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FC Tobias Mund
Statuten

Statuten FC Tobias Mund
Art. 1
Name und Zweck des Vereins
Der FC Tobias Mund wurde im Jahre 1979 gegründet und ist ein Verein im Sinne von Artikel 60 ff.
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB) mit Sitz in 3903 Mund. Er bezweckt die Ausübung
des Fussballsportes sowie die Pflege der Kameradschaft und fördert insbesondere den Nachwuchs.
Der FC Tobias Mund ist der Bergdorfmeisterschaft angeschlossen. Es ist jedem Aktivmitglied
untersagt, in einer anderen lizenzierten Meisterschaft mitzuspielen.
Die Vereinsfarben des FC Tobias sind weiss / rot.
Art. 2
Mitgliedschaft
Der FC Tobias Mund besteht aus Aktiv-, Ehren- und Passivmitgliedern. Die Aufnahme erfolgt
durch die GV.
Mitglied kann werden, wer die Statuten des Vereins nach Beendigung eines Probejahres anerkennt.
Die Aufnahme erfolgt durch Beschluss des Vereinsvorstandes, an den das Aufnahmegesuch
zu richten ist. Sie muss an der nächsten Generalversammlung mit 2/3-Mehrheit der stimmberechtigten
Mitglieder genehmigt werden.
Zu Ehrenmitgliedern können solche Personen ernannt werden, welche sich besondere Verdienste
um den Verein erworben haben. Ihre Ernennung erfolgt an der ordentlichen Generalversammlung
auf Antrag des Vereinsvorstandes.
Art. 3
Pflichten der Mitglieder
Aktivmitglieder sind zum Besuch aller Veranstaltungen (Trainings, Fussballspiele usw.) verpflichtet.
Das Aufgebot erfolgt durch den Trainer.
Alle Aktivmitglieder können zu Arbeiten für den Verein aufgeboten werden.
A) Jedes Mitglied ist für sein Dress selber verantwortlich.
B) Bei unbegründetem Verlust von Dress und Material ist das Mitglied verpflichtet, den Verlust zu
bezahlen (Ankaufswert).
Jedes Mitglied zahlt den von der GV festgelegten Jahresbeitrag (zur Zeit Fr. 100.–).
A) Bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit bezahlen die Mitglieder keinen Jahresbeitrag.
B) Lehrlinge / Studenten bezahlen Fr. 50. –
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Art. 4
Rechte der Mitglieder
Jedem Mitglied steht das Stimmrecht in allen Vereinsangelegenheiten sowie die Wählbarkeit in
alle Vereinsämter zu.
Art. 5
Austritt
Austritterklärungen sind schriftlich an den Vorstand zu richten. Sie können nur auf Ende eines
Vereinsjahres erfolgen.
Ein austretendes Mitglied hat keinen Anspruch auf einbezahlte Beiträge. Es haftet für die Beiträge
des laufenden Jahres und eventuelle weitere Rückstände, Bussen und ausgeliehenes Vereinsmaterial.
Austretende Mitglieder verlieren jeden Anspruch auf das Vereinsvermögen.
Art. 6
Ausschluss
Mitglieder, die das Ansehen oder die Interessen des Vereins schädigen oder mit dem Jahresbeitrag
in Rückstand sind, können vom Vereinsvorstand ausgeschlossen werden. Das Mitglied
ist mit entsprechender Rechtsmittelbelehrung über den Ausschluss schriftlich in Kenntnis zu
setzen. Es kann innert 14 Tagen nach Erhalt der Mitteilung mit einem schriftlichen, begründeten
Antrag an den Vorstand, zuhanden der Generalversammlung, rekurrieren. Fällt die Generalversammlung
in die Rekursfrist, kann ein allfälliger Rekurs anlässlich der Generalversammlung erfolgen.
Art. 7
Organe des Vereins
Die Organe des Vereins sind:
A) Generalversammlung
B) Vorstand
C) Rechnungsrevisoren
D) Kommissionen
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Art. 8
Generalversammlung
Die Generalversammlung ist das oberste Organ des Vereins. In ihre Kompetenz fallen alle Geschäfte,
die ihr vom Vorstand vorgelegt werden oder für die sie aufgrund dieser Statuten zuständig
ist.
Die ordentliche Generalversammlung findet alljährlich innert drei Monaten nach Ablauf des Vereinsjahres
statt.
Ausserordentliche Generalversammlungen können vom Vorstand jederzeit einberufen werden.
Die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlungen hat auch zu erfolgen, wenn
mindestens ein Fünftel der stimmberechtigten Mitglieder dies unterschriftlich und unter Angaben
der Gründe, per eingeschriebenem Brief an den Vereinsvorstand verlangt. Die Einberufung
der ausserordentlichen Generalversammlung hat innert 30 Tagen zu erfolgen.
Einladung und Traktandenliste sind den Mitgliedern mindestens 14 Tage vor der Versammlung
zuzustellen.
Anträge von Mitgliedern sind mindestens 10 Tage vor der Generalversammlung dem Vereinsvorstand
mit eingeschriebenem Brief begründet einzureichen.
Die Generalversammlung wird vom Präsidenten geleitet. Im Verhinderungsfall wird der Präsident
vom Vizepräsident vertreten.
