Ausgabe 03/2007 - SPÖ-Niedernsill
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Aus dem Inhalt:<br />
Seite:<br />
Unser Vizebürgermeister 2<br />
Baugeschehen in <strong>Niedernsill</strong> 3-4<br />
Dieser Baum hätte auch aus<br />
<strong>Niedernsill</strong> sein können! 5<br />
Sicherheits- Informations- Zentrum<br />
(SIZ) in der Gemeinde 6<br />
AK-Präsident Pichler in <strong>Niedernsill</strong> 7<br />
David Brenner folgt Othmar Raus! 8<br />
Pensionistenverband <strong>Niedernsill</strong> 9<br />
Vereine / Sport (Besuch bei Mariella Voglreiter) 10<br />
`<br />
Dieser Baum in Wien hätte auch aus <strong>Niedernsill</strong> sein können!<br />
Foto: privat<br />
<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>2007</strong> An einen Haushalt ; P.b.b.<br />
Erscheinungsort u. Verlagspostamt: 5721 Piesendorf<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Norbert Gruber; Helmut Fluch;<br />
Manfred Koller; Hans Georg Wallner<br />
Redaktion und Gestaltung: Marianne Auer; Helmut Fluch.
<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
Liebe <strong>Niedernsill</strong>erinnen und<br />
<strong>Niedernsill</strong>er!<br />
Schon wieder ist es Zeit für die<br />
letzte <strong>Ausgabe</strong> dieses Jahres<br />
der <strong>SPÖ</strong>-Zeitung einen Bericht<br />
zu schreiben, wobei ich die Gelegenheit<br />
nützen möchte allen<br />
Mitarbeitern und Gestaltern der<br />
Zeitung für ihre aufwändige<br />
Arbeit zu danken. Unsere Zeitung<br />
informiert über das Gemeindegeschehen,<br />
gibt politische<br />
Betrachtungen wider und<br />
bietet eine Plattform für Meinungsäußerungen.<br />
Seit einiger Zeit ist in <strong>Niedernsill</strong><br />
eine rege Bautätigkeit. Die<br />
verfügbaren Gründe gehen zu<br />
Ende und im neuen Räumlichen<br />
Entwicklungskonzept<br />
(REK) sollen erneut Baugründe<br />
für die nächsten 10 Jahre ausgewiesen<br />
werden. Auch im<br />
Gewerbegebiet stehen keine<br />
nennenswerten Gründe zur<br />
Verfügung. Hier muss ebenso<br />
Vorsorge getroffen werden.<br />
Würde der interkommunale<br />
Steuerausgleich kommen,<br />
müsste nicht jede Gemeinde für<br />
alles vorsorgen.<br />
Beängstigend ist die Entwicklung<br />
im Dorfzentrum. Es wird<br />
von der Belebung des Ortskernes<br />
immer wieder gesprochen.<br />
Tatsache ist aber, dass unser<br />
Ortskern immer weniger Leben<br />
beherbergt. Es wird großer,<br />
gemeinsamer Anstrengungen<br />
bedürfen, dem entgegenzusteuern.<br />
Die Schließung des Postamtes,<br />
der Bäckerei, der Gasthäuser<br />
usw. ist aber genau das Gegenteil.<br />
Es kann nicht Aufgabe der<br />
Gemeinde sein Betriebe zu bevormunden,<br />
aber der Bürgermeister<br />
als Erste Bauinstanz<br />
hätte die Pflicht, bei fehlenden<br />
Genehmigungen rechtzeitig tätig<br />
zu werden, zu informieren,<br />
und im gesetzlichen Rahmen zu<br />
helfen.<br />
Wegen der Weiterführung der<br />
Postgeschäfte lud der Bürgermeister<br />
Ende November kurzfristig<br />
zu einer dringlichen Besprechung<br />
ein. Fünf Vorstandsmitglieder<br />
nahmen sich<br />
Zeit (ein ÖVP-Mandatar kam<br />
nicht), aber der Bürgermeister<br />
blieb verschollen. Eine gut<br />
funktionierende Zusammenarbeit<br />
sieht anders aus.<br />
Die Trachtenmusikkapelle <strong>Niedernsill</strong><br />
zeigte beim Cäciliakonzert<br />
ihre musikalische Vielfältigkeit<br />
auf hohem Niveau.<br />
Kapellmeister Peter Voithofer<br />
gelang wieder eine tolle<br />
Auswahl der Stücke. Den<br />
Sponsoren zweier neuer<br />
Musikinstrumente, - Tischlerei<br />
Entleitner (Tschinellen), Raika<br />
<strong>Niedernsill</strong> und Landjugend<br />
(Bass) - überreichte der<br />
Obmann Günther Brennsteiner<br />
als Dankeschön ein<br />
Gruppenbild der Trachtenmusikkapelle.<br />
Näheres findet<br />
man auf ihrer neuen Homepage,<br />
die von Melanie Kaiser<br />
erstellt Zum Schluss wurde. möchte ich noch<br />
den Gemeinden Neukirchen<br />
und Bramberg zu ihrer Entscheidung<br />
gratulieren, den<br />
Christbaum für Wien zu stellen.<br />
Sie haben die Werbemöglichkeiten<br />
erkannt. In <strong>Niedernsill</strong><br />
scheiterte diese Idee, wie bekannt,<br />
an der ÖVP – FPÖ, weil<br />
sie glaubten, dass Wien kein interessanter<br />
Markt für den Tourismus<br />
sei.<br />
Euch wünsche ich einen schönen<br />
Advent und viel Gesundheit<br />
im Neuen Jahr<br />
Euer Vizebürgermeister<br />
Adventmarkt von Samervita<br />
Der diesjährige Adventmarkt war wieder<br />
sehr gut besucht und brachte die Gäste in eine<br />
vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Allerhand Köstlichkeiten und handwerkliche<br />
Besonderheiten luden die Besucher zum Verkosten<br />
und zum Kaufen ein.<br />
Seite 2
<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
DER BAU-, VERKEHRS-, UND<br />
RAUMORDNUNGSAUSSCHUSS<br />
Obmann: Manfred Koller<br />
Liebe <strong>Niedernsill</strong>erInnen, die Kollegen des Ausschusses haben aktiv die<br />
anstehenden Aufgaben und Herausforderungen des Jahres bearbeitet. Dazu war der<br />
Zusammenhalt über Parteigrenzen hinweg notwendig.<br />
<strong>Niedernsill</strong>er Basisdaten: Die<br />
Flächenausdehnung beträgt 57<br />
km²; Höhe 768 m ü.<br />
d. A. Einwohner<br />
2440 (15 Mai 2006) /<br />
Quelle Wikipedia<br />
Regionales Entwicklungskonzept<br />
(REK):<br />
N<br />
I<br />
E<br />
D<br />
E<br />
R<br />
N<br />
S<br />
I<br />
L<br />
L<br />
können Sie diese bei der Gemeinde<br />
deponieren.<br />
Gemeindentwicklung: Diese<br />
wird gemeinsam mit dem Salzburger<br />
Institut für Raumordnung<br />
(SIR) durchgeführt.<br />
Initiativen zur Gemeindenentwicklung<br />
bringen nicht nur<br />
entwicklungsorientierte und<br />
gestalterische Ergebnisse, sondern<br />
beleben die Wirtschaft<br />
und sichern Arbeitsplätze. In<br />
<strong>Niedernsill</strong> ist die Belebung<br />
des Dorfzentrums ein seit Jahren<br />
gehegter Wunsch, doch<br />
Gegenteiliges passierte. Mit<br />
Das REK verfolgt das Ziel,<br />
geographisch bestimmte Gemeindebereiche<br />
in seiner Entwicklung<br />
zu lenken. Ausgehend<br />
von einer umfassenden<br />
Bestandsaufnahme wird damit<br />
ein Leitbild für die Entwicklung<br />
der Gemeinde erstellt. Im<br />
Wesentlichen beinhaltet dies<br />
die künftige kulturelle, wirtschaftliche<br />
und bauliche Entwicklung<br />
eines Orts. Der Ausschuss<br />
arbeitet hier mit dem<br />
Ortsplaner DI Christoph Aigner<br />
zusammen. Derzeit sind<br />
Bestandsaufnahmen im Gange,<br />
dabei geht es unter anderem<br />
um Umwidmungs- und Baulanderweiterungswünsche,<br />
sowie<br />
um die Bilanzierung des<br />
bisher ausgewiesenen Baulandes.<br />
Sollten Sie Grundeigentümer/Baulandbesitzer<br />
sein und<br />
Widmungswünsche haben, so<br />
Quelle: SAGIS<br />
Gemeindehausumbau<br />
Haus der Musik<br />
den geplanten und angedachten<br />
Projekten sollte nun eine<br />
Trendumkehr geschafft werden,<br />
damit nicht das eintrifft,<br />
was so mancher <strong>Niedernsill</strong>er<br />
ironisch anmerkte: „Dass man<br />
in unserem Ortszentrum nur<br />
mehr am Friedhof Leute trifft“.<br />
Geplant und angedacht ist:<br />
Lebenshilfe<br />
Schneck- u. alte Gemeinde<br />
ehem. Gh. Bachler<br />
Geplant:<br />
Ein Haus der Lebenshilfe<br />
mit betreuten Wohneinheiten,<br />
errichtet auf dem „Schnecken“Grund<br />
und dem angrenzenden<br />
Grundstück der Gemeinde<br />
(altes Gemeindehaus<br />
Der Umbau des Gemeindeamtes<br />
- 2008.<br />
Ein Haus der Musik. Errichtung<br />
im Bereich des ehemaligen.<br />
Feuerwehrhauses neben<br />
dem Musikpavillon.<br />
Angedacht und geprüft:<br />
wird derzeit von möglichen<br />
Investoren auch die Reaktivierung<br />
des ehemaligen Gasthofes<br />
Bachler. Hier sind aber<br />
einige Fragen noch zu klären<br />
- wir halten Sie auf dem Laufenden.<br />
Verkehrssichernde Maßnahmen:<br />
Bundesstraße B168: Folgende<br />
verkehrssichernde Maßnahmen<br />
Seite 3
<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
wurden an die verantwortlichen<br />
Behörden herangetragen:<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
von 80 km/h, entlang<br />
der Bundesstraße in Lengdorf<br />
(bebautes Gebiet).<br />
Errichtung einer Einbiegespur<br />
in Lengdorf-Ost.<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
von 50 km/h entlang<br />
der Bundesstraße in Steindorf<br />
(Kreisverkehr bis Einfahrt<br />
Sudetenwirt).<br />
Die Bearbeitung wird im Einvernehmen<br />
mit den Verkehrsexperten<br />
der Behörden durchgeführt.<br />
HTLSaalfelden – <strong>Niedernsill</strong>:<br />
Das Straßenbeleuchtungssystem<br />
ist in die Jahre gekommen,<br />
zudem ist eine stetige Ausweitung<br />
als Service für die Bürger<br />
notwendig. Dazu konnte auf<br />
Grund von Kontakten zur HTL<br />
Saalfelden ein Maturaprojekt<br />
Diplomarbeit „Straßenbeleuchtung<br />
<strong>Niedernsill</strong>“ installiert<br />
werden, wobei Maturanten<br />
praxisorientiert arbeiten und<br />
der Auftraggeber das „Knowhow“<br />
der HTL-Absolventen<br />
erhält. Da in der Umsetzung<br />
auch neue Beleuchtungskörper<br />
vorgesehen sind, werden im<br />
Jänner im Bereich des Straßenzuges<br />
