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SENIOREN REISE - Golfclub Rastenmoos

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<strong>Golfclub</strong><br />

<strong>Rastenmoos</strong><br />

19<br />

<strong>SENIOREN</strong> <strong>REISE</strong><br />

27. - 29. Mai 2013<br />

3 Tage Golf in Bad Waldsee<br />

Golfresort<br />

Über nicht weniger als 45 Löcher verfügen der Golf- und Vitalpark, gelegen<br />

unmittelbar am Stadtrand, eingebettet in die sanfte oberschwäbische<br />

Landschaft und der unmittelbar daran angrenzende „<strong>Golfclub</strong> Oberschwaben“.<br />

Drei Plätze wetteifern dabei um die Gunst der Golfer und bilden mit<br />

ihren unterschiedlichen Anforderungsprofilen für jedes Handicap hochattraktive<br />

Möglichkeiten.<br />

Den „Old Course“ des „<strong>Golfclub</strong>s Oberschwaben“ gibt es seit dem Jahr<br />

1971. In direkter Nachbarschaft eröffnete 1997 der öffentliche 9-Loch-Platz<br />

und nur ein Jahr später folgte der „New Course“, beide Teil des neuen<br />

Golf- und Vitalparks Bad Waldsee. Ein beeindruckendes Angebot dreier<br />

zusammenhängender Plätze mit 45 Löchern war geschaffen. Dazu gehören<br />

eine von zwei Seiten bespielbare Drivingrange mit 16 überdachten Abschlagplätzen.<br />

Hotel und Restaurant im Hofgut<br />

Zentral im Golf- und Vitalpark gelegen stellt das dazugehörige Hotel im<br />

Hofgut mit seinem von Feinschmeckern geschätzten Restaurant auch für<br />

Nichtgolfer ein gern aufgesuchtes Wanderziel dar. Der Proshop bietet für<br />

Freunde sportlicher Kleidung und praktischer Golfausrüstungen eine breite<br />

Auswahl. Ein Spaziergang über das wunderschöne Gelände dieser Golfplätze<br />

gehört fast schon zum Bad Waldseer Standardprogramm.


