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Baubrief vom 28.01.2013 - Die Christengemeinschaft

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Einladung zum Gemeindeabend:<br />

„Gemeindehaus - Sanierung oder Neubau?<br />

Idee und Finanzierbarkeit“<br />

am Mittwoch, 20.2.2013 um 20 Uhr<br />

Liebe Gemeinde,<br />

Freiburg, den 28. Januar 2013<br />

seit einiger Zeit bewegt uns die Frage, wie das jetzige kleine Gemeindehaus, das 1949 als<br />

Wohnhaus gebaut wurde und von uns vor zwölf Jahren erworben werden konnte (und seither<br />

bereits 50.000 € Sanierungskosten verursachte), den gegenwärtigen und zukünftigen<br />

Erfordernissen und Impulsen unseres Gemeindelebens gerecht werden kann. An Gemeindeabenden<br />

wurden mehrere Impulse deutlich, die wir im „Planungskreis Gemeindehaus“ bearbeitet<br />

haben und in drei Hauptimpulse gliedern können:<br />

Aufbahrungsraum / Kapelle:<br />

Schon bei unserem Kirchenbau konnte aus Platzgründen ein gewünschter Aufbahrungsraum nicht<br />

verwirklicht werden. Es bedeutet in unserer heutigen Zeit viel, wenn Hinterbliebene und auch die<br />

Gemeinde einen Verstorbenen in geeigneter Umgebung (und Kirchennähe) begleiten können. Ein<br />

solcher Kapellenraum kann sonst auch für Beichtsakramente zur Verfügung stehen und ein offener<br />

Raum der Andacht und Besinnung sein.<br />

Einladende Begegnungsräume / Gemeindezentrum:<br />

Ein offener, heller Eingangsbereich mit Büro würde eine einladende Geste bilden, daran können<br />

sich zwei größere Begegnungs-Räume für Kurse, Seminare, Konfirmandenunterricht,<br />

Konferenzen, künstlerische Arbeit, Kirchencafé und Treffen verschiedenster Art anschließen.<br />

Eine Küche gehört natürlich dazu. <strong>Die</strong>se Ebene ist einschließlich der Sanitärräume komplett<br />

barrierefrei geplant und kann auch barrierefrei und wettergeschützt von der Kirche erreicht<br />

werden. Im Keller kann ein Raum für die Jugend, eine Werkstatt und genügend Stauraum<br />

entstehen.<br />

Wohnraum:<br />

Über der Gemeindeebene sind Pfarrerwohnungen und Praktikanten-/Gästezimmer geplant. So<br />

wäre immer jemand vor Ort, der da lebt und das Bewusstsein für die Türen hat. Einiges an Mietund<br />

Fahrtkosten (und -zeit) kann eingespart, bzw. in den eigenen Haushalt eingerechnet werden.<br />

Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es jetzt – und was kostet das?<br />

a) alles beim Alten lassen<br />

b) kleine Veränderungs- und notwendige Sanierungsmaßnahmen durchführen<br />

c) Neubau<br />

d) An- und Umbau: teurer als ein Neubau, wird darum verworfen<br />

Skizze von Architekt Pröhmer


a) Wir leben weiter wie bisher. Es werden lediglich die dringendsten Maßnahmen durchgeführt.<br />

Wir nehmen bis auf Weiteres die beengten Verhältnisse hin.<br />

b) Wollen wir das Gemeindehaus in dem gegenwärtigen Zustand langfristig erhalten, dann<br />

kommen in absehbarer Zeit umfangreiche Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen,<br />

eventuell sogar mit einer energetischen Komplettsanierung auf uns zu. <strong>Die</strong>se Maßnahmen könnten<br />

auch kleine Umbaumaßnahmen (keine Erweiterung) enthalten.<br />

Grob geschätzt ergibt sich ein Kostenaufwand von ca. € 150 000.- bis € 250 000.-.<br />

Dabei bleiben die Einschränkungen, wie fehlende bzw. zu kleine Räume, keine Barrierefreiheit<br />

etc. bestehen. <strong>Die</strong>se müssen dann dauerhaft in Kauf genommen werden.<br />

c) Errichten eines neuen Gebäudes (ca. 1.150.000 €), welches die Nutzungsmöglichkeiten deutlich<br />

erweitert, und damit den Ort zu einem belebten Gemeindezentrum wachsen lässt. <strong>Die</strong> oben<br />

beschriebenen Impulse können ihren Raum bekommen.<br />

Wichtig zu wissen ist, dass wir als Gemeinde verantwortlich sind auch für unser vermietetes<br />

Reihenhaus in Merzhausen. Hier stehen kurzfristig diverse Reparaturen (12.000 €) und<br />

mittelfristig größere Renovierungen an, - was auch dort letztlich auf eine energetische Sanierung<br />

hinauslaufen wird (ca.110.000 €). Es zeigt sich immer deutlicher, dass es sinnvoller ist, dieses<br />

Haus zu verkaufen und die Summe als Startkapital für einen Neubau zu nehmen. Damit würde aus<br />

zwei alten Häusern ein neues entstehen.<br />

Als Gemeinde sind wir zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Immobilien,<br />

insbesondere aber mit dem Gemeindehaus verpflichtet. Wir stehen so oder so vor enormen<br />

Investitionen, denn nicht nur ein Neubau kostet Geld (siehe oben). Um für die Zukunft einen<br />

tragfähigen Beschluss erarbeiten zu können, bitten wir Sie alle herzlich zu dem Gemeindeabend<br />

am Mittwoch, den 20. Februar um 20 Uhr<br />

zu kommen. Dort wollen wir Ihnen gerne unseren ersten Finanzierungsplan zu einem Neubau und<br />

die oben genannten finanziellen Folgen des Erhaltes der Gebäude erläutern. Fragen und<br />

Anregungen sind sehr willkommen. Der Planungskreis wird daraus die nächsten Schritte ableiten<br />

und eine Entscheidungsgrundlage für eine Außerordentliche Mitgliederversammlung vorbereiten.<br />

Wenn Sie nicht zu diesem Abend kommen können, bitten wir Sie, uns Ihre Ansicht schriftlich in<br />

dem unteren Abschnitt oder auf einem extra Blatt mitzuteilen und diese in den Kasten im Vorraum<br />

der Kirche zu werfen. Vielen Dank!<br />

Mir freundlichen Grüßen<br />

der Planungskreis Gemeindehaus<br />

(Florian Bruning, Sophia Gerhold, Christoph Handwerk, Clemens Hunger, Christine Lempelius,<br />

Ingrid Poppen, Markus Pröhmer, Otto Rieker, Franz-Jürgen Römmeler)<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Name:……….............……………………………………<br />

Meine Ansicht zum Gemeindehaus:<br />

Anregung für die Planung:<br />

Finanzierungsidee:<br />

Sonstiges:<br />

PS: Wer das Gemeindehaus anschauen möchte: wir bieten am 20.02 um 19:40 Uhr eine Führung an!

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