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gesundheitplus - BKK Deutsche Bank

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Ausgabe 4/2007<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

Das Magazin der <strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Übergewicht bei Kindern muss nicht sein! – Lesen Sie mehr ab Seite 4


Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

der Dezember ist für viele Menschen ein Zeitpunkt, zurückzublicken und das abgelaufene Jahr Revue<br />

passieren zu lassen.<br />

Aus Sicht der Betriebskrankenkasse der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> war das Jahr 2007 sehr erfolgreich. Wir gehörten<br />

Anfang 2007 zu den wenigen Krankenkassen, die ihren Beitragssatz nicht anheben mussten,<br />

und konnten unseren Mitgliedern hierdurch einen jährlichen Beitragsvorteil von bis zu 400 Euro<br />

gegenüber den Mitgliedern anderer gesetzlicher Krankenkassen bieten.<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Im Jahresverlauf haben wir 3.000 neue Kunden gewonnen. Dies entspricht einer Steigerung von mehr<br />

als 5 Prozent. Dafür gilt auch Ihnen mein Dank, denn eine Vielzahl unserer neuen Mitglieder wurde<br />

durch überzeugte Kolleginnen und Kollegen in der <strong>Bank</strong> oder durch Familienangehörige von einem<br />

Wechsel in unsere <strong>BKK</strong> überzeugt.<br />

Doch die Ausgabensteigerungen machen uns Sorgen. Die Arzneimittelausgaben sind in den ersten<br />

drei Quartalen des Jahres um mehr als 10 Prozent gestiegen. Die Steigerung ist nicht nur auf die Erhöhung<br />

der Mehrwertsteuer zum Jahresanfang zurückzuführen, sondern vor allem auf die Tatsache, dass<br />

immer teurere Medikamente verordnet werden. Wir haben seit Jahresmitte mit zahlreichen namhaften<br />

Herstellern Rabattverträge abgeschlossen. Diese Verträge werden aber erst im Laufe der Zeit zu<br />

Einsparungen führen können. Die Arzneimittel sind nach den Krankenhauskosten und der ärztlichen<br />

Behandlung der drittgrößte Ausgabenblock und haben natürlich auch direkte Auswirkungen auf unsere<br />

Finanzsituation, insbesondere dann, wenn sich dieser Trend 2008 fortsetzt.<br />

Die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> wird mit ihrem sehr günstigen Beitragssatz von 12,6 Prozent auch in<br />

das neue Jahr starten, doch kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, ob wir ihn bei weiteren<br />

Ausgabensteigerungen im Jahresverlauf werden halten können.<br />

Zum Abschluss möchte ich Ihre Gedanken wieder auf die anstehenden Festtage lenken. Ich wünsche<br />

Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Vorweihnachtszeit, schöne Feiertage sowie einen guten<br />

und gesunden Start in das neue Jahr, durch das ich Sie mit meinem <strong>BKK</strong>-Team gern begleiten werde.<br />

Ihre<br />

Ute Manthey<br />

2<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Inhalt 4.2007 · Impressum<br />

2 Editorial<br />

3 Inhalt, Impressum<br />

4 – 7 Titelthema: Programm „Übergewicht<br />

4<br />

Titelthema<br />

bei Kindern“<br />

8 – 9 Lass dich nicht ausknocken – Aufklärung<br />

über die Vergewaltigungsdroge K.o.-Tropfen<br />

11 Die Online-Coaches: www.xx-well.com<br />

12 – 13 <strong>BKK</strong> ExtraPlus: Zahnersatz und Inlays<br />

14 – 17 News:<br />

14 - Ihre Rückmeldung zur neuen<br />

„<strong>gesundheitplus</strong>“<br />

- Gewinnerbekanntgabe: Newcomer<br />

15 - Neue Vorsorgeprogramme 2008<br />

- Fit for Job<br />

Prävention<br />

8<br />

16 - Vereinfachungen für Chronisch<br />

Kranke (DMP)<br />

17 - Befreiung von der Zuzahlung<br />

- Ihre persönliche Servicekarte 2008<br />

18 – 21 „Patientenverfügung und Organspende“<br />

– das Gesundheitsforum im Rückblick<br />

23 Schokolade – von führenden Schlecker-<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

mäulchen neunfach empfohlen<br />

24 – 25 Dieses Männerthema fällt aus: Haare …<br />

Gesundheit<br />

18<br />

26 – 27 Bastel- und Spielideen für Kinder<br />

28 Weihnachtliche Gewürze: gesund und lecker<br />

29 Denksport für Jung und Alt<br />

23 Gesundheit<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Redaktion<br />

Fotoquellen<br />

Gestaltung, Druckvorstufe<br />

Betriebskrankenkasse<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

Königsallee 45/47<br />

40212 Düsseldorf<br />

Tel. 02 11/90 65-0<br />

Fax 02 11/90 65-3 99<br />

Katja Stursberg, Olaf Strunk<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG,<br />