Teilnehmer<br />

Albisser Josef<br />

Altoè Walter<br />

Amrein Josef<br />

Aschwanden Peter<br />

Baccetta Carlo<br />

Barmettler Thomas<br />

Beck Albert<br />

Brun Josef<br />

Bühler Toni<br />

Burkhard Rudolf<br />

Cattuzzo Robert<br />

Dobberstein Fredy<br />

Estermann Otto<br />

Freuler Eugen<br />

Häller Marcel<br />

Heini Oskar<br />

Joos Roland<br />

Kern Peter<br />

Kramis Franz<br />

Lichtenstein Klaus<br />

Lötscher Hans<br />

Mathis Ignaz<br />

Meier Albert<br />

Meyer Kurt<br />

Schärli Hans<br />

Schriber Fritz<br />

Tschudin Hansruedi<br />

Vonarburg Otto<br />

Wenger Paul<br />

Wenzel Georg<br />

Wüest Rolf<br />

Zbinden Beat<br />

Zimmermann Hans<br />

Vorwort<br />

Endlich ist es soweit. Die Golfausrüstung<br />

ist verladen und die Route im<br />

Navigationsgerät programmiert. ich<br />

habe mich für den kürzesten Weg entschieden,<br />

zumal ich dadurch noch in<br />

den Genuss einer kleinen Überfahrt<br />

mit der Fähre komme. Teetime 1210<br />

Uhr. Pünktlich um 0600 Uhr fahre ich<br />

auf die Autobahn in Emmenbrücke.<br />

Ich komme zügig voran und passiere<br />

den Gubristtunnel noch vor dem allmorgentlichen<br />

Stau. Da ich bis jetzt<br />

keine Zeit mit Schritttempo fahren verloren<br />

habe gönne ich mir im Autobahnrestaurant<br />

Kemptal ein fürstliches<br />

Morgenessen (schliesslich bin ich<br />

ja früh aufgestanden). Wohl genährt<br />

geht meine Anreise Richtung Bad<br />

Waldsee weiter und schon bald verlade<br />

ich mein Wagen auf die Fähre von<br />

Konstanz nach Meersburg. Es ist zügig<br />

und frisch aber als alter Seemann geniesse<br />

ich die kurze Überfahrt. Die<br />

Strecke von Meersburg bis Bad Waldsee<br />

führt über Land und ist etwas<br />

mühsam zum Fahren. Teils wegen starkem<br />

Lastwagenverkehr und Tempolimite<br />

70 oder den viele Baustellen. Es<br />

ist kurz vor Neun als ich den Wagen<br />

auf dem Parkplatz des Fürstlichen<br />

Golf Club parkiere. Ein Fahrzeug mit<br />

Luzerner Kontrollschildern steht schon<br />

dort und wie ich kurze Zeit später bei<br />

einem Kaffee erfahre sind Paul und<br />

Otto schon am Vorabend angereist.<br />

Laut Aussagen der Beiden sind unsere<br />

Zimmer schon bereit und ich begebe<br />

ich mich zur Reception um die Schlüssel<br />

zu holen. So habe ich genüged<br />

Zeit, das Zimmer zu beziehen und<br />

mich für die bevorstehende Golfrunde<br />

in aller Ruhe vorzubereiten. Fast im<br />

10 Minuten Takt treffen jetzt die restlichen<br />

Teilnehmer ein und man trifft<br />

sich an der Hotelbar zur Begrüssung<br />

und den obligaten Kaffee. Frisch gestärkt<br />

und voller Neugier auf die bevorstehende<br />

Runde gehe ich zur Driving<br />

Range. Schliesslich möchte ich ja<br />

nicht schon den ersten Abschlag<br />

rechts ins hohe Gras donnern.<br />

Allen ein schönes Spiel<br />

Tschudin Hansruedi<br />

2


Golf & Vitalpark<br />

Die Hotelanlage<br />

Der Golf & Vitalpark liegt auf dem Gelände des ehemaligen Hofgutes. Mit viel<br />

Gespühr ist dort eine gelungene Synthese aus alt und neu entstanden, was die<br />

Auszeichnung für beispielhaftes Bauen durch die Architektenkammer Baden-Würtenberg<br />

dokumentiert. Mit dem „Hotel und Restaurant im Hofgut“ ist es gelungen,<br />

moderne Architektur und liebevolle Restauration zu verbinden.<br />

Es erwarten Sie 40 moderne Hotelzimmer, Restaurant, Bar, Seminar- und Tagungsräume<br />

sowie ein Vitalbereich mit Sauna, Massage und Whirlpool.<br />

3


1. Tag Mo 27.5.<br />

Fürstlicher <strong>Golfclub</strong><br />

New Course<br />

Wettervoraussage für den 27.05.2013<br />

Am Vormittag ist es meist stark bewölkt mit leichtem Regen. Es weht ein ziemlich kalter Wind. Mittags wird es teils sonnig, teils<br />

bewölkt. Der späte Abend bringt wolkenloses Wetter. Die Frühtemperaturen liegen um 5 Grad. Tagsüber werden maximal 15<br />

Grad erreicht. Die Tiefstwerte in der kommenden Nacht liegen bei rund 4 Grad. Der Südwind weht schwach.<br />

Die Wettervorhersage war nicht schlecht. Mit dem zum Teil starken und kühlen Wind war man froh um einen Pullover. Die Sonne<br />

ermunterte aber zum Weiterspielen und der schöne und fast wolkenlose Nachmittag brachte dann doch noch den Einen oder<br />

Anderen zum Schwitzen.<br />

Teetime 1210 Uhr.<br />

Paul und Otto sind schon früher gestartet und so können wir wie geplant loslegen.<br />

Das Einspielen auf der Driving Range hat sich für mich gelohnt und der erste Abschlag<br />

