Der Pfarrgemeinderat schenkte ihm einen wohl angefüllten<br />
Korb und Ferdinand Ladner gratulierte:<br />
Herr Bischöflicher Amtsrat Johann(Hans) Neuner<br />
Mit Rat und Tat, es ist jetzt amtlich lieber Hans,<br />
Du hast es schriftlich und besiegelt,<br />
gestempelt und versiegelt.<br />
DAS Dokument ist jetzt parat.<br />
Dein Titel jetzt: Bischöflicher Amtsrat.<br />
Weit war der Weg, steinig und schräg.<br />
Die Maaßkirche renoviert, St. Wolfgang neu staffiert,<br />
Filomena Kapelle mit repariert.<br />
Wollten wir hier aufzählen,<br />
die neu gebauten oder renovierten Kapellen,<br />
Die Glocken der Barbara nai,<br />
ja, da warst Du - Hans - auch dabei.<br />
30
„Unser“ Hans wurde 60<br />
Und das, muss ich noch sagen,<br />
die Seligsprechung von Pfarrer Neururer, hast<br />
Du auch mitgetragen.<br />
Drum musst Du jetzt noch bleiben,<br />
um die Seligsprechung vom Pfarrer<br />
Maaß voran zu treiben.<br />
Denn als Bischöflicher Amtsrat,<br />
hast Du sicher nach Rom auch einen guten<br />
Draht.<br />
Und ohne Dich weiß sich der Pfarrer, sowieso<br />
keinen guten Rat.<br />
Es erwartet den Herrn Bischöflichen<br />
Amtsrat noch viel,<br />
die Krippenfiguren von der Barbarakirche,<br />
sind auch noch im Spiel.<br />
Das Heilige Grab nicht zu vergessen,<br />
liegt im Keller, schon seit fünfzig Jahr zerfressen.<br />
Und die Heiligen Fahnen von der Prozession,<br />
nein, so schnell kommst du uns nicht davon!<br />
Ohne zum Flicken der Prozessionslaternen,<br />
braucht sich der Herr Amtsrat, gar nicht entfernen!<br />
Den Prozessionshimmel,<br />
frisst auch schon der Schimmel.<br />
Weil zuletzt würd`s dann heißen:<br />
Der Bischöfliche Amtsrat Hans nicht in den Himmel kam,<br />
weil die Fließer keinen neuen Himmel ham!<br />
Sooo, lieber Bischöflicher Amtsrat Hans,<br />
das war noch nicht dein letzter Tanz,<br />
erst wenn die Barbarakirche wieder ganz,<br />
dann heißt es erst<br />
Ja, ja der Hans der kann´s!<br />
Ein gesegnetes’, herzliches Vergelt‘s Gott!<br />
Die Pfarrgemeinde, der Pfarrer<br />
und auch ich der Fallot!<br />
31
Der Chor Fließ<br />
Der Chor Fließ beschloss sein engagiertes Kirchenjahr mit der<br />
Cäcilienfeier am 18. November 2012.<br />
Unter der bewährten und umsichtigen Leitung von Oskar Unterkircher<br />
brachte der Chor lateinische und deutsche Gesänge<br />
in die Messfeier ein. So wurde der Elisabethsonntag zu einem<br />
liturgischen Höhepunkt des Chorjahres. Der Pfarrer dankte<br />
den Männern und Frauen für ihren Einsatz und die unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit zwischen Chor und Pfarre.<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
fand das Singjahr<br />
seinen formellen<br />
Abschluss, wenngleich<br />
die Proben<br />
für den 8. Dezember<br />
und für<br />
die Weihnachtszeit<br />
in vollem<br />
Gange sind.<br />
32
Ministranten Hochgallmigg<br />
Ministrantenausflug nach Tripsdrill<br />
Am Freitag den 7.September.2012 fuhren wir<br />
- die Ministrantengruppe Hochgallmigg -<br />
mit ihren Begleitern Josef B. und Klaus M. nach Deutschland<br />
in den Erlebnispark Tripsdrill.<br />
Als wir dort ankamen besichtigten wir gleich unser<br />
Nachtquartier - die beiden Schäferwägen Otto Stein und Jakob<br />
Schaf.<br />
Echt cool!!!;)<br />
Den Abend ließen wir noch gemütlich mit einer guten<br />
„Marend“ und viel Spaß ausklingen.<br />
Den Morgen begannen wir mit einem deftigen Frühstück und<br />
einer Wanderung durch den Wildpark.<br />
(Martin voll begeistert von den Tieren, schloss gleich den<br />
Geißbock in den Arm)<br />
Um ca. 11:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> fuhren wir mit dem Shuttlezug in den nahegelegenen<br />
Vergnügungspark.<br />
Wir freuten uns riesig! Dort ging es auch gleich richtig los,<br />
Donnerbalken, Waschstraße, Wurmbahn, Gugelhupf-<br />
Karussell, Achterbahn...usw.<br />
Zu Mittag aßen wir Bratwurst mit Pommes und einem großem<br />
Cola. Den Nachmittag kosteten wir noch voll aus!!!<br />
Um ca. 18:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> machten wir uns auf den Heimweg.<br />
