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Hungertuch 2011

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<strong>Hungertuch</strong> <strong>2011</strong><br />

1


Das Gesamtbild stellt das jüngste Gericht (Mt. 25) dar in<br />

ein Elendsviertel verlegt. Die Städte werden immer<br />

größer vor allem in Südamerika.<br />

Die Landflucht treibt die Leute in die Stadt. Dort<br />

wohnen sie dann in Elendsvierteln ohne viele<br />

Annehmlichkeiten der Zivilisation mit viel Kriminalität.<br />

2


Eröffnung<br />

Referent: Im Namen + des Vaters und des Sohnes und des Heiligen<br />

Geistes. A: Amen.<br />

R: (Priester oder Diakon) Der Herr, der unter uns gegenwärtig ist,<br />

der uns sein Antlitz zeigt und mit uns in Frieden leben will, sei mit<br />

euch. A: Und mit deinem Geiste.<br />

R: Ich heiße Sie alle, die Sie heute zu dieser Meditation gekommen<br />

sind, herzlich willkommen. Mögen Sie erfahren, dass Sie nicht<br />

allein sind. Wir sind miteinander und mit Gott verbunden. Wir<br />

stehen zwar jede/jeder für sich, jedoch in dieser Gemeinschaft vor<br />

Gott.<br />

3


Lied<br />

1. Wieviele Straßen auf dieser Welt sind Straßen voll Tränen und Leid?<br />

Wieviele Meere auf dieser Welt sind Meere der Traurigkeit?<br />

Wieviele Mütter sind lang schon allein und warten und warten noch<br />

heut?<br />

Die Antwort mein Freund, weiß ganz allein der Wind,<br />

die Antwort weiß ganz allein der Wind.<br />

2. Wie viele Menschen sind heut' noch nicht frei und würden es so gerne<br />

sein?<br />

Wie viele Kinder geh'n abends zur Ruh‚ und schlafen vor Hunger nicht<br />

ein?<br />

Wie viele Träume erflehen bei Nacht, wann wird es für uns anders sein?<br />

Die Antwort mein Freund, weiß ganz allein der Wind,<br />

die Antwort weiß ganz allein der Wind.<br />

Wie große Berge von Geld gibt man aus, für Bomben, Raketen und Tod?<br />

Wie große Worte macht heut' mancher Mann, und lindert damit keine<br />

Not?<br />

Wie großes Unheil muss erst noch gescheh'n, damit sich die Menschheit<br />

besinnt?<br />

Die Antwort mein Freund, weiß ganz allein der Wind,<br />

die Antwort weiß ganz allein der Wind.<br />

4


Vom Weltgericht Matthäus 25<br />

31 Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit<br />

ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.<br />

32 Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden und er wird sie<br />

voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.<br />

33 Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur<br />

Linken.<br />

34 Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr<br />

von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der<br />

Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.<br />

35 Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig<br />

und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt<br />

mich aufgenommen;<br />

36 ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt<br />

mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.<br />

37 Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich<br />

hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken<br />

gegeben?<br />

38 Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen,<br />

oder nackt und dir Kleidung gegeben?<br />

39 Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir<br />

gekommen?<br />

40 Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr 5 für<br />

einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.


