Druckansicht - Studiosus Reisen München GmbH
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Blogs im latent subversiven Medium Internet. Der Kolumbus-Friedhof<br />
führt uns in die Kolonialgeschichte zurück.<br />
Dann weiter in den Westen der Insel nach Soroa,<br />
das für seinen Orchideengarten berühmt ist. 80 km. Der<br />
Ausblick auf die Sierra del Rosario bei unserer • Wanderung<br />
(1,5 Std., mittel, #200 m #200 m) beschließt den<br />
Tag. Zwei Übernachtungen in Soroa.<br />
Extratour<br />
Oft schlägt Ihr Reiseleiter Alternativen zum Programm vor.<br />
Ob Sie Lust auf Extratouren haben, entscheiden Sie einfach<br />
nach Ihrer Urlaubslaune. Wenn Sie sich nicht für Revolution<br />
und Friedhof, sondern eher für nostalgische amerikanische<br />
Straßenkreuzer mit russischen Ersatzteilen interessieren,<br />
dann machen Sie doch eine Stadtrundfahrt in einem der<br />
legendären Oldtimer-Taxis!<br />
4. Tag, Do, 30.01.2014: Auf ins Tabakland! Heute • wandern<br />
wir (3 Std., leicht, #100 m #100 m) im Tal von Vinales<br />
(UNESCO-Naturerbe) zu einem gigantischen Felsengemälde.<br />
Zwischen Maniok-, Malanga- und Tabakfeldern<br />
recken sich schroffe Kalkkegel in den Himmel.<br />
Wandern macht hungrig, Hühnchen vom Grill machen<br />
satt. Gemeinsam lassen wir es uns schmecken. Vinales<br />
gilt als Herz des Tabaklandes. Wir lernen einen Tabakbauern<br />
kennen - und im Gespräch mit ihm wird deutlich,<br />
wie man mit etwas Fantasie und Humor im tropischen<br />
Sozialismus überlebt. 210 km.<br />
5. Tag, Fr, 31.01.2014: Im Reich der grünen Berge Eine<br />
stillgelegte Kaffeeplantage ist Ausgangspunkt unserer<br />
• Wanderung (2,5 Std., mittel, #150 m #100 m) durch<br />
das artenreiche Naturschutzgebiet Las Terrazas. Mittags<br />
essen wir auf einer Kaffeefinca Leckeres vom<br />
Land, auf der Fahrt nach Cienfuegos unterhalten wir<br />
uns über die neue, mittlerweile erlaubte Privatinitiative:<br />
Überall gibt es nun Cuentapropistas, Kleinunternehmer<br />
auf eigene Rechnung. Schleichendes Ende des kubanischen<br />
Sozialismus? 360 km, hauptsächlich Autobahn.<br />
6. Tag, Sa, 01.02.2014: Perle des Südens So nennt sich Cienfuegos<br />
- zu Recht. Zwölf Zuckerfabriken begründeten<br />
den Reichtum. Zurzeit geht der Zuckeranbau auf Kuba<br />
drastisch zurück - warum, schildert Ihr Reiseleiter. Das<br />
koloniale Flair der Innenstadt (UNESCO-Kulturerbe) mit<br />
den Palästen der Zuckerbarone und dem Teatro Terry<br />
bezaubert - auch wenn der Putz bröckelt. Auf dem Weg<br />
nach Trinidad besuchen wir den ältesten botanischen<br />
Garten der Insel und halten kurz am Strand für einen<br />
Sprung ins Meer. 90 km. Zwei Übernachtungen in Trinidad.<br />
7. Tag, So, 02.02.2014: Erst Trinidad, dann Dschungel Beim<br />
Stadtrundgang in Trinidad (UNESCO-Kulturerbe) bestaunen<br />
wir die Prachtpaläste mit ihren verschnörkelten<br />
schmiedeeisernen Balkonen. Wir • wandern durch die<br />
Wälder des Naturschutzgebietes Topes de Collantes zu<br />
den Caburni-Wasserfällen (3 Std., mittel bis anspruchsvoll,<br />
#350 m #350 m). Fahrtstrecke 100 km. Der Abend<br />
gehört Ihnen. Unser Tipp: Probieren Sie Languste in einem<br />
der landestypischen Privatrestaurants!<br />
Extratour<br />
Wenn Sie keine Lust haben auf Wanderung oder Stadtrundgang,<br />
dann machen Sie es wie die Kubaner: Vamos a la playa<br />
… Fahren Sie ans Meer, genießen Sie karibisches Strandflair<br />
und kubanische Lebensfreude! Ihr Reiseleiter besorgt Ihnen<br />
gerne ein Taxi.<br />
8. Tag, Mo, 03.02.2014: Sierra del Escambray Heute geben<br />
wir Volldampf - wenn die alte Lok es will - und zuckeln<br />
ins Tal der Zuckermühlen. Sklavenhandel und Zuckerrohr<br />
sind untrennbar miteinander verbunden. Auf einer<br />
ehemaligen Zuckerhazienda lernen wir die dunklen Seiten<br />
der kubanischen Geschichte kennen. Sklaverei war<br />
zwar vorgestern, Meinungsfreiheit gibt es aber frühestens<br />
übermorgen. Nachmittags genießen wir bei unserer<br />
• Wanderung (2 bis 3 Std., mittel, #200 m #200<br />
m) die Kulisse der Sierra del Escambray. Abends sind<br />
wir in Sancti Spíritus. Fahrtstrecke 90 km.<br />
9. Tag, Di, 04.02.2014: Nach Bayamo Wir verlassen Sancti<br />
Spíritus in Richtung Camagüey und ziehen durch die Altstadt<br />
Camagüeys (UNESCO-Kulturerbe), ein Labyrinth,<br />
ehemals zum Schutz vor Piraten. Im Ort besuchen wir<br />
die Schweizer Hilfsorganisation Camaquito. Ein Mitarbeiter<br />
erklärt uns, wie die Organisation Kinder in den<br />
Bereichen Bildung, Sport und Kultur unterstützt. Im Gespräch<br />
erfahren wir mehr über die Lebensumstände in<br />
Kuba, Diskussionsstoff für die Weiterfahrt nach Bayamo.<br />
400 km. Zwei Übernachtungen in Bayamo.<br />
10. Tag, Mi, 05.02.2014: Auf den Spuren der Revolution Bei<br />
unserer • Wanderung (5 Std., anspruchsvoll, #400 m<br />
#400 m) im Parque Nacional Turquino setzen wir unsere<br />
Füße auf historischen Boden der Revolution. Versteckt<br />
im Gebirgszug der Sierra Maestra, organisierten<br />
die Revolutionäre in den 1950er Jahren ihren Kampf gegen<br />
Diktator Batista. Wir besuchen das Guerilladorf und<br />
besichtigen die Gebäude des ehemaligen Generalkommandos<br />
und das Haus des Comandante en Jefe, Fidel<br />
Castro. Am Ende unserer längsten Wanderung werden<br />
wir mit einer Parrillada, einem kubanischen Barbecue,<br />
belohnt.<br />
11. Tag, Do, 06.02.2014: Swingendes Santiago Sozialismus<br />
und Religion passen nicht zusammen? Im Wallfahrtsort<br />
El Cobre staunen wir, mit welcher Inbrunst die Pilger<br />
hier ihre Nationalheilige, die Jungfrau gleichen Namens,<br />
verehren. Auf dem Ifigenia-Friedhof erweisen<br />
wir Kubas Nationalheld José Martí unsere Reverenz.<br />
Kuba – von West nach Ost [ST 6360] 18.08.2013 Seite 4