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Hauszeitung 4 2007 - SCHULTHEISS Wohnbau AG

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Ausgabe 4/<strong>2007</strong><br />

Inhalt<br />

2 Verkaufsstart Bauabschnitt II,<br />

Fichte-Karree<br />

Richtfest Kavalastraße,<br />

Nürnberg-Röthenbach<br />

Mutter Erde wärmt Ihr Haus<br />

Fußbodenheizung und Erdwärme<br />

Baubeginn für Haus III<br />

Braillestraße, Marienbergpark<br />

3 Fertigstellung Bauabschnitt IV,<br />

Wohnpark La Vida, Nbg.-Thon<br />

Fertigstellung Habsburger Straße,<br />

Nürnberg-Altenfurt<br />

Michelfelder Straße<br />

Nürnberg-Laufamholz<br />

+++news+++<br />

Fertigstellung Kaufbeurer Straße,<br />

Nürnberg<br />

Fertigstellung Am Mühlbach,<br />

Großgründlach<br />

Neue Musterwohnung<br />

Forchheimer Str. 74<br />

- Nürnberg<br />

Neues Musterhaus<br />

Sep-Ruf-Str. 20 a<br />

- Nürnberg<br />

Neue architektonische<br />

Akzente 2008<br />

Kundeninterview<br />

4 Neue Musterwohnung in der<br />

Forchheimer Straße, Nbg.-Thon<br />

Von der Nasszelle zur persönlichen<br />

Wellness-Oase<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong>: Nürnbergs Stadtbild<br />

mit neuen architektonischen<br />

Akzenten prägen<br />

5 Neues Musterhaus Dientzenhofer<br />

Straße, Nürnberg<br />

Erlebniswelt Bad setzt neue<br />

Maßstäbe in der Wohnkultur<br />

6 Argumente für die Sonnennutzung<br />

Beim Einrichten des neuen Zuhauses<br />

auf Energieeffizienz achten<br />

7 Heizkosten bis zu 77 % höher?<br />

Endlich ist es so weit... Noch Ende<br />

Dezember können Sie unsere neue<br />

Musterwohnung in der Forchheimer<br />

Straße 74 besichtigen.<br />

Neue Wohntrends, Farbtechniken und<br />

Dekotrends zeigen Ihnen wie man sich<br />

ein individuelles Zuhause schaffen<br />

kann.<br />

Anfang Dezember <strong>2007</strong> trafen sich<br />

vier prominente Architekten im Hause<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong>, um die architektonische<br />

Richtung für das Jahr 2008 festzulegen.<br />

Siehe dazu Seite 4.<br />

Baudelegation aus Peking zu Gast<br />

bei der <strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />

<strong>AG</strong><br />

Jahresabschluss- und Weihnachtsfeier<br />

der <strong>SCHULTHEISS</strong>-Unternehmensgruppe<br />

Gesehen beim Wirtschaftstalk<br />

8 Weihnachtsbräuche<br />

Informationen zu unseren<br />

Bauvorhaben:<br />

0911 / 34 709 - 300<br />

www.schultheiss-wohnbau.de<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> . Lerchenstraße 2 . 90425 Nürnberg . Tel.: 0911 / 34 70 9 - 0 . Fax 0911 / 34 70 9 - 20 . Internet: www.schultheiss-wohnbau.de


Verkaufsstart Bauabschnitt II<br />

Fichte-Karree - Nürnberg<br />

Richtfest in der Kavalastraße<br />

Nürnberg-Röthenbach<br />

Nicht nur die Nähe zur Innenstadt<br />

kommt an, es gibt noch eine ganze<br />

Reihe von echten Highlights, welche<br />

die Lage unbestritten zu einem Top-<br />

Wohnstandort werden lassen.<br />

Der Wöhrder See liegt nur 200 m vom<br />

Grundstück entfernt - und damit praktisch<br />

vor der Haustüre.<br />

2<br />

Heimkommen und Wohlfühlen heißt<br />

das Motto. Sämtliche Wohnungen<br />

verfügen über Echtholzparkett im<br />

Wohnbereich. Die komfortabel ausgestatteten<br />

Bäder im Philippe-Starck-<br />

Ein Erfolgsmodell geht in die zweite<br />

Runde. So kann im Fichte-Karree Design sind hell und großzügig geschnitten.<br />

Für Wohlfühlambiente und<br />

bereits jetzt mit dem Verkauf des Bauabschnittes<br />

II begonnen werden. Kein Individualität sorgen eine großzügige<br />

Wunder, denn raus aus der Haustüre Fliesenauswahl sowie ein moderner<br />

und schon ist man mit wenigen Schritten<br />

in der Natur.<br />

Die Solitärbauweise garantiert über-<br />

Handtuchheizkörper.<br />

Unweit des Wöhrder Sees, auf einem dies viel Licht und Sonne. Mit der<br />

parkähnlichen Gelände, errichten wir außergewöhnlich hohen Wärmedämmung<br />

(16 - 18 cm) leistet SCHULT-<br />

diese attraktive Wohnanlage mit 33<br />

Eigentumswohnungen.<br />

HEISS außerdem einen wichtigen<br />

In den 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen<br />

sowie den attraktiven Penthäu-<br />

sind die Häuser mit Solartechnik mo-<br />

Beitrag zum Klimaschutz. Zusätzlich<br />

sern findet man ein neues Wohngefühl dernsten Standards ausgerüstet.<br />

mit viel Licht, Sonne und Ruhe - ohne<br />

Einschränkungen.<br />

Mutter Erde wärmt Ihr Haus<br />

Funktionsprinzip Erdwärmepumpe <strong>SCHULTHEISS</strong>, als innovativer Partner<br />

