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Fischerei und Jagd in Finnland

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<strong>Fischerei</strong> <strong>und</strong> <strong>Jagd</strong><br />

<strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland<br />

M<strong>in</strong>isterium für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten


F<strong>in</strong>nland – e<strong>in</strong> Land mit grossen Fisch- <strong>und</strong> Wildressourcen<br />

Die nordische Natur F<strong>in</strong>nlands bietet ausgezeichnete Voraussetzungen sowohl für gewerbliche<br />

Tätigkeiten als auch für die Erholung. 10 Prozent der Gesamtfläche des Landes bestehen aus<br />

Seen <strong>und</strong> Flüssen. Damit verfügt ke<strong>in</strong> anderes europäisches Land über so viele Gewässer im<br />

Verhältnis zur Fläche wie F<strong>in</strong>nland. Die <strong>in</strong> Nordf<strong>in</strong>nland betriebene Rentierzucht wurzelt tief<br />

<strong>in</strong> der arktischen Natur <strong>und</strong> auch für den Wildbestand bietet das waldreichste Land Europas<br />

erstklassige Lebensverhältnisse.<br />

Gewerbliche <strong>Fischerei</strong>, unternehmerische<br />

Tätigkeit auf dem Wasser<br />

Die f<strong>in</strong>nischen Fischgründe s<strong>in</strong>d unverschmutzt, die 60<br />

verschiedene Arten umfassenden Fischbestände natürlich<br />

<strong>und</strong> die <strong>Fischerei</strong>möglichkeiten vielseitig. Auch<br />

wenn sich Veränderungen des Lebensumfeldes auf das<br />

Fischvorkommen ausgewirkt haben, bef<strong>in</strong>den sich die<br />

Bestände <strong>in</strong> gutem Zustand.<br />

Fisch wird <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland als Lebensmittel sehr geschätzt,<br />

der Fischkonsum hat <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

ständig zugenommen. Mit heute jährlich 13 Kilo filetiertem<br />

Fisch pro Person liegt F<strong>in</strong>nland an dritter Stelle<br />

des Fischverbrauchs <strong>in</strong> der Europäischen Union, wobei<br />

der Anteil e<strong>in</strong>heimischen Fisches am Verbrauch etwa<br />

50 Prozent beträgt.<br />

In F<strong>in</strong>nland gibt es be<strong>in</strong>ahe 1 000 gewerbliche<br />

Fischer, etwa 2 000 Personen betreiben Fischen als Nebenbeschäftigung.<br />

Das Fangaufkommen aus Meer <strong>und</strong><br />

Seen beträgt jährlich etwa 100 Millionen Kilo. Im Meer<br />

wird vor allem Ostseeher<strong>in</strong>g gefischt, zu den sonstigen<br />

bedeutenden Fangfischarten gehören Sprotte, Dorsch,<br />

Barsch, Große Maräne (Renke), Zander <strong>und</strong> Lachs. Die<br />

B<strong>in</strong>nenfischerei wird besonders <strong>in</strong> Nord- <strong>und</strong> Ostf<strong>in</strong>nland<br />

betrieben, wobei hier vor allem Kle<strong>in</strong>e Maränen<br />

gefangen werden, aber auch Barsch <strong>und</strong> Große Maräne<br />

(Renke) e<strong>in</strong>e wichtige Rolle spielen. In der f<strong>in</strong>nischen<br />

gewerblichen <strong>Fischerei</strong> hält man sich an die Gr<strong>und</strong>sätze<br />

der nachhaltigen Nutzung der Fischbestände. Das<br />

Fischen gilt hier nicht nur als Gewerbe, sondern auch<br />

als Lebensart <strong>und</strong> wichtiger Bestandteil der Kultur der<br />

Küstenregionen.