DSG- und KKF-Bildarchiv<br />

pixelio.de, photocase.de (Titelbild)<br />

D-Sign-Grafix GmbH<br />

Herbststraße 8<br />

74072 Heilbronn<br />

Tel. 0 71 31/8 98 66-3 33<br />

www.dsg1.de<br />

Druck, Vertrieb<br />

KKF-Verlag<br />

Martin-Moser-Str. 23<br />

84497 Altötting<br />

Tel. 0 86 71/50 65-10<br />

Fax 0 86 71/50 65-35<br />

Projektidee<br />

SDO GmbH<br />

Weidelbach 11<br />

91550 Dinkelsbühl<br />

Tel. 0 98 57/97 94-10<br />

Fax 0 98 57/97 94-50<br />

Erscheinungsweise<br />

viermal jährlich<br />

Druckauflage 50.000<br />

Bezugsquelle<br />

direkt beim Herausgeber<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine<br />

Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge<br />

auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen.<br />

Das Magazin dient der <strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen<br />

zur Aufklärung der Versicherten über deren<br />

Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen.<br />

Rechtsverbindlich für sozialrechtliche Themen sind<br />

Gesetz und Satzung.<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

3


Titelthema<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Programm „Übergewicht bei Kindern“<br />

Im März dieses Jahres ist die <strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG erstmals mit ihrem Präventionsangebot für übergewichtige<br />

Kinder an den Start gegangen.<br />

Zur Erinnerung: Dieses Programm ist eine Kombination aus insgesamt sechs Wochen stationärem Aufenthalt<br />

und ambulanter Betreuung am Wohnort. Die <strong>BKK</strong> kooperiert hierbei mit der Ostsee-Kurklinik Fischland<br />

in Wustrow und dem RICHTIG ESSEN INSTITUT in Berlin. Weil momentan bereits die Vorbereitungen für das<br />

Jahr 2008 laufen, ist es für uns an der Zeit, einmal zurückzublicken und eine der teilnehmenden Familien zu<br />

Wort kommen zu lassen.<br />

Volker Weibel, Teamleiter im Versichertenservice der<br />

<strong>BKK</strong>, der an der Organisation dieses Projekts beteiligt<br />

ist, hat sich in Düsseldorf mit der Familie Rust getroffen<br />

und diese für <strong>gesundheitplus</strong> interviewt.<br />

Familie Rust, das sind Lukas (8 Jahre alt), seine Mutter<br />

Michaele und sein Vater Heinz Jürgen. Sie hatten von<br />

unserem Programm im Dezember letzten Jahres erfahren<br />

und sich sofort zur Teilnahme angemeldet. Hier erzählen<br />

sie von ihren Erfahrungen.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Was hat für Sie den Ausschlag gegeben,<br />

bei diesem Programm mitzumachen?<br />

Familie Rust: Uns war seit längerer Zeit schon bewusst,<br />

dass Lukas sehr unter seinem Übergewicht leidet. Unsere<br />

Suche vor Ort hatte leider keinen Erfolg. Die Angebote<br />

hier in Düsseldorf in diesem Bereich sind Mangelware.<br />

Viele Kurse kamen aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl<br />

erst gar nicht zustande, andere Anbieter<br />

hatten keine speziellen Programme für Kinder – es gab<br />

die unterschiedlichsten Gründe. Als wir dann den Brief<br />

von der <strong>BKK</strong> erhielten, waren wir sofort Feuer und<br />

Flamme.<br />

4<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Titelthema<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Wo sehen Sie die Vorteile unseres Programms?<br />

Familie Rust: Die Vorteile sehen wir ganz klar in der<br />

Trennung in einen stationären und einen ambulanten<br />

Teil und in der Langfristigkeit, auf die dieses Programm<br />

angelegt ist. Die Trennung vom häuslichen<br />

Umfeld erlaubt es Lukas und uns, stressfrei und ohne<br />

Termindruck auf die Inhalte des Programms zu konzentrieren.<br />

Bewegung und Sport nehmen hier einen<br />

großen Teil der Zeit in Anspruch. Zusätzlich bekommt<br />

Lukas in den insgesamt 6 Wochen des stationären Aufenthalts<br />

an der See die notwendigen Informationen<br />

zum richtigen Umgang mit seiner Ernährung. Er lernt<br />

dort, was es heißt, sich bewusst zu ernähren, und kann<br />

mittlerweile sehr gut abschätzen, was und wie viel er<br />

wann essen darf. Er kennt sogar schon die Bestandteile<br />

vieler Lebensmittel und weiß, wie sich diese auf seinen<br />

Körper auswirken. Durch die intensive Betreuung am<br />

Wohnort werden diese Erkenntnisse noch gefestigt.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Wie sieht diese Betreuung konkret aus?<br />

Familie Rust: Die Betreuung begann bereits im April.<br />

Die Ernährungsberaterin des RICHTIG ESSEN IN-<br />

STITUT – Frau Wagner – besucht uns seitdem regelmäßig<br />

und bespricht mit Lukas und uns die Ergebnisse<br />

und plant die weiteren Schritte. Gleichzeitig wiegt und<br />

misst sie Lukas, dokumentiert die Werte und teilt diese<br />

Frau Dr. Eggers von der Ostsee-Kurklinik mit, bei der<br />

alle Ergebnisse gesammelt und ausgewertet werden.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Reichen diese Besuche aus oder muss<br />

Lukas zusätzlich noch etwas tun?<br />

Familie Rust: Die Besuche allein reichen natürlich nicht<br />

aus. Lukas musste aktiv werden. Er trainiert nun regelmäßig<br />

im Karateverein und fährt mit seinem Vater zusammen<br />

Fahrrad. In den Herbstferien hat er durch die<br />

Initiative von Frau Wagner sogar am „lecker-fit“-Programm<br />

der Stadt Hilden teilnehmen können – eine<br />

Kombination von Spielen und Ernährung. Das Programm<br />

hat er am Ende sogar als Bester abgeschlossen.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Wie hat sich dieses Programm auf Ihre<br />