am Bau, hat bereits erste Objekte mit<br />

der Erdwärmenutzung errichtet und setzt<br />

ausgereifte, bewährte Systeme der Firma<br />

REHAU ein.<br />

Erdwärme ist eine umweltfreundliche und<br />

zukunftssichere Energie. Sie versiegt nie<br />

und kann ohne Belastungen für die Umwelt,<br />

unabhängig vom Wetter, gewonnen<br />

und genutzt werden.<br />

Das Funktionsprinzip: Mittels Sonde wird<br />

Schon in geringer Tiefe ist Erdwärme Wärme aus der Erde gewonnen und einem<br />

flüssigen Kältemittel zugeführt, das<br />

nutzbar. Wärmepumpenheizungen setzen<br />

sich deshalb immer mehr durch und in der Wärmepumpe verdampft.<br />

erfreuen sich immer stärkerer Nachfrage.<br />

Fußbodenheizung und Erdwärme<br />

Eine Fußbodenheizung ist die perfekte Die Wärmeabgabe über die Bodenfläche<br />

bietet zudem ein angenehmes<br />

Ergänzung zur Erdwärmetechnik. Aufgrund<br />

ihrer großen Abgabefläche bietet Raumklima, da weniger Staub aufgewirbelt<br />

wird. Ein besonderer Vorteil, der sich<br />

sie angenehme Strahlungswärme und<br />

kann auf Wunsch im Sommer auch positiv auf das Wohngefühl auswirkt. Ein<br />

zur Kühlung eingesetzt werden. Diese weiterer ästhetischer Aspekt: Weil keine<br />

Eigenschaften erhöhen den Lebenskomfort.<br />

In Kombination mit einer Fuß-<br />

Möbel nach Belieben platziert werden.<br />

Heizkörper notwendig sind, können die<br />

bodenheizung wird eine hohe Effizienz Auch bodentiefe Fenster sind überall<br />

der Wärmepumpe und dadurch niedrige möglich.<br />

Energiekosten erreicht.<br />

Nach dem Baubeginn in der Kavalastraße<br />

Anfang Oktober kann nun,<br />

knapp zwei Monate später, planmäßig<br />

das Richtfest für das 10. Bauprojekt<br />

mit insgesamt 22 modernen, hochwertigen<br />

Eigentumswohnungen im<br />

neuen Stil (Objektvolumen: 4,5 Millionen<br />

Euro) in Nürnberg-Röthenbach<br />

gefeiert werden. Gegenwärtig sind<br />

bereits 40 Prozent der Wohnungen<br />

verkauft.<br />

Auf dem Grundstück in der Johann-<br />

Wild-Straße ist man in der Bauphase<br />

dagegen schon etwas weiter: Dort<br />

steht der Rohbau bereits seit sechs<br />

Wochen und die Vorarbeiten für weitere<br />

Wohneinheiten mit einer Investitionssumme<br />

von knapp 12,4 Millionen<br />

Euro laufen auf Hochtouren.<br />

Rund 240 Wohnungen und Häuser<br />

wurden hier bereits in den vergangenen<br />

vier Jahren durch die SCHULT-<br />

HEISS <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> fertig gestellt<br />

oder befinden sich gerade im Bau.<br />

Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt<br />

knapp 45,5 Millionen Euro.<br />

Die Nachfrage in Röthenbach nach<br />

Wohnraum auf gehobenem Niveau<br />

bleibt zur Freude der <strong>SCHULTHEISS</strong>-<br />

Vertriebsleitung beständig groß.<br />

Die 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen<br />

sind großzügig geschnitten. Durch die<br />

Panoramaverglasung sind die Räume<br />

hell und lichtdurchflutet. Modernes<br />

Parkett im Wohn- und Essbereich sowie<br />

Fliesen im mediterranen Stil sorgen<br />

für ein zeitgemäßes, wohnliches<br />

Ambiente.<br />

Zudem sind die neuen Wohnungen<br />

für junge Familien erschwinglich und<br />

stellen eine echte Alternative zu Mietwohnungen<br />

dar - d. h. sparen in das<br />

eigene Vermögen statt Miete an Dritte<br />

zu zahlen. Dazu verfügen die Häuser<br />

über eine Solaranlage und eine hervorragende<br />

Wärmedämmung, was die<br />

Geldbeutel der Erwerber langfristig extrem<br />

schont. Im Außenbereich befinden<br />

sich gepflegt gestaltete Grünanlagen.<br />

Baubeginn Haus III<br />

in der Braillestraße - Marienbergpark<br />

Traumlage mit ökologisch außergewöhnlicher Konzeption<br />

Vor wenigen Tagen wurde mit dem<br />

dritten Haus der insgesamt 22 Wohneinheiten<br />

begonnen.<br />

Auch hier werden Wärmedämmungen,<br />

die Nutzung von Solarenergie, die Gewinnung<br />

von Erdwärme und -kühle<br />

sowie Wasserrückgewinnung in einer<br />

in der Umgebung einzigartigen Symbiose<br />

zusammengeführt. Entgegen dem<br />

herkömmlichen<br />

Energieverbrauch<br />

können die künftigen Eigentümer rund<br />

80 % einsparen.


