Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Oktober 2008 - Susanne ...
Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Oktober 2008 - Susanne ...
Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Oktober 2008 - Susanne ...
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<strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>, <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
emmenmail<br />
FC Luzern<br />
Super-League-<br />
Fussball<br />
im Stadion Gersag<br />
PPP<br />
Was nicht ist,<br />
kann noch werden<br />
«Das Zelt»<br />
Die mobile Kulturplattform<br />
kommt<br />
nach <strong>Emmen</strong><br />
Schule <strong>Emmen</strong><br />
Zum letzten Mal<br />
in <strong>der</strong> Wasserwendi
Emmer Impuls<br />
Anerkennungspreis<br />
Einladung<br />
Die öffentliche Preisverleihung<br />
mit anschliessendem Apéro findet statt am<br />
Donnerstag, 20. November <strong>2008</strong><br />
18.30 Uhr, Restaurant Adler<br />
Gemein<strong>der</strong>at EMMEN<br />
Einladung zu Sprechstunden in den Quartieren <strong>2008</strong><br />
Mittwoch, 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> 19.00 – 21.00 Uhr QV Riffig + Bösfeld-Kapf Barackendörfli Riffigweiher<br />
Donnerstag, 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> 19.00 – 21.00 Uhr QV Meierhöfli Betagtenzentrum Herdschwand<br />
Montag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> 19.00 – 21.00 Uhr QV Alp und Sonnenhof Restaurant Alpissimo<br />
In den Quartiersprechstunden sind immer <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>präsident, ein weiteres Mitglied des Gemein<strong>der</strong>ates und ein Mitglied des<br />
Führungsforums anwesend.<br />
Gesucht<br />
Wir suchen für die<br />
Psychomotorik-Therapiestelle<br />
<strong>der</strong> Schuldienste <strong>Emmen</strong><br />
ein gut erhaltenes, nicht zu hohes Klavier.<br />
Die Kin<strong>der</strong> und die Psychomotorik-Therapeutinnen<br />
freuen sich auf eine Nachricht!<br />
Telefon 041 268 03 04<br />
E-Mail: karin.lin<strong>der</strong>@emmen.ch<br />
Titelbild<br />
Stadion Gersag, Fotomontage<br />
24-Stunden-Probelauf<br />
zu Ihrer Sicherheit<br />
Die Zivilschutzorganisation (ZSO) Emme hat den Auftrag,<br />
die Anlagen zum Schutz <strong>der</strong> Bevölkerung regelmässig<br />
zu kontrollieren. Um die Notstromaggregate<br />
zu überprüfen, muss alle zehn Jahre ein 24-Stunden-<br />
Probelauf durchgeführt werden.<br />
Vom 6. auf den 7. November <strong>2008</strong> werden wir unsere<br />
Notstromgruppen dem vom Bund vorgeschriebenen<br />
Test unterziehen. Es kann dadurch in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong><br />
Zivilschutzanlagen bei dem Schulh<strong>aus</strong> Rüeggisingen,<br />
beim Feuerwehrgebäude und beim Betagtenzentrum<br />
Herdschwand zu Lärmemissionen kommen. Diese<br />
können lei<strong>der</strong> nicht ganz verhin<strong>der</strong>t werden.<br />
Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihr Verständnis und<br />
stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.<br />
ZSO EMME<br />
Nicola Wassmer, Anlagen- und Materialverwalter
Inhalt<br />
3<br />
4<br />
6<br />
Thema<br />
FC Luzern. Super-League-Fussball<br />
im Stadion Gersag<br />
Aktuell<br />
Öffentlich-Private Partnerschaft (PPP).<br />
Vorerst kein Modell für <strong>Emmen</strong><br />
«Das Zelt».<br />
Viel Kultur auf dem Mooshüsliparkplatz<br />
«Forum Gersag».<br />
Überraschendes für Ihre Weiterbildung<br />
9<br />
10<br />
Nachrichten/Amtliche <strong>Mitteilungen</strong><br />
Einwohnerrat<br />
Grusswort des Gemein<strong>der</strong>ates<br />
Zu viel versprochen?<br />
12 Veranstaltungen<br />
15<br />
22<br />
23<br />
24<br />
<strong>Emmen</strong> Schule<br />
Riffig. Schüler kreieren eigene Spiele<br />
Gersag 2. Schüler und ihre Lieblingsfächer<br />
Hübeli. Letzter Aufenthalt in <strong>der</strong> Wasserwendi<br />
Zukunftsgestaltung<br />
Projekt MUNTERwegs. Senioren und Schulkin<strong>der</strong><br />
gestalten die Freizeit<br />
Kultur/Vereine<br />
Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand.<br />
Fit werden und bleiben<br />
Kopf des Monats<br />
Remo Herbst. Lanciert in <strong>Emmen</strong> J+S für Kids<br />
Impressum<br />
Her<strong>aus</strong>geber <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Emmen</strong>, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Internet www.emmen.ch<br />
Redaktionsverantwortlicher Walter Bucher<br />
Redaktionsmitglie<strong>der</strong> Hans Gantenbein, Dr. Jann Gruber,<br />
Heidi Krauer, Bruno Landolt, Judith Schubiger,<br />
Dr. Thomas Willi, Claudia Zwimpfer<br />
Gestaltung hellermeier, <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Druck beagdruck, <strong>Emmen</strong>brücke<br />
EMMENMAIL erscheint 10 x jährlich<br />
Auf einer kürzlichen Wan<strong>der</strong>ung zwischen Edelweiss und Höhbalmen<br />
ob Zermatt ist mir die Kolumne von Emmerich Emmer<br />
in <strong>der</strong> Ausgabe <strong>der</strong> REGION vom 25. September nochmals<br />
durch den Kopf gegangen. Emmerich Emmer hat subtil die Unterschiede<br />
zwischen «vielversprechend» und «viel versprechend»<br />
her<strong>aus</strong>gearbeitet. Den Politisierenden wird vorgehalten,<br />
vor den Wahlen viel versprochen zu haben. Jetzt nach den<br />
Wahlen höre man davon nichts mehr und es zeige sich, dass<br />
das bisher Erreichte nicht vielversprechend sei. Die Aussage von<br />
Emmerich Emmer ist nicht grundsätzlich falsch, ich möchte sie<br />
aber relativieren.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at von <strong>Emmen</strong> hat am 1. September die<br />
Legislaturperiode <strong>2008</strong> bis 2012 eröffnet. Jedes Mitglied hat<br />
im Rahmen seines Amtseides versprochen, die Verfassung und<br />
die Gesetze zu respektieren, die Rechte und Freiheiten <strong>der</strong><br />
Menschen zu achten und das Amt nach bestem Wissen und<br />
Gewissen <strong>aus</strong>zuüben. Fünf Personen mit unterschiedlicher<br />
Biografie, mit verschiedenen Berufs- und Lebenserfahrungen<br />
haben sich verpflichtet, während vier Jahren als Exekutivbehörde<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> zu führen und <strong>der</strong>en Geschicke mit<br />
dem Einsatz aller Kräfte bestmöglich zu wahren und zu lenken.<br />
Das ist ein Versprechen. Und es bedeutet bereits viel, setzt<br />
hohe Ansprüche. Das Versprechen verlangt, sich mit den gestellten<br />
Fragen und Problemen sachlich und vertieft <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>zusetzen<br />
und nach sorgfältiger Abwägung aller Aspekte<br />
zu entscheiden. Im Bewusstsein, dass nicht alles gelingen kann<br />
und dass nicht immer alle mit jedem Entscheid einverstanden<br />
sind. Seriöse und erfolgreiche Politik bedeutet nicht nur den<br />
grossen Wurf. Sie kann auch mit kleinen Schritten verwirklicht<br />
werden, mit kleinen spürbaren Verbesserungen im Alltag, mit<br />
einem kundenfreundlichen Service public und dem gezielten<br />
Einsatz am richtigen Ort. Viel Positives geschieht unspektakulär<br />
und hinter den Kulissen.<br />
Mehr hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at nicht versprochen und er kann<br />
auch nicht mehr versprechen. Aus eigener Kompetenz und<br />
Kraft kann <strong>Emmen</strong> we<strong>der</strong> den neuen Bahnhof Luzern Nord in<br />
<strong>Emmen</strong>brücke noch das Agglomerationsprogramm im Bereich<br />
Verkehr, ja nicht einmal die Umfahrung von <strong>Emmen</strong> Dorf realisieren.<br />
Auch die Weltwirtschaft wird nicht von <strong>Emmen</strong> <strong>aus</strong> gesteuert.<br />
Die weltweite Finanzmarktkrise hat uns drastisch vor<br />
Augen geführt, wie verletzlich und vernetzt das globale Geschehen<br />
geworden ist. Auch die kommenden vier Jahre werden<br />
für unsere <strong>Gemeinde</strong> wie<strong>der</strong> grosse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen bringen.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at ist bereit, sich diesen zu stellen.<br />
Thomas Willi<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident
4 Thema<br />
Steilpass nach Luzern: <strong>Susanne</strong> Truttmann, Direktorin Schule und Sport, Thomas Schönberger, CEO FC Luzern-Innerschweiz AG<br />
FC Luzern im Stadion Gersag<br />
Gemein<strong>der</strong>at und FCL sind sich im Grundsatz einig. Während auf <strong>der</strong> Luzerner Allmend ein<br />
neues Stadion gebaut wird, erhält die erste Mannschaft des FCL Gastrecht im Stadion Gersag.<br />
Während eineinhalb Jahren. Alle wichtigen Fragen sind im Grundsatz geklärt. Die Attraktivität<br />
dieser Gastspiele hängt jetzt vor allem von <strong>der</strong> sportlichen Leistung des FCL ab.<br />
Super League im Gersag. Alles soll auf<br />
Kosten des FCL so aufgerüstet werden,<br />
dass hier Spiele <strong>der</strong> höchsten Schweizer<br />
Fussballklasse durchgeführt werden können:<br />
Licht, Sitzplätze, Konsumationsstände,<br />
WC-Anlagen, Fernsehinfrastruktur.<br />
Nach intensiven Verhandlungen zwischen<br />
Gemein<strong>der</strong>at und FC Luzern scheint alles<br />
so geregelt, dass kritische Fragen <strong>der</strong> Vorfreude<br />
auf die Fussballfeste Platz machen.<br />
Die Sportgemeinde <strong>Emmen</strong> will sich im<br />
besten Licht zeigen. Doch <strong>aus</strong>gerechnet<br />
<strong>der</strong> FC Luzern tut das momentan nicht. Er<br />
spielt <strong>der</strong>zeit wie ein Absteiger, Super League<br />
im Gersag wird vorerst heissen: Kämpfen<br />
gegen den Abstieg.<br />
Wie auch immer, <strong>Emmen</strong> ist für diese Spiele<br />
bereit, in den grossen Zügen ist alles geklärt.<br />
Jetzt beginnen die Arbeiten am Detail.<br />
FC <strong>Emmen</strong>brücke ist Hauptbetroffener<br />
Das Stadion Gersag ist eng verknüpft mit<br />
dem FC <strong>Emmen</strong>brücke. Über 20 Mannschaften<br />
des Clubs tragen hier ihre Spiele<br />
<strong>aus</strong>. Im Stadion selber o<strong>der</strong> auf einem<br />
<strong>der</strong> mehreren weiteren Fussballplätze. Der<br />
Platz B wird während <strong>der</strong> Gastspiele des<br />
FC Luzern beinahe ganz wegfallen, da<br />
dieser für die Infrastruktur des Stadions<br />
gebraucht wird. Unter an<strong>der</strong>em für Fernsehübertragungen.<br />
Es wird deshalb wichtig<br />
sein, dass die <strong>Gemeinde</strong>, <strong>der</strong> FC Luzern<br />
und <strong>der</strong> FC <strong>Emmen</strong>brücke gute Lösungen<br />
für alle Beteiligten finden werden, damit<br />
auch die Spiele des FC <strong>Emmen</strong>brücke wie<br />
bisher alle rund um das Stadion Gersag<br />
<strong>aus</strong>getragen werden können. Die gemachten<br />
Erfahrungen bei <strong>der</strong> Tribünensanierung<br />
können genutzt werden, damit <strong>der</strong><br />
Trainings- und Spielbetrieb des FC <strong>Emmen</strong>brücke<br />
aufrechterhalten werden kann. Dabei<br />
ist es wichtig zu wissen, dass <strong>der</strong> FC<br />
Luzern nur mit <strong>der</strong> ersten Mannschaft in<br />
<strong>Emmen</strong> gastiert und nur Meisterschaftsund<br />
Cupspiele <strong>aus</strong>trägt. Der Trainingsbetrieb<br />
unter <strong>der</strong> Woche sollte also keine Einschränkungen<br />
erfahren. «Wenn die Gar<strong>der</strong>oben<br />
im Gersag-Stadion besetzt sind<br />
und durch uns nicht gebraucht werden<br />
können, müssen wir in die Rossmooshalle<br />
o<strong>der</strong> ins Schulh<strong>aus</strong> Gersag», sagt Bruno<br />
Rogger, Präsident des FC <strong>Emmen</strong>brücke.<br />
Dort aber ist auch Meisterschaftsbetrieb<br />
mit Basketball, Volleyball o<strong>der</strong> Handball.<br />
Deshalb ist eine gute Organisation unter<br />
Beizug aller Beteiligten unumgänglich.<br />
«Ich bin aber überzeugt, dass wir zu einer<br />
Lösung kommen, bei <strong>der</strong> mindestens das<br />
Gleichgewicht von Geben und Nehmen<br />
gewahrt werden kann», sagt <strong>Susanne</strong><br />
Truttmann, Direktorin Schule und Sport.<br />
Nehmen? Sportamtsleiter Beat Fitz hat<br />
den Auftrag, in die im Entwurf vorliegende<br />
Nutzungsvereinbarung, Konditionen und<br />
Spielregeln zu formulieren, damit das Emmer<br />
Sportnetz vom Gastspiel des FC Luzern<br />
auch profitieren kann. So könnte zum<br />
Beispiel <strong>der</strong> Stand Catering vom Sportnetzwerk<br />
<strong>Emmen</strong> betrieben werden. Das<br />
Gastspiel des FC Luzern beinhaltet auch<br />
Chancen für die einheimischen Vereine.<br />
«Für uns muss es einfach einigermassen<br />
aufgehen», sagt Bruno Rogger. «Wir sind<br />
bereit, Lösungen zu suchen. Vorerst sind
Thema 5<br />
wir angewiesen auf gute Informationen<br />
des FC Luzern. Da haperte es zuweilen.»<br />
Es darf die <strong>Gemeinde</strong> nichts kosten<br />
Das Gastspiel in <strong>Emmen</strong> kostet den FC Luzern<br />
fünf Millionen Franken. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />
rechnet, dass von diesen Investitionen<br />
etwa eine Million Franken zurückbleibt.<br />
Die Stadionbeleuchtung zum Beispiel,<br />
die dann auf dem neusten Stand ist,<br />
Anzeigetafeln, Container. Dazu kommt die<br />
Billettsteuer. Das aber ist ein unbekannter<br />
Faktor. Das Super-League-taugliche Stadion<br />
ist auf 8500 Besucher <strong>aus</strong>gerichtet.<br />
«Das Gastspiel des FC Luzern muss für uns<br />
zumindest kostenneutral sein», sagt <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Thomas Willi. Die Höhe<br />
<strong>der</strong> Einnahmen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong><br />
steht in einem direkten Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> sportlichen Leistung des FC Luzern.<br />
Ein volles Stadion gibts wohl nur,<br />
wenn <strong>der</strong> FC Luzern mit seinem Fussball<br />
wie<strong>der</strong> Begeisterung <strong>aus</strong>lösen kann.<br />
Erprobtes Sicherheitsdispositiv<br />
Und was ist, wenn Begeisterung überbordet?<br />
O<strong>der</strong> in Frust und Aggression umschlägt?<br />
Das Bild <strong>der</strong> randalierenden Fussballfans<br />
ist weitverbreitet. Für die Gastspiele<br />
in <strong>Emmen</strong> ist vorgesorgt. Die Zahl<br />
<strong>der</strong> gegnerischen Fans ist auf 500 beschränkt.<br />
Weniger Gästefans, weniger<br />
Konfliktpotenzial. So die Überlegung <strong>der</strong><br />
FCL-Verantwortlichen. Die Kantonspolizei<br />
eskortiert Gästefans ab Bahnhof Luzern<br />
o<strong>der</strong> Bahnhof Rothenburg. «Das Sicherheitsdispositiv<br />
<strong>der</strong> Kantonspolizei hat uns<br />
überzeugt», sagt <strong>Gemeinde</strong>präsident Thomas<br />
Willi. Ausserdem gäbe es nur wenig<br />
sogenannte Hochrisikospiele, versichert<br />
FCL-CEO Thomas Schönberger. «Zu den<br />
Berner Fans pflegen wir geradezu freundschaftliche<br />
Beziehungen, und zu den meisten<br />
an<strong>der</strong>n ist die Beziehung problemlos.»<br />
Spiele gegen den FC Basel o<strong>der</strong> den FC<br />
Zürich haben jedoch an<strong>der</strong>e Vorzeichen.<br />
Das zeigt die Erfahrung. Montag, 6. <strong>Oktober</strong><br />
war deshalb Probe für das Sicherheitsdispositiv.<br />
Der FC Luzern spielte gegen<br />
den FC Zürich. Extrazüge <strong>der</strong> Zürcher Fans<br />
fuhren zum Bahnhof Luzern. Die Fans<br />
mussten dort in VBL-Busse umsteigen.<br />
Gleiches Szenario für den Rücktransport.<br />
Und es hat funktioniert. Ein Alternativszenario<br />
Bahnhof Rothenburg wurde fallengelassen.<br />
<strong>Emmen</strong> ist verkehrstechnisch ideal<br />
Zwei Autobahnanschlüsse und vier Bahnhöfe<br />
machen <strong>Emmen</strong> für Grossanlässe<br />
attraktiv. FCL-Fans können mit <strong>der</strong> S-Bahn<br />
bis zur Haltstelle Gersag fahren o<strong>der</strong> in<br />
VBL-Bussen anreisen. Fans in Privatautos<br />
finden genügend Parkplätze. Der FC Luzern<br />
konnte mit dem <strong>Emmen</strong> Center eine<br />
Vereinbarung treffen, dass das Parkh<strong>aus</strong><br />
des <strong>Emmen</strong> Centers an den Spieltagen des<br />
FCL offenbleibt. 2400 Parkplätze stehen<br />
dort zur Verfügung. T<strong>aus</strong>end mehr als auf<br />
<strong>der</strong> Luzerner Allmend. Vom <strong>Emmen</strong> Center<br />