Aquakultur produziert<br />

hochwertigen Speisefisch<br />

Die Stellung der Aquakultur ist <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland für die Fischwirtschaft<br />

verhältnismäßig wichtiger als <strong>in</strong> den anderen<br />

EU-Staaten, der Wert der als Lebensmittel gezüchteten<br />

Fische übersteigt den Ertrag des gesamten gewerblichen<br />

Fischfangs. Produkte der Aquakultur, allen voran<br />

Rogen, bilden den bedeutendsten Anteil der f<strong>in</strong>nischen<br />

<strong>Fischerei</strong>exporte.<br />

Jährlich werden <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland cirka 13 Millionen Kilo<br />

Speisefisch gezüchtet, e<strong>in</strong> großer Teil davon im südwestlichen<br />

Meeresgebiet. Über 95% der Zuchtfische<br />

s<strong>in</strong>d Lachsforellen, aber auch die Große Maräne (Renke),<br />

Saib, Forelle <strong>und</strong> Stör werden immer populärer als<br />

Zuchtfische. Darüber h<strong>in</strong>aus haben Zuchtkrebse <strong>in</strong> den<br />

letzen Jahren an Bedeutung gewonnen.<br />

Außer Speisefisch werden <strong>in</strong> den Aquakulturen<br />

große Mengen von Fisch- <strong>und</strong> Krebssetzl<strong>in</strong>gen produziert.<br />

Die Fischbestände werden schon lange mit Hilfe<br />

umfassender <strong>und</strong> vielseitiger E<strong>in</strong>setzungsprogramme<br />

gepflegt.<br />

Schmackhafte <strong>Fischerei</strong>produkte<br />

für den Verbraucher<br />

Erzeugung <strong>in</strong> Mio. kg<br />

Aquakultur, Menge <strong>und</strong> Realwert<br />

B<strong>in</strong>nengewässer Meer Realwert der Erzeugung<br />

Wert der Erzeugung <strong>in</strong> Mio. Euro<br />

Die meisten f<strong>in</strong>nischen Fischverarbeitungsbetriebe,<br />

vorrangig an der Küste angesiedelt, s<strong>in</strong>d kle<strong>in</strong> <strong>und</strong> oft<br />

<strong>in</strong> mehreren Geschäftszweigen tätig. In den letzen Jahrzehnten<br />

verlagerte sich der Schwerpunkt der Verarbeitung<br />

von der Tiefkühlkost- <strong>und</strong> Konserven<strong>in</strong>dustrie auf<br />

die Produktion von frischem <strong>und</strong> geräuchertem Fisch,<br />

© Forschungs<strong>in</strong>stitut für <strong>Jagd</strong> <strong>und</strong> <strong>Fischerei</strong><br />

wobei der größte Teil aus Ostseeher<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Lachsforelle<br />

besteht. Für die Fischverarbeitung hat die eigene<br />

f<strong>in</strong>nische Aquakultur zentrale Bedeutung.


Beim Fischen <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland hängen<br />

Sie bald selbst am Haken!<br />

Die Freizeitfischerei spielt e<strong>in</strong>e ganz besondere Rolle<br />

für das Verhältnis der F<strong>in</strong>nen zur Natur. Fast zwei Millionen<br />

F<strong>in</strong>nen angeln <strong>und</strong> fischen <strong>in</strong> ihrer Freizeit, wobei<br />

80 Prozent der Fischbeute <strong>in</strong> B<strong>in</strong>nengewässern gefangen<br />

wird. Die wichtigsten Fangfische s<strong>in</strong>d Barsch <strong>und</strong><br />

Hecht, aber auch Rotauge, Zander, Brachsen <strong>und</strong> Große<br />

Maränen (Renken) gehen an den Haken. Üblichstes<br />

Fanggerät ist <strong>in</strong> drei von vier Fällen die Wurmangel, darauf<br />

folgen Wurf- <strong>und</strong> Eisangeln <strong>in</strong> der Beliebtheitsskala.<br />

Fischgewässer bef<strong>in</strong>den sich im Allgeme<strong>in</strong>en im Geme<strong>in</strong>schaftsbesitz<br />

aller Haushalte e<strong>in</strong>es Dorfes, was <strong>in</strong><br />

Europa ziemlich selten ist. Die außerhalb des Geme<strong>in</strong>schaftsbesitzes<br />

liegenden öffentlichen Wassergebiete<br />

gehören dem Staat.<br />

Umfassende allgeme<strong>in</strong>e <strong>Fischerei</strong>rechte ermöglichen<br />

es jedem Menschen <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland zu fischen. Dank<br />

der hier geltenden Jedermannsrechte s<strong>in</strong>d das Gr<strong>und</strong><strong>und</strong><br />

