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Abkassieren erlaubt, Kritik verboten. - FPÖ-Eisenstadt

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Beleidigte Reaktionen auf den Anti-Privilegien-Wahlkampf der Freiheitlichen:<br />

<strong>Abkassieren</strong> <strong>erlaubt</strong>,<br />

<strong>Kritik</strong> <strong>verboten</strong>.<br />

<strong>Eisenstadt</strong> Aktuell, Okt. 2012<br />

www.fpoe-eisenstadt.at<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber/Herausgeber:<br />

<strong>FPÖ</strong>-<strong>Eisenstadt</strong>/StPO GR Géza Molnár, Rusterstr.<br />

70b, 7000 <strong>Eisenstadt</strong>; Verlags- u. Herstellungsort:<br />

2351; Hersteller: online Druck<br />

GmbH;<br />

Geht’s wirklich um<br />

die Wahlplakate?<br />

„So kann man das nicht sagen. So<br />

etwas macht man nicht.“<br />

So in etwa lauteten manche Reaktionen<br />

auf die <strong>FPÖ</strong>-Plakate in diesem<br />

Wahlkampf. Schonungslos hat<br />

<strong>Eisenstadt</strong>s <strong>FPÖ</strong> das ÖVP-System<br />

der Freunderl- und Misswirtschaft<br />

in der Landeshauptstadt aufgezeigt.<br />

Es liegt in der menschlichen Natur,<br />

dass unangenehme Wahrheiten lieber<br />

ignoriert werden – heile Welt.<br />

Statt über die Botschaft (den Missstand)<br />

zu sprechen, beschwert man<br />

sich über den Boten (das Plakat).<br />

Aber geht‘s wirklich um die Wahlplakate?<br />

Nein. Das Entscheidende<br />

ist: Wenn man die hässlichen Seiten<br />

unseres Systems nicht aufzeigt,<br />

dann kann sich auch nichts ändern.<br />

Es braucht die, die Klartext reden.<br />

In 5 Minuten durch den Wahlkampf 2012:<br />

In ihrer letzten Ausgabe vor der Wahl informieren die Freiheitlichen<br />

über ihre Kandidaten (Seite 2), ihr Programm (Seite 3) und über ihre<br />

Kampagne (Seite 4) zur Wahl 2012. Nehmen Sie sich die Zeit.<br />

www.fpoe-eisenstadt.at


KANDIDATEN<br />

Spitzenkandidat Géza Molnár<br />

Géza Molnár wurde am 29. Mai 1984 geboren, maturierte 2002 am Gymnasium<br />

Kurzwiese, leistete seinen Präsenzdienst ab, begann ein Jus-Studium<br />

und absolvierte die Ausbildung zum Rechnungshofprüfer. Seit 2006 ist<br />

er Direktor des <strong>FPÖ</strong>-Landtagsklubs, seit 2007 Gemeinderat in <strong>Eisenstadt</strong>.<br />

Molnár ist verheiratet und Vater eines Sohnes, seine Frau brachte zwei<br />

Töchter in die Ehe mit. In seiner Freizeit geht der <strong>FPÖ</strong>-Obmann seiner Leidenschaft<br />

für die Musik nach. Er ist Trompeter bei der Stadt- und Feuerwehrkapelle.<br />

Auch bei der Eisenstädter Schützengesellschaft ist er aktiv.<br />

Die <strong>FPÖ</strong>-Kandidaten auf den Plätzen 2 bis 10:<br />

Die weiteren Kandidaten der<br />

Eisenstädter Freiheitlichen:<br />

11. Andreas Schnabl<br />

*1987, Bäcker<br />

12. Felix Kruesz<br />

*1958, Beamter<br />

13. Gabriela Brückler<br />

*1959, Arbeiterin<br />

14. Franz Schumich<br />

*1984, Berufssoldat<br />

Dr. Gottfried Traxler Matthias Hahnekamp Günter Karner<br />

*1942, UVS-Präsident i.R. *1950, Beamter i.R. *1971, Polizist<br />

15. Peter Dunkl<br />

*1944, Pensionist<br />

16. Manfred Grabner<br />

*1962, Elektromonteur<br />

17. Peter Kristof<br />

*1959, Großhandelskaufmann<br />

18. Heidrun Partl<br />

*1986, Karenz<br />

Reinhard Partl Anita Palham DI Gunter Baumgartner<br />

*1983, Arbeiter *1985, Angestellte *1939, Pensionist<br />

19. Karl Schiegl<br />

*1929, Pensionist<br />

20. Ing. Wolfgang Rosenich<br />

*1963, Beamter<br />

21. Mag. Günther Billes<br />

*1984, Rechtsanwaltsanwärter<br />

„Wir bitten um<br />

Ihre Vorzugsstimme.“<br />

David Schopper Werner Dworschak Verena Stoisits<br />

*1993, Selbständig *1941, Pensionist *1972, Selbständig<br />

www.fpoe-eisenstadt.at


PROGRAMM<br />

Forderungen der <strong>FPÖ</strong>-<strong>Eisenstadt</strong><br />

Schluss mit der Freunderlwirtschaft<br />

9 von 10 ÖVP-Stadtpolitikern haben Sonderbezüge, verdienen also mehr<br />

als ein einfacher Gemeinderat. Von der Stadt zu vergebende Arbeitsplätze<br />

werden nur selten öffentlich ausgeschrieben – und meist kommt der zum<br />

Zug, der parteipolitisch „passt“. Auch Grundstücksgeschäfte und die Vergabe<br />

von öffentlichen Aufträgen laufen oft nach diesem Prinzip ab.<br />

Schluss mit Entscheidungen im Hinterzimmer<br />

Die Bevölkerung wird in die Entstehung von und in die Entscheidung<br />

über wichtige Projekte nicht eingebunden. Egal ob es um die Gestaltung<br />

von öffentlichen Plätzen geht oder um größere Fragen der Stadtplanung –<br />

die Meinung der Bürger zählt im Rathaus kaum bis gar nicht.<br />

Schluss mit der Misswirtschaft<br />

Die Stadt hat offiziell über 31 Millionen Euro Schulden (bei einem jährlichen<br />