Familie ausgewirkt?<br />

Familie Rust: Wir kochen nun ganz anders. Hatten wir<br />

früher häufiger mal Schnitzel und Pommes auf dem<br />

Teller, stehen jetzt in erster Linie Dinge wie mageres<br />

Fleisch, Fisch, Salate und Obst sowie Gemüse auf dem<br />

Speiseplan. Was wir vorher nie geglaubt hätten, ist von<br />

ganz allein eingetreten: Lukas isst diese Sachen sogar<br />

mit Genuss und hat nur noch ganz, ganz selten Appetit<br />

auf Süßes. Natürlich sind Süßigkeiten nicht ganz verboten<br />

– wir achten aber darauf, dass es im Rahmen<br />

bleibt. Übrigens: Seine Lieblingsfrüchte sind Orangen,<br />

Weintrauben und Wassermelonen.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: War es für Sie schwierig, nach diesen<br />

neuen Gesichtspunkten einzukaufen und zu kochen?<br />

Familie Rust: Nein, die Umstellung hat ganz prima geklappt.<br />

Durch die tollen Anleitungen der Ernährungsberaterin<br />

in Wustrow, Frau Bahr, und Frau Wagner<br />

vom RICHTIG ESSEN INSTITUT ist es uns leicht gefallen,<br />

beim Einkauf die richtigen Lebensmittel zu finden.<br />

Die Zubereitung haben wir in der Lehrküche in<br />

Wustrow ausgiebig testen können, wobei dort sehr viel<br />

Wert auf Praxisbezug gelegt wurde. Was nutzen uns die<br />

besten Rezepte, wenn wir sie zu Hause nicht nachkochen<br />

können?<br />

Lukas schaut beim Einkauf nun gezielt auf die Inhalte<br />

und entscheidet mit, was in den Einkaufswagen<br />

kommt. Der einzige Wermutstropfen hierbei: Die neue<br />

Ernährung macht sich auch im Geldbeutel bemerkbar.<br />

Die gesunden Produkte kosten einfach etwas mehr.<br />

Wir müssen nun ganz gezielt einkaufen gehen – das ist<br />

uns die Sache aber allemal wert!<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

<strong>gesundheitplus</strong>:Wie beurteilen Freunde und Bekannte<br />

das Programm?<br />

Familie Rust: Ganz ehrlich gesagt: Die meisten von Lukas’<br />

Freunden, aber auch unsere Bekannten sind richtig<br />

neidisch auf uns. Die Kinder, weil Lukas auf einmal so<br />

fröhlich, ausgeglichen und entspannt daherkommt, die<br />

Eltern, weil ihre Krankenkassen so etwas nicht anbie<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

5


Titelthema<br />

><br />

ten. Sogar die Lehrerin von Lukas war von unseren<br />

Schilderungen so angetan, dass sie die Themen Ernährung<br />

und Bewegung in den Unterricht aufgenommen<br />

hat. Wenn wir dann noch erzählen, dass das Programm<br />

von der <strong>BKK</strong> kostenlos angeboten wird, fehlen den<br />

meisten einfach die Worte.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Wir bedanken uns für dieses Gespräch<br />

und wünschen Ihnen und allen anderen Teilnehmern<br />

des Programms weiterhin viel Erfolg.<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Gab es in der ganzen Zeit auch Tiefpunkte?<br />

Familie Rust: Na ja, wenn Sie so direkt fragen: Natürlich<br />

ist es uns nicht immer leichtgefallen. Wir wollen<br />

unserem Sohn ja auch stets Vorbild sein – das ist<br />

manchmal ganz schön anstrengend. Dann gab es schon<br />

mal Stress unter den Kindern und damit natürlich<br />

zwangsläufig auch unter den Erwachsenen. Das Programm<br />

ist kein „Zuckerschlecken“. Die Kinder und<br />

auch die Eltern stehen in der Klinik teils gehörig unter<br />

Druck, da muss man schon mal Dampf ablassen. Hier<br />

hat dann aber ein klärendes Gespräch schnell Abhilfe<br />

geschaffen. Wer hat schon Interesse daran, in solch einer<br />

tollen Atmosphäre und Umgebung mit finsterer<br />

Miene herumzulaufen?<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Würden Sie wieder teilnehmen? Können<br />