Fertigstellung<br />

Bauabschnitt IV im Wohnpark La Vida<br />

Fertigstellung<br />

Am Mühlbach - Großgründlach<br />

Waldemar-Klink-Straße, BA IV<br />

Auch in den 10 Wohneinheiten in der<br />

Waldemar-Klink-Straße, BA IV - jetzt<br />

mit neuer Anschrift Forchheimer Straße<br />

- werden nur noch einige Restarbeiten<br />

durchgeführt - obwohl das Richtfest erst<br />

wenige Monate zurückliegt. Das Haus im<br />

neuen strahlenden Weiß, mit schönen<br />

Außenanlagen - ein „Wohnmuss“ für<br />

alle, die stadtnah und im Grünen leben<br />

wollen. Denn hier gehen Sie raus aus der<br />

Haustüre und können direkt joggen, radeln<br />

oder einfach nur spazieren gehen.<br />

Den Schlüssel zu ihrem neuen Zuhause<br />

erhalten auch neun von elf Eigentümer<br />

von unserem Bauvorhaben „Am Mühlbach“<br />

in Großgründlach.<br />

Die 2-, 3- oder 4-Zimmer-Wohnungen<br />

mit eigenem Garten, Hobbyraum oder<br />

großzügiger Galerie fanden großen<br />

Anklang, so dass wir uns entschlossen<br />

haben ein weiteres Objekt im Quellweg<br />

in Großgründlach zu errichten.<br />

Einweihungsfeier am 1.12.<strong>2007</strong><br />

von Frau Fritzsch und Herrn Talaron<br />

Wie intensiv haben Sie vorher den<br />

Wettbewerb beobachtet?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Wir ha-<br />

Waldemar-Klink-Straße, BA II und BA III<br />

ben die Preise von anderen Anbietern<br />

genau mit dem Preis-Leistungs-Ver-<br />

Fertigstellung<br />

Habsburger Straße - Nürnberg<br />

hältnis der <strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />

<strong>AG</strong> verglichen.<br />

Was unterscheidet die SCHULT-<br />

HEISS <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> von anderen<br />

90 % verkauft<br />

Die Bauarbeiten für das erste Wohn-<br />

ensemble mit nur sechs Einheiten in<br />

95 % verkauft<br />

Nürnberg-Altenfurt neigen sich dem<br />

Ende zu. Bereits vor wenigen Tagen<br />

konnte den fünf neuen Eigentümern der<br />

Schlüssel für ihre Wohnung übergeben<br />

werden, so dass sie ihr erstes Weihnachtsfest<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

verbringen können.<br />

Auf Grund der guten Resonanz wird<br />

im Frühjahr bereits mit dem Bau einer<br />

weiteren kleinen Anlage auf dem Nachbargrundstück<br />

in der Hermann-Kolb-<br />

Straße, mit nur 12 exklusiven Eigentumswohnungen,<br />

begonnen.<br />

Fertigstellung<br />

Kaufbeurer Straße - Nürnberg<br />

Auch in unserem Projekt Kaufbeurer<br />

Straße mit nur 9 modernen Eigentumswohnungen<br />

in Nürnberg-Gaulnhofen<br />

neigen sich die Arbeiten dem Ende zu<br />

und die künftigen Besitzer können ihre<br />

neuen, eigenen vier Wände beziehen.<br />

Bereits acht der 2-, 3-, 4- und 5-Zimmer-<br />

Wohnungen sind verkauft. Lediglich ein<br />

schickes Apartment mit Galerie und einem<br />

schönen großen Balkon, modernen<br />

Fliesen und Parkett wartet noch auf den<br />

neuen Eigentümer.<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron<br />

sind seit Anfang <strong>2007</strong> Eigentümer<br />

einer 4-Zimmer-Wohnung im<br />

Johann-Wild-Karree in Nürnberg-<br />

Röthenbach.<br />

Der Umzug in die eigenen vier Wände<br />

erfolgte am 30. März <strong>2007</strong><br />

Was war Ihr Kaufmotiv?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Der<br />

Wunsch in eine gemeinsame Wohnung<br />

zu ziehen war ausschlaggebend und<br />

im Johann-Wild-Karree haben uns<br />

die günstige Verkehrsanbindung und<br />

die guten Versorgungsmöglichkeiten<br />

überzeugt.<br />

Warum sind Sie Kunde bei der<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> geworden?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Die<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> war uns<br />

beim Verkauf unseres Hauses behilflich<br />

und wirklich überzeugt hat uns die<br />

Musterwohnung.<br />

Bauträgern?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Die<br />

kompetente, freundliche und sehr<br />

gute Beratung.<br />

Waren Sie zufrieden mit der Beratung<br />

vor Ihrer Kaufentscheidung?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Ja, wir<br />

waren immer sehr zufrieden.<br />

Wie zufrieden waren Sie mit der gesamten<br />

Abwicklung?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Sowohl<br />

der Verkauf unseres Hauses als auch<br />

der Kauf unserer neuen Wohnung verlief<br />

reibungslos und schnell.<br />

Welche Verbesserungsvorschläge<br />

haben Sie für uns?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Das<br />

Küchenfenster sollte tiefer gesetzt<br />

werden und an der „Wetterseite“ des<br />

Hauses wäre ein von vornherein eingeplanter<br />

Regen- bzw. Sonnenschutz<br />

von Vorteil.<br />

Welche Erfahrungen haben Sie mit<br />

Ihren neuen Nachbarn gemacht?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Wir<br />

haben überwiegend freundliche, nette<br />

Nachbarn und freuen uns auf sie.<br />

Würden Sie uns weiterempfehlen?<br />

Frau Fritzsch und Herr Talaron: Ja,<br />

wir haben gute Erfahrungen mit der<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> gemacht.<br />