„Maurachfeld“ (hinter<br />
dem Sparmarkt) und dem<br />
Steinbachweg, vier Probeleuchten<br />
installiert.<br />
Straßenbauprogramm <strong>2007</strong>:<br />
Ein ambitioniertes Straßenbauprogramm<br />
konnte auch dieses<br />
Jahr erfolgreich abgearbeitet<br />
werden. Dazu war Gestaltungswille<br />
aber auch Einsatz<br />
aller Beteiligten notwendig.<br />
Am Jahresprogramm 2008 wird<br />
bereits gearbeitet, es ist nicht<br />
minder engagiert. Damit setzen<br />
Gemeindepolitiker weiter auf<br />
die Qualitätsverbesserung des<br />
Straßennetzes als Basis für eine<br />
kontinuierliche Entwicklung<br />
des Ortes.<br />
Feriendorf:<br />
Das Projekt, Errichtung von<br />
40 - 50 Einzelobjekten im<br />
Landhausstil (wie bereits berichtet),<br />
wird vom Antragsteller<br />
„Pinzgauer-Haus“ aus<br />
Maishofen nach wie vor betrieben.<br />
Derzeit laufen Verhandlungen<br />
über Grundablösen.<br />
geplantes<br />
FERIEN-<br />
DORF<br />
Gemeindebauhof: Der Bauhof<br />
hat weitgehend in Eigenregie<br />
eine Flugdacherweiterung im<br />
Bereich der Freifläche errichtet.<br />
Damit kann nun ein weiterer<br />
Teil der wichtigen Außenlagerfläche<br />
witterungsgeschützt<br />
genutzt werden.<br />
Schöne Weihnachten und ein<br />
erfolgreiches, gesundes Jahr<br />
2008 wünscht Ihnen<br />
Manfred Koller<br />
Seit 2. April dieses Jahres steht<br />
Ihnen unser Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Dr. Georghe<br />
Hadwiger mit seinem Praxisteam<br />
an seiner neuen Adresse,<br />
am Maurachfeld 13, gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Mi, Fr 8 – 12 Uhr<br />
Di und Do 17 – 19 Uhr<br />
Tel.-Nr. (06548) 82 36<br />
Veronika, Martina und Dr. Georghe<br />
Hadwiger, Sabine Lemberger<br />
und Hannelore Holzer<br />
wünschen allen <strong>Niedernsill</strong>erinnen<br />
und <strong>Niedernsill</strong>ern ein<br />
frohes Weihnachtsfest!<br />
Seite 4
<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
Dieser Baum hätte auch aus <strong>Niedernsill</strong> sein können<br />
Wie sich nun gezeigt hat, war die<br />
Idee nicht so falsch. Neukirchen<br />
wie Bramberg bestätigen in Zeitungs-<br />
und Fernsehberichten die<br />
Bedeutung und den touristischen<br />
Gewinn, den Christbaum in Wien<br />
aufstellen zu dürfen. Wir gönnen<br />
den beiden Oberpinzgauer Gemeinden<br />
diese Aktion von ganzem<br />
Herzen – obwohl – ein wenig<br />
Wehmut ist schon auch dabei.<br />
Der Christbaum durch die Gemeinde<br />
Wien und das Land Salzburg<br />
wäre schon bereits für 2006<br />
<strong>Niedernsill</strong> zugesagt worden –<br />
falls die Gemeinde sich dazu entschließt<br />
hätte können. Bekanntlich<br />
stimmte damals nur die <strong>SPÖ</strong><br />
dafür. Statt nur einmal in Wien<br />
oder einer Gemeinde, die den<br />
Baum bereits gestellt hat, anzurufen,<br />
erkundigte man sich beim<br />
bauernschlauen Neukirchner Bürgermeister,<br />
der von dieser Aktion<br />
sehr abriet. Wie man jetzt sieht<br />
möglicherweise schon mit einem<br />
Hintergedanken. Man darf ihm<br />
gar nicht böse sein, wenn er sich<br />
derart für seine Gemeinde einsetzt.<br />
Den Schwarzen Peter haben<br />
eher diejenigen, die darauf<br />
reingefallen sind. Auch touristisch<br />
konnte man von Seiten unserer<br />
politischen Mitstreiter – im<br />
Gegensatz zu Bramberg und<br />
Neukirchen – der Idee nichts abgewinnen.<br />
Man argumentierte,<br />
dass der Gast aus Wien entlang<br />
der Autobahn höchstens bis in<br />
den Pongau fährt!? Man war<br />
auch überzeugt (wer hat wo<br />
nachgefragt/interveniert?), man<br />
würde von den touristischen<br />
Fachverbänden allein gelassen<br />
werden. Bei Bramberg und<br />
Neukirchen ist die „Salzburg<br />
Land Tourismus“ interessanterweise<br />
von Anfang an dabei<br />
gewesen. Es gibt unserer Ansicht<br />
keine Begründung, warum<br />
dies bei <strong>Niedernsill</strong> nicht<br />
möglich gewesen wäre. Ach<br />
ja, da waren auch noch die<br />
Kosten. Ohne sich weiters zu<br />
informieren, schätzte man die<br />
Kosten als immens hoch ein.<br />
Fakt ist, dass zumindest schon<br />
der Transport des Baumes<br />
vom Land Salzburg übernommen<br />
wurde! Über die anderen<br />
Kosten werden wir noch<br />
berichten. Außerdem glaubte<br />
man, 6 Wochen einen Informationsstand<br />
am Christkindlmarkt<br />
bei täglich über 20.000<br />
Besuchern zu betreiben, sei<br />
organisatorisch nicht zu bewältigen.<br />
Der eigentliche Grund, der<br />
wirklich die Kolleginnen und<br />
Kollegen der ÖVP sehr berührte,<br />
