September - Evangelische Kirchengemeinde Sielmingen
September - Evangelische Kirchengemeinde Sielmingen
September - Evangelische Kirchengemeinde Sielmingen
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<strong>September</strong> 2009 / Nr. 97<br />
Gemeindebrief der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sielmingen</strong><br />
Im Brennpunkt:<br />
Schule hat begonnen!
Inhalt<br />
Seite 3:<br />
Seite 4:<br />
Seite 8:<br />
Seite 10:<br />
Seite 11:<br />
Seite 11:<br />
Seite 12:<br />
Seite 13:<br />
Seite 14:<br />
Seite 16:<br />
Offener Brief<br />
Im Brennpunkt: Schule hat begonnen<br />
Grüß Gott Schwester Hanna<br />
Ade Marek Strbak<br />
Biblische Erzählfiguren - Kurs<br />
Emmaus auf den Fildern<br />
Seelsorgebezirke<br />
Zum Mitfreuen und Mittragen<br />
Seite der Jugend<br />
Termine<br />
Impressum<br />
"Brennpunkt":<br />
Redaktionsteam:<br />
Fotos:<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sielmingen</strong><br />
Erscheint viermal im Jahr. Auflage: 2.200<br />
Beate Letsch-Auch, Kirsten Mack, Marianne Mack, Pfr. Tobias Geiger (ViSdP)<br />
Hermann Hörtling, Jürgen Rörsch<br />
Gemeindebrief-online, privat, <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sielmingen</strong><br />
Adressen:<br />
Pfarrer Tobias Geiger Reutlinger Str. 7 Tel.: 07158/940032<br />
Pfarrerin Gabriele Brückner Sielm. Hauptstr. 10/1 Tel. 07158/63838<br />
Dr. Reinhold Buchsteiner (Vors. des KGR) Toräckerstraße 9 Tel.: 07158/2350<br />
Tobias Leiser (Jugendreferent) Sielm. Hauptstr. 8 Tel.: 07158/69016<br />
Konto:<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirchenpflege <strong>Sielmingen</strong><br />
Volksbank Filder e.G.: BLZ 61161696 Kto-Nr.: 672860 007<br />
Internet: www.ekg-sielmingen.de<br />
2
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„Schule hat begonnen“ – so lesen wir es<br />
in vielen Ortschaften am Straßenrand.<br />
Die großen Banner wollen uns daran<br />
erinnern, dass die Erstklässler auf dem<br />
Schulweg sind.<br />
Vielleicht wollen Sie jetzt wissen,<br />
warum wir für den Gemeindebrief die<br />
gleiche Überschrift wählen – was haben<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> und Schule<br />
miteinander zu tun? Auf diese Frage gibt<br />
es viele (gute) Antworten – am besten<br />
fangen wir mit der Bibel an. Jesus wurde<br />
von seinen Jüngern als „Rabbi“<br />
angeredet – Martin Luther übersetzt<br />
„Meister“, aber „Lehrer“ ist genauso<br />
zutreffend. Glaube hat etwas mit Lernen<br />
zu tun, die Lehre von Gott (lateinisch:<br />
Theologie) muss auf verständige Ohren<br />
treffen. Das war der Grund, warum<br />
unsere evangelischen Kirchenväter mit<br />
der Reformation die allgemeine<br />
Schulpflicht einführten – in <strong>Sielmingen</strong><br />
übrigens wie überall in Württemberg im<br />
Jahr 1536. Jeder sollte nach Möglichkeit<br />
selbst die Bibel und den Katechismus<br />
lesen können. Bis 1919 führten die<br />
Pfarrer deshalb die Aufsicht über die<br />
örtlichen Volksschulen – zwei-<br />
3<br />
mal die Woche mussten sie die Schule<br />
besuchen, um den Dorflehrer zu kontrollieren<br />
– das können wir uns heute gar<br />
nicht mehr vorstellen.<br />
Aber es gibt noch einen weiteren wichtigen<br />
Grund. Nach Gottes Willen sollen in<br />
jedem Menschen Fähigkeiten und Begabungen<br />
zur Entfaltung kommen. Dazu ist<br />
Bildung notwendig, ohne die Gelegenheit<br />
zum Lernen bleiben wir hinter den<br />
Möglichkeiten zurück, zu denen Gott<br />
uns geschaffen hat. Deshalb kann es uns<br />
Christen nicht gleichgültig sein, was in<br />
der Schule geschieht. Deshalb übernehmen<br />
wir mit dem Religionsunterricht<br />
Verantwortung dafür, dass junge Menschen<br />
nicht nur Mathematik und Fremdsprachen<br />
lernen, sondern auch von Jesus<br />
Christus erfahren. Deshalb engagieren<br />
wir uns dafür, dass benachteiligten Kindern<br />
und Jugendlichen durch Schulsozialarbeit<br />