Posenangeln sowie das Eisangeln völlig gebührenfrei,<br />

das Angeln mit künstlichen Ködern gegen Gebühr<br />

gestattet. Für andere Fangarten wird im Allgeme<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>e Genehmigung des Gewässerbesitzers benötigt.<br />

Die f<strong>in</strong>nische Natur bietet ausgezeichnete Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

für <strong>Fischerei</strong>- <strong>und</strong> Naturtourismus <strong>und</strong><br />

dementsprechend ist das diesbezügliche Service-Angebot<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren ständig gewachsen <strong>und</strong> vielseitiger<br />

geworden.<br />

Aktive Pflege der fischreichen<br />

Gewässer<br />

Die von den Freizeitfischern an den Staat zu zahlenden<br />

<strong>Fischerei</strong>gebühren werden zum Nutzen der Fischer <strong>und</strong><br />

<strong>Fischerei</strong>gewässer e<strong>in</strong>gesetzt, wobei etwa e<strong>in</strong> Drittel<br />

dieser Mittel direkt für die Pflege der <strong>Fischerei</strong>gewässer,<br />

d. h. für das E<strong>in</strong>setzen von Jungfischen, die Sanierung<br />

von <strong>Fischerei</strong>gewässern <strong>und</strong> die Organisation der <strong>Fischerei</strong>,<br />

verwendet wird. Fischgründe werden saniert<br />

u. a. durch Pflegefischerei <strong>und</strong> die Restaurierung von<br />

Stromschnellen, damit diese sich besser als Laich- <strong>und</strong><br />

Angelplätze eignen.


Erholung im Wald<br />

Die <strong>Jagd</strong> gehört traditionell zur f<strong>in</strong>nischen Lebensart<br />

<strong>und</strong> so gibt es cirka 300 000 registrierte Jäger <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland,<br />

verglichen mit der Bevölkerungszahl weit mehr<br />

als <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>em anderen Land der EU.<br />

In F<strong>in</strong>nland hält man sich beim Jagen streng an den<br />

Gr<strong>und</strong>satz der Nachhaltigkeit. Wildtiere dürfen ausschließlich<br />

während der jeweiligen <strong>Jagd</strong>zeit, für jede<br />

Tierart genau festgelegt, erlegt werden. Die üblichsten<br />

jagdbaren Tiere s<strong>in</strong>d Waldhühner, Wasservögel, Hasen<br />

<strong>und</strong> Elche. Für viele F<strong>in</strong>nen bedeutet die <strong>Jagd</strong>beute natürlich<br />

e<strong>in</strong>e Bereicherung des alltäglichen Speiseplans.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs ist die Beute nicht unbed<strong>in</strong>gt das e<strong>in</strong>zige Motiv<br />

um auf die <strong>Jagd</strong> zu gehen. Viele Menschen sehen sie<br />

auch als willkommene Gelegenheit, sich <strong>in</strong> der freien<br />

Natur zu bewegen, <strong>und</strong> für manche ist sie vor allem e<strong>in</strong><br />

wichtiges soziales Ereignis. Besonders an der Elchjagd<br />

ist oft die ganze Dorfgeme<strong>in</strong>schaft beteiligt.<br />

Das <strong>Jagd</strong>recht liegt <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland bei den Gr<strong>und</strong>besitzern,<br />

die ihre <strong>Jagd</strong>rechte z. B. an <strong>Jagd</strong>vere<strong>in</strong>e verpachten<br />

können.<br />

Wildhege garantiert die Lebensfähigkeit<br />

der Tierbestände<br />

Jäger sorgen für die Wildhege, die Wildzählung <strong>und</strong> die<br />

praktische Organisation der <strong>Jagd</strong>. Die Mittel aus den<br />

von den Jägern zu entrichtenden Hegegebühren werden<br />

vom Staat hauptsächlich für die Verwaltung der Wildwirtschaft,<br />

Beratung <strong>und</strong> die Förderung der Wildhege<br />

verwendet.<br />

Die praktische Wildhege umfasst u. a. den Fang<br />

kle<strong>in</strong>er Raubtiere fremden Ursprungs, wie Nerz <strong>und</strong><br />