Danke cool war‘s!!!<br />
Anna-Maria<br />
33
Gebet<br />
Bericht<br />
Pfarrer Martin<br />
Pfarrgemeinderats-Gebet<br />
Herr, Du treuer Gott,<br />
berufen in der Taufe und<br />
gesalbt mit dem Heiligen Geist,<br />
hast du uns aus Liebe in deine Gemeinschaft gestellt,<br />
die Freude am Glauben miteinander zu teilen.<br />
Als „Priester, Könige und Propheten“<br />
hast du uns erwählt,<br />
gemeinsam Sorge und Verantwortung<br />
für dein Volk zu tragen.<br />
Geeint in deinem Namen<br />
bitten wir Pfarrgemeinderäte um deinen Segen.<br />
Du traust uns zu, offen zu sein,<br />
dass wir Ideen entfalten,<br />
um Menschen den Weg aufzuschließen,<br />
der zu dir und zum Leben führt.<br />
So wächst dein Reich,<br />
umfassend, geheimnisvoll,<br />
in Zeit und Raum.<br />
Herr, du kennst unsere Bereitschaft.<br />
Stärke die Gewissheit, dass du mit uns bist.<br />
Hilf uns, dass wir die Herzen frei bekommen,<br />
das Wesentliche zu empfangen und schenken zu können,<br />
damit Kirche zum Leuchten kommt.<br />
Annette Rössner, Wien<br />
5. Pfarrgemeinderatssitzung Hochgallmigg<br />
am 08. November 2012<br />
Beginn: 20:15 <strong>Uhr</strong><br />
Anwesende: Pfarrer Martin Riederer, Vikar Sylwester Stach, Klaus<br />
Marth, Josef Birlmair, Bernharda Röck, Klara Walser, Andreas Marth<br />
Pfarrkirchenrat muss vom Pfarrgemeinderat bestätigt werden:<br />
Günter Unterkircher, Josef Birlmair und Josef Marth werden einstimmig<br />
vom Pfarrgemeinderat für die neue Periode bestätigt.<br />
Pfarrer Martin gibt es an die Diözese weiter<br />
34
Delegierte <strong>Dekanat</strong>srat<br />
Seelsorgeraum<br />
Fließ/Hochgallmigg<br />
Termine<br />
20jähriges Jubiläum<br />
- „Hochgallmigger<br />
Männerchor“<br />
Bernharda Röck wird einstimmig gewählt, die Pfarre im <strong>Dekanat</strong>srat<br />
zu vertreten.<br />
Michael Strebitzer wird uns im Prozess begleiten.<br />
Terminvorschläge: 10.,11., oder 12 Dezember.<br />
Pfarrer Martin gibt uns Bescheid wann der erste Termin sein wird.<br />
Bis Dezember 2013 durchgegangen<br />
1. und 2.Juni –“ gemeinsam Feiern mit Pfarre Fließ<br />
– Musikkappelle Fließ einladen!<br />
Jahr des Glaubens Beginn: Christkönigsfest; Dauer: Oktober 2012 bis Oktober 2013<br />
Infos dazu im Internet zum Nachsehen.<br />
Herz Jesu Freitag<br />
Donnerstag<br />
Für Pfarrbrief<br />
Rorate<br />
Dienstag-<br />
Abendmesse<br />
Vorschlag von Vikar Sylwester – 18:30 Krankenbesuche;<br />
<strong>19</strong>:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Aussetzung des Allerheiligsten mit stiller Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit.<br />
Um <strong>19</strong>:30 Eucharistiefeier. 1. Termin ist der 7.12.2012<br />
9:30 <strong>Uhr</strong> Rosenkranzgebet (danach vielleicht Tee, Kaffee).<br />
Pfarrtreff am Nachmittag entfällt. (wird nicht angenommen)<br />
Ministrantenausflug nach Tripsdrill; Termine der Pfarre Hochgallmigg;<br />
Danksagung an die Handwerker – Ausbesserungsarbeiten<br />
im Altarraum<br />
Chöre? Frühstück: Pfarrgemeinderat und Familienverband, vielleicht<br />
auch die Volksschule!<br />
Vikar Sylwester regt an,ab nächstes Jahr am Dienstagabend auch<br />
eine Messe zu feiern – Entwicklung anschauen<br />
Ende der Pfarrgemeinderatssitzung: 21:45 <strong>Uhr</strong><br />
Schriftführer<br />
Josef Birlmair<br />
35
Renovierung Pfarrkirche Hochgallmigg<br />
Beauty-Tage für den Kirchenraum<br />
Mit erfrischendem Einsatz haben drei beherzte<br />
Hochgallmigger Männer ihrem wunderschönen<br />
Kirchlein im Herbst eine Wellness-Kur verpasst.<br />
Die Handwerker, die sich in einer spontanen Aktion<br />
der „Mauerfäulnis“ angenommen haben, waren:<br />
Albert Röck und<br />
Thomas Landerer.<br />
Ausgemalt hat Alexander Walser.<br />
Er ist erst seit kurzem wieder in Hochgallmigg wohnhaft.<br />
Er hat in der Siedlung neu gebaut und ist ein<br />
gebürtiger Hochgallmigger.<br />
Nächstes Jahr wollen sie auch die Risse oberhalb<br />
noch ausbessern.<br />
Dazu brauchen sie dann aber ein Gerüst.<br />