Budget, das in etwa genauso hoch ist). Der tatsächliche Schuldenstand<br />

ist noch weit höher, denn beim Verstecken von Schulden ist man in<br />

<strong>Eisenstadt</strong> ähnlich kreativ wie am Mittelmeer. Dennoch wird laufend Geld<br />

in unsinnige Projekte gesteckt (z.B. Veranstaltungshalle).<br />

So stellen sich die Freiheitlichen <strong>Eisenstadt</strong> vor:<br />

„Eine Stadt mit Politikern, die wissen, was sich gehört – die nicht nur<br />

das eigene Wohl im Auge haben. Eine Stadt, in der die Bürger in<br />

Entscheidungen eingebunden werden. Eine Stadt, in der die Devise<br />

nicht ‚Brot und Spiele‘ lautet, sondern in der unter Rücksichtnahme<br />

auf künftige Generationen sorgsam gewirtschaftet wird.“<br />

Projekte, Projekte, Projekte<br />

Wir sind nicht immer gegen alles. Nur die vielen Projekte, die Parteien vor<br />

allem vor Wahlen versprechen – die sehen wir mit etwas anderen Augen.<br />

Egal ob Fußballplatz, Krawallhalle oder die neueste Wurstelpraterveranstaltung:<br />

Wir fragen uns immer: Wem nützt es? Wem schadet es? Wer wird<br />

dadurch belastet?<br />

Und die Hauptfrage natürlich:<br />

Was kostet das? Hat die Freistadt <strong>Eisenstadt</strong> eigentlich das Geld dafür? Ist<br />

die Sache neue Schulden wirklich wert? Rechnet sich das?<br />

Wir Freiheitliche sind die einzigen, die diese Fragen stellen. Von den regierenden<br />

Stadtpolitikern gibt es dafür nur erstaunte Blicke. Denn solche Fragen<br />

stellen sich für sie einfach nicht. Und das ist der Unterschied.<br />

Der unsachliche<br />

Wahlkampf<br />

Der <strong>FPÖ</strong> wird ein „unsachlicher“<br />

Wahlkampf vorgeworfen, da sie<br />

in den letzten Wochen recht unverblümt<br />

Missstände im stadtpolitischen<br />

System aufgezeigt hat.<br />

Aber ist es wirklich unsachlich,<br />

das System, so wie es derzeit ist,<br />

kritisch zu hinterfragen? Es geht<br />

doch dabei um eine Sache, oder?<br />

Um die Hauptsache sogar.<br />

Es sind doch die wichtigsten Fragen<br />

überhaupt, ob Politiker ihre<br />

Macht missbrauchen, ob sie Bürger<br />

in Entscheidungen einbinden<br />

und wie die regierenden Politiker<br />

das Geld der Bürger verwalten.<br />

Ein Sportplatzprojekt kann nicht<br />

verwirklicht werden, wenn Politiker<br />

mehr mit der Freunderlwirtschaft<br />

beschäftigt sind als mit ihren<br />

eigentlichen Aufgaben.<br />

Die Gestaltung eines öffentlichen<br />

Platzes wird viel Unmut erregen,<br />

wenn Politiker die Anrainer nicht<br />

gehörig einbinden.<br />

Und jedes auch nur erdenkliche<br />

Projekt – von der Straßensanierung<br />

bis zum Altenheim – ist von<br />

Anfang an gefährdet, wenn Politiker<br />

nicht sorgsam wirtschaften.<br />

Die Freiheitlichen haben es in ihrem<br />

Wahlkampf gewagt, Systemfragen<br />

zu stellen. Jenen, die vom<br />

System profitieren, passt das natürlich<br />

überhaupt nicht ins Konzept<br />

– aber das können sie selbstverständlich<br />

nicht offen zugeben.<br />

Daher wirft man dem Überbringer<br />

der Botschaft „Unsachlichkeit“<br />

vor. Das erfordert keinerlei<br />

Phantasie und auf die Sache selber<br />

muss man damit nicht eingehen.<br />

Am Wort ist der Wähler.<br />

www.fpoe-eisenstadt.at


WAHL 2012<br />

Die bösen Buben von der <strong>FPÖ</strong><br />

Allerhand, was sich die <strong>FPÖ</strong> in<br />

diesem Wahlkampf <strong>erlaubt</strong> hat<br />

– das macht man einfach nicht.<br />

Wie kann man nur … wie kann<br />

man nur so schonungslos aufzeigen,<br />

wie bequem es sich die<br />

ÖVP auf Kosten der Bürger im<br />

Rathaus gemacht hat.<br />

Und nebenbei versinkt die Stadt<br />

in Schulden. „Brot und Spiele“,<br />

heißt die Devise. Aber das will<br />

niemand hören. Weil nicht sein<br />

kann, was nicht sein darf.<br />

www.fpoe-eisenstadt.at

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