41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu<br />

ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für<br />

den Teufel und seine Engel bestimmt ist!<br />

42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben;<br />

ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;<br />

43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht<br />

aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung<br />

gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht<br />

besucht.<br />

44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich<br />

hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im<br />

Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?<br />

45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für<br />

einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht<br />

getan.<br />

46 Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die<br />

Gerechten aber das ewige Leben.<br />

6


1 Milliarde Menschen trifft dieses Schicksal des Elends,<br />

während sie die Pracht der reichen Viertel sehen.<br />

Große Millionenstädte<br />

Tokyo 35,7: Mexiko City 19,00; Sao Paulo 18,8;<br />

Shanghai 15,0; Kalkutta 14,8; Dhakar 13,5; usw.<br />

7


Alle zwei Jahre gestaltet ein Künstler oder eine<br />

Künstlerin aus den Südkontinenten ein <strong>Hungertuch</strong><br />

zum Thema der Fastenaktion. Für die Fastenaktion<br />

<strong>2011</strong> /2012 konnte MISEREOR den Maler Sokey Edorh<br />

aus Togo gewinnen.<br />

Das collageartige Bild aus afrikanischer Erde,<br />

Wellpappe, Kohle und Acryl thematisiert die<br />

unmenschlichen Lebensbedingungen in den Slums<br />

überall auf der Welt, aber auch den Lebensmut der dort<br />

lebenden Frauen, Kinder und Männer.<br />

Der Künstler: Sokey Edorh ist 1955 in Tsevié geboren<br />

und lebt heute in Lomé/Togo. Sokey Edorh zählt heute<br />

zu den herausragenden zeitgenössischen Künstlern<br />

Afrikas.<br />

8


„Was ihr dem Geringsten tut“<br />

Das bezieht sich auf das Herrenwort: „Was ihr einem meiner geringsten<br />

Brüder und Schwestern tut, das habt ihr mir getan (Mt. 25,40b).“<br />

Die großen Städte Lateinamerikas, Asiens und Afrikas werden immer<br />

größer. Aus dem armen Umland kommend, landen die Zuwanderer in den<br />

Elendsvierteln der Vorstädte – ohne Arbeit und in einer von Gewalt und<br />

Kriminalität geprägten Atmosphäre.<br />

Wer seiner Wurzeln beraubt ist, findet nur schwer neue Kontakte.<br />

9


Der Weg in die Stadt ist oft genug ein Weg in die Armut.<br />

Weltweit lebt bereits jeder dritte Stadtbewohner in Slums, in den<br />

Entwicklungs- und Schwellenländern sind es sogar über 40%.<br />

10


Ausschnitte aus dem Gesamtbild<br />

Frau - Wasser ist Leben für alle<br />

Frisches Wasser ist Mangelware in den Elendsvierteln. Etwa eine Milliarde<br />

Menschen haben kein sauberes Wasser. Von der Grundrechten auf Nahrung,<br />

Wasser und Wohnen dürfen diese Menschen nicht ausgeschlossen sein.<br />

Das Bild macht weiterhin deutlich, dass Frauen zumeist für die<br />

Wasserbeschaffung zuständig sind.<br />

11


Verschmutztes Wasser<br />

ist oft die einzige<br />

Wasserquelle.<br />

Dadurch entstehen dann<br />

auch viel Krankheiten.<br />

Im Jahr sterben etwa 2<br />

Millionen Menschen an<br />

unsauberem Wasser,<br />

meist in armen Ländern.<br />

Mehr als die Hälfte der<br />

Kindersterblichkeit auf<br />

der Welt ist auf dieses<br />

Problem zurück<br />

zuführen.<br />

Durch Wassermangel<br />

entsteht vor allem<br />

Tuberkulose.<br />

12


Lichtkegel – Die Welt im Licht des Geistes sehen<br />

Der Hl. Geist schwebt als Taube herab über einen Königsthron. Der<br />

Weltenrichter hat noch nicht Platz genommen.<br />

Wir haben noch Zeit, die Welt im Sinne des Hl. Geistes zu verändern,<br />

damit im Licht des Geistes Gotteskinschaft aufleuchtet.<br />

13


Solidarität ist gefordert,<br />

hier bei Kranken und Dürstenden.<br />

14


Kreuzweg – Gott mitten unter uns<br />

Das Leben im Elendsviertel ist als Kreuzweg dargestellt.<br />

Inmitten der Armen und Leidenden trägt Christus sein Kreuz.<br />

Am Fuß des Kreuzes steht das Spruchband: „Mich dürstet.“<br />

Unten lesen wir: „Vergib Ihnen.“<br />

Die Armen bitten um ihr Recht und bieten gleichzeitig Versöhnung an.<br />

15


Es geht darum, nicht die<br />

Armen, sondern die Armut<br />

in den Städten zu<br />

bekämpfen.<br />

Denn die Armen sind der<br />

leidende Christus heute.<br />

16


Öltanks – Meere füllen sich mit Öl<br />

Gigantische Öltürme und Chemieanlagen ragen in die Höhe.<br />

Viele Entwicklungsländer werden als billige Rohstofflieferanten betrachtet.<br />