(Das sollte wohl machbar sein!)<br />
So möchten wir von Herzen danken<br />
für den gelungenen Einsatz und die<br />
erfolgreiche Schönheitsoperation.<br />
Ein großes Vergelt‘s Gott auch noch<br />
an Alexander Lederer dafür, dass er<br />
uns einen Staubsauger für die Kirchenreinigung<br />
spendiert hat.<br />
Besonderen Dank auch an die Frauen<br />
die das Gerät und diverse andere<br />
Hilfsmittel im Einsatz halten und die<br />
Kirche alle 14Tage reinigen!<br />
Im Namen der ganzen Kirchengemeinde<br />
Vikar Sylwester M. Stach und<br />
Pfarrer Martin OPraem<br />
36
Die Franzikus-Rast und die Fahrt nach Assisi<br />
Die Fotos vom schönsten Platz<br />
in Urgen überzeugen.<br />
Noch einmal ein großes Lob und ein<br />
Riesen-DANK<br />
DANKE<br />
für den gelungenen<br />
Franziskus-Rastplatz<br />
in Urgen.<br />
Groß und klein hat sich mit beteiligt an<br />
dem schönen Werk.<br />
Eine Fahrt nach Assi-<br />
si zum Namenspat-<br />
ron war da schon<br />
Pflicht ...<br />
Und schließlich hat<br />
es noch eine beachtliche<br />
Anerkennung<br />
durch die Diözese gegeben: Nicht nur, dass der Herr Generalvikar<br />
Jakob Bürgler es sich zur Ehre anrechnete, den Platz mit<br />
einer schönen Messfeier einzuweihen...<br />
bekamen Initiator Christian Gebhart und seine vielen Helfer<br />
aus dem Innovations-Topf für die Jugend einen ansehnlichen<br />
Betrag zum Erhalt der Schönheit dieses Projektes!<br />
Alle warten gespannt auf die nächste<br />
gute Idee in Urgen!!!!<br />
37
NACHT der 1<strong>00</strong>0 LICHTER<br />
Oder HALLOWEEN<br />
auf katholisch<br />
Das 5. Mal war in St. Wolfgang am Abend des Patroziniums<br />
die Nacht der 1<strong>00</strong>0 Lichter angesagt.<br />
Mittlerweile eine Institution im<br />
Dorf und ein absolutes<br />
Highlight zur<br />
Einstimmung in das<br />
Allerheiligenfest.<br />
Danke allen Vorbereitenden<br />
und besonders denen, die<br />
durch die Kombination von<br />
Heiliger Messe und Lichternacht<br />
einen totalen Stress bekommen<br />
hatten...<br />
Es war umwerfend schön:<br />
”All you need is love!” oder<br />
Gott ist die Liebe!<br />
38<br />
Bilder von Albert Unterpirker
Wir sind die Laternenkinder<br />
Am 13. November feierten wir Volksschüler<br />
und Kindergartler in Urgen das Martinsfest.<br />
In der Kirche spielten wir die<br />
Martinslegende, sangen Lieder<br />
und sagten Gedichte auf.<br />
Danach gingen wir mit den Laternen<br />
singend zur Schule.<br />
Vor dem Schulhaus gab es dann<br />
Kastanien, Tee und Punsch.<br />
Es waren viele Leute dabei.<br />
Danke!<br />
Fabian<br />
Mit einer perfekten<br />
Performance<br />
haben<br />
der Kindergarten<br />
und<br />
die Volksschule<br />
Urgen den<br />
Martinstag<br />
begangen.<br />
Die Kirche war<br />
voll!<br />
Eltern, Großeltern und Kinder hatten eine<br />
große Freude.<br />
Pfarrer Martin, der die gebetslose Veranstaltung<br />
zufällig erfragt hatte, freute sich<br />
als Zuschauer in der Kirche mit und<br />
wünscht den VeranstalterInnen und Kindern<br />
auf diesem Weg Gottes Segen.<br />
39
40<br />
„In Gottes Namen!“<br />
„Mein Gott und<br />
mein Alles.<br />
wer dich liebt<br />
hat alles;<br />
wer dich<br />
nicht liebt,<br />
hat nichts,<br />
gar nichts.<br />
O mein Gott,<br />
an dich glaube ich,<br />
auf dich hoffe ich,<br />
Dich liebe ich über<br />
alles.“<br />
Gebet des Pfarrer Maaß<br />
Am Freitag, den 18. Jänner 2013,<br />
begehen wir den 167. Jahrtag von<br />
Pfarrer Simon Aloys Maaß<br />
7:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Morgengebet in der Maaßkirche<br />
anschließend Frühstück im Pfarrhaus<br />
<strong>19</strong>:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Vesper<br />
<strong>19</strong>:30 <strong>Uhr</strong> Jahrtagsmesse und Grabbesuch<br />
Zelebrant: D. Adrian G. Gstrein OPraem<br />
Neupriester des Stiftes Wilten<br />
Alle Vereine, Gruppen und Familien<br />
sind sehr herzlich eingeladen,<br />
dem "alten Fließer Pfarrer" die Ehre zu geben<br />
und sich mit seinem Gebet für unser Dorf<br />
vor Gott zu vereinen.