können die Fussballfans über die Berufsschule<br />
ins Stadion marschieren. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> überlegt sich, den Mooshüsli-<br />
Parkplatz während <strong>der</strong> FCL-Spiele zu sperren<br />
o<strong>der</strong> uninteressant zu machen und<br />
Quartiereinfahrten für Parkplatzsuchende<br />
zu schliessen.<br />
Die verkehrstechnisch gute Vor<strong>aus</strong>setzung<br />
in <strong>Emmen</strong>, so hoffen Gemein<strong>der</strong>at, FCL<br />
und die Polizei, sollte viel zu einer geordneten<br />
Abwicklung <strong>der</strong> FCL-Spiele im Stadion<br />
Gersag beitragen.<br />
Image Sportgemeinde <strong>Emmen</strong><br />
<strong>Emmen</strong> erhofft sich als Gastgebergemeinde<br />
einen Imagegewinn. Fernsehzuschauer,<br />
Zeitungsleser, Zehnt<strong>aus</strong>ende von Fussfallfans<br />
sollen <strong>Emmen</strong> als freundliche<br />
Sportgemeinde wahrnehmen. Ganz im<br />
Sinne <strong>der</strong> Syntegration. Dort steht unter<br />
an<strong>der</strong>em geschrieben, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
sich bemühen soll, grosse Sportereignisse<br />
nach <strong>Emmen</strong> zu holen. Auch daran hat<br />
sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at bei seinem Entscheid<br />
erinnert. Die Vorstellung, dass<br />
<strong>Emmen</strong> nach den FCL-Gastspielen ein annähernd<br />
Super-League-taugliches Stadion<br />
hat, könnte noch an<strong>der</strong>e Pläne entstehen<br />
lassen. Ein U21- o<strong>der</strong> U20-Län<strong>der</strong>spiel<br />
nach <strong>Emmen</strong> zu holen zum Beispiel.<br />
Ausstehen<strong>der</strong> Vertrag und <strong>aus</strong>stehende<br />
Abstimmung<br />
Ob <strong>der</strong> FC Luzern tatsächlich ins Stadion<br />
Gersag kommt, ist noch nicht definitiv.<br />
«Vor<strong>aus</strong>setzung ist, dass <strong>Gemeinde</strong> und<br />
FC Luzern sich einigen können in einem<br />
Nutzungsvertrag», sagt <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Thomas Willi. Darin werden Rechte<br />
und Pflichten sowohl <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong><br />
wie auch <strong>der</strong> FC Luzern-Innerschweiz<br />
AG vertraglich geregelt. Der Entwurf liegt<br />
bereits vor und man befindet sich auf einem<br />
guten Weg. Wichtige Punkte sind die<br />
Finanzen, die Sicherheit, die Werbung im<br />
Stadiongelände, das Abfallkonzept, die<br />
Reinigung. Und nächstens wird <strong>der</strong> FC<br />
Luzern sein Baugesuch für den Tribünenbau<br />
und die Lichtanlage einreichen. Die<br />
Zeit drängt. Denn schon am 1. März 2009<br />
wird <strong>der</strong> FC Luzern sein erstes Meisterschaftsspiel<br />
in <strong>Emmen</strong> <strong>aus</strong>tragen. Vor<strong>aus</strong>gesetzt,<br />
<strong>der</strong> 30. November ist ein FCLfreundlicher<br />
Tag. Dann nämlich stimmt<br />
die Stadt Luzern über das neue<br />
Fussballstadion auf <strong>der</strong> Allmend ab. Im<br />
Falle eines Neins würde das Projekt Stadionneubau<br />
und damit auch das Projekt<br />
Gastspiel in <strong>Emmen</strong> abgebrochen. FCL-<br />
Anhänger möchten sich wohl nicht mit<br />
einem solchen Szenario anfreunden.<br />
patrick.vogel@emmen.ch<br />
Roman Omlin, Vizepräsident FCE (l) und Bruno Rogger, Präsident FCE
6<br />
Aktuell<br />
schiede genau gleich feststellen können.<br />
Wenn er irgendwo Wohnraum beansprucht,<br />
dann muss er das einfach bezahlen.<br />
Entwe<strong>der</strong> kauft er es o<strong>der</strong> er mietet<br />
es. Das ist beim PPP genau dasselbe.<br />
Entwe<strong>der</strong> machen wir es selber, kaufen<br />
was, dann haben wir aber genügend Geld<br />
dafür o<strong>der</strong> wir haben eben das Geld nicht,<br />
dann müssten wir sagen, wir mieten es.<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Einwohnerrates, <strong>der</strong> Bildungs- und Baukommission schauten sich Ende September den Zustand<br />
<strong>der</strong> Gersag-Schulhäuser an. Eine Sanierung ist unumgänglich. Ein Masterplan wird über die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
Auskunft geben. Diese werden im nächsten EMMENMAIL vorgestellt.<br />
«PPP ist nie definitiv<br />
vom Tisch»<br />
Wie hoch soll o<strong>der</strong> darf sich die<br />
<strong>Gemeinde</strong> verschulden? <strong>Emmen</strong><br />
suchte Lösungen für seinen Investitionsstau:<br />
Die Schulhäuser Gersag<br />
und das Betagtenzentrum<br />
Herdschwand müssen dringend<br />
saniert werden. Die öffentlichprivate<br />
Partnerschaft (PPP), eine<br />
Lösung mit privaten Investoren,<br />
wurde eingehend abgeklärt. Doch<br />
PPP ist – vorerst – politisch<br />
gescheitert. Finanzdirektor Urs<br />
Dickerhof erklärt im Interview<br />
die Gründe.<br />
<strong>Emmen</strong> hat sich vor zwei Jahren stark an<br />
Deutschland orientiert. Was haben diese<br />
Abklärungen gezeigt, wo liegen die wesentlichen<br />
Unterschiede zu Deutschland, wo<br />
PPP ein gut funktionierendes Modell ist?<br />
Die Bereitschaft <strong>der</strong> Bevölkerung und<br />
das Mitspracherecht <strong>der</strong> Bevölkerung. In<br />
Deutschland wird PPP angewandt aufgrund<br />
des finanziellen Drucks. Bei uns, wo<br />
auch die Bevölkerung dazu Stellung nehmen<br />
kann, kommen die Gefühle dazu.<br />
Sehr wahrscheinlich ist das ungute Gefühl<br />
bei <strong>der</strong> Bevölkerung grösser als <strong>der</strong> Nutzen,<br />
<strong>der</strong> ein PPP bringen kann.<br />
Also ist es ein emotionales Problem?<br />
Absolut, mit PPP gehören Betriebe wie das<br />
Betagtenzentrum nicht mehr uns. In<br />
Deutschland o<strong>der</strong> auch in England geht es<br />
weniger darum, wem es gehört, son<strong>der</strong>n<br />
wie es betrieben wird.<br />
Thomas Pfister hat im EMMENMAIL mal<br />
gesagt, <strong>Emmen</strong> müsste wie ein Leucht-<br />
turm werden in Sachen PPP, wäre das auch<br />
in Ihrem Sinne gewesen?<br />
Absolut, wir wären ein Leuchtturm gewesen,<br />
jetzt sind wir eben noch ein Leuchtwürmchen,<br />
das wartet, bis das Licht <strong>aus</strong>löscht.<br />
Waren emotionale Momente <strong>aus</strong>schlaggebend<br />
bei diesen Abklärungen?<br />
In den Abklärungen nicht unbedingt. Der<br />
Einwohnerrat hat aber sehr schnell gesagt,<br />
es ist einfacher, wenn wir das auf einem<br />
an<strong>der</strong>en Weg lösen, als dass wir uns jetzt<br />
noch auf die emotionale Ebene begeben.<br />
Auch unter dem Druck, dass wir schnell<br />
vorwärtsmachen können, hat <strong>der</strong> Einwohnerrat<br />
eine an<strong>der</strong>e Alternative gewählt.<br />
Die Kosten dieser Abklärungen haben viel<br />
zu reden gegeben. Was hat die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Emmen</strong> bezahlt für diese Abklärungen?<br />
Es sieht natürlich immer nach sehr viel <strong>aus</strong><br />
und man weiss nicht, was man am Schluss<br />
brauchen kann. Es ist dasselbe, wie wenn<br />
man eine Strassenplanung macht und am<br />
Schluss baut man die Strasse aufgrund <strong>der</strong><br />
Abklärungen einen Meter breiter o<strong>der</strong><br />
schmäler. Man kann die Planung immer<br />
noch brauchen, aber es ist nicht mehr genau<br />
dasselbe wie am Anfang. Wir werden<br />
sicher gegen die 200 000 Franken <strong>aus</strong>gegeben<br />
haben für diese Abklärungen, aber<br />
<strong>der</strong> grosse Teil kann natürlich wie<strong>der</strong> gebraucht<br />
werden bei <strong>der</strong> Überführung <strong>der</strong><br />
Betagtenzentren in die AG.<br />
Hat sich die landläufige Meinung bestätigt,<br />
dass es die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> teuer zu stehen<br />
kommt, auch wenn Private investieren?<br />
Das hat sich nicht bestätigt, absolut nicht.<br />
Wenn jemand ein H<strong>aus</strong> kauft o<strong>der</strong> einfach<br />
zur Miete ist, dann wird er diese Unter-<br />
Was war denn <strong>der</strong> Profit <strong>aus</strong> diesen<br />
Abklärungen schlussendlich?<br />
Der Profit ist, wir analysierten die Projekte<br />
sehr genau. Man weiss, wovon man<br />
spricht und wir wissen, dass wir bei einem<br />
an<strong>der</strong>en Projekt sehr schnell auf den Wagen<br />
aufspringen können. Wir sind mit den<br />
Erfahrungen o<strong>der</strong> den Arbeiten, die wir<br />
hier machen liessen, viel, viel flexibler geworden<br />
und können heute viel schneller<br />
auf Eventualitäten reagieren als an<strong>der</strong>e<br />
<strong>Gemeinde</strong>n, die all diese Abklärungen zuerst<br />
noch machen müssen.<br />
Also PPP ist nicht definitiv vom Tisch?<br />
PPP ist nie definitiv vom Tisch, wenn wir<br />
mal sagen, wir machen mit einem Privaten<br />
etwas.<br />
Wie geht es jetzt weiter bezüglich Sanierung<br />
Schulh<strong>aus</strong> Gersag und Betagtenzentrum?<br />
Zum Gersag wird ein Masterplan im Herbst<br />
aufliegen, <strong>der</strong> ist im November im Parlament.<br />
Dann wird ein Planungsbericht vorgelegt,<br />
wie man sich das alles vorstellen<br />
könnte. Beim Betagtenzentrum sind wir<br />
am Ausarbeiten <strong>der</strong> Unterlagen, die wir<br />
auch dem Parlament vorlegen können.<br />
Beide Sachen werden dann schlussendlich<br />
vom Stimmvolk entschieden.<br />
Heisst das im Fall Schulh<strong>aus</strong> Gersag, dass<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>der</strong> Investor ist?<br />
Nein, das heisst es nicht. Im Masterplan<br />
werden wir die verschiedenen Varianten<br />
vorschlagen und dann wird das Parlament<br />
sagen können, zu diesem Planungsbericht<br />
nehmen wir so Stellung. Dann wird man<br />
auf dieser Schiene wie<strong>der</strong> weiterarbeiten.<br />
Welches sind die Varianten in diesem<br />
Masterplan Gersag?<br />
Konventionell o<strong>der</strong> eben nicht konventionell.<br />
Das ist immer noch offen?<br />
Ja. Die Sanierung Gersag kostet zwischen<br />
25 und 30 Millionen und wir haben dieses<br />
Geld nicht. Entwe<strong>der</strong> etappieren wir es<br />
o<strong>der</strong> wir machen es auf einmal o<strong>der</strong> wir<br />
holen einen Fremdinvestor. Das sind die<br />
Möglichkeiten, die in diesem Planungsbericht<br />
im November vorliegen werden.<br />
Interview: walter.bucher@emmen.ch
Aktuell 7<br />
«Das Zelt»<br />
An elf Monaten pro Jahr tourt das Kulturprojekt mit 250<br />
Tonnen Material durch 14 Schweizer Städte. «Das Zelt» ist<br />
nicht, wie <strong>der</strong> Name vermuten lässt, einfach nur ein Zelt. Die<br />
Wan<strong>der</strong>bühne besteht <strong>aus</strong> 3 Rundzelten, 2 Theaterbühnen,<br />
22 Pavillons, 2 Restaurants, einem Foyer und einer Bar.<br />
Das detaillierte Programm finden Sie unter www.daszelt.ch<br />
«Das Zelt» zu Besuch<br />
in <strong>Emmen</strong><br />
Nachdem die mobile Kulturplattform<br />
«Das Zelt» während fünf<br />
Jahren in Luzern Halt gemacht<br />
hat, wird sie diesen Herbst zum<br />
ersten Mal in <strong>Emmen</strong> gastieren.<br />
Auf dem Mooshüsli-Parkplatz<br />
treten vom 24. <strong>Oktober</strong> bis zum<br />
30. November bekannte Schweizer<br />
Kleinkunstformationen auf,<br />
darunter auch die Music-Star-<br />
Gewinnerin Fabienne Louves zusammen<br />
mit <strong>der</strong> A-cappella-Gruppe<br />
«a-live».<br />
Stiller Has, Clown Dimitri, Komikerduo<br />
Flügzüg – bekannte Namen in <strong>der</strong> Schweizer<br />
Kulturlandschaft. Sie gehörten zu den<br />
Attraktionen, als «Das Zelt» an <strong>der</strong><br />
expo.02 als Kultur- und Eventplattform auf<br />
<strong>der</strong> Arteplage Biel diente. Nach dem Ende<br />
<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung hatten die Initianten<br />
anscheinend noch lange nicht genug<br />
von <strong>der</strong> Zeltatmosphäre und entschieden<br />
sich, fortan als Wan<strong>der</strong>bühne o<strong>der</strong> eben<br />
«mobile Kulturplattform» durch die<br />
Schweiz zu ziehen.<br />
<strong>Emmen</strong> gewährt Gastrecht<br />
Zum ersten Mal wird «Das Zelt» diesen<br />
Herbst in <strong>Emmen</strong> Station machen. «Ich bin<br />
überzeugt, dass es eine gute Sache ist,<br />
dass <strong>Emmen</strong> dem Projekt Gastrecht gewährt»,<br />
meint die zuständige Gemein<strong>der</strong>ätin<br />
<strong>Susanne</strong> Truttmann. Im Gemein<strong>der</strong>at<br />
war man <strong>der</strong> Meinung, dass «Das Zelt»<br />
eine Bereicherung für das gesellschaftliche<br />
Programm <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> darstelle.<br />
Nach detaillierten Abklärungen kam<br />
man zum Schluss, dass die infrastrukturellen<br />
Gegebenheiten auf dem Mooshüsli-<br />
parkplatz den Anfor<strong>der</strong>ungen des mobilen<br />
Projekts genügen, und so konnte im Januar<br />
<strong>2008</strong> die Bewilligung für das Gastspiel<br />
erteilt werden.<br />
Kleinkunstformationen mit Rang<br />
und Namen<br />
An den insgesamt 46 Aufführungen, die in<br />
<strong>Emmen</strong> stattfinden, können die Zuschauer<br />
zahlreiche populäre Comedystars wie Gardi<br />
Hutter, Marco Rima, Massimo Rocchi,<br />
bagatello o<strong>der</strong> Caveman erleben. <strong>Susanne</strong><br />
Truttmann hofft auf Besucherresonanz <strong>aus</strong><br />
dem ganzen Kanton, schliesslich bietet das<br />
vielfältige Programm für jeden Geschmack<br />
etwas. Die Präsenz des erfolgreichen Wan<strong>der</strong>theaters<br />
wird von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> auch<br />
als Chance gesehen, Leute nach <strong>Emmen</strong><br />
zu holen, die noch nie hier zu Gast waren.<br />
Grosse Veranstaltungen bringen<br />
viel Verkehr<br />
Ein Anlass dieser Grössenordnung bringt<br />
natürlich auch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen<br />
mit sich. Bis zu 700 Besucher<br />
werden pro Abend zur Zeltstadt strömen.<br />
Was bedeutet das für das Mooshüsli-/Feldbreite-Gebiet?<br />
«Die Emmer Bevölkerung<br />
wird zur Kenntnis nehmen, dass etwas los<br />
ist, dass Leute kommen und gehen», so<br />
<strong>Susanne</strong> Truttmann. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />
müsse man beachten, dass die Einwohner<br />
vom attraktiven Programm profitieren und<br />
dass <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>der</strong> Ertrag <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Platzmiete und <strong>der</strong> Billettsteuer zugute<br />
kommt. Auf jeden Fall wäre es für die Gemein<strong>der</strong>ätin<br />
wünschenswert, wenn die Besucherinnen<br />
und Besucher <strong>der</strong> Vorstellungen<br />
mit Bahn und Bus anreisen. Die Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />
für die Nutzung des öffentlichen<br />
Verkehrs sind ideal: Vom Bahnhof<br />
Gersag <strong>aus</strong> ist das Event-Gelände in 7 Minuten<br />
zu Fuss erreichbar. Trotzdem muss<br />
davon <strong>aus</strong>gegangen werden, dass viele<br />
Gäste den Individualverkehr bevorzugen<br />
werden. Das Parkplatzkonzept ist Sache<br />
des Veranstalters. <strong>Susanne</strong> Truttmann<br />
dazu: «Wir haben den ‹Zelt›-Verantwortlichen<br />
Vorschläge unterbreitet; sie müssen<br />
nun selber schauen, wo sie Parkplätze generieren<br />
können.» Auch Varianten mit einem<br />
Shuttle-Service, <strong>der</strong> zwischen Parkplatz<br />
und Mooshüsli-Areal verkehrt, wurden<br />
ins Auge gefasst.<br />
Emmer Lokalmatadorin<br />
Mit Fabienne Louves gehört auch eine Emmerin<br />
zum Kreis <strong>der</strong> auftretenden Stars.<br />
«Ich finde es total schön, dass wir Fabienne<br />
Louves im Rahmen von ‹Das Zelt› ein<br />
Heimspiel gewähren können», erklärt <strong>Susanne</strong><br />
Truttmann. An Abenden an welchen<br />
«a-live & Fabienne Louves» auftreten,<br />
dürfte <strong>der</strong> Zuschauerandrang in <strong>Emmen</strong><br />
beson<strong>der</strong>s gross sein. Laut Adrian Steiner,<br />
Mitinitiant des Projekts, läuft <strong>der</strong> Vorverkauf<br />
für den Standort <strong>Emmen</strong> sehr gut.<br />
An welchen Vorstellungen wird die Gemein<strong>der</strong>ätin<br />
im Zelt anzutreffen sein?<br />
«Das habe ich noch nicht entschieden»,<br />
schmunzelt sie. Um das Ambiente von<br />
«Das Zelt» einmal zu erleben, besuchte<br />