Sie das Programm weiterempfehlen?<br />

Familie Rust: Sofort und ohne Einschränkung! Die Ergebnisse<br />

sprechen für sich. Lukas hat bereits einiges abgenommen<br />

und ist gleichzeitig aber auch gewachsen –<br />

seine Werte konnten dadurch deutlich reduziert werden.<br />

Auch Frau Dr. Eggers ist mit diesem Ergebnis<br />

mehr als zufrieden. Lukas ist wirklich mit Eifer und<br />

Elan bei der Sache.<br />

Wir sind sehr stolz auf unseren Sohn. Einen großen<br />

Dank noch mal an die <strong>BKK</strong> – Sie haben uns mit diesem<br />

Programm wirklich eine tolle Hilfestellung gegeben.<br />

TERMINE 2008 + INFO<br />

Im Jahr 2008 sind folgende Termine geplant:<br />

+ 02.04.2008 – 23.04.2008 – Teil 1<br />

+ 19.11.2008 – 10.12.2008 – Teil 2<br />

Anmelden können Sie sich bei:<br />

Marcus Henkenjohann Tel. 02 11/90 65-110<br />

Volker Weibel Tel. 02 11/90 65-140<br />

Sie erreichen uns gebührenfrei unter 0 800/4 63 62 55.<br />

Darüber hinaus bieten wir für Erwachsene zahlreiche<br />

Programme zu den nachgenannten Themen und stehen<br />

Ihnen hierzu gerne beratend zur Seite.<br />

+ Ernährungs-Checkup<br />

+ Diätcoaching<br />

+ Persönliche Ernährungsberatung<br />

+ Bezuschussung von Präventionskursen<br />

+ Zahlreiche Broschüren zum Thema Ernährung<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Auch an Sie die Frage: Wo sehen Sie Ihre<br />

Hauptaufgabe als ambulanter Begleiter des Programms?<br />

Heidi Brünion, Geschäftsführerin des RICHTIG ESSEN<br />

INSTITUTs: Nach der Initialzündung durch den stationären<br />

Aufenthalt in der Klinik ist es wichtig, die Familie<br />

auch im Alltag zu begleiten. Erfahrungsgemäß<br />

schleichen sich in der gewohnten Umgebung auch<br />

schnell wieder die alten Gewohnheiten ein. Es dauert<br />

einfach eine gewisse Zeit, bis sich neu Erlerntes so gefestigt<br />

hat, dass es zur Routine wird. Dafür ist der<br />

RICHTIG ESSEN-Berater vor Ort zuständig. Er gibt<br />

individuelle Hilfestellung und ist auch in gewisser<br />

Weise eine „Kontrollinstanz“, was zusätzlich motiviert,<br />

bei der Sache zu bleiben.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Wie schwer fällt es den Kindern, gegebene<br />

Empfehlungen umzusetzen?<br />

Karin Wagner, RICHTIG ESSEN-Beraterin und Gebietsleiterin<br />

NRW: Lukas fällt das leicht, er ist von sich<br />

aus sehr engagiert. Er ist neugierig und probiert viel<br />

aus. Das ist eine wichtige Voraussetzung für seinen<br />

persönlichen Erfolg. Die Praxis hat zudem gezeigt, dass<br />

es darauf ankommt, die Kinder viel mit einzubeziehen.<br />

So bereiten sie Speisen selbst zu und schmecken sie ab.<br />

Was sie selbst einmal „begriffen“ haben, wird viel besser<br />

und leichter umgesetzt als die graue Theorie.<br />

6<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Titelthema<br />

Natürlich möchten wir an dieser Stelle auch die Ostsee-Kurklinik Fischland „mit ins Boot nehmen“.<br />

<strong>gesundheitplus</strong> sprach ebenfalls mit Frau Dr. Eggers, die sich als verantwortliche Ärztin in der Klinik<br />

um die Inhalte, die medizinische Versorgung und den reibungslosen Ablauf des Programms kümmert.<br />

Ohne ihre Initiative wäre das Programm nicht solch ein Erfolg geworden.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Was ist der Unterschied zu herkömmlichen<br />

Programmen – wo sehen Sie Ihre Hauptaufgabe?<br />

Frau Dr. Eggers: Es gibt viele Unterschiede zu den herkömmlichen<br />

Programmen. Die beiden größten sind sicherlich<br />

die Dauer und die Kombination aus stationärer<br />

und ambulanter Betreuung. Wir als Team einer stationären<br />

Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtung für<br />

Eltern und Kinder waren von Anfang an überzeugt,<br />

dass eine langfristige Gewichtsreduktion bei Kindern<br />

und Jugendlichen nur möglich ist, wenn die Familien<br />

auch zu Hause also ambulant – länger betreut und begleitet<br />

werden. Unsere Aufgabe als Klinik ist es, während<br />

der über das Jahr verteilten stationären Aufenthalt<br />

eine Art „Initialzündung“ zu geben.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Und wie geht es dann weiter?<br />

Frau Dr. Eggers: Im weiteren Verlauf werden die im<br />

Schulungsprogramm vermittelten und angestrebten<br />

Verhaltensänderungen im Alltag intensiv reflektiert<br />

und die eventuell auftretenden Schwierigkeiten bei der<br />

Umsetzung bearbeitet. Dabei werden Lösungsansätze<br />

entwickelt und die Familien individuell bestärkt.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Geht es denn nur ums Essen oder behandeln<br />

