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Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Oktober 2008 - Susanne ...

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<strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>, <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

emmenmail<br />

FC Luzern<br />

Super-League-<br />

Fussball<br />

im Stadion Gersag<br />

PPP<br />

Was nicht ist,<br />

kann noch werden<br />

«Das Zelt»<br />

Die mobile Kulturplattform<br />

kommt<br />

nach <strong>Emmen</strong><br />

Schule <strong>Emmen</strong><br />

Zum letzten Mal<br />

in <strong>der</strong> Wasserwendi


Emmer Impuls<br />

Anerkennungspreis<br />

Einladung<br />

Die öffentliche Preisverleihung<br />

mit anschliessendem Apéro findet statt am<br />

Donnerstag, 20. November <strong>2008</strong><br />

18.30 Uhr, Restaurant Adler<br />

Gemein<strong>der</strong>at EMMEN<br />

Einladung zu Sprechstunden in den Quartieren <strong>2008</strong><br />

Mittwoch, 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> 19.00 – 21.00 Uhr QV Riffig + Bösfeld-Kapf Barackendörfli Riffigweiher<br />

Donnerstag, 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> 19.00 – 21.00 Uhr QV Meierhöfli Betagtenzentrum Herdschwand<br />

Montag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> 19.00 – 21.00 Uhr QV Alp und Sonnenhof Restaurant Alpissimo<br />

In den Quartiersprechstunden sind immer <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>präsident, ein weiteres Mitglied des Gemein<strong>der</strong>ates und ein Mitglied des<br />

Führungsforums anwesend.<br />

Gesucht<br />

Wir suchen für die<br />

Psychomotorik-Therapiestelle<br />

<strong>der</strong> Schuldienste <strong>Emmen</strong><br />

ein gut erhaltenes, nicht zu hohes Klavier.<br />

Die Kin<strong>der</strong> und die Psychomotorik-Therapeutinnen<br />

freuen sich auf eine Nachricht!<br />

Telefon 041 268 03 04<br />

E-Mail: karin.lin<strong>der</strong>@emmen.ch<br />

Titelbild<br />

Stadion Gersag, Fotomontage<br />

24-Stunden-Probelauf<br />

zu Ihrer Sicherheit<br />

Die Zivilschutzorganisation (ZSO) Emme hat den Auftrag,<br />

die Anlagen zum Schutz <strong>der</strong> Bevölkerung regelmässig<br />

zu kontrollieren. Um die Notstromaggregate<br />

zu überprüfen, muss alle zehn Jahre ein 24-Stunden-<br />

Probelauf durchgeführt werden.<br />

Vom 6. auf den 7. November <strong>2008</strong> werden wir unsere<br />

Notstromgruppen dem vom Bund vorgeschriebenen<br />

Test unterziehen. Es kann dadurch in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong><br />

Zivilschutzanlagen bei dem Schulh<strong>aus</strong> Rüeggisingen,<br />

beim Feuerwehrgebäude und beim Betagtenzentrum<br />

Herdschwand zu Lärmemissionen kommen. Diese<br />

können lei<strong>der</strong> nicht ganz verhin<strong>der</strong>t werden.<br />

Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihr Verständnis und<br />

stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.<br />

ZSO EMME<br />

Nicola Wassmer, Anlagen- und Materialverwalter


Inhalt<br />

3<br />

4<br />

6<br />

Thema<br />

FC Luzern. Super-League-Fussball<br />

im Stadion Gersag<br />

Aktuell<br />

Öffentlich-Private Partnerschaft (PPP).<br />

Vorerst kein Modell für <strong>Emmen</strong><br />

«Das Zelt».<br />

Viel Kultur auf dem Mooshüsliparkplatz<br />

«Forum Gersag».<br />

Überraschendes für Ihre Weiterbildung<br />

9<br />

10<br />

Nachrichten/Amtliche <strong>Mitteilungen</strong><br />

Einwohnerrat<br />

Grusswort des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

Zu viel versprochen?<br />

12 Veranstaltungen<br />

15<br />

22<br />

23<br />

24<br />

<strong>Emmen</strong> Schule<br />

Riffig. Schüler kreieren eigene Spiele<br />

Gersag 2. Schüler und ihre Lieblingsfächer<br />

Hübeli. Letzter Aufenthalt in <strong>der</strong> Wasserwendi<br />

Zukunftsgestaltung<br />

Projekt MUNTERwegs. Senioren und Schulkin<strong>der</strong><br />

gestalten die Freizeit<br />

Kultur/Vereine<br />

Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand.<br />

Fit werden und bleiben<br />

Kopf des Monats<br />

Remo Herbst. Lanciert in <strong>Emmen</strong> J+S für Kids<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Emmen</strong>, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Internet www.emmen.ch<br />

Redaktionsverantwortlicher Walter Bucher<br />

Redaktionsmitglie<strong>der</strong> Hans Gantenbein, Dr. Jann Gruber,<br />

Heidi Krauer, Bruno Landolt, Judith Schubiger,<br />

Dr. Thomas Willi, Claudia Zwimpfer<br />

Gestaltung hellermeier, <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Druck beagdruck, <strong>Emmen</strong>brücke<br />

EMMENMAIL erscheint 10 x jährlich<br />

Auf einer kürzlichen Wan<strong>der</strong>ung zwischen Edelweiss und Höhbalmen<br />

ob Zermatt ist mir die Kolumne von Emmerich Emmer<br />

in <strong>der</strong> Ausgabe <strong>der</strong> REGION vom 25. September nochmals<br />

durch den Kopf gegangen. Emmerich Emmer hat subtil die Unterschiede<br />

zwischen «vielversprechend» und «viel versprechend»<br />

her<strong>aus</strong>gearbeitet. Den Politisierenden wird vorgehalten,<br />

vor den Wahlen viel versprochen zu haben. Jetzt nach den<br />

Wahlen höre man davon nichts mehr und es zeige sich, dass<br />

das bisher Erreichte nicht vielversprechend sei. Die Aussage von<br />

Emmerich Emmer ist nicht grundsätzlich falsch, ich möchte sie<br />

aber relativieren.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at von <strong>Emmen</strong> hat am 1. September die<br />

Legislaturperiode <strong>2008</strong> bis 2012 eröffnet. Jedes Mitglied hat<br />

im Rahmen seines Amtseides versprochen, die Verfassung und<br />

die Gesetze zu respektieren, die Rechte und Freiheiten <strong>der</strong><br />

Menschen zu achten und das Amt nach bestem Wissen und<br />

Gewissen <strong>aus</strong>zuüben. Fünf Personen mit unterschiedlicher<br />

Biografie, mit verschiedenen Berufs- und Lebenserfahrungen<br />

haben sich verpflichtet, während vier Jahren als Exekutivbehörde<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> zu führen und <strong>der</strong>en Geschicke mit<br />

dem Einsatz aller Kräfte bestmöglich zu wahren und zu lenken.<br />

Das ist ein Versprechen. Und es bedeutet bereits viel, setzt<br />

hohe Ansprüche. Das Versprechen verlangt, sich mit den gestellten<br />

Fragen und Problemen sachlich und vertieft <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>zusetzen<br />

und nach sorgfältiger Abwägung aller Aspekte<br />

zu entscheiden. Im Bewusstsein, dass nicht alles gelingen kann<br />

und dass nicht immer alle mit jedem Entscheid einverstanden<br />

sind. Seriöse und erfolgreiche Politik bedeutet nicht nur den<br />

grossen Wurf. Sie kann auch mit kleinen Schritten verwirklicht<br />

werden, mit kleinen spürbaren Verbesserungen im Alltag, mit<br />

einem kundenfreundlichen Service public und dem gezielten<br />

Einsatz am richtigen Ort. Viel Positives geschieht unspektakulär<br />

und hinter den Kulissen.<br />

Mehr hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at nicht versprochen und er kann<br />

auch nicht mehr versprechen. Aus eigener Kompetenz und<br />

Kraft kann <strong>Emmen</strong> we<strong>der</strong> den neuen Bahnhof Luzern Nord in<br />

<strong>Emmen</strong>brücke noch das Agglomerationsprogramm im Bereich<br />

Verkehr, ja nicht einmal die Umfahrung von <strong>Emmen</strong> Dorf realisieren.<br />

Auch die Weltwirtschaft wird nicht von <strong>Emmen</strong> <strong>aus</strong> gesteuert.<br />

Die weltweite Finanzmarktkrise hat uns drastisch vor<br />

Augen geführt, wie verletzlich und vernetzt das globale Geschehen<br />

geworden ist. Auch die kommenden vier Jahre werden<br />

für unsere <strong>Gemeinde</strong> wie<strong>der</strong> grosse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen bringen.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at ist bereit, sich diesen zu stellen.<br />

Thomas Willi<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident


4 Thema<br />

Steilpass nach Luzern: <strong>Susanne</strong> Truttmann, Direktorin Schule und Sport, Thomas Schönberger, CEO FC Luzern-Innerschweiz AG<br />

FC Luzern im Stadion Gersag<br />

Gemein<strong>der</strong>at und FCL sind sich im Grundsatz einig. Während auf <strong>der</strong> Luzerner Allmend ein<br />

neues Stadion gebaut wird, erhält die erste Mannschaft des FCL Gastrecht im Stadion Gersag.<br />

Während eineinhalb Jahren. Alle wichtigen Fragen sind im Grundsatz geklärt. Die Attraktivität<br />

dieser Gastspiele hängt jetzt vor allem von <strong>der</strong> sportlichen Leistung des FCL ab.<br />

Super League im Gersag. Alles soll auf<br />

Kosten des FCL so aufgerüstet werden,<br />

dass hier Spiele <strong>der</strong> höchsten Schweizer<br />

Fussballklasse durchgeführt werden können:<br />

Licht, Sitzplätze, Konsumationsstände,<br />

WC-Anlagen, Fernsehinfrastruktur.<br />

Nach intensiven Verhandlungen zwischen<br />

Gemein<strong>der</strong>at und FC Luzern scheint alles<br />

so geregelt, dass kritische Fragen <strong>der</strong> Vorfreude<br />

auf die Fussballfeste Platz machen.<br />

Die Sportgemeinde <strong>Emmen</strong> will sich im<br />

besten Licht zeigen. Doch <strong>aus</strong>gerechnet<br />

<strong>der</strong> FC Luzern tut das momentan nicht. Er<br />

spielt <strong>der</strong>zeit wie ein Absteiger, Super League<br />

im Gersag wird vorerst heissen: Kämpfen<br />

gegen den Abstieg.<br />

Wie auch immer, <strong>Emmen</strong> ist für diese Spiele<br />

bereit, in den grossen Zügen ist alles geklärt.<br />

Jetzt beginnen die Arbeiten am Detail.<br />

FC <strong>Emmen</strong>brücke ist Hauptbetroffener<br />

Das Stadion Gersag ist eng verknüpft mit<br />

dem FC <strong>Emmen</strong>brücke. Über 20 Mannschaften<br />

des Clubs tragen hier ihre Spiele<br />

<strong>aus</strong>. Im Stadion selber o<strong>der</strong> auf einem<br />

<strong>der</strong> mehreren weiteren Fussballplätze. Der<br />

Platz B wird während <strong>der</strong> Gastspiele des<br />

FC Luzern beinahe ganz wegfallen, da<br />

dieser für die Infrastruktur des Stadions<br />

gebraucht wird. Unter an<strong>der</strong>em für Fernsehübertragungen.<br />

Es wird deshalb wichtig<br />

sein, dass die <strong>Gemeinde</strong>, <strong>der</strong> FC Luzern<br />

und <strong>der</strong> FC <strong>Emmen</strong>brücke gute Lösungen<br />

für alle Beteiligten finden werden, damit<br />

auch die Spiele des FC <strong>Emmen</strong>brücke wie<br />

bisher alle rund um das Stadion Gersag<br />

<strong>aus</strong>getragen werden können. Die gemachten<br />

Erfahrungen bei <strong>der</strong> Tribünensanierung<br />

können genutzt werden, damit <strong>der</strong><br />

Trainings- und Spielbetrieb des FC <strong>Emmen</strong>brücke<br />

aufrechterhalten werden kann. Dabei<br />

ist es wichtig zu wissen, dass <strong>der</strong> FC<br />

Luzern nur mit <strong>der</strong> ersten Mannschaft in<br />

<strong>Emmen</strong> gastiert und nur Meisterschaftsund<br />

Cupspiele <strong>aus</strong>trägt. Der Trainingsbetrieb<br />

unter <strong>der</strong> Woche sollte also keine Einschränkungen<br />

erfahren. «Wenn die Gar<strong>der</strong>oben<br />

im Gersag-Stadion besetzt sind<br />

und durch uns nicht gebraucht werden<br />

können, müssen wir in die Rossmooshalle<br />

o<strong>der</strong> ins Schulh<strong>aus</strong> Gersag», sagt Bruno<br />

Rogger, Präsident des FC <strong>Emmen</strong>brücke.<br />

Dort aber ist auch Meisterschaftsbetrieb<br />

mit Basketball, Volleyball o<strong>der</strong> Handball.<br />

Deshalb ist eine gute Organisation unter<br />

Beizug aller Beteiligten unumgänglich.<br />

«Ich bin aber überzeugt, dass wir zu einer<br />

Lösung kommen, bei <strong>der</strong> mindestens das<br />

Gleichgewicht von Geben und Nehmen<br />

gewahrt werden kann», sagt <strong>Susanne</strong><br />

Truttmann, Direktorin Schule und Sport.<br />

Nehmen? Sportamtsleiter Beat Fitz hat<br />

den Auftrag, in die im Entwurf vorliegende<br />

Nutzungsvereinbarung, Konditionen und<br />

Spielregeln zu formulieren, damit das Emmer<br />

Sportnetz vom Gastspiel des FC Luzern<br />

auch profitieren kann. So könnte zum<br />

Beispiel <strong>der</strong> Stand Catering vom Sportnetzwerk<br />

<strong>Emmen</strong> betrieben werden. Das<br />

Gastspiel des FC Luzern beinhaltet auch<br />

Chancen für die einheimischen Vereine.<br />

«Für uns muss es einfach einigermassen<br />

aufgehen», sagt Bruno Rogger. «Wir sind<br />

bereit, Lösungen zu suchen. Vorerst sind


Thema 5<br />

wir angewiesen auf gute Informationen<br />

des FC Luzern. Da haperte es zuweilen.»<br />

Es darf die <strong>Gemeinde</strong> nichts kosten<br />

Das Gastspiel in <strong>Emmen</strong> kostet den FC Luzern<br />

fünf Millionen Franken. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

rechnet, dass von diesen Investitionen<br />

etwa eine Million Franken zurückbleibt.<br />

Die Stadionbeleuchtung zum Beispiel,<br />

die dann auf dem neusten Stand ist,<br />

Anzeigetafeln, Container. Dazu kommt die<br />

Billettsteuer. Das aber ist ein unbekannter<br />

Faktor. Das Super-League-taugliche Stadion<br />

ist auf 8500 Besucher <strong>aus</strong>gerichtet.<br />

«Das Gastspiel des FC Luzern muss für uns<br />

zumindest kostenneutral sein», sagt <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Thomas Willi. Die Höhe<br />

<strong>der</strong> Einnahmen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong><br />

steht in einem direkten Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> sportlichen Leistung des FC Luzern.<br />

Ein volles Stadion gibts wohl nur,<br />

wenn <strong>der</strong> FC Luzern mit seinem Fussball<br />

wie<strong>der</strong> Begeisterung <strong>aus</strong>lösen kann.<br />

Erprobtes Sicherheitsdispositiv<br />

Und was ist, wenn Begeisterung überbordet?<br />

O<strong>der</strong> in Frust und Aggression umschlägt?<br />

Das Bild <strong>der</strong> randalierenden Fussballfans<br />

ist weitverbreitet. Für die Gastspiele<br />

in <strong>Emmen</strong> ist vorgesorgt. Die Zahl<br />

<strong>der</strong> gegnerischen Fans ist auf 500 beschränkt.<br />

Weniger Gästefans, weniger<br />

Konfliktpotenzial. So die Überlegung <strong>der</strong><br />

FCL-Verantwortlichen. Die Kantonspolizei<br />

eskortiert Gästefans ab Bahnhof Luzern<br />

o<strong>der</strong> Bahnhof Rothenburg. «Das Sicherheitsdispositiv<br />

<strong>der</strong> Kantonspolizei hat uns<br />

überzeugt», sagt <strong>Gemeinde</strong>präsident Thomas<br />

Willi. Ausserdem gäbe es nur wenig<br />

sogenannte Hochrisikospiele, versichert<br />

FCL-CEO Thomas Schönberger. «Zu den<br />

Berner Fans pflegen wir geradezu freundschaftliche<br />

Beziehungen, und zu den meisten<br />

an<strong>der</strong>n ist die Beziehung problemlos.»<br />

Spiele gegen den FC Basel o<strong>der</strong> den FC<br />

Zürich haben jedoch an<strong>der</strong>e Vorzeichen.<br />

Das zeigt die Erfahrung. Montag, 6. <strong>Oktober</strong><br />

war deshalb Probe für das Sicherheitsdispositiv.<br />

Der FC Luzern spielte gegen<br />

den FC Zürich. Extrazüge <strong>der</strong> Zürcher Fans<br />

fuhren zum Bahnhof Luzern. Die Fans<br />

mussten dort in VBL-Busse umsteigen.<br />

Gleiches Szenario für den Rücktransport.<br />

Und es hat funktioniert. Ein Alternativszenario<br />

Bahnhof Rothenburg wurde fallengelassen.<br />

<strong>Emmen</strong> ist verkehrstechnisch ideal<br />

Zwei Autobahnanschlüsse und vier Bahnhöfe<br />

machen <strong>Emmen</strong> für Grossanlässe<br />

attraktiv. FCL-Fans können mit <strong>der</strong> S-Bahn<br />

bis zur Haltstelle Gersag fahren o<strong>der</strong> in<br />

VBL-Bussen anreisen. Fans in Privatautos<br />

finden genügend Parkplätze. Der FC Luzern<br />

konnte mit dem <strong>Emmen</strong> Center eine<br />

Vereinbarung treffen, dass das Parkh<strong>aus</strong><br />

des <strong>Emmen</strong> Centers an den Spieltagen des<br />

FCL offenbleibt. 2400 Parkplätze stehen<br />

dort zur Verfügung. T<strong>aus</strong>end mehr als auf<br />

<strong>der</strong> Luzerner Allmend. Vom <strong>Emmen</strong> Center<br />

können die Fussballfans über die Berufsschule<br />

ins Stadion marschieren. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> überlegt sich, den Mooshüsli-<br />