Marderh<strong>und</strong>, sowie die Verbesserung der Lebensräume<br />

des Wildes, ist damit Teil des Naturschutzes <strong>und</strong> hat<br />

große Auswirkungen auch auf die Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

anderer Tierarten.<br />

An Großraubtieren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland Bären, Wölfe,<br />

Luchse <strong>und</strong> Vielfraße vertreten. Die Bestände s<strong>in</strong>d im<br />

Steigen begriffen <strong>und</strong> werden mit Hilfe von Managementplänen<br />

reguliert, <strong>in</strong> deren Rahmen die Bedürfnisse<br />

der Großraubtiere selber, der Bevölkerung <strong>und</strong> Gewerbetreibenden<br />

berücksichtigt werden.


Vorkommen von<br />

Großraubtieren<br />

auf Gr<strong>und</strong> von<br />

Sichtungen<br />

Sichtungshäufigkeit<br />

m<strong>in</strong>.<br />

max.<br />

Bär<br />

Raubtiersichtungen<br />

2002–2004<br />

Wolf<br />

Raubtiersichtungen<br />

2002–2004<br />

Vielfraß<br />

Raubtiersichtungen<br />

1998–2004<br />

Luchs<br />

Raubtiersichtungen<br />

2002–2004<br />

Forschungs<strong>in</strong>stitut für <strong>Jagd</strong> <strong>und</strong> <strong>Fischerei</strong>/Raubtierforschung<br />

Die erfolgreiche Rentierwirtschaft<br />

im Norden garantiert<br />

Wohlstand <strong>und</strong> Nahrungsmittel<br />

Rentiere <strong>und</strong> Rentierzucht gehören ganz wesentlich zur<br />

nordf<strong>in</strong>nischen Lebensweise <strong>und</strong> Kultur. Im f<strong>in</strong>nischen<br />

Rentierzuchtgebiet, hauptsächlich <strong>in</strong> der Prov<strong>in</strong>z Lappland,<br />

wo die Tiere frei weiden dürfen, bildet die Rentierzucht<br />

außerdem e<strong>in</strong>en bedeutenden Gewerbezweig.<br />

Das Gebiet im nordöstlichsten Teil der Europäischen<br />

Union macht 36 Prozent der gesamten f<strong>in</strong>nischen Fläche<br />

aus.<br />

Das Zuchtgebiet ist <strong>in</strong> 55 Rentierzuchtgenossenschaften<br />

e<strong>in</strong>geteilt. Die e<strong>in</strong>zelnen Rentierbesitzer gehören<br />

e<strong>in</strong>er dieser Genossenschaften an, die für die<br />

Organisation der Rentierzucht <strong>in</strong> ihrem Gebiet zuständig<br />

ist. Die Größe der e<strong>in</strong>zelnen Genossenschaften <strong>und</strong><br />

die Anzahl der Rentiere weisen große Unterschiede<br />

auf. Das M<strong>in</strong>isterium für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten<br />

reguliert den Rentierbestand, <strong>in</strong>dem es für jede Rentierzuchtgenossenschaft<br />

die Anzahl der Rentiere festlegt,<br />

die den W<strong>in</strong>ter überleben dürfen.<br />

Natürliche Weidegründe bilden die Gr<strong>und</strong>lage der<br />

Rentierzucht. Das f<strong>in</strong>nische Institut für Wild- <strong>und</strong> <strong>Fischerei</strong>forschung<br />

recherchiert <strong>und</strong> erfasst die Anzahl<br />

<strong>und</strong> den Zustand der Weidegebiete. Mit Hilfe dieser<br />

Untersuchungen können Rentiermengen, Weidegebiete<br />

<strong>und</strong> Produktivität mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang gebracht<br />

werden.<br />

Das wichtigste Rentierprodukt ist das Fleisch, wovon<br />

jährlich etwa zwei Millionen Kilo erzeugt werden.<br />

Rentierfleisch ist e<strong>in</strong> ges<strong>und</strong>es Naturprodukt ohne<br />

Rückstände, das sich sowohl für die Gourmet-Küche als<br />

auch als Alltagsgericht eignet. Aus Rentierfell, -knochen<br />

<strong>und</strong> -geweih werden u. a. Dekorationsgegenstände <strong>und</strong><br />

Kleidung hergestellt.<br />

Tourismus <strong>und</strong> Rentierwirtschaft s<strong>in</strong>d eng mite<strong>in</strong>ander<br />

verb<strong>und</strong>en: Für viele Touristen s<strong>in</strong>d schon die Rentiere<br />

alle<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>e exotische Sehenswürdigkeit.


