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Neues vom Geisterhaus - Der Lokalanzeiger

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S<br />

Rund ums Eck<br />

Badebetrieb eingeschränkt<br />

KOBLENZ. Das Beatusbad bleibt am heutigen Mittwoch,<br />

17. April, bis 14 Uhr und am Sonntag, 21. April,<br />

ganztägig wegen einer Schwimmveranstaltung für<br />

den öffentlichen Badebetrieb geschlossen. Sonntag<br />

bleibt es ganztägig geschlossen. Als Alternative bietet<br />

sich am Sonntag das Hallenbad auf der Karthause an,<br />

das von 9–16Uhr für den öffentlichen Badebetrieb<br />

geöffnet hat.<br />

-tf-<br />

Chinesen<br />

im Ludwig Museum<br />

-ktw- KOBLENZ. In einer erstmalig gemeinsamen Ausstellung<br />

zeigen die beiden chinesischen Künstler Xu<br />

Jiang und Shi Hui im Ludwig Museum Koblenz ihre<br />

Werke, die jenseits ihrer eigenen Wirkmacht auch im<br />

Dialog Beziehungen aufweisen. In beiden Werken bildet<br />

die Auseinandersetzung mit der Natur den zentralen<br />

Fokus. Titel der Ausstellung: Flourishing spirits –<br />

Blüten des Geistes. Am Deutschen Eck weist eine<br />

überdimensionale Skulptur aus metallenen Sonnenblumen<br />

auf die Ausstellung hin. Fotos: Beier/Becker<br />

Eröffnung der neuen Boulebahn<br />

MOSELWEISS. Die neue Boulebahn am Moselufer<br />

wird am Samstag, 21. April (14 Uhr), mit einer kurzen<br />

Feierstunde eröffnet. Bürgermeisterin Marie-Theres<br />

Hammes-Rosenstein, Rüdiger Dittmar, Werkleiter des<br />

Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen<br />

der Stadt Koblenz, und Monika Artz, Vorsitzende des<br />

Seniorenbeirats der Stadt Koblenz, sind zu Gast. Außerdem<br />

wird ein Eröffnungsturnier durchgeführt. -tf-<br />

Musikschule kennenlernen<br />

KOBLENZ. Die Musikschule der Stadt Koblenz lädt zu<br />

einem „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 20. April<br />

(13.30 -17Uhr), ein. Mit einem bunten Programm informiert<br />

die Musikschule in ihrer Hauptstelle (Hoevelstraße<br />

6) über ihr breit gefächertes Angebot. In<br />

Schnupperstunden und Vorführungen erhalten interessierte<br />

Eltern und Kiner einen Einblick in die altersgerecht<br />

konzipierten musikalischen Elementarkurse<br />

für Kleinkinder und Kindergartenkinder. -hel-<br />

Tauschen und schenken statt kaufen<br />

KOBLENZ. Unter dem Motto „Wir lieben Vielfalt“ lädt<br />

das GenerationenSchulGarten-Netzwerk zur zweiten<br />

Koblenzer Pflanzentauschbörse am Samstag, 20. April<br />

(10 -16Uhr), im Garten Herlet im Herzen der Koblenzer<br />

Altstadt ein. Jeder kann kommen, anbieten und<br />

mitnehmen. Tauschen und schenken statt kaufen.<br />

Über den Garten und das Leben plaudern. Eine Anmeldung<br />

für Anbieter ist nicht erforderlich. Wer mehr mitbringen<br />

will als er tragen kann, kann am Samstagmorgen<br />

(9 -10Uhr), mit dem Auto die Sachen am Garten<br />

Herlet abliefern. Eine Parkmöglichkeit besteht nicht.<br />

<strong>Der</strong> Zugang zum Garten Herlet erfolgt von der Nagelsgasse<br />

in den Herletweg, am Hochbunker vorbei und<br />

dahinter direkt links.<br />