Sie noch andere Felder?<br />

Frau Dr. Eggers: Es geht natürlich nicht nur ums Essen.<br />

Weitere wichtige Eckpfeiler des Programms bestehen<br />

aus den Bereichen Psychosoziales, körperliche Aktivität /<br />

Sport und Medizin. Es werden beispielsweise das Bewegungsverhalten,<br />

die Freizeitgestaltung, die Motivation,<br />

persönliche Stärken und Schwächen, elterliche Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und vieles mehr thematisiert.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Haben Sie schon „Erfolgsmeldungen“<br />

erhalten?<br />

Frau Dr. Eggers: Wir erhalten regelmäßig durch das<br />

RICHTIG ESSEN INSTITUT Rückmeldungen über<br />

die Entwicklung zu Hause und sind somit immer aktuell<br />

über die teilnehmenden Familien informiert. Bisher<br />

sind alle, die das Programm vor einem halben Jahr<br />

begonnen haben, noch mit großem Eifer dabei und<br />

freuen sich schon auf ein Wiedersehen. Es haben sich<br />

schon viele große und kleine Erfolge eingestellt, auf die<br />

alle mächtig stolz sein können.<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Haben wir Ihr Interesse<br />

geweckt? Möchten Sie sich aktiv beteiligen?<br />

Wenn ja, senden Sie uns bitte diesen Antwortcoupon ausgefüllt<br />

zurück. Wir benötigen diese Daten zunächst, um prüfen zu können,<br />

ob die entsprechende Indikation bei Ihrem Kind vorliegt.<br />

Sofern Ihr Kind die Voraussetzungen erfüllt, erhalten Sie von uns<br />

die Teilnahmeunterlagen.<br />

Ja, wir haben Interesse!<br />

Vorname, Name des Kindes<br />

Alter in Jahren Gewicht in kg Größe in cm<br />

Königsallee 45/47<br />

40212 Düsseldorf<br />

ANTWORT-COUPON<br />

❒ Ich/Wir begleiten unser Kind während des Programms<br />

Vorname, Name<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Wohnort<br />

Telefon<br />

Meine Versicherten-Nr. bei der <strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong>


Prävention<br />

Lass dich nicht ausknocken! Aufklärung über<br />

die Vergewaltigungsdroge K.o.-Tropfen<br />

Immer häufiger wenden sich Mädchen und Frauen an Notrufe und Frauenberatungsstellen, weil sie Opfer<br />

sogenannter K.o.-Tropfen geworden sind. Schutz vor dem Einsatz dieser Vergewaltigungsdroge bieten zurzeit<br />

nur die Prävention und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit.<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Was sind K.o.-Tropfen?<br />