bleibt auf dem Fairway. Also fahren wir los und eröffnen die Runde.<br />

4


Na ja, der Abschlag ist nicht übeall<br />

ganz lupenrein und irgendwie ist da<br />

noch zuviel Kraft dabei. Nur in unserem<br />

Alter ist das halt so eine Sache.<br />

Was soll‘s, der Ball muss weg und<br />

schlimstenfalls gibt es halt einen<br />

Schlag mehr bis zum Green. Die schöne<br />

Anlage entschädigt uns für manche<br />

Mühe und die Erkenntniss dass<br />

man halt mit dem ersten Schlag nicht<br />

über den Graben kommt (Bild unten<br />

rechts). Wichtig ist, dass es Spass<br />

macht das Wetter stimmt und man<br />

die ganze Sache nicht zu ernst nimmt.<br />

Glücklicherweise müssen wir unser<br />

Geld nicht mit Golf verdienen.<br />

5


Ich warte noch einen Moment am Loch 18 und die Fligths<br />

kommen langsam von der Runde zurück. Die Stimmung ist<br />

sehr gut und alle machen einen zufriedenen Eindruck, was<br />

mich nicht weiter erstaunt. Ist doch das Wetter super und der<br />

New Cours mit seinem 2.Teil im Wald und um das Wasser ein<br />

besonderes Erlebnis. Nur, ich weiss nicht wie es den Anderen<br />

ergangen ist. Meine Bälle haben zum Teil ihr wahres Gesicht<br />

gezeigt und sind nicht immer so weit oder in die Richtung wie<br />

ich wollte geflogen.<br />

Oder liegt das doch an mir ?<br />

6


Wir geniessen den angenehm sonnigen Vorabend und treffen<br />

uns zum Apero vor dem Nachtessen. Die Terrasse des<br />

Clubhauses ist dazu bestens geeignet. Bier, Wein, selten Mineralwasser<br />

wird getrunken und die eine oder andere Episode<br />

des Tages nochmals erwähnt. Ob dabei immer die Wahrheit<br />

gesagt oder auch mal etwas übertrieben wird kann ich<br />

nicht beurteilen. Untertrieben wurde sicher nicht!<br />

7


8<br />

Schliesslich überwieg der Hunger und wir wechselten von der<br />

sonnigen Terrasse in den weiss gedeckten Speisesaal, der im<br />

früheren Hofgut als Scheune gedient hatte. Das Abendessen<br />

war exzellent und der an unserem Tisch ausgesuchte Wein<br />

mundete hervorragend. Angeregt wurde an den verschiedenen<br />

Tischen zwischen den Gängen diskutiert und so zog<br />

sich die Zeit bis zum Dessert in die Länge. Schliesslich war es<br />

über 22 Uhr als ich meinen Kaffee ausgetrunken habe. Wir<br />

wechselten an die Hotelbar. Bei Einigen blieb es bei einem<br />

und Andere genehmigten sich mehrere „Absacker“. Es soll<br />

sogar, so habe ich am anderen Tag erfahren, welche gegeben<br />

haben die nur sehr kurz oder gar nicht geschlafen haben.<br />

Wie auch immer, genau kann man das ja nie beweisen.


2. Tag Di 28.5.<br />

<strong>Golfclub</strong> Oberschwaben<br />

Old Course<br />

Wettervoraussage für den 28.05.2013<br />

Am Dienstag ist es lange Zeit meist sonnig. Am Abend gibt es wechselnd bewölktes Wetter. Am späten Abend wird es wechselhaft<br />

mit einigen Regenschauern. Die Frühtemperaturen liegen um 4 Grad. Tagsüber werden maximal 19 Grad erreicht. Die<br />

Tiefstwerte in der kommenden Nacht liegen bei rund 5 Grad. Der Südwestwind weht schwach.<br />

Der Morgen war noch recht frisch aber schon bald kamen wir ins schwitzen und die Sonne begleitete uns auf der ganzen Runde<br />

und weiter bis spät in den Abend hinein.<br />

9


Heute beginnen wir etwas früher. Das<br />

Wetter ist fantastisch und alle freuen<br />

sich auf die bevorstehenden 18 Loch.<br />

Man trifft sich etwas früher, diskutiert<br />

und schaut sich die Abschläge der<br />

vorausgehenden Flights an. Die sehen<br />

ja zum Teil sehr gut aus. Aber<br />

glücklicherweise sieht man auf den<br />

Fotos nicht wohin und vor allem wie<br />

weit der Ball schlussendlich fliegt. Eingebettet<br />

in einen alten Waldbestand<br />

ist der Kurs aber nicht einfach und hat<br />

so seine Tücken.<br />

10


12<br />

Loch 19<br />

Auch das gehört dazu. Schliesslich<br />

hat man Durst und Hunger und gewisse<br />

Wetten oder zu kurz gelungene Abschläge<br />

müssen abgegolten werden.<br />

Das führt dann zu unzähligen Runden<br />

und es kann schon vorkommen, dass<br />

dann nach ein paar Gläsern zuviel<br />

das Nachtessen verschlafen wird und<br />

man dazu geweckt werden muss.<br />

Ach der Wein, der am Vorabend vorzüglich<br />

gemundet hat schmeckt<br />

dann nicht mehr so gut. Wa soll‘s, für<br />

solche Momente hat man eben gute<br />

Freunde die den Weckdienst erledigen<br />

und das warme Essen ist dann<br />

eine Wohltat für den Magen.


3. Tag Mi 29.5.<br />

<strong>Golfclub</strong> Oberschwaben<br />

Old Course<br />

Handicapwirksames Tournier<br />

Wettervoraussage für den 29.5.2013<br />

Am Mittwoch ist es bewölkt, immer wieder fällt leichter Regen. Die Frühtemperaturen liegen um 4 Grad.<br />

Tagsüber werden maximal 10 Grad erreicht. Die Tiefstwerte in der kommenden Nacht liegen bei rund 5 Grad.<br />

Der Südwind weht schwach.<br />

Es ist tatsächlich so. Die ganze Nacht viel Regen und die Wolken hängen tief.<br />

Eigentlich wäre ja alles klar geregelt. Die Scorekarten für das Turnier und die Startlisten mit<br />

den Zeiten am Vorabend verteilt. Nur, mit dem Wetter ist das halt so eine Sache. Erstens war<br />

ja Regen angesagt und zweitens sind wir im Grunde genommen fast alle Schönwettergolfer.<br />

Es regete leicht aber es war nur etwa 5 Grad Celsius warm (oder kalt) und die Fairways<br />

extrem nass. Unser Reiseleiter Eugen Freuler entschied deshalb das Turnier nicht zu spielen.<br />

Er liess jedoch die Option offen (für Hardcorer), trotz allen Widrigkeiten eine Runde zu spielen.<br />

Ich weiss nicht wer dann schlussendlich noch gespielt hat. Die Meisten verabschiedeten<br />

sich nach dem Morgenessen und machten sich auf den Heimweg.<br />

Es waren 2 tolle Tage und so macht Golf spielen Spass.<br />

Zum Schluss noch vielen Dank an<br />

Eugen Freuler für die super Organisation<br />

und Betreuung.<br />

Oskar Heini für die Führung der finanziellen<br />

Geschäfte.<br />

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