Eine globale Gerechtigkeit wird dabei missachtet. Die Industrieanlagen<br />

bedrängen die Hütten der Armen.<br />

Der Geist Jesu wird durch ein Kreuz auf der kleinen Kirche angedeutet.<br />

In diesem Sinn muss heute Globalisierung gehen.<br />

17


Kirche ist in den<br />

Armenvierteln gegenwärtig,<br />

aber weniger mit ihren<br />

Gebäuden und Strukturen:<br />

Sie lebt viel mehr und vor<br />

allem in den Menschen, die<br />

sich umeinander kümmern,<br />

Unrecht sichtbar machen<br />

und sich für Versöhnung<br />

einsetzen.<br />

18


Banken und Kirche- Gerechtigkeit schaffen<br />

Die Zentralen ausländischer Konzerne ragen auf wie Trutzburgen.<br />

Die Logos dieser sind auf den Fässern zu erahnen.<br />

Die Worte „Lehmann Brothers“ stehen für zügellose Spekulation und<br />

Wirtschaftskrise, die die Menschen besonders getroffen hat.<br />

Links von der Kirche stehen die schwarzen Böcke (siehe Gericht).<br />

Die Kirche ist nahe bei den Menschen.<br />

19


Gesamteinnahmen in 2009 leicht gestiegen<br />

Im Juli 2010 hat MISEREOR den Jahresbericht 2009 veröffentlicht.<br />

Hinsichtlich der Gesamteinnahmen des Geschäftsjahres 2009 konnte<br />

MISEREOR mit 161,6 Millionen Euro eine leichte Steigerung im Vergleich<br />

zum Vorjahr verbuchen.<br />

Die Spendeneinnahmen bestehen aus Fastenkollekte und anderen Spenden.<br />

20<br />

Hier helfen Katholiken mit bei der Bekämpfung der Ungerechtigkeit.