wurde nie offen angesprochen:<br />
Die Idee kam von<br />
der falschen Seite! Das kann<br />
nicht sein!<br />
Wahrscheinlich sind wir die<br />
einzige Gemeinde Österreichs,<br />
die eine derartige Chance<br />
nicht wahrgenommen hat –<br />
das macht uns einzigartig.<br />
Freuen wir uns trotzdem, dass<br />
der schöne Weihnachtsbaum<br />
zumindest aus unserer Region<br />
kommt.<br />
Frohe Weihnachten.<br />
Hans-Georg Wallner<br />
Da "Pinzgauer<br />
Christbam" in Wean!<br />
Sche is a, da Bam in Wean,<br />
wonn i des hea,<br />
kunnt i heid oiwei no rean.<br />
Va ins Niedernsüa hiad er<br />
kämma kunnt vorigs Jao,<br />
owa na homs gsaog, a da<br />
Gemeindestubn,<br />
des is eh klao.<br />
Kämpft dafi hätt de <strong>SPÖ</strong> jo<br />
eh,<br />
owa nix is’s gwen aus da<br />
Sicht da ÖVP!<br />
Z' toia und aufwendig<br />
und nix zan Bewerbm<br />
und s' Stantl betreun -<br />
des ku ja nix wern.<br />
Hiaz steht a unt:<br />
ausn"Habochtoi“<br />
und leucht mit sein Stern,<br />
nit vü hots ois kost<br />
mit de Prospektl zan<br />
Werbm.<br />
Meine Meinung zum Thema<br />
"Christbaum für Wien"!<br />
Klinger Horst<br />
Seite 5
<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
Sicherheits- Informations- Zentrum (SIZ) in der Gemeinde<br />
Es war noch nie so wichtig, ein SIZ zu haben. Sicherheit – und damit<br />
auch der Schutz vor Katastrophen – ist für die Mehrheit der<br />
Bevölkerung das höchste Gut. Die Verantwortlichen tragen diesem<br />
Bedürfnis Rechnung und haben – gemeinsam mit den Rettungs- und<br />
Einsatzorganisationen – ein international vorbildliches System des<br />
Zivil-, Katastrophen- und Selbstschutzes aufgebaut.<br />
Umfassende Sicherheit braucht einen informierten Bürger, der sich im Notfall bis zum<br />
Eintreffen der Profihelfer selbst schützen kann. Und diesen Selbstschutz kann man<br />
lernen. Am besten im unmittelbaren Lebensbereich, vor Ort, in der Gemeinde.<br />
Aufgaben<br />
■ Befähigung der Bevölkerung/des einzelnen Bürgers, eine Not- bzw. Katastrophensituation<br />
möglichst ohne größeren Schaden zu überstehen/überleben, bis professionelle Helfer (Einsatz-<br />
und Rettungsorganisationen) am Ort des Geschehens eintreffen bzw. von den Behörden<br />
getroffene Schutzmaßnahmen wirksam werden.<br />
■ Bewusstseinssteigerung und Motivation des einzelnen Bürgers zur Eigeninitiative in Sachen<br />
Selbstschutz, sowohl bei Katastrophen als auch bei großen und kleinen Gefahren des<br />
Alltags (z. B. Sport- und Freizeitunfälle).<br />
■ In den Sicherheitsinformationszentren gibt es eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Zivilschutzverband und den Einsatz- und Rettungsorganisationen, dem Kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsdienst, der Sicherheitsexekutive und dem Bundesheer. Sie gehören zu den<br />
Säulen der Information und Beratung in speziellen Sicherheitsfragen.<br />
■ Das bestehende Sicherheitsnetz, das sich aus den behördlichen Vorkehrungen und den<br />
Vorkehrungen der Einsatz- und Rettungsorganisationen zusammensetzt, funktioniert hervorragend<br />
und ist weltweit anerkannt.<br />
Ein effizienter Zivilschutz<br />
braucht aber noch die dritte<br />
Säule: den über Selbstschutz informierten<br />
Bürger, der aktiv an<br />
der Vermeidung von Gefahrensituationen<br />
und Bedrohungen<br />
mitwirkt, sich bei<br />
Unfällen und Katastrophen<br />
richtig verhält und sich bis zum<br />
Eintreffen der professionellen<br />
Hilfe selbst helfen und schützen<br />
kann.<br />
■ Weitere wichtige Aufgaben:<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Organisation<br />
von Zivilschutzevents (z. B. Sicherheitstage<br />
etc.), Förderung der<br />
Nachbarschaftshilfe etc.<br />
Roy Tittler, Geschäftsführer des<br />
Salzburger Zivilschutzverbandes<br />
Bild: Geschäftsführer Roy Tittler, Salzburger Zivilschutzverband: „ Informieren<br />
Sie sich über Sicherheitsfragen in Ihrer Gemeinde und beim<br />
Salzburger Zivilschutzverband unter der Servicehotline zum Ortstarif<br />
08 10 00 63 06.“<br />
Mehr Informationen unter: www.siz.cc und www.szsv.at<br />
Seite 6
<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
Informationen aus erster Hand für Vizebürgermeister Norbert Gruber.<br />
Von links: Soziallandesrätin Erika Scharer, der neue Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter David Brenner, Norbert Gruber, sowie der scheidende Landeshauptmann-Stv.<br />
Othmar Raus.<br />
Informationsabend mit AK-<br />
Präsident Siegfried Pichler<br />
AK-Präsident Siegfried Pichler hielt ein<br />
Referat über die aktuelle Arbeitsmarktsituation<br />