-sm-/Foto: pr<br />

LokalAnzeiger<br />

„Das hätte alles transparenter<br />

diskutiert werden müssen“<br />

Parksituation: CDU moniert immer noch Übergehen des Stadtrates<br />

-hel- KOBLENZ. Für viel Wirbel<br />

sorgten die Aussagen der<br />

CDU-Ratsfraktionsmitglieder<br />

Andreas Biebricher und<br />

Mark Scherhag im „Schängel“<br />

<strong>vom</strong> 27. März, in denen<br />

sie die neu eingeführte, ausgeweitete<br />

Parkraumbewirtschaftung<br />

in Koblenz kritisierten<br />

–vor allem die Art<br />

und Weise der Einführung.<br />

<strong>Der</strong> Stadtvorstand reagierte<br />

darauf im „Schängel“ <strong>vom</strong><br />

10. April. In einem Gespräch<br />

mit LokalAnzeiger-Redaktionsleiter<br />

Ralf Helfenstein<br />

stellte die CDU-Ratsfraktion<br />

–vertreten durch Biebricher,<br />

Scherhag und die Vorsitzende<br />

Anne Schumann-Dreyer<br />

nochmals ihre Ansichten<br />

klar, da sie die Äußerungen<br />

des Stadtvorstands als teilweise<br />

unzutreffend ansieht.<br />

LokalAnzeiger: Oberbürgermeister<br />

Joachim Hofmann-Göttig<br />

und Baudezernent<br />

Martin Prümm werfen<br />

Ihnen vor, mit Ihrer Stellungnahme<br />

über das Ziel<br />

hinausgeschossen zu sein.<br />

Mark Scherhag: Den Ball<br />

werfe ich gerne zurück. Wer<br />

den Stadtrat über so weitreichende<br />

Entscheidungen noch<br />

nicht einmal unterrichtet, der<br />

schießt über das Ziel hinaus<br />

und geht damit einen neuen<br />

Weg, den wir bisher beim<br />

Thema Parken in Koblenz<br />

nicht gewohnt waren. Wir kritisieren<br />

in erster Linie die<br />

Entscheidung und den Weg<br />

der Entscheidungsfindung.<br />

Anne Schumann-Dreyer:<br />

Die Mitglieder des Bauauschusses<br />

wurden in einer Unterrichtungsvorlage,<br />

die als<br />

Tischvorlage unterbreitet<br />

wurde, über die Verlängerung<br />

der Bewirtschaftungszeit in<br />

Kenntnis gesetzt. Diese Vorlage<br />

ist mit „nicht öffentlich“<br />

bezeichnet und unterliegt<br />

somit der Verschwiegenheit.<br />

Ich hatte in dieser Sitzung<br />

aber bereits für die CDU-<br />

Fraktion eine kritische Haltung<br />

zu dieser Verlängerung<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Andreas Biebricher: Schon<br />

Ende 2010 hatte sich die<br />

CDU-Fraktion gegen die damalige<br />

Erhöhung und Ausweitung<br />

gestellt.<br />

Sehen Sie die Interessen<br />

nicht doch ausreichend abgewogen?<br />

Scherhag: Aus meiner Sicht<br />

ist das eindeutig nicht der<br />

Fall. Die Diskussion zur Entscheidungsfindung<br />

hätte<br />

man breiter und transparenter<br />

führen müssen.<br />

Die meisten Geschäfte des<br />

Einzelhandels haben nach<br />

20 Uhr geschlossen. Wirkt<br />

es sich Ihrer Meinung nach<br />

tatsächlich für den Einkaufsstandort<br />

Koblenz negativ<br />

aus, dass die Parkräume<br />

anschließend noch<br />

bewirtschaftet werden?<br />

Biebricher: Erst einmal ist<br />

Diskutierten mit LokalAnzeiger-Redaktionsleiter Ralf Helfenstein (rechts) über die<br />

Parksituation in Koblenz: (v. links) Andreas Biebricher, Anne Schumann-Dreyer und<br />