<strong>Susanne</strong> Truttmann vor Kurzem eine Vorstellung<br />
von Marco Rima in Aarau. «Danach<br />
ging ich nach H<strong>aus</strong>e und freute mich<br />
auf ‹Das Zelt› in <strong>Emmen</strong>.» Mit dieser Vorfreude<br />
steht sie sicherlich nicht alleine da.<br />
judith.schubiger@emmen.ch
8<br />
Nachrichten<br />
Organische Abfälle:<br />
Zurück zur Natur<br />
Wohin mit Grüngut ?<br />
Organische Abfälle <strong>aus</strong> H<strong>aus</strong>halt und Garten<br />
können im eigenen Garten einfach<br />
kompostiert werden, wo sie zu nährstoffreicher<br />
Komposterde verrotten. Diese Verwertung<br />
vor Ort ist am sinnvollsten. Grüngut<br />
kann aber auch <strong>der</strong> Grünabfuhr mitgegeben<br />
werden.<br />
Was wird <strong>aus</strong> Grüngut?<br />
Die Natur kennt keine Abfälle. Rüstabfälle<br />
von Obst und Gemüse, Laub, Teekraut und<br />
Kaffeesatz können von Kleinlebewesen<br />
zersetzt und in fruchtbaren Humus umgewandelt<br />
werden. Nichts anfangen können<br />
diese Lebewesen jedoch mit gekochten,<br />
gebratenen o<strong>der</strong> gebackenen Speiseabfällen.<br />
Diese führen nur dazu, dass das Grüngut<br />
versauert und verfault und dass Maden,<br />
Ratten und an<strong>der</strong>es unerwünschtes<br />
Getier den Kompost bevölkern.<br />
Das Grüngut <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Abfuhr <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
wird in die Kompostieranlage <strong>der</strong> Qualikomp<br />
in Waltwil, <strong>Emmen</strong>, transportiert.<br />
Dort verrottet es unter professionellen Bedingungen<br />
zu hochwertiger Komposterde<br />
und findet sich dann z.B. in <strong>der</strong> gekauften<br />
Blumenkistchenerde wie<strong>der</strong>.<br />
Warum soll Grüngut kompostiert werden?<br />
• Kompostieren ist einfach: Grüngut kann<br />
man im eigenen Garten kompostieren<br />
und verrotten lassen. Dazu braucht es<br />
nicht mehr als ein wenig Platz, genügend<br />
Luft und genügend Feuchtigkeit.<br />
Mischen Sie strukturarmes Material wie<br />
Rasenschnitt o<strong>der</strong> Rüstabfälle immer mit<br />
genügend gröberem Material, damit die<br />
Luftzufuhr gewährleistet ist. Sonst riskieren<br />
Sie, dass Ihr Grüngut nicht verrottet,<br />
son<strong>der</strong>n verfault, was mit den üblichen<br />
schlechten Gerüchen einhergeht.<br />
• Natürlicher Stoffkreislauf: Kompostieren<br />
schliesst den natürlichen Stoffkreislauf.<br />
Denn Grüngut verrottet und kann so im<br />
Garten als Bodenverbesserer und Dünger<br />
eingesetzt werden.<br />
• Eigene Düngerproduktion: Komposterde<br />
ist äusserst nährstoffreich und kann<br />
Kunstdünger ersetzen, <strong>der</strong> technisch aufwendig<br />
hergestellt werden muss.<br />
• Reduktion von Transporten: Beim Kompostieren<br />
im eigenen Garten entfallen<br />
die Transporte in die Kompostieranlage.<br />
Es wird Energie gespart und die Luft weniger<br />
verschmutzt.<br />
«Forum Gersag»:<br />
Buntes Angebot im neuen<br />
Veranstaltungszyklus<br />
Auch in diesem Jahr lädt das «Forum Gersag» als Sektion <strong>der</strong> Luzerner<br />
Volkshochschulen die Emmer Bevölkerung zu vielfältigen und anregenden<br />
Themenabenden ein. Zum Start <strong>der</strong> neuen Saison wird <strong>aus</strong> dem bisherigen<br />
«Forum Gersag» ein Verein gegründet.<br />
«Vom Roten Meer nach Uri – was verän<strong>der</strong>t<br />
sich mit Samih Sawiris in An<strong>der</strong>matt?»<br />
So lautet <strong>der</strong> Titel des ersten Referates,<br />
welches direkt im Anschluss an die Vereinsgründung<br />
den Veranstaltungszyklus<br />
am 20. <strong>Oktober</strong> einläuten wird. Der in <strong>Emmen</strong><br />
aufgewachsene Referent Franz Egle<br />
ist persönlicher Berater vom Samih Sawiris<br />
und wird den Gästen das bahnbrechende<br />
Tourismusprojekt in An<strong>der</strong>matt vorstellen.<br />
«Franz Egle hat bei Sawiris einen sehr interessanten<br />
Auftrag und die Emmer Bevölkerung<br />
ist sicher gespannt, was da passieren<br />
wird», meint <strong>Susanne</strong> Truttmann, Gemein<strong>der</strong>ätin<br />
und Mitglied des «Forum<br />
Gersag». Neben dem Referat über An<strong>der</strong>matt<br />
dürfen sich Interessierte auf zahlreiche<br />
weitere attraktive Veranstaltungen<br />
freuen: Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />
Hans Erni, Burma – um nur drei weitere<br />
Themen des aktuellen Programms zu<br />
nennen. Das vollständige Angebot des<br />
«Forum Gersag» findet sich in <strong>der</strong> Heftmitte.<br />
Für Jung und Alt, für Frau und Mann<br />
«Es ist uns ein Anliegen, verschiedene<br />
Themen im Angebot zu haben», erklärt<br />
<strong>Susanne</strong> Truttmann. Aus den Bereichen<br />
Gesundheit, Kunst, Literatur, Reisen, Religion/Spiritualität,<br />
Umwelt und Wissenschaft<br />
wird jeweils versucht, ein optimaler<br />
Themenmix zu schaffen. So kann jede und<br />
je<strong>der</strong> ganz spontan einen Anlass besuchen,<br />
wenn er o<strong>der</strong> sie sich angesprochen<br />
fühlt. Die Organisatoren müssen damit<br />
rechnen, dass nicht alle Themen gleich<br />
viele Zuschauer anlocken. «Das ist sicher<br />
die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung eines solchen Programms,<br />
bei dem man sehr spontan entscheiden<br />
kann, ob man teilnimmt», so<br />
Truttmann. Wer die Palette an Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> Volkshochschule <strong>Emmen</strong> kennenlernen<br />
möchte, kann dem neuen Verein<br />
«Forum Gersag» ab 20. <strong>Oktober</strong> beitreten.<br />
Willkommen sind Einzelpersonen,<br />
Paare wie auch Firmen und Institutionen<br />
als Kollektivmitglie<strong>der</strong>.<br />
Lange Tradition – neue Struktur<br />
Die Volkshochschule kann in <strong>Emmen</strong> auf<br />
eine lange Geschichte zurückblicken. 1960<br />
wurde die Emmer Sektion unter dem Label<br />
«Blick in die neue Welt» gegründet. Das<br />
Komitee wurde früher vor allem auch vonseiten<br />
<strong>der</strong> Emmer Firmen unterstützt. Die<br />
Betriebe hatten vor Ort ein interessantes<br />
Weiterbildungsprogramm, welches die<br />
Angestellten nutzen konnten. Im Gegenzug<br />
wurde die Volkshochschule durch die<br />
Kollektivmitgliedschaften finanziell gestärkt.<br />
Heute existiert diese Zusammenarbeit laut<br />
Truttmann kaum mehr. «Es wäre ein Ziel<br />
des neu gegründeten Vereins, neben neuen<br />
Einzelmitglie<strong>der</strong>n auch ortsansässige<br />
Betriebe als Mitglie<strong>der</strong> zu gewinnen.» Ein<br />
wichtiger Grund für die Vereinsgründung<br />
ist auch die Klärung <strong>der</strong> juristischen Form.<br />
Als Verein hat das «Forum Gersag» neu<br />
Statuten und es findet jeweils eine Generalversammlung<br />
statt. An <strong>der</strong> Ausrichtung<br />
soll sich jedoch nichts Grundsätzliches än<strong>der</strong>n.<br />
Das «Forum Gersag» will das kulturelle<br />
Angebot im Einzugsgebiet <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Emmen</strong> bereichern und aktuelle<br />
Informationen zu Gegenwarts- und Zukunftsfragen<br />
vermitteln.<br />
judith.schubiger@emmen.ch
Amtliche <strong>Mitteilungen</strong> 9<br />
Ehen<br />
08.08.<strong>2008</strong><br />
Carabantes José Maria, spanischer Staatsangehöriger,<br />
Benziwil 47/342 und Caffelli Veliz Paola Maria, von<br />
Kriens LU und Huttwil BE, Benziwil 47/342<br />
20.08.<strong>2008</strong><br />
Mulaj Afrim, serbisch-montenegrinischer Staatsangehöriger,<br />
Lindenheimstrasse 17 und Krasniqi Ardita,<br />
von Zell LU, Lindenheimstrasse 17<br />
22.08.<strong>2008</strong><br />
Martinez Bustos Freddy Alberto, nicaraguanischer<br />
Staatsangehöriger, Benziwilstrasse 16 und Battiston<br />
Nadia, von <strong>Emmen</strong> LU, Benziwilstrasse 16<br />
22.08.<strong>2008</strong><br />
Rüttimann Werner Johann, von Rottenschwil AG, Kapfstrasse<br />
55 und Ochsner Anocha, thailändische Staatsangehörige,<br />
Kapfstrasse 55<br />
22.08.<strong>2008</strong><br />
Dubica Haris, von <strong>Emmen</strong> LU, Gerliswilstrasse 37 und<br />
Drobic Narcisa, deutsche Staatsangehörige, Gerliswilstrasse<br />
37<br />
27.08.<strong>2008</strong><br />
El Bajlan Yousef, irakischer Staatsangehöriger, Hohrütistrasse<br />
43 und Pulver Nadine, von Schüpfheim LU,<br />
Hohrütistrasse 43<br />
29.08.<strong>2008</strong><br />
Horat Pascal, von Arth SZ, Schaubhus 1 und Seregi Tanja<br />
Amata, von Littau und Escholzmatt LU, Schaubhus 1<br />
05.09.<strong>2008</strong><br />
Würgler Stefan Erwin, von Eggiwil BE, Gerliswilstrasse<br />
66 und Kleinstein Sandra, von Samnaun GR, Gerliswilstrasse<br />
66<br />
05.09.<strong>2008</strong><br />
Robustelli Daniel, von Silenen UR, Rothenburgstrasse 73<br />
und Bickel Claudia, von Affoltern am Albis ZH und Luzern<br />
LU, Rothenburgstrasse 73<br />
06.09.<strong>2008</strong><br />
Stadelmann Othmar Alois, von <strong>Emmen</strong> und Escholzmatt<br />
LU, Titlisstrasse 25 und De Araujo Mira Wilka, brasilianische<br />
Staatsangehörige, in Brasilien<br />
11.09.<strong>2008</strong><br />
Brülisauer Adrian, von Appenzell AI, Neuhofstrasse 45<br />
und Di Somma Raffaella Gerardina, von Sursee LU,<br />
Neuhofstrasse 45<br />
15.09.<strong>2008</strong><br />
Moser Cyril, von Arni BE, Neuenkirchstrasse 19 und<br />
Krushkina Aneta, bulgarische Staatsangehörige, in<br />
Bulgarien<br />
Räumung von Grabstätten<br />
16.09.<strong>2008</strong><br />
Infanger Philipp, von Bauen UR, Obere Wiese 3 und<br />
Hostettler Cornelia, von Wahlern BE, Obere Wiese 3<br />
Geburten<br />
Flavio Achermann, 31.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Bühler Marco<br />
und Achermann Priska<br />
Dario Aschwanden, 24.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Aschwanden<br />
Anton Alfred und Aschwanden geb. Bucher Martina<br />
Davide Bernardi, 30.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Hin Sok-Panna<br />
und Bernardi Kathrin<br />
Marta Curakovic, 22.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Curakovic Vladan<br />
und Curakovic geb. Gasic Aleksandra<br />
Robin Diltz, 25.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Diltz Daniel und Diltz<br />
geb. Hösli Claudia<br />
Anna Eric, 04.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Eric Anto und Eric geb.<br />
Kesten Olgica<br />
Cristina Erzinger, 27.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Erzinger Adrian<br />
und Erzinger geb. Brun Martina Bernadette<br />
Sean Hächler, 27.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Hächler Michael<br />
und Hächler geb. Sidler Claudia<br />
Nico Haliti, 14.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Haliti Shahin und<br />
Haliti geb. Terzis Marzena<br />
Joseph Hillman, 21.08.<strong>2008</strong>, Mutter: Hillman Amy<br />
Louise<br />
David Hoppe-Boeken, 20.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Hoppe-<br />
Boeken Martin und Hoppe-Boeken geb. Stark Denise<br />
Cathrin<br />
Axel John, 18.08.<strong>2008</strong>, Eltern: John Marcelo Gabriel<br />
und John geb. Koniuszyk Gabriela Silvana<br />
Olivia König, 22.08.<strong>2008</strong>, Eltern: König Michel<br />
Christian und König geb. Häfliger Marlene Maria<br />
Tim Kurmann, 29.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Kurmann André Ivo<br />
und Kurmann geb. Richli Andrea Christine<br />
Luan O<strong>der</strong>matt, 30.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Tahirsylaj Krenar<br />
und O<strong>der</strong>matt Marika<br />
Yara Pereira Cardoso, 25.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Moreira<br />
Cardoso Jose Maria und Pereira Coutinho Soares<br />
Ana Margarida<br />
Dilara Süzük, 24.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Süzük Muharrem<br />
und Süzük geb. Furun Emine<br />
Valentina Vida, 20.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Vida Giovanni und<br />
Vida, Kularb<br />
Nevena Vilimonovic, 24.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Vilimonovic,<br />
Momir und Vilimonovic geb. Karadic, Jasmina<br />
Kevin Zholi, 09.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Zolji Keljmend und<br />
Zholi-Dushi Lindita<br />
Gestützt auf die Art. 20, 22 und 36 des «Reglementes über das Friedhof- und Bestattungswesen<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>» vom 7. September 1993 läuft die Grabesruhe folgen<strong>der</strong> Grabstätten<br />
per 31. Dezember <strong>2008</strong> <strong>aus</strong>. Friedhöfe Gerliswil und <strong>Emmen</strong>:<br />
Erwachsenen-Reihengräber Todesjahr 1988<br />
Kin<strong>der</strong>-Reihengräber Todesjahr 1996<br />
Urnen-Bodenreihengräber Todesjahr 1998<br />
Urnen-Einzelnischen (Urnenwandanlagen Friedhöfe Gerliswil und <strong>Emmen</strong>) Todesjahr 1998<br />
Hallengräber Friedhof <strong>Emmen</strong> (abgelaufene Grabkonzessionen) Todesjahr 1988<br />
Die Grabesruhfrist von Reihengräbern erfährt durch nachträgliche Urnenbeisetzungen keine Verlängerung.<br />
Grabmale und Pflanzen können von den Angehörigen ab <strong>Oktober</strong> bis spätestens<br />
10. Januar 2009 entfernt werden. Die Berechtigten werden ersucht, bei <strong>der</strong> Friedhofverwaltung<br />
<strong>Emmen</strong>, Verwaltungsgebäude, Zentrum Gersag, eine Bescheinigung einzuholen. Bevollmächtigte<br />
Drittpersonen (z.B. Bildhauer) haben dem Friedhofpersonal vor <strong>der</strong> Grabräumung eine entsprechende<br />
Vollmacht <strong>aus</strong>zuhändigen. Über nach dem 11. Januar 2009 noch vorhandene Grabmale, Pflanzen usw.<br />
verfügt die Friedhofverwaltung. Die Grabräumung durch die Friedhofverwaltung erfolgt unentgeltlich.<br />
Für Rückfragen steht die Friedhofverwaltung gerne zur Verfügung (Tel. 041 268 01 11).<br />
Friedhofverwaltung <strong>Emmen</strong><br />
Todesfälle<br />
Roman Büchi, 16.10.1952 30.08.<strong>2008</strong><br />
Roger Durrer, 01.05.1955 26.08.<strong>2008</strong><br />
Verena Eicher-Weber, 22.09.1951 17.08.<strong>2008</strong><br />
Josef Felchlin-Eisele, 12.05.1943 21.08.<strong>2008</strong><br />
Anna Maria Frank-Heinzer, 08.10.1915 07.08.<strong>2008</strong><br />
Anna Glanzmann-Englisch, 12.02.1915 27.08.<strong>2008</strong><br />
Martha Jenzer-Gautschi, 08.06.1918 25.08.<strong>2008</strong><br />
Alois Lang, 02.02.1910 21.08.<strong>2008</strong><br />
Adrienne Pfister-Treina, 28.09.1920 28.08.<strong>2008</strong><br />
Mathilde Rey-Hunkeler, 23.01.1924 08.08.<strong>2008</strong><br />
Julius Ulrich, 09.03.1933 26.08.<strong>2008</strong><br />
Hedwig Vögeli-Baumann, 12.02.1901 25.08.<strong>2008</strong><br />
Liselotte Wild, 13.03.1934 10.08.<strong>2008</strong><br />
Paul Wyser-Blaser, 21.02.1923 01.08.<strong>2008</strong><br />
Handän<strong>der</strong>ungen<br />
Grst.-Nr. 8319, 8451: Schaubhus 1<br />
1. Maja Bucher-Kunz, Aemättlihof 106, 6370 Stans;<br />
2. Belinda Bucher-Kunz, Neuhofstrasse 11, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
an Fadil Ismajli und Valbone Shkodra,<br />
Haldenstrasse 35, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Grst.-Nr. 100, 3017: Gerliswilstrasse 74<br />
Maag Property Company AG, Frohburgstrasse 15,<br />
4600 Olten an Novoreal AG, Schellenrainstrasse 13,<br />
6210 Sursee<br />
Grst.-Nr. 4308: Gerliswilstrasse<br />
Josef Häfeli, Unterdorfstrasse 36, 6033 Buchrain an<br />
Franz Zihlmann, Neuenkirchstrasse 29, 6017 Ruswil<br />
Grst.-Nr. 4311: Feldmatt<br />
Einwohnergemeinde <strong>Emmen</strong> an Trauffer AG Markierungen,<br />
Seidenhofstrasse 2, 6002 Luzern<br />
Grst.-Nr. 9037, 8511: Schaubhus 8<br />
Susanna Iarrobino-Müller, Sprengihöhe 6, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
an Ivica und Anita Udovicic-Jelusic, Gerliswilstrasse<br />
68, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Grst.-Nr. 11593, 11354, 11363: Obere Wiese 13<br />
Andreas Ineichen, Bleichenstrasse 11, 6003 Luzern<br />
an Franz und Heidi Krummenacher-Christen, Untere<br />
Wiese 11, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Grst.-Nr. 1783: Mooshüslistrasse 5<br />
Margaritha Bucher-Jutz, Mooshüslistrasse 5,<br />
6032 <strong>Emmen</strong> an Alfred Schindler-Fonds, 6030 Ebikon<br />
Grst.-Nr. 2698: Kapfrain 5<br />
Kurt Rudin, Kapfrain 5, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke an<br />