im Pinzgau.<br />
Er folgte damit einer Einladung der <strong>SPÖ</strong>-<br />
<strong>Niedernsill</strong>.<br />
Bild: Vizebgm. Norbert Gruber im Gespräch mit<br />
AK-Präsident Siegfried Pichler<br />
Neue Ausweise für YEP-Kinder<br />
Für unsere YEP-Kinder liegen auf dem Gemeindeamt neue<br />
Ausweise auf. Notwendig wurde dies, da zahlreiche Belohnungen<br />
hinzukamen.<br />
Die alten Ausweise können ab sofort bei Bianca Höllwerth auf<br />
dem Gemeindeamt umgetauscht werden. Die bereits erarbeiteten<br />
Punkte bleiben selbstverständlich erhalten. Sie werden auf<br />
den neuen Ausweis übertragen.<br />
Neben den bisherigen Belohnungen gibt es für YEP-Punkte u.a.<br />
eine Tageskarte für das Kitzsteinhorn, Schnupperstunden fürs<br />
Reiten, Telefonwertkarten, einen Mopedführerschein und vieles<br />
mehr. Gegen Vorweis des YEP-Ausweises erhält man in Zell<br />
am See eine 30%ige Ermäßigung für einen Snowboard-Kurs.<br />
Alle Belohnungen sind im neuen YEP-Ausweis aufgelistet.<br />
Wie kommt man zur Belohnung?<br />
Im YEP-Ausweis nachsehen und aussuchen, was man will.<br />
Kontrollieren, ob man dazu genug Punkte hat. Dann zu Bianca<br />
auf die Gemeinde gehen und einen Gutschein ausstellen lassen.<br />
So einfach ist es.<br />
Wir wünschen unseren YEP-Kindern mit den neuen Ausweisen<br />
viel Freude.<br />
Nähere Informationen über das YEP-Projekt erhalten Sie auf<br />
dem Gemeindeamt. YEP-Kinder stehen jederzeit für kleinere,<br />
kindergerechte Arbeiten bis zu 2 Stunden pro Tag bereit.<br />
Seite 7
aktuelles Einschaltung des <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklubs RDS 6/<strong>2007</strong><br />
Burgstaller: „Mein Wunschkandidat<br />
David Brenner folgt Othmar Raus“<br />
Vertreter einer neuen Generation in der Landesregierung<br />
Nach 23 Jahren erfolgreicher Arbeit in<br />
der Salzburger Landesregierung, hat<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter Othmar<br />
Raus das Ende seiner Regierungsfunktion<br />
bekannt gegeben. Mit David Brenner rückt<br />
eine neue Generation in die erste Reihe<br />
der Salzburger Landespolitik auf. „David<br />
Brenner ist mein Wunschkandidat als<br />
neuer Landeshauptmann-Stellvertreter.<br />
Er verkörpert eine Generation in der Politik,<br />
für die Stabilität und Liberalität eine<br />
Selbstverständlichkeit darstellen. Wir<br />
setzen mit David Brenner unseren Weg<br />
der Modernisierung und Gerechtigkeit für<br />
Salzburg konsequent fort“, freut sich <strong>SPÖ</strong>-<br />
Othmar Raus<br />
übergibt die<br />
Staffel, vor den<br />
Augen der <strong>SPÖ</strong>-<br />
Vorsitzenden<br />
LHF Gabi<br />
Burgstaller,<br />
an seinen<br />
Nachfolger<br />
David Brenner<br />
Vorsitzende LHF Gabi Burgstaller.<br />
Othmar Raus ist froh, dass es gelungen<br />
ist, mit David Brenner einen guten und<br />
routinierten Nachfolger auszuwählen.<br />
„Ich begleite David Brenner nun schon<br />
seit 14 Jahren in der Politik. Wir haben<br />
hunderte Stunden an gemeinsamen<br />
Gesprächen und Verhandlungen hinter<br />
uns gebracht. Ich weiß, dass auf David<br />
Brenner und seinen Sinn für die Realität<br />
Verlass ist.“ David Brenner steht für die<br />
moderne Salzburger Sozialdemokratie.<br />
Gutes Wirtschaften, stabile Finanzen und<br />
funktionierende Marktmechanismen<br />
sind für ihn eine Selbstverständlichkeit.<br />
David<br />
Brenner<br />
ganz<br />
persönlich<br />
Lieblingsessen: Kartoffelpüree mit<br />
Faschierten Laibchen. Lieblingsgetränk:<br />
Leitungswasser.<br />
Lieblingsbuch: José Saramago: Die<br />
Stadt der Blinden, Umberto Ecco:<br />
Baudolino. Hobbys: seit 20 Jahren<br />
leidenschaftlicher Windsurfer, aktiver<br />
Eishockeyspieler, Motorradfahrer und<br />
Bücherwurm. So beschreibe ich mich:<br />
offen und kommunikativ, unkompliziert,<br />
verlässlich, interessiert, dynamisch.<br />
Leitspruch: Vorstellungskraft<br />
ist wichtiger als Wissen.<br />
„Ein ausgeglichener Haushalt wird auch<br />
in Zukunft unser Ziel sein, denn erst das<br />
ermöglicht finanzielle Spielräume zur<br />
Weiterentwicklung und Modernisierung<br />
des Landes wie etwa in den Bereichen<br />
Kinderbetreuung, Soziales, Gesundheit<br />
oder Bildung“, sagt David Brenner.<br />
Walter Steidl neuer <strong>SPÖ</strong>-Klubvorsitzender<br />
Weiter am Ball bleiben für ein modernes, gerechtes Salzburg<br />
Walter Steidl übernimmt ab 13.12. das Ohr für die Anliegen der Salzburgerinnen<br />
Ruder von David Brenner als Vorsitzender und Salzburger. Uns Abgeordneten ist es<br />
