Bodensee-Genfersee - ESC Basel
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Regenschutz in Griffnähe. Über Niederurnen – Bilten – Uznach – Schmerikon den<br />
Oberseee entlang nach Rapperswil. Unseren Mittagshalt machen wir im Rosengarten<br />
des Klosters. Danach fahren wir weiter, in Pfäfffikon trennt sich die Gruppe. Esthi,<br />
Ursi und Alfred haben sich für den Zug entschieden. Was mache ich? Da der Regen<br />
vorbei und es nicht 30 Cº im Schatten ist, nehme ich den Aufstieg zum Etzelpass mit<br />
den anderen in Angriff. Der 1. Teil von der Abzweigung in Pfäffikon ist so steil wie<br />
Grellingen Nunningen nur mindestens 4x so lang und das mit Gepäck. Danach gibt’s<br />
ein flaches Stück bis nach Feusisberg, später geht es Zickzack die Strasse rauf,<br />
dann kommt der 20 % Stich wo fast alle stossen, da ich fast immer am Schluss fuhr<br />
habe ich ja nicht alles gesehen. Etzelpass 960 m.ü.M, das waren ca. 9km in 1 ¾<br />
Std.. Es war hart aber die Anstrengung hat sich gelohnt! Anschliessend ging’s noch<br />
eine halbe Stunde bis zum Siehlsee alles bergab über die Teufelsbrücke, wo uns in<br />
der Badi die anderen bereits erwarteten. Das Bad im See war eine super Abkühlung.<br />
Auf dem kürzesten Weg führte uns Jacques zum Velotel, anschliessend besuchten<br />
wir die Klosterkirche, danach gibt’s ein gutes z`Nacht beim Italiener. Das Gewitter<br />
dass uns um 04.00 Uhr Angst machte hat sich verzogen. Guet Nacht!<br />
Annamarie<br />
4. Tag / Einsiedeln – Gisikon / 65km, 351 Hm, 3Std 55Min<br />
Ein Blick aus dem Fenster und ich stelle fest, es gibt wieder einen wunderbaren,<br />
heissen Tag. Nach dem Frühstück wird vom Reiseleiter angekündigt, dass es in<br />
Einsiedeln noch ein kurzes Shopping zwecks Einkauf fürs Picnic gibt. Der Einkauf<br />
der Esswaren war eine kurze Sache, aber zu meinem Leidwesen war gegenüber<br />
dem Bio – Markt ein Schuhladen. Wer diesen entdeckt hat, entzieht sich meinen<br />
Kenntnissen, jedoch weiss ich das Resultat. Stöckeli Schuhe (Highheels), Flipflops<br />
und Sandalen wurden aus dem Laden getragen, so dass die Verkäuferin meint:,, Für<br />
mich ist der Tag gerettet!`` Und das auf einer Velotour. Endlich kommen wir zum<br />
Zweck unserer Tour nämlich dem Radeln. Über Biberbrugg geht’s zum Hochmoor<br />
von Rothenturm. Dieses ist das grösste Hoch- und Heidemoor der Schweiz. Es ist<br />
die letzte, gut erhaltene grossflächige Hochmoorlandschaft der Schweiz. Weiter geht<br />
es Richtung Aegerisee vorbei an der Gedenkstätte der Schlacht von Morgarten, wo<br />
die alten Eidgenossen 1315 die Habsburger schlugen. Bei einem Schwumm im<br />
Aegerisee erholten sich unsere müden Muskeln wieder. Leider verliert Schaggi bei<br />
einem mutigen Taucher seine geliebte Kette, die er vor vielen Jahren von Ursi<br />
bekommen hat. Nach vergeblicher Suche geht es weiter Richtung Zugersee. Lange<br />
fahren wir dem Flüsschen Lorze entlang und machen bei den Höllengrotten halt. In<br />
den Höhlen wurden Ende des 19. Jahrhunderts beim Abbau von Torf entdeckt. Die<br />
höhlen sind einen Besuch wert! Jetzt geht es zügig zum nächsten Schwumm diesmal<br />
im Zugersee. Nach dieser Abkühlung geht’s weiter nach Gisikon, wo uns ein<br />
Bauernhof mit Schlafen im Stroh erwartet. Wieder geht ein toller Tag mit vielen<br />
Erlebnissen zu Ende.<br />
Walti<br />
5. Tag / Gisikon – Giswil / 61km, 327Hm, 3Std 53Min<br />
Nach einer ruhigen Nacht, bis auf:,, Sie haben Post, sie haben Post jeehh… .``,<br />
wurde ich wieder mal vor dem Wecker vom ,,umenusche,, geweckt. Fünf von Neun<br />
Leuten waren schon fertig angezogen und erst noch bei guter Stimmung. Die<br />
restlichen Vier machten sich zügig fertig und schon vor dem Z Morge waren die<br />
Velos teilweise gepackt. Das Wetter war nach dem gestrigen Gewitter noch etwas<br />
kühl aber wir konnten das Frühstück, das keine Wünsche offen liess, draussen<br />
geniessen. Danach machten wir uns auf die Velos und konnten am Bahnhof Gisikon<br />
Ernst in Empfang nehmen. Alles zurück und schon im ersten Wäldeli verschwindet<br />
Ernst mit seiner Annamarie in die Büsche…. Es lief wie von selbst und bald waren<br />
wir in Hergiswil, dort wurden wir von Bethli und Heinz Fritschi in Empfang<br />
genommen. Nun waren wir eine stolze Gruppe von 12 Leuten. Bei der Glasi machten<br />
wir Mittagsrast und einige wagten sogar einen Schwumm im See. Nach einem Käffeli<br />
ging’s weiter, leider der Autostrasse entlang aber bald waren wir in Sarnen und ohne<br />
Pause nahmen wir den Aufstieg nach Giswil in Angriff der Schweiss floss in Strömen,<br />
und die Abfahrt war umso schöner. Am See gab’s ein kühles Bad, ein Glace, Kaffee<br />
und viel Zeit zum Sein und gegenseitigen Austausch. Nun sind wir nach einem