Internet - Tipp<br />
Seit einiger Zeit ist das Pfarrer-Maaß-Buch vergriffen.<br />
Unser Emo hat eine ganz persönliche Pfarrer-Maaß-Biographie<br />
veröffentlicht, die übers Internet bezogen werden kann. Seine<br />
Idee wars, den Ertrag dafür in die Barbarakirche zu investieren...<br />
DANKE für diese tolle Idee und hier die Internet-Daten:<br />
http://www.amazon.de/Der-Vianney-Tirol-Geschichtenebook/dp/B<strong>00</strong>64ARJ1S/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1350920353&s<br />
r=8-6<br />
http://www.xinxii.com/der-vianney-von-tirol-p-322063.html<br />
Autor: Emo Lenz<br />
Umfang: 47 Seiten<br />
Verfasst: 2010<br />
Verkaufsrang: 90<br />
Views: 1623<br />
Kategorie: Biografien<br />
& Erinnerungen<br />
Publikationsart: Erzählung<br />
Stichworte: Exorzist,<br />
Prophet, Tiroler<br />
Priesteroriginal,<br />
origineller Prediger,<br />
berühmter Beichtvater,<br />
Wunderheilungen,<br />
Totenerweckung,<br />
Teufelsbeschwörungen,<br />
Der<br />
Alte Fließer Pfarrer,<br />
strenger Asket<br />
Der Vianney von Tirol aus der Serie „Geschichten aus Tirol“<br />
zum Herunterladen auf obigen Internetseiten<br />
(einfach „Der Vianney von Tirol“ oder den Autor googeln!)<br />
Die seltsamen Ereignisse um das Tiroler Original S. Alois Maaß<br />
In Fließ im Tiroler Oberinntal wird das Andenken an den "Alten Fließer<br />
Pfarrer" Simon Alois Maaß noch immer sehr hoch gehalten.<br />
In der berühmten Maaßkirche von Fließ hat Maaß vor dem Maria-<br />
Hilf-Bild Teufel ausgetrieben, sogar einen Toten kurz zum Leben zurück<br />
geholt, seine originellen Predigten gehalten, Tausenden die<br />
Beichte abgenommen, Heilungen vollbracht und seine letzte Ruhestätte<br />
gefunden.<br />
Seine zum Teil schon in Erfüllung gegangenen Prophezeiungen geistern<br />
immer noch in den Köpfen der Bevölkerung herum.<br />
Heute noch kommen Pilger zu Tausenden von nah und fern an sein<br />
Grab, um Heilung und Fürsprache zu erbitten.<br />
Eine Kurzbiografie mit amüsanten Erzählungen von Zeitzeugen über<br />
den 1846 verstorbenen aus Strengen im Stanzertal gebürtigen heiligmäßigen<br />
Pfarrer mit zahlreichen Original-Bilddokumenten.<br />
PS: Der Downloaderlös kommt der Restaurierung<br />
der Barbarakirche zugute.<br />
41
Wenn’s langweilig ist …<br />
Links zum Computer-Surfen in den Ferien (und auch sonst):<br />
Radio Vatikan<br />
http://de.radiovaticana.va/index.asp<br />
Vatikan<br />
www.vatican.va/phome_ge.htm<br />
Apostol. Nuntiatur Österr.<br />
www.nuntiatur.at<br />
Röm.-kath. Kirche Österr.<br />
www.katholisch.at<br />
Österr. Bischofskonferenz<br />
www.bischofskonferenz.at<br />
Diözese Innbruck<br />
www.dioezese-innsbruck.at<br />
Stift Wilten<br />
www.stift-wilten.at<br />
Stift Stams<br />
www.stiftstams.at<br />
Pfarre Fließ<br />
www.pfarre.fliess.at<br />
Kath. Fam.verb. Österr.<br />
www.familie.at<br />
Kath. Bildungswerk Tirol www.bildung-tirol.at<br />
Kath. Jungschar IBK<br />
innsbruck.jungschar.at<br />
Jugend <strong>Dekanat</strong> <strong>Prutz</strong><br />
www.dekanat-prutz.at<br />
Generation Benedikt<br />
www.generation-benedikt.de<br />
„Wir sind Kirche“<br />
www.wir-sind-kirche.at<br />
Pfarrer-Initiative<br />
www.pfarrer-initiative.at<br />
Laieninitiative<br />
www.laieninitiative.at<br />
42
… lädt ein:<br />
Ab Dienstag, den 8.Jänner 2013<br />
Frauenturnen<br />
mit Annemarie Juen<br />
10 Abende im Kultursaal<br />
Bereits in 7 Diözesen Österreichs treffen sich in vielen Pfarren regelmäßig<br />
Gesprächsgruppen im Rahmen des Projektes<br />
SinnQuell - Identität und Interkulturaliät<br />
Wann und wie erfahren Menschen Sinn im Leben?<br />
Sinnstiftung findet unablässig im Leben und Erleben statt -<br />
in unseren Wahrnehmungen, in der Art, wie wir handeln,<br />
in unseren Plänen, Zielen und Absichten.<br />
In unserem Seelsorgeraum sind an folgenden Terminen<br />
SinnQuell-Treffen<br />
Mittwoch, 30.1.; 20.2. und 20.3. 2013<br />
jeweils um 20:15<br />
im Jugendheim/Pfarrhaus Fließ<br />
Folgende Vorträge stehen im Winter auf dem Programm<br />
"Gefühle, die heilen"<br />
mit Psychotherapeutin Sibylle Tischler -<br />
am Mittwoch, den 23. Jänner 2013<br />
um 20:15 im Jugendheim/Pfarrhaus Fließ<br />