1. Bruno Rudin, Blumenweg 2, 6032 <strong>Emmen</strong>;<br />
2. Manuela Jung-Rudin, Schulweg 2, 6285 Hitzkirch<br />
Grst.-Nr. 9732, 9742: Oberhofstrasse 37<br />
Thomas Mack, Sommerau 26, 6274 Eschenbach an<br />
Nikolle und Marije Ibra-Desku, Oberhofstrasse 37,<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Grst.-Nr. 385: Fichtenstrasse 27/29<br />
Pilatusblick AG, Zentralstrasse 44, 6030 Ebikon an<br />
BERIM Immobilien AG, Poststrasse 30, 6300 Zug<br />
Grst.-Nr. 9167, 9186: Sprengimatt 10<br />
Max und Susanna von Burg-Wermelinger, Sprengimatt<br />
10, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke an Sacir und Esma<br />
Banovi-Kuljici, Hohrütistrasse 41, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Grst.-Nr. 8329, 8410: Schaubhus 1<br />
1. Yolanda Müller-Ineichen, Gäälimatt 35, 6026 Rain;<br />
2. Yasmine Hefti-Ineichen, Mönchweg 2, 6005 Luzern<br />
an Wilhelm Weniger, Eichenstrasse 30, 6015 Reussbühl<br />
Grst.-Nr. 3792: Ober-Kapf 6<br />
Marie-Therese Fahrian-Winiger, Chilehalde 14,<br />
6026 Rain an Bhubi und Renate Vaidya-Infanger,<br />
Meierhöflistrasse 7, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Grst.-Nr. 4304: Schachenstrasse<br />
Schweizerische Bundesbahnen, Zentralstrasse 5,<br />
6002 Luzern an Ursula Gabriel-Matter, Schachenstrasse<br />
10a, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke
10<br />
Einwohnerrat<br />
Vielfältig und bunt Protokoll Einwohnerrat 9. September <strong>2008</strong><br />
Liebe Emmerinnen, liebe Emmer<br />
An <strong>der</strong> ersten Einwohnerratssitzung<br />
dieser<br />
Legislatur wurde ich<br />
für ein Jahr zum Einwohnerratspräsidenten<br />
gewählt. Als höchster<br />
Emmer fühle ich mich<br />
sehr geehrt und danke<br />
herzlich für das geschenkte<br />
Vertrauen.<br />
Ich freue mich sehr auf<br />
ein intensives Jahr mit<br />
vielen interessanten Begegnungen.<br />
Im Einwohnerrat stehen im<br />
kommenden Jahr einige wichtige Traktanden<br />
an, wie: Wollen wir noch weitere Abklärungen<br />
machen betreffend Zusammenarbeit<br />
o<strong>der</strong> Fusion mit Luzern? Was geschieht<br />
mit dem Schiessstand Hüslenmoos,<br />
dem Quartier Feldbreite, <strong>der</strong> Sanierung<br />
des Betagtenzentrums Herdschwand und<br />
dem Schulh<strong>aus</strong> Gersag? Sie sehen, dies<br />
sind sehr wichtige und wegweisende Traktanden.<br />
Doch überlassen Sie die Behandlung<br />
dieser Themen nicht einfach den Politikern.<br />
Es bieten sich unzählige Möglichkeiten,<br />
sich an <strong>der</strong> Entwicklung <strong>Emmen</strong>s<br />
aktiv zu beteiligen. Machen Sie mit, es<br />
lohnt sich für uns alle!<br />
Ob all dieser schweren Kost vergisst man<br />
lei<strong>der</strong> oft, das Schöne um sich herum zu<br />
sehen. Der Herbst hält Einzug, eine Jahreszeit,<br />
welche an Farbigkeit kaum zu überbieten<br />
ist. Die ersten Nebeltage haben wir<br />
schon erlebt. Langsam färben sich die Blätter.<br />
Bald können wir <strong>aus</strong>gedehnte Spaziergänge<br />
im raschelnden Laub unternehmen.<br />
Sei es <strong>der</strong> Riffigwald, entlang von Reuss<br />
o<strong>der</strong> Rotbach, schönste Gebiete liegen<br />
gleich vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>tür. Nutzen und geniessen<br />
wir sie. <strong>Emmen</strong> hat viel zu bieten!<br />
Hans Schwegler<br />
Einwohnerratspräsident<br />
Neuer Präsident <strong>der</strong> Bürgerrechtskommission<br />
An <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung <strong>der</strong> neu zusammengesetzten<br />
Bürgerrechtskommission wurde Jörg Schnei<strong>der</strong>, FDP, zum<br />
Präsidenten gewählt. Schnei<strong>der</strong> steht für Kontinuität. Er ist<br />
Mitglied <strong>der</strong> Bürgerrechtskommission seit 2005, seit diese ins<br />
Leben gerufen wurde. Er gilt als Übergangspräsident. «Ich<br />
habe das Amt für eine Übergangsphase übernommen, bis <strong>der</strong><br />
designierte Präsident Peter Bigler, SVP, sich eingearbeitet hat»,<br />
sagt Jörg Schnei<strong>der</strong>. Er präsidiert eine neunköpfige Kommission,<br />
die abschliessend über Einbürgerungsgesuche von <strong>aus</strong>ländischen<br />
Gesuchstellenden entscheidet.<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Legislatur <strong>2008</strong>/2012<br />
Vereidigung<br />
Alterspräsidentin Rita Amrein (CVP) eröffnete<br />
feierlich die erste Sitzung des neugewählten<br />
Einwohnerrates <strong>der</strong> Legislatur <strong>2008</strong>/<br />
2012. In ihrer Antrittsrede rief sie die Parlamentarierinnen<br />
und Parlamentarier auf, mit<br />
Freude und Mut an die kommenden Geschäfte<br />
heranzugehen. Regierungsstatthalter<br />
Erwin Galliker nahm die Vereidigung <strong>der</strong><br />
40 anwesenden Ratsmitglie<strong>der</strong> vor. Sämtliche<br />
anwesenden Ratsmitglie<strong>der</strong> legten gemeinsam<br />
den Eid bzw. das Gelübde ab.<br />
Wahlen für das Amtsjahr <strong>2008</strong>/2009<br />
Erstmals nahm <strong>der</strong> Rat aufgrund <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung die Wahlen für<br />
ein Amtsjahr vom 1.9.–31.8. vor. Als Ratspräsident<br />
wurde Hans Schwegler (SVP) mit<br />
35 Stimmen gewählt. 39 Ratsmitglie<strong>der</strong><br />
haben an <strong>der</strong> Wahl teilgenommen. Folgende<br />
Personen wurden bei 40 gültigen Stimmen<br />
(Absolutes Mehr 21 Stimmen) in das<br />
Ratsbüro gewählt:<br />
Als Vizepräsidentin:<br />
Karin Saturnino SP 26 Stimmen<br />
Als Sekretärin:<br />
Rita Amrein CVP 40 Stimmen<br />
Als Sekretärin-Stv.:<br />
Melanie Baumberger SP 39 Stimmen<br />
Als Stimmenzähler:<br />
Thomas Bühler FDP 40 Stimmen<br />
Roger Hofstetter SVP 34 Stimmen<br />
Als Stimmenzähler-Stv.:<br />
Christian Blunschi CVP 40 Stimmen<br />
Hansruedi Schumacher FDP 40 Stimmen<br />
Wir gratulieren allen Personen recht herzlich<br />
zur Wahl und wünschen insbeson<strong>der</strong>e<br />
dem neu gewählten Ratspräsidenten Hans<br />
Schwegler in seinem Amt viel Glück und<br />
Befriedigung.<br />
Wahl <strong>der</strong> einwohnerrätlichen<br />
Kommissionen<br />
Für die Legislatur <strong>2008</strong>/2012 bestellte <strong>der</strong><br />
Rat die einwohnerrätlichen Kommissionen<br />
wie folgt:<br />
a) Rechnungs- und<br />
Geschäftsprüfungskommission<br />
Gültige Stimmen 40 Stimmen<br />
Absolutes Mehr<br />
21 Stimmen<br />
Als Präsident:<br />
Thomas Lehmann FDP 40 Stimmen<br />
Als Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Werner Gloggner SVP 35 Stimmen<br />
Theo Kalbermatter SVP 37 Stimmen<br />
Herbert Steffen SVP 39 Stimmen<br />
Urs Richiger CVP 39 Stimmen<br />
Ruth Fischer CVP 40 Stimmen<br />
Thomas Lehmann FDP 40 Stimmen<br />
Ernst Widmer FDP 37 Stimmen<br />
Thomas Rohrer SP 36 Stimmen<br />
Luzius Hafen Grüne 37 Stimmen<br />
b) Bau- und Verkehrskommission<br />
Gültige Stimmen 40 Stimmen<br />
Absolutes Mehr<br />
21 Stimmen<br />
Als Präsident:<br />
Armin Bohl SVP 34 Stimmen<br />
Als Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Armin Bohl SVP 36 Stimmen<br />
Reto Bieri SVP 34 Stimmen<br />
Theo Kursfeld CVP 38 Stimmen<br />
Nadia Schulze CVP 40 Stimmen<br />
Ruth Heimo FDP 36 Stimmen<br />
Thomas Barbana FDP 40 Stimmen<br />
Andreas Kappeler Grüne 31 Stimmen<br />
Wir gratulieren allen Personen herzlich zur<br />
Wahl und wünschen in dieser wichtigen<br />
Aufgabe im Dienste <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong><br />
viel Befriedigung und Erfolg.<br />
Sitzungstag<br />
Der Einwohnerrat hat beschlossen, in <strong>der</strong> Legislatur<br />
<strong>2008</strong>/2012 die Sitzungen jeweils am<br />
zweiten Dienstag des Monats abzuhalten.<br />
Wahlen in die <strong>Gemeinde</strong>verbände für die<br />
Amtsperiode <strong>2008</strong>/2012<br />
Der Einwohnerrat hat folgende Delegationen<br />
beschlossen:<br />
a) <strong>Gemeinde</strong>verband für Kehrichtbeseitigung<br />
Region Luzern<br />
Als Delegierten:<br />
Gemein<strong>der</strong>at Rolf Born<br />
b) <strong>Gemeinde</strong>verband für Abwasserreinigung<br />
Region Luzern<br />
Als Delegierte:<br />
Gemein<strong>der</strong>at Rolf Born<br />
Gemein<strong>der</strong>ätin <strong>Susanne</strong> Truttmann<br />
c) Regionalplanungsverband<br />
Als Delegierten:<br />
Gemein<strong>der</strong>at Josef Schmidli<br />
d) <strong>Gemeinde</strong>verband Sozial-BeratungsZentrum<br />
für Alkohol und an<strong>der</strong>e Suchtfragen<br />
Amt Luzern<br />
Als Delegierte:<br />
Gemein<strong>der</strong>at Rolf Born<br />
Brigitte Brugger, Leiterin Bereich<br />
Wirtschaftliche Sozialhilfe<br />
Marcus Nauer, Leiter Bereich Jugend<br />
und Familie<br />
e) Zweckverband für den öffentlichen<br />
Agglomerationsverkehr<br />
Als Delegierten:<br />
alt Gemein<strong>der</strong>at Tony Mae<strong>der</strong><br />
Als Stellvertreter:<br />
Gemein<strong>der</strong>at Urs Dickerhof<br />
f) Zweckverband für institutionelle Sozialhilfe<br />
und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
Als Delegierten:<br />
Gemein<strong>der</strong>at Rolf Born
Einwohnerrat<br />
Nachrichten 11<br />
Marc Forster in <strong>Emmen</strong><br />
Karin Saturnino, Vizepräsidentin<br />
Dringliches Postulat Steuerungsgruppe<br />
«Starke Stadtregion Luzern» an die Arbeit!<br />
Mit einem dringlichen Postulat for<strong>der</strong>ten<br />
Christian Blunschi, Ernst Widmer und Luzius<br />
Hafen namens <strong>der</strong> Fraktionen CVP, FDP<br />
und SP/Grüne den Gemein<strong>der</strong>at auf, dem<br />
Stimmvolk die Frage des Beitritts zur Steuerungsgruppe<br />
noch in diesem Jahr, allerspätestens<br />
aber am ersten Abstimmungstermin<br />
2009 vorzulegen, seinen Einfluss bei den<br />
an<strong>der</strong>en <strong>Gemeinde</strong>n geltend zu machen,<br />
damit <strong>der</strong> Entscheid ebenfalls in dieser Zeit<br />
fällt und die weiteren Abklärungen ohne<br />
Verzug durchgeführt werden.<br />
Die Fraktionen CVP, FDP und SP/Grüne<br />
stimmten für die Dringlichkeit, die SVP<br />
Fraktion lehnte die Dringlichkeit ab. Die<br />
notwendige Zweidrittelsmehrheit für die<br />
Dringlichkeit wurde mit 28 Stimmen erreicht.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at legte in seiner Antwort<br />
dar, dass ein Abstimmungstermin in diesem<br />
Jahr nicht mehr in Frage kommt, dass<br />
die Abstimmung in allen beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
vor<strong>aus</strong>sichtlich am 17. Mai 2009<br />
stattfinden wird, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at alles<br />
daran setzen wird, die eigentliche Projektarbeit<br />
<strong>der</strong> Steuerungsgruppe so bald<br />
als möglich aufnehmen zu können, und<br />
dass auch mit einer Abstimmung erst am<br />
17. Mai 2009 die Abklärungen im Zuge<br />
<strong>der</strong> laufenden Legislaturperiode abgeschlossen<br />
werden können, sodass jede <strong>Gemeinde</strong><br />
die für sie richtige Weichenstellung<br />
noch wird vornehmen können. Der<br />
Gemein<strong>der</strong>at beantragte deshalb, das Postulat<br />
im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen teilweise<br />
erheblich zu erklären und gleichzeitig abzuschreiben.<br />
Christian Blunschi (CVP) und Ernst Widmer<br />
(FDP) erklärten sich mit <strong>der</strong> teilweisen<br />
Überweisung als einverstanden. Thomas<br />
Rohrer (SP) votierte für die vollumfängliche<br />
Überweisung. Der Rat überwies schlussendlich<br />
das Postulat dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
teilweise mit einem Stimmenverhältnis von<br />
28:6. Die Abschreibung lehnte <strong>der</strong> Rat mit<br />
28:11 Stimmen ab.<br />
Patrick Vogel, <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />
patrick.vogel@emmen.ch<br />
Die Premiere des Kino-Highlights<br />
des Jahres findet in Anwesenheit<br />
von Marc Forster,<br />
Daniel Craig und Anatole<br />
Taubman in <strong>der</strong> Region <strong>Emmen</strong>/Luzern<br />
statt.<br />
Bald hat das Warten ein Ende.<br />
Am 4. November feiert QUAN-<br />
TUM OF SOLACE in Anwesenheit<br />
von Marc Forster (Regisseur),<br />
Daniel Craig (James<br />
Bond), Barbara Broccoli (Produzentin)<br />
und Anatole Taubman<br />
<strong>Emmen</strong> führt als erste <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>der</strong> Zentralschweiz «J+S Kids» ein<br />
In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> werden<br />
ab Ende Monat jeweils am Mittwochnachmittag<br />
altersgerechte<br />
Sportkurse für 4- bis 5-Jährige<br />
in <strong>der</strong> Sporthalle Erlen angeboten.<br />
Im Rahmen eines neu lancierten<br />
Projekts des Bundes sollen Bewegung<br />
und sportliche Aktivitäten<br />
bei den Unter- und Mittelstufenschülern<br />
geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Regelmässige Bewegung und vielfältige<br />
Sporterfahrungen sind wichtige Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />
für eine ideale körperliche und<br />
mentale Entwicklung. Kin<strong>der</strong>, die sich regelmässig<br />
körperlich betätigen, sind weniger<br />
gefährdet, im Erwachsenenalter übergewichtig<br />
zu werden. Das weiss auch<br />
Remo Herbst. Der diplomierte Turn- und<br />
Sportlehrer möchte im Bereich Kin<strong>der</strong>sport<br />
in <strong>Emmen</strong> ein Zeichen setzen und das<br />
grosse sportmotorische Potenzial <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
optimal för<strong>der</strong>n. Aus diesem Grund<br />
hat Herbst die Umsetzung von «J+S Kids»<br />
in <strong>Emmen</strong> unter dem Namen «Sporty<br />
Die Wasserversorgung <strong>Emmen</strong><br />
führt vom 22. <strong>Oktober</strong> bis<br />
30. November die Wassermesser-Ablesungen<br />
für das zweite<br />
Semester <strong>2008</strong> durch. Wir bitten<br />
Sie, den Ablesern einen ungehin<strong>der</strong>ten<br />
Zugang zu den Wassermessern<br />
zu ermöglichen. Die<br />
Ableser haben einen Ausweis<br />
<strong>der</strong> Wasserversorgung <strong>Emmen</strong><br />
Wasserzähler-Semesterablesungen<br />
Kids» vorangetrieben und wird auch die<br />
Leitung <strong>der</strong> Kurse übernehmen (siehe<br />
Porträt auf <strong>der</strong> letzten Seite). Im weiteren<br />
Verlauf des Pilotprojekts sollen auch ältere<br />
Kin<strong>der</strong> (bis 8 Jahre) von dem Angebot profitieren<br />
können.<br />
Das Bundesamt für Sport will mit «J+S<br />
Kids» die Bewegungsaktivität von Schulkin<strong>der</strong>n<br />
erhöhen und die Zahl von qualitativ<br />
guten Sport- und Bewegungsangeboten<br />
für Kin<strong>der</strong> erhöhen. Das langfristige<br />
Programm von J+S-Kids sieht vor, dass jede<br />
Schule – zusätzlich zum obligatorischen<br />
Sportunterricht – pro Woche eine bis zwei<br />
polysportive Lektionen anbietet.<br />
Info-Abend<br />
auf sich, den sie Ihnen auf Verlangen<br />
gerne vorzeigen.<br />
Sollten Sie abwesend sein, werden<br />
wir Ihnen eine blaue Antwortkarte<br />
in den Briefkasten<br />
werfen. Bitte füllen Sie die leer<br />
stehenden Fel<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Rückseite<br />
<strong>aus</strong> und senden Sie die<br />
Karte so rasch als möglich an<br />
uns zurück. Bei Liegenschaften<br />
(Elvis) Premiere in <strong>der</strong> Region<br />
<strong>Emmen</strong>/Luzern. Mit Spannung<br />
wird <strong>der</strong> Film erwartet, <strong>der</strong> unter<br />
<strong>der</strong> Regie des Schweizers<br />
Marc Forster (KITE RUNNER,<br />
MONSTER’S BALL) gedreht wurde.<br />
Die Premieren-Feierlichkeiten<br />
werden an glamourösen,<br />
aber auch spektakulären Schauplätzen<br />
stattfinden, wir dürfen<br />
gespannt sein ...<br />
Dank <strong>der</strong> Unterstützung von<br />
zahlreichen Partnern wie <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>, Stadt Luzern,<br />
Ruag, kitag o<strong>der</strong> dem<br />
Flugplatzkommando <strong>Emmen</strong><br />
konnte nach langer Suche nach<br />
einem geeigneten Standort eine<br />
Entscheidung getroffen werden.<br />
Die Region <strong>Emmen</strong>/Luzern reiht<br />
sich somit in die Liste <strong>der</strong> Top-<br />
Metropolen ein, wo James-<br />
Bond-Premieren dieses Jahr<br />