Verwaltungsorgane auf dem Fisch- <strong>und</strong> Wildsektor<br />

Die Abteilung für <strong>Fischerei</strong> <strong>und</strong> <strong>Jagd</strong> des M<strong>in</strong>isteriums<br />

für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten sichert<br />

die Voraussetzungen der Fisch-, Wild- <strong>und</strong> Rentierwirtschaft,<br />

<strong>in</strong>dem sie e<strong>in</strong>e vielseitige Nutzung <strong>und</strong> Pflege<br />

der natürlichen Ressourcen, die die Gr<strong>und</strong>lage dieser<br />

Gewerbezweige bilden, steuert.<br />

Die Fischwirtschaftsabteilungen der Zentralen für<br />

Beschäftigungs- <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung fördern die<br />

Fischwirtschaft <strong>in</strong> ihrem eigenen Gebiet<br />

Das Forschungs<strong>in</strong>stitut für <strong>Jagd</strong> <strong>und</strong> <strong>Fischerei</strong><br />

erfasst, bewertet <strong>und</strong> prognostiziert die Fisch- <strong>und</strong><br />

Wildressourcen, Beute- <strong>und</strong> Fangmengen, führt entsprechende<br />

Statistiken <strong>und</strong> sorgt für die Vielfalt der Fischarten.<br />

Die Zentralorganisation der Jäger, die Wildhegebezirke<br />

<strong>und</strong> -vere<strong>in</strong>e fördern die <strong>Jagd</strong> <strong>und</strong> Wildhege<br />

sowie die Schulung <strong>und</strong> Beratung auf diesem Gebiet.<br />

Der Verband der Rentierzuchtgenossenschaften<br />

ist zuständig für die Entwicklung der Rentierzucht <strong>und</strong><br />

-wirtschaft <strong>und</strong> die Förderung der Rentierzuchtforschung,<br />

Versuchstätigkeit <strong>und</strong> Rentierverarbeitung.<br />

Verwaltung im Sektor <strong>Fischerei</strong> <strong>und</strong> <strong>Jagd</strong><br />

ABTEILUNG FÜR FISCHEREI UND JAGD DES MINISTERIUMS<br />

FÜR LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN<br />

FISCHWIRTSCHAFTSABTEI-<br />

LUNGEN DER ZENTRALEN FÜR<br />

BESCHÄFTIGUNGS- UND WIRT-<br />

SCHAFTSFÖRDERUNG (11)<br />

VERBAND DER RENTIER-<br />

ZUCHTGENOSSENSCHAFTEN<br />

FORSCHUNGSINSTITUT<br />

FÜR JAGD UND FISCHEREI<br />

ZENTRALORGANISATION DER JÄGER<br />

Wildhegebezirke (15)<br />

Wildhegevere<strong>in</strong>e (298)


M<strong>in</strong>isterium für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten<br />

Postfach 30, FI-00023 REGIERUNG<br />

Hels<strong>in</strong>ki, F<strong>in</strong>nland<br />

Tel. +358 9 16001 Fax: +358 9 160 54202<br />

www.mmm.fi<br />

Design: Ilmari Hakala & Sanna Pyykkö, Photos: Comma Image, Lentokuva Vallas Oy, MMM, Pro Kala, P. Helo, E. af Hällström,<br />

I. Kojola, A. Le<strong>in</strong>onen, M. Rikkonen, M. Saiha, R. Selén, J. Tikka, E. Viero, J. Vuorenmaa, Offset: Lönnberg Pa<strong>in</strong>ot Oy 2006

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