3


Neue Wohntrends in unserer Musterwohnung<br />

Forchheimer Straße 74 - Nürnberg-Thon<br />

Ein weiteres Musterhaus wird Anfang<br />

Januar in der Sep-Ruf-Straße<br />

20 a / Dientzenhofer Straße in<br />

Nürnberg-Mögeldorf eröffnet.<br />

Neben aktuellen Einrichtungsideen<br />

vor Ort finden Sie ein kleines<br />

Lexikon zu Farbwirkungen.<br />

Gerne können Sie uns vor Ort,<br />

sonntags von 14:00 - 17:00 Uhr,<br />

besuchen.<br />

Ein Zuhause, in dem sich Körper und<br />

Geist erholen können, ist Voraussetzung<br />

für ein entspanntes Leben.<br />

Die Hektik des Alltags steigert zusätzlich<br />

die Sehnsucht nach einer persönlichen<br />

Wohnatmosphäre.<br />

Je hektischer die Arbeitswelt, umso<br />

wichtiger ist ein Zuhause mit „Wohlfühl-Flair“.<br />

Doch nicht jeder Wohnraum<br />

passt zur Persönlichkeit, die ihn<br />

bewohnt.<br />

Erste Einrichtungs- und Gestaltungsvorschläge<br />

zeigen wir Ihnen gern<br />

in unserer neuen Musterwohnung.<br />

Wenn Sie wollen, können Sie sofort<br />

einziehen. Der Tisch ist gedeckt, der<br />

Wein vorhanden und es darf gekocht<br />

werden.<br />

Besuchen Sie uns sonntags von<br />

14:00 - 17:00 Uhr in der<br />

Forchheimer Straße 74 in<br />

Nürnberg-Thon<br />

Richtig eingesetzt wirken sie Wunder:<br />

Farben lassen Räume hell und frisch,<br />

warm und behaglich erscheinen. Je<br />

nachdem wie man einzelne Räume<br />

nutzen will, sollte man auch entsprechende<br />

Farben wählen, die die eigenen<br />

Bedürfnisse unterstützen. Aber<br />

wie findet man die passenden Farbtöne<br />

und harmonische Kombinationen?<br />

Lassen Sie sich inspirieren. Einen kleinen<br />

Überblick finden Sie hier:<br />

Von der Nasszelle<br />

zur persönlichen<br />

Wellness-Oase<br />

Die Zeiten, in denen das Badezimmer<br />

lediglich als karger Waschraum diente,<br />

in dem man sich vielleicht zwei Mal<br />

pro Woche ein Vollbad gönnte, gehören<br />

der Vergangenheit an.<br />

Mittlerweile betrachten immer mehr<br />

Menschen ihr Badezimmer als privaten<br />

Rückzugsort, der Entspannung<br />

und Wohlbefinden verspricht.<br />

Diese Aufwertung des Badezimmers<br />

zum Lebensraum geht einher mit<br />

einem dezenten Luxus. Großzügige<br />

Räume mit edlen Materialien, in<br />

hochwertiger Verarbeitung, haben die<br />

tristen Bad-Inneneinrichtungen der<br />

Vergangenheit längst abgelöst.<br />

Doch ganz egal, wie das Badezimmer<br />

Ihrer Träume auch aussehen soll, im<br />

Grunde gibt es nur eine einzige Regel:<br />

Erlaubt ist, was gefällt. Wir stellen<br />

Ihnen die neuesten Trends vor und<br />

sagen Ihnen, wie mit ein paar zündenden<br />

Ideen, ein wenig handwerklichem<br />

Geschick und vor allem Phantasie<br />

auch aus Ihrem Bad schnell eine ganz<br />

persönliche Wellness-Oase wird!<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong>: Nürnbergs Stadtbild mit neuen architektonischen Akzenten prägen<br />

4<br />

Die Entwicklung des Wohnungsbaus<br />

in der Metropolregion Nürnberg maßgeblich<br />

positiv zu beeinflussen, das ist<br />

für die <strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong><br />

eine Herausforderung für die nächsten<br />

Jahre.<br />

Dabei geht es primär immer um die<br />

Erfüllung der Kundenwünsche nach<br />

attraktiver Architektur, funktionstüchtigen<br />

Wohnungen, energiesparenden<br />

Lösungen und um solide Bauausführung.<br />

Im November dieses Jahres wurden<br />

vier prominente Architekturbüros beauftragt,<br />

Ideen zur Gestaltung eines<br />

diesbezüglichen Prestige-Projektes in<br />

der Forchheimer Straße in Nürnberg<br />

zu entwickeln.<br />

Die Nürnberger Büros Grabow + Hofmann,<br />

Fritsch + Knodt + Klug, Niederwöhrmeier<br />

+ Kief sowie Klaus Herbert<br />

aus Aschaffenburg werden Mitte<br />

Januar 2008 ihre Entwürfe vorstellen,<br />

die auch neue Akzente in Bezug auf<br />

Gestaltungsqualität, künftige Familienentwicklung<br />

(Altersstruktur) und<br />

Ökologie setzen sollen.<br />

Wir werden unsere Kunden zu gegebener<br />

Zeit über das Ergebnis informieren.