stattfinden, darunter Rom, Paris<br />
und London.<br />
QUANTUM OF SOLACE kommt<br />
am 6. November <strong>2008</strong> in die<br />
Deutschschweizer Kinos.<br />
Am Mittwoch, 22. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> findet um<br />
19.30 Uhr in <strong>der</strong> Aula des Schulh<strong>aus</strong>es Erlen ein<br />
Info-Abend für Eltern und Interessierte statt.<br />
Das Programm «Sporty Kids» startet am Mittwoch,<br />
29.10.08, mit einem Schnuppertraining<br />
von 15.30–16.45 Uhr in <strong>der</strong> Sporthalle Erlen.<br />
mit mehreren nacheinan<strong>der</strong>folgenden<br />
Kartenablesungen werden<br />
wir eine Nachkontrolle vornehmen.<br />
Für weitere Auskünfte stehen<br />
wir Ihnen gerne zur Verfügung<br />
(Telefon 041 268 03 13) und<br />
danken im Vor<strong>aus</strong> für Ihre wertvolle<br />
Mithilfe.<br />
Wasserversorgung <strong>Emmen</strong>
12<br />
Veranstaltungen<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Tanzstudio Karawane, Hasliring 11<br />
Bauchtanz mit Rachschanda und Team<br />
Bauchtanz: Kurse von Montag bis Freitag, auch für Schwangere, Teenies,<br />
Kids, Fit über Mittag, Salsa ... tanzen Sie mit! Anfrage unter 041 260 50 37.<br />
Jeweils von 08.45–22.00 Uhr<br />
Rachschanda, Uschi Gonella-Jaschinski<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Fitwork Fitnesscenter, Buchenstrasse 4, <strong>Emmen</strong>brücke<br />
kids-singen.ch / Mutter-Kind-Singen<br />
Gemeinsames Singen, Spielen und Musizieren mit Kids zwischen 2 und<br />
5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen<br />
Pia Klingenfuss, Tel. 041 261 01 81, www.kids-singen.ch<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim St. Maria<br />
Entstehungsgeschichte <strong>der</strong> Pfarrei St. Maria<br />
Die Fotogalerie zeigt Erinnerungen <strong>aus</strong> privaten Sammlungen und Eindrücke<br />
<strong>aus</strong> dem Pfarreiarchiv, von <strong>der</strong> Zeit, als das Pfarreileben entstand. Ausstellung<br />
ist bis Ende <strong>2008</strong> zu sehen. Öffnungszeit: 18.15 Uhr<br />
Seniorenteam <strong>der</strong> Pfarrei St. Maria, www.st-maria-emmen.ch<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Erlenschulh<strong>aus</strong><br />
Jugendriege 1 – ATV Turnverein<br />
Jeweils Freitag von 17.15–18.45 Uhr (<strong>aus</strong>ser während <strong>der</strong> Ferienzeit).<br />
Für Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. und 2. Klasse, die sich gerne bewegen und neue Spiele<br />
kennenlernen möchten.<br />
ATV Turnverein<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Turnhallen Krauer 1 + 2<br />
Turnen für Frauen<br />
Jeden Dienstag, 20.15–21.45 Uhr. Turnen in 2 Gruppen. Mini-Midis: Fitness,<br />
Kraft, Ausdauer, Aerobic usw. Maxis: Freude an <strong>der</strong> Bewegung.<br />
Kontakt: Tel. 041 280 96 30<br />
Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand, www.ftv.emmenstrand.ch<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Dachzimmer Pfarrei <strong>Emmen</strong><br />
Aquarellmalen für Anfänger, Einführungskurs ins Aquarellmalen<br />
26.08/02.09/09.09/16.09/ 23.09/14.10/21.10/ 28.10/04.11./11.11.08 jeweils<br />
13.30–16.00 Uhr. Kosten: Fr. 200.– Mitglie<strong>der</strong>/Nichtmitglie<strong>der</strong> Fr. 230.–<br />
Kontakt: V. Zürcher, 041 280 50 14 Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien,<br />
Leitung: Marlis Bächler, Tel. 041 260 70 49<br />
Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Erlenstrasse 43<br />
Malatelier für Kin<strong>der</strong><br />
Die Kin<strong>der</strong> lernen den Umgang mit div. Mal- + Zeichenmedien kennen.<br />
Teilnahme: Kin<strong>der</strong>garten bis 3. Klasse. Kosten: Fr. 150.– inkl. Material<br />
(Rabatte für Geschwister, «akku-basis»-Mitglie<strong>der</strong> und Kultur-Legi),<br />
Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika Kunz Tscholitsch,<br />
Tel. 041 420 19 73<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Erlenstrasse 43<br />
Kin<strong>der</strong>-Kunstatelier, nach dem Eintauchen in das Werk eines Künstlers<br />
o<strong>der</strong> in eine Epoche gestalten Kin<strong>der</strong> selber Bil<strong>der</strong> und Objekte<br />
Jeden 2. Samstag, Teilnahme: 3.–6. Kl. Pro Semester Besuch in einem<br />
Kunstatelier o<strong>der</strong> Museum. Kosten: Fr. 260.– inkl. Material und Exkursion<br />
(Rabatte für Geschwister/«akku-basis»-Mitglie<strong>der</strong>/Kultur-Legi).<br />
Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika Kunz Tscholitsch,<br />
Tel. 041 420 19 73<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Erlenstrasse 43<br />
Kin<strong>der</strong>atelier, einführen in verschiedene Techniken wie Sägen, Malen,<br />
Gipsen, Kleben, Formen, Bohren, Giessen, Hämmern, Häkeln, Zeichnen...<br />
Jeweils 09.30–12.00 Uhr. Teilnahme: 3.–6. Klasse. Kosten: Fr. 390.– inkl.<br />
Grundmaterial (Rabatte für Geschwister, «akku-basis»-Mitglie<strong>der</strong> + Kultur-<br />
Legi).<br />
Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika Kunz<br />
Tscholitsch, Tel. 041 420 19 73<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Gymnastikraum, Schulh<strong>aus</strong> Erlen<br />
Gymnastik, Tanz und Wohlbefinden<br />
Jeweils Montag (<strong>aus</strong>ser Schulferien). Für Frauen ab 40 Jahren.<br />
Kontaktperson: Lydia Huber, 041 280 41 55<br />
Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand, www.ftv.emmenstrand.ch<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, <strong>Emmen</strong> Center<br />
Weinwochen<br />
während Öffnungszeiten, EG<br />
<strong>Emmen</strong> Center<br />
Bis 22.10.<strong>2008</strong>, Kurslokal: Fahrschule Roland Haas, Gerliswilstrasse 14<br />
Nothelferkurs<br />
5 Kursabende: Mo, 13. <strong>Oktober</strong>, Mi, 15. <strong>Oktober</strong>, Do, 16. <strong>Oktober</strong>,<br />
Mo, 20. <strong>Oktober</strong>, Mi, 22. <strong>Oktober</strong>, je 19.00–21.00 Uhr, Kosten: Fr. 140.–<br />
Militärsanitätsverein <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Bis 25.10.<strong>2008</strong>, <strong>Emmen</strong> Center<br />
Aktivitäten zum 2. Lucerne Marathon<br />
1. OG vor Manor<br />
<strong>Emmen</strong> Center<br />
Bis 25.10.<strong>2008</strong>, <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong><br />
Herbstsammlung <strong>2008</strong><br />
Im Rahmen <strong>der</strong> jährlichen Mittelbeschaffungsaktion findet die traditionelle<br />
H<strong>aus</strong>sammlung durch freiwillige Helfer/innen statt. Wir freuen uns, wenn Sie<br />
unsere Organisation mit einer Spende unterstützen.<br />
Pro Senectute Kanton Luzern, Beratungsstelle <strong>Emmen</strong><br />
DO 16.10.<strong>2008</strong>, 14.00–16.30 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Besinnungsnachmittag<br />
Leitung: Monika Poltera-von Arb. Kosten Fr. 5.–.<br />
Anmeldung bis 14. Okt. an Rosmarie Wyss, Tel. 041 280 84 37.<br />
Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Blockflötenkurs für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
6 Donnerstagabende jeweils von 19.30–20.30 Uhr. Leitung: Lisbeth Stähli,<br />
Tel. 041 260 63 10. Kosten: Fr. 75.–.<br />
Kontakt: Vreni Zürcher, Tel. 041 280 50 14.<br />
Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien, Frauengemeinschaft Pfarrei<br />
Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />
16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Gemeinschaftsraum Unter-Grundhof 22, <strong>Emmen</strong><br />
Kundalini-Yoga<br />
Mittwoch 08.45–10.15 Uhr; Donnerstag 19.30–21.00 Uhr; jeweils<br />
10 Kurseinheiten à Fr. 250.– während <strong>der</strong> Schulferien finden keine Kurse<br />
statt. Anfängerkurs ab Do 8. Jan. 09 17.30–19.00 Uhr<br />
Andrea Schwingruber-Häfliger, www.yoga-kundalini.net<br />
17.10.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr bis 18.10.<strong>2008</strong>, 01.00 Uhr, Restaurant Alpissimo,<br />
Haldenstrasse 49<br />
Musical- und Operettenabend mit «Two Voices»<br />
Galadinner im Zeichen beliebter Musicalmelodien für Fr. 88.– pro Person<br />
(4 Gänge). «Two Voices» singen Melodien <strong>aus</strong> beliebten Musicals.<br />
Platzreservation unerlässlich, Tel. 041 268 73 84<br />
Alpissimo, www.alpissimo.ch, www.twovoices.ch<br />
17.10.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr bis 18.10.<strong>2008</strong>, 17.00 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand<br />
Nothilfekurs<br />
Kursdauer 10 Std., Anmeldung: Frau H. Allenspach, Tel. 041 280 23 79<br />
SV <strong>Emmen</strong>, www.svemmen.ch<br />
SA 18.10.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Jahreskonzert<br />
Konzertbeginn: 20.15 Uhr, Saalöffnung: 19.15 Uhr, weitere Infos im Internet<br />
Akkordeon-Orchester <strong>Emmen</strong> und Örgeli-Frönde Ämme, www.aoemmen.ch<br />
SA 18.10.<strong>2008</strong>, Naturfreundeh<strong>aus</strong> Brünig<br />
Arbeitstag<br />
Kontaktpersonen: K. Koch, Tel. 041 280 37 83 o<strong>der</strong><br />
M. Bucher, Tel. 041 260 87 68<br />
Naturfreunde <strong>Emmen</strong>brücke<br />
SO 19.10.<strong>2008</strong>, 11.00 Uhr, Kirche St. Maria<br />
Erntedankfest<br />
Eucharistifeier mit Erntedankfest, musikalische Gestaltung durch Jodlerklub<br />
Edelweiss.<br />
Pfarrei St. Maria<br />
SO 19.10.<strong>2008</strong>, Vitznau<br />
Besichtigung Festung Vitznau<br />
Interessant für die ganze Familie. Weitere Infos folgen mit Flyer.<br />
Quartierverein Riffig<br />
SO 19.10.<strong>2008</strong>, 10.00–16.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Sonntagstreff <strong>Emmen</strong> Dorf<br />
Anmeldung bis 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> an Pfarreisekretariat, Tel. 041 260 86 00<br />
(Bürozeiten). Das Leitungsteam freut sich auf viele Teilnehmende.<br />
Abholdienst möglich!<br />
Frauenbund und KAB <strong>Emmen</strong><br />
Ruth Müller und Karin Ziegler erzählen<br />
gruselig-schöne<br />
Halloween-Geschichten<br />
Freitag, 31. <strong>Oktober</strong>, 19 bis ca. 20 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Bibliothek Gersag<br />
Geeignet für Kin<strong>der</strong> ab ca. 6 Jahren.<br />
Jedes Kind erhält eine süsse Überraschung.<br />
Kommt doch alle gruselig verkleidet.
Veranstaltungen 13<br />
SO 19.10.<strong>2008</strong>, 18.00–19.00 Uhr, katholische Kirche Gerliswil<br />
Orgelkonzert<br />
In memoriam Olivier Messiaen (1908–1992), Werke von Messiaen und Dupré<br />
Orgel: Udo Zimmermann – Eintritt frei, Türkollekte<br />
Pfarrei Gerliswil, kirche-emmen.ch<br />
MO 20.10.<strong>2008</strong>, 19.30–21.30 Uhr, Schulh<strong>aus</strong> Rüeggisingen<br />
Vereinsübung «Herz-Kreislauf»<br />
SV <strong>Emmen</strong>, www.svemmen.ch<br />
MO 20.10.<strong>2008</strong>, 20.00–22.00 Uhr, Restaurant St. Peter + Paul, Nunwil/Hochdorf<br />
Treff <strong>der</strong> Briefmarkensammler<br />
Thema: «Strubeli», Referent: Lukas Reist<br />
Philatelistenverein Pilatus <strong>Emmen</strong>, www.philatelistenverein-pilatus.ch<br />
20.10.<strong>2008</strong> bis 28.11.<strong>2008</strong>, Hallenbad Mooshüsli<br />
SLRG Brevet I Rettungsschwimmen<br />
Mo 19.45–21.00 Uhr, Fr 19.45–21.30 Uhr, Sa 09.00–12.00 Uhr.<br />
inkl. CPR und Nothilfekurs. Kontakt: Sven Müller, Tel. 041 440 92 06<br />
SLRG <strong>Emmen</strong>, www.slrg.ch<br />
DI 21.10.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr, gemäss Einladung<br />
Polizeimuseum Luzern<br />
Besichtigung mit Führung, Leitung: Kieliger Margrith<br />
Militärsanitätsverein <strong>Emmen</strong>brücke<br />
DI 21.10.<strong>2008</strong>, Turnhallen Krauer 1 + 2<br />
Schnupperabend für alle<br />
Zeit: 20.15–21.45 Uhr. Infos unter Tel. 041 280 96 30<br />
Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand, www.ftv.emmenstrand.ch<br />
Di 21.10.<strong>2008</strong>, Gugelmann-Museum Schönenwerd<br />
Besichtigung Gugelmann-Museum Schönenwerd<br />
Anmeldungen bis 14. <strong>Oktober</strong> über Tel. 041 260 24 04<br />
Senioren-Drehscheibe <strong>Emmen</strong><br />
21.10.<strong>2008</strong>, 09.00 Uhr bis 23.10.<strong>2008</strong>, 11.00 Uhr, Zentrum Gersag<br />
Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>- und Spielwarenbörse<br />
Annahme: 21.10., 9–11/14–16 Uhr Verkauf: 22.10., 9–11/14–16 Uhr<br />
Rückgabe: 23.10., 9–11 Uhr. Nur gut erhaltene Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong> ab Gr. 80 bis<br />
12-jährig. Keine elektrischen und elektronischen Spielsachen sowie Plüschtiere<br />
und Schuhe. Beschränkung Annahme auf 45 Kleidungsstücke pro<br />
Person.<br />
Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Emmen</strong><br />
21.10.<strong>2008</strong> bis 28.10.<strong>2008</strong>, Schulh<strong>aus</strong> Erlen, Informatikzimmer<br />
Internet – gewusst wie<br />
Dienstag, 21.10.<strong>2008</strong> und Dienstag, 28.10.<strong>2008</strong>, 19.00–20.30 Uhr.<br />
Leitung: Beatrice Hodel. Kosten: Mitglie<strong>der</strong> Fr. 50.– / Nichtmitglie<strong>der</strong> Fr. 60.–,<br />
Unterlagen Fr. 5.–. Kontakt: Esther Häfliger, Tel. 041 280 02 23<br />
Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien, Frauengemeinschaft Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />
21.10.<strong>2008</strong> bis 31.12.<strong>2008</strong>, Erlenschulh<strong>aus</strong>, <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Hip-Hop Dance for Kids<br />
Hip-Hop-Tanz-Unterricht für Kin<strong>der</strong> von 8–13 Jahren. Jeweils Dienstag,<br />
17.30–18.30 Uhr. Have fun and dance! Weitere Infos im Internet<br />
hiphop-style.ch, www.hiphop-style.ch<br />
MI 22.10.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, Aula Schulzentrum Erlen<br />
Bewegung und Sport im Kindesalter<br />
Informationsabend für Eltern und Interessierte zum Start von «J+S-Kids»<br />
in <strong>Emmen</strong>.<br />
Referent: Remo Herbst, Turn- und Sportlehrer<br />
DO 23.10.<strong>2008</strong>, 19.00–21.00 Uhr, Schulh<strong>aus</strong> Gersag Trakt B<br />
Vortrag Kinesiologie<br />
Vortrag mit Kathrin Winiker Probst, Kreative Kinesiologin IKBS. Mitnehmen:<br />
Schreibzeug und eine PET-Flasche mit Leitungswasser! Kosten Fr. 10.–.<br />
Keine Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Emmen</strong>, Frauengemeinschaft Pfarrei Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />
DO 24.10.<strong>2008</strong>, «Meetpoint»<br />
Jassabend<br />
Dorfgemeinschaft <strong>Emmen</strong><br />
24.10.<strong>2008</strong> bis 25.10.<strong>2008</strong>, <strong>Emmen</strong> Center<br />
Energydays in Zusammenarbeit mit CKW<br />
während Öffnungszeiten, 1. OG vor Ochsner Sport<br />
<strong>Emmen</strong> Center<br />
FR 25.10.<strong>2008</strong>, 07.30–16.30 Uhr, Sonnenplatz<br />
Flohmarkt Sonnenplatz<br />
Kontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20<br />
Gewerbeverein <strong>Emmen</strong><br />
FR 25.10.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, Zentrum Gersag<br />
Grosses Superlotto<br />
Jodlerklub Maiglöggli, <strong>Emmen</strong>brücke<br />
FR 25.10.<strong>2008</strong>, 17.00 Uhr, Kirche St. Maria<br />
Än<strong>der</strong>ung Gottesdienstzeit vom Samstagabend<br />
Der Pfarreirat hat einstimmig beschlossen, die Gottesdienstzeit ab Samstag,<br />
25. <strong>Oktober</strong> von 17.30 auf 17.00 Uhr vorzuverschieben.<br />
Pfarreirat <strong>der</strong> Pfarrei St. Maria<br />
FR 25.10.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Sportartikelbörse<br />
Warenannahme, 09.30–11.30 Uhr, Warenverkauf, 13.30–16.00 Uhr,<br />
Warenrückgabe, 16.00–16.30 Uhr<br />
KAB <strong>Emmen</strong><br />
FR 25.10.<strong>2008</strong>, 10.00–16.00 Uhr, Rüeggisingerstrasse 29<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
Vortrag über Akupunktur findet von 11.00–11.30 Uhr und 14.00–14.30 Uhr<br />
statt.<br />
Praxis für Chinesische Naturheilkunst, Fridolin Stirnimann,<br />
www.fstirnimann.ch<br />
25.10.<strong>2008</strong>, 10.00 Uhr bis 26.10.<strong>2008</strong>, 01.00 Uhr, Herdschwand-Spycher und<br />
Areal Herdschwand Betagtenzentrum, Oberhofstrasse 25<br />
Spycher-Fäscht <strong>2008</strong><br />
«Wild, urchig und lüpfig», attraktive Tombola, Marktstände, gediegene<br />
Beizlis und Barbetrieb, musikalische Unterhaltung und Angebote für die<br />
ganze Familie.<br />