geholfen wird. Über diese Themen<br />
informiert der Gemeindebrief auf<br />
den folgenden Seiten. Und ich möchte<br />
Sie bitten, für Schüler und Lehrer an<br />
unseren Sielminger Schulen zu beten –<br />
damit Bildung nicht nur Kopf-, sondern<br />
auch Herzenssache wird.<br />
Ihr Tobias Geiger,<br />
Pfarrer
Im Brennpunkt:<br />
Mehr als Religionsunterricht –<br />
Zum Engagement der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in den Schulen<br />
von Heiner Köble, Schuldekan<br />
„…und jetzt beten!“ brüllt der 12-jährige<br />
Schüler nach 25 Minuten einer interessanten<br />
RU-Stunde zur Wüstenwanderung<br />
des Volkes Israel in die Runde …“und<br />
jetzt beten!“ Wir hospitieren den Religionsunterricht<br />
(RU) einer Sonderschulklasse.<br />
Der Schüler ist sonst kaum fähig,<br />
einen Satz zu formulieren, ist mehrfach<br />
gehandicapt - feste Rituale wie das Gebet<br />
sind ein wichtiger Anker für ihn, der<br />
familiär keinerlei christliche Erziehung<br />
oder kirchliche Prägung hat. Es findet<br />
eine „Gebetsgemeinschaft“ statt, an der<br />
sich alle Kinder beteiligen - zum Abschluss<br />
wird mit großer Begeisterung ein<br />
Lied gesungen.<br />
Sie sehen an diesem Beispiel – die religiöse<br />
Dimension ist eine wesentliche<br />
Lebensäußerung von Kindern und Jugendlichen.<br />
Der Religionsunterricht ist<br />
eine „Hauptschlagader kirchlichen Handelns“<br />
mitten in unserer multioptionalen<br />
Gesellschaft. Oft ist das Religiöse heute<br />
in unseren Familien, bei unseren Kindern<br />
verschüttet, muss thematisiert und freigelegt<br />
werden. Unser Engagement an<br />
den Schulen hat wohl die höchste “Flächenwirkung<br />
kirchlichen Handelns“ -<br />
wir erreichen im RU Woche für Woche<br />
im Kirchenbezirk Bernhausen 7612 Kinder<br />
und Jugendliche (54% aller Schüler)<br />
mit der christlichen Botschaft: Es wird<br />
gesungen, gebetet, diskutiert, auf biblische<br />
Geschichten gehört, über ethische<br />
Problemsituationen gesprochen, auswendig<br />
gelernt, die Arbeit einer Kirchenge-<br />
Heiner Köble<br />
meinde vorgestellt, die Kirche besichtigt<br />
- und das mit Kindern, die oft keinerlei<br />
kirchliche Sozialisation haben. RU ist<br />
eine wahrhaft missionarische Aufgabe.<br />
Daher engagiert sich die <strong>Evangelische</strong><br />
Landeskirche mit großem finanziellem<br />
und qualitativem Engagement in den<br />
Schulen unseres Landes: Im Kirchenbezirk<br />
Bernhausen stellt die Kirche nahezu<br />
50% der Lehrkräfte für das Pflichtfach<br />
Religionsunterricht an den öffentlichen<br />
Schulen: Pfarrerinnen und Pfarrer, ReligionspädagogInnen<br />
und Diakone. Auch<br />
die Sielminger Pfarrer bringen sich mit<br />
bis zu 15% ihrer Arbeitszeit in die<br />
Schulen am Ort ein. Das Fach selbst ist<br />
in den Grundschulen häufig das Lieblingsfach<br />
der Kinder. In den weiterführenden<br />
Schulen wählen – entgegen man-<br />
4
Schule hat begonnen<br />
chem Vorurteil - die allerwenigsten<br />
Schüler das „freiwillige“ Fach ab – die<br />
Quote liegt bei unter 2%. Ab Klasse 8<br />
wird das Fach Ethik parallel angeboten.<br />
Unsere Grund- und Hauptschulen sind<br />
bis heute laut Landesverfassung „Christliche<br />
Gemeinschaftschulen“. Dieser<br />
juristische Begriff wird auch durch das<br />
gottesdienstliche Engagement der Kirchen<br />
mit Leben gefüllt: Der Einschulungsgottesdienst,<br />
Adventsandachten<br />
oder Gottesdienste vor den Ferien haben<br />
für Kinder und Eltern einen hohen Stellenwert<br />
– in manchen Gemeinden sind<br />
die Kirchenräume selten so gut gefüllt.<br />
Hier wird der Auftrag, den die Kirche<br />
vom Staat erhält, besonders deutlich:<br />
Kirchliche Arbeit in den Schulen ist<br />
wesentliches Element für die Alphabetisierung<br />
im Bereich der christlichen<br />
Grundwerte unserer Gesellschaft, die im<br />
Kern auf den Wurzeln der christlichen<br />