Neues Musterhaus<br />

Dientzenhofer Straße - Nürnberg<br />

Wohnzimmer<br />

Hier hat man‘s gerne gemütlich. Warme<br />

Farben sind günstig - kalte Farben<br />

hingegen wirken einschläfernd und<br />

hemmen die Kommunikation.<br />

Esszimmer<br />

Ein Zimmer, das für Genuß, Lebensfreude<br />

und Kommunikation steht. Blau<br />

hemmt die Gesprächsbereitschaft und<br />

ist daher fehl am Platz.<br />

Kinderzimmer<br />

Kreativität beim Spielen, aber auch<br />

Ruhe für die Nacht soll hier gegeben<br />

sein. Eine Unterteilung in verschiedene<br />

Bereiche bietet sich an.<br />

Gut sind rot, orange, gelb, braun<br />

Günstig sind helle Töne<br />

Pastelltöne in gelb, orange, blau<br />

Kalte Farben wirken einschläfernd<br />

Grau verdirbt den Appetit<br />

Zuviel Rot macht agressiv<br />

Arbeitszimmer<br />

Aktivität und Konzentration sollen hier<br />

gefördert werden.<br />

Schlafzimmer<br />

Eine ruhige Atmosphäre sorgt für<br />

Entspannung und erholsamen Schlaf.<br />

Warme Farben sind an- und aufregend<br />

und daher eher ungünstig.<br />

Küche<br />

Eine angenehme Atmosphäre regt<br />

die Kreativität an und bietet optimale<br />

Bedingungen für die Zubereitung kulinarischer<br />

Gaumenfreuden.<br />

Günstig sind hier alle Pastelltöne<br />

Blau in allen Tönungen ist optimal<br />

Perfekt sind warme, kräftige Farben<br />

Vorsicht bei kalten Farben<br />

Vorsicht mit warmen Farben<br />

Grau verdirbt den Appetit<br />

Erlebniswelt Bad<br />

setzt neue Maßstäbe<br />

in der Wohnkultur<br />

Die neuesten Trends im Badezimmer:<br />

Regenhimmel und Badeblock, Lichteffekte<br />

und Farbharmonien, puristische<br />

Klarheit und Objekte, die wie Skulpturen<br />

wirken. Das Bad wird zum Ausdruck<br />

einer neuen Genusskultur, bei<br />

der Ästhetik und Sinnlichkeit wirken.<br />

5


Argumente für die Sonnennutzung<br />

Tagtäglich verbraucht jeder eine Menge<br />

Energie: Wasser muss für Heizung<br />

oder Dusche erwärmt werden. Der<br />

Fernseher braucht Strom, sonst bleibt<br />

er dunkel. Die notwendige Energie wird<br />

hauptsächlich durch das Verbrennen<br />

fossiler Energieträger wie Erdöl, Kohle<br />

und Erdgas oder durch die Spaltung<br />

von Atomkernen erzeugt.<br />

Beide Varianten bergen Risiken und<br />

belasten die Umwelt. Wer die Sonne<br />

nutzt schont Ressourcen und produziert<br />

sauberen Strom sowie saubere<br />

Wärme.<br />

Die fossilen Energiereserven sind endlich,<br />

d. h. sie gehen irgendwann aus.<br />

Öl und Gas werden daher zunehmend<br />

knapper und teurer. Überdies werden<br />

bei der Verfeuerung Schadstoffe freigesetzt.<br />

Eine grundlegende Wende hin zu einer<br />

umweltschonenden Energieversorgung<br />

ist daher geboten - und möglich.<br />

Die Sonne stellt Energie im Überfluss<br />

zur Verfügung. Jeder Quadratmeter<br />

dieses Himmelskörpers strahlt stündlich<br />

den Energiegehalt von mehreren<br />

Tausend Litern Heizöl ab. Ein Teil der<br />

Strahlung erwärmt die Erdatmosphäre.<br />

Auf das Jahr gesehen kommt somit<br />

mehr Energie vom Himmel als die<br />

gesamte Weltbevölkerung brauchen<br />

kann - und das völlig kostenlos und<br />

einige Milliarden Jahre lang.<br />

Noch aber ist der Anteil erneuerbarer<br />

Energien an der Deckung des Primärenergiebedarfs<br />

sehr gering. Er liegt bei<br />

rund 6 %. Das technische Potential<br />

der Solarwärme wird also bislang viel<br />

zu wenig genutzt.<br />

Die Nutzung der unerschöpflichen<br />

Sonnenstrahlung kann baulich durch<br />

Solararchitektur oder technisch durch<br />

Solaranlagen für Strom und Wärme erfolgen.<br />

Das macht unabhängiger von<br />

Preissteigerungen.<br />

Beim Einrichten des neuen Zuhauses<br />

auf Energieeffizienz achten<br />

Gerade ein Umzug bietet die Chance<br />

Praktischer Hinweis: Die schaltbaren<br />

Bei Kühl- und Gefriergeräten geben<br />

Wer konsequent auf energieeffiziente<br />

in den neuen vier Wänden auf eine<br />

Steckdosenleisten sollten so platziert<br />

die Kategorien A+ und A++ für beson-<br />

Haushaltsgeräte setzt, kann jährlich<br />

gute Energieeffizienz zu achten. Wer<br />

werden, dass sie bequem zu erreichen<br />

ders effiziente Produkte zusätzliche<br />

bis zu 70 Euro sparen.<br />

den Einsatz von Elektrogeräten und<br />

sind. Das erleichtert das Abschalten<br />

Orientierung.<br />

Beleuchtung von Anfang an clever<br />

und entlastet so den Geldbeutel. In<br />

plant, kann jährlich bis zu 180 Euro<br />

einem Vier-Personen-Haushalt lassen<br />

sparen. Die Initiative „EnergieEffizi-<br />

sich durch konsequentes Abschalten<br />

enz“ gibt praktische Tipps, worauf<br />