"Starke Mädchen, sensible Buben"<br />
mit Diplompädagogin Ulrike Roitzheim -<br />
am Mittwoch, den 27. Februar 2013<br />
um <strong>19</strong>:30 im Jugendheim<br />
Rückfragen und Meldungen<br />
bei Irmgard u. Heinrich Wille, Fließ Telefon: 5320<br />
43
TEILEN macht STARK!<br />
Seit <strong>19</strong>58, also seit 55 Jahren,<br />
ruft die<br />
Katholische Frauenbewegung<br />
in ganz Österreich<br />
zum TEILEN auf!<br />
Diese entwicklungspolitische<br />
Aktion verbindet uns Frauen<br />
der KFB mit Menschen aus Asien und Lateinamerika.<br />
Mit Ihrer Spende helfen Sie uns Frauenprojekte im Bereich<br />
Bildung, Existenzsicherung und Menschenrechte nachhaltig zu<br />
unterstützen, denn<br />
TEILEN macht STARK!<br />
In unserer Pfarre<br />
ist das von der Katholischen Frauenbewegung getragene<br />
traditionelle<br />
FASTENSUPPENESSEN,<br />
am Aschermittwoch, 13. Februar 2013,<br />
ab 11: <strong>00</strong> bis 14:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> im Saal vom DOZ<br />
ASCHER-<br />
MITTWOCH<br />
Die<br />
Heiligen Messen zum<br />
Beginn der Fastenzeit<br />
mit Auflegung des<br />
Aschenkreuzes<br />
11:<strong>00</strong><br />
<strong>19</strong>:30<br />
<strong>19</strong>:30<br />
Maaßkirche<br />
Maaßkirche<br />
Hochgallmigg<br />
44
Wenn ich an Bethlehem denke …<br />
Liebe Mitchristen!<br />
Wer schon einmal in Bethlehem, am Geburtsort Jesus<br />
war, der wird die Idylle die uns von verschiedenen<br />
Krippendarstellungen vermittelt wird vermisst haben.<br />
Und doch berührt es mich und meine Mitreisenden<br />
immer wieder, an dem Ort zu stehen, an dem der Geburt<br />
Jesu gedacht wird. Der Ort strahlt eine große Heiligkeit<br />
aus. An dem im Fußboden eingelassenen<br />
Stern von Bethlehem wird jährlich aus Neue das Friedenslicht entzündet<br />
– an dem Ort, an dem der Friede so zerbrechlich ist.<br />
Bei meiner letzten Reise war auch ein Mitbruder – ein Diakon von<br />
Wien – mit dabei. Erst nach 2 Tagen outete er sich als Diakon und er<br />
erzählte mir von seinem Leben und von seiner schweren Krebserkrankung.<br />
Und dann erzählte er mir noch, dass es sein größter<br />
Wunsch noch war, einmal in seinem Leben an diesen heiligen Stätten<br />
zu sein – dort stehen zu dürfen wo auch Jesus gestanden ist.<br />
Dieser Wunsch des kranken Diakons sollte auch unser Wunsch sein.<br />
Eine Reise ins Heilige Land wird auch als 5. Evangelium bezeichnet.<br />
In jede Spannung in alles Zerbrechliche hinein wird ER Mensch.<br />
Kommt ER in unsere Mitte. Diese von Gott gesetzte Realität trägt<br />
letztlich unser Leben, ist Grund aller Heilung und ist der Boden der<br />
uns Halt und Sicherheit gibt.<br />
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden<br />
– diese weihnachtliche Botschaft der Engel möge uns zutiefst im<br />
Herzen bewegen.<br />
Das wünscht Euch<br />
Diakon Johannes<br />
Tel.: (0650) 878 83 35<br />
DAS 5.<br />
EVANGELIUM<br />
Diakon Johannes<br />
Schwemberger<br />
berichtet vom<br />
Heiligen Land DI 12.März 2013 20:15 im Pfarrhaus<br />
45
Lara und die Weihnachtskatze oder …<br />
Manche Wünsche erfüllen sich nicht sofort!<br />
Lara kniete in der Küche<br />
und putzte ihre Schuhe.<br />
Morgen war Nikolaustag<br />
und da wollte sie ihre<br />
Stiefel sauber vor die Tür<br />
stellen, zusammen mit<br />
ihrem Wunschzettel für<br />
Weihnachten. Lara war<br />
sieben und ging schon in<br />
die zweite Klasse. Auf ihrem<br />
Wunschzettel stand<br />
nur ein einziger Satz:<br />
„Ich wünsche mir eine<br />
Katze.“Und dann begann<br />
die lange Wartezeit.<br />
In der Schule sangen<br />
sie Weihnachtslieder<br />
und lernten Gedichte<br />
auswendig. Zuhause half<br />
Lara ihrer Mutter beim<br />
Basteln von Strohsternen<br />
und auch beim<br />
Plätzchenbacken. Aber<br />
während der ganzen Adventszeit<br />
dachte sie immer<br />
nur an ihren einzigen<br />
großen Weihnachtswunsch.<br />
In der Nacht vor<br />
Heiligabend träumte<br />
Lara von einer bunten<br />
Blumenwiese, auf der<br />
lauter kleine Kätzchen<br />
herumtobten. Der folgende<br />
Tag wollte und<br />
wollte kein Ende nehmen.<br />
Schließlich war es<br />