Kultur und Werte aufbaut.<br />
„gnadenlosen Zeiten“ - radikal in den<br />
Mittelpunkt stellen. Seit den Ereignissen<br />
in Winnenden umso mehr.<br />
Bundespräsident Horst Köhler fordert in<br />
seiner Berliner Rede aus dem Jahr 2007:<br />
„Religiöse Bildung ist unabdingbar – sie<br />
hilft zur Entfaltung einer Humanität, die<br />
für Gott offen ist, sowie zur Orientierung<br />
an christlichen Werten. Kinder und Jugendliche<br />
haben ein Recht auf eine differenzierte<br />
religiöse Bildung.“<br />
Liebe Sielminger, nehmen Sie bitte das<br />
Engagement der Kirche in den Schulen<br />
ganz bewusst als Arbeit der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
wahr. Es lassen sich viele Bezüge<br />
zwischen den beiden Partnern herstellen.<br />
Begleiten und unterstützen Sie<br />
die Religionslehrkräfte und Schulleitungen<br />
durch Ihr Tun, in Gedanken und<br />
Gebeten. Herzlichen Dank.<br />
Zum Zweiten laufen wir in unserer Konsum-,<br />
Leistungs- und Mediengesellschaft<br />
Gefahr, den Menschen im Hamsterrad<br />
der Gobalisierung ausschließlich nach<br />
seiner Funktion und Leistung, nach Geld,<br />
Macht, Schönheit und Intelligenz zu<br />
bemessen. Die biblische Botschaft ist die<br />
Botschaft der Freiheit: „Du bist ein<br />
Geschöpf Gottes, du bist ausgestattet mit<br />
der Würde Gottes - allein dies macht<br />
dich wertvoll. Du kannst dir deinen Wert<br />
nicht erkaufen, nicht erarbeiten, nicht<br />
aneignen - niemand kann dir diesen Wert<br />
nehmen: Er ist Dir geschenkt.“ Diese<br />
theologische Grundlage unseres Handelns<br />
- die Botschaft der freien Gnade<br />
Gottes müssen wir - in den teilweise<br />
5
Im Brennpunkt:<br />
Schulsozialarbeit in <strong>Sielmingen</strong><br />
von Katharina Eckert<br />
Für die Schüler läuft seit einiger Zeit<br />
wieder der mehr oder wenig beliebte<br />
Schulalltag. Doch neben neuen Stundenplänen<br />
und neuen Klassenlehrern gibt es<br />
noch eine weitere Neuerung an den<br />
Schulen in <strong>Sielmingen</strong>: die Schulsozialarbeit.<br />
Warum Schulsozialarbeit?<br />
M<br />
Katharina Eckert und Tobias Leiser<br />
ein Name ist Katharina Eckert (25<br />
Jahre). Seit <strong>September</strong> bin ich<br />
vom Ev. Kirchenbezirk Bernhausen als<br />
Schulsozialarbeiterin und Streetworkerin<br />
in <strong>Sielmingen</strong> angestellt.<br />
Als Pfarrerstochter bin ich an verschiedenen<br />
Orten in Baden (-Württemberg)<br />
aufgewachsen. Nach meinem<br />
Abitur zog es mich ins Ausland, so dass<br />
ich für ein Freiwilliges Soziales Jahr in<br />
den Süden von Marokko gegangen bin.<br />
Diese Zeit hat mich und meinen persönlichen<br />
Glauben nachhaltig sehr geprägt.<br />
Anschließend studierte ich einige Semester<br />
Grund- und Hauptschullehramt,<br />
bevor ich dann nach Hessen ans Marburger<br />
Bibelseminar gewechselt bin. Hier<br />
machte ich die letzten drei Jahre eine<br />
Ausbildung zur Erzieherin und Jugendreferentin.<br />
Für das nun anschließende<br />
Anerkennungsjahr werde ich zunächst<br />
hier in <strong>Sielmingen</strong> leben und arbeiten.<br />
Ich freue mich auf unterschiedliche Arbeitsfelder<br />
und bin gespannt auf die<br />
kommende Zeit.<br />
In einer Gesellschaft, die durch ständige<br />
Veränderungen geprägt ist, stehen Familien<br />
und auch Schulen vor immer neuen<br />
Herausforderungen. Kinder und Jugendliche<br />
sollen nicht nur fachliches Wissen<br />
vermittelt bekommen, sondern sich auch<br />
soziale Fähigkeiten aneignen. Denn<br />
Kindern und Jugendlichen soll dabei<br />
geholfen werden, dass sie sich zu eigenständigen,<br />
selbstbewussten und kompetenten<br />
Persönlichkeiten entwickeln.<br />
Schulsozialarbeit macht da weiter, wo<br />
die Schulen mit ihren Kapazitäten an<br />
ihre Grenzen stoßen.<br />
Wie sieht Schulsozialarbeit<br />
konkret aus?<br />
Wir als Schulsozialarbeiter sind zu bestimmten<br />