Parkplatz während <strong>der</strong> FCL-Spiele zu sperren<br />

o<strong>der</strong> uninteressant zu machen und<br />

Quartiereinfahrten für Parkplatzsuchende<br />

zu schliessen.<br />

Die verkehrstechnisch gute Vor<strong>aus</strong>setzung<br />

in <strong>Emmen</strong>, so hoffen Gemein<strong>der</strong>at, FCL<br />

und die Polizei, sollte viel zu einer geordneten<br />

Abwicklung <strong>der</strong> FCL-Spiele im Stadion<br />

Gersag beitragen.<br />

Image Sportgemeinde <strong>Emmen</strong><br />

<strong>Emmen</strong> erhofft sich als Gastgebergemeinde<br />

einen Imagegewinn. Fernsehzuschauer,<br />

Zeitungsleser, Zehnt<strong>aus</strong>ende von Fussfallfans<br />

sollen <strong>Emmen</strong> als freundliche<br />

Sportgemeinde wahrnehmen. Ganz im<br />

Sinne <strong>der</strong> Syntegration. Dort steht unter<br />

an<strong>der</strong>em geschrieben, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

sich bemühen soll, grosse Sportereignisse<br />

nach <strong>Emmen</strong> zu holen. Auch daran hat<br />

sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at bei seinem Entscheid<br />

erinnert. Die Vorstellung, dass<br />

<strong>Emmen</strong> nach den FCL-Gastspielen ein annähernd<br />

Super-League-taugliches Stadion<br />

hat, könnte noch an<strong>der</strong>e Pläne entstehen<br />

lassen. Ein U21- o<strong>der</strong> U20-Län<strong>der</strong>spiel<br />

nach <strong>Emmen</strong> zu holen zum Beispiel.<br />

Ausstehen<strong>der</strong> Vertrag und <strong>aus</strong>stehende<br />

Abstimmung<br />

Ob <strong>der</strong> FC Luzern tatsächlich ins Stadion<br />

Gersag kommt, ist noch nicht definitiv.<br />

«Vor<strong>aus</strong>setzung ist, dass <strong>Gemeinde</strong> und<br />

FC Luzern sich einigen können in einem<br />

Nutzungsvertrag», sagt <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Thomas Willi. Darin werden Rechte<br />

und Pflichten sowohl <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong><br />

wie auch <strong>der</strong> FC Luzern-Innerschweiz<br />

AG vertraglich geregelt. Der Entwurf liegt<br />

bereits vor und man befindet sich auf einem<br />

guten Weg. Wichtige Punkte sind die<br />

Finanzen, die Sicherheit, die Werbung im<br />

Stadiongelände, das Abfallkonzept, die<br />

Reinigung. Und nächstens wird <strong>der</strong> FC<br />

Luzern sein Baugesuch für den Tribünenbau<br />

und die Lichtanlage einreichen. Die<br />

Zeit drängt. Denn schon am 1. März 2009<br />

wird <strong>der</strong> FC Luzern sein erstes Meisterschaftsspiel<br />

in <strong>Emmen</strong> <strong>aus</strong>tragen. Vor<strong>aus</strong>gesetzt,<br />

<strong>der</strong> 30. November ist ein FCLfreundlicher<br />

Tag. Dann nämlich stimmt<br />

die Stadt Luzern über das neue<br />

Fussballstadion auf <strong>der</strong> Allmend ab. Im<br />

Falle eines Neins würde das Projekt Stadionneubau<br />

und damit auch das Projekt<br />

Gastspiel in <strong>Emmen</strong> abgebrochen. FCL-<br />

Anhänger möchten sich wohl nicht mit<br />

einem solchen Szenario anfreunden.<br />

patrick.vogel@emmen.ch<br />

Roman Omlin, Vizepräsident FCE (l) und Bruno Rogger, Präsident FCE


6<br />

Aktuell<br />

schiede genau gleich feststellen können.<br />

Wenn er irgendwo Wohnraum beansprucht,<br />

dann muss er das einfach bezahlen.<br />

Entwe<strong>der</strong> kauft er es o<strong>der</strong> er mietet<br />

es. Das ist beim PPP genau dasselbe.<br />

Entwe<strong>der</strong> machen wir es selber, kaufen<br />

was, dann haben wir aber genügend Geld<br />

dafür o<strong>der</strong> wir haben eben das Geld nicht,<br />

dann müssten wir sagen, wir mieten es.<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Einwohnerrates, <strong>der</strong> Bildungs- und Baukommission schauten sich Ende September den Zustand<br />

<strong>der</strong> Gersag-Schulhäuser an. Eine Sanierung ist unumgänglich. Ein Masterplan wird über die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

Auskunft geben. Diese werden im nächsten EMMENMAIL vorgestellt.<br />

«PPP ist nie definitiv<br />

vom Tisch»<br />

Wie hoch soll o<strong>der</strong> darf sich die<br />

<strong>Gemeinde</strong> verschulden? <strong>Emmen</strong><br />

suchte Lösungen für seinen Investitionsstau:<br />

Die Schulhäuser Gersag<br />

und das Betagtenzentrum<br />

Herdschwand müssen dringend<br />

saniert werden. Die öffentlichprivate<br />

Partnerschaft (PPP), eine<br />

Lösung mit privaten Investoren,<br />

wurde eingehend abgeklärt. Doch<br />

PPP ist – vorerst – politisch<br />

gescheitert. Finanzdirektor Urs<br />

Dickerhof erklärt im Interview<br />

die Gründe.<br />

<strong>Emmen</strong> hat sich vor zwei Jahren stark an<br />

Deutschland orientiert. Was haben diese<br />

Abklärungen gezeigt, wo liegen die wesentlichen<br />

Unterschiede zu Deutschland, wo<br />

PPP ein gut funktionierendes Modell ist?<br />

Die Bereitschaft <strong>der</strong> Bevölkerung und<br />

das Mitspracherecht <strong>der</strong> Bevölkerung. In<br />

Deutschland wird PPP angewandt aufgrund<br />

des finanziellen Drucks. Bei uns, wo<br />

auch die Bevölkerung dazu Stellung nehmen<br />

kann, kommen die Gefühle dazu.<br />

Sehr wahrscheinlich ist das ungute Gefühl<br />

bei <strong>der</strong> Bevölkerung grösser als <strong>der</strong> Nutzen,<br />

<strong>der</strong> ein PPP bringen kann.<br />

Also ist es ein emotionales Problem?<br />

Absolut, mit PPP gehören Betriebe wie das<br />

Betagtenzentrum nicht mehr uns. In<br />

Deutschland o<strong>der</strong> auch in England geht es<br />

weniger darum, wem es gehört, son<strong>der</strong>n<br />

wie es betrieben wird.<br />

Thomas Pfister hat im EMMENMAIL mal<br />

gesagt, <strong>Emmen</strong> müsste wie ein Leucht-<br />

turm werden in Sachen PPP, wäre das auch<br />

in Ihrem Sinne gewesen?<br />

Absolut, wir wären ein Leuchtturm gewesen,<br />

jetzt sind wir eben noch ein Leuchtwürmchen,<br />

das wartet, bis das Licht <strong>aus</strong>löscht.<br />

Waren emotionale Momente <strong>aus</strong>schlaggebend<br />

bei diesen Abklärungen?<br />

In den Abklärungen nicht unbedingt. Der<br />

Einwohnerrat hat aber sehr schnell gesagt,<br />

es ist einfacher, wenn wir das auf einem<br />

an<strong>der</strong>en Weg lösen, als dass wir uns jetzt<br />

noch auf die emotionale Ebene begeben.<br />

Auch unter dem Druck, dass wir schnell<br />

vorwärtsmachen können, hat <strong>der</strong> Einwohnerrat<br />

eine an<strong>der</strong>e Alternative gewählt.<br />

Die Kosten dieser Abklärungen haben viel<br />

zu reden gegeben. Was hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Emmen</strong> bezahlt für diese Abklärungen?<br />

Es sieht natürlich immer nach sehr viel <strong>aus</strong><br />

und man weiss nicht, was man am Schluss<br />

brauchen kann. Es ist dasselbe, wie wenn<br />

man eine Strassenplanung macht und am<br />

Schluss baut man die Strasse aufgrund <strong>der</strong><br />

Abklärungen einen Meter breiter o<strong>der</strong><br />

schmäler. Man kann die Planung immer<br />

noch brauchen, aber es ist nicht mehr genau<br />

dasselbe wie am Anfang. Wir werden<br />

sicher gegen die 200 000 Franken <strong>aus</strong>gegeben<br />

haben für diese Abklärungen, aber<br />

<strong>der</strong> grosse Teil kann natürlich wie<strong>der</strong> gebraucht<br />

werden bei <strong>der</strong> Überführung <strong>der</strong><br />

Betagtenzentren in die AG.<br />

Hat sich die landläufige Meinung bestätigt,<br />

dass es die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> teuer zu stehen<br />

kommt, auch wenn Private investieren?<br />

Das hat sich nicht bestätigt, absolut nicht.<br />

Wenn jemand ein H<strong>aus</strong> kauft o<strong>der</strong> einfach<br />

zur Miete ist, dann wird er diese Unter-<br />

Was war denn <strong>der</strong> Profit <strong>aus</strong> diesen<br />

Abklärungen schlussendlich?<br />

Der Profit ist, wir analysierten die Projekte<br />

sehr genau. Man weiss, wovon man<br />

spricht und wir wissen, dass wir bei einem<br />

an<strong>der</strong>en Projekt sehr schnell auf den Wagen<br />

aufspringen können. Wir sind mit den<br />

Erfahrungen o<strong>der</strong> den Arbeiten, die wir<br />

hier machen liessen, viel, viel flexibler geworden<br />

und können heute viel schneller<br />

auf Eventualitäten reagieren als an<strong>der</strong>e<br />

<strong>Gemeinde</strong>n, die all diese Abklärungen zuerst<br />

noch machen müssen.<br />

Also PPP ist nicht definitiv vom Tisch?<br />

PPP ist nie definitiv vom Tisch, wenn wir<br />

mal sagen, wir machen mit einem Privaten<br />

etwas.<br />

Wie geht es jetzt weiter bezüglich Sanierung<br />

Schulh<strong>aus</strong> Gersag und Betagtenzentrum?<br />

Zum Gersag wird ein Masterplan im Herbst<br />

aufliegen, <strong>der</strong> ist im November im Parlament.<br />

Dann wird ein Planungsbericht vorgelegt,<br />

wie man sich das alles vorstellen<br />

könnte. Beim Betagtenzentrum sind wir<br />

am Ausarbeiten <strong>der</strong> Unterlagen, die wir<br />

auch dem Parlament vorlegen können.<br />

Beide Sachen werden dann schlussendlich<br />

vom Stimmvolk entschieden.<br />

Heisst das im Fall Schulh<strong>aus</strong> Gersag, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>der</strong> Investor ist?<br />

Nein, das heisst es nicht. Im Masterplan<br />

werden wir die verschiedenen Varianten<br />

vorschlagen und dann wird das Parlament<br />

sagen können, zu diesem Planungsbericht<br />

nehmen wir so Stellung. Dann wird man<br />

auf dieser Schiene wie<strong>der</strong> weiterarbeiten.<br />

Welches sind die Varianten in diesem<br />

Masterplan Gersag?<br />

Konventionell o<strong>der</strong> eben nicht konventionell.<br />

Das ist immer noch offen?<br />

Ja. Die Sanierung Gersag kostet zwischen<br />

25 und 30 Millionen und wir haben dieses<br />

Geld nicht. Entwe<strong>der</strong> etappieren wir es<br />

o<strong>der</strong> wir machen es auf einmal o<strong>der</strong> wir<br />

holen einen Fremdinvestor. Das sind die<br />

Möglichkeiten, die in diesem Planungsbericht<br />

im November vorliegen werden.<br />

Interview: walter.bucher@emmen.ch


Aktuell 7<br />

«Das Zelt»<br />

An elf Monaten pro Jahr tourt das Kulturprojekt mit 250<br />

Tonnen Material durch 14 Schweizer Städte. «Das Zelt» ist<br />

nicht, wie <strong>der</strong> Name vermuten lässt, einfach nur ein Zelt. Die<br />

Wan<strong>der</strong>bühne besteht <strong>aus</strong> 3 Rundzelten, 2 Theaterbühnen,<br />

22 Pavillons, 2 Restaurants, einem Foyer und einer Bar.<br />

Das detaillierte Programm finden Sie unter www.daszelt.ch<br />

«Das Zelt» zu Besuch<br />

in <strong>Emmen</strong><br />

Nachdem die mobile Kulturplattform<br />

«Das Zelt» während fünf<br />

Jahren in Luzern Halt gemacht<br />

hat, wird sie diesen Herbst zum<br />

ersten Mal in <strong>Emmen</strong> gastieren.<br />

Auf dem Mooshüsli-Parkplatz<br />

treten vom 24. <strong>Oktober</strong> bis zum<br />

30. November bekannte Schweizer<br />

Kleinkunstformationen auf,<br />

darunter auch die Music-Star-<br />

Gewinnerin Fabienne Louves zusammen<br />

mit <strong>der</strong> A-cappella-Gruppe<br />

«a-live».<br />

Stiller Has, Clown Dimitri, Komikerduo<br />

Flügzüg – bekannte Namen in <strong>der</strong> Schweizer<br />

Kulturlandschaft. Sie gehörten zu den<br />

Attraktionen, als «Das Zelt» an <strong>der</strong><br />

expo.02 als Kultur- und Eventplattform auf<br />

<strong>der</strong> Arteplage Biel diente. Nach dem Ende<br />

<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung hatten die Initianten<br />

anscheinend noch lange nicht genug<br />

von <strong>der</strong> Zeltatmosphäre und entschieden<br />

sich, fortan als Wan<strong>der</strong>bühne o<strong>der</strong> eben<br />

«mobile Kulturplattform» durch die<br />

Schweiz zu ziehen.<br />

<strong>Emmen</strong> gewährt Gastrecht<br />

Zum ersten Mal wird «Das Zelt» diesen<br />

Herbst in <strong>Emmen</strong> Station machen. «Ich bin<br />

überzeugt, dass es eine gute Sache ist,<br />

dass <strong>Emmen</strong> dem Projekt Gastrecht gewährt»,<br />

meint die zuständige Gemein<strong>der</strong>ätin<br />

<strong>Susanne</strong> Truttmann. Im Gemein<strong>der</strong>at<br />

war man <strong>der</strong> Meinung, dass «Das Zelt»<br />

eine Bereicherung für das gesellschaftliche<br />

Programm <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> darstelle.<br />

Nach detaillierten Abklärungen kam<br />

man zum Schluss, dass die infrastrukturellen<br />

Gegebenheiten auf dem Mooshüsli-<br />

parkplatz den Anfor<strong>der</strong>ungen des mobilen<br />

Projekts genügen, und so konnte im Januar<br />

<strong>2008</strong> die Bewilligung für das Gastspiel<br />

erteilt werden.<br />

Kleinkunstformationen mit Rang<br />

und Namen<br />

An den insgesamt 46 Aufführungen, die in<br />

<strong>Emmen</strong> stattfinden, können die Zuschauer<br />

zahlreiche populäre Comedystars wie Gardi<br />

Hutter, Marco Rima, Massimo Rocchi,<br />

bagatello o<strong>der</strong> Caveman erleben. <strong>Susanne</strong><br />

Truttmann hofft auf Besucherresonanz <strong>aus</strong><br />

dem ganzen Kanton, schliesslich bietet das<br />

vielfältige Programm für jeden Geschmack<br />

etwas. Die Präsenz des erfolgreichen Wan<strong>der</strong>theaters<br />

wird von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> auch<br />

als Chance gesehen, Leute nach <strong>Emmen</strong><br />

zu holen, die noch nie hier zu Gast waren.<br />

Grosse Veranstaltungen bringen<br />

viel Verkehr<br />

Ein Anlass dieser Grössenordnung bringt<br />

natürlich auch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen<br />

mit sich. Bis zu 700 Besucher<br />

werden pro Abend zur Zeltstadt strömen.<br />

Was bedeutet das für das Mooshüsli-/Feldbreite-Gebiet?<br />

«Die Emmer Bevölkerung<br />

wird zur Kenntnis nehmen, dass etwas los<br />

ist, dass Leute kommen und gehen», so<br />

<strong>Susanne</strong> Truttmann. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />

müsse man beachten, dass die Einwohner<br />

vom attraktiven Programm profitieren und<br />

dass <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>der</strong> Ertrag <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Platzmiete und <strong>der</strong> Billettsteuer zugute<br />

kommt. Auf jeden Fall wäre es für die Gemein<strong>der</strong>ätin<br />

wünschenswert, wenn die Besucherinnen<br />

und Besucher <strong>der</strong> Vorstellungen<br />

mit Bahn und Bus anreisen. Die Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

für die Nutzung des öffentlichen<br />

Verkehrs sind ideal: Vom Bahnhof<br />

Gersag <strong>aus</strong> ist das Event-Gelände in 7 Minuten<br />

zu Fuss erreichbar. Trotzdem muss<br />

davon <strong>aus</strong>gegangen werden, dass viele<br />

Gäste den Individualverkehr bevorzugen<br />

werden. Das Parkplatzkonzept ist Sache<br />

des Veranstalters. <strong>Susanne</strong> Truttmann<br />

dazu: «Wir haben den ‹Zelt›-Verantwortlichen<br />

Vorschläge unterbreitet; sie müssen<br />

nun selber schauen, wo sie Parkplätze generieren<br />

können.» Auch Varianten mit einem<br />

Shuttle-Service, <strong>der</strong> zwischen Parkplatz<br />

und Mooshüsli-Areal verkehrt, wurden<br />

ins Auge gefasst.<br />

Emmer Lokalmatadorin<br />

Mit Fabienne Louves gehört auch eine Emmerin<br />

zum Kreis <strong>der</strong> auftretenden Stars.<br />

«Ich finde es total schön, dass wir Fabienne<br />

Louves im Rahmen von ‹Das Zelt› ein<br />

Heimspiel gewähren können», erklärt <strong>Susanne</strong><br />

Truttmann. An Abenden an welchen<br />

«a-live & Fabienne Louves» auftreten,<br />

dürfte <strong>der</strong> Zuschauerandrang in <strong>Emmen</strong><br />

beson<strong>der</strong>s gross sein. Laut Adrian Steiner,<br />

Mitinitiant des Projekts, läuft <strong>der</strong> Vorverkauf<br />

für den Standort <strong>Emmen</strong> sehr gut.<br />

An welchen Vorstellungen wird die Gemein<strong>der</strong>ätin<br />

im Zelt anzutreffen sein?<br />

«Das habe ich noch nicht entschieden»,<br />

schmunzelt sie. Um das Ambiente von<br />

«Das Zelt» einmal zu erleben, besuchte<br />

<strong>Susanne</strong> Truttmann vor Kurzem eine Vorstellung<br />

von Marco Rima in Aarau. «Danach<br />

ging ich nach H<strong>aus</strong>e und freute mich<br />

auf ‹Das Zelt› in <strong>Emmen</strong>.» Mit dieser Vorfreude<br />

steht sie sicherlich nicht alleine da.<br />

judith.schubiger@emmen.ch


8<br />

Nachrichten<br />

Organische Abfälle:<br />

Zurück zur Natur<br />

Wohin mit Grüngut ?<br />

Organische Abfälle <strong>aus</strong> H<strong>aus</strong>halt und Garten<br />

können im eigenen Garten einfach<br />

kompostiert werden, wo sie zu nährstoffreicher<br />

Komposterde verrotten. Diese Verwertung<br />

vor Ort ist am sinnvollsten. Grüngut<br />

kann aber auch <strong>der</strong> Grünabfuhr mitgegeben<br />

werden.<br />

Was wird <strong>aus</strong> Grüngut?<br />

Die Natur kennt keine Abfälle. Rüstabfälle<br />

von Obst und Gemüse, Laub, Teekraut und<br />

Kaffeesatz können von Kleinlebewesen<br />

zersetzt und in fruchtbaren Humus umgewandelt<br />

werden. Nichts anfangen können<br />

diese Lebewesen jedoch mit gekochten,<br />

gebratenen o<strong>der</strong> gebackenen Speiseabfällen.<br />

Diese führen nur dazu, dass das Grüngut<br />

versauert und verfault und dass Maden,<br />

Ratten und an<strong>der</strong>es unerwünschtes<br />

Getier den Kompost bevölkern.<br />

Das Grüngut <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Abfuhr <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

wird in die Kompostieranlage <strong>der</strong> Qualikomp<br />

in Waltwil, <strong>Emmen</strong>, transportiert.<br />

Dort verrottet es unter professionellen Bedingungen<br />

zu hochwertiger Komposterde<br />

und findet sich dann z.B. in <strong>der</strong> gekauften<br />

Blumenkistchenerde wie<strong>der</strong>.<br />

Warum soll Grüngut kompostiert werden?<br />

• Kompostieren ist einfach: Grüngut kann<br />

man im eigenen Garten kompostieren<br />

und verrotten lassen. Dazu braucht es<br />

nicht mehr als ein wenig Platz, genügend<br />

Luft und genügend Feuchtigkeit.<br />

Mischen Sie strukturarmes Material wie<br />

Rasenschnitt o<strong>der</strong> Rüstabfälle immer mit<br />

genügend gröberem Material, damit die<br />

Luftzufuhr gewährleistet ist. Sonst riskieren<br />

Sie, dass Ihr Grüngut nicht verrottet,<br />

son<strong>der</strong>n verfault, was mit den üblichen<br />

schlechten Gerüchen einhergeht.<br />

• Natürlicher Stoffkreislauf: Kompostieren<br />

schliesst den natürlichen Stoffkreislauf.<br />

Denn Grüngut verrottet und kann so im<br />

Garten als Bodenverbesserer und Dünger<br />

eingesetzt werden.<br />

• Eigene Düngerproduktion: Komposterde<br />

ist äusserst nährstoffreich und kann<br />

Kunstdünger ersetzen, <strong>der</strong> technisch aufwendig<br />

hergestellt werden muss.<br />

• Reduktion von Transporten: Beim Kompostieren<br />

im eigenen Garten entfallen<br />

die Transporte in die Kompostieranlage.<br />

Es wird Energie gespart und die Luft weniger<br />

verschmutzt.<br />

«Forum Gersag»:<br />

Buntes Angebot im neuen<br />

Veranstaltungszyklus<br />

Auch in diesem Jahr lädt das «Forum Gersag» als Sektion <strong>der</strong> Luzerner<br />