jährlich bis zu 50 Euro einsparen.<br />

man beim Einzug achten sollte.<br />

Oft steht beim Einzug in eine neue<br />

Wer während eines Umzugs Fernse-<br />

Wohnung auch der Kauf einer neuen<br />

her, Hifi-Anlage und Computer ein-<br />

Waschmaschine oder eines Kühl-<br />

packt, bemerkt erst richtig, wie viele<br />

schranks an.<br />

Elektrogeräte im Haushalt vorhanden<br />

Die Initiative „EnergieEffizienz“ rät<br />

sind.<br />

dabei auf das einheitliche EU-Etikett<br />

Grund genug, um beim Anschluss<br />

(EU-Label) zu achten. Das EU-Label<br />

der Geräte in der neuen Wohnung auf<br />

teilt Haushaltsgeräte in sieben Effizi-<br />

Stromeffizienz zu achten.<br />

enzklassen von A (besonders spar-<br />

Es empfiehlt sich, die Räume mit<br />

samer Energieverbrauch) bis G (sehr<br />

schaltbaren Steckdosenleisten aus-<br />

hoher Energieverbrauch) ein.<br />

zustatten, die eine ausreichende An-<br />

Auch ein Blick auf den genau ausge-<br />

zahl an Steckplätzen bieten. Denn sie<br />

wiesenen Stromverbrauch kann sich<br />

helfen unnötigen Stromverbrauch im<br />

lohnen. Das erleichtert den Vergleich<br />

Stand-by-Modus zu vermeiden.<br />

verschiedener Geräte der Klasse A.<br />

6<br />

Mit einem Handgriff lassen sich gleich<br />

mehrere Geräte sicher vom Stromnetz<br />

trennen.


Heizkosten bis zu<br />

77 Prozent höher?<br />

Baudelegation aus Peking<br />

zu Gast bei der <strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong><br />

Experten erwarten gegenüber<br />

dem vergangenen Winter explodierende<br />

Mehrausgaben für Energie.<br />

Berlin - Der Winter wird teuer. Fallen<br />

die Temperaturen, steigen die Energiekosten<br />

- das ist normal. Ungewöhnlich<br />

sind aber diesmal die extrem hohen<br />

Preise. Bis zu 77 Prozent Mehrausgaben<br />

drohen den Verbrauchern bei<br />

einem Kälteinbruch, rechnet „Spiegel-<br />

Online“ vor.<br />

Die Gasrechnung eines Vier-Personen-<br />

Haushalts mit einem durchschnittlichen<br />

Jahresverbrauch von 20.000<br />

Kilowattstunden könnte demzufolge<br />

allein für die Monate Dezember bis<br />

Februar auf knapp 750 Euro steigen<br />

- das sind über 30 Prozent mehr als<br />

im Vorjahr. Wer sein Einfamilienhaus<br />

mit Öl heizt muss unter Umständen<br />

77 Prozent mehr zahlen. Beim Strom<br />

sind für eine vierköpfige Familie über<br />

20 Prozent mehr fällig.<br />

Ein Problem ist der milde Winter 2006<br />

/ <strong>2007</strong>. Viele Energiekonzerne hatten<br />

daraufhin die Abschlagszahlungen der<br />

Verbraucher gesenkt. „Kommt jetzt ein<br />

kalter, langer Winter sind hohe Nachzahlungsforderungen<br />

möglich“, warnt<br />

der Bundesverband der Energieund<br />

Wasserwirtschaft. Experten der<br />

Unicredit kommen laut „Bild“ gar auf<br />

Kostensteigerungen von insgesamt 20<br />

Milliarden Euro bei Heizöl, Gas, Strom<br />

und Sprit.<br />

Letzterer bereitet den Autofahrern<br />

immer mehr Sorgen: Steigen die<br />

durchschnittlichen Benzinpreise von<br />

aktuell 1,48 Euro auf 1,50 Euro je Liter,<br />

dann würde jeder zweite Autofahrer<br />

in Deutschland sein Fahrverhalten<br />

ändern und zunehmend auf andere<br />

Verkehrsmittel umsteigen.<br />

68 Prozent wollen spritsparender<br />

fahren, ergab eine Umfrage von TNS<br />

Emnid.<br />

FFB-Tagblatt, 16.11.<strong>2007</strong>, Seite 1<br />

Die hohen Baustandards und Managementprozesse<br />

in deutschen<br />

Bauunternehmen stoßen auch im<br />

Baureferat aus Peking auf großes Interesse.<br />

So besuchte Ende November<br />

eine Delegation aus Peking mit dem<br />

Baureferenten der Stadt Peking die<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Gemeinsam mit dem Manager International<br />

Economic Affairs der Stadt<br />

Nürnberg, Herrn Eisele sowie Konrad<br />

Schultheiß, Anton Waffler, dem Architekten<br />

Thomas Gröne und Harriet Hamann<br />

erhielten sie einen umfassenden<br />

Überblick über Unternehmensprozesse<br />

sowie einen direkten Einblick vor Ort<br />

Jahresabschluß- und Weihnachtsfeier<br />

der <strong>SCHULTHEISS</strong> Unternehmensgruppe<br />

Frau Xiang überreicht Herrn Konrad Schultheiß ein<br />

Gastgeschenk aus Peking.<br />

an die hohen Qualitätsansprüche<br />

deutscher Baufirmen. So konnten<br />

sie „Am Röthenbacher Landgraben“<br />

gleich mehrere Baustellen in verschiedenen<br />

Baustufen besichtigen sowie<br />

am Richtfest in der Kavalastrae teilnehmen.<br />

Gesehen beim<br />

Wirtschaftstalk<br />

Gesehen wurden beim Wirtschaftstalk<br />

Konrad Schultheiß, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>SCHULTHEISS</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />

<strong>AG</strong> Anton Waffler und der Chef der<br />

Lederer Kulturbrauerei Gregor Lemke.<br />

Beim Karstadt-Quelle-Versicherungs-<br />

Wirtschaftstalk diskutierten Oberbürgermeister<br />

Ulrich Maly, die Personalunternehmerin<br />

Ingrid Hofmann und<br />

Peter M. Endres (Vorstandsvorsitzender<br />

der Karstadt-Quelle-Versicherung)<br />

über die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Metropolregion.<br />

Auch wenn geschäftlich gesehen das<br />

Jahr <strong>2007</strong> noch nicht ganz vorüber<br />

ist, ließen die rund 170 Mitarbeiter der<br />

<strong>SCHULTHEISS</strong> Unternehmensgruppe<br />

das Jahr <strong>2007</strong> bei einer gemütlichen<br />

Weihnachtsfeier im Gasthof Bammes<br />

gemeinsam ausklingen.<br />

Neben Rückblicken auf <strong>2007</strong> und Zukunftsausblicken<br />

auf 2008 wurde ausgelassen<br />

gefeiert und Pläne für gemeinsame<br />

Freizeitaktivitäten 2008, wie z. B. ein<br />

gemeinsames Skifahren, geschmiedet.<br />

V. l.: Konrad Schultheiß, Anton Waffler, Gregor Lemke<br />

7


Weihnachtsbräuche<br />

Der Weihnachtsbaum<br />

Thomastag<br />

8<br />

Im 18. Jahrhundert wurden Waldfrevler,<br />

die einen „Gipfel zu denen<br />

Thors Zweig wurde mit dem Siegeszug<br />

des Christentums im kalten<br />

auf Weihnachten gewöhnlichen Norden nach und nach mit dessen<br />

sogenannten Christbäumchen“ ausschnitten<br />

mit Haft bestraft. Vermutlich<br />

stammte der erste Christbaum aus<br />

dem Elsaß, ein „Dannenbaum“, der<br />

mit papierenen Rosen, Oblaten und<br />

buntem Zuckerzeugs behangen war.<br />

Allerdings kam der große Durchbruch<br />

erst mit der Begründung der Stearinindustrie<br />

Insignien behangen. Es wurden später<br />

immer mehr Lichter und andere verheißungsvolle<br />

Attribute der Sonnenund<br />

Lichtsehnsucht: Vergoldete Äpfel<br />

und Nüsse, Papierrosen, Wachsfiguren<br />

(davon lebt der Berufszweig des<br />

„Wachsziehers“ bis heute), Flittergold,<br />

Engel und Kerzen.<br />

(nach 1831), denn Kerzen<br />

waren damals ein Luxusgut, teuer, und<br />

aus Bienenwachs hergestellt.<br />

Die Symbolik des Apfels kennen wir<br />

alle, die der Nuss ist etwas verlorengangen:<br />

Natürlich weckte das winterliche<br />

Die Hülle versinnbildlichte<br />

Grün, ähnlich den Mistel- und Stechpalmenzweigen<br />

auch geheimnisvolle<br />

Wahrsagereien (wehe dem, der „auf<br />

keinen grünen Zweig kommt“) und im<br />

Mittelalter tanzten die Zünfte zur Wintersonnwende<br />

um reich geschmückte<br />

das „Fleisch Christi, das die Bitterkeit<br />

der Passion gekostet hat“, der<br />

Kern das „süße Leben“, die Schale<br />

das „Holz des Kreuzes“ (Augustinus).<br />

Und die Papierrosen waren alte Mariensymbole.<br />

Bäume und feierten den „Wintermaien“.<br />

Geboren im 4. Jahrhundert,in Nikomedien<br />

am Marmarameer, war Barbara<br />

die schöne Tochter eines wohlhabenden<br />

Mannes, der sie einem Manne zur<br />

Frau versprochen hatte.<br />

Aber Barbara war schon lange heimlich<br />

dem Christentum beigetreten,<br />

dachte nicht an Heirat, sondern wollte<br />

fürderhin ein Leben in Demut und Armut<br />

führen, was den Vater zur Raserei<br />

brachte<br />

Als er auf eine Geschäftsreise ging,<br />

ließ er Barbara in der Höffnung, sie<br />

möge wieder zu Sinnen kommen, in<br />

einen Turm einschließen. Sie aber<br />

wandelte die Not in Tugend, ließ ein<br />

dreifaltiges Fenster in den Turm brechen,<br />

brachte ein Kreuz zum Zeichen<br />

ihres Glaubens an und lebte so wie die<br />

erste Nonne.<br />

In Belgien, Holland und Osteuropa<br />

bringt der Nikolaus am 6. Dezember<br />

die Geschenke.<br />

(Ursprünglich war dies auch bei uns<br />

der Haupt-Geschenketag, noch früher<br />

erledigte dies St. Martin).<br />

St. Barbaratag<br />

Als der Vater zurück kam, war sie<br />

gläubiger und fester als je zuvor und<br />

er schwor, sie höchstselbst den Folterknechten<br />

zu übergeben, was sie<br />

aber nicht ängstigte. Also schleifte<br />

der Vater sie vor den Richter und<br />

alles Drängen, sie möge sich wieder<br />

vom Irrglauben des Christentums<br />

trennen, half nichts. Und selbst unter<br />

der schwersten Folter starb sie nicht,<br />

so dass der eigene Vater ihr den Kopf<br />

abschlagen musste.<br />

Da aber fuhr ein Blitzstrahl vom Himmel<br />

und erschug den Vater.<br />

Es ist Brauch an diesem Tage, nahe<br />

der längsten Nacht des Jahres, den<br />

Frühling zu beschwören, indem man<br />