Mark Scherhag.<br />

Foto: Flink<br />

die Frage zu stellen, warum<br />

dann der Stadtvorstand<br />

überhaupt die gebührenpflichtigen<br />

Parkzeiten ausweitet,<br />

wenn angeblich aufgrund<br />

bereits geschlossener<br />

Geschäfte die Nachfrage<br />

nach Parkplätzen durch auswärtige<br />

Besucher überschaubar<br />

sei. Das Gegenteil<br />

ist aber der Fall. Zahlreiche<br />

Menschen aus den Vorstädten<br />

und dem Umland fahren<br />

abends nach Koblenz, weil sie<br />

ins Theater, ins Kino gehen<br />

oder die gastronomischen<br />

Angebote wahrnehmen wollen.<br />

Nicht wenige bleiben<br />

auch nach ihren Einkäufen<br />

abends noch länger in der<br />

Stadt. Nicht zuletzt zieht es<br />

Besucher der zahlreichen<br />

Sportangebote und Mitglieder<br />

sonstiger Vereine in den<br />

Abendstunden nach Koblenz.<br />

Somit trifft die Ausweitung<br />

der Parkraumbewirtschaftung<br />

auf 22 Uhr nicht nur Gastronomie<br />

und Kulturszene,<br />

sondern auch die ehrenamtlich<br />

engagierten Menschen.<br />

Schumann-Dreyer: Im Übrigen<br />

ist zu bezweifeln, dass<br />

ein erheblicher Anteil der<br />

Anwohner erst nach 20 Uhr<br />

nach Hause kommt und somit<br />

von der neuen Regelung<br />

profitieren kann. Ob die von<br />

OB und Baudezernent angesprochene<br />

Fluktuation durch<br />

die Ausweitung auf 22 Uhr für<br />

die Anwohner Vorteile bringt,<br />

wird sich zeigen. Ein Beweis<br />

müsste von der Verwaltung<br />

noch erbracht werden.<br />

<strong>Der</strong> Stadtvorstand erklärt,<br />

die Entscheidung sei auf<br />

Analysen gestützt?<br />

Schumann-Dreyer: Diese<br />

Analysen des Parkverhaltens,<br />

die als Entscheidungsgrundlage<br />

dienten, sind mir<br />

nicht bekannt, aber ich würde<br />

sie auch gern lesen. Die<br />

sind dem Stadtrat bisher<br />

vorenthalten worden.<br />

Wie sehen Sie die Situation<br />

der Anwohner?<br />

Scherhag: Zu Recht sind<br />

Anwohner und Bürger sauer<br />

auf die Stadtverwaltung.<br />

Mehr Berechtigungsscheine<br />

auszustellen als Parkplätze<br />

vorhanden sind, ist nicht in<br />

Ordnung. Die Erweiterung<br />

der Parkraumbewirtschaftung<br />

bis 22 Uhr wird das Problem<br />

nicht lösen. Wir müssen<br />

neue Anwohnerbereiche definieren<br />

und Parkplätze<br />

schaffen. Da sind auch Investoren<br />

für neue Parkhäuser<br />

gefordert. Warum können<br />

wir kein großes Altstadtparkhaus<br />

privat finanziert<br />

bauen lassen und mit dem Erlös<br />

einen Teil für ein neues<br />

Stadtbad finanzieren. Das<br />

würde die Anwohnersituation<br />

deutlich entspannen und<br />

wir bekämen die Altstadt autofreier.<br />

Schumann-Dreyer: Außerdem<br />

ist es unzumutbar,<br />

wenn ein Parker um 19 Uhr<br />

am Peter-Altmeier-Ufer ein<br />

Parkschein nur für zwei<br />

Stunden lösen kann, obwohl<br />

er länger in der Stadt bleiben<br />

möchte. Das ist keine kundenfreundliche<br />

Lösung.<br />

Biebricher: Unser Ziel ist<br />

es, eine Lösung zu finden, die<br />

sowohl Anwohnern als auch<br />

Kunden der Stadt gerecht<br />

wird. Den Kompromiss, den<br />

der Baudezernent anführt,<br />

sehe ich nicht. Wenn eine<br />

zweimalige Ausweitung der<br />

gebührenpflichtigen Parkzeiten,<br />

verbunden mit einer Gebührenerhöhung<br />

um 140<br />

Prozent ein Kompromiss ist,<br />

dann frage ich mich, wie<br />

denn für den Stadtvorstand<br />

