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Freiwillige Feuerwehr Freising

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Finanzielle Unterstützung<br />

(uk) Mit einem großzügigen Sponsoring<br />

hat die Firma MES (Munich-Executive-Service)<br />

Handling OHG, Flughafen<br />

München, die <strong>Freising</strong>er <strong>Feuerwehr</strong><br />

unterstützt. Der vor rund einem Jahr in<br />

der Hauptfeuerwache neugeschaffene<br />

Fitnessbereich wurde von der Firma<br />

MES (Inhaber Klaus Besold und Oliver<br />

Trono) nun durch einen „KeysFitness<br />

1850 Multiturm“ ergänzt.<br />

Zur offiziellen Übergabe kam Oliver Trono,<br />

zusammen mit seinem Sohn Robin<br />

und Freund Finn persönlich zur Übergabe<br />

in die <strong>Freising</strong>er Hauptfeuerwache.<br />

Vorsitzender Ullrich Kachel bedankte<br />

sich, zusammen mit Michael Schwind<br />

und Bernd Kirchmann, die die Sache für<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> organisierten, sehr herzlich<br />

für die großzügige Unterstützung.<br />

Ziegen gefangen<br />

(fw) Drei Ziegen sorgten an einem Samstagnachmittag<br />

Ende November für<br />

reichlich Aufregung in Vötting. Die Tiere<br />

waren ausgebüchst und liefen auf der<br />

Giggenhauser Straße umher. Mit vereinten<br />

Kräften konnten schließlich Polizei<br />

und <strong>Feuerwehr</strong> dem vierbeinigen<br />

„Wochenendausflug“ ein Ende bereiten<br />

und die Ziegen an die Leine nehmen. Sie<br />

wurden vorübergehend im Stall eines<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden untergestellt.<br />

Fitness im <strong>Feuerwehr</strong>bereich genießt<br />

einen ständig wachsenden Stellenwert.<br />

Gerade im Atemschutzeinsatz<br />

- hier kommt es während des Einsatzes<br />

regelmäßig zu physischen Spitzenbelastungen-<br />

ist die hohe körperliche<br />

Leistungsfähigkeit der <strong>Feuerwehr</strong>frauen<br />

und -männer unverzichtbar für den<br />

Einsatzerfolg. Die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Freising</strong> hat mit dem Aufbau der Fitnessbereiche<br />

in beiden Feuerwachen dafür<br />

frühzeitig die Voraussetzungen geschaffen.<br />

Die nunmehr erfolgte Ergänzung<br />

erweitert die Trainingsmöglichkeiten<br />

entscheidend.<br />

Statistik 2008<br />

Einsätze in 2008<br />

399<br />

davon Brände (62), technische<br />

Hilfeleistungen (171), Sicherheitswachen<br />

(80) und Fehlalarme (86)<br />

Detektivarbeit für die Einsatzkräfte der<br />

Feuerwache 2 an einem heißen Tag im<br />

Juni: Eine verschreckte, etwa einjährige<br />

Katze war in einem Anwesen an<br />

der Weldenstraße durch den Kamin<br />

verschwunden. Nur noch lautes Miauen<br />

war von den besorgten Haltern<br />

und Hausbewohner aus der Wand zu<br />

vernehmen, gegen 14 Uhr alarmierten<br />

die Hauseigentümer dann vorsichtshalber<br />

die Kameraden der <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Freising</strong>.<br />

Als die Floriansjünger nach kurzer Zeit<br />

aber am Einsatzort ankamen, war vom<br />

Katzenjammer nichts mehr zu hören<br />

und auch vom Tier keine Spur. Auch<br />

die Durchsicht des ins Freie führenden<br />

Ofenrohrs mittels Kaminkehrer-Werkzeug<br />

und bloßen Händen führte zu<br />

Ring am Finger<br />

(fw) Zu einem ungewöhnlichen Einsatz<br />

wurden die Helfer der Feuerwache 1 am<br />

15. Oktober ins Klinikum gerufen. In der<br />

Nothilfe saß ein 10-jähriges Mädchen,<br />

das einen Ring nicht mehr vom Mittelfinger<br />

bekam. Die Ärzte und Pfleger hatten<br />

bereits vergeblich alle konventionellen<br />

Methoden versucht, um den rund 2mm<br />

starken Edelstahlring herunterzubekommen.<br />

Da der Finger des Mädchens stark angeschwollen<br />

war, galt es, das Schmuckstück<br />

möglichst rasch zu entfernen. Mit<br />

einem eigens herangeschafften kleinen<br />

Bolzenschneider gelang es der <strong>Feuerwehr</strong><br />

nach rund 30 Minuten, den Ring in<br />

zwei Hälften zu durchtrennen. Das Kind<br />

überstand die ganze Prozedur tapfer und<br />

ohne nennenswerte Blessuren.<br />

16.413<br />

Stunden leisteten die aktiven<br />

Mitglieder der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Freising</strong><br />

im letzten Jahr Dienst. Das<br />

sind im Schnitt über 100 Stunden<br />

pro Person<br />

Katzenjammer alarmiert <strong>Feuerwehr</strong><br />

keinem Ergebnis. Ebenfalls mit einem<br />

Stück Schinken wurde versucht, das Tier<br />

ins Freie zu locken – ohne Erfolg. Nach<br />

über einer Stunde Arbeit - sogar Teile<br />

des Kaminrohres mussten entfernt werden<br />

- eröffnete sich den Einsatzkräften<br />

des Rätsels Lösung. Die Katze musste<br />

über den Kamin aufs Dach des Hauses<br />

gelangt sein und von da aus wieder zurück<br />

in den Heizungsschacht.<br />

An dessen Ende im Keller entdeckten<br />

die Kräfte der Feuerwache 2 das Tier<br />

dann und übergaben die junge Katze<br />

- zwar völlig verschreckt und dreckig,<br />

aber wohlauf - an die glücklichen Eigentümer.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Freising</strong> war mit<br />

14 Mann und drei Fahrzeugen über eine<br />

Stunde am Einsatzort.<br />

MATTHIAS SPANRAD<br />

4<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Magazin 2009

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