des <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklubs. „Wir befinden wichtig, für die Bevölkerung greifbar zu<br />
uns auf einem sehr guten Weg Salzburg sein.“ Projekte wie die Thementage in<br />
moderner und gerechter zu machen. den Bezirken, der Tag des offenen Ohrs,<br />
Wichtig ist es, jetzt auf Kurs zu bleiben“, jeden Montag im Chiemseehof, oder die<br />
freut sich der 50-jährige Lieferinger über zahlreichen Sprechstunden der Abgeordneten<br />
und Regierungsmitglieder im<br />
das in ihn gesetzte Vertrauen. „Wir sind<br />
und bleiben ein Klub mit einem Offenen gesamten Bundesland sind Garant dafür,<br />
Ruhe, Zielstrebigkeit<br />
und Ausdauer<br />
zeichnen<br />
den neuen<br />
Vorsitzenden<br />
des <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklubs<br />
aus.<br />
dass Politik nicht versteckte Arbeit hinter<br />
den Mauern des Chiemseehofes ist, sondern<br />
vor allem auch bei den Menschen<br />
stattfindet. „Daran wollen wir weiterhin<br />
festhalten,“ verdeutlicht Steidl.<br />
impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: <strong>SPÖ</strong>-Landesorganisation Salzburg, Wartelsteinstraße 1, 5020 Salzburg;<br />
Erscheinungsort: Salzburg, Verlagspostamt: 5300 Hallwang. Grafische Gestaltung: Doris Pichler, www.md-grafik.at<br />
RDS_0607_sw.indd 2<br />
29.11.<strong>2007</strong> 9:20:00 Uhr
<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
Pensionistenverband <strong>Niedernsill</strong><br />
Tagesausflug zum Achensee<br />
Am 28. August verbrachten 76<br />
Pensionisten der <strong>Niedernsill</strong>er<br />
Pensionistenortsgruppe einen<br />
wunderschönen Tag bei einem<br />
Tagesausflug zum Achensee.<br />
Um 7:00 Uhr ging´s in <strong>Niedernsill</strong><br />
los. Die Fahrt führte<br />
mit zwei Bussen des Reiseunternehmens<br />
Steiger über Mittersill,<br />
Krimml, die Gerlos<br />
Mauthstraße nach Zell am Ziller<br />
und dann weiter nach A-<br />
chenkirch am Achensee. Dort<br />
stiegen die Ausflugsteilnehmer<br />
auf ein Linienschiff der Archenseeschifffahrt<br />
um. Die<br />
Fahrt mit dem Schiff führte<br />
nach Pertisau. Von dort ging es<br />
wieder per Bus über eine 7 km<br />
lange Mautstraße zur Gramai<br />
Alm auf eine Seehöhe von<br />
1260 Meter. Nach einem ausgiebigen<br />
Mittagessen konnten<br />
die Pensionisten noch den<br />
Teilnehmer des Ausfluges am Deck des Schiffes<br />
knapp 3stündigen Aufenthalt<br />
zu kurzen Wanderungen auf<br />
der Alm am Fuße des Karwendelgebirges<br />
nutzen.<br />
Bei der Rückfahrt durfte natürlich<br />
ein ausgiebiger Stopp für<br />
Kaffee und Kuchen nicht fehlen.<br />
Auch für musikalische Unterhaltung<br />
war gesorgt.<br />
Über Kitzbühel und die Paß-<br />
Thurn-Straße ging es dann<br />
wieder zurück nach <strong>Niedernsill</strong>.<br />
Preiswatten<br />
Das bereits zur Tradition gewordene<br />
Preiswatten der <strong>Niedernsill</strong>er<br />
Pensionisten fand am<br />
15. November im Pensionistenstüberl<br />
statt.<br />
Insgesamt nahmen 11 Mannschaften<br />
daran teil.<br />
Als Sieger ging das Team Peter<br />
Entleitner und Franz Wallner<br />
hervor. (Bild rechts)<br />
Der 2. Platz ging an Franz<br />
Buchner und Franz Oberhauser<br />
und Platz 3 erreichten Anni und<br />
Rudi Steiner.<br />
ll<br />
Ein besonderer Dank gilt dabei<br />
August Buchner, der das Turnier<br />
bestens organisiert hat.<br />
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<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
Eisschützenverein<br />
Landesmeisterschaften <strong>2007</strong><br />
(Nach Pinzgauer Spielart)<br />
Unsere Damenmannschaft mit<br />
Moar Mücke Greti konnte in<br />
der Damen – Unterliga nach<br />
drei Ausscheidungen mit 41,7<br />
Punkten den Gesamtsieg in<br />
dieser Liga erreichen und stieg<br />
somit in die Damen-Oberliga<br />
auf.<br />
Dörflschießen<br />
Beim 36. Dörflschießen nahmen<br />
wieder acht Mannschaften<br />
teil. Diesmal gewann die<br />
Mannschaft Steindorf 1 vor<br />
Oberdorf12 und Lengdorf.<br />
5 Stock-Schießen<br />
10 Teilnehmer (Damen und<br />
Herrn)<br />
Sieger wurde Gerhard Schardt<br />
vor Edi Tikovsky und August<br />
Buchner.<br />
Die Ehrenmitgliedschaft des<br />
EV-<strong>Niedernsill</strong> wurde im Jahr<br />
<strong>2007</strong> Herrn Franz Oberhauser<br />
verliehen.<br />
Vorankündigung<br />
Das Preiswatten des Eisschützenvereines<br />
findet am 29. Dezember<br />
in der Diele statt.<br />
Unser Freundschaftseisschießen<br />
Mühlbach und Umgebung<br />
gegen Hummersdorf und Umgebung<br />
findet am 12. Jänner<br />
2008 um 14 Uhr bei der Jausenstation<br />