Zeiten an den Schulen präsent.<br />
Wir haben ein offenes Ohr für schulische,<br />
persönliche oder auch familiäre<br />
Probleme der Schüler, helfen beim<br />
Finden von Lösungen und vermitteln ge-<br />
6
Schule hat begonnen<br />
gebenenfalls auch weiter.<br />
Mit Hilfe von Projekten und pädagogischen<br />
Gruppenangeboten wird auf spezielle<br />
Situationen in Klassen und auch<br />
auf jugendrelevante Problematiken und<br />
Themen eingegangen.<br />
Und in <strong>Sielmingen</strong>?<br />
Ab diesem Schuljahr gibt es an allen drei<br />
Schulen in <strong>Sielmingen</strong> Schulsozialarbeit.<br />
Durch eine Kooperation der Stadt Filder-<br />
Tobias Leiser:<br />
stadt und des Ev. Kirchenbezirks Bernhausen,<br />
konnte die von der Stadt Filderstadt<br />
bezahlte Schulsozialarbeiterstelle<br />
(100%) auf zwei Personen aufgeteilt<br />
werden.<br />
Jugendreferent Tobias Leiser gibt einen<br />
Teil (40%) seines bisherigen Dienstauftrages<br />
an Katharina Eckert ab (z.B. Zirkuskarre,<br />
Streetwork), so dass er Kapazitäten<br />
für die Schulsozialarbeit hat. Eine<br />
kleine Zeichnung soll die Veränderung<br />
verdeutlichen:<br />
Katharina Eckert:<br />
Träger beider Stellen ist der Ev. Kirchenbezirk Bernhausen.<br />
7
Grüß Gott Schwester Hanna<br />
I<br />
m Obergeschoss des Vereinshauses ist<br />
wieder Leben eingekehrt. Seit Anfang<br />
<strong>September</strong> wohnt Schwester Hanna<br />
Fiedler in der Schwesternwohnung und<br />
ist am 20. <strong>September</strong> auch offiziell in<br />
ihren Dienst als Gemeindeschwester<br />
berufen worden.<br />
Aufgewachsen ist Schwester Hanna (50)<br />
mit drei weiteren Geschwistern, in<br />
Schützingen (bei Vaihingen/Enz).<br />
Schwester Hanna war so freundlich, uns<br />
ein paar Einblicke in ihr Leben zu geben:<br />
Seit ein paar Tagen wohnen Sie nun in<br />
<strong>Sielmingen</strong>. Zuerst einmal ein herzliches<br />
Willkommen, wir freuen uns, dass Sie da<br />
sind. Wie sind ihre ersten Eindrücke von<br />
<strong>Sielmingen</strong>, wie geht es Ihnen?<br />
Schwester Hanna: Es geht mir sehr gut,<br />
ich bin herzlich von den Sielmingern<br />
aufgenommen worden und hatte schon<br />
gute Begegnungen mit den Menschen<br />
hier, auch von den Nachbarn habe ich<br />
schon nette Besuche bekommen. In<br />
meiner neuen Wohnung fühle ich mich<br />
auch sehr heimisch, es ist mittlerweile<br />
alles eingeräumt und an seinem Platz.<br />
Erzählen Sie uns von ihrem bisherigen<br />
Lebensweg, von ihren bisherigen Stationen.<br />
Gab es zuvor schon Verbindungen<br />
auf die Fildern?<br />
Schwester Hanna: Bevor ich meine<br />
Ausbildung in Liebenzell machte, habe<br />
ich zunächst Schneiderin gelernt. Von<br />
1979 bis 1982 ging ich nach Bad Liebenzell<br />
auf die Bibelschule. Danach war<br />
ich zwei Jahre im Liebenzeller Gemeinschaftsbezirk<br />
Loßburg / Freudenstadt<br />
tätig. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit<br />
lag hier vor allem im Bereich der Kinderstunde,<br />
Jungschar, Bibelarbeit, Frei-<br />
Sr Hanna Fiedler<br />
zeiten und Hausbesuchen.<br />
Meine nächste Station führte mich dann<br />
im Herbst 1982 bis zum Sommer 1996<br />
öfters auf die Fildern, ich wurde in den<br />
Bezirk Stuttgart/Mitte des Liebenzeller<br />
Gemeinschaftsverbandes versetzt. Hier<br />
arbeitete ich viel mit Kindern (Jungschar)<br />
und in der Frauenarbeit, außerdem<br />
hielt ich die Sonntagsbibelstunden und<br />
war auch häufig in Musberg, Ober- und<br />
Unteraichen, Echterdingen, Stetten,<br />
Harthausen und Bonlanden anzutreffen.<br />
Während dieser Zeit in Stuttgart und<br />
auch danach bei meiner Arbeit im Stuttgarter<br />
Bezirk Leinfelden/Filderbereich<br />
begleitete ich die Frauenstunden in Harthausen,<br />
Uhlbach und Köngen in den<br />
Vereinshäusern.<br />
Von 2004 an lebte und arbeitete ich in<br />
Wilferdingen im Bezirk Karlsruhe, das<br />