eine Lösung ohne Kompromiss<br />

aussehen würde?<br />

Laut OB sind die Parkgebühren<br />

von unverändert<br />

1,20 Euro pro Stunde „moderat“.<br />

Die Verwaltung verfolge<br />

auch nicht das Ziel,<br />

damit den Haushalt zu konsolidieren,<br />

zumal Anwohner<br />

sich von der Benutzung der<br />

Parkscheinautomaten und<br />

der Parkhöchstdauer befreien<br />

lassen könnten.<br />

Klingt das nicht plausibel?<br />

Biebricher: Im Vergleich zu<br />

anderen Großstädten mag<br />

die Gebühr moderat sein, jedoch<br />

war die Dramatik der<br />

Erhöhung um 140 Prozent<br />

Ende 2010 alles andere als<br />

moderat. Außerdem stehen<br />

wir nicht nur in Konkurrenz<br />

mit anderen Großstädten,<br />

sondern in erster Linie mit<br />

dem Umland, in dem man<br />

vielfach geringere oder teilweise<br />

gar keine Parkgebühren<br />

zahlen muss.<br />

Das Stichwort Parkhäuser<br />

führt Ihr Parteikollege,<br />

Baudezernent Prümm, an.<br />

Er weist darauf hin, die<br />

Abendparker sollten doch<br />

in den vorhandenen ihr<br />

Fahrzeug abstellen.<br />

Scherhag: Zum einen möchte<br />

nicht jeder abends in ein<br />

Parkhaus fahren. Das hat<br />

verschiedene Gründe. Außerdem:<br />

Wäre dies das Ziel<br />

des OB und des Baudezernenten<br />

gewesen, hätten Sie<br />

es ja auch so kommunizieren<br />

können. Das wäre eine positive<br />

Botschaft gewesen.<br />

Schumann-Dreyer: Für<br />

Frauen ist der abendliche<br />

Parkhausbesuch oftmals eine<br />

ganz und gar unangenehme<br />

Sache, weil sich die<br />

Frauen dort unsicher fühlen.<br />

Auch daran sollte mal gedacht<br />

werden.<br />

Hätte Sie Lösungsvorschläge<br />

zu unterbreiten, die Anwohner<br />

und Besucher der<br />

Stadtmitte gleichermaßen<br />

zufriedenstellen könnten?<br />

Biebricher: Seitens des Rates<br />

ist dies schon öfter thematisiert<br />

worden. So durch<br />

einen Antrag der SPD-Kollegen<br />

im Jahr 2010. <strong>Der</strong> wurde<br />

auch nicht zielorientiert weiter<br />

verfolgt und blieb ohne<br />

befriedigendes Ergebnis –<br />

wie man aktuell sieht.<br />

Schumann-Dreyer: Spontan<br />

fiele mir ein, den<br />

Busparkplatz am Deutschen<br />

Eck, der ja abends frei ist, für<br />

die Anwohner als Parkgelände<br />

bis morgens 8Uhr auszuweisen.<br />

Oder auch die Parkfläche<br />

am Stadtbad. Dort<br />

könnten für die Saunabesucher<br />

einige Plätze speziell<br />

ausgewiesen werden.<br />

➩ Weitere Leserbriefe zum<br />

Thema auf Seite 6<br />

„Anwohner in der Altstadt<br />

unerwünscht“ könnte, für<br />

besonders kritische Teilnehmer,<br />

das Fazit des<br />

Bürgergesprächs im Rathaus<br />

gewesen sein. Es<br />

waren auch nur wenige<br />

da, als hätten es die Altstädter<br />

geahnt. Stark vertreten<br />

war die Gastronomie,<br />

die auch bessere<br />

Karten bei der Verwaltung<br />

hat, glaube ich.<br />

Die Bürgermeisterin hatte<br />

viel städtisches Personal<br />

aufgeboten. Sage und<br />

schreibe zwei Stunden<br />

standen die Stadtleute,<br />

die sonst fast nur im Sitzen<br />

arbeiten, samt ihrer<br />

Chefin aufrecht vor der<br />

Versammlung und ausgerechnet<br />

der Chef des<br />

Ordnungsamtes schwächelte<br />

und setzte sich gegen<br />

Ende erschöpft auf<br />

den Boden. Kein Wunder,<br />

denn das Ordnungsamt<br />

hatte viel Kritik zu ertragen<br />

und viele Fragen zu<br />

beantworten. Aber wie<br />