Quartierverein Meierhöfli und Umgebung, Zunft zur Emme, Herdschwand<br />
Betagtenzentrum<br />
DO 30.10.<strong>2008</strong>, 09.30 Uhr, Hotel St. Christoph<br />
Turner- und Seniorenstamm<br />
Männerturnverein <strong>Emmen</strong>strand<br />
DO 30.10.<strong>2008</strong>, 18.30 Uhr, Besammlung in <strong>der</strong> Sprengi vor <strong>der</strong> Post<br />
«Märliobig» für Erwachsene<br />
An einem mystischen Ort in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> lassen wir uns verzaubern.<br />
Warme Klei<strong>der</strong> und gute Schuhe anziehen (keine Wan<strong>der</strong>ung, FG Gerliswil).<br />
Auskunft: Conny Frey, Tel. 041 280 00 15.<br />
Frauengemeinschaft Pfarrei Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong>, Frauenbund <strong>Emmen</strong> und<br />
Aktive Familien<br />
FR 31.10.<strong>2008</strong>, 19.30–22.00 Uhr, Beromünster<br />
«Auf den Spuren des Nachtwächters»<br />
Ludwig Suter führt uns, <strong>aus</strong>gerüstet mit Helebarde, Feuerhorn und Laterne,<br />
durch Stift und Flecken. Gäste willkommen.<br />
Philatelistenverein Pilatus <strong>Emmen</strong>, www.philatelistenverein-pilatus.ch<br />
SA 01.11.<strong>2008</strong>, 20.00–22.30 Uhr, Zentrum Gersag<br />
Die Saholin-Kung-fu-Show<br />
Eine spetakuläre und atemberaubende Show <strong>aus</strong> einer fremden Kultur,<br />
die man nicht verpassen soll.<br />
4 Music Entertainment AG, Fehraltdorf, www.4-music.ch<br />
MO 03.11.<strong>2008</strong>, 14.00 Uhr, Restaurant Bahnhöfli<br />
Seniorenhöck<br />
Kontaktperson: F. Auf <strong>der</strong> Maur, Tel. 041 280 65 06<br />
Naturfreunde <strong>Emmen</strong>brücke<br />
DI 04.11.<strong>2008</strong>, 20.00 Uhr, Vereinslokal<br />
Was muss man bei Hygiene beachten?<br />
Leitung: Marlies <strong>Emmen</strong>egger und Maja Lutz<br />
Militärsanitätsverein <strong>Emmen</strong>brücke<br />
DI 04.11.<strong>2008</strong>, 15.00–17.00 Uhr, Pfarreisaal Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />
Räbeliechtli schnitzen<br />
Kosten: Fr. 5.– inkl. Räbe, Tee, Wienerli und Brot. Mitnehmen: Schnitzmesser,<br />
Kugeli<strong>aus</strong>stecher, Förmli usw.<br />
Frauengemeinschaft Pfarrei Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />
MI 05.11.<strong>2008</strong>, 14.15 Uhr, Betagtenzentrum Alp<br />
Lotto<br />
Auskunft: Beatrice <strong>Emmen</strong>egger, Tel. 041 260 08 94<br />
Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Emmen</strong><br />
Susanna Schwager<br />
Das volle Leben<br />
Frauen über achtzig erzählen<br />
Matinée<br />
Sonntag, 9. November <strong>2008</strong>, 11 Uhr<br />
in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Emmen</strong><br />
Susanna Schwager lebt als Schriftstellerin in Zürich. Im Buch<br />
«Das volle Leben» erzählt sie die eindrücklichen Lebensgeschichten<br />
von zwölf Frauen, die das vergangene Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
mit vielen Höhen und Tiefen erlebt haben, mit heiteren, tragischen,<br />
dramatischen und abenteuerlichen Geschichten.<br />
Ab 10.30 Uhr gibts Kaffee. Eintritt: Fr. 10.– / mit Gönnerkarte gratis
14<br />
Veranstaltungen<br />
MI 05.11.<strong>2008</strong>, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil<br />
Räbeliechtli schnitzen<br />
Mitbringen: Messer, Kugel<strong>aus</strong>stecher, kleine Guetzli<strong>aus</strong>stecher. Räben können<br />
vor Ort gekauft werden, Fr. 5.–.<br />
Frauengemeinschaft Gerliswil<br />
MI 05.11.<strong>2008</strong>, 17.00–19.00 Uhr, Verwaltungsgebäude Gersag, Büro 118, 1. Stock<br />
Sprechstunde von <strong>Gemeinde</strong>präsident Dr. Thomas Willi<br />
Nur auf Voranmeldung, Tel. 041 268 02 52 o<strong>der</strong><br />
E-Mail: sprechstunde@emmen.ch<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsidium <strong>Emmen</strong><br />
DO 06.11.<strong>2008</strong>, Besammlung: Schulh<strong>aus</strong> Krauer<br />
Räbeliechtli-Umzug<br />
Zeit: 18.45 Uhr. Auskunft gibt Margrit Kurmann, Tel. 041 280 39 02.<br />
Frauengemeinschaft Gerliswil<br />
DO 06.11.<strong>2008</strong>, 20.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Vortrag Frauenbund und KAB<br />
Autorenlesung mit <strong>der</strong> Krimiautorin Katharina Huter. Nähere Informationen<br />
siehe Pfarreiblatt und REGION.<br />
Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />
DO 06.11.<strong>2008</strong>, 20.00 Uhr, Restaurant Sternen<br />
Monatshöck<br />
Naturfreunde <strong>Emmen</strong>brücke<br />
FR 07.11.<strong>2008</strong>, 14.30–16.30 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Räbeliechtli schnitzen. Kin<strong>der</strong> können mit Hilfe von Mami/Papi<br />
ein Räbeliechtli schnitzen. Teilnehmerzahl beschränkt.<br />
Mitbringen: Messer, Kugel<strong>aus</strong>stecher und kleine Guetzliformen.<br />
Kosten: Fr. 5.– mit Räbe und Hotdog / Fr. 3.– nur Hotdog.<br />
Anmeldung bis 29. Okt. an Denise Hofstetter, Tel. 041 260 61 83.<br />
Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />
07.11.<strong>2008</strong>, 15.00 Uhr bis 09.11.<strong>2008</strong>, 17.00 Uhr, Raum <strong>Emmen</strong><br />
Fährtenhund-Weltmeisterschaft<br />
FH-WM <strong>2008</strong> mit Teilnehmern <strong>aus</strong> ca. 7 Staaten messen sich in <strong>der</strong> Disziplin<br />
«Fährten». Zentrum <strong>der</strong> Veranstaltung FLP <strong>Emmen</strong>; Restaurant Halten Treff.<br />
ATIBOX (Schweizerischer Boxerclub), www.boxerhunde.ch<br />
SA 08.11.<strong>2008</strong>, 09.00–16.30 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil<br />
Perlenkettenknüpfkurs<br />
Lernen Sie, eine Perlenkette selbst zu knüpfen und machen Sie eine<br />
Muschelkernkette. Mehr Infos folgen (Flyer), Kosten: Fr. 200.– (inkl. Material),<br />
Anmeldung bis 13.10. an Maria Gloor, Tel. 041 280 10 27.<br />
Frauengemeinschaft Gerliswil<br />
SA 08.11.<strong>2008</strong>, 17.30 Uhr, Schulh<strong>aus</strong> <strong>Emmen</strong> Dorf<br />
Räbeliechtli-Umzug mit Tambouren<br />
Mit unseren Räben ziehen wir durch <strong>Emmen</strong>. Nach dem Umzug werden wir<br />
uns mit Tee und Hotdog stärken.<br />
Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />
DI 11.11.<strong>2008</strong>, 19.00–22.00 Uhr, Schulh<strong>aus</strong> Gersag, Trakt B, Schulküche<br />
Gästemenüs zum Vorbereiten<br />
Kochkurs mit Madeleine Stu<strong>der</strong>-Ceresa. Kosten: Fr. 50.– (inkl. Essen und<br />
Getränke). Anmeldung bis 4. November an Hanny Bienz, Tel. 041 280 56 79<br />
(abends).<br />
Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Emmen</strong><br />
11.11.<strong>2008</strong> bis 16.12.<strong>2008</strong>, Raum für Kinesiologie, Hillstrasse 9<br />
Kinesiologie & Meditation<br />
6 Dienstagabende jeweils um 19.30–21.00 Uhr, Kosten pro Abend: Fr. 20.–.<br />
Info: F. Renggli, 041 281 24 39 / K. Winiker Probst, 041 280 20 05<br />
Franziska Renggli / Kathrin Winiker Probst, www.lebensfreude-4you.ch<br />
MI 12.11.<strong>2008</strong>, 14.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Jassnachmittag<br />
Frauenbund <strong>Emmen</strong><br />
Fährtenhund-<br />
Weltmeisterschaft<br />
7.–9. November <strong>2008</strong><br />
Ort: Raum <strong>Emmen</strong><br />
Gelände: Wiesen, Weiden, Acker (mit Geländewechsel)<br />
Informationen: www.boxerhunde.ch<br />
Wir freuen uns, diese Veranstaltung in <strong>Emmen</strong> durchführen<br />
zu können und heissen Sie herzlich willkommen!<br />
MI 12.11.<strong>2008</strong>, Zentrum Gersag<br />
Dornröschen<br />
Dauer: 15.00–16.45 Uhr. Das Märlitheater gestaltet dieses Märchen in einer<br />
verblüffend fesselnden Inszenierung. Auch Fidibus, <strong>der</strong> die kleinen und<br />
grossen Zuschauer durch das Theater führt, ist wie<strong>der</strong> mit dabei.<br />
Märchentheater Fidibus, www.maerchentheater.ch<br />
MI 12.11.<strong>2008</strong>, 19.30–21.30 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand<br />
Vortrag «Umgang mit dem Tod»<br />
SV <strong>Emmen</strong>, www.svemmen.ch<br />
MI 12.11.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, Restaurant Bahnhof, Littau<br />
Kegeln zweite Runde<br />
Kontaktperson: M. Bucher, Tel. 041 260 87 68<br />
Naturfreunde <strong>Emmen</strong>brücke<br />
MI 12.11.<strong>2008</strong>, 18.30–22.00 Uhr, Schulküche Erlenschulh<strong>aus</strong><br />
Kochkurs – Dessert<br />
Leitung: Jolanda Käch, H<strong>aus</strong>wirtschaftslehrerin. Kosten: Mitglie<strong>der</strong> Fr. 35.–,<br />
Nichtmitglie<strong>der</strong> Fr. 40.–. Anmeldung bis 22.10.08 an Karin Barbana,<br />
Tel. 041 281 06 60<br />
Frauengemeinschaft Pfarrei Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />
DO 13.11.<strong>2008</strong>, Fitness-Center Dynamic, Gersag Platz<br />
Kostenloses Fitness-Schuppertraining<br />
Zeit: 09.15 Uhr. Anmeldung über Tel. 041 280 17 19<br />
Senioren-Drehscheibe <strong>Emmen</strong><br />
FR 14.11.<strong>2008</strong>, 18.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong> Dorf<br />
Öffentlicher Raclette-Abend<br />
Feine Raclettes, diverse Getränke, Kaffee und Kuchen zu fairen Preisen.<br />
Für Unterhaltung und Stimmung sorgt <strong>der</strong> Emmer Sound Boy Werni am<br />
Keyboard. Ebenso wird <strong>der</strong> Mauritius-Chor unter <strong>der</strong> Leitung von Chorleiterin<br />
Annalisa Maggiore Volkslie<strong>der</strong> in den vier Landessprachen vortragen.<br />
Alle sind herzlich willkommen.<br />
Mauritius-Chor <strong>Emmen</strong>, www.kkvl.ch<br />
14.11.<strong>2008</strong> bis 15.11.<strong>2008</strong>, Gersag-Saal<br />
50 Jahre Jubiläumskonzert<br />
Jeweils um 20.00 Uhr. Der Männer- und Gospelchor Rothenburg sind<br />
eingeladen. Sie werden das Publikum mit Musicalmelodien überraschen.<br />
Gemischter Chor <strong>Emmen</strong>brücke<br />
SA 15.11.<strong>2008</strong>, 09.30–16.00 Uhr, Restaurant Listrig<br />
Briefmarkenbörse<br />
Börse mit Ausstellung in den Clubräumen. Mittagsp<strong>aus</strong>e von 12.00-–13.30 Uhr.<br />
Philatelistenverein Pilatus <strong>Emmen</strong>, philatelistenverein-pilatus.ch<br />
15.11.<strong>2008</strong>, 09.30 Uhr bis 16.11.<strong>2008</strong>, 16.00 Uhr, Restaurant Listrig, Clubraum<br />
Briefmarken<strong>aus</strong>stellung<br />
Schwerpunkt <strong>der</strong> Ausstellung: Heimatsammlung von <strong>Emmen</strong><br />
Philatelistenverein Pilatus <strong>Emmen</strong>, www.philatelistenverein-pilatus.ch<br />
15.11.<strong>2008</strong> bis 29.11.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong> Riffig<br />
Babysitterkurs<br />
Sa 15. + 29.11.08 von 09.00–12.30 Uhr und 22.11.08 von 09.00–12.00 Uhr.<br />
Kosten: Fr. 110.–, für Geschwister Fr. 175.–. Anmeldeschluss 20. <strong>Oktober</strong> bei<br />
Vreny Stöckli, Tel. 041 280 53 86<br />
Frauengemeinschaft Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />
SO 16.11.<strong>2008</strong>, 10.00–16.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />
Sonntagstreff <strong>Emmen</strong> Dorf<br />
Anmeldung bis 14. November <strong>2008</strong> an Pfarreisekretariat, Tel. 041 260 86 00<br />
(Bürozeiten). Das Leitungsteam freut sich auf viele Teilnehmende.<br />
Abholdienst möglich!<br />
Frauenbund und KAB <strong>Emmen</strong><br />
DI 18.11.<strong>2008</strong>, Zentrum Gersag<br />
Einwohnerratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Emmen</strong><br />
DI 18.11.<strong>2008</strong>, gemäss Terminkalen<strong>der</strong> Sanität<br />
Jassen, Kegeln und interessante Spiele<br />
Leitung: Kieliger Karl<br />
Militärsanitätsverein <strong>Emmen</strong>brücke<br />
DI 18.11.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, Restaurant Alpissimo<br />
Generalversammlung<br />
Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand, www.ftv.emmenstrand.ch<br />
MI 19.11.<strong>2008</strong>, 13.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil<br />
Krankensalbung<br />
Um 13.30 Gottesdienst mit Krankensalbung in <strong>der</strong> Pfarreiheimkapelle<br />
Gerliswil. Anschliessend Kaffee und Kuchen im Pfarreiheimsaal.<br />
Katholische Pfarrei Gerliswil FG<br />
Redaktionsschluss VK 20.11.–17.12.08: Freitag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong>, 17 Uhr<br />
Redaktion und Kontakt <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Rüeggisingerstrasse 22,<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59<br />
E-Mail: anita.lisibach@emmen.ch, Internet: www.emmen.ch
<strong>Emmen</strong> Schule 15<br />
<strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>, <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
emmenschule<br />
Qualitätsmanagement<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Qualitätssicherung und -entwicklung,<br />
Qualitätsmanagement – Begriffe, welche<br />
in <strong>der</strong> Industrie und im Gewerbe, bei Anbietern<br />
von Dienstleistungen und Verwaltungen<br />
längst zum Vokabular <strong>der</strong> Betriebsführung<br />
gehören, sind mittlerweile auch in<br />
den Schulen angekommen.<br />
Die Arbeit <strong>der</strong> Lehrpersonen wird öfter<br />
und dichter beobachtet als früher. Die<br />
Schulleitungen beurteilen den Unterricht<br />
und die Erziehungstätigkeit <strong>der</strong> Lehrpersonen<br />
gestützt auf ein Qualitätsmanagementkonzept,<br />
das Instrumente für die Beurteilung<br />
<strong>der</strong> Lehrerarbeit enthält und die<br />
Grundlage für Mitarbeitergespräche bildet.<br />
Das Ziel dieser Qualitätssicherung ist<br />
die Gewährleistung von guter pädagogischer<br />
Arbeit.<br />
Die Qualität <strong>der</strong> Arbeit von Lehrpersonen<br />
hängt in erster Linie von ihrer Einhaltung<br />
<strong>der</strong> für den Unterricht geltenden Weisungen<br />
ab. Bedeutsam für die Qualitätssicherung<br />
ist aber auch die Ausgestaltung <strong>der</strong><br />
Arbeitsplätze, an welchen die Lehrpersonen<br />
Schule halten.<br />
<strong>Emmen</strong> besitzt zehn Schulanlagen: Sie<br />
wurden 1876 (Sprengi), 1911 (Krauer),<br />
1920 (<strong>Emmen</strong> Dorf), 1953 (Gersag 1),<br />
1954 (Meierhöfli), 1958 (Riffig), 1961<br />
(Gersag 2), 1968 (Hübeli), 1972 (Rüeggisingen)<br />
und 1999 (Erlen) erstellt und in regelmässigen<br />
Abständen saniert und/o<strong>der</strong><br />
erweitert. Heute entsprechen nur noch<br />
die vor noch nicht langer Zeit gebauten<br />
(Rüeggisingen und Erlen) o<strong>der</strong> renovierten<br />
Schulhäuser (Riffig und Meierhöfli)<br />
den Anfor<strong>der</strong>ungen, welche an den Schulunterricht<br />
von heute gestellt werden.<br />
In naher Zukunft wird <strong>der</strong> Einwohnerrat<br />
über die Sanierung <strong>der</strong> Schulanlage Gersag<br />
debattieren. Vor Kurzem konnten sich<br />
die Politiker anlässlich einer Begehung ein<br />
Bild vom Zustand <strong>der</strong> Schulanlage Gersag<br />
machen. Sie konnten zur Kenntnis nehmen,<br />
dass manches im bald einmal 60<br />
Jahre alten Schultrakt Gersag 1 nicht mehr<br />
den Vorgaben <strong>der</strong> kantonalen Reglemente<br />
entspricht und dass die zwar etwas weniger<br />
alten Gebäude <strong>der</strong> Schulanlage Gersag<br />
2 nicht nur von <strong>aus</strong>sen betrachtet baufällig<br />
sind.<br />
Nach den Diskussionen im Einwohnerrat<br />
wird das Emmer Stimmvolk die Weichen<br />
stellen. – Im Namen aller, die an den Emmer<br />
Schulen für die Qualitätssicherung<br />
verantwortlich sind, danke ich Ihnen, liebe<br />
Leserin, lieber Leser, wenn Sie sich als<br />
Stimmbürger/in am Qualitätsmanagement<br />
für die Emmer Schulen mitbeteiligen.<br />
Max Siegist, Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung,<br />
Leiter Schul- und Qualitätsentwicklung
16<br />
<strong>Emmen</strong> Schule Riffig<br />
fünf ... drei ... eins ... vier ...<br />
eins ... drei ... eins ... sechs ...<br />
Wir alle kennen es. Gebannt schaut man auf die Augen, erfasst mit<br />
einem Blick sein Glück o<strong>der</strong> Unglück, um sich sogleich seinem Schicksal<br />
zu fügen: das Spiel. In den Augen des Würfels offenbart sich die<br />
Göttin des Zufalls Tyche. Dieser Magie des Augenblicks und des Spiels<br />
gab sich die Klasse 6b im Sprengi von Anita Rubio-Willimann hin und<br />
schuf die Spiele gleich selbst.<br />
Zuerst nahm die Klasse verschiedene Spiele<br />