Volkshochschulen die Emmer Bevölkerung zu vielfältigen und anregenden<br />

Themenabenden ein. Zum Start <strong>der</strong> neuen Saison wird <strong>aus</strong> dem bisherigen<br />

«Forum Gersag» ein Verein gegründet.<br />

«Vom Roten Meer nach Uri – was verän<strong>der</strong>t<br />

sich mit Samih Sawiris in An<strong>der</strong>matt?»<br />

So lautet <strong>der</strong> Titel des ersten Referates,<br />

welches direkt im Anschluss an die Vereinsgründung<br />

den Veranstaltungszyklus<br />

am 20. <strong>Oktober</strong> einläuten wird. Der in <strong>Emmen</strong><br />

aufgewachsene Referent Franz Egle<br />

ist persönlicher Berater vom Samih Sawiris<br />

und wird den Gästen das bahnbrechende<br />

Tourismusprojekt in An<strong>der</strong>matt vorstellen.<br />

«Franz Egle hat bei Sawiris einen sehr interessanten<br />

Auftrag und die Emmer Bevölkerung<br />

ist sicher gespannt, was da passieren<br />

wird», meint <strong>Susanne</strong> Truttmann, Gemein<strong>der</strong>ätin<br />

und Mitglied des «Forum<br />

Gersag». Neben dem Referat über An<strong>der</strong>matt<br />

dürfen sich Interessierte auf zahlreiche<br />

weitere attraktive Veranstaltungen<br />

freuen: Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />

Hans Erni, Burma – um nur drei weitere<br />

Themen des aktuellen Programms zu<br />

nennen. Das vollständige Angebot des<br />

«Forum Gersag» findet sich in <strong>der</strong> Heftmitte.<br />

Für Jung und Alt, für Frau und Mann<br />

«Es ist uns ein Anliegen, verschiedene<br />

Themen im Angebot zu haben», erklärt<br />

<strong>Susanne</strong> Truttmann. Aus den Bereichen<br />

Gesundheit, Kunst, Literatur, Reisen, Religion/Spiritualität,<br />

Umwelt und Wissenschaft<br />

wird jeweils versucht, ein optimaler<br />

Themenmix zu schaffen. So kann jede und<br />

je<strong>der</strong> ganz spontan einen Anlass besuchen,<br />

wenn er o<strong>der</strong> sie sich angesprochen<br />

fühlt. Die Organisatoren müssen damit<br />

rechnen, dass nicht alle Themen gleich<br />

viele Zuschauer anlocken. «Das ist sicher<br />

die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung eines solchen Programms,<br />

bei dem man sehr spontan entscheiden<br />

kann, ob man teilnimmt», so<br />

Truttmann. Wer die Palette an Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Volkshochschule <strong>Emmen</strong> kennenlernen<br />

möchte, kann dem neuen Verein<br />

«Forum Gersag» ab 20. <strong>Oktober</strong> beitreten.<br />

Willkommen sind Einzelpersonen,<br />

Paare wie auch Firmen und Institutionen<br />

als Kollektivmitglie<strong>der</strong>.<br />

Lange Tradition – neue Struktur<br />

Die Volkshochschule kann in <strong>Emmen</strong> auf<br />

eine lange Geschichte zurückblicken. 1960<br />

wurde die Emmer Sektion unter dem Label<br />

«Blick in die neue Welt» gegründet. Das<br />

Komitee wurde früher vor allem auch vonseiten<br />

<strong>der</strong> Emmer Firmen unterstützt. Die<br />

Betriebe hatten vor Ort ein interessantes<br />

Weiterbildungsprogramm, welches die<br />

Angestellten nutzen konnten. Im Gegenzug<br />

wurde die Volkshochschule durch die<br />

Kollektivmitgliedschaften finanziell gestärkt.<br />

Heute existiert diese Zusammenarbeit laut<br />

Truttmann kaum mehr. «Es wäre ein Ziel<br />

des neu gegründeten Vereins, neben neuen<br />

Einzelmitglie<strong>der</strong>n auch ortsansässige<br />

Betriebe als Mitglie<strong>der</strong> zu gewinnen.» Ein<br />

wichtiger Grund für die Vereinsgründung<br />

ist auch die Klärung <strong>der</strong> juristischen Form.<br />

Als Verein hat das «Forum Gersag» neu<br />

Statuten und es findet jeweils eine Generalversammlung<br />

statt. An <strong>der</strong> Ausrichtung<br />

soll sich jedoch nichts Grundsätzliches än<strong>der</strong>n.<br />

Das «Forum Gersag» will das kulturelle<br />

Angebot im Einzugsgebiet <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Emmen</strong> bereichern und aktuelle<br />

Informationen zu Gegenwarts- und Zukunftsfragen<br />

vermitteln.<br />

judith.schubiger@emmen.ch


Amtliche <strong>Mitteilungen</strong> 9<br />

Ehen<br />

08.08.<strong>2008</strong><br />

Carabantes José Maria, spanischer Staatsangehöriger,<br />

Benziwil 47/342 und Caffelli Veliz Paola Maria, von<br />

Kriens LU und Huttwil BE, Benziwil 47/342<br />

20.08.<strong>2008</strong><br />

Mulaj Afrim, serbisch-montenegrinischer Staatsangehöriger,<br />

Lindenheimstrasse 17 und Krasniqi Ardita,<br />

von Zell LU, Lindenheimstrasse 17<br />

22.08.<strong>2008</strong><br />

Martinez Bustos Freddy Alberto, nicaraguanischer<br />

Staatsangehöriger, Benziwilstrasse 16 und Battiston<br />

Nadia, von <strong>Emmen</strong> LU, Benziwilstrasse 16<br />

22.08.<strong>2008</strong><br />

Rüttimann Werner Johann, von Rottenschwil AG, Kapfstrasse<br />

55 und Ochsner Anocha, thailändische Staatsangehörige,<br />

Kapfstrasse 55<br />

22.08.<strong>2008</strong><br />

Dubica Haris, von <strong>Emmen</strong> LU, Gerliswilstrasse 37 und<br />

Drobic Narcisa, deutsche Staatsangehörige, Gerliswilstrasse<br />

37<br />

27.08.<strong>2008</strong><br />

El Bajlan Yousef, irakischer Staatsangehöriger, Hohrütistrasse<br />

43 und Pulver Nadine, von Schüpfheim LU,<br />

Hohrütistrasse 43<br />

29.08.<strong>2008</strong><br />

Horat Pascal, von Arth SZ, Schaubhus 1 und Seregi Tanja<br />

Amata, von Littau und Escholzmatt LU, Schaubhus 1<br />

05.09.<strong>2008</strong><br />

Würgler Stefan Erwin, von Eggiwil BE, Gerliswilstrasse<br />

66 und Kleinstein Sandra, von Samnaun GR, Gerliswilstrasse<br />

66<br />

05.09.<strong>2008</strong><br />

Robustelli Daniel, von Silenen UR, Rothenburgstrasse 73<br />

und Bickel Claudia, von Affoltern am Albis ZH und Luzern<br />

LU, Rothenburgstrasse 73<br />

06.09.<strong>2008</strong><br />

Stadelmann Othmar Alois, von <strong>Emmen</strong> und Escholzmatt<br />

LU, Titlisstrasse 25 und De Araujo Mira Wilka, brasilianische<br />

Staatsangehörige, in Brasilien<br />

11.09.<strong>2008</strong><br />

Brülisauer Adrian, von Appenzell AI, Neuhofstrasse 45<br />

und Di Somma Raffaella Gerardina, von Sursee LU,<br />

Neuhofstrasse 45<br />

15.09.<strong>2008</strong><br />

Moser Cyril, von Arni BE, Neuenkirchstrasse 19 und<br />

Krushkina Aneta, bulgarische Staatsangehörige, in<br />

Bulgarien<br />

Räumung von Grabstätten<br />

16.09.<strong>2008</strong><br />

Infanger Philipp, von Bauen UR, Obere Wiese 3 und<br />

Hostettler Cornelia, von Wahlern BE, Obere Wiese 3<br />

Geburten<br />

Flavio Achermann, 31.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Bühler Marco<br />

und Achermann Priska<br />

Dario Aschwanden, 24.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Aschwanden<br />

Anton Alfred und Aschwanden geb. Bucher Martina<br />

Davide Bernardi, 30.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Hin Sok-Panna<br />

und Bernardi Kathrin<br />

Marta Curakovic, 22.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Curakovic Vladan<br />

und Curakovic geb. Gasic Aleksandra<br />

Robin Diltz, 25.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Diltz Daniel und Diltz<br />

geb. Hösli Claudia<br />

Anna Eric, 04.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Eric Anto und Eric geb.<br />

Kesten Olgica<br />

Cristina Erzinger, 27.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Erzinger Adrian<br />

und Erzinger geb. Brun Martina Bernadette<br />

Sean Hächler, 27.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Hächler Michael<br />

und Hächler geb. Sidler Claudia<br />

Nico Haliti, 14.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Haliti Shahin und<br />

Haliti geb. Terzis Marzena<br />

Joseph Hillman, 21.08.<strong>2008</strong>, Mutter: Hillman Amy<br />

Louise<br />

David Hoppe-Boeken, 20.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Hoppe-<br />

Boeken Martin und Hoppe-Boeken geb. Stark Denise<br />

Cathrin<br />

Axel John, 18.08.<strong>2008</strong>, Eltern: John Marcelo Gabriel<br />

und John geb. Koniuszyk Gabriela Silvana<br />

Olivia König, 22.08.<strong>2008</strong>, Eltern: König Michel<br />

Christian und König geb. Häfliger Marlene Maria<br />

Tim Kurmann, 29.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Kurmann André Ivo<br />

und Kurmann geb. Richli Andrea Christine<br />

Luan O<strong>der</strong>matt, 30.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Tahirsylaj Krenar<br />

und O<strong>der</strong>matt Marika<br />

Yara Pereira Cardoso, 25.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Moreira<br />

Cardoso Jose Maria und Pereira Coutinho Soares<br />

Ana Margarida<br />

Dilara Süzük, 24.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Süzük Muharrem<br />

und Süzük geb. Furun Emine<br />

Valentina Vida, 20.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Vida Giovanni und<br />

Vida, Kularb<br />

Nevena Vilimonovic, 24.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Vilimonovic,<br />

Momir und Vilimonovic geb. Karadic, Jasmina<br />

Kevin Zholi, 09.08.<strong>2008</strong>, Eltern: Zolji Keljmend und<br />

Zholi-Dushi Lindita<br />

Gestützt auf die Art. 20, 22 und 36 des «Reglementes über das Friedhof- und Bestattungswesen<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>» vom 7. September 1993 läuft die Grabesruhe folgen<strong>der</strong> Grabstätten<br />

per 31. Dezember <strong>2008</strong> <strong>aus</strong>. Friedhöfe Gerliswil und <strong>Emmen</strong>:<br />

Erwachsenen-Reihengräber Todesjahr 1988<br />

Kin<strong>der</strong>-Reihengräber Todesjahr 1996<br />

Urnen-Bodenreihengräber Todesjahr 1998<br />

Urnen-Einzelnischen (Urnenwandanlagen Friedhöfe Gerliswil und <strong>Emmen</strong>) Todesjahr 1998<br />

Hallengräber Friedhof <strong>Emmen</strong> (abgelaufene Grabkonzessionen) Todesjahr 1988<br />

Die Grabesruhfrist von Reihengräbern erfährt durch nachträgliche Urnenbeisetzungen keine Verlängerung.<br />

Grabmale und Pflanzen können von den Angehörigen ab <strong>Oktober</strong> bis spätestens<br />

10. Januar 2009 entfernt werden. Die Berechtigten werden ersucht, bei <strong>der</strong> Friedhofverwaltung<br />

<strong>Emmen</strong>, Verwaltungsgebäude, Zentrum Gersag, eine Bescheinigung einzuholen. Bevollmächtigte<br />

Drittpersonen (z.B. Bildhauer) haben dem Friedhofpersonal vor <strong>der</strong> Grabräumung eine entsprechende<br />

Vollmacht <strong>aus</strong>zuhändigen. Über nach dem 11. Januar 2009 noch vorhandene Grabmale, Pflanzen usw.<br />

verfügt die Friedhofverwaltung. Die Grabräumung durch die Friedhofverwaltung erfolgt unentgeltlich.<br />

Für Rückfragen steht die Friedhofverwaltung gerne zur Verfügung (Tel. 041 268 01 11).<br />

Friedhofverwaltung <strong>Emmen</strong><br />

Todesfälle<br />

Roman Büchi, 16.10.1952 30.08.<strong>2008</strong><br />

Roger Durrer, 01.05.1955 26.08.<strong>2008</strong><br />

Verena Eicher-Weber, 22.09.1951 17.08.<strong>2008</strong><br />

Josef Felchlin-Eisele, 12.05.1943 21.08.<strong>2008</strong><br />

Anna Maria Frank-Heinzer, 08.10.1915 07.08.<strong>2008</strong><br />

Anna Glanzmann-Englisch, 12.02.1915 27.08.<strong>2008</strong><br />

Martha Jenzer-Gautschi, 08.06.1918 25.08.<strong>2008</strong><br />

Alois Lang, 02.02.1910 21.08.<strong>2008</strong><br />

Adrienne Pfister-Treina, 28.09.1920 28.08.<strong>2008</strong><br />

Mathilde Rey-Hunkeler, 23.01.1924 08.08.<strong>2008</strong><br />

Julius Ulrich, 09.03.1933 26.08.<strong>2008</strong><br />

Hedwig Vögeli-Baumann, 12.02.1901 25.08.<strong>2008</strong><br />

Liselotte Wild, 13.03.1934 10.08.<strong>2008</strong><br />

Paul Wyser-Blaser, 21.02.1923 01.08.<strong>2008</strong><br />

Handän<strong>der</strong>ungen<br />

Grst.-Nr. 8319, 8451: Schaubhus 1<br />

1. Maja Bucher-Kunz, Aemättlihof 106, 6370 Stans;<br />

2. Belinda Bucher-Kunz, Neuhofstrasse 11, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

an Fadil Ismajli und Valbone Shkodra,<br />

Haldenstrasse 35, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Grst.-Nr. 100, 3017: Gerliswilstrasse 74<br />

Maag Property Company AG, Frohburgstrasse 15,<br />

4600 Olten an Novoreal AG, Schellenrainstrasse 13,<br />

6210 Sursee<br />

Grst.-Nr. 4308: Gerliswilstrasse<br />

Josef Häfeli, Unterdorfstrasse 36, 6033 Buchrain an<br />

Franz Zihlmann, Neuenkirchstrasse 29, 6017 Ruswil<br />

Grst.-Nr. 4311: Feldmatt<br />

Einwohnergemeinde <strong>Emmen</strong> an Trauffer AG Markierungen,<br />

Seidenhofstrasse 2, 6002 Luzern<br />

Grst.-Nr. 9037, 8511: Schaubhus 8<br />

Susanna Iarrobino-Müller, Sprengihöhe 6, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

an Ivica und Anita Udovicic-Jelusic, Gerliswilstrasse<br />

68, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Grst.-Nr. 11593, 11354, 11363: Obere Wiese 13<br />

Andreas Ineichen, Bleichenstrasse 11, 6003 Luzern<br />

an Franz und Heidi Krummenacher-Christen, Untere<br />

Wiese 11, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Grst.-Nr. 1783: Mooshüslistrasse 5<br />

Margaritha Bucher-Jutz, Mooshüslistrasse 5,<br />

6032 <strong>Emmen</strong> an Alfred Schindler-Fonds, 6030 Ebikon<br />

Grst.-Nr. 2698: Kapfrain 5<br />

Kurt Rudin, Kapfrain 5, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke an<br />

1. Bruno Rudin, Blumenweg 2, 6032 <strong>Emmen</strong>;<br />

2. Manuela Jung-Rudin, Schulweg 2, 6285 Hitzkirch<br />

Grst.-Nr. 9732, 9742: Oberhofstrasse 37<br />

Thomas Mack, Sommerau 26, 6274 Eschenbach an<br />

Nikolle und Marije Ibra-Desku, Oberhofstrasse 37,<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Grst.-Nr. 385: Fichtenstrasse 27/29<br />

Pilatusblick AG, Zentralstrasse 44, 6030 Ebikon an<br />

BERIM Immobilien AG, Poststrasse 30, 6300 Zug<br />

Grst.-Nr. 9167, 9186: Sprengimatt 10<br />

Max und Susanna von Burg-Wermelinger, Sprengimatt<br />

10, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke an Sacir und Esma<br />