Burgeck statt.<br />
Plattenwerfer<br />
Der Plattenwerferclub <strong>Niedernsill</strong><br />
wurde heuer 25 Jahre<br />
alt. Bereits im Mai fand ein Jubiläumsturnier<br />
statt, wo zahlreiche<br />
Mannschaften teilnahmen.<br />
Österreichische Bundesmeisterschaft<br />
im Plattenwerfen<br />
Der 15. September <strong>2007</strong> war<br />
wohl ein Höhepunkt in der Geschichte<br />
der <strong>Niedernsill</strong>er Plattenwerfer.<br />
<strong>Niedernsill</strong> war Austragungsort<br />
für diese Bundesmeisterschaft.<br />
Die Bewirtung bei der Veranstaltung<br />
übernahm Familie<br />
Nindl (Gasthof Pichler).<br />
Für den festlichen Rahmen<br />
sorgten die Trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Niedernsill</strong> und die<br />
Stefflschützen.<br />
Die <strong>Niedernsill</strong>er Mannschaft,<br />
vertreten durch Martin Koller,<br />
Günter Steiner, Alfred Rohrmoser<br />
und Norbert Steger<br />
konnte den hervorragenden 2.<br />
Platz belegen.<br />
Landesmeisterschaft <strong>2007</strong><br />
Bei der diesjährigen Landesmeisterschaft<br />
konnte <strong>Niedernsill</strong><br />
den Vizelandesmeistertitel<br />
in der 1. Landesliga holen.<br />
Die zweite <strong>Niedernsill</strong>er Mannschaft,<br />
gestartet in der Landesliga<br />
2, schaffte durch den ersten<br />
Platz den Aufstieg in die Landesliga<br />
1.<br />
Ehrennadel in Gold<br />
Eine sehr hohe Auszeichnung<br />
wurde Herrn Josef Pirchner zuteil.<br />
Er bekam vom Landesverband<br />
die Ehrennadel in Gold<br />
verliehen.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich.<br />
Ehrenmitglieder<br />
Ebenfalls gratulieren möchten<br />
wir Josef Pirchner, Anton Hechenberger<br />
und Franz Oberhauser.<br />
Sie wurden auf Beschluss<br />
des Ausschusses zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt.<br />
Die <strong>Niedernsill</strong>er Mannschaft bei den Bundesmeisterschaften. Stehend von links: Günter<br />
Steiner, Bürgermeister Höllwerth, Alfred Rohrmoser und der Obmann des Landesverbandes.<br />
Hockend von links: Norbert Steger und Martin Koller<br />
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<strong>Niedernsill</strong> aktuell Dezember <strong>2007</strong><br />
Berufe und Vereineturnier:<br />
Es gewann Eishockey II vor<br />
Baufüchse und Eishockey I.<br />
Vereinsmeisterschaft <strong>2007</strong><br />
Vereinsmeister wurde Norbert<br />
Steger vor Martin Koller und<br />
Günter Steiner.<br />
Weitere Freundschaftsturniere<br />
im Jahr <strong>2007</strong>:<br />
Wintercup in Bad Hofgastein<br />
mit 21 teilnehmenden<br />
Mannschaften. Die <strong>Niedernsill</strong>er<br />
Mannschaft konnte den<br />
3. Rang erreichen.<br />
Gedenkturnier in Bad Hofgastein<br />
mit 14 Mannschaften.<br />
Rang 2 für die <strong>Niedernsill</strong>er<br />
Plattenwerfer.<br />
Turniere in Maishofen und Taxenbach,<br />
mit den Rängen fünf<br />
bzw. drei.<br />
3 Landesmeistertitel im Judo für die <strong>Niedernsill</strong>er Judolöwen<br />
Bei der Landesmeisterschaft in Straßwalchen räumten die <strong>Niedernsill</strong>er Judolöwen kräftig ab. Es<br />
waren ca. 350 Kämpfer aus Stadt und Land Salzburg vertreten. Es wurden die Landesmeistertitel<br />
in den Altersklassen bis 11, bis 13, bis 15 und bis 17 Jahre vergeben. Für uns <strong>Niedernsill</strong>er gab es<br />
7 Medaillen also eine super Leistung für die noch sehr junge Truppe.<br />
Gold: Linda Tiefenbacher (U 13 -26 kg), Thomas Grössig (U 11-26kg), Gerald Grössig (U 11-36kg),<br />
Silber: Daniel Tiefenbacher (U 11-24kg), Simon Lackner (U 11-36kg)<br />
Bronze: Sarah Tiefenbacher (U 15 -40kg), Melanie Tiefenbacher (U 13 -44kg)<br />
„Weihnachten bin ich am liebsten ‚dahoam’“<br />
Besuch bei Mariella Voglreiter, einer <strong>Niedernsill</strong>erin mit einer großen Zukunft<br />
Mariella Voglreiter, eine sympathische und hübsche junge Dame, gilt als eines der größten Talente<br />
des heimischen Schisports. Die aktuell 16. der Jugend-Weltrangliste im Super-G bestritt Mitte<br />
November in den Schihallen in Bottrop und Neuss (Deutschland) ihre ersten beiden Europacup-<br />
Rennen. „Mit den Rängen 22 in Bottrop und 14 in Neuss war ich mehr als zufrieden“, analysiert<br />
sie ihre ersten wirklich bedeutenden sportlichen Auftritte.<br />
Im besten Nachwuchsteam<br />
der Welt<br />
Die Karriere von Mariella - sie<br />
ist Mitglied unseres Schiklubs -<br />
begann mit den Kindercuprennen.<br />
Durch die da gezeigten Erfolge<br />
erhielt sie die Startberechtigung<br />
für den Landescup. Mit<br />