Nachmittag, und sie ging<br />
mit ihren Eltern zum<br />
Kinderweihnacht in die<br />
Maaßkirche.<br />
Und dann war es endlich<br />
soweit: Bescherung! Die<br />
Tür zur Weihnachts-<br />
Stube war geschlossen<br />
und als der helle Ton eines<br />
Glöckchens erklang,<br />
stolperte Lara vor Aufregung<br />
fast über ihre eigenen<br />
Füße, so eilig hatte<br />
sie es. Die Kerzen<br />
brannten am Christbaum,<br />
der wunderschön<br />
mit roten Kugeln, vielen<br />
kleinen Äpfeln und<br />
Strohsternen geschmückt<br />
war. Ihr Vater<br />
las die Weihnachtsgeschichte<br />
vor und sie<br />
46
musste ihr Gedicht Aufsagen.<br />
Dann sangen sie<br />
miteinander "Stille<br />
Nacht". Endlich durfte<br />
Lara ihre Geschenke<br />
auspacken. Es lagen<br />
mehrere Päckchen unter<br />
dem Baum ... aber nirgendwo<br />
miaute etwas!<br />
Lara bekam neue Kleider<br />
für ihre Puppe Selina, einen<br />
neuen Rucksack,<br />
Lego und aus einem großen<br />
Karton kam ein<br />
Stofftier zum Vorschein,<br />
eine hellgraue Katze mit<br />
steil aufgerichtetem<br />
Schwanz. Lara kullerten<br />
jetzt die Tränen über die<br />
Wangen; sie hatte sich<br />
doch eine lebendige Katze<br />
gewünscht! Ihre Mutter<br />
nahm sie in den Arm<br />
und sagte, sie solle doch<br />
das letzte Päckchen öffnen.<br />
Es war ein Buch<br />
über Katzen. Ihre Eltern<br />
erklärten ihr, dass man<br />
nicht einfach lebendige<br />
Tiere verschenken könne,<br />
sondern dass man<br />
sich vorher genau überlegen<br />
müsse, was so ein<br />
Tier alles brauchen<br />
würde und ob man auch<br />
wirklich bereit sei, das<br />
Tier viele Jahre lang zu<br />
versorgen und sich darum<br />
zu kümmern. Sie<br />
wollten das Buch alle<br />
zusammen durchlesen<br />
und wenn sie dann immer<br />
noch eine Katze<br />
haben wolle, würden die<br />
Eltern mit ihr im neuen<br />
Jahr ins Tierheim fahren<br />
und sie dürfe sich dann<br />
eine Katze aussuchen.<br />
Als die Eltern sich fertig<br />
machten, um in die Mitternachtsmette<br />
nach<br />
Urgen zu fahren schlief<br />
Lara schon tief und<br />
glücklich mit Minka, der<br />
neuen Stoffkatze, in ihrem<br />
Arm.<br />
47
Aus den Matrikenbüchern<br />
Hochzeiten<br />
2. Juni 2012<br />
Harald Hann u.<br />
Myriam Kathrein<br />
18. August 2012<br />
Thomas Hansj. Köchle<br />
u.<br />
Birgit Schmid<br />
1. September 2012<br />
Armin Grünauer u.<br />
Heidi Scholl<br />
Taufen<br />
18. Februar 2012<br />
Johanna Sonnweber<br />
31. März 2012<br />
Nico Gabriel Widmair<br />
6. Mai 2012<br />
Karoline Aloisia Wille<br />
6. Mai 2012<br />
Laurenz Neururer<br />
27. Mai 2012<br />
Elischa Gruber<br />
17. Juni 2012<br />
Toni Stefan Siess<br />
8. Juli 2012<br />
Patrick Nöbl<br />
<strong>19</strong>. August 2012<br />
Jonas Raphael<br />
Buchegger<br />
4. August 2012<br />
Ingomar Draxl u.<br />
Christine Juen<br />
25. August 2012<br />
Jürgen Schieferer u.<br />
Petra Schimpfössl<br />
22. September<br />
Thomas Juen u.<br />
Andrea Posch<br />
<strong>19</strong>. Februar 2012<br />
Mathilda Stadelwieser<br />
14. April 2012<br />
Mike Johannes Hofstätter<br />
ter<br />
20. Mai 2012<br />
Lara a Adriana Wyhs<br />
13. Mai 2012<br />
Noél Marco Sopka<br />
3. Juni 2012<br />
Julian Moschen<br />
8. Juli 2012<br />
Leon Manuel Kettlgruber<br />
29. Juli 2012<br />
Leonhard Robert Stefan<br />
16. September 2012<br />
Ella Rosa Köhle<br />
48
Aus den Matrikenbüchern<br />
16. September 2012<br />
Lien Spiss<br />
30. September 2012<br />
Julia Franziska Knabl<br />
13. Oktober 2012<br />
Simon Palfrader<br />
24. November 2012<br />
Lian Hansjörg Schranz<br />
Taufen - Hochgallmigg<br />
20. Mai 2012<br />
Elias Krismer<br />
29. Juli 2012<br />
Pius Röck<br />
29. September 2012<br />
Laura Schmid<br />
13. Oktober 2012<br />
Alma File<br />
21. Oktober 2012<br />
Rosa Erna Knabl<br />
25. November 2012<br />
Lorena Pinzger<br />
27. Mai 2012<br />
Sophia Röck<br />
2. Dezember 2012<br />
Magdalena Schrott<br />
Das ewige<br />
Licht<br />
leuchte ihnen<br />
bei Deinen<br />
Heiligen<br />
in Ewigkeit<br />
Verstorbene<br />
1.1. Aloisia Wille (87)<br />
2.2. Josef Schlatter (92)<br />
13.2. Karl Schwendinger<br />