K.o.-Tropfen ist ein Sammelbegriff für schnell betäubend<br />

wirkende Medikamente. Sie werden gezielt eingesetzt,<br />

um Mädchen und Frauen zu betäuben, willenlos<br />

zu machen und anschließend zu vergewaltigen. Die<br />

Substanzen sind nahezu geschmacksneutral, geruchlos<br />

und farblos. Sie werden von den Tätern heimlich in<br />

Getränken, bevorzugt Mixgetränken, verabreicht.<br />

Innerhalb kurzer Zeit kommt es zu Sprach- und Wahrnehmungsstörungen,<br />

Benommenheit und Bewusstlosigkeit.<br />

In Kombination mit Alkohol und anderen Drogen<br />

können Nebenwirkungen wie Krämpfe, Schwindel,<br />

Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheitszustände,<br />

Atemnot bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen<br />

wie Koma und Atemstillstand auftreten.<br />

Nach der Einnahme merken Frauen oder Mädchen<br />

meist, dass ihnen übel und schwindlig wird. Sie versinken<br />

zunehmend in einen Zustand der Willenlosigkeit.<br />

Für andere sieht es aus, als seien sie leicht angetrunken,<br />

aber noch aktiv am Geschehen beteiligt. Dem Täter<br />

bleibt genügend Zeit, sein Opfer an einen anderen Ort<br />

zu bringen. Die Betroffenen erwachen häufig an fremden<br />

Orten, ohne zu wissen, wie, wann und mit wem sie<br />

dort hingekommen sind. Sie haben Schmerzen<br />

und/oder Verletzungen, die sie sich nicht erklären können,<br />

und stehen unter Schock. Viele trauen ihrer eigenen<br />

Wahrnehmung nicht und brauchen lange, bis sie<br />

realisieren, dass ihnen Gewalt angetan wurde.<br />

Was tun im Notfall?<br />

Bei Verdacht auf K.o.-Tropfen muss schnell gehandelt<br />

werden. Einige der Substanzen können nur für wenige<br />

Stunden nachgewiesen werden. Betroffene sollten sich<br />

möglichst sofort ärztlich untersuchen und Verletzungen<br />

attestieren lassen. Es sollten eine Blut- und eine<br />

Urinprobe genommen werden, auch wenn Alkohol getrunken<br />

oder freiwillig Drogen genommen wurden.<br />

Außerdem sollte auf eine mögliche Schwangerschaft,<br />

eine Infektion mit Geschlechtskrankheiten oder HIV<br />

untersucht werden. Die Untersuchung und Behandlung<br />

kann von jeder Hausärztin/jedem Hausarzt, in<br />

den Ambulanzen der Krankenhäuser oder in einem Institut<br />

für Rechtsmedizin erfolgen. Ärztinnen und Ärzte<br />

unterliegen der Schweigepflicht. D. h., mit der Untersuchung<br />

wird nicht automatisch Anzeige erstattet. Eine<br />

Anzeige kann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen<br />

und sollte im Vorfeld mit den Mitarbeiterinnen eines<br />

Frauennotrufes bzw. einer Frauenberatungsstelle besprochen<br />

werden.<br />

Tipps zur Prävention – „Don`t leave me alone!“<br />

Das Präventionsbüro Ronja und der Frauennotruf<br />

Westerburg haben eine Postkartenaktion ins Leben gerufen.<br />

Dadurch sollen möglichst viele Mädchen und<br />

Frauen über den Einsatz von K.o.-Tropfen als Vergewaltigungsdroge<br />

informiert werden. Die Karten werden<br />

in Jugendzentren, Diskotheken, Kneipen, Schulen<br />

etc. verteilt und an alle Interessierten verschickt.<br />

Die Profi-Tipps mit der Postkartenaktion raten:<br />

+ Lass dein Glas nicht unbeobachtet – bitte notfalls eine<br />

Freundin, darauf aufzupassen.<br />

+ Wenn dir jemand, den du nicht kennst, ein Getränk<br />

mitbringen möchte, dann bestehe auf einer geschlossenen<br />

Flasche oder gehe mit.<br />

+ Falls du nicht sicher bist, lass dein Glas besser stehen.<br />

+ Wenn du dich unwohl fühlst oder wenn dir schlecht<br />

wird, sprich Freunde und/oder Personal (z. B. in<br />

Kneipen oder Diskotheken) an.<br />

+ Zögere nicht, die Disco oder eine Feier zu verlassen,<br />

wenn du dich dort nicht sicher fühlst.<br />

+ Wenn du mit Freundinnen unterwegs bist, achtet<br />

aufeinander.<br />

+ Wenn du beobachtest, dass jemand einer Frau oder<br />

einem Mädchen etwas ins Glas mischt, warne sie.<br />

+ Rufe im Zweifelsfall die Polizei oder eine Beratungsstelle<br />

an.<br />

HILFE UND BERATUNG, POSTKARTEN<br />

Präventionsbüro Ronja<br />

Neustr. 43, 56457 Westerburg<br />

Tel.: 0 26 63/91 18 23, Fax: 0 26 63/91 92 41<br />

E-Mail: praeventionsbuero-ronja@web.de<br />

Internet: www.notruf-westerburg.de<br />

8<br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Prävention<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG 9


75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Kostenlose Service-Nr.<br />

00800 – 29 11 20 06<br />

- gebührenfrei -


Prävention<br />

Die Online-Coaches:<br />

www.xx-well.com<br />

Persönliche Ziele online erreichen –<br />

ganz einfach mit der <strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong><br />

„Ich müsste mich mehr bewegen, ein paar Kilos abnehmen<br />

und aufhören zu rauchen.“ Der Satz ist ein echter<br />

Silvester-Klassiker. Doch leider folgen selten Taten.<br />

Denn ohne fremde Hilfe gelingt das nur wenigen. Deshalb<br />

führte die <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> vor etwa einem<br />