Banovi-Kuljici, Hohrütistrasse 41, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Grst.-Nr. 8329, 8410: Schaubhus 1<br />

1. Yolanda Müller-Ineichen, Gäälimatt 35, 6026 Rain;<br />

2. Yasmine Hefti-Ineichen, Mönchweg 2, 6005 Luzern<br />

an Wilhelm Weniger, Eichenstrasse 30, 6015 Reussbühl<br />

Grst.-Nr. 3792: Ober-Kapf 6<br />

Marie-Therese Fahrian-Winiger, Chilehalde 14,<br />

6026 Rain an Bhubi und Renate Vaidya-Infanger,<br />

Meierhöflistrasse 7, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Grst.-Nr. 4304: Schachenstrasse<br />

Schweizerische Bundesbahnen, Zentralstrasse 5,<br />

6002 Luzern an Ursula Gabriel-Matter, Schachenstrasse<br />

10a, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke


10<br />

Einwohnerrat<br />

Vielfältig und bunt Protokoll Einwohnerrat 9. September <strong>2008</strong><br />

Liebe Emmerinnen, liebe Emmer<br />

An <strong>der</strong> ersten Einwohnerratssitzung<br />

dieser<br />

Legislatur wurde ich<br />

für ein Jahr zum Einwohnerratspräsidenten<br />

gewählt. Als höchster<br />

Emmer fühle ich mich<br />

sehr geehrt und danke<br />

herzlich für das geschenkte<br />

Vertrauen.<br />

Ich freue mich sehr auf<br />

ein intensives Jahr mit<br />

vielen interessanten Begegnungen.<br />

Im Einwohnerrat stehen im<br />

kommenden Jahr einige wichtige Traktanden<br />

an, wie: Wollen wir noch weitere Abklärungen<br />

machen betreffend Zusammenarbeit<br />

o<strong>der</strong> Fusion mit Luzern? Was geschieht<br />

mit dem Schiessstand Hüslenmoos,<br />

dem Quartier Feldbreite, <strong>der</strong> Sanierung<br />

des Betagtenzentrums Herdschwand und<br />

dem Schulh<strong>aus</strong> Gersag? Sie sehen, dies<br />

sind sehr wichtige und wegweisende Traktanden.<br />

Doch überlassen Sie die Behandlung<br />

dieser Themen nicht einfach den Politikern.<br />

Es bieten sich unzählige Möglichkeiten,<br />

sich an <strong>der</strong> Entwicklung <strong>Emmen</strong>s<br />

aktiv zu beteiligen. Machen Sie mit, es<br />

lohnt sich für uns alle!<br />

Ob all dieser schweren Kost vergisst man<br />

lei<strong>der</strong> oft, das Schöne um sich herum zu<br />

sehen. Der Herbst hält Einzug, eine Jahreszeit,<br />

welche an Farbigkeit kaum zu überbieten<br />

ist. Die ersten Nebeltage haben wir<br />

schon erlebt. Langsam färben sich die Blätter.<br />

Bald können wir <strong>aus</strong>gedehnte Spaziergänge<br />

im raschelnden Laub unternehmen.<br />

Sei es <strong>der</strong> Riffigwald, entlang von Reuss<br />

o<strong>der</strong> Rotbach, schönste Gebiete liegen<br />

gleich vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>tür. Nutzen und geniessen<br />

wir sie. <strong>Emmen</strong> hat viel zu bieten!<br />

Hans Schwegler<br />

Einwohnerratspräsident<br />

Neuer Präsident <strong>der</strong> Bürgerrechtskommission<br />

An <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung <strong>der</strong> neu zusammengesetzten<br />

Bürgerrechtskommission wurde Jörg Schnei<strong>der</strong>, FDP, zum<br />

Präsidenten gewählt. Schnei<strong>der</strong> steht für Kontinuität. Er ist<br />

Mitglied <strong>der</strong> Bürgerrechtskommission seit 2005, seit diese ins<br />

Leben gerufen wurde. Er gilt als Übergangspräsident. «Ich<br />

habe das Amt für eine Übergangsphase übernommen, bis <strong>der</strong><br />

designierte Präsident Peter Bigler, SVP, sich eingearbeitet hat»,<br />

sagt Jörg Schnei<strong>der</strong>. Er präsidiert eine neunköpfige Kommission,<br />

die abschliessend über Einbürgerungsgesuche von <strong>aus</strong>ländischen<br />

Gesuchstellenden entscheidet.<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Legislatur <strong>2008</strong>/2012<br />

Vereidigung<br />

Alterspräsidentin Rita Amrein (CVP) eröffnete<br />

feierlich die erste Sitzung des neugewählten<br />

Einwohnerrates <strong>der</strong> Legislatur <strong>2008</strong>/<br />

2012. In ihrer Antrittsrede rief sie die Parlamentarierinnen<br />

und Parlamentarier auf, mit<br />

Freude und Mut an die kommenden Geschäfte<br />

heranzugehen. Regierungsstatthalter<br />

Erwin Galliker nahm die Vereidigung <strong>der</strong><br />

40 anwesenden Ratsmitglie<strong>der</strong> vor. Sämtliche<br />

anwesenden Ratsmitglie<strong>der</strong> legten gemeinsam<br />

den Eid bzw. das Gelübde ab.<br />

Wahlen für das Amtsjahr <strong>2008</strong>/2009<br />

Erstmals nahm <strong>der</strong> Rat aufgrund <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung die Wahlen für<br />

ein Amtsjahr vom 1.9.–31.8. vor. Als Ratspräsident<br />

wurde Hans Schwegler (SVP) mit<br />

35 Stimmen gewählt. 39 Ratsmitglie<strong>der</strong><br />

haben an <strong>der</strong> Wahl teilgenommen. Folgende<br />

Personen wurden bei 40 gültigen Stimmen<br />

(Absolutes Mehr 21 Stimmen) in das<br />

Ratsbüro gewählt:<br />

Als Vizepräsidentin:<br />

Karin Saturnino SP 26 Stimmen<br />

Als Sekretärin:<br />

Rita Amrein CVP 40 Stimmen<br />

Als Sekretärin-Stv.:<br />

Melanie Baumberger SP 39 Stimmen<br />

Als Stimmenzähler:<br />

Thomas Bühler FDP 40 Stimmen<br />

Roger Hofstetter SVP 34 Stimmen<br />

Als Stimmenzähler-Stv.:<br />

Christian Blunschi CVP 40 Stimmen<br />

Hansruedi Schumacher FDP 40 Stimmen<br />

Wir gratulieren allen Personen recht herzlich<br />

zur Wahl und wünschen insbeson<strong>der</strong>e<br />

dem neu gewählten Ratspräsidenten Hans<br />

Schwegler in seinem Amt viel Glück und<br />

Befriedigung.<br />

Wahl <strong>der</strong> einwohnerrätlichen<br />

Kommissionen<br />

Für die Legislatur <strong>2008</strong>/2012 bestellte <strong>der</strong><br />

Rat die einwohnerrätlichen Kommissionen<br />

wie folgt:<br />

a) Rechnungs- und<br />

Geschäftsprüfungskommission<br />

Gültige Stimmen 40 Stimmen<br />

Absolutes Mehr<br />

21 Stimmen<br />

Als Präsident:<br />

Thomas Lehmann FDP 40 Stimmen<br />

Als Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Werner Gloggner SVP 35 Stimmen<br />

Theo Kalbermatter SVP 37 Stimmen<br />

Herbert Steffen SVP 39 Stimmen<br />

Urs Richiger CVP 39 Stimmen<br />

Ruth Fischer CVP 40 Stimmen<br />

Thomas Lehmann FDP 40 Stimmen<br />

Ernst Widmer FDP 37 Stimmen<br />

Thomas Rohrer SP 36 Stimmen<br />

Luzius Hafen Grüne 37 Stimmen<br />

b) Bau- und Verkehrskommission<br />

Gültige Stimmen 40 Stimmen<br />

Absolutes Mehr<br />

21 Stimmen<br />

Als Präsident:<br />

Armin Bohl SVP 34 Stimmen<br />

Als Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Armin Bohl SVP 36 Stimmen<br />

Reto Bieri SVP 34 Stimmen<br />

Theo Kursfeld CVP 38 Stimmen<br />

Nadia Schulze CVP 40 Stimmen<br />

Ruth Heimo FDP 36 Stimmen<br />

Thomas Barbana FDP 40 Stimmen<br />

Andreas Kappeler Grüne 31 Stimmen<br />

Wir gratulieren allen Personen herzlich zur<br />

Wahl und wünschen in dieser wichtigen<br />

Aufgabe im Dienste <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong><br />

viel Befriedigung und Erfolg.<br />

Sitzungstag<br />

Der Einwohnerrat hat beschlossen, in <strong>der</strong> Legislatur<br />

<strong>2008</strong>/2012 die Sitzungen jeweils am<br />

zweiten Dienstag des Monats abzuhalten.<br />

Wahlen in die <strong>Gemeinde</strong>verbände für die<br />

Amtsperiode <strong>2008</strong>/2012<br />

Der Einwohnerrat hat folgende Delegationen<br />

beschlossen:<br />

a) <strong>Gemeinde</strong>verband für Kehrichtbeseitigung<br />

Region Luzern<br />

Als Delegierten:<br />

Gemein<strong>der</strong>at Rolf Born<br />

b) <strong>Gemeinde</strong>verband für Abwasserreinigung<br />

Region Luzern<br />

Als Delegierte:<br />

Gemein<strong>der</strong>at Rolf Born<br />

Gemein<strong>der</strong>ätin <strong>Susanne</strong> Truttmann<br />

c) Regionalplanungsverband<br />

Als Delegierten:<br />

Gemein<strong>der</strong>at Josef Schmidli<br />

d) <strong>Gemeinde</strong>verband Sozial-BeratungsZentrum<br />

für Alkohol und an<strong>der</strong>e Suchtfragen<br />

Amt Luzern<br />

Als Delegierte:<br />

Gemein<strong>der</strong>at Rolf Born<br />

Brigitte Brugger, Leiterin Bereich<br />

Wirtschaftliche Sozialhilfe<br />

Marcus Nauer, Leiter Bereich Jugend<br />

und Familie<br />

e) Zweckverband für den öffentlichen<br />

Agglomerationsverkehr<br />

Als Delegierten:<br />

alt Gemein<strong>der</strong>at Tony Mae<strong>der</strong><br />

Als Stellvertreter:<br />

Gemein<strong>der</strong>at Urs Dickerhof<br />

f) Zweckverband für institutionelle Sozialhilfe<br />

und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

Als Delegierten:<br />

Gemein<strong>der</strong>at Rolf Born


Einwohnerrat<br />

Nachrichten 11<br />

Marc Forster in <strong>Emmen</strong><br />

Karin Saturnino, Vizepräsidentin<br />

Dringliches Postulat Steuerungsgruppe<br />

«Starke Stadtregion Luzern» an die Arbeit!<br />

Mit einem dringlichen Postulat for<strong>der</strong>ten<br />

Christian Blunschi, Ernst Widmer und Luzius<br />

Hafen namens <strong>der</strong> Fraktionen CVP, FDP<br />

und SP/Grüne den Gemein<strong>der</strong>at auf, dem<br />

Stimmvolk die Frage des Beitritts zur Steuerungsgruppe<br />

noch in diesem Jahr, allerspätestens<br />

aber am ersten Abstimmungstermin<br />

2009 vorzulegen, seinen Einfluss bei den<br />

an<strong>der</strong>en <strong>Gemeinde</strong>n geltend zu machen,<br />

damit <strong>der</strong> Entscheid ebenfalls in dieser Zeit<br />

fällt und die weiteren Abklärungen ohne<br />

Verzug durchgeführt werden.<br />

Die Fraktionen CVP, FDP und SP/Grüne<br />

stimmten für die Dringlichkeit, die SVP<br />

Fraktion lehnte die Dringlichkeit ab. Die<br />

notwendige Zweidrittelsmehrheit für die<br />

Dringlichkeit wurde mit 28 Stimmen erreicht.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at legte in seiner Antwort<br />

dar, dass ein Abstimmungstermin in diesem<br />

Jahr nicht mehr in Frage kommt, dass<br />

die Abstimmung in allen beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

vor<strong>aus</strong>sichtlich am 17. Mai 2009<br />

stattfinden wird, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at alles<br />

daran setzen wird, die eigentliche Projektarbeit<br />

<strong>der</strong> Steuerungsgruppe so bald<br />

als möglich aufnehmen zu können, und<br />

dass auch mit einer Abstimmung erst am<br />

17. Mai 2009 die Abklärungen im Zuge<br />

<strong>der</strong> laufenden Legislaturperiode abgeschlossen<br />

werden können, sodass jede <strong>Gemeinde</strong><br />

die für sie richtige Weichenstellung<br />

noch wird vornehmen können. Der<br />

Gemein<strong>der</strong>at beantragte deshalb, das Postulat<br />

im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen teilweise<br />

erheblich zu erklären und gleichzeitig abzuschreiben.<br />

Christian Blunschi (CVP) und Ernst Widmer<br />

(FDP) erklärten sich mit <strong>der</strong> teilweisen<br />

Überweisung als einverstanden. Thomas<br />

Rohrer (SP) votierte für die vollumfängliche<br />

Überweisung. Der Rat überwies schlussendlich<br />

das Postulat dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

teilweise mit einem Stimmenverhältnis von<br />

28:6. Die Abschreibung lehnte <strong>der</strong> Rat mit<br />

28:11 Stimmen ab.<br />

Patrick Vogel, <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

patrick.vogel@emmen.ch<br />

Die Premiere des Kino-Highlights<br />

des Jahres findet in Anwesenheit<br />

von Marc Forster,<br />

Daniel Craig und Anatole<br />

Taubman in <strong>der</strong> Region <strong>Emmen</strong>/Luzern<br />

statt.<br />

Bald hat das Warten ein Ende.<br />

Am 4. November feiert QUAN-<br />

TUM OF SOLACE in Anwesenheit<br />

von Marc Forster (Regisseur),<br />

Daniel Craig (James<br />

Bond), Barbara Broccoli (Produzentin)<br />

und Anatole Taubman<br />

<strong>Emmen</strong> führt als erste <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>der</strong> Zentralschweiz «J+S Kids» ein<br />

In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> werden<br />

ab Ende Monat jeweils am Mittwochnachmittag<br />

altersgerechte<br />

Sportkurse für 4- bis 5-Jährige<br />

in <strong>der</strong> Sporthalle Erlen angeboten.<br />

Im Rahmen eines neu lancierten<br />

Projekts des Bundes sollen Bewegung<br />

und sportliche Aktivitäten<br />

bei den Unter- und Mittelstufenschülern<br />

geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Regelmässige Bewegung und vielfältige<br />

Sporterfahrungen sind wichtige Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

für eine ideale körperliche und<br />

mentale Entwicklung. Kin<strong>der</strong>, die sich regelmässig<br />

körperlich betätigen, sind weniger<br />

gefährdet, im Erwachsenenalter übergewichtig<br />

zu werden. Das weiss auch<br />

Remo Herbst. Der diplomierte Turn- und<br />

Sportlehrer möchte im Bereich Kin<strong>der</strong>sport<br />

in <strong>Emmen</strong> ein Zeichen setzen und das<br />

grosse sportmotorische Potenzial <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

optimal för<strong>der</strong>n. Aus diesem Grund<br />

hat Herbst die Umsetzung von «J+S Kids»<br />

in <strong>Emmen</strong> unter dem Namen «Sporty<br />

Die Wasserversorgung <strong>Emmen</strong><br />

führt vom 22. <strong>Oktober</strong> bis<br />

30. November die Wassermesser-Ablesungen<br />

für das zweite<br />

Semester <strong>2008</strong> durch. Wir bitten<br />

Sie, den Ablesern einen ungehin<strong>der</strong>ten<br />

Zugang zu den Wassermessern<br />

zu ermöglichen. Die<br />

Ableser haben einen Ausweis<br />

<strong>der</strong> Wasserversorgung <strong>Emmen</strong><br />

Wasserzähler-Semesterablesungen<br />

Kids» vorangetrieben und wird auch die<br />

Leitung <strong>der</strong> Kurse übernehmen (siehe<br />

Porträt auf <strong>der</strong> letzten Seite). Im weiteren<br />

Verlauf des Pilotprojekts sollen auch ältere<br />

Kin<strong>der</strong> (bis 8 Jahre) von dem Angebot profitieren<br />

können.<br />

Das Bundesamt für Sport will mit «J+S<br />

Kids» die Bewegungsaktivität von Schulkin<strong>der</strong>n<br />

erhöhen und die Zahl von qualitativ<br />

guten Sport- und Bewegungsangeboten<br />

für Kin<strong>der</strong> erhöhen. Das langfristige<br />

Programm von J+S-Kids sieht vor, dass jede<br />

Schule – zusätzlich zum obligatorischen<br />

Sportunterricht – pro Woche eine bis zwei<br />

polysportive Lektionen anbietet.<br />

Info-Abend<br />

auf sich, den sie Ihnen auf Verlangen<br />

gerne vorzeigen.<br />

Sollten Sie abwesend sein, werden<br />

wir Ihnen eine blaue Antwortkarte<br />

in den Briefkasten<br />

werfen. Bitte füllen Sie die leer<br />

stehenden Fel<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Rückseite<br />

<strong>aus</strong> und senden Sie die<br />

Karte so rasch als möglich an<br />

uns zurück. Bei Liegenschaften<br />

(Elvis) Premiere in <strong>der</strong> Region<br />

<strong>Emmen</strong>/Luzern. Mit Spannung<br />

wird <strong>der</strong> Film erwartet, <strong>der</strong> unter<br />

<strong>der</strong> Regie des Schweizers<br />

Marc Forster (KITE RUNNER,<br />

MONSTER’S BALL) gedreht wurde.<br />

Die Premieren-Feierlichkeiten<br />

werden an glamourösen,<br />

aber auch spektakulären Schauplätzen<br />

stattfinden, wir dürfen<br />

gespannt sein ...<br />

Dank <strong>der</strong> Unterstützung von<br />

zahlreichen Partnern wie <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>, Stadt Luzern,<br />

Ruag, kitag o<strong>der</strong> dem<br />

Flugplatzkommando <strong>Emmen</strong><br />

konnte nach langer Suche nach<br />

einem geeigneten Standort eine<br />

Entscheidung getroffen werden.<br />

Die Region <strong>Emmen</strong>/Luzern reiht<br />

sich somit in die Liste <strong>der</strong> Top-<br />

Metropolen ein, wo James-<br />

Bond-Premieren dieses Jahr<br />

stattfinden, darunter Rom, Paris<br />

und London.<br />

QUANTUM OF SOLACE kommt<br />

am 6. November <strong>2008</strong> in die<br />

Deutschschweizer Kinos.<br />

Am Mittwoch, 22. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> findet um<br />