12 Jahren wurde sie in den Landesschülerkader,<br />
mit 14 in den<br />
Landesjugendkader aufgenommen.<br />
Sie war noch keine<br />
16 Jahre, als sie die Aufnahme<br />
in den ÖSV-Jugendkader<br />
schaffte, das stärkste Nachwuchsteam<br />
der Welt. „Mein<br />
Ziel ist in die Europacupmannschaft<br />
aufzusteigen und mich<br />
Bild: Die erfolgreichen Judolöwen aus <strong>Niedernsill</strong><br />
<strong>2007</strong> war für die <strong>Niedernsill</strong>er Jungfüchse<br />
ein sehr erfolgreiches Jahr.<br />
Sie gewannen auch im Salzburger Nachwuchscup<br />
Klassensiege und Medaillen in der<br />
Gesamtwertung.<br />
Bei den Bezirksmeisterschaften im Frühjahr<br />
in Neukirchen stellten sie 5 Bezirksmeister.<br />
Trainer Gottfried Lackner dankt der Gemeinde<br />
und vor allem Resi Buchner für die guten<br />
Trainingsmöglichkeiten im Turnsaal. Ganz<br />
besonders möchte er sich auch bei seinen<br />
motivierten Kämpferinnen und Kämpfern<br />
bedanken.<br />
dort zu etablieren“, meint sie zu<br />
ihrer Zukunft befragt.<br />
Fanclub und Sponsoren<br />
Seit kurzer Zeit hat Mariella<br />
auch einen Fanclub. „Ich würde<br />
mich sehr über eine starke Fangemeinde<br />
aus <strong>Niedernsill</strong> freuen,<br />
die mich bei meinen Rennen<br />
unterstützt. Eine besondere<br />
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konzentrieren. Vielleicht schaffe<br />
ich sogar noch die Aufnahme<br />
in ein Bundesheer-Leistungssportzentrum.“<br />
Am schönsten ist für Mariella Weihnachten zu Hause bei ihren Eltern Christl und Hans<br />
Überraschung für mich war bei<br />
der Siegerehrung des Kindercups,<br />
wo ich ein eigenes<br />
Transparent erhielt“. (Ihre<br />
nächsten Renneinsätze siehe<br />
Kasten unten) Auch einige<br />
Kleinsponsoren unterstützen<br />
bereits ihre hoffnungsvolle<br />
Karriere. Dazu Mariella: „Im<br />
Nachwuchskader darf ich noch<br />
keine Privatsponsoren auf meiner<br />
Kleidung tragen. Aber auf<br />
meinem Auto ist noch genügend<br />
Platz für weitere Unterstützung.<br />
Es wäre schön, wenn<br />
sich einige heimische Sponsoren<br />
finden würden.“<br />
In der „Lap-Top-Klasse“<br />
Mariella besucht derzeit die 4-<br />
jährige Schi-Hotelfachschule in<br />
Bad Hofgastein. Nächstes Jahr<br />
im Sommer ist der Abschluss<br />
als Hotelfachfrau geplant. Besonders<br />
während der Wettkampfzeit<br />
ist sie in einer so genannten<br />
„Lap-Top-Klasse“.<br />
D.h. die Aufgaben werden zwischen<br />
den Rennen bzw. Trainings<br />
mit dem Computer erledigt.<br />
Der erfolgreiche Schulabschluss<br />
ist ihr besonders wichtig:<br />
„Damit kann ich mich in<br />
Zukunft voll auf den Rennsport<br />
Stirnbänder für Freunde<br />
Ihre Freizeit nützt sie vor allem<br />
zum Einkaufen, ab und zu wird<br />
auch ein wenig gefaulenzt.<br />
Hobbies ist alles was Sport betrifft,<br />
Lesen und Stricken. Derzeit<br />
fertigt sie gerade einige<br />
Stirnbänder an, die an Freunde<br />
verschenkt werden.<br />
Weihnachten zu Hause<br />
Ganz besonders aber freut sich<br />
Mariella schon auf Weihnachten.<br />
Dieses Fest verbringt sie zu<br />
Hause, zusammen mit ihrer<br />
Familie. Davor sind aber noch<br />
6 Rennen zu bestreiten. Zur<br />
Frage, ob sie schon die Weihnachtsgeschenke<br />
besorgt hätte,<br />
meint sie: „Das mache ich noch<br />
ganz spontan vor Weihnachten.<br />
Ideen dazu habe ich schon.“<br />
Den <strong>Niedernsill</strong>erinnen und<br />
<strong>Niedernsill</strong>ern wünscht Mariella<br />
Frohe Weihnachten und alles<br />
Gute für das Neue Jahr.<br />
Auch wir wünschen Mariella<br />
Voglreiter alles Gute für Ihre<br />
hoffnungsvolle Zukunft. Sie<br />
möge vor allem vor Verletzungen<br />
verschont bleiben.<br />
Hans-Georg Wallner<br />
Acht Fragen an Mariella:<br />
Lieblingsgetränk: Früchtetee<br />
Lieblingsessen: Wiener Schnitzel mit Kartoffel<br />
Derzeit lese ich: „Der Unsichtbare“ von Mats Wahl<br />
Lieblingsmusik: Alles von Rock/Pop bis Schlager<br />
und Volksmusik<br />
Lieblingsmusiker: Silbermond<br />
Lieblingsort: Dahoam<br />
Das schätze ich: Das ich immer wieder mit Freude<br />
nach Hause komme<br />
Das lehne ich ab: Zuviel Stress; ich bin eher gemütlich<br />
Rennkalender (auszugsweise)<br />
13./14. Dez. Semmering<br />
20./21. Dez. Außervillgraten<br />
4./5. Jan. St. Johann/Pg<br />
7./8. Jan Turnau (Stmk) Europacup<br />
10./11. Jan. Kaprun<br />
24./25. Jan. Zell am See<br />
11./12. März Bad Hofgastein<br />
13./14. März Filzmoos<br />
Mehr Information unter www.fis-ski.com<br />
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