Jahr drei neue interaktive Angebote für ihre Versicherten<br />

ein, den Diätcoach, den Fitnesscoach und den<br />

Stop-Smoking-Coach. Die steigenden Anmeldezahlen<br />

sprechen für sich. Durch diese Angebote gelingt es sowohl<br />

Frauen als auch Männern, jungen Menschen<br />

ebenso wie älteren Semestern, ihre individuellen Ziele<br />

endgültig umzusetzen. Schlanker, fitter, gesünder – mit<br />

der Online-Betreuung, die in Kooperation mit dem<br />

Berliner Unternehmen xx-well.com AG entwickelt<br />

wurde, ist ein einzigartiger Meilenstein in der Gesundheitsförderung<br />

entstanden.<br />

Der Diätcoach<br />

Hier geht es nicht darum, wie besessen Kalorien zu<br />

zählen. Täglich erhalten Sie einen Diätplan mit Vorschlägen<br />

aus einer Datenbank mit über 12.000 leckeren<br />

Rezepten, abgestimmt auf den täglichen Energiebedarf<br />

und die persönlichen Vorlieben. Eine detaillierte Einkaufsliste<br />

erleichtert die Wochenplanung. Mit Hilfe des<br />

flexiblen Rezeptplans wird der Körper nach einer kalorienreduzierten<br />

Ernährung in einer sogenannten Stabilisierungsphase<br />

gezielt darauf vorbereitet, wieder „normal“<br />

zu essen. Das individuelle Fitnessprogramm kurbelt<br />

den Stoffwechsel an und hilft dem Körper, den<br />

Sparbetrieb zu verlassen. Während des Programms<br />

werden Sie individuell betreut und bei kleinen Durchhängern<br />

per E-Mail motiviert. Darüber hinaus sind Sie<br />

immer über Ihren aktuellen Diätverlauf informiert<br />

und bekommen regelmäßig Feedback vom Coach.<br />

Der Fitnesscoach<br />

Der virtuelle Fitnesstrainer berät bei der Wahl der<br />

Sportarten und der kompletten Trainingsplanung. Mit<br />

Ihrem persönlichen Kalender verlieren Sie Ihr Ziel nie<br />

aus den Augen. Er erinnert Sie an Ihre nächsten Schritte<br />

und Termine. Der Trainingsplan enthält ausführliche<br />

Informationen zu Ihren Sporteinheiten. Damit haben<br />

Sie auch die Möglichkeit, zu protokollieren, wie aktiv<br />

Sie tatsächlich waren. Ihre Einträge fließen automatisch<br />

in eine grafische Auswertung. Regelmäßige Tests<br />

sagen Ihnen, wie gut Ihr Fitnesszustand ist und ob Sie<br />

Ihr Niveau gehalten oder verbessert haben. Außerdem<br />

finden Sie regelmäßig aktuelle Artikel rund um die<br />

Themen Fitness, Entspannung und Ernährung. Wissen,<br />

das Sie Ihrem Fitnessziel ein großes Stück näher<br />

bringt.<br />

Der Stop-Smoking-Coach<br />

Der Stop-Smoking-Coach ist ein Rauchentwöhnungsprogramm,<br />

das Sie umfassend motiviert, informiert<br />

und betreut. Sie erfahren, was den blauen Dunst so attraktiv<br />

macht, und können Stolpersteine erkennen<br />

und in Pflastersteine umwandeln. Entspannungstechniken<br />

helfen, den Entzugsstress zu überwinden. Individuelle<br />

Ratschläge verhindern, dass verstärktes Naschen<br />

als Zigarettenersatz zum Rettungsring führt. Schritt für<br />

Schritt werden Sie in ein Leben ohne Zigaretten eingeführt<br />

und danach vier Wochen lang intensiv gecoacht.<br />

Täglich erhalten Sie individuelle Empfehlungen, abgestimmt<br />

auf den Rauchertyp, die Stärke der Abhängigkeit<br />

und die gesamten Lebensumstände. Das Führen<br />

eines Tagebuchs, das Protokollieren Ihres Schmachtfaktors<br />

sowie der Notfallknopf für den Ausrutscher<br />

sind ebenfalls Faktoren, die den Coach so einzigartig<br />

machen.<br />

Exklusiver Rabatt und Zuschuss für Präventionsmaßnahmen<br />

Versicherte der <strong>BKK</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> erhalten bei<br />

xx-well.com besonders günstige Teilnahmekonditionen<br />

für alle drei Coaches. Zusätzlich zu diesen Sonderpreisen<br />

besteht die Möglichkeit, die Teilnahme an den<br />

Coaching-Programmen als Präventionsmaßnahme bezuschussen<br />

zu lassen.<br />

INFO<br />

Für weitere Fragen sprechen Sie bitte Ihren persönlichen<br />

Kundenbetreuer unter unserer gebührenfreien Service-Nummer<br />

an: 0 800/4 63 62 55.<br />

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<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG 11


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News<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Ihre Rückmeldungen zur Erstausgabe der<br />

„neuen“ <strong>gesundheitplus</strong><br />

Vielen herzlichen Dank an alle, die uns mit Ihren E-Mails, Faxen<br />

und Anrufen zum neuen Gesicht der <strong>gesundheitplus</strong> gratuliert und<br />

viele zahlreiche Anregungen gegeben haben.<br />

Die glückliche Gewinnerin unseres Wellness-Wochenendes für<br />

zwei Personen ist Frau A. Ahrendt aus Demmin (Mecklenburg-<br />

Vorpommern).<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

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# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Newcomer-Gewinn-Aktion<br />

Auch in diesem Jahr konnten wir erneut zahlreiche Auszubildende begrüßen, die sich bei der <strong>BKK</strong> der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> versichert haben. Dreiviertel sind Neueinsteiger bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>, die anderen<br />

Azubis sind im Rahmen unserer „Mitglieder werben Mitglieder-Aktion“<br />

durch ihre Eltern auf uns aufmerksam geworden.<br />

Unser Hauptpreis, ein Wochenendaufenthalt im Phantasialand für<br />

7 Personen incl. freien Eintritts an drei Tagen und zwei Übernachtungen<br />

mit Frühstück im Tipi-Zeltdorf (gesponsert vom Phantasialand),<br />

ging an unsere überaus glückliche Gewinnerin Frau Johanna Held aus Birstein.<br />

Über unsere liebevoll ausgestatteten Picknickrucksäcke für 2 Personen freuen sich:<br />

S. Jaensch, Schönefeld; D. Kremer, Herzogenrath; F. Teuber, Gladenbach; M. Lippert, Wiggensbach.<br />

Unsere Sporttaschen, gefüllt mit wertvollen Gesundheitsartikeln der <strong>BKK</strong>, gehen an: C. Goretzka,<br />

Hamburg; K. Schäfer, Freiburg; A. Carius, Halstenbek; F. Hufenhäuser, Sylda; M. Müncheberg, Eisenhüttenstadt.<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern!<br />

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<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


News<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Neue Vorsorgeprogramme 2008<br />

+ Beeinträchtigen berufliche und private Anforderungen Ihre Gesundheit?<br />

+ Haben Sie Probleme mit körperlichen Fehlhaltungen, Anspannungen und Stress?<br />

Dann ist unser auf 14 Tage komprimiertes Vorsorgeprogramm „Fit und Vital“ vielleicht genau das<br />

Richtige für Sie! Für alle, die nur mal kurz raus möchten, bietet sich unser „Fit for wellProgramm“ an.<br />

Weitere Einzelheiten können Sie dem jeweiligen Prospekt „Fit und Vital“ bzw. „Fit for well“ entnehmen.<br />

Gerne senden wir Ihnen ein Exemplar zu.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater der <strong>BKK</strong> oder nutzen Sie unsere gebührenfreie<br />

Service-Nummer 0 800/4 63 62 55.<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Fit for Job<br />