19.30 Uhr in <strong>der</strong> Aula des Schulh<strong>aus</strong>es Erlen ein<br />

Info-Abend für Eltern und Interessierte statt.<br />

Das Programm «Sporty Kids» startet am Mittwoch,<br />

29.10.08, mit einem Schnuppertraining<br />

von 15.30–16.45 Uhr in <strong>der</strong> Sporthalle Erlen.<br />

mit mehreren nacheinan<strong>der</strong>folgenden<br />

Kartenablesungen werden<br />

wir eine Nachkontrolle vornehmen.<br />

Für weitere Auskünfte stehen<br />

wir Ihnen gerne zur Verfügung<br />

(Telefon 041 268 03 13) und<br />

danken im Vor<strong>aus</strong> für Ihre wertvolle<br />

Mithilfe.<br />

Wasserversorgung <strong>Emmen</strong>


12<br />

Veranstaltungen<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Tanzstudio Karawane, Hasliring 11<br />

Bauchtanz mit Rachschanda und Team<br />

Bauchtanz: Kurse von Montag bis Freitag, auch für Schwangere, Teenies,<br />

Kids, Fit über Mittag, Salsa ... tanzen Sie mit! Anfrage unter 041 260 50 37.<br />

Jeweils von 08.45–22.00 Uhr<br />

Rachschanda, Uschi Gonella-Jaschinski<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Fitwork Fitnesscenter, Buchenstrasse 4, <strong>Emmen</strong>brücke<br />

kids-singen.ch / Mutter-Kind-Singen<br />

Gemeinsames Singen, Spielen und Musizieren mit Kids zwischen 2 und<br />

5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen<br />

Pia Klingenfuss, Tel. 041 261 01 81, www.kids-singen.ch<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim St. Maria<br />

Entstehungsgeschichte <strong>der</strong> Pfarrei St. Maria<br />

Die Fotogalerie zeigt Erinnerungen <strong>aus</strong> privaten Sammlungen und Eindrücke<br />

<strong>aus</strong> dem Pfarreiarchiv, von <strong>der</strong> Zeit, als das Pfarreileben entstand. Ausstellung<br />

ist bis Ende <strong>2008</strong> zu sehen. Öffnungszeit: 18.15 Uhr<br />

Seniorenteam <strong>der</strong> Pfarrei St. Maria, www.st-maria-emmen.ch<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Erlenschulh<strong>aus</strong><br />

Jugendriege 1 – ATV Turnverein<br />

Jeweils Freitag von 17.15–18.45 Uhr (<strong>aus</strong>ser während <strong>der</strong> Ferienzeit).<br />

Für Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. und 2. Klasse, die sich gerne bewegen und neue Spiele<br />

kennenlernen möchten.<br />

ATV Turnverein<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Turnhallen Krauer 1 + 2<br />

Turnen für Frauen<br />

Jeden Dienstag, 20.15–21.45 Uhr. Turnen in 2 Gruppen. Mini-Midis: Fitness,<br />

Kraft, Ausdauer, Aerobic usw. Maxis: Freude an <strong>der</strong> Bewegung.<br />

Kontakt: Tel. 041 280 96 30<br />

Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand, www.ftv.emmenstrand.ch<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Dachzimmer Pfarrei <strong>Emmen</strong><br />

Aquarellmalen für Anfänger, Einführungskurs ins Aquarellmalen<br />

26.08/02.09/09.09/16.09/ 23.09/14.10/21.10/ 28.10/04.11./11.11.08 jeweils<br />

13.30–16.00 Uhr. Kosten: Fr. 200.– Mitglie<strong>der</strong>/Nichtmitglie<strong>der</strong> Fr. 230.–<br />

Kontakt: V. Zürcher, 041 280 50 14 Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien,<br />

Leitung: Marlis Bächler, Tel. 041 260 70 49<br />

Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Erlenstrasse 43<br />

Malatelier für Kin<strong>der</strong><br />

Die Kin<strong>der</strong> lernen den Umgang mit div. Mal- + Zeichenmedien kennen.<br />

Teilnahme: Kin<strong>der</strong>garten bis 3. Klasse. Kosten: Fr. 150.– inkl. Material<br />

(Rabatte für Geschwister, «akku-basis»-Mitglie<strong>der</strong> und Kultur-Legi),<br />

Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika Kunz Tscholitsch,<br />

Tel. 041 420 19 73<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Erlenstrasse 43<br />

Kin<strong>der</strong>-Kunstatelier, nach dem Eintauchen in das Werk eines Künstlers<br />

o<strong>der</strong> in eine Epoche gestalten Kin<strong>der</strong> selber Bil<strong>der</strong> und Objekte<br />

Jeden 2. Samstag, Teilnahme: 3.–6. Kl. Pro Semester Besuch in einem<br />

Kunstatelier o<strong>der</strong> Museum. Kosten: Fr. 260.– inkl. Material und Exkursion<br />

(Rabatte für Geschwister/«akku-basis»-Mitglie<strong>der</strong>/Kultur-Legi).<br />

Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika Kunz Tscholitsch,<br />

Tel. 041 420 19 73<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Erlenstrasse 43<br />

Kin<strong>der</strong>atelier, einführen in verschiedene Techniken wie Sägen, Malen,<br />

Gipsen, Kleben, Formen, Bohren, Giessen, Hämmern, Häkeln, Zeichnen...<br />

Jeweils 09.30–12.00 Uhr. Teilnahme: 3.–6. Klasse. Kosten: Fr. 390.– inkl.<br />

Grundmaterial (Rabatte für Geschwister, «akku-basis»-Mitglie<strong>der</strong> + Kultur-<br />

Legi).<br />

Kin<strong>der</strong>atelier «akku», Anmeldung, Prospekte, Infos bei Monika Kunz<br />

Tscholitsch, Tel. 041 420 19 73<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Gymnastikraum, Schulh<strong>aus</strong> Erlen<br />

Gymnastik, Tanz und Wohlbefinden<br />

Jeweils Montag (<strong>aus</strong>ser Schulferien). Für Frauen ab 40 Jahren.<br />

Kontaktperson: Lydia Huber, 041 280 41 55<br />

Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand, www.ftv.emmenstrand.ch<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, <strong>Emmen</strong> Center<br />

Weinwochen<br />

während Öffnungszeiten, EG<br />

<strong>Emmen</strong> Center<br />

Bis 22.10.<strong>2008</strong>, Kurslokal: Fahrschule Roland Haas, Gerliswilstrasse 14<br />

Nothelferkurs<br />

5 Kursabende: Mo, 13. <strong>Oktober</strong>, Mi, 15. <strong>Oktober</strong>, Do, 16. <strong>Oktober</strong>,<br />

Mo, 20. <strong>Oktober</strong>, Mi, 22. <strong>Oktober</strong>, je 19.00–21.00 Uhr, Kosten: Fr. 140.–<br />

Militärsanitätsverein <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Bis 25.10.<strong>2008</strong>, <strong>Emmen</strong> Center<br />

Aktivitäten zum 2. Lucerne Marathon<br />

1. OG vor Manor<br />

<strong>Emmen</strong> Center<br />

Bis 25.10.<strong>2008</strong>, <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong><br />

Herbstsammlung <strong>2008</strong><br />

Im Rahmen <strong>der</strong> jährlichen Mittelbeschaffungsaktion findet die traditionelle<br />

H<strong>aus</strong>sammlung durch freiwillige Helfer/innen statt. Wir freuen uns, wenn Sie<br />

unsere Organisation mit einer Spende unterstützen.<br />

Pro Senectute Kanton Luzern, Beratungsstelle <strong>Emmen</strong><br />

DO 16.10.<strong>2008</strong>, 14.00–16.30 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Besinnungsnachmittag<br />

Leitung: Monika Poltera-von Arb. Kosten Fr. 5.–.<br />

Anmeldung bis 14. Okt. an Rosmarie Wyss, Tel. 041 280 84 37.<br />

Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Blockflötenkurs für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

6 Donnerstagabende jeweils von 19.30–20.30 Uhr. Leitung: Lisbeth Stähli,<br />

Tel. 041 260 63 10. Kosten: Fr. 75.–.<br />

Kontakt: Vreni Zürcher, Tel. 041 280 50 14.<br />

Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien, Frauengemeinschaft Pfarrei<br />

Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />

16.10.<strong>2008</strong> bis 19.11.<strong>2008</strong>, Gemeinschaftsraum Unter-Grundhof 22, <strong>Emmen</strong><br />

Kundalini-Yoga<br />

Mittwoch 08.45–10.15 Uhr; Donnerstag 19.30–21.00 Uhr; jeweils<br />

10 Kurseinheiten à Fr. 250.– während <strong>der</strong> Schulferien finden keine Kurse<br />

statt. Anfängerkurs ab Do 8. Jan. 09 17.30–19.00 Uhr<br />

Andrea Schwingruber-Häfliger, www.yoga-kundalini.net<br />

17.10.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr bis 18.10.<strong>2008</strong>, 01.00 Uhr, Restaurant Alpissimo,<br />

Haldenstrasse 49<br />

Musical- und Operettenabend mit «Two Voices»<br />

Galadinner im Zeichen beliebter Musicalmelodien für Fr. 88.– pro Person<br />

(4 Gänge). «Two Voices» singen Melodien <strong>aus</strong> beliebten Musicals.<br />

Platzreservation unerlässlich, Tel. 041 268 73 84<br />

Alpissimo, www.alpissimo.ch, www.twovoices.ch<br />

17.10.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr bis 18.10.<strong>2008</strong>, 17.00 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand<br />

Nothilfekurs<br />

Kursdauer 10 Std., Anmeldung: Frau H. Allenspach, Tel. 041 280 23 79<br />

SV <strong>Emmen</strong>, www.svemmen.ch<br />

SA 18.10.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Jahreskonzert<br />

Konzertbeginn: 20.15 Uhr, Saalöffnung: 19.15 Uhr, weitere Infos im Internet<br />

Akkordeon-Orchester <strong>Emmen</strong> und Örgeli-Frönde Ämme, www.aoemmen.ch<br />

SA 18.10.<strong>2008</strong>, Naturfreundeh<strong>aus</strong> Brünig<br />

Arbeitstag<br />

Kontaktpersonen: K. Koch, Tel. 041 280 37 83 o<strong>der</strong><br />

M. Bucher, Tel. 041 260 87 68<br />

Naturfreunde <strong>Emmen</strong>brücke<br />

SO 19.10.<strong>2008</strong>, 11.00 Uhr, Kirche St. Maria<br />

Erntedankfest<br />

Eucharistifeier mit Erntedankfest, musikalische Gestaltung durch Jodlerklub<br />

Edelweiss.<br />

Pfarrei St. Maria<br />

SO 19.10.<strong>2008</strong>, Vitznau<br />

Besichtigung Festung Vitznau<br />

Interessant für die ganze Familie. Weitere Infos folgen mit Flyer.<br />

Quartierverein Riffig<br />

SO 19.10.<strong>2008</strong>, 10.00–16.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Sonntagstreff <strong>Emmen</strong> Dorf<br />

Anmeldung bis 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> an Pfarreisekretariat, Tel. 041 260 86 00<br />

(Bürozeiten). Das Leitungsteam freut sich auf viele Teilnehmende.<br />

Abholdienst möglich!<br />

Frauenbund und KAB <strong>Emmen</strong><br />

Ruth Müller und Karin Ziegler erzählen<br />

gruselig-schöne<br />

Halloween-Geschichten<br />

Freitag, 31. <strong>Oktober</strong>, 19 bis ca. 20 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Bibliothek Gersag<br />

Geeignet für Kin<strong>der</strong> ab ca. 6 Jahren.<br />

Jedes Kind erhält eine süsse Überraschung.<br />

Kommt doch alle gruselig verkleidet.


Veranstaltungen 13<br />

SO 19.10.<strong>2008</strong>, 18.00–19.00 Uhr, katholische Kirche Gerliswil<br />

Orgelkonzert<br />

In memoriam Olivier Messiaen (1908–1992), Werke von Messiaen und Dupré<br />

Orgel: Udo Zimmermann – Eintritt frei, Türkollekte<br />

Pfarrei Gerliswil, kirche-emmen.ch<br />

MO 20.10.<strong>2008</strong>, 19.30–21.30 Uhr, Schulh<strong>aus</strong> Rüeggisingen<br />

Vereinsübung «Herz-Kreislauf»<br />

SV <strong>Emmen</strong>, www.svemmen.ch<br />

MO 20.10.<strong>2008</strong>, 20.00–22.00 Uhr, Restaurant St. Peter + Paul, Nunwil/Hochdorf<br />

Treff <strong>der</strong> Briefmarkensammler<br />

Thema: «Strubeli», Referent: Lukas Reist<br />

Philatelistenverein Pilatus <strong>Emmen</strong>, www.philatelistenverein-pilatus.ch<br />

20.10.<strong>2008</strong> bis 28.11.<strong>2008</strong>, Hallenbad Mooshüsli<br />

SLRG Brevet I Rettungsschwimmen<br />

Mo 19.45–21.00 Uhr, Fr 19.45–21.30 Uhr, Sa 09.00–12.00 Uhr.<br />

inkl. CPR und Nothilfekurs. Kontakt: Sven Müller, Tel. 041 440 92 06<br />

SLRG <strong>Emmen</strong>, www.slrg.ch<br />

DI 21.10.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr, gemäss Einladung<br />

Polizeimuseum Luzern<br />

Besichtigung mit Führung, Leitung: Kieliger Margrith<br />

Militärsanitätsverein <strong>Emmen</strong>brücke<br />

DI 21.10.<strong>2008</strong>, Turnhallen Krauer 1 + 2<br />

Schnupperabend für alle<br />

Zeit: 20.15–21.45 Uhr. Infos unter Tel. 041 280 96 30<br />

Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand, www.ftv.emmenstrand.ch<br />

Di 21.10.<strong>2008</strong>, Gugelmann-Museum Schönenwerd<br />

Besichtigung Gugelmann-Museum Schönenwerd<br />

Anmeldungen bis 14. <strong>Oktober</strong> über Tel. 041 260 24 04<br />

Senioren-Drehscheibe <strong>Emmen</strong><br />

21.10.<strong>2008</strong>, 09.00 Uhr bis 23.10.<strong>2008</strong>, 11.00 Uhr, Zentrum Gersag<br />

Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>- und Spielwarenbörse<br />

Annahme: 21.10., 9–11/14–16 Uhr Verkauf: 22.10., 9–11/14–16 Uhr<br />

Rückgabe: 23.10., 9–11 Uhr. Nur gut erhaltene Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong> ab Gr. 80 bis<br />

12-jährig. Keine elektrischen und elektronischen Spielsachen sowie Plüschtiere<br />

und Schuhe. Beschränkung Annahme auf 45 Kleidungsstücke pro<br />

Person.<br />

Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Emmen</strong><br />

21.10.<strong>2008</strong> bis 28.10.<strong>2008</strong>, Schulh<strong>aus</strong> Erlen, Informatikzimmer<br />

Internet – gewusst wie<br />

Dienstag, 21.10.<strong>2008</strong> und Dienstag, 28.10.<strong>2008</strong>, 19.00–20.30 Uhr.<br />

Leitung: Beatrice Hodel. Kosten: Mitglie<strong>der</strong> Fr. 50.– / Nichtmitglie<strong>der</strong> Fr. 60.–,<br />

Unterlagen Fr. 5.–. Kontakt: Esther Häfliger, Tel. 041 280 02 23<br />

Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien, Frauengemeinschaft Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />

21.10.<strong>2008</strong> bis 31.12.<strong>2008</strong>, Erlenschulh<strong>aus</strong>, <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Hip-Hop Dance for Kids<br />

Hip-Hop-Tanz-Unterricht für Kin<strong>der</strong> von 8–13 Jahren. Jeweils Dienstag,<br />

17.30–18.30 Uhr. Have fun and dance! Weitere Infos im Internet<br />

hiphop-style.ch, www.hiphop-style.ch<br />

MI 22.10.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, Aula Schulzentrum Erlen<br />

Bewegung und Sport im Kindesalter<br />

Informationsabend für Eltern und Interessierte zum Start von «J+S-Kids»<br />

in <strong>Emmen</strong>.<br />

Referent: Remo Herbst, Turn- und Sportlehrer<br />

DO 23.10.<strong>2008</strong>, 19.00–21.00 Uhr, Schulh<strong>aus</strong> Gersag Trakt B<br />

Vortrag Kinesiologie<br />

Vortrag mit Kathrin Winiker Probst, Kreative Kinesiologin IKBS. Mitnehmen:<br />

Schreibzeug und eine PET-Flasche mit Leitungswasser! Kosten Fr. 10.–.<br />

Keine Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Emmen</strong>, Frauengemeinschaft Pfarrei Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />

DO 24.10.<strong>2008</strong>, «Meetpoint»<br />

Jassabend<br />

Dorfgemeinschaft <strong>Emmen</strong><br />

24.10.<strong>2008</strong> bis 25.10.<strong>2008</strong>, <strong>Emmen</strong> Center<br />

Energydays in Zusammenarbeit mit CKW<br />

während Öffnungszeiten, 1. OG vor Ochsner Sport<br />

<strong>Emmen</strong> Center<br />

FR 25.10.<strong>2008</strong>, 07.30–16.30 Uhr, Sonnenplatz<br />

Flohmarkt Sonnenplatz<br />

Kontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20<br />

Gewerbeverein <strong>Emmen</strong><br />

FR 25.10.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, Zentrum Gersag<br />

Grosses Superlotto<br />

Jodlerklub Maiglöggli, <strong>Emmen</strong>brücke<br />

FR 25.10.<strong>2008</strong>, 17.00 Uhr, Kirche St. Maria<br />

Än<strong>der</strong>ung Gottesdienstzeit vom Samstagabend<br />

Der Pfarreirat hat einstimmig beschlossen, die Gottesdienstzeit ab Samstag,<br />

25. <strong>Oktober</strong> von 17.30 auf 17.00 Uhr vorzuverschieben.<br />

Pfarreirat <strong>der</strong> Pfarrei St. Maria<br />

FR 25.10.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Sportartikelbörse<br />

Warenannahme, 09.30–11.30 Uhr, Warenverkauf, 13.30–16.00 Uhr,<br />

Warenrückgabe, 16.00–16.30 Uhr<br />

KAB <strong>Emmen</strong><br />

FR 25.10.<strong>2008</strong>, 10.00–16.00 Uhr, Rüeggisingerstrasse 29<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

Vortrag über Akupunktur findet von 11.00–11.30 Uhr und 14.00–14.30 Uhr<br />

statt.<br />

Praxis für Chinesische Naturheilkunst, Fridolin Stirnimann,<br />

www.fstirnimann.ch<br />

25.10.<strong>2008</strong>, 10.00 Uhr bis 26.10.<strong>2008</strong>, 01.00 Uhr, Herdschwand-Spycher und<br />

Areal Herdschwand Betagtenzentrum, Oberhofstrasse 25<br />

Spycher-Fäscht <strong>2008</strong><br />

«Wild, urchig und lüpfig», attraktive Tombola, Marktstände, gediegene<br />

Beizlis und Barbetrieb, musikalische Unterhaltung und Angebote für die<br />

ganze Familie.<br />

Quartierverein Meierhöfli und Umgebung, Zunft zur Emme, Herdschwand<br />

Betagtenzentrum<br />

DO 30.10.<strong>2008</strong>, 09.30 Uhr, Hotel St. Christoph<br />

Turner- und Seniorenstamm<br />

Männerturnverein <strong>Emmen</strong>strand<br />

DO 30.10.<strong>2008</strong>, 18.30 Uhr, Besammlung in <strong>der</strong> Sprengi vor <strong>der</strong> Post<br />