ist der größte Bezirk des Liebenzeller Ge-<br />
8
meinschaftsverbandes. Besonders am<br />
Herzen lag mir dort die Seniorenarbeit,<br />
ich leitete zwei Seniorenkreise (insgesamt<br />
ca. 80 Senioren) und war hier missionarisch<br />
tätig. Zu diesen Treffen kamen<br />
auch Menschen aus der örtlichen<br />
Gemeinde, nicht nur aus der Gemeinschaft.<br />
Außerdem übernahm ich Predigtdienste<br />
in verschiedenen Orten und begleitete<br />
die Kinder- und Jungschararbeit.<br />
Zu einigen Sielmingern hatte ich schon<br />
während der vergangenen Jahre Kontakt,<br />
so habe ich Pfarrer Tobias Geiger schon<br />
kennen gelernt, als er als kleiner Junge<br />
bei seiner Tante zu Besuch in Grötzingen<br />
war, außerdem kam ich über den Mediaverleih<br />
und die großen Regionaltreffen<br />
auch schon des öfteren nach <strong>Sielmingen</strong>.<br />
Wo sehen Sie die Schwerpunkte Ihrer<br />
Arbeit hier, was liegt Ihnen besonders<br />
am Herzen?<br />
Schwester Hanna: Die Schwerpunkte<br />
liegen in der Brüderbundarbeit und allem,<br />
was hier im Vereinshaus läuft –<br />
Kinderbund, Frauenarbeit, Verkündigungsdienst<br />
in Aich, Besuchsdienst…Ich<br />
könnte mir auch Arbeit mit Senioren gut<br />
vorstellen, wie ich sie bereits in den<br />
letzten fünf Jahren geleistet habe. Derzeit<br />
durchlaufe ich ein Einarbeitungsprogramm,<br />
Bestandsaufnahme, mit viel<br />
Hören und Kennen lernen. Es ist gut,<br />
zunächst mal einen Jahreskreislauf mitzuerleben.<br />
Haben Sie neben Ihrer Tätigkeit als<br />
Gemeindeschwester noch Zeit für andere<br />
Interessen, was macht Ihnen Freude?<br />
Schwester Hanna: Ich bin gerne kreativ<br />
(basteln, Saal dekorieren…), fahre gerne<br />
Fahrrad und mache gerne Nordic Walking.<br />
Gibt es einen Bibelvers oder ein Zitat,<br />
der sie durch ihr Leben begleitet hat?<br />
Schwester Hanna: Es gibt zwei Verse,<br />
die mir im Laufe der Jahre wichtig geworden<br />
sind:<br />
Lukas 22 Vers 32:<br />
„Ich aber habe für dich gebeten, dass<br />
dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du<br />
dereinst dich bekehrst, so stärke deine<br />
Brüder.“<br />
Dieser Vers war vor einigen Jahren Jahreslosung<br />
und wurde mir in besonderen<br />
Situationen wichtig.<br />
Jesaja 41 Vers 10:<br />
„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche<br />
nicht, denn ich bin dein Gott. Ich<br />
stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte<br />
dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“<br />
Das sind einfach gute Worte, die einem<br />
Halt geben, durch Tiefen tragen und mir<br />
Kraft geben.<br />
Das Interview führte Kirsten Mack<br />
9
Ade Marek Strbak<br />
L<br />
iebe Gemeinde,<br />
am 22. August 2009 fand im Leben<br />
von Iveta und mir ein wichtiges Ereignis<br />
statt - wir gaben uns vor Gott und<br />
unserer Familie das Jawort. Die Hochzeit<br />
war wunderschön, obwohl wir sie nicht<br />
so richtig genießen konnten, da wir uns<br />
eher um das Wohl der Gäste als um das<br />
eigene kümmern mussten (man sollte<br />
wirklich nur einmal heiraten und nicht<br />
ein zweites Mal mit demselben Stress<br />
bestraft werden.) Auch danach wurde<br />
uns keine Ruhepause gegönnt - Iveta<br />
verteidigte vor einer Professorenkommission<br />
erfolgreich ihre Doktorarbeit<br />
und promovierte anschließend als Philosophiae<br />
Doctor.<br />
Bis Ende August wussten wir beide<br />
nicht, wo wir unser gemeinsames Leben<br />
fortsetzen werden, doch vor wenigen<br />
Tagen wurde Iveta von der Universität in<br />
Nitra eine Stelle angeboten, womit auch<br />
mein Schicksal besiegelt war - wir bleiben<br />
in der Slowakei.<br />
Ich erlebte in <strong>Sielmingen</strong> eine zauberhafte<br />
Zeit, die nie aufzuhören schien,<br />
und plötzlich war sie - abrupt, unerwartet<br />
und leider - zu Ende. Auch ich bekam an<br />
der Universität in Nitra eine Stelle als<br />