Kirsch- und andere Blütenzweige<br />

abschneidet, die dann um die Weihnachtszeit<br />

zu blühen beginnen.<br />

Weihnachten in aller Welt<br />

In Frankreich beschert das Christkind<br />

(eine Erfindung Martin Luthers) am<br />

Weihnachtsmorgen. In den USA übernimmt<br />

dies Santa Claus.<br />

In Russland bringt Väterchen Frost am<br />

31. Dezember die Präsente, während<br />

in Italien die alte Hexe Befana am 6.<br />

Januar die Kinder beschenkt. (Dies tut<br />

im Nordosten Italiens Santa Lucia am<br />

13. Dezember).<br />

Durch die mehrmaligen Kalenderverschiebungen<br />

im Laufe der Geschichte<br />

ist der Beginn der zwölf unheimlichen<br />

Raunächte nicht mehr genau zu bestimmen.<br />

Manche sagen, sie begännen<br />

mit der heiligen Nacht, andere, mit<br />

der Thomasnacht. So muss das wilde<br />

Heer eben ein paar Tage länger ran,<br />

um alle Zeitspannen bis zum 6. Januar<br />

abzudecken.<br />

Thomas war der ungläubige Apostel,<br />

der an der Auferstehung des Herrn<br />

zweifelte und erst den „Finger in die<br />

Wunde“ legen musste, um überzeugt<br />

zu sein.<br />

Die Zwölfen, eine geheimnisvolle Zeit,<br />

in der germanische Götter wie Wotan,<br />

oder Göttinnen wie die Perchta auf<br />

Erden wandeln und das wilde Heer<br />

begleiten.<br />

Die Erdgöttin Perchta wird mit sog.<br />

Perchtafratzen vertrieben. An Kamerad<br />

Wotan, ihren Gemahl und sein<br />

achtfüßiges Ross Sleipnir traut sich jedoch<br />

kein maskierter Bauernjunge ran.<br />

In seinem Gefolge sind Hagel, Blitz<br />

und Donner und das Heer der Toten.<br />

Perchta, auch Frau Holle, Huldra oder<br />

Frigga genannt, wird einmal im Jahr zu<br />

den Raunächten richtig gemein und<br />

umtriebig.<br />

Sie achtet darauf, dass das gemeine<br />

Volk unten auf der Erde die heilige<br />

Zeit der Wintersonnwende in Ruhe<br />

und Stille verbringt und straft jeden<br />

Verstoß mit bisweilen drastischen und<br />

blutigen Strafen. Fieber brachte sie<br />

über diejenigen, die in dieser Zeit an<br />

den Spinnrocken saßen und mit dem<br />

Messer schlitzte sie Bäuche gleich<br />

reihenweise auf!<br />

In Spanien stellen die Kinder am 6.<br />

Januar ihre Schuhe mit Stroh auf den<br />

Balkon, damit die Kamele der „Heiligen<br />

drei Könige“ sich daran stärken<br />

können und dafür Süßigkeiten und<br />

Geschenke hinterlassen.<br />

In Finnland bringt der zottige Julbock<br />

die Geschenke und in Dänemark der<br />

Julemand mit den Julenissen, seinen<br />

helfenden Geistern.<br />

Von den Raunächten<br />

Sein Tag hat eine so große Bedeutung,<br />

weil ihm die längste Winternacht<br />

vorangeht (zu vergl. mit der Johannisnacht<br />

im Sommer), richtig passend<br />

für Geister, Spuk und Orakel.<br />

Dieser Tag ist vor allem wichtig in<br />

Sachen Liebesorakel, denn Thomas<br />

ist der Heilige aller heiratslustigen<br />

Mädchen.<br />

Auch als wichtiger Backtermin ist dieser<br />

Tag zu beachten: da werden die<br />

letzten Kletzenbrote vor Weihnachten<br />

gebacken.<br />

Sie raubte Kinder und wehe, sie erwischte<br />

jemanden in den Zwölfen<br />

beim Wäsche waschen!<br />

Die Zwölfnächte sind auch die Zeit<br />

des Hämmer- und Schwertefriedens.<br />

Nicht einmal ein kleiner Nachbarschaftsstreit<br />

wird geduldet. Alle<br />

Schmiedefeuer müssen gelöscht<br />

werden, damit in der geheiligten Zeit<br />

keine Schwerter geschmiedet werden<br />

können.<br />

Der heilige Thomas aber erhebt sich in<br />

dieser Nacht mit seinem Wagen, von<br />

zwei schwarzen Rössern gezogen, in<br />

die Lüfte und schwingt die Peitsche,<br />

dass die Funken stieben. Und wehe<br />

man bekommt einen solchen Funken<br />

ins Auge! Die Frauen sollen in dieser<br />

Nacht das letzte Früchtebrot backen,<br />

damit sie noch mit bemehlten Händen<br />

im Garten die Obstbäume umarmen<br />

können, sonst steht es für die kommende<br />

Ernte schlecht.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>SCHULTHEISS</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong><br />

Lerchenstraße 2<br />

90425 Nürnberg<br />

Tel. 0911/34 70 90<br />

Infos zu den<br />

Bauvorhaben: 0911 / 34 709 - 300<br />

Redaktion:<br />

Bild:<br />

Grafik:<br />

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Harriet Hamann<br />

Harriet Hamann<br />

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Gisela Raab-Hilgart<br />

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