«Märliobig» für Erwachsene<br />

An einem mystischen Ort in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> lassen wir uns verzaubern.<br />

Warme Klei<strong>der</strong> und gute Schuhe anziehen (keine Wan<strong>der</strong>ung, FG Gerliswil).<br />

Auskunft: Conny Frey, Tel. 041 280 00 15.<br />

Frauengemeinschaft Pfarrei Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong>, Frauenbund <strong>Emmen</strong> und<br />

Aktive Familien<br />

FR 31.10.<strong>2008</strong>, 19.30–22.00 Uhr, Beromünster<br />

«Auf den Spuren des Nachtwächters»<br />

Ludwig Suter führt uns, <strong>aus</strong>gerüstet mit Helebarde, Feuerhorn und Laterne,<br />

durch Stift und Flecken. Gäste willkommen.<br />

Philatelistenverein Pilatus <strong>Emmen</strong>, www.philatelistenverein-pilatus.ch<br />

SA 01.11.<strong>2008</strong>, 20.00–22.30 Uhr, Zentrum Gersag<br />

Die Saholin-Kung-fu-Show<br />

Eine spetakuläre und atemberaubende Show <strong>aus</strong> einer fremden Kultur,<br />

die man nicht verpassen soll.<br />

4 Music Entertainment AG, Fehraltdorf, www.4-music.ch<br />

MO 03.11.<strong>2008</strong>, 14.00 Uhr, Restaurant Bahnhöfli<br />

Seniorenhöck<br />

Kontaktperson: F. Auf <strong>der</strong> Maur, Tel. 041 280 65 06<br />

Naturfreunde <strong>Emmen</strong>brücke<br />

DI 04.11.<strong>2008</strong>, 20.00 Uhr, Vereinslokal<br />

Was muss man bei Hygiene beachten?<br />

Leitung: Marlies <strong>Emmen</strong>egger und Maja Lutz<br />

Militärsanitätsverein <strong>Emmen</strong>brücke<br />

DI 04.11.<strong>2008</strong>, 15.00–17.00 Uhr, Pfarreisaal Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />

Räbeliechtli schnitzen<br />

Kosten: Fr. 5.– inkl. Räbe, Tee, Wienerli und Brot. Mitnehmen: Schnitzmesser,<br />

Kugeli<strong>aus</strong>stecher, Förmli usw.<br />

Frauengemeinschaft Pfarrei Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />

MI 05.11.<strong>2008</strong>, 14.15 Uhr, Betagtenzentrum Alp<br />

Lotto<br />

Auskunft: Beatrice <strong>Emmen</strong>egger, Tel. 041 260 08 94<br />

Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Emmen</strong><br />

Susanna Schwager<br />

Das volle Leben<br />

Frauen über achtzig erzählen<br />

Matinée<br />

Sonntag, 9. November <strong>2008</strong>, 11 Uhr<br />

in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Emmen</strong><br />

Susanna Schwager lebt als Schriftstellerin in Zürich. Im Buch<br />

«Das volle Leben» erzählt sie die eindrücklichen Lebensgeschichten<br />

von zwölf Frauen, die das vergangene Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

mit vielen Höhen und Tiefen erlebt haben, mit heiteren, tragischen,<br />

dramatischen und abenteuerlichen Geschichten.<br />

Ab 10.30 Uhr gibts Kaffee. Eintritt: Fr. 10.– / mit Gönnerkarte gratis


14<br />

Veranstaltungen<br />

MI 05.11.<strong>2008</strong>, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil<br />

Räbeliechtli schnitzen<br />

Mitbringen: Messer, Kugel<strong>aus</strong>stecher, kleine Guetzli<strong>aus</strong>stecher. Räben können<br />

vor Ort gekauft werden, Fr. 5.–.<br />

Frauengemeinschaft Gerliswil<br />

MI 05.11.<strong>2008</strong>, 17.00–19.00 Uhr, Verwaltungsgebäude Gersag, Büro 118, 1. Stock<br />

Sprechstunde von <strong>Gemeinde</strong>präsident Dr. Thomas Willi<br />

Nur auf Voranmeldung, Tel. 041 268 02 52 o<strong>der</strong><br />

E-Mail: sprechstunde@emmen.ch<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsidium <strong>Emmen</strong><br />

DO 06.11.<strong>2008</strong>, Besammlung: Schulh<strong>aus</strong> Krauer<br />

Räbeliechtli-Umzug<br />

Zeit: 18.45 Uhr. Auskunft gibt Margrit Kurmann, Tel. 041 280 39 02.<br />

Frauengemeinschaft Gerliswil<br />

DO 06.11.<strong>2008</strong>, 20.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Vortrag Frauenbund und KAB<br />

Autorenlesung mit <strong>der</strong> Krimiautorin Katharina Huter. Nähere Informationen<br />

siehe Pfarreiblatt und REGION.<br />

Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />

DO 06.11.<strong>2008</strong>, 20.00 Uhr, Restaurant Sternen<br />

Monatshöck<br />

Naturfreunde <strong>Emmen</strong>brücke<br />

FR 07.11.<strong>2008</strong>, 14.30–16.30 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Räbeliechtli schnitzen. Kin<strong>der</strong> können mit Hilfe von Mami/Papi<br />

ein Räbeliechtli schnitzen. Teilnehmerzahl beschränkt.<br />

Mitbringen: Messer, Kugel<strong>aus</strong>stecher und kleine Guetzliformen.<br />

Kosten: Fr. 5.– mit Räbe und Hotdog / Fr. 3.– nur Hotdog.<br />

Anmeldung bis 29. Okt. an Denise Hofstetter, Tel. 041 260 61 83.<br />

Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />

07.11.<strong>2008</strong>, 15.00 Uhr bis 09.11.<strong>2008</strong>, 17.00 Uhr, Raum <strong>Emmen</strong><br />

Fährtenhund-Weltmeisterschaft<br />

FH-WM <strong>2008</strong> mit Teilnehmern <strong>aus</strong> ca. 7 Staaten messen sich in <strong>der</strong> Disziplin<br />

«Fährten». Zentrum <strong>der</strong> Veranstaltung FLP <strong>Emmen</strong>; Restaurant Halten Treff.<br />

ATIBOX (Schweizerischer Boxerclub), www.boxerhunde.ch<br />

SA 08.11.<strong>2008</strong>, 09.00–16.30 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil<br />

Perlenkettenknüpfkurs<br />

Lernen Sie, eine Perlenkette selbst zu knüpfen und machen Sie eine<br />

Muschelkernkette. Mehr Infos folgen (Flyer), Kosten: Fr. 200.– (inkl. Material),<br />

Anmeldung bis 13.10. an Maria Gloor, Tel. 041 280 10 27.<br />

Frauengemeinschaft Gerliswil<br />

SA 08.11.<strong>2008</strong>, 17.30 Uhr, Schulh<strong>aus</strong> <strong>Emmen</strong> Dorf<br />

Räbeliechtli-Umzug mit Tambouren<br />

Mit unseren Räben ziehen wir durch <strong>Emmen</strong>. Nach dem Umzug werden wir<br />

uns mit Tee und Hotdog stärken.<br />

Frauenbund <strong>Emmen</strong> und Aktive Familien<br />

DI 11.11.<strong>2008</strong>, 19.00–22.00 Uhr, Schulh<strong>aus</strong> Gersag, Trakt B, Schulküche<br />

Gästemenüs zum Vorbereiten<br />

Kochkurs mit Madeleine Stu<strong>der</strong>-Ceresa. Kosten: Fr. 50.– (inkl. Essen und<br />

Getränke). Anmeldung bis 4. November an Hanny Bienz, Tel. 041 280 56 79<br />

(abends).<br />

Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Emmen</strong><br />

11.11.<strong>2008</strong> bis 16.12.<strong>2008</strong>, Raum für Kinesiologie, Hillstrasse 9<br />

Kinesiologie & Meditation<br />

6 Dienstagabende jeweils um 19.30–21.00 Uhr, Kosten pro Abend: Fr. 20.–.<br />

Info: F. Renggli, 041 281 24 39 / K. Winiker Probst, 041 280 20 05<br />

Franziska Renggli / Kathrin Winiker Probst, www.lebensfreude-4you.ch<br />

MI 12.11.<strong>2008</strong>, 14.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Jassnachmittag<br />

Frauenbund <strong>Emmen</strong><br />

Fährtenhund-<br />

Weltmeisterschaft<br />

7.–9. November <strong>2008</strong><br />

Ort: Raum <strong>Emmen</strong><br />

Gelände: Wiesen, Weiden, Acker (mit Geländewechsel)<br />

Informationen: www.boxerhunde.ch<br />

Wir freuen uns, diese Veranstaltung in <strong>Emmen</strong> durchführen<br />

zu können und heissen Sie herzlich willkommen!<br />

MI 12.11.<strong>2008</strong>, Zentrum Gersag<br />

Dornröschen<br />

Dauer: 15.00–16.45 Uhr. Das Märlitheater gestaltet dieses Märchen in einer<br />

verblüffend fesselnden Inszenierung. Auch Fidibus, <strong>der</strong> die kleinen und<br />

grossen Zuschauer durch das Theater führt, ist wie<strong>der</strong> mit dabei.<br />

Märchentheater Fidibus, www.maerchentheater.ch<br />

MI 12.11.<strong>2008</strong>, 19.30–21.30 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand<br />

Vortrag «Umgang mit dem Tod»<br />

SV <strong>Emmen</strong>, www.svemmen.ch<br />

MI 12.11.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, Restaurant Bahnhof, Littau<br />

Kegeln zweite Runde<br />

Kontaktperson: M. Bucher, Tel. 041 260 87 68<br />

Naturfreunde <strong>Emmen</strong>brücke<br />

MI 12.11.<strong>2008</strong>, 18.30–22.00 Uhr, Schulküche Erlenschulh<strong>aus</strong><br />

Kochkurs – Dessert<br />

Leitung: Jolanda Käch, H<strong>aus</strong>wirtschaftslehrerin. Kosten: Mitglie<strong>der</strong> Fr. 35.–,<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> Fr. 40.–. Anmeldung bis 22.10.08 an Karin Barbana,<br />

Tel. 041 281 06 60<br />

Frauengemeinschaft Pfarrei Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />

DO 13.11.<strong>2008</strong>, Fitness-Center Dynamic, Gersag Platz<br />

Kostenloses Fitness-Schuppertraining<br />

Zeit: 09.15 Uhr. Anmeldung über Tel. 041 280 17 19<br />

Senioren-Drehscheibe <strong>Emmen</strong><br />

FR 14.11.<strong>2008</strong>, 18.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong> Dorf<br />

Öffentlicher Raclette-Abend<br />

Feine Raclettes, diverse Getränke, Kaffee und Kuchen zu fairen Preisen.<br />

Für Unterhaltung und Stimmung sorgt <strong>der</strong> Emmer Sound Boy Werni am<br />

Keyboard. Ebenso wird <strong>der</strong> Mauritius-Chor unter <strong>der</strong> Leitung von Chorleiterin<br />

Annalisa Maggiore Volkslie<strong>der</strong> in den vier Landessprachen vortragen.<br />

Alle sind herzlich willkommen.<br />

Mauritius-Chor <strong>Emmen</strong>, www.kkvl.ch<br />

14.11.<strong>2008</strong> bis 15.11.<strong>2008</strong>, Gersag-Saal<br />

50 Jahre Jubiläumskonzert<br />

Jeweils um 20.00 Uhr. Der Männer- und Gospelchor Rothenburg sind<br />

eingeladen. Sie werden das Publikum mit Musicalmelodien überraschen.<br />

Gemischter Chor <strong>Emmen</strong>brücke<br />

SA 15.11.<strong>2008</strong>, 09.30–16.00 Uhr, Restaurant Listrig<br />

Briefmarkenbörse<br />

Börse mit Ausstellung in den Clubräumen. Mittagsp<strong>aus</strong>e von 12.00-–13.30 Uhr.<br />

Philatelistenverein Pilatus <strong>Emmen</strong>, philatelistenverein-pilatus.ch<br />

15.11.<strong>2008</strong>, 09.30 Uhr bis 16.11.<strong>2008</strong>, 16.00 Uhr, Restaurant Listrig, Clubraum<br />

Briefmarken<strong>aus</strong>stellung<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Ausstellung: Heimatsammlung von <strong>Emmen</strong><br />

Philatelistenverein Pilatus <strong>Emmen</strong>, www.philatelistenverein-pilatus.ch<br />

15.11.<strong>2008</strong> bis 29.11.<strong>2008</strong>, Pfarreiheim Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong> Riffig<br />

Babysitterkurs<br />

Sa 15. + 29.11.08 von 09.00–12.30 Uhr und 22.11.08 von 09.00–12.00 Uhr.<br />

Kosten: Fr. 110.–, für Geschwister Fr. 175.–. Anmeldeschluss 20. <strong>Oktober</strong> bei<br />

Vreny Stöckli, Tel. 041 280 53 86<br />

Frauengemeinschaft Bru<strong>der</strong> Kl<strong>aus</strong><br />

SO 16.11.<strong>2008</strong>, 10.00–16.00 Uhr, Pfarreiheim <strong>Emmen</strong><br />

Sonntagstreff <strong>Emmen</strong> Dorf<br />

Anmeldung bis 14. November <strong>2008</strong> an Pfarreisekretariat, Tel. 041 260 86 00<br />

(Bürozeiten). Das Leitungsteam freut sich auf viele Teilnehmende.<br />

Abholdienst möglich!<br />

Frauenbund und KAB <strong>Emmen</strong><br />

DI 18.11.<strong>2008</strong>, Zentrum Gersag<br />

Einwohnerratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Emmen</strong><br />

DI 18.11.<strong>2008</strong>, gemäss Terminkalen<strong>der</strong> Sanität<br />

Jassen, Kegeln und interessante Spiele<br />

Leitung: Kieliger Karl<br />

Militärsanitätsverein <strong>Emmen</strong>brücke<br />

DI 18.11.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, Restaurant Alpissimo<br />

Generalversammlung<br />

Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand, www.ftv.emmenstrand.ch<br />

MI 19.11.<strong>2008</strong>, 13.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil<br />

Krankensalbung<br />

Um 13.30 Gottesdienst mit Krankensalbung in <strong>der</strong> Pfarreiheimkapelle<br />

Gerliswil. Anschliessend Kaffee und Kuchen im Pfarreiheimsaal.<br />

Katholische Pfarrei Gerliswil FG<br />

Redaktionsschluss VK 20.11.–17.12.08: Freitag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong>, 17 Uhr<br />

Redaktion und Kontakt <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Rüeggisingerstrasse 22,<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59<br />

E-Mail: anita.lisibach@emmen.ch, Internet: www.emmen.ch


<strong>Emmen</strong> Schule 15<br />

<strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>, <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

emmenschule<br />

Qualitätsmanagement<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Qualitätssicherung und -entwicklung,<br />

Qualitätsmanagement – Begriffe, welche<br />

in <strong>der</strong> Industrie und im Gewerbe, bei Anbietern<br />

von Dienstleistungen und Verwaltungen<br />

längst zum Vokabular <strong>der</strong> Betriebsführung<br />

gehören, sind mittlerweile auch in<br />

den Schulen angekommen.<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Lehrpersonen wird öfter<br />

und dichter beobachtet als früher. Die<br />

Schulleitungen beurteilen den Unterricht<br />

und die Erziehungstätigkeit <strong>der</strong> Lehrpersonen<br />

gestützt auf ein Qualitätsmanagementkonzept,<br />

das Instrumente für die Beurteilung<br />

<strong>der</strong> Lehrerarbeit enthält und die<br />

Grundlage für Mitarbeitergespräche bildet.<br />

Das Ziel dieser Qualitätssicherung ist<br />

die Gewährleistung von guter pädagogischer<br />

Arbeit.<br />

Die Qualität <strong>der</strong> Arbeit von Lehrpersonen<br />

hängt in erster Linie von ihrer Einhaltung<br />

<strong>der</strong> für den Unterricht geltenden Weisungen<br />

ab. Bedeutsam für die Qualitätssicherung<br />

ist aber auch die Ausgestaltung <strong>der</strong><br />

Arbeitsplätze, an welchen die Lehrpersonen<br />

Schule halten.<br />

<strong>Emmen</strong> besitzt zehn Schulanlagen: Sie<br />

wurden 1876 (Sprengi), 1911 (Krauer),<br />

1920 (<strong>Emmen</strong> Dorf), 1953 (Gersag 1),<br />

1954 (Meierhöfli), 1958 (Riffig), 1961<br />

(Gersag 2), 1968 (Hübeli), 1972 (Rüeggisingen)<br />

und 1999 (Erlen) erstellt und in regelmässigen<br />

Abständen saniert und/o<strong>der</strong><br />

erweitert. Heute entsprechen nur noch<br />

die vor noch nicht langer Zeit gebauten<br />

(Rüeggisingen und Erlen) o<strong>der</strong> renovierten<br />

Schulhäuser (Riffig und Meierhöfli)<br />

den Anfor<strong>der</strong>ungen, welche an den Schulunterricht<br />

von heute gestellt werden.<br />

In naher Zukunft wird <strong>der</strong> Einwohnerrat<br />

über die Sanierung <strong>der</strong> Schulanlage Gersag<br />

debattieren. Vor Kurzem konnten sich<br />

die Politiker anlässlich einer Begehung ein<br />

Bild vom Zustand <strong>der</strong> Schulanlage Gersag<br />

machen. Sie konnten zur Kenntnis nehmen,<br />

dass manches im bald einmal 60<br />

Jahre alten Schultrakt Gersag 1 nicht mehr<br />

den Vorgaben <strong>der</strong> kantonalen Reglemente<br />

entspricht und dass die zwar etwas weniger<br />

alten Gebäude <strong>der</strong> Schulanlage Gersag<br />

2 nicht nur von <strong>aus</strong>sen betrachtet baufällig<br />

sind.<br />

Nach den Diskussionen im Einwohnerrat<br />

wird das Emmer Stimmvolk die Weichen<br />

stellen. – Im Namen aller, die an den Emmer<br />

Schulen für die Qualitätssicherung<br />

verantwortlich sind, danke ich Ihnen, liebe<br />

Leserin, lieber Leser, wenn Sie sich als<br />

Stimmbürger/in am Qualitätsmanagement<br />

für die Emmer Schulen mitbeteiligen.<br />

Max Siegist, Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung,<br />

Leiter Schul- und Qualitätsentwicklung


16<br />

<strong>Emmen</strong> Schule Riffig<br />

fünf ... drei ... eins ... vier ...<br />

eins ... drei ... eins ... sechs ...<br />

Wir alle kennen es. Gebannt schaut man auf die Augen, erfasst mit<br />

einem Blick sein Glück o<strong>der</strong> Unglück, um sich sogleich seinem Schicksal<br />

zu fügen: das Spiel. In den Augen des Würfels offenbart sich die<br />

Göttin des Zufalls Tyche. Dieser Magie des Augenblicks und des Spiels<br />

gab sich die Klasse 6b im Sprengi von Anita Rubio-Willimann hin und<br />

schuf die Spiele gleich selbst.<br />

Zuerst nahm die Klasse verschiedene Spiele<br />

genauer unter die Lupe. Es galt von Verkehrsspielen,<br />

Leiterspielen, Würfelspielen<br />

und Mühle zu unterscheiden. Dann untersuchte<br />

man Spielanleitungen, um schliesslich<br />

das eigene Spiel zu entwerfen und zu<br />

realisieren. Erstaunlich und aufschlussreich<br />

sind die Spielwelten, die dabei entstanden.<br />

Von <strong>der</strong> Kristallgrotte und dem Fussballspiel<br />

bis hin zu New York Paparazzi, einem<br />

Leiterspiel mit Handlungsort Manhattan.<br />

Alisha, 12, die ihr Leiterspiel oft mit ihrem<br />

Bru<strong>der</strong> <strong>aus</strong>probiert hat, bekam als Rückmeldung<br />

zu hören, ihr Spiel sei anstrengend.<br />

Der Grund dafür sei ein Feld, das<br />

den Spielenden kurz vor dem Ziel zurück<br />

an den Start werfe. Dies sei aber kein Zufall,<br />

erklärt Alisha lachend, denn sie habe<br />

«ein gemeines Spiel» schaffen wollen.<br />

Ihr Klassenkamerad Samuel hat sein Spiel<br />

seinem Lieblingstier gewidmet. Es heisst<br />

«die Delphine wollen leben» und besticht<br />

durch Detailliebe. Dabei kam rege <strong>der</strong><br />

Computer zum Einsatz. Beson<strong>der</strong>s Spass<br />

machte Samuel das Stellen von Fragen.<br />

Dass er schon Vorträge über diese wun<strong>der</strong>baren<br />

Säugetiere gehalten hat, war ihm<br />

eine grosse Hilfe.<br />

Magics spielt in Disneyland. Nicht nur altbekannte<br />

Figuren <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Filmindustrie<br />

und den Märchen wurden zu Spielfiguren<br />

und Gegenstand subtiler Fragen, son<strong>der</strong>n<br />

auch ganz mo<strong>der</strong>ne. So trifft Kimpossible<br />

auf Hänsel und Gretel. Und Karin, die<br />

kecke Erfin<strong>der</strong>in dieser Welt, meint, es sei<br />

reine Wissenslust gewesen, die sie angetrieben<br />

habe.<br />

Von dieser Lust am Wissen und Spiel blieben<br />

auch die Promis nicht verschont. New<br />

York Paparazzi heisst Vanessas Leiterspiel<br />

und ist eine mo<strong>der</strong>ne Verfolgungsjagd<br />

durch Manhattans Strassenschluchten.<br />

Den dazu passenden Stadtplan hat sie sich<br />

<strong>aus</strong> dem Internet heruntergeladen.<br />

Tyche, Göttin <strong>der</strong> glücklichen (o<strong>der</strong> bösen)<br />