Doktorand. Meine Dissertation soll die<br />
Kirchenmusik in Deutschland und der<br />
Slowakei vergleichen sowie nach Vorschlägen<br />
und Wegen suchen, wie man<br />
sie in meiner Heimat auf das viel höhere<br />
„deutsche“ Niveau bringen könnte. Zu<br />
meinen weiteren Aufgaben gehört die<br />
Leitung des Universitätschores und der<br />
Unterricht im Fach „Grundlagen der<br />
Dirigiertechnik und der Chorleitung“,<br />
außerdem darf ich an einer Musikgrundschule<br />
namens „Tralaschule“ beim Tanz-<br />
unterricht korrepetieren. Ich fange also<br />
wieder ganz neu an und kann nur hoffen,<br />
mit Gottes Hilfe etwas Vertrautes und<br />
wunderbar „<strong>Sielmingen</strong>´sche“ im mir<br />
nicht mehr vertrauten wilden Osten zu<br />
finden.<br />
Schön war, schön war die Zeit ... Das<br />
Gehabte wissen wir oft erst zu schätzen,<br />
wenn wir es verlieren. Ich werde <strong>Sielmingen</strong><br />
und Sie, liebe Gemeindemitglieder,<br />
nie vergessen, denn ich wurde hier<br />
von Gott mehr beschenkt, als ich es je<br />
verdient hätte. Wir sehen uns ganz bestimmt<br />
wieder - ich nur noch als Gast,<br />
nicht mehr der berüchtigte und überall<br />
gefürchtete „El Commandante de la<br />
música“.<br />
Dovidenia - Auf Wiedersehen<br />
Ihr Marek Štrbák<br />
Die Verabschiedung von Marek Strbak<br />
findet am 25. Oktober um 9.30 Uhr in<br />
einem festlichen Gottesdienst statt.<br />
10
Biblische Erzählfiguren - Kurs<br />
U<br />
Stellen Sie ihre eigene Weihnachtskrippe her!<br />
nter Anleitung von ABF-Kursleiterin<br />
Ursula Butz kreiert man biblische<br />
Erzählfiguren. An fünf Abenden,<br />
jeweils von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr,<br />
findet der Kurs im Gemeindehaus statt.<br />
Die Termine sind 15., 22. und 29. Oktober<br />
2009 und 5. und 12. November 2009.<br />
Die Grundgebühr beträgt 45,00 Euro und<br />
pro Figur muss mit ca. 20,00 Euro Materialkosten<br />
gerechnet werden.<br />
Anmeldung nimmt Frau Mack im Gemeindebüro<br />
(Tel. 8220) gerne entgegen.<br />
Anmeldeschluss ist der 8. Oktober 2009.<br />
Emmaus auf den Fildern<br />
W<br />
ir reden viel vom Leben – wie wir leben, gut oder schlecht – mit wem wir leben,<br />
allein oder als Familie – wovon wir leben in Alltag und Beruf. Aber reden wir<br />
auch über das Leben selbst? Fragen wir uns, woher es kommt und wohin es geht?<br />
EMMAUS stellt sich diesen Fragen. In lockerer Runde ist der Ursprung des Lebens das<br />
Thema – Gott, der Schöpfer dieser Welt; sein Sohn Jesus Christus; der Heilige Geist,<br />
der Menschen verändert und stärkt. Wenn Sie über Gott und die Welt ins Gespräch<br />
kommen wollen, dann laden wir Sie von Januar bis März 2010 zu fünf Abenden ins<br />
Gemeindehaus ein. Jeweils am Donnerstag treffen sich ganz unterschiedliche Menschen,<br />
um miteinander vom Leben zu reden und den Glauben zu entdecken.<br />
Bitte fordern Sie mehr Informationen an im Gemeindebüro<br />
bei Marianne Mack, Tel. 8220, Email gemeindebuero@ekg-sielmingen.de<br />
oder im Internet auf www.vom-leben-reden.de.<br />
11
Seelsorgebezirke<br />
M<br />
Einteilung der Seelsorgebezirke in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
von Pfr. Tobias Geiger<br />
it ihrem Dienstbeginn übernimmt<br />
Pfarrerin Gabriele Brückner den<br />
Seelsorgebezirk Pfarramt II (Ost). Dazu<br />
gehören rund 1.100 Gemeindeglieder,<br />
die östlich der Sielminger Hauptstraße<br />
und der Bahnhofstraße wohnen, wobei<br />
die Sielminger Hauptstraße und die<br />
Bahnhofstraße selbst nicht eingerechnet<br />
sind. Neben den Aussiedlerhöfen ist<br />
Pfarrerin Brückner auch für die Pflegeheime<br />
»Haus am Brühl« und »Haus am<br />
Brunnen« zuständig. Der Seelsorgebezirk<br />
Pfarramt I (West) von Pfarrer Geiger<br />
umfasst rund 2.150 Gemeindeglieder,<br />
die westlich der Sielminger Hauptstraße<br />
und der Bahnhofstraße wohnen,<br />
wobei die Sielminger Hauptstraße und<br />