Der Generalversammlung obliegen folgende Geschäfte:
• Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlun
• Aufnahme von Mitgliedern
• Mutationen / Neuaufnahmen / Austritte
• Entgegennahme und Genehmigung des Jahresberichts des Vereinspräsidenten
• Entgegennahme und Genehmigung
- der Jahresrechnung
- Jahresrechnung und Budget zur Genehmigung vorschlagen
- des Revisorenberichtes
• Wahl
- des Vorstandes
- des Präsidenten
- der Rechnungsrevisoren
• Ehrungen
• Statutenänderungen
• Festsetzung ordentlicher und eventuell ausserordentlicher Beiträge
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Sofern die Statuten nichts anderes vorsehen, werden die Beschlüsse an der Generalversammlung
mit einfachem Mehr gefasst.
Für die Wahl gilt jeweils im ersten Durchgang das absolute, in jedem weiteren Wahlgang das
relative Mehr. Bei Stimmengleichheit entscheidet bei Wahlen das Los, bei Abstimmungen der
Präsident durch Stichentscheid. Diese Regelung gilt auch im Vorstand.
Wahlen und Abstimmungen erfolgen durch Handmehr, wenn nicht die Mehrheit der stimmberechtigten
Mitglieder geheime Stimmabgabe verlangt.
Art. 9
Der Vorstand
Der Vorstand besteht aus mindestens 3 Mitgliedern: Präsident, Kassier und Aktuar. Es muss ein
Vizepräsident bezeichnet werden.
In den Vorstand sind alle Mitglieder wählbar. Es können mehrere Chargen in einer Person vereinigt
werden. Jedes Vorstandsmitglied hat nur eine Stimme.
Der Vorstand versammelt sich auf Einladung des Präsidenten so oft es die Geschäfte erfordern
und er kann zu seinen Sitzungen weitere Vereinsmitglieder zuziehen. Diese haben jedoch nur
beratende Stimme.
Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn die Hälfte der Vorstandsmitglieder (mindestens aber
zwei) anwesend ist.
Die rechtsverbindliche Unterschrift für den Verein führen der Präsident oder bei dessen Abwesenheit
der Vizepräsident zusammen mit dem Aktuar oder dem Kassier.
Mit Ausnahme des Vereinspräsidenten können während der Amtsdauer ausscheidende Vorstandsmitglieder
durch den Vorstand ersetzt werden.
Die Amtsdauer beträgt 4 Jahre. Die Mitglieder des Vorstandes sind wiederwählbar.
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Art. 10
Kompetenzen des Vorstandes
In die Kompetenz des Vorstandes fallen sämtliche Geschäfte, die nicht nach den Statuten einem
andern Organ übertragen sind. Der Vorstand sorgt für die Durchführung der Beschlüsse der
Generalversammlung.
Die Ausgabenkompetenz des Vorstandes beträgt Fr. 5 000.– pro Einzelfall und maximal
Fr. 20 000.– pro Jahr. Höhere Beträge fallen in die Kompetenz der Generalversammlung.
Art. 11
Die Rechnungsrevisoren
Die beiden Rechnungsrevisoren kontrollieren die Jahresrechnung des Kassiers und erstatten
schriftlich Bericht zuhanden der ordentlichen Generalversammlung. Sie sind berechtigt, jederzeit
eine Kassarevision vorzunehmen.
Die Rechnungsrevisoren werden für zwei Jahre gewählt. Sie sind wiederwählbar.
Art. 12
Finanzen
Für die Verbindlichkeiten des Vereins haftet einzig das Vereinsvermögen. Jede persönliche Haftung
ist ausgeschlossen.
Die Mitgliederbeiträge sind grundsätzlich zu Beginn des Vereinsgeschäftsjahres, resp. beim Eintritt
zu entrichten. Mitgliedern, die in der zweiten Hälfte des Vereinsjahres beitreten, kann der
jeweilige Jahresbetrag durch Beschluss des Vorstandes reduziert werden.
Separat geführte Kassen bedürfen der Genehmigung durch den Vorstand. Dieser kann dazu
spezielle Regulative erlassen.
Das Vereinsjahr beginnt am 1. 11. und endet am 31.10 . des folgenden Jahres.
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Art. 13
Statutenänderungen
Statutenänderungen (Revisionen) können anlässlich einer Generalversammlung beschlossen
werden, wenn sich 2/3 der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder dafür aussprechen.
Statutenänderungen sind den Mitgliedern im vollen Wortlaut 14 Tage vor der betreffenden Generalversammlung
mit der Einladung schriftlich zuzustellen.
Statutenänderungsanträge von Mitgliedern sind dem Vorstand 30 Tage vor der Generalversammlung
mit eingeschriebenem Brief einzureichen.
Art. 14
Auflösung des Vereins
Die Auflösung oder die Fusion mit einem anderen Verein kann nur anlässlich einer ausserordentlichen
Generalversammlung erfolgen, welche speziell zu diesem Zweck einberufen wird. Sie ist
nur beschlussfähig, wenn mindestens 1/3 der stimmberechtigten Vereinsmitglieder anwesend
sind; wenigstens 2/4 der anwesenden Stimmberechtigten müssen sich für die Auflösung aussprechen.
Im Übrigen gelten Artikel 77 und 78 des ZGB.
Bei Auflösung des Vereins muss eine ordentliche Liquidation erfolgen. Zu diesem Zweck wird
eine Kommission eingesetzt.
Art. 15
Schlussbestimmungen
Die gegenwärtigen Statuten wurden an der ordentlichen Generalversammlung
vom
genehmigt. Sie ersetzen die Statuten vom 24. November 1995 und treten
sofort in Kraft.
Mund, den
Der Präsident/Inn:
Der Aktuar/Inn:
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