Fügung ist ob <strong>der</strong> Fragen und Spielwelten<br />

<strong>der</strong> Sechstklässler <strong>aus</strong> dem «Sprengi» ins<br />

Staunen gekommen. Doch Alisha zwinkert<br />

sie zu. Wie war das doch gleich mit dem<br />

letzten Feld kurz vor dem Ziel? Alisha<br />

lacht.<br />

Anastasios Stafylakis, Text<br />

Anita Rubio-Willimann, Fotos


<strong>Emmen</strong> Schule Rüeggisingen 17<br />

Rüeggisinger Lehrpersonen<br />

gehen auf Fortbildung<br />

in den Wald<br />

Zu Beginn des Schuljahres <strong>2008</strong>/09 wurden die Lehrpersonen des<br />

Schulh<strong>aus</strong>es Rüeggisingen zur gemeinsamen Schulinternen Weiterbildung<br />

in die Waldschule am Riffigweiher geschickt. Der Coach Stephan<br />

Nabholz hatte für die Lehrer und Lehrerinnen ein abwechslungsreiches<br />

Programm vorbereitet, das ihnen helfen sollte, zukünftig noch besser<br />

als Team zusammenzuarbeiten und so für die anstehenden Aufgaben<br />

des Schulalltags gewappnet zu sein.<br />

Wenige Tage vor dem Schulstart trafen<br />

sich die Lehrkräfte nicht einfach nur im<br />

Schulh<strong>aus</strong>, um dort die letzten Vorbereitungen<br />

zu treffen. Nein, sie verbrachten<br />

gemeinsam einen Tag in freier Natur. Nach<br />

den Begrüssungsworten des Schulleiters<br />

Beat Kummer führte <strong>der</strong> Coach mit den<br />

neugierigen Lehrern zunächst einige Auflockerungsübungen<br />

durch. So mussten sie<br />

sich z.B. nach Anzahl <strong>der</strong> Dienstjahre am<br />

«Rüeggi» in einer Reihe aufstellen. Schnell<br />

wurde so sichtbar, dass die versammelten<br />

Lehrpersonen viele Jahre Unterrichtserfahrung<br />

«auf die Waage bringen». Rechnet<br />

man die Dienstjahre zusammen, übersteigt<br />

dies bei Weitem ein Lebensalter!<br />

Anschliessend machten sich je zwei Lehrkräfte<br />

gemeinsam auf den Weg zur nahegelegenen<br />

alten Holzbrücke. Unterwegs<br />

t<strong>aus</strong>chten sie sich über die Erfahrungen<br />

und Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> letzten Jahre <strong>aus</strong>.<br />

Für alle, die noch nicht so lange o<strong>der</strong> gar<br />

neu am «Rüeggi» sind, war dies eine hervorragende<br />

Gelegenheit, mehr über die<br />

Schule zu erfahren und half, vieles in einem<br />

neuen Licht zu sehen. Im Schulalltag<br />

bleibt für zwanglose Gespräche dieser Art<br />

lei<strong>der</strong> nur wenig Zeit.<br />

An <strong>der</strong> alten Brücke gab es für alle Lehrer<br />

wie<strong>der</strong> Bewegungsübungen. Der Coach<br />

konnte den Lehrpersonen so auf eindrückliche<br />

Weise zeigen, wie wichtig es ist, einen<br />

gemeinsamen Rhythmus zu finden<br />

und aufeinan<strong>der</strong> zu achten. Nach all den<br />

neuen Eindrücken sollte <strong>der</strong> Rückweg nun<br />

ganz still zurückgelegt werden. Stephan<br />

Nabholz regte die Lehrpersonen aber auch<br />

an, verschiedene Stellen in <strong>der</strong> Gruppe<br />

<strong>aus</strong>zuprobieren: Mal hinten treiben lassen,<br />

mal vorne durchstarten, sich aber trotzdem<br />

als Gruppe nicht <strong>aus</strong> dem Blick verlieren!<br />

Nach einer gemütlichen Mittagsp<strong>aus</strong>e im<br />

Grünen ging es nun darum, die Erfahrungen<br />

des Vormittags auf das schulische<br />

Umfeld zu übertragen und den Blick auf<br />

die Zukunft des «Rüeggi» zu richten. Was<br />

kann ich als Lehrperson persönlich für eine<br />

gelungene Weiterentwicklung beitragen?<br />

Woher bekomme ich persönlich aber auch<br />

Unterstützung und Energie? Diese Fragen<br />

sind für Lehrpersonen heute beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig, weil sich die an sie gestellten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

sehr verän<strong>der</strong>n.<br />

Als «Neuling am Rüeggi» kann ich nur<br />

sagen: Dieser Einstieg ins neue Schuljahr<br />

war einfach spitze!<br />

<strong>Susanne</strong> Mändle


18<br />

<strong>Emmen</strong> Schule HPS<br />

Lösungsorientierte<br />

Beratung an <strong>der</strong> HPS <strong>Emmen</strong><br />

Nicht immer ist es einfach, die<br />

Hintergründe von unangepasstem<br />

Verhalten bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

mit einer geistigen Behin<strong>der</strong>ung<br />

zu verstehen und sich<br />

angemessen und situationsgerecht<br />

zu verhalten. Aggressionen<br />

gegenüber sich selbst o<strong>der</strong> gegenüber<br />

an<strong>der</strong>en Menschen, Verweigerung<br />

o<strong>der</strong> für uns nicht<br />

verständliches Verhalten sind oft<br />

nur die Spitze einer allgemeinen<br />

Verunsicherung, entstanden <strong>aus</strong><br />

einer unglücklichen Verkettung<br />

von Missverständnissen und Fehlinterpretationen.<br />

Dahinter steht oft ein mit <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung<br />

zusammenhängendes Unvermögen. Die<br />

Schwierigkeit etwa, komplexe Situationen<br />

richtig einzuschätzen, das Fehlen von<br />

Sprache o<strong>der</strong> ein undifferenziertes Ausdrucksvermögen<br />

können das tägliche Miteinan<strong>der</strong><br />

sowohl im Elternh<strong>aus</strong>, als auch in<br />

<strong>der</strong> Schule stark belasten. Eltern und Angehörige,<br />

aber auch Menschen im alltäglichen<br />

Umfeld des Kindes stehen dann nicht<br />

selten vor vermeintlich unlösbaren Problemen<br />

und Konflikten.<br />

Lehrpersonen haben als <strong>aus</strong>gebildete Heilpädagoginnen<br />

und Heilpädagogen das<br />

notwendige Fachwissen und die Erfahrung<br />

im Umgang mit diesen her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nden<br />

Situationen, müssen aber gleichzeitig<br />

ihren Auftrag im Unterricht und bei <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> wahrnehmen. Die<br />

Eltern ihrerseits sind auf eine gute Beratung<br />

angewiesen.<br />

Damit die Lehrpersonen sich wie<strong>der</strong> vermehrt<br />

auf ihr eigentliches «Kerngeschäft»<br />

konzentrieren können, Eltern aber trotzdem<br />

nicht auf eine kompetente Beratung<br />

verzichten müssen, hat die HPS <strong>Emmen</strong><br />

mit <strong>der</strong> «Lösungsorientierten Beratung»<br />

ein Angebot geschaffen, das Eltern und<br />

Lehrpersonen gleichermassen dienen soll.<br />

Mit <strong>der</strong> Anstellung von Brigitte Portmann<br />

konnten wir eine engagierte Fachfrau mit<br />

einem reichen Erfahrungshintergrund für<br />

diese Aufgabe gewinnen. Sie ist Anlaufstelle<br />

für Eltern und Lehrpersonen in<br />

schwierigen Situationen, berät sie und<br />

sucht gemeinsam mit ihnen nach Lösungen.<br />

Ursula Püntener, Schulleiterin HPS <strong>Emmen</strong><br />

Neue lösungsorientierte Beraterin HPS <strong>Emmen</strong><br />

Herzlich wurde ich in <strong>der</strong> HPS<br />

<strong>Emmen</strong> begrüsst und bin beeindruckt<br />

vom freudigen Engagement,<br />

mit dem Mitarbeitende<br />

wie Kin<strong>der</strong> ihre Aufgaben angehen.<br />

Ausgebildet als Primarlehrerin<br />

und Schulische Heilpädagogin<br />

bin ich seit mehr als zehn<br />

Jahren in verschiedenen heilpädagogischen<br />

Arbeitsfel<strong>der</strong>n<br />

tätig, lerne immer neu dazu und<br />

habe mich intensiv in systemisch-lösungsorientierter<br />

Beratung<br />

und Therapie weitergebildet.<br />

Die Möglichkeit, das erworbene<br />

Wissen in dieser beson<strong>der</strong>en<br />

Schule einbringen zu dürfen,<br />

ist mir eine grosse Freude.<br />

Probleme sind Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen,<br />

die je<strong>der</strong> auf seine persönliche<br />

Art zu lösen sucht. Eingebettet<br />

in einem sozialen Umfeld<br />

führt das unweigerlich zu mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger för<strong>der</strong>lichen Reaktionen<br />

<strong>der</strong> Umwelt. Die Lösungsorientierte<br />

Beratung geht<br />

davon <strong>aus</strong>, dass <strong>der</strong> Mensch in<br />

eigener Sache kundig und kompetent<br />

ist. Als Beraterin werde<br />

ich nie mehr über das Erleben<br />

<strong>der</strong> Ratsuchenden wissen, als<br />

diese selber. Aber ich kann behilflich<br />

sein, neue Perspektiven<br />

zu entdecken, Überblick zu<br />

gewinnen, sich an Ausnahmen<br />

und Stärken zu erinnern o<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong> Ideen konkrete erste Handlungsschritte<br />

abzuleiten. Da ich<br />

nicht direkt in die alltägliche<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> eingebettet<br />

bin, kann ich den Heilpädagoginnen<br />

und Heilpädagogen<br />

Unterstützung mit Aussenperspektive<br />

anbieten. Eltern<br />

sind diejenigen, die ihr Kind am<br />

besten kennen. Ihnen kann ich<br />

den vertraulichen Rahmen anbieten,<br />

<strong>der</strong> das Sprechen über<br />

Themen zulässt, die sie vielleicht<br />

mit <strong>der</strong> Lehrperson des<br />

Kindes lieber nicht ansprechen<br />

möchten (z.B. Belastungssituationen<br />

in <strong>der</strong> Familie, Fragen<br />

bezüglich Unterstützungsangeboten<br />

in <strong>der</strong> Freizeit). Mit diesem<br />

Angebot hoffe ich, meinen<br />

Beitrag zum Wohlergehen aller<br />

beitragen zu können.<br />

Brigitte Portmann, lösungsorientierte<br />

Beraterin HPS <strong>Emmen</strong>


<strong>Emmen</strong> Schule Gersag 2 19<br />

Mein Lieblingsfach – My favourite subject –<br />

Ma matière préféré<br />

«Das Schönste an <strong>der</strong> Schule sind die Ferien<br />

und die P<strong>aus</strong>en!», hörte ich mal jemanden<br />

sagen. Geben wirs doch zu, daran<br />

ist viel Wahres. Und trotzdem: Schule kann<br />

Freude machen. Sonst müssten wir den<br />

Ausdruck «Lieblingsfach» schon längst <strong>aus</strong><br />

dem deutschen Wortschatz verbannen …<br />

Lassen Sie Sich mitnehmen in die bunte<br />

Welt <strong>der</strong> Interessen Jugendlicher – und<br />

vielleicht erleben auch Sie ein «Déjà-vu»?<br />

R. Donzé<br />

Sport<br />

Hallo, mein Name ist Ardrit Rushiti und ich<br />

bin 13 Jahre alt. Meine Hobbys sind rund<br />

um den Sport: Fussball, Tennis, Handball,<br />

Basketball, Volleyball – eigentlich fast alles.<br />

Aber am liebsten spiele ich Fussball. Schon<br />

seit ich sechs Jahre alt bin, spiele ich in einem<br />

Fussballverein, was mir viel Spass<br />

macht. Wenn ich Sport mache, muss ich<br />

immer gewinnen!<br />

das gut im Griff habe. Was ich im Deutsch<br />

toll finde, sind die vielen Themen, die es<br />

gibt. Mein Lieblingsthema sind die grammatischen<br />

Zeiten, denn ich konnte das<br />

schon in <strong>der</strong> 4. Klasse ohne Probleme. Ich<br />

denke mal, Deutsch ist das einfachste Fach<br />

überhaupt. Was mich an Deutsch inspiriert,<br />

ist das Lösen von Aufgaben o<strong>der</strong><br />

Schreiben von Texten. Das ist nicht wie in<br />

<strong>der</strong> Mathematik, wo man zuerst die Aufgabe<br />

<strong>aus</strong>rechnen muss, nein, man kann<br />

einfach die Aufgabe lesen und loslegen.<br />

Mein Tipp: Arbeitet fleissig mit, <strong>der</strong> Fleiss<br />

wird belohnt.<br />

Französisch<br />

Bonjour, ich heisse David Alves. Mein Lieblingsfach<br />

ist Französisch. Diese Sprache ist<br />

für mich nicht allzu schwierig, denn viele<br />

Sachen gleichen meiner Muttersprache. Es<br />

macht mir Freude, wenn ich diese Sprache<br />

spreche. Ah oui, je suis écolier à l’école<br />

Gersag 2. Et à côté du Français, j’aime <strong>aus</strong>si<br />

le sport.<br />

Mathe<br />

Ich habe einen Mathematiklehrer, er heisst<br />

Werner Dünki. Er ist zwar sehr streng, aber<br />

auf Mathematik, genau gesagt Geometrie,<br />

freue ich mich je<strong>der</strong>zeit. In Mathe bin ich<br />

sehr gut. Mathematik ist mein Lieblingsfach,<br />

weil es Spass macht. Algebra kenne<br />

ich noch nicht so gut, aber das werde ich<br />

noch lernen. By Ngyuen Thien Phong<br />

Zeichnen<br />

Mein Name ist Merita Llumnica. Ich bin 13<br />

Jahre alt und komme <strong>aus</strong> dem Kosovo.<br />

Ich habe Spass am Zeichnen, dort kann ich<br />

meiner Fantasie freien Lauf lassen, das gefällt<br />

mir. Mich interessieren vor allem bunte<br />

Bil<strong>der</strong>, zum Beispiel Graffiti. O<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Natur. Die Farben gefallen mir<br />

sehr, weil man sie mischen kann und es<br />

entstehen weitere schöne Farben.<br />

Englisch<br />

Mein Lieblingsfach ist Englisch. Es macht<br />

mir sehr viel Spass, diese Sprache zu lernen.<br />

Sich vorzustellen, Sachen zu fragen<br />

und vieles mehr auf Englisch, ist einfach<br />

toll. Mir gefällt das Fach deswegen so gut,<br />

weil ich diese Sprache überall gebrauchen<br />

kann, und im Unterricht lernen wir aktiv<br />

und erlebend. «English is my favourite<br />

subject!» By Amela Husanovic<br />

Deutsch<br />

Hallo zusammen, ich heisse Dejan Cvetkovic,<br />

ich wohne in <strong>Emmen</strong>. Ich bin 13 Jahre<br />

alt und mein Lieblingsfach ist Deutsch. Ich<br />

habe das Fach Deutsch gewählt, weil ich<br />

Sport<br />

Mein Lieblingsfach ist Sport, vor allem<br />

wenn ich dort Basketball spielen kann. Das<br />

macht Spass und man lernt, den Ball gezielt<br />

zu spielen. Auch muss man den Ball<br />

immer wie<strong>der</strong> abgeben, um sich einen<br />

Vorteil zu verschaffen.<br />

Texte von den jeweiligen Schülern <strong>der</strong> Klasse 1c<br />

Isabella Respondek, 1c, Fotos


20<br />

<strong>Emmen</strong> Schule Hübeli<br />

Zum letzten Mal<br />

in die Wasserwendi<br />

Die 4A vom Hübeli auf grosser Reise – Gedanken des Reiseleiters<br />

«Wir fahren in die Berge, um zu lernen»<br />

Wenn zu Beginn <strong>der</strong> Idee, eine Schulverlegung<br />

durchzuführen, eine Eingabe an das<br />

Rektorat mit möglichen Zielsetzungen zu<br />

schreiben ist, fällt das sehr leicht. In fünf<br />

konzentrierten, prallgefüllten Tagen kann<br />

in vielen Bereichen eine Menge gelernt<br />

und erreicht werden.<br />

Die Kin<strong>der</strong> freuten sich in <strong>der</strong> Sache vor<br />

allem auf das Werken und Handarbeiten,<br />

in <strong>der</strong> Beziehung auf das enge Zusammenleben<br />

mit <strong>der</strong> Klasse und in <strong>der</strong> persönlichen<br />

Entwicklung auf das Leben ohne<br />

Mami und Papi. Das unmittelbare Erleben,<br />

die persönliche Erfahrung und das selbstständige<br />

Tun können für eine Woche intensiv<br />

gepflegt werden.<br />

«Wer wagt, gewinnt»<br />

Das Kribbeln im Bauch war nicht erst am<br />

Tag <strong>der</strong> Anreise spürbar. Einige <strong>der</strong> 20 Kin<strong>der</strong><br />

zwischen acht und elf Jahren konnten<br />

sich dies und jenes noch nicht so richtig<br />

vorstellen, mussten sich auf Neues einlassen<br />

und über ihren eigenen Schatten<br />

springen. Sogar Wetten wurden abgeschlossen,<br />

ob das zu schaffen sei. Und<br />

auch für die Leiter ist ein Lager jedes Mal<br />

eine grosse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung mit einigen<br />