die Bahnhofstraße selbst dazugehören.<br />
Jeder der beiden Pfarrer ist in seinem<br />
Seelsorgebezirk für Geburtstagsbesuche<br />
(gemeinsam mit dem Besuchsdienst),<br />
sowie für Beerdigungen und Trauungen<br />
zuständig und steht auf Anfrage gerne<br />
für Gespräche, Krankenbesuche oder<br />
Hausabendmahle zur Verfügung. Gerne<br />
können Sie Pfarrerin Brückner oder<br />
Pfarrer Geiger direkt anrufen bzw. sich<br />
im Gemeindebüro melden.<br />
12
Mitfreuen und Mittragen<br />
Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit:<br />
Alexander Haerty und Ursula geb.<br />
Wörns (14.08.09)<br />
Karl Kächler und Lina geb. Hertler<br />
(28.08.09)<br />
Paul Schurr und Maria geb. Schlecht<br />
(05.09.09)<br />
In unserer Gemeinde wurden getraut:<br />
Matthias Hertler und Sabrina geb. Auch<br />
(20.06.09)<br />
Hans-Dieter Schneider und Sylvia geb.<br />
Bonitz (11.07.09)<br />
Michael Steiner und Tanja geb. Kapprell<br />
(18.07.09)<br />
Markus Stoll und Sigrid geb. Bopp<br />
(25.07.09)<br />
Oliver de Bell und Daniela geb.<br />
Jantschik (01.08.09)<br />
Martin Golling und Anja geb. Schultheiß<br />
(15.08.09)<br />
Tobias Pfaff und Debora geb. Doster<br />
(12.09.09)<br />
In unserer Gemeinde wurden getauft:<br />
Am 11. Juli 2009:<br />
Celina Cäcilia Schneider, Lange Straße 55<br />
Am 12. Juli 2009:<br />
Lukas Bullmann, Sielm. Hauptstr. 69/1<br />
Leander Daumüller, Amalienweg 6<br />
Lukas Maximilian Ziel, Katharinenstr. 26<br />
Am 2. August 2009:<br />
Janis Micha Geiger, Obere Holderäcker 4/1<br />
Lukas Fabian Geiger, Obere Holderäcker 4/1<br />
Victor Mehlhose, Torstraße 13/1<br />
Lina Elisabeth Summer Kazmaier, Alemannenstraße<br />
33<br />
Am 13. <strong>September</strong> 2009:<br />
Lisa Sylvia Bittlingmaier, Lange Straße 56<br />
Leonie Michelle Reiff, Heckenrosenstraße 14<br />
Marie Schreiber, Sielm. Hauptstraße 106/1<br />
Tim Schreiber, Sielm. Hauptstraße 106/1<br />
Am 19. <strong>September</strong> 2009:<br />
Gabriel Greissl, Steingartenstraße 24<br />
Viktoria Müller, Jakobstraße 21<br />
Leona Vila Pouca, Bahnhofstraße 44<br />
In unserer Gemeinde sind gestorben:<br />
Hilde Schweizer (80), Hegelstraße 1<br />
(15.07.09)<br />
Gertrud Schweizer geb. Bayha (82),<br />
Porschestraße 22 (27.07.09)<br />
Ilka Harthauer geb. Decker (79),<br />
Jakobstraße 4 (20.08.09)<br />
Werner Zorzi (77), Wilhelmstraße 30<br />
(24.08.09)<br />
Maria Löscher geb. Ziliax (89), Lange<br />
Straße 24 (27.08.09)<br />
Emanuel Weinmann (48), Steingartenstraße<br />
27<br />
13
Seite der Jugend<br />
W<br />
ir grüßen Sie mit einigen Bildern von unseren Sommerfreizeiten. Danke für Ihre<br />
Gebete, wir wurden auf unseren Fahrten und Unternehmungen vor Schaden<br />
bewahrt. Gott hat die Freizeiten gesegnet. Viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind<br />
gestärkt und neu motiviert zurückgekommen.<br />
Ihre Mitarbeiter aus der Jugendarbeit.<br />
Jungschar-Zeltlager<br />
Vom 31. Juli bis 8. August schlugen die<br />
Sielminger Bubenjungscharen ihr römisches<br />
Lager in der Provinz Bibersfeld (bei<br />
Schwäbisch Hall) auf. 48 tapfere Legionäre<br />
bestritten zusammen mit 14 Cäsaren<br />
so manches Abenteuer: Zwei-Tages-<br />
Marsch mit Übernachtung unter freiem<br />
Himmel, Kanutour auf dem Kocher,<br />
nächtlichen Überfällen und spannenden<br />
Spielen. Geistige Impulse erhielten wir durch die Bibelarbeiten über die Waffenrüstung<br />
Gottes. Voller Dank können wir auf das vergangene Zeltlager zurückschauen. Von<br />
Verletzungen bewahrt und mit gutem Wetter beschenkt kehrten wir in die Heimat zurück.<br />
Danke für alle Unterstützung im Gebet!<br />
Jungscharmädels-Sommerfreizeit<br />
Mit 45 Mädels und 11 Mitarbeiterinnen<br />
machten wir uns am 1.8.2009 zur<br />
Jungschar-Mädels-Sommerfreizeit<br />
nach Tuttlingen-Möhringen auf. Die<br />
Bibelarbeiten standen unter dem<br />
Thema „Jesus ganz persönlich nachfolgen“.<br />