man hörte, war die Kritik<br />

völlig unberechtigt, man<br />

habe doch alles im Griff:<br />

Befahren und parken in<br />

der Fußgängerzone, Randale<br />

in der Nacht, Saufgelage<br />

in Grünanlagen, Vermüllung<br />

und Verschmutzung<br />

–alles im Griff. Auch<br />

Ruhestörungen durch<br />

Gaststättenlärm und<br />

Schlägereien – alles im<br />

Griff. Wenn nicht, gilt wie<br />

schon lange: zu wenig<br />

Personal. Keine Rede davon<br />

wie man Mitarbeiter<br />

effektiver einsetzen kann.<br />

Ich hätte mir ja gewünscht,<br />

dass all die an<br />

dem Abend den Mund<br />

aufmachen, die sich das<br />

ganze Jahr über wegen<br />

zugeparkter Bürgersteige<br />

und nächtlicher Ruhestörung<br />

beklagen, aber die<br />

waren nicht da. Einige die<br />

sich meldeten, wurden<br />

gar nicht so richtig ernst<br />

genommen – zumindest<br />

habe ich das empfunden.<br />

Die berechtigte Frage<br />

nach der Wiedereinführung<br />

der Sperrstunde<br />

wurde milde belächelt und<br />

als gesetzmäßig nicht<br />

umsetzbar schnell abgehakt.<br />

Erkennbar war, dass<br />

es für einige scheinbar zur<br />

Lebensqualität gehört,<br />

rund um die Uhr mit ihrem<br />

Auto bis vor ihre Haustüre<br />

fahren zu können. Da<br />

wurde sogar die alte, behinderte<br />

Tante bemüht,<br />

die seit der Einführung der<br />

Fußgängerzone nicht<br />

mehr ihre Verwandtschaft<br />

besuchen kann. Das sind<br />

Schicksale, die gehen ans<br />

Herz.<br />

Dass Familien mit Kindern<br />

ihre Wohnung in der Altstadt<br />

aufgeben, weil ihre<br />

Kinder und sie nachts<br />

durch den Lärm nicht<br />

schlafen können, fand ein<br />

Gastwirt sogar gut. Aber<br />

Gott sei Dank besteht die<br />

Gastronomie in der Altstadt<br />

in der Mehrzahl<br />

nicht aus schwarzen<br />

Schafen, viele ließen die<br />

Bereitschaft erkennen,<br />

mit den Anwohnern gemeinsam<br />

die Altstadt lebenswert<br />

zu erhalten.<br />

Vielleicht kommt man bei<br />

der Stadtverwaltung auch<br />

bald mal zu der Einsicht,<br />

dass es mit Außenbestuhlung<br />

genug sei. Je mehr<br />

Außenbestuhlung, umso<br />

mehr Lärm. Wen interessieren<br />

da schon die Anwohner?<br />

Auf dem Plan mussten<br />

Mülltonnen einer neuen<br />

Außenbestuhlung weichen,<br />

die hat man jetzt<br />

malerisch um ein Linde<br />

drapiert, sieht gut aus.<br />

Viele Fragen blieben offen,<br />

wurden aber auch gar<br />

nicht gestellt, weil die Zeit<br />

vorbei war. Vielleicht gibt<br />

es ja im Herbst eine neue<br />

Runde, gut wär's.<br />

Manfred Gniffke<br />

Nur rund 70 Bürger waren zum Altstadt-Gespräch<br />

ins Rathaus gekommen. Einen Bericht dazu lesen<br />

Sie auf www.der-lokalanzeiger.de unter dem<br />

Stichwort: Altstadt.<br />

Foto: hel<br />

„Sei gegrüßt, mein Herz“<br />

17. April 2013<br />

WINNINGEN. Die nächste Veranstaltung der musikalischen<br />

Reihe „FeierAbend“, findet am Samstag, 20. April (17 Uhr),<br />

in der Ev. Kirche Winningen statt. Unter dem Titel: „Bonjour<br />

mon coeur –Sei gegrüßt, mein Herz“ wird das Vokalensemble<br />

CANTI-KO Lieder aus fünf Jahrhunderten vortragen.<br />

Verbindende Texte spricht Mechthild Zimmermann. <strong>Der</strong><br />

Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. -tf-<br />

Natürlich<br />

Bedienungstheke<br />

Fleisch von<br />

deutschen Jungbullen<br />

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