genauer unter die Lupe. Es galt von Verkehrsspielen,<br />
Leiterspielen, Würfelspielen<br />
und Mühle zu unterscheiden. Dann untersuchte<br />
man Spielanleitungen, um schliesslich<br />
das eigene Spiel zu entwerfen und zu<br />
realisieren. Erstaunlich und aufschlussreich<br />
sind die Spielwelten, die dabei entstanden.<br />
Von <strong>der</strong> Kristallgrotte und dem Fussballspiel<br />
bis hin zu New York Paparazzi, einem<br />
Leiterspiel mit Handlungsort Manhattan.<br />
Alisha, 12, die ihr Leiterspiel oft mit ihrem<br />
Bru<strong>der</strong> <strong>aus</strong>probiert hat, bekam als Rückmeldung<br />
zu hören, ihr Spiel sei anstrengend.<br />
Der Grund dafür sei ein Feld, das<br />
den Spielenden kurz vor dem Ziel zurück<br />
an den Start werfe. Dies sei aber kein Zufall,<br />
erklärt Alisha lachend, denn sie habe<br />
«ein gemeines Spiel» schaffen wollen.<br />
Ihr Klassenkamerad Samuel hat sein Spiel<br />
seinem Lieblingstier gewidmet. Es heisst<br />
«die Delphine wollen leben» und besticht<br />
durch Detailliebe. Dabei kam rege <strong>der</strong><br />
Computer zum Einsatz. Beson<strong>der</strong>s Spass<br />
machte Samuel das Stellen von Fragen.<br />
Dass er schon Vorträge über diese wun<strong>der</strong>baren<br />
Säugetiere gehalten hat, war ihm<br />
eine grosse Hilfe.<br />
Magics spielt in Disneyland. Nicht nur altbekannte<br />
Figuren <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Filmindustrie<br />
und den Märchen wurden zu Spielfiguren<br />
und Gegenstand subtiler Fragen, son<strong>der</strong>n<br />
auch ganz mo<strong>der</strong>ne. So trifft Kimpossible<br />
auf Hänsel und Gretel. Und Karin, die<br />
kecke Erfin<strong>der</strong>in dieser Welt, meint, es sei<br />
reine Wissenslust gewesen, die sie angetrieben<br />
habe.<br />
Von dieser Lust am Wissen und Spiel blieben<br />
auch die Promis nicht verschont. New<br />
York Paparazzi heisst Vanessas Leiterspiel<br />
und ist eine mo<strong>der</strong>ne Verfolgungsjagd<br />
durch Manhattans Strassenschluchten.<br />
Den dazu passenden Stadtplan hat sie sich<br />
<strong>aus</strong> dem Internet heruntergeladen.<br />
Tyche, Göttin <strong>der</strong> glücklichen (o<strong>der</strong> bösen)<br />
Fügung ist ob <strong>der</strong> Fragen und Spielwelten<br />
<strong>der</strong> Sechstklässler <strong>aus</strong> dem «Sprengi» ins<br />
Staunen gekommen. Doch Alisha zwinkert<br />
sie zu. Wie war das doch gleich mit dem<br />
letzten Feld kurz vor dem Ziel? Alisha<br />
lacht.<br />
Anastasios Stafylakis, Text<br />
Anita Rubio-Willimann, Fotos
<strong>Emmen</strong> Schule Rüeggisingen 17<br />
Rüeggisinger Lehrpersonen<br />
gehen auf Fortbildung<br />
in den Wald<br />
Zu Beginn des Schuljahres <strong>2008</strong>/09 wurden die Lehrpersonen des<br />
Schulh<strong>aus</strong>es Rüeggisingen zur gemeinsamen Schulinternen Weiterbildung<br />
in die Waldschule am Riffigweiher geschickt. Der Coach Stephan<br />
Nabholz hatte für die Lehrer und Lehrerinnen ein abwechslungsreiches<br />
Programm vorbereitet, das ihnen helfen sollte, zukünftig noch besser<br />
als Team zusammenzuarbeiten und so für die anstehenden Aufgaben<br />
des Schulalltags gewappnet zu sein.<br />
Wenige Tage vor dem Schulstart trafen<br />
sich die Lehrkräfte nicht einfach nur im<br />
Schulh<strong>aus</strong>, um dort die letzten Vorbereitungen<br />
zu treffen. Nein, sie verbrachten<br />
gemeinsam einen Tag in freier Natur. Nach<br />
den Begrüssungsworten des Schulleiters<br />
Beat Kummer führte <strong>der</strong> Coach mit den<br />
neugierigen Lehrern zunächst einige Auflockerungsübungen<br />
durch. So mussten sie<br />
sich z.B. nach Anzahl <strong>der</strong> Dienstjahre am<br />
«Rüeggi» in einer Reihe aufstellen. Schnell<br />
wurde so sichtbar, dass die versammelten<br />
Lehrpersonen viele Jahre Unterrichtserfahrung<br />
«auf die Waage bringen». Rechnet<br />
man die Dienstjahre zusammen, übersteigt<br />
dies bei Weitem ein Lebensalter!<br />
Anschliessend machten sich je zwei Lehrkräfte<br />
gemeinsam auf den Weg zur nahegelegenen<br />
alten Holzbrücke. Unterwegs<br />
t<strong>aus</strong>chten sie sich über die Erfahrungen<br />
und Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> letzten Jahre <strong>aus</strong>.<br />
Für alle, die noch nicht so lange o<strong>der</strong> gar<br />
neu am «Rüeggi» sind, war dies eine hervorragende<br />
Gelegenheit, mehr über die<br />
Schule zu erfahren und half, vieles in einem<br />
neuen Licht zu sehen. Im Schulalltag<br />
bleibt für zwanglose Gespräche dieser Art<br />
lei<strong>der</strong> nur wenig Zeit.<br />
An <strong>der</strong> alten Brücke gab es für alle Lehrer<br />
wie<strong>der</strong> Bewegungsübungen. Der Coach<br />
konnte den Lehrpersonen so auf eindrückliche<br />
Weise zeigen, wie wichtig es ist, einen<br />
gemeinsamen Rhythmus zu finden<br />
und aufeinan<strong>der</strong> zu achten. Nach all den<br />
neuen Eindrücken sollte <strong>der</strong> Rückweg nun<br />
ganz still zurückgelegt werden. Stephan<br />
Nabholz regte die Lehrpersonen aber auch<br />
an, verschiedene Stellen in <strong>der</strong> Gruppe<br />
<strong>aus</strong>zuprobieren: Mal hinten treiben lassen,<br />
mal vorne durchstarten, sich aber trotzdem<br />
als Gruppe nicht <strong>aus</strong> dem Blick verlieren!<br />
Nach einer gemütlichen Mittagsp<strong>aus</strong>e im<br />
Grünen ging es nun darum, die Erfahrungen<br />
des Vormittags auf das schulische<br />
Umfeld zu übertragen und den Blick auf<br />
die Zukunft des «Rüeggi» zu richten. Was<br />
kann ich als Lehrperson persönlich für eine<br />
gelungene Weiterentwicklung beitragen?<br />
Woher bekomme ich persönlich aber auch<br />
Unterstützung und Energie? Diese Fragen<br />
sind für Lehrpersonen heute beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig, weil sich die an sie gestellten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
sehr verän<strong>der</strong>n.<br />
Als «Neuling am Rüeggi» kann ich nur<br />
sagen: Dieser Einstieg ins neue Schuljahr<br />
war einfach spitze!<br />
<strong>Susanne</strong> Mändle
18<br />
<strong>Emmen</strong> Schule HPS<br />
Lösungsorientierte<br />
Beratung an <strong>der</strong> HPS <strong>Emmen</strong><br />
Nicht immer ist es einfach, die<br />
Hintergründe von unangepasstem<br />
Verhalten bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
mit einer geistigen Behin<strong>der</strong>ung<br />
zu verstehen und sich<br />
angemessen und situationsgerecht<br />
zu verhalten. Aggressionen<br />
gegenüber sich selbst o<strong>der</strong> gegenüber<br />
an<strong>der</strong>en Menschen, Verweigerung<br />
o<strong>der</strong> für uns nicht<br />
verständliches Verhalten sind oft<br />
nur die Spitze einer allgemeinen<br />
Verunsicherung, entstanden <strong>aus</strong><br />
einer unglücklichen Verkettung<br />
von Missverständnissen und Fehlinterpretationen.<br />
Dahinter steht oft ein mit <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung<br />
zusammenhängendes Unvermögen. Die<br />
Schwierigkeit etwa, komplexe Situationen<br />
richtig einzuschätzen, das Fehlen von<br />
Sprache o<strong>der</strong> ein undifferenziertes Ausdrucksvermögen<br />
können das tägliche Miteinan<strong>der</strong><br />
sowohl im Elternh<strong>aus</strong>, als auch in<br />
<strong>der</strong> Schule stark belasten. Eltern und Angehörige,<br />
aber auch Menschen im alltäglichen<br />
Umfeld des Kindes stehen dann nicht<br />
selten vor vermeintlich unlösbaren Problemen<br />
und Konflikten.<br />
Lehrpersonen haben als <strong>aus</strong>gebildete Heilpädagoginnen<br />
und Heilpädagogen das<br />
notwendige Fachwissen und die Erfahrung<br />
im Umgang mit diesen her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nden<br />
Situationen, müssen aber gleichzeitig<br />
ihren Auftrag im Unterricht und bei <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> wahrnehmen. Die<br />
Eltern ihrerseits sind auf eine gute Beratung<br />
angewiesen.<br />
Damit die Lehrpersonen sich wie<strong>der</strong> vermehrt<br />
auf ihr eigentliches «Kerngeschäft»<br />
konzentrieren können, Eltern aber trotzdem<br />
nicht auf eine kompetente Beratung<br />
verzichten müssen, hat die HPS <strong>Emmen</strong><br />
mit <strong>der</strong> «Lösungsorientierten Beratung»<br />
ein Angebot geschaffen, das Eltern und<br />
Lehrpersonen gleichermassen dienen soll.<br />
Mit <strong>der</strong> Anstellung von Brigitte Portmann<br />
konnten wir eine engagierte Fachfrau mit<br />
einem reichen Erfahrungshintergrund für<br />
diese Aufgabe gewinnen. Sie ist Anlaufstelle<br />
für Eltern und Lehrpersonen in<br />
schwierigen Situationen, berät sie und<br />
sucht gemeinsam mit ihnen nach Lösungen.<br />
Ursula Püntener, Schulleiterin HPS <strong>Emmen</strong><br />
Neue lösungsorientierte Beraterin HPS <strong>Emmen</strong><br />
Herzlich wurde ich in <strong>der</strong> HPS<br />
<strong>Emmen</strong> begrüsst und bin beeindruckt<br />
vom freudigen Engagement,<br />
mit dem Mitarbeitende<br />
wie Kin<strong>der</strong> ihre Aufgaben angehen.<br />
Ausgebildet als Primarlehrerin<br />
und Schulische Heilpädagogin<br />
bin ich seit mehr als zehn<br />
Jahren in verschiedenen heilpädagogischen<br />
Arbeitsfel<strong>der</strong>n<br />
tätig, lerne immer neu dazu und<br />
habe mich intensiv in systemisch-lösungsorientierter<br />
Beratung<br />
und Therapie weitergebildet.<br />
Die Möglichkeit, das erworbene<br />
Wissen in dieser beson<strong>der</strong>en<br />
Schule einbringen zu dürfen,<br />
ist mir eine grosse Freude.<br />
Probleme sind Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen,<br />
die je<strong>der</strong> auf seine persönliche<br />
Art zu lösen sucht. Eingebettet<br />
in einem sozialen Umfeld<br />
führt das unweigerlich zu mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger för<strong>der</strong>lichen Reaktionen<br />
<strong>der</strong> Umwelt. Die Lösungsorientierte<br />
Beratung geht<br />
davon <strong>aus</strong>, dass <strong>der</strong> Mensch in<br />
eigener Sache kundig und kompetent<br />
ist. Als Beraterin werde<br />
ich nie mehr über das Erleben<br />
<strong>der</strong> Ratsuchenden wissen, als<br />
diese selber. Aber ich kann behilflich<br />
sein, neue Perspektiven<br />
zu entdecken, Überblick zu<br />
gewinnen, sich an Ausnahmen<br />
und Stärken zu erinnern o<strong>der</strong><br />
<strong>aus</strong> Ideen konkrete erste Handlungsschritte<br />
abzuleiten. Da ich<br />
nicht direkt in die alltägliche<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> eingebettet<br />
bin, kann ich den Heilpädagoginnen<br />
und Heilpädagogen<br />
Unterstützung mit Aussenperspektive<br />
anbieten. Eltern<br />
sind diejenigen, die ihr Kind am<br />
besten kennen. Ihnen kann ich<br />
den vertraulichen Rahmen anbieten,<br />
<strong>der</strong> das Sprechen über<br />
Themen zulässt, die sie vielleicht<br />
mit <strong>der</strong> Lehrperson des<br />
Kindes lieber nicht ansprechen<br />
möchten (z.B. Belastungssituationen<br />
in <strong>der</strong> Familie, Fragen<br />
bezüglich Unterstützungsangeboten<br />
in <strong>der</strong> Freizeit). Mit diesem<br />
Angebot hoffe ich, meinen<br />
Beitrag zum Wohlergehen aller<br />
beitragen zu können.<br />
Brigitte Portmann, lösungsorientierte<br />
Beraterin HPS <strong>Emmen</strong>
<strong>Emmen</strong> Schule Gersag 2 19<br />
Mein Lieblingsfach – My favourite subject –<br />
Ma matière préféré<br />
«Das Schönste an <strong>der</strong> Schule sind die Ferien<br />
und die P<strong>aus</strong>en!», hörte ich mal jemanden<br />
sagen. Geben wirs doch zu, daran<br />
ist viel Wahres. Und trotzdem: Schule kann<br />
Freude machen. Sonst müssten wir den<br />
Ausdruck «Lieblingsfach» schon längst <strong>aus</strong><br />
dem deutschen Wortschatz verbannen …<br />
Lassen Sie Sich mitnehmen in die bunte<br />
Welt <strong>der</strong> Interessen Jugendlicher – und<br />
vielleicht erleben auch Sie ein «Déjà-vu»?<br />
R. Donzé<br />
Sport<br />
Hallo, mein Name ist Ardrit Rushiti und ich<br />
bin 13 Jahre alt. Meine Hobbys sind rund<br />
um den Sport: Fussball, Tennis, Handball,<br />
Basketball, Volleyball – eigentlich fast alles.<br />
Aber am liebsten spiele ich Fussball. Schon<br />
seit ich sechs Jahre alt bin, spiele ich in einem<br />
Fussballverein, was mir viel Spass<br />
macht. Wenn ich Sport mache, muss ich<br />
immer gewinnen!<br />
das gut im Griff habe. Was ich im Deutsch<br />
toll finde, sind die vielen Themen, die es<br />
gibt. Mein Lieblingsthema sind die grammatischen<br />
Zeiten, denn ich konnte das<br />
schon in <strong>der</strong> 4. Klasse ohne Probleme. Ich<br />
denke mal, Deutsch ist das einfachste Fach<br />
überhaupt. Was mich an Deutsch inspiriert,<br />
ist das Lösen von Aufgaben o<strong>der</strong><br />
Schreiben von Texten. Das ist nicht wie in<br />
<strong>der</strong> Mathematik, wo man zuerst die Aufgabe<br />
<strong>aus</strong>rechnen muss, nein, man kann<br />
einfach die Aufgabe lesen und loslegen.<br />
Mein Tipp: Arbeitet fleissig mit, <strong>der</strong> Fleiss<br />
wird belohnt.<br />
Französisch<br />
Bonjour, ich heisse David Alves. Mein Lieblingsfach<br />
ist Französisch. Diese Sprache ist<br />
für mich nicht allzu schwierig, denn viele<br />
Sachen gleichen meiner Muttersprache. Es<br />
macht mir Freude, wenn ich diese Sprache<br />
spreche. Ah oui, je suis écolier à l’école<br />
Gersag 2. Et à côté du Français, j’aime <strong>aus</strong>si<br />
le sport.<br />
Mathe<br />
Ich habe einen Mathematiklehrer, er heisst<br />
Werner Dünki. Er ist zwar sehr streng, aber<br />
auf Mathematik, genau gesagt Geometrie,<br />
freue ich mich je<strong>der</strong>zeit. In Mathe bin ich<br />
sehr gut. Mathematik ist mein Lieblingsfach,<br />
weil es Spass macht. Algebra kenne<br />
ich noch nicht so gut, aber das werde ich<br />
noch lernen. By Ngyuen Thien Phong<br />
Zeichnen<br />
Mein Name ist Merita Llumnica. Ich bin 13<br />
Jahre alt und komme <strong>aus</strong> dem Kosovo.<br />
Ich habe Spass am Zeichnen, dort kann ich<br />
meiner Fantasie freien Lauf lassen, das gefällt<br />
mir. Mich interessieren vor allem bunte<br />
Bil<strong>der</strong>, zum Beispiel Graffiti. O<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong><br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Natur. Die Farben gefallen mir<br />
sehr, weil man sie mischen kann und es<br />
entstehen weitere schöne Farben.<br />
Englisch<br />
Mein Lieblingsfach ist Englisch. Es macht<br />
mir sehr viel Spass, diese Sprache zu lernen.<br />
Sich vorzustellen, Sachen zu fragen<br />
und vieles mehr auf Englisch, ist einfach<br />
toll. Mir gefällt das Fach deswegen so gut,<br />
weil ich diese Sprache überall gebrauchen<br />
kann, und im Unterricht lernen wir aktiv<br />
und erlebend. «English is my favourite<br />
subject!» By Amela Husanovic<br />
Deutsch<br />
Hallo zusammen, ich heisse Dejan Cvetkovic,<br />
ich wohne in <strong>Emmen</strong>. Ich bin 13 Jahre<br />
alt und mein Lieblingsfach ist Deutsch. Ich<br />
habe das Fach Deutsch gewählt, weil ich<br />
Sport<br />
Mein Lieblingsfach ist Sport, vor allem<br />
wenn ich dort Basketball spielen kann. Das<br />
macht Spass und man lernt, den Ball gezielt<br />
zu spielen. Auch muss man den Ball<br />
immer wie<strong>der</strong> abgeben, um sich einen<br />
Vorteil zu verschaffen.<br />
Texte von den jeweiligen Schülern <strong>der</strong> Klasse 1c<br />
Isabella Respondek, 1c, Fotos
20<br />
<strong>Emmen</strong> Schule Hübeli<br />
Zum letzten Mal<br />
in die Wasserwendi<br />
Die 4A vom Hübeli auf grosser Reise – Gedanken des Reiseleiters<br />
«Wir fahren in die Berge, um zu lernen»<br />
Wenn zu Beginn <strong>der</strong> Idee, eine Schulverlegung<br />
durchzuführen, eine Eingabe an das<br />
Rektorat mit möglichen Zielsetzungen zu<br />
schreiben ist, fällt das sehr leicht. In fünf<br />
konzentrierten, prallgefüllten Tagen kann<br />
in vielen Bereichen eine Menge gelernt<br />
und erreicht werden.<br />
Die Kin<strong>der</strong> freuten sich in <strong>der</strong> Sache vor<br />
allem auf das Werken und Handarbeiten,<br />
in <strong>der</strong> Beziehung auf das enge Zusammenleben<br />