(81)<br />
14.3. Margarethe Huter<br />
(86)<br />
26.3. Ludwig Marth (80)<br />
30.7. Josef Pinzger (75)<br />
2.9. Br. Edilbert OFMCap<br />
(Thomas Geiger) (78)<br />
Verstorbene – Hochgallmigg<br />
7.1. Josefa Trenker (92)<br />
4.1. Hildegard Spiss<br />
(83)<br />
5.2. Paula Walch (82)<br />
9.3. Aloisia Schnegg<br />
(90)<br />
22.3. Robert Patscheider<br />
(73)<br />
5.7. Sonja Tabojer (64)<br />
16.8. Rosa Patscheider<br />
(63)<br />
1.12. Berta Schimpfößl<br />
(75)<br />
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Fließer und Hochgallmigger Pilgerfahrt 2013<br />
Im „Jahr des Glaubens“ nach Rom und Assisi<br />
"Roma aeterna" - ewiges Rom –<br />
sagte man schon vor 2<strong>00</strong>0 Jahren zu dieser Stadt.<br />
Rom hat ein einzigartiges Flair<br />
in seiner greifbaren und sichtbaren Geschichte!<br />
Das Zeitlose in der Zeit wird in der Architektur,<br />
den Denkmälern und prachtvollen Kirchen sinnenhaft<br />
für jeden Besucher erfahrbar.<br />
Die ewige Stadt zeigt sich heute<br />
– nach zahlreichen Restaurierungen<br />
und manchen vergeblichen Anläufenin<br />
neuem Glanz,<br />
auch um sich den Millionen Pilgern<br />
und Besuchern aus aller Welt eindrucksvoll<br />
als Zentrum der Katholischen Kirche zu präsentieren:<br />
An der Wiege des abendländischen Christentums<br />
kann man aber auch den Geist und das Können<br />
eines gemeinsamen Europas verkosten …<br />
in Kultur, Architektur, Religion oder<br />
ganz einfach gemütlich - in einem Glas Rotwein …<br />
Vorläufiges Programm vom 30. September – 5. Oktober´13<br />
1.Tag: Morgens Abfahrt von Österreich über Innsbruck,<br />
Verona, Bologna und Florenz nach Rom.<br />
Unterwegs werden Erholungspausen eingelegt.<br />
Am späten Nachmittag Ankunft in Rom.<br />
Abendessen und nächtlicher Spaziergang über die<br />
Piazza Navona zum Pantheon und Fontana di Trevi.<br />
Nächtigung in Rom<br />
2. Tag: Der Vormittag steht ganz im Zeichen des Vatikans.<br />
Frühmorgens Heilige Messe im Petersdom - anschließend<br />
Besichtigung des Petersdomes, Besuch der Papstgräber,<br />
Gebet am Petrusgrab und Besichtigung der Ausgrabungen<br />
unter dem Petersdom und Petersplatz.<br />
50
Vom 30.September bis 5.Oktober 2013<br />
Eventuell Besuch der Bildungskongregation des Vatikans und<br />
Zusammentreffen mit Monsignore Dr. Thomas Frauenlob.<br />
Einkaufen bei Soprani.<br />
Nachmittags wahlweise:<br />
Besuch der Vatikanischen Museen<br />
oder Rundfahrt mit der Straßenbahn.<br />
Besuch der Kirchen San Lorenzo fueri le Mura,<br />
Santa Croce in Gerusalemme<br />
und San Giovanni in Laterano mit seinem wunderschönen<br />
Kreuzgang und dem Baptisterium, sowie der Heiligen Stiege.<br />
Abends Fahrt nach Frascati zum „Heurigen“ auf italienisch.<br />
Rückkehr zum Hotel.<br />
Nächtigung in Rom.<br />
3. Tag: Papstaudienz –<br />
Nach dem Frühstück Fahrt zum Vatikanstaat.<br />
Teilnahme an der Generalaudienz des Heiligen Vaters.<br />
Danach Blitzbesuch in Santa Sabina auf dem Aventin, wo uns<br />
die älteste Kreuzigungsdarstellung aus dem 4. Jhdt. erwartet.<br />
Ein Blick durchs Schlüsselloch am Garten des Malteser-<br />
Ordens wird die Herzen höher schlagen lassen und bevor uns<br />
der Bus zur römischen Synagoge bringt, wird ein Blick über<br />
Rom vom Orangengarten am Aventin noch zu wunderbaren<br />
Fotografien einladen.<br />
Fahrt zur Synagoge Roms an der Tiberinsel.<br />
Besichtigung des Museums und der Synagoge.<br />
Spaziergang durchs jüdische Ghetto.<br />
Schildkrötenbrunnen auf der Piazza Mattei .<br />
Unser Weg führt über das Kapitol am Standbild Kaiser Marc<br />
Aurels vorbei an der Kapitolinischen Wölfin zum<br />
Marmertinischen Kerker am Forum Romanum,<br />
wo die Apostelfürsten Petrus und Paulus gefangen waren.<br />
An den Kaiserforen entlang führt uns der Weg in eine der<br />
ältesten kleinen Basiliken Roms:<br />
San Cosma et Damiano mit seinem atemberaubenden<br />
Apsis-Mosaik aus dem 6. Jhdt..<br />
51
Fließer und Hochgallmigger Pilgerfahrt 2013<br />
Anschließend führt uns der Bus zur Kirche San Clemente,<br />
wo wir den Werdegang des Christentums<br />
auf den Fundamenten des heidnischen Roms sichtbar<br />