Unbekannten. Die vielen positiven Erlebnisse<br />

haben das Selbstvertrauen gestärkt.<br />

Wir alle haben viel über uns erfahren.<br />

«Wenn einer eine Reise tut, so kann er viel<br />

erleben»<br />

Wan<strong>der</strong>n, Fahren mit Zug, Schiff, Gondelbahn<br />

und Postauto – Fortbewegung ist immer<br />

faszinierend und die Kin<strong>der</strong> genossen<br />

ihr Vorwärtskommen und die erreichten<br />

Ziele. Bei einigen Abschnitten wurden körperliche<br />

Grenzen erreicht, einige Teilstrecken<br />

waren neue Erfahrungen und<br />

immer wie<strong>der</strong> stand die Natur im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Wäl<strong>der</strong>, Seen, Berge, Wiesen,<br />

Bäche und Flüsse durften wir erkunden.<br />

«Es gibt nichts Gutes, <strong>aus</strong>ser man tut es»<br />

Immer wie<strong>der</strong> beteiligen sich die Kin<strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> Programmplanung. Wir stimmen über<br />

Inhalte ab, diskutieren Möglichkeiten. Das<br />

Abendprogramm steht ganz unter dem<br />

Motto: Von Kin<strong>der</strong>n für Kin<strong>der</strong>. Und Verantwortung<br />

für «unser Lager» übernehmen<br />

die Schüler auch, wenn sie sich bei<br />

Verwandten und Bekannten mit kleinen<br />

Arbeiten ihren Reisebeitrag selbst verdienen.<br />

Ein Lager gibt viel zu tun – packen wir<br />

es an!<br />

«Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat<br />

zwei»<br />

Die Wasserwendi ist (war) ein absolut ideales<br />

H<strong>aus</strong> für Klassen auf Reisen. Die Räumlichkeiten<br />

sind sehr zweckmässig, die Anlage<br />

genügte unseren Anfor<strong>der</strong>ungen vollauf.<br />

Die Leiterin Ruth Conradi und ihr<br />

Team sind sehr flexibel, zuverlässig und


Rätselseite Rüeggisingen 21<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

L<br />

B<br />

M<br />

E<br />

N T<br />

I<br />

R<br />

L<br />

L<br />

E<br />

U<br />

Ü<br />

I<br />

N<br />

E<br />

R<br />

1. Wie heisst dieses Thema?<br />

2. Waren alle Leute im Mittelalter reich?<br />

3. Welche Tiere hielt man im Hinterhof? Ziege, Hühner und …<br />

4. Wer trug eine Ausrüstung?<br />

5. Wie heisst <strong>der</strong> Fluss in Luzern?<br />

6. Wo wohnten die Könige?<br />

7. Wie hiessen die Bewohner eines Bauernhofes?<br />

8. Wie heisst <strong>der</strong> erste Museggturm?<br />

9. In Luzern kann man neun … besuchen.<br />

10. Diese Stadt gab es damals im Mittelalter.<br />

11. Ein an<strong>der</strong>es Wort für Haarschnei<strong>der</strong>.<br />

Lösungswort:<br />

<strong>aus</strong>serdem auch tolerant. Das Essen <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Küche des Restaurants genossen die<br />

Kin<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s, selbst für die Lagerfeuermahlzeiten<br />

(die besagten Würste haben<br />

auch ohne Schweinefleisch wirklich zwei<br />

Enden) stand ein Salatbuffet bereit.<br />

Richtig o<strong>der</strong> falsch? Kreuze an!<br />

1. Das Leben im Mittelalter war streng. R F<br />

2. Man arbeitete während des ganzen Tages. R F<br />

3. Am Wochenende hatte man frei. R F<br />

4. Wer den Gottesdienst nicht besuchte, wurde bestraft. R F<br />

5. Ein Schankh<strong>aus</strong> ist ein Restaurant. R F<br />

6. Im Schankh<strong>aus</strong> konnten die Stadtbewohner essen gehen. R F<br />

7. Man besuchte oft an<strong>der</strong>e Städte, um Freunde zu treffen. R F<br />

8. Die Leute trafen sich auf den Strassen, um zu plau<strong>der</strong>n. R F<br />

«Wir sagen Dankeschön und<br />

auf Wie<strong>der</strong>sehn»<br />

Die Kin<strong>der</strong> haben alles getan, die Schulverlegung<br />

auch für die Leitung zu einem<br />

grossen Erlebnis werden zu lassen. Fröhlich,<br />

friedlich, hilfsbereit, zuverlässig … –<br />

aber alles in einem gesunden, natürlichen<br />

Rahmen. Denise Molin und Antoinette Sigrist,<br />

unsere Fachfrauen für alles, sind einfach<br />

spitze: unkompliziert und (fast) nie<br />

müde, humorvoll und einsatzfreudig. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong>, das Team in <strong>der</strong> Wasserwendi,<br />

die Eltern – eine so tolle Unterstützung<br />

von «Rundum» räumt Steine <strong>aus</strong><br />

dem Weg und macht ein Lager erst möglich.<br />

Auch wenn <strong>der</strong> Abschied von <strong>der</strong><br />

Wasserwendi nach zwölf Lagerwochen in<br />

17 Lehrerjahren in <strong>Emmen</strong> sehr schwer<br />

fällt: Es muss nicht die letzte Schulverlegung<br />

gewesen sein.<br />

Benno Arnold<br />

Suche die Wörter im Buchstabensalat<br />

asierk =<br />

nigök =<br />

önchm =<br />

sahu =<br />

ühmle =<br />

keerr =<br />

Lösungen<br />

Buchstabensalat: Kaiser, König, Mönch, H<strong>aus</strong>, Mühle, Erker<br />

Richtig o<strong>der</strong> falsch: R, R, F, R, R, F, F, R<br />

Kreuzworträtsel: Mittelalter


22<br />

Zukunftsgestaltung<br />

«MUNTERwegs» –<br />

Senioren und Schulkin<strong>der</strong><br />

gehen gemeinsam neue Wege<br />

Der Verein Zukunftsgestaltung<br />

<strong>Emmen</strong> hat ein neues Projekt ins<br />

Leben gerufen: Seniorinnen und<br />

Senioren und Freiwillige ab 50<br />

haben die Möglichkeit, Kin<strong>der</strong> bei<br />

<strong>der</strong> Freizeitgestaltung zu begleiten<br />

und zu unterstützen. Im Rahmen<br />

von «MUNTERwegs» sollen<br />

Jung und Alt während acht Monaten<br />

gemeinsam munter unterwegs<br />

sein.<br />

Informationsveranstaltung<br />

Die erste Informationsveranstaltung für<br />

interessierte Personen ab 50 findet am<br />

Mittwoch, 12. November <strong>2008</strong>, von<br />

18.00–19.30 Uhr im Restaurant Gersag<br />

statt. Eine Anmeldung bei Karin Lin<strong>der</strong><br />

ist erwünscht.<br />

Karin Lin<strong>der</strong>, Schuldienste<br />

Gersagzentrum, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Tel. 041 268 03 04<br />

karin.lin<strong>der</strong>@emmen.ch<br />

«Eine Gotte o<strong>der</strong> eine Grossmutter zu haben,<br />

das wäre toll. Wir könnten zusammen<br />

Spiele machen o<strong>der</strong> Ausflüge. Meine<br />

Verwandten wohnen lei<strong>der</strong> zu weit weg,<br />

sodass ich sie nur selten sehe» (Sarah, 8).<br />

Vielen Kin<strong>der</strong>n geht es ähnlich wie Sarah.<br />

Den erwachsenen Bezugspersonen in <strong>der</strong><br />

Familie fehlt oft die Zeit für gemeinsame<br />

Unternehmungen und Aktivitäten in <strong>der</strong><br />

Freizeit. Genau an diesem Punkt will das<br />

Mentoringprojekt MUNTERwegs ansetzen:<br />

Personen, die sich gerne mit Kin<strong>der</strong>n<br />

beschäftigen, gestalten zweimal monatlich<br />

für zirka zwei bis drei Stunden mit einem<br />

Schulkind die Freizeit. Dabei soll kein effektvolles<br />

Programm geboten werden. «Es<br />

geht uns darum, kleinen, schlichten Unternehmungen<br />

einen Wert zu geben», erklärt<br />

Karin Lin<strong>der</strong> vom Projektteam.<br />

Zwei Projekte, die sich ergänzen<br />

Bereits im letzten Winter ermöglichte <strong>der</strong><br />

Verein Zukunftsgestaltung <strong>Emmen</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule das Mentoringprogramm<br />

Nightingale. Studierende <strong>der</strong> PHZ leiteten<br />

Primarschüler dazu an, ihre Freizeit sinnvoll<br />

zu nutzen. «Wir hatten das Gefühl, dass<br />

es eine gute Sache ist, Kin<strong>der</strong> mit freiwilligen<br />

Erwachsenen zusammenzubringen»,<br />

meint Karin Lin<strong>der</strong>, die «Nightingale» in<br />

<strong>Emmen</strong> koordinierte. Der Erfolg des PHZ-<br />

Projekts führte schliesslich zur Lancierung<br />

von «MUNTERwegs». «Die Kin<strong>der</strong> haben<br />

die Möglichkeit, mit Menschen etwas zu<br />

unternehmen, die über grosse Ressourcen<br />

verfügen. Seniorinnen und Senioren o<strong>der</strong><br />

auch Freiwillige haben oft mehr Geduld<br />

und die nötige Ruhe für Kin<strong>der</strong>», weiss<br />

Karin Lin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> Erfahrung. Ein wichtiger<br />

Leitsatz des Projekts lautet schliesslich<br />

auch: Schenken Sie einem Kind Zeit! In<br />

den kommenden Monaten laufen die beiden<br />

sich ergänzenden Programme parallel<br />

zueinan<strong>der</strong>.<br />

Integration und Prävention<br />

Die Ziele von «MUNTERwegs» sind vielfältig:<br />

Einerseits sollen Kin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> benachteiligten,<br />

bildungsfernen Familien die Möglichkeit<br />

erhalten, wertvolle Erfahrungen zu<br />

sammeln und ihr Beziehungsnetz zu erweitern.<br />

An<strong>der</strong>erseits wird den beteiligten<br />

Mentoren (Seniorinnen und Senioren) die<br />

Gelegenheit eröffnet, sich aktiv am sozialen<br />

Zusammenleben in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

beteiligen und ihren Erfahrungsschatz in<br />

<strong>der</strong> Beziehung zu einem Kind einzubringen.<br />

Die regelmässigen Begegnungen von<br />

Jung und Alt sollen das geistige und körperliche<br />

Wohlbefinden aller Beteiligten<br />

för<strong>der</strong>n. Mit ihrer Aufgabe werden die<br />

Mentoren nicht allein gelassen. Das Kon-<br />

zept sieht vor, dass sich die Seniorinnen<br />

und Senioren alle sechs Wochen treffen<br />

und unter <strong>der</strong> Leitung des Projektteams<br />

(Karin Lin<strong>der</strong>/Miriam Hess) ihre Erfahrungen<br />

<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen. «Wir wollen in <strong>der</strong> Mentoringgruppe<br />

auch über Themen wie Erziehung<br />

sprechen und sinnvolle Anregungen<br />

für diese Begleitung diskutieren», erklärt<br />

Karin Lin<strong>der</strong>.<br />

Breite Unterstützung von verschiedenen<br />

Seiten<br />

Neben <strong>der</strong> «Zukunftsgestaltung <strong>Emmen</strong>»<br />

wird das Mentoringprogramm von <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> sowie vom Kanton<br />

Luzern unterstützt. Auch Pro Senectute,<br />

Pro Juventute, verschiedene Stiftungen<br />

und Organisationen haben dem Projekt<br />

Support versprochen. Die Idee <strong>der</strong> generationenüberschreitenden<br />

Freizeitgestaltung<br />

scheint auf durchwegs positive Reaktionen<br />

zu stossen. Nun ist zu hoffen, dass<br />

sich viele interessierte Seniorinnen und Senioren<br />

finden, die bereit sind, einem Kind<br />

Zeit zu schenken und eine muntere Beziehung<br />

aufzubauen.<br />

judith.schubiger@emmen.ch<br />

Kontakt<br />

Verein Zukunftsgestaltung<br />

Geschäftsstelle<br />

Sabina Küng<br />

Rüeggisingerstrasse 29<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

041 260 15 81<br />

info@emmen-ueberraschend-an<strong>der</strong>s.ch<br />

Präsident<br />

Paul Jäger, paul.jaeger@paulstours.ch


Kultur/Vereine 23<br />

Alle: Schneetag Melchsee-Frutt<br />

Mini-Midi, Fitnesstraining<br />

Werde fit und bleibe fit<br />

mit dem ftve!<br />

Mini-Midi: Teilnahme Eidg. Turnfest Fachtest Allround<br />

Aerobic, Kraft, Fitness, Kondition,<br />

Step, Spiel und Spass, Gymnastik,<br />

Beweglichkeit, Gleichgewicht,<br />

Geselligkeit.<br />

Die Frauenriege wurde 1953 gegründet.<br />

Nach <strong>der</strong> Auflösung des Gesamtvereins<br />

entstand 2001 <strong>der</strong> Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand<br />

(FTVE). Das Mu-Ki-Turnen ist<br />

diesem angeglie<strong>der</strong>t. Der FTVE ist Mitglied<br />

des Turnverbandes LU/OW/NW, welcher<br />

dem Schweizerischen Turnverband (STV)<br />

angehört. Wir bieten ein breites Turnangebot.<br />

Bewegung brauchen alle und das<br />

Alter ist nicht <strong>aus</strong>schlaggebend. Unser Ziel<br />

ist das Verbessern und Erhalten <strong>der</strong> persönlichen<br />

Fitness. Das Bewusstsein zu för-<br />

<strong>der</strong>n für gesunde Bewegung und die Kameradschaft<br />

zu pflegen. Zudem sind auch<br />

Männer bei uns herzlich willkommen. Das<br />

vielseitige Jahresprogramm bietet nebst<br />

dem Turnbetrieb viel Abwechslung.<br />

Komm und mach mit.<br />

Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />

Mehr über uns auf<br />

www.ftv.emmenstrand.ch<br />

Schnupperabend für alle<br />

Dienstag, 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

20.15 bis 21.45 Uhr<br />

Turnhallen Krauer 1 und 2<br />

Gymnastik: Gymnastikvorführung Eidg. Turnfest<br />

Gymnastikgruppe<br />

Montag, 20 bis 21.30 Uhr<br />

Gymnastikraum, Turnhalle Erlen<br />

Leitung: Lydia Huber, Telefon 041 280 41 55<br />

Ziel:<br />

– Frauen ab 40, welche sich körperlich und<br />

geistig fit halten möchten<br />

– Erlernen verschiedener Schrittkombinationen<br />

– Einstudieren von Choreografien und Interpretation<br />

diverser Musikstilrichtungen<br />

Mini Midi Maxi, Frauen/Senioren<br />

Dienstag, 20.15 bis 21.45 Uhr<br />

Turnhallen Krauer 1 und 2<br />

Verantwortlich:<br />

Allgemeines Turnen<br />

Brigitte Kägi, Telefon 041 280 96 30<br />

Seniorenturnen<br />

Beatrice Wey, Telefon 041 280 77 05<br />

Alle: Wan<strong>der</strong>ung im Herbst Walenpfad<br />

Mini-Midi: Gruppenfoto


24<br />

Kopf des Monats<br />

Remo Herbst<br />

Sie lancieren in <strong>Emmen</strong> Jugend und Sport<br />

für Kids. Warum brauchen Kin<strong>der</strong> Ihr<br />

Angebot?<br />

Es ist das Alter, in dem die Kin<strong>der</strong> am<br />

meisten profitieren können von einem<br />

gezielten, guten Training. Das muss<br />

natürlich spielerisch und in Form kindgerechter<br />

Geschichten aufgebaut sein.<br />

Das Angebot ist in diesem Bereich noch<br />

relativ schmal, ein professionelles Angebot<br />

ist sinnvoll.<br />

Warum hat Sie diese Idee, die jetzt <strong>der</strong><br />

Bund lanciert, so gepackt?<br />

Ich war schon immer in dem Bereich<br />

tätig, sei es als Handballtrainer, sei es in<br />

<strong>der</strong> Schule. Der Nachwuchs lag mir immer<br />

am Herzen und <strong>der</strong> Nachwuchs<br />

muss bereits sehr früh an den Sport herangeführt<br />

werden. Umso früher man jemand<br />

für etwas faszinieren und begeistern<br />

kann, umso länger bleibt er auch<br />

dabei.<br />

Was hat sich verän<strong>der</strong>t bei den Kin<strong>der</strong>n,<br />

wenn <strong>der</strong> Bund – und jetzt auch Sie in<br />

<strong>Emmen</strong> – solche Programme aufziehen?<br />

Als Sportlehrer habe ich festgestellt, dass<br />

Schülerinnen und Schüler körperlich insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch konditionell schwächer<br />

sind. Ich habe <strong>aus</strong>serdem festgestellt,<br />

dass die sozialen Kontakte und Vernetzungen<br />

abgenommen haben. J+S für<br />

Kids för<strong>der</strong>t beides, den gesunden Körperbau<br />

und das soziale Lernen.<br />

In den ersten Kursen haben etwa<br />

20 Kin<strong>der</strong> Platz. Welche Rolle haben die<br />

Eltern?<br />

Die Eltern sind natürlich herzlich eingeladen.<br />

Sie können zuschauen auf <strong>der</strong> Tribühne<br />

im «Erlen», was wir da machen<br />

und wie wir das machen. Und vielleicht<br />

auch was lernen für die eigene Freizeit.<br />

Es ist mal ein Pilotprojekt, es wird mit<br />

zirka 20 Kin<strong>der</strong>n starten. Wenn es eine<br />

grosse Nachfrage gibt, könnte man das<br />

ganze Angebot auch verdoppeln. Es ist<br />

<strong>aus</strong>baufähig. Das wäre ja auch schön. Ich<br />

hoffe natürlich, dass <strong>Emmen</strong> nicht nur<br />

auf dem Papier eine Sportstadt ist.<br />

Interview: walter.bucher@emmen.ch<br />

Weitere Informationen zu «J+S Kids» finden Sie<br />

auf Seite 11<br />

Nächste Ausgabe<br />

Mitte November

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