Wir erlebten eine gute Gemeinschaft<br />
und auf dem Programm<br />
stand u.a. der Besuch eines Hochseilgartens.<br />
Dankbar blicken wir auf die<br />
Zeit zurück, in der wir Gottes Fürsorge<br />
und Bewahrung erfahren durften<br />
und bedanken uns für alle Gebete.<br />
Besuch eines Hochseilgartens<br />
Jugendkreis-Sommerfreizeit in Frankreich<br />
Mit 15 Mitarbeitern und 57 Jugendlihen waren wir vom 29. Juli bis 13. August in<br />
Frankreich unterwegs. Eine Woche in der Tarnschlucht mit Kanufahren, Höhlenklettern,<br />
Wandern und eine Woche an der Atlantikküste mit Sandstrand, Meer, Wellen und<br />
einem Tagesausflug nach Bordeaux. Wir hatten viel Gelegenheit Gottes wunderbare<br />
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Seite der Jugend<br />
Sonne, Strand und viel Spaß<br />
Schöpfung zu erleben und zu bestaunen.<br />
In den Stille-Zeitgruppen, beim<br />
Abendlob und bei den Bibelarbeiten<br />
konnten die jungen Leute viel vom<br />
christlichen Glauben hören und erleben.<br />
Die Rückmeldungen dazu waren sehr<br />
positiv und wir hoffen, dass es jetzt im<br />
Alltag für viele weitergehen kann.<br />
Nach 16 erlebnisreichen Tagen sind wir<br />
müde und erschöpft und doch beschenkt<br />
und gesegnet heil zurückgekommen.<br />
Habt herzlich Dank für Eure Gebete.<br />
Junge Erwachsenfreizeit in Italien<br />
24 Teilnehmer, 9 Mitarbeiter, 13 Tage, 4<br />
Kleinbusse, 2650 km, drei Campingplätze. Wir<br />
waren unterwegs - in Südtirol und in der Toskana.<br />
Berge, Sonne, Strand und Meer - so abwechslungsreich<br />
wie die Landschaft war auch<br />
unser Programm: Wandern, Wildwasser-Rafting,<br />
Baden, braun werden, Bibelarbeit, Spaß<br />
und Spiel... Wir haben eine wirklich schöne<br />
Freizeit erlebt und sind sehr dankbar für das<br />
tolle Urlaubs-Wetter, die fröhliche Gemeinschaft<br />
untereinander, die guten, herausfordernden<br />
Impulse und Gespräche über unseren Glauben<br />
im Alltag und nicht zuletzt für alle Bewahrung<br />
auf der Fahrt und bei unseren Unternehmungen.<br />
Vielen Dank für Ihre Gebete!<br />
Laternenumzug<br />
Am 7. November 2009 laden wir herzlich<br />
zu einem Martins-Laternenumzug<br />
ein. Wir treffen uns um 17.00 Uhr in der<br />
Martinskirche und hören auf eine Geschichte.<br />
Danach starten wir den Laternenumzug<br />
durch die Straßen von <strong>Sielmingen</strong>.<br />
Zum Abschluss gibt es noch Hot<br />
Dogs und Getränke.<br />
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Termine<br />
Sonntag, 11. Oktober 2009<br />
um 11.00 Uhr<br />
Thema: Johnny Cash<br />
– The Man in Black<br />
Predigt: Tobias Geiger<br />
Im Anschluss:<br />
Mittagessen im Gemeindehaus<br />
Im GO 2 in der Sielminger Martinskirche<br />
wird Hans-Paul Möller originalgetreu<br />
Lieder von Johnny Cash singen. Im<br />
Mittelpunkt der Predigt steht eine Lebensgeschichte<br />
mit Höhen und Tiefen,<br />
durch die sich der Glaube an Gott wie<br />
ein roter Faden zieht.<br />
Multimediaschau »reformation day«<br />
31. Oktober (Reformationstag) um 20.00 Uhr<br />
Der Reformationstag blickt auf Martin Luther und seine<br />
Entdeckung des Evangeliums zurück. Aus diesem Anlass<br />
wird in der Sielminger Martinskirche die Multimediaschau<br />
»reformation day« gezeigt. Vier junge Erwachsene<br />
aus Öschelbronn haben über das Leben Martin Luthers<br />
eine Vorführung mit Licht, Musik und Video zusammengestellt.<br />
In ca. 45 Minuten werden wichtige Ereignisse aus<br />
dem Leben von Martin Luther mit modernster Computertechnik<br />
dargestellt und beleuchtet. Zu diesem besonderen<br />
Erlebnis lädt die <strong>Kirchengemeinde</strong> herzlich ein – die<br />
Multimediaschau ist von 9 bis 90 Jahren freigegeben.<br />
Beginn ist um 20.00 Uhr, um eine Spende zur Deckung<br />
der Unkosten wird gebeten.<br />
Der Gemeindebrief wurde Ihnen<br />
überreicht von:<br />
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