mit <strong>der</strong> Klasse und in <strong>der</strong> persönlichen<br />
Entwicklung auf das Leben ohne<br />
Mami und Papi. Das unmittelbare Erleben,<br />
die persönliche Erfahrung und das selbstständige<br />
Tun können für eine Woche intensiv<br />
gepflegt werden.<br />
«Wer wagt, gewinnt»<br />
Das Kribbeln im Bauch war nicht erst am<br />
Tag <strong>der</strong> Anreise spürbar. Einige <strong>der</strong> 20 Kin<strong>der</strong><br />
zwischen acht und elf Jahren konnten<br />
sich dies und jenes noch nicht so richtig<br />
vorstellen, mussten sich auf Neues einlassen<br />
und über ihren eigenen Schatten<br />
springen. Sogar Wetten wurden abgeschlossen,<br />
ob das zu schaffen sei. Und<br />
auch für die Leiter ist ein Lager jedes Mal<br />
eine grosse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung mit einigen<br />
Unbekannten. Die vielen positiven Erlebnisse<br />
haben das Selbstvertrauen gestärkt.<br />
Wir alle haben viel über uns erfahren.<br />
«Wenn einer eine Reise tut, so kann er viel<br />
erleben»<br />
Wan<strong>der</strong>n, Fahren mit Zug, Schiff, Gondelbahn<br />
und Postauto – Fortbewegung ist immer<br />
faszinierend und die Kin<strong>der</strong> genossen<br />
ihr Vorwärtskommen und die erreichten<br />
Ziele. Bei einigen Abschnitten wurden körperliche<br />
Grenzen erreicht, einige Teilstrecken<br />
waren neue Erfahrungen und<br />
immer wie<strong>der</strong> stand die Natur im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Wäl<strong>der</strong>, Seen, Berge, Wiesen,<br />
Bäche und Flüsse durften wir erkunden.<br />
«Es gibt nichts Gutes, <strong>aus</strong>ser man tut es»<br />
Immer wie<strong>der</strong> beteiligen sich die Kin<strong>der</strong> an<br />
<strong>der</strong> Programmplanung. Wir stimmen über<br />
Inhalte ab, diskutieren Möglichkeiten. Das<br />
Abendprogramm steht ganz unter dem<br />
Motto: Von Kin<strong>der</strong>n für Kin<strong>der</strong>. Und Verantwortung<br />
für «unser Lager» übernehmen<br />
die Schüler auch, wenn sie sich bei<br />
Verwandten und Bekannten mit kleinen<br />
Arbeiten ihren Reisebeitrag selbst verdienen.<br />
Ein Lager gibt viel zu tun – packen wir<br />
es an!<br />
«Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat<br />
zwei»<br />
Die Wasserwendi ist (war) ein absolut ideales<br />
H<strong>aus</strong> für Klassen auf Reisen. Die Räumlichkeiten<br />
sind sehr zweckmässig, die Anlage<br />
genügte unseren Anfor<strong>der</strong>ungen vollauf.<br />
Die Leiterin Ruth Conradi und ihr<br />
Team sind sehr flexibel, zuverlässig und
Rätselseite Rüeggisingen 21<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
L<br />
B<br />
M<br />
E<br />
N T<br />
I<br />
R<br />
L<br />
L<br />
E<br />
U<br />
Ü<br />
I<br />
N<br />
E<br />
R<br />
1. Wie heisst dieses Thema?<br />
2. Waren alle Leute im Mittelalter reich?<br />
3. Welche Tiere hielt man im Hinterhof? Ziege, Hühner und …<br />
4. Wer trug eine Ausrüstung?<br />
5. Wie heisst <strong>der</strong> Fluss in Luzern?<br />
6. Wo wohnten die Könige?<br />
7. Wie hiessen die Bewohner eines Bauernhofes?<br />
8. Wie heisst <strong>der</strong> erste Museggturm?<br />
9. In Luzern kann man neun … besuchen.<br />
10. Diese Stadt gab es damals im Mittelalter.<br />
11. Ein an<strong>der</strong>es Wort für Haarschnei<strong>der</strong>.<br />
Lösungswort:<br />
<strong>aus</strong>serdem auch tolerant. Das Essen <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Küche des Restaurants genossen die<br />
Kin<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s, selbst für die Lagerfeuermahlzeiten<br />
(die besagten Würste haben<br />
auch ohne Schweinefleisch wirklich zwei<br />
Enden) stand ein Salatbuffet bereit.<br />
Richtig o<strong>der</strong> falsch? Kreuze an!<br />
1. Das Leben im Mittelalter war streng. R F<br />
2. Man arbeitete während des ganzen Tages. R F<br />
3. Am Wochenende hatte man frei. R F<br />
4. Wer den Gottesdienst nicht besuchte, wurde bestraft. R F<br />
5. Ein Schankh<strong>aus</strong> ist ein Restaurant. R F<br />
6. Im Schankh<strong>aus</strong> konnten die Stadtbewohner essen gehen. R F<br />
7. Man besuchte oft an<strong>der</strong>e Städte, um Freunde zu treffen. R F<br />
8. Die Leute trafen sich auf den Strassen, um zu plau<strong>der</strong>n. R F<br />
«Wir sagen Dankeschön und<br />
auf Wie<strong>der</strong>sehn»<br />
Die Kin<strong>der</strong> haben alles getan, die Schulverlegung<br />
auch für die Leitung zu einem<br />
grossen Erlebnis werden zu lassen. Fröhlich,<br />
friedlich, hilfsbereit, zuverlässig … –<br />
aber alles in einem gesunden, natürlichen<br />
Rahmen. Denise Molin und Antoinette Sigrist,<br />
unsere Fachfrauen für alles, sind einfach<br />
spitze: unkompliziert und (fast) nie<br />
müde, humorvoll und einsatzfreudig. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>, das Team in <strong>der</strong> Wasserwendi,<br />
die Eltern – eine so tolle Unterstützung<br />
von «Rundum» räumt Steine <strong>aus</strong><br />
dem Weg und macht ein Lager erst möglich.<br />
Auch wenn <strong>der</strong> Abschied von <strong>der</strong><br />
Wasserwendi nach zwölf Lagerwochen in<br />
17 Lehrerjahren in <strong>Emmen</strong> sehr schwer<br />
fällt: Es muss nicht die letzte Schulverlegung<br />
gewesen sein.<br />
Benno Arnold<br />
Suche die Wörter im Buchstabensalat<br />
asierk =<br />
nigök =<br />
önchm =<br />
sahu =<br />
ühmle =<br />
keerr =<br />
Lösungen<br />
Buchstabensalat: Kaiser, König, Mönch, H<strong>aus</strong>, Mühle, Erker<br />
Richtig o<strong>der</strong> falsch: R, R, F, R, R, F, F, R<br />
Kreuzworträtsel: Mittelalter
22<br />
Zukunftsgestaltung<br />
«MUNTERwegs» –<br />
Senioren und Schulkin<strong>der</strong><br />
gehen gemeinsam neue Wege<br />
Der Verein Zukunftsgestaltung<br />
<strong>Emmen</strong> hat ein neues Projekt ins<br />
Leben gerufen: Seniorinnen und<br />
Senioren und Freiwillige ab 50<br />
haben die Möglichkeit, Kin<strong>der</strong> bei<br />
<strong>der</strong> Freizeitgestaltung zu begleiten<br />
und zu unterstützen. Im Rahmen<br />
von «MUNTERwegs» sollen<br />
Jung und Alt während acht Monaten<br />
gemeinsam munter unterwegs<br />
sein.<br />
Informationsveranstaltung<br />
Die erste Informationsveranstaltung für<br />
interessierte Personen ab 50 findet am<br />
Mittwoch, 12. November <strong>2008</strong>, von<br />
18.00–19.30 Uhr im Restaurant Gersag<br />
statt. Eine Anmeldung bei Karin Lin<strong>der</strong><br />
ist erwünscht.<br />
Karin Lin<strong>der</strong>, Schuldienste<br />
Gersagzentrum, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Tel. 041 268 03 04<br />
karin.lin<strong>der</strong>@emmen.ch<br />
«Eine Gotte o<strong>der</strong> eine Grossmutter zu haben,<br />
das wäre toll. Wir könnten zusammen<br />
Spiele machen o<strong>der</strong> Ausflüge. Meine<br />
Verwandten wohnen lei<strong>der</strong> zu weit weg,<br />
sodass ich sie nur selten sehe» (Sarah, 8).<br />
Vielen Kin<strong>der</strong>n geht es ähnlich wie Sarah.<br />
Den erwachsenen Bezugspersonen in <strong>der</strong><br />
Familie fehlt oft die Zeit für gemeinsame<br />
Unternehmungen und Aktivitäten in <strong>der</strong><br />
Freizeit. Genau an diesem Punkt will das<br />
Mentoringprojekt MUNTERwegs ansetzen:<br />
Personen, die sich gerne mit Kin<strong>der</strong>n<br />
beschäftigen, gestalten zweimal monatlich<br />
für zirka zwei bis drei Stunden mit einem<br />
Schulkind die Freizeit. Dabei soll kein effektvolles<br />
Programm geboten werden. «Es<br />
geht uns darum, kleinen, schlichten Unternehmungen<br />
einen Wert zu geben», erklärt<br />
Karin Lin<strong>der</strong> vom Projektteam.<br />
Zwei Projekte, die sich ergänzen<br />
Bereits im letzten Winter ermöglichte <strong>der</strong><br />
Verein Zukunftsgestaltung <strong>Emmen</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Pädagogischen<br />
Hochschule das Mentoringprogramm<br />
Nightingale. Studierende <strong>der</strong> PHZ leiteten<br />
Primarschüler dazu an, ihre Freizeit sinnvoll<br />
zu nutzen. «Wir hatten das Gefühl, dass<br />
es eine gute Sache ist, Kin<strong>der</strong> mit freiwilligen<br />
Erwachsenen zusammenzubringen»,<br />
meint Karin Lin<strong>der</strong>, die «Nightingale» in<br />
<strong>Emmen</strong> koordinierte. Der Erfolg des PHZ-<br />
Projekts führte schliesslich zur Lancierung<br />
von «MUNTERwegs». «Die Kin<strong>der</strong> haben<br />
die Möglichkeit, mit Menschen etwas zu<br />
unternehmen, die über grosse Ressourcen<br />
verfügen. Seniorinnen und Senioren o<strong>der</strong><br />
auch Freiwillige haben oft mehr Geduld<br />
und die nötige Ruhe für Kin<strong>der</strong>», weiss<br />
Karin Lin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> Erfahrung. Ein wichtiger<br />
Leitsatz des Projekts lautet schliesslich<br />
auch: Schenken Sie einem Kind Zeit! In<br />
den kommenden Monaten laufen die beiden<br />
sich ergänzenden Programme parallel<br />
zueinan<strong>der</strong>.<br />
Integration und Prävention<br />
Die Ziele von «MUNTERwegs» sind vielfältig:<br />
Einerseits sollen Kin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> benachteiligten,<br />
bildungsfernen Familien die Möglichkeit<br />
erhalten, wertvolle Erfahrungen zu<br />
sammeln und ihr Beziehungsnetz zu erweitern.<br />
An<strong>der</strong>erseits wird den beteiligten<br />
Mentoren (Seniorinnen und Senioren) die<br />
Gelegenheit eröffnet, sich aktiv am sozialen<br />
Zusammenleben in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> zu<br />
beteiligen und ihren Erfahrungsschatz in<br />
<strong>der</strong> Beziehung zu einem Kind einzubringen.<br />
Die regelmässigen Begegnungen von<br />
Jung und Alt sollen das geistige und körperliche<br />
Wohlbefinden aller Beteiligten<br />
för<strong>der</strong>n. Mit ihrer Aufgabe werden die<br />
Mentoren nicht allein gelassen. Das Kon-<br />
zept sieht vor, dass sich die Seniorinnen<br />
und Senioren alle sechs Wochen treffen<br />
und unter <strong>der</strong> Leitung des Projektteams<br />
(Karin Lin<strong>der</strong>/Miriam Hess) ihre Erfahrungen<br />
<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen. «Wir wollen in <strong>der</strong> Mentoringgruppe<br />
auch über Themen wie Erziehung<br />
sprechen und sinnvolle Anregungen<br />
für diese Begleitung diskutieren», erklärt<br />
Karin Lin<strong>der</strong>.<br />
Breite Unterstützung von verschiedenen<br />
Seiten<br />
Neben <strong>der</strong> «Zukunftsgestaltung <strong>Emmen</strong>»<br />
wird das Mentoringprogramm von <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> sowie vom Kanton<br />
Luzern unterstützt. Auch Pro Senectute,<br />
Pro Juventute, verschiedene Stiftungen<br />
und Organisationen haben dem Projekt<br />
Support versprochen. Die Idee <strong>der</strong> generationenüberschreitenden<br />
Freizeitgestaltung<br />
scheint auf durchwegs positive Reaktionen<br />
zu stossen. Nun ist zu hoffen, dass<br />
sich viele interessierte Seniorinnen und Senioren<br />
finden, die bereit sind, einem Kind<br />
Zeit zu schenken und eine muntere Beziehung<br />
aufzubauen.<br />
judith.schubiger@emmen.ch<br />
Kontakt<br />
Verein Zukunftsgestaltung<br />
Geschäftsstelle<br />
Sabina Küng<br />
Rüeggisingerstrasse 29<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
041 260 15 81<br />
info@emmen-ueberraschend-an<strong>der</strong>s.ch<br />
Präsident<br />
Paul Jäger, paul.jaeger@paulstours.ch
Kultur/Vereine 23<br />
Alle: Schneetag Melchsee-Frutt<br />
Mini-Midi, Fitnesstraining<br />
Werde fit und bleibe fit<br />
mit dem ftve!<br />
Mini-Midi: Teilnahme Eidg. Turnfest Fachtest Allround<br />
Aerobic, Kraft, Fitness, Kondition,<br />
Step, Spiel und Spass, Gymnastik,<br />
Beweglichkeit, Gleichgewicht,<br />
Geselligkeit.<br />
Die Frauenriege wurde 1953 gegründet.<br />
Nach <strong>der</strong> Auflösung des Gesamtvereins<br />
entstand 2001 <strong>der</strong> Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand<br />
(FTVE). Das Mu-Ki-Turnen ist<br />
diesem angeglie<strong>der</strong>t. Der FTVE ist Mitglied<br />
des Turnverbandes LU/OW/NW, welcher<br />
dem Schweizerischen Turnverband (STV)<br />
angehört. Wir bieten ein breites Turnangebot.<br />
Bewegung brauchen alle und das<br />
Alter ist nicht <strong>aus</strong>schlaggebend. Unser Ziel<br />
ist das Verbessern und Erhalten <strong>der</strong> persönlichen<br />
Fitness. Das Bewusstsein zu för-<br />
<strong>der</strong>n für gesunde Bewegung und die Kameradschaft<br />
zu pflegen. Zudem sind auch<br />
Männer bei uns herzlich willkommen. Das<br />
vielseitige Jahresprogramm bietet nebst<br />
dem Turnbetrieb viel Abwechslung.<br />
Komm und mach mit.<br />
Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />
Mehr über uns auf<br />
www.ftv.emmenstrand.ch<br />
Schnupperabend für alle<br />
Dienstag, 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
20.15 bis 21.45 Uhr<br />
Turnhallen Krauer 1 und 2<br />
Gymnastik: Gymnastikvorführung Eidg. Turnfest<br />
Gymnastikgruppe<br />
Montag, 20 bis 21.30 Uhr<br />
Gymnastikraum, Turnhalle Erlen<br />
Leitung: Lydia Huber, Telefon 041 280 41 55<br />
Ziel:<br />
– Frauen ab 40, welche sich körperlich und<br />
geistig fit halten möchten<br />
– Erlernen verschiedener Schrittkombinationen<br />
– Einstudieren von Choreografien und Interpretation<br />
diverser Musikstilrichtungen<br />
Mini Midi Maxi, Frauen/Senioren<br />
Dienstag, 20.15 bis 21.45 Uhr<br />
Turnhallen Krauer 1 und 2<br />
Verantwortlich:<br />
Allgemeines Turnen<br />
Brigitte Kägi, Telefon 041 280 96 30<br />
Seniorenturnen<br />
Beatrice Wey, Telefon 041 280 77 05<br />
Alle: Wan<strong>der</strong>ung im Herbst Walenpfad<br />
Mini-Midi: Gruppenfoto
24<br />
Kopf des Monats<br />
Remo Herbst<br />
Sie lancieren in <strong>Emmen</strong> Jugend und Sport<br />
für Kids. Warum brauchen Kin<strong>der</strong> Ihr<br />
Angebot?<br />
Es ist das Alter, in dem die Kin<strong>der</strong> am<br />
meisten profitieren können von einem<br />
gezielten, guten Training. Das muss<br />
natürlich spielerisch und in Form kindgerechter<br />
Geschichten aufgebaut sein.<br />
Das Angebot ist in diesem Bereich noch<br />
relativ schmal, ein professionelles Angebot<br />
ist sinnvoll.<br />
Warum hat Sie diese Idee, die jetzt <strong>der</strong><br />
Bund lanciert, so gepackt?<br />
Ich war schon immer in dem Bereich<br />
tätig, sei es als Handballtrainer, sei es in<br />
<strong>der</strong> Schule. Der Nachwuchs lag mir immer<br />
am Herzen und <strong>der</strong> Nachwuchs<br />
muss bereits sehr früh an den Sport herangeführt<br />
werden. Umso früher man jemand<br />
für etwas faszinieren und begeistern<br />
kann, umso länger bleibt er auch<br />
dabei.<br />
Was hat sich verän<strong>der</strong>t bei den Kin<strong>der</strong>n,<br />
wenn <strong>der</strong> Bund – und jetzt auch Sie in<br />
<strong>Emmen</strong> – solche Programme aufziehen?<br />
Als Sportlehrer habe ich festgestellt, dass<br />
Schülerinnen und Schüler körperlich insbeson<strong>der</strong>e<br />
auch konditionell schwächer<br />
sind. Ich habe <strong>aus</strong>serdem festgestellt,<br />
dass die sozialen Kontakte und Vernetzungen<br />
abgenommen haben. J+S für<br />
Kids för<strong>der</strong>t beides, den gesunden Körperbau<br />
und das soziale Lernen.<br />
In den ersten Kursen haben etwa<br />
20 Kin<strong>der</strong> Platz. Welche Rolle haben die<br />
Eltern?<br />
Die Eltern sind natürlich herzlich eingeladen.<br />
Sie können zuschauen auf <strong>der</strong> Tribühne<br />
im «Erlen», was wir da machen<br />
und wie wir das machen. Und vielleicht<br />
auch was lernen für die eigene Freizeit.<br />
Es ist mal ein Pilotprojekt, es wird mit<br />
zirka 20 Kin<strong>der</strong>n starten. Wenn es eine<br />
grosse Nachfrage gibt, könnte man das<br />
ganze Angebot auch verdoppeln. Es ist<br />
<strong>aus</strong>baufähig. Das wäre ja auch schön. Ich<br />
hoffe natürlich, dass <strong>Emmen</strong> nicht nur<br />
auf dem Papier eine Sportstadt ist.<br />
Interview: walter.bucher@emmen.ch<br />
Weitere Informationen zu «J+S Kids» finden Sie<br />
auf Seite 11<br />
Nächste Ausgabe<br />
Mitte November