Gefängnis – ausgeschlossen und nicht gewollt<br />

Die Lebensbedingungen sind hart.<br />

Im Bild eine Hütte, die zur Sicherheit mit Gittern verrammelt ist.<br />

Die Menschen leben in ihrer Armut wie in einem Gefängnis.<br />

21


Dies ist ein Leben schlimmer<br />

als im Gefängnis.<br />

Elend, Schmutz, Hunger, Durst<br />

und Krankheit plagen die<br />

Menschen.<br />

Wer wird sie besuchen und<br />

aus ihrem Gefängnis befreien.<br />

Sie halten Ausschau danach.<br />

22


Wellblechhütten – Hoffnung auf ein besseres Leben<br />

Die Hütten der Armen sind oft aus Abfallmaterial notdürftig<br />

zusammengebaut.<br />

Sie sind aber auch oft in ihrer farbigen Bemalung ein Ausdruck der<br />

Sehnsucht nach einem besseren Leben.<br />

23


Das Bild eines Kindes aus einem Armenviertel von Phnom Penh<br />

(Hauptstadt von Kambodscha) lässt den Traum erahnen,<br />

der die Armen in Lima, Nairobi, Phnom Penh und<br />

anderen Städten der Welt verbindet…:<br />

24


Kranke – Hoffnung auf Heilung<br />

Eine organisierte Krankenbetreuung existiert in den<br />

Elendsvierteln nicht.<br />

Die Verhältnisse sind mehr krankmachend.<br />

Hier muss viel geschehen.<br />

25


In Afrika hat die Zahl der Armen an der Gesamtbevölkerung erheblich<br />

zugenommen,<br />

in Asien und weltweit auch leicht zugenommen<br />

Und in Lateinamerika hat sie leicht abgenommen.<br />

26


Gärten – Nahrung für mehr als einen Tag<br />

Gärten werden oft in Gemeinschaft betrieben,<br />

auch in Netzwerken mit dem Verkauf von Nahrungsmitteln.<br />

Hier wurden Strukturen geschaffen, die über einen Tag hinaus<br />

hilfreich Bestand haben.<br />

27


Ein kleiner Schulgarten in der<br />

trostlosen Umgebung von<br />

Lomas de Carabayllo: Zeichen<br />

der Hoffnung inmitten der<br />

Armut.<br />

Die Armen in der Stadt<br />

verdienen unsere<br />

Unterstützung, denn sie<br />

kämpfen für eine bessere<br />

Zukunft.<br />

28


Weber und Kinder – eigene Identität finden<br />

Hier ist ein traditioneller Weber dargestellt, der seinen Webstuhl<br />

mit einem Pedal bedient.<br />

Dadurch werden sie von Importen unabhängig.<br />

Da die Eltern verdienen können die Kinder wieder spielen.<br />

29


Um diese wirtschaftliche<br />

Selbstständigkeit aufzubauen<br />

bedarf es der Hilfe von Außen.<br />

Dies Hilfe muss aber, Hilfe zur<br />

Selbsthilfe sein.<br />

Nur so kann sie dauerhaft<br />

helfen und die Zustände<br />

strukturell verbessern und es<br />

kommt damit zu einem<br />

menschenwürdigerem Leben.<br />

In dramatischen Situationen<br />

ist nach wie vor Soforthilfe<br />

notwendig.<br />

30


Um diese wirtschaftliche Selbstständigkeit aufzubauen bedarf es der Hilfe<br />

von Außen.<br />

Dies Hilfe muss aber, Hilfe zur Selbsthilfe sein.<br />

Nur so kann sie dauerhaft helfen und die Zustände strukturell verbessern<br />

und es kommt damit zu einem menschenwürdigerem Leben.<br />

In dramatischen Situationen ist nach wie vor Soforthilfe notwendig.<br />

Dazu bedarf es auch der Bildung. Unten eine Schule in Ghana, die mit<br />

deutscher Hilfe gebaut wurde.<br />

Dabei ist auch an die Markus de Bruin-Stiftung zu denken, die in Brasilien<br />

Großartiges leistet.<br />

31


Fremde – willkommen geheißen<br />

Immer mehr Menschen flüchten vom Land in die Stadt, weil durch<br />

großflächigem Anbau z.B. für Kraftstoff, ihnen das Land geraubt wird.<br />

Viele wählen die Migration und treiben in kleinen Schiffen unter großen<br />

Gefahren über das Meer.<br />

Sie dürfen nicht einfach wieder abgeschoben werden.<br />

Noch wichtiger ist es aber, die Gründe der Flucht zu bekämpfen.<br />

32


Armenviertel als „Dampfdrucktopf“<br />

33


Was ihr der Geringsten tut...« - Mitbauen am Reich Gottes<br />

In seiner Rede von Weltgericht (Mathäus 25) macht Jesus deutlich,<br />

dass es sich lohnt, sich für das Leben einzusetzen, am Reich Gottes<br />

mitzubauen.<br />

Sokey Edorh beschreibt in seinem <strong>Hungertuch</strong>, wie dieser Einsatz<br />

aussehen kann: aktiv werden,<br />

Mit anpacken, gemeinsam »die Karre aus dem Dreck« ziehen.<br />

Sich nicht vom Elend des Slums erdrücken lassen, sondern das<br />

Leben in die Hand nehmen.<br />

Die Werke der Barmherzigkeit sollen nun kurz beschreiben werden-<br />

.<br />

34


1. Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben<br />

35


2. Ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben.<br />

36


3. Ich war fremd und obdachlos - und ihr habt mich aufgenommen.<br />

37


4. Ich war nackt - und ihr habt mir Kleidung gegeben.<br />

38


5 Ich war krank - und ihr habt mich besucht.<br />

39


6. Ich war im Gefängnis - und ihr seid zu mir gekommen.<br />

40


Im Reich Gottes sind wir alle Schwestern und Brüder, unser Bruder ist<br />

Christus, unser Vater ist im Himmel so beten wir gemeinsam:<br />

Vater unser im Himmel,<br />

geheiligt werde Dein Name.<br />

Dein Reich komme.<br />

Dein Wille geschehe,<br />

wie im Himmel so auf Erden.<br />

Unser tägliches Brot gib uns heute.<br />

Und vergib uns unsere Schuld,<br />

wie auch wir vergeben unseren<br />

Schuldigern.<br />

Und führe uns nicht in Versuchung,<br />

sondern erlöse uns von dem Bösen.<br />

Denn Dein ist das Reich und die Kraft<br />

und die Herrlichkeit in Ewigkeit.<br />

Amen.<br />

41


Im Reich Gottes sind wir alle Schwestern und Brüder, unser Bruder ist<br />

Christus, unser Vater ist im Himmel so beten wir gemeinsam:<br />

Referent: Du hast uns zuerst geliebt,<br />

Gott.<br />

Nichts könnten wir geben, wenn wir es<br />

nicht von Dir empfangen hätten.<br />

Lass uns in lebendigem Austausch<br />

bleiben mit Dir und untereinander. Lass<br />

uns leben und lieben, einatmen und<br />

ausatmen, empfangen und geben.<br />

Damit es Licht wird für alle, damit Leben<br />

wächst und Heilsames aufblüht auf<br />

unserem wunderbaren blauen Planeten,<br />

dieser Erde, deinem Himmelreich, schon<br />

heute.<br />

A: Amen<br />

Segen:<br />

L: So segne uns Gott,<br />

+ der Vater und der Sohn<br />

und der Heilige Geist.<br />

A: Amen<br />

42


Danke für die Aufmerksamkeit!<br />

Das Material stammt von der Fastenaktion <strong>2011</strong> von<br />

MISEREOR<br />

Die Reihe dient zur Verbreitung<br />

des Gedankengutes des <strong>Hungertuch</strong>es<br />

Zusammenstellung: Ernst Leuninger<br />

43

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