nachvollziehen können (anhand der Ausgrabungen).<br />
Rückkehr zum Hotel.<br />
Abendessen und anschließend ein Besuch im<br />
Generalat der Prämonstratenser und Zusammentreffen<br />
mit Generalabt Thomas Handgrätinger OPraem.<br />
Gemeinsames Gebet in der Kapelle des Generalates.<br />
Rundfahrt durchs nächtliche Rom. Nächtigung in Rom.<br />
4. Tag: Kirchen Roms -<br />
Fahrt zum Esquilin und Besuch der<br />
Patriarchalbasilika S. Maria Maggiore,<br />
der größten Marienkirche Roms mit herrlichen<br />
Mosaiken aus dem 5. und 13. Jh. und danach der in der<br />
Seitengasse gelegenen kleinen Basilika Santa Prassede<br />
mit dem ältesten Glockenturm Roms, in der die<br />
Geißelsäule Jesu aufbewahrt und durch besonders<br />
schöne Mosaiken aus dem neunten Jh. unterstrichen wird.<br />
Mit einem Blitzbesuch in San Giovanni im Lateran und<br />
dem anschließenden Besuch der Basilika St. Paul<br />
vor den Mauern mit seinem wunderschönen Kreuzgang,<br />
einem Meisterwerk der Kosmatenkunst<br />
verabschieden wir uns von Rom und fahren nach Assisi.<br />
Abendessen und Nächtigung in Assisi.<br />
5. Tag: Assisi - San Damiano<br />
Am Vormittag Teilnahme am Hochamt zum Festtag des<br />
Heiligen Franz von Assisi.<br />
Besichtigung des historischen Stadtzentrums von Assisi:<br />
Basilika San Francesco, Chiesa Nuova,<br />
Kirche Santa Chiara (Grab der Heiligen Klara).<br />
Am Nachmittag gemütlicher Spaziergang zum<br />
einsam gelegenen Kloster San Damiano.<br />
An diesem Ort fanden zur Zeit des hl. Franziskus<br />
zahlreiche wichtige Ereignisse statt.<br />
52
Vom 30.September bis 5.Oktober 2013<br />
Die Kirche wurde bekanntlich von Franziskus wieder aufge<br />
baut, nachdem das Kreuz zu ihm gesprochen hatte.<br />
Später überließ er die Kirche der Heiligen Klara für ihre neue<br />
Gemeinschaft.<br />
Anschließend besuchen wir die Kirche<br />
Santa Maria degli Angeli mit der Portiunkula Kapelle.<br />
Abendessen und Nächtigung in Assisi.<br />
6. Tag: Assisi<br />
Nach dem Frühstück verlassen wir Assisi und<br />
treten die Heimreise in Richtung Österreich an.<br />
Zwischendurch werden immer wieder Pausen eingelegt.<br />
Am späten Nachmittag Ankunft in Fließ.<br />
Leistungen im Preis inbegriffen:<br />
• Busfahrt im klimatisierten Reisebus ab/bis Fließ<br />
inkl. Einfahrtsgenehmigungen und Parkgebühren<br />
• Tagesfahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel in Rom<br />
(2. Tag)<br />
• 3 Nächtigungen in einem Hotel der guten Mittelklasse<br />
in Rom<br />
• 2 Nächtigungen in einem zentralen 3* Hotel in Assisi<br />
(Halbpension)<br />
• Besichtigungsprogramm und Großteil der Eintritte<br />
(außer Vatikanische Museen und Ausgrabungen unter dem<br />
Petersdom, da diese frei gestellt sind)<br />
• Trinkgeldpauschale für Reiseleiter und Busfahrer<br />
Kosten für die Fahrt: ca. € 730 pro Person im Doppelzimmer<br />
Zur Planung der Reise wird um eine vorläufige Meldung<br />
bis zum Pfarrer-Maaß-Tag gebeten (also bis 18. Jänner 2013)<br />
– weitere Informationen bei Interessens-Anmeldung<br />
Endgültiger Anmeldeschluss: Freitag, 15. Feber 2013<br />
53
54<br />
Wie ein Pfarrer sein muss …
Aus Herrn Pfarrers Witzkiste …<br />
Josef und Maria sind auf Herbergssuche.<br />
Leicht genervt klopft Josef an<br />
die zwölfte Tür.<br />
Der Wirt öffnet - es entsteht<br />
folgender Dialog:<br />
Josef: „Habt Ihr Quartier für<br />
mich und meine Frau?“<br />
Wirt: „Nein, alles ausgebucht.“<br />
Josef: „Aber seht doch, meine<br />
Frau ist hochschwanger!“<br />
Wirt: „Da kann ich doch nichts<br />
für …“<br />
Josef: „Ich doch auch nicht!“<br />
"Ach Omi,<br />
die Trommel<br />
von Dir war<br />
wirklich mein<br />
schönstes<br />
Weihnachtsgeschenk."<br />
"Tatsächlich?",<br />
freut sich Omi.<br />
"Ja, Mami gibt<br />
mir jeden Tag<br />
fünf Euro,<br />
wenn ich nicht<br />
darauf spiele!“<br />
Fragt der Lehrer<br />
seine Schüler:<br />
„Wer kennt die<br />
Weinsorte, die am<br />
Fuße des Vesuv<br />
wächst?“<br />
Da ruft ein Schüler:<br />
„Glühwein!“<br />
Die Großmutter zur<br />
Enkelin:<br />
„Du darfst Dir zu<br />
Weihnachten von mir<br />
ein schönes Buch wünschen!“<br />
– „Fein, dann<br />
wünsche ich mir Dein<br />
Sparbuch!“<br />
55