Jeden Tag verbringen wir acht und mehr Stunden im Berufsleben.<br />

Während wir in der Freizeit immer bewusster auf unser Wohlbefinden<br />

achten – sei es durch Ernährung oder Bewegung – steckt<br />

der Gesundheitsaspekt im beruflichen Alltag noch in den Kinderschuhen.<br />

Mit unserer neuen Broschüre „Fit for Job“ möchten wir<br />

Ihnen zahlreiche Möglichkeiten vorstellen, Ihren Geist und Ihren<br />

Körper auch während der Arbeitszeit fit zu halten. Wer seinem Rücken<br />

etwas Gutes tun möchte, der hat dazu reichlich Gelegenheit,<br />

denn mit Tipps und Tricks für den Berufsalltag, z. B. durch einfache<br />

kurze Übungsprogramme direkt am Arbeitsplatz, lässt sich unser<br />

Kreuz in Schwung bringen. Wir geben Ihnen mit der Broschüre<br />

praktische Hilfestellungen, die Sie leicht in Ihren Arbeitsalltag integrieren<br />

können.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater der <strong>BKK</strong> oder nutzen Sie unsere gebührenfreie<br />

Service-Nummer 0 800/4 63 62 55.<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

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News<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Vereinfachungen für Chronisch Kranke (DMP)<br />

Durch die gesetzlichen Änderungen aufgrund des „Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung“ (WSG) konnten wir für unsere Versicherten spürbare Vereinfachungen<br />

im DMP-Ablauf erreichen. Insbesondere soll zukünftig die Datenqualität bei den DMPs weiter<br />

verbessert werden. Für unsere Versicherten, die sich in ein Chronikerprogramm eingeschrieben haben,<br />

ergeben sich daher die folgenden positiven Änderungen:<br />

Einfachere Formulare<br />

Die Formulare in den Arztpraxen werden für alle Disease-Management-Programme vereinheitlicht.<br />

Damit existiert zukünftig für alle DMPs ein einheitliches Einschreibeformular. Die Details dazu werden<br />

zurzeit auf Bundesebene beraten.<br />

Elektronische Dokumentation<br />

Ab dem 1. April 2008 soll das elektronische Dokumentationsverfahren („eDMP“) bundesweit in den<br />

Arztpraxen zum Standard werden. In die Praxis-Software integrierte Prüfmechanismen verhindern<br />

künftig inplausible Ärzteeingaben, was aufwändige Korrekturläufe deutlich reduzieren wird.<br />

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Weniger Ausschreibungen aus formalen Gründen<br />

Bislang musste aus gesetzlichen Gründen die Teilnahme an einem DMP bereits bei 2 fehlenden Dokumentationen<br />

innerhalb von 3 Jahren beendet werden. Seit dem 1. April dieses Jahres erfolgt eine<br />

Ausschreibung aufgrund fehlender Dokumentationen nur noch dann, wenn bei der Datenstelle zwei<br />

direkt hintereinander zu erstellende Dokumentationen nicht fristgerecht, vollständig und plausibel<br />

eingereicht wurden.<br />

Die mit den Neuregelungen verbundene Reduzierung des bürokratischen Aufwands wird den Anreiz<br />

zur Teilnahme an einem Disease-Management-Programm sicherlich weiter erhöhen.<br />

Was sind Disease-Management-Programme (DMP)?<br />

Ziel der DMPs in der gesetzlichen Krankenversicherung ist eine verbesserte Versorgung von Versicherten<br />

mit chronischen Erkrankungen. Dies geschieht durch eine von allen behandelnden Personen aufeinander<br />

abgestimmte und kontinuierliche Betreuung. Damit wird der eigenverantwortliche Umgang<br />

des Patienten mit seiner Erkrankung verbessert.<br />

In zahlreichen Regionen Deutschlands bieten wir diese Programme bereits für die Diagnosen Asthma,<br />

Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Brustkrebs, Diabetes Mellitus Typ I, Diabetes<br />

Mellitus Typ II und Koronare Herzkrankheit (KHK) an. Versicherte, die an einem strukturierten<br />

Behandlungsprogramm teilnehmen, profitieren aber nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell:<br />

Die aktive Teilnahme wird mit einer Prämienzahlung in Höhe von 10 Euro je Quartal honoriert<br />

(gilt für die Teilnahme an einem Programm).<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater der <strong>BKK</strong><br />

oder nutzen Sie unsere gebührenfreie Service-Nummer 0 800/4 63 62 55.<br />

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<strong>gesundheitplus</strong>


News<br />

# # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # #<br />

Befreiung von der Zuzahlung<br />

Für bestimmte Leistungen (wie z. B. Arzneimittel) hat der Gesetzgeber Zuzahlungen vorgesehen. Um<br />

unzumutbare finanzielle Belastungen zu vermeiden, existiert eine Obergrenze von 2 Prozent des Bruttoeinkommens,<br />

bis zu der Zuzahlungen zu leisten sind. Für chronisch Kranke kann diese auf 1 Prozent<br />

abgesenkt werden. Diese Vergünstigung soll ab Januar 2008 nur noch für diejenigen gelten, die<br />

sich „therapiegerecht“ verhalten. Als „therapiegerechtes“ Verhalten gilt beispielsweise, dass Sie an einem<br />

strukturierten Behandlungsprogramm (sogenannte Disease-Management-Programme) teilnehmen<br />

oder den Therapieempfehlungen Ihres Arztes folgen.<br />

Für jüngere Versicherte ist die regelmäßige Teilnahme an der gesetzlichen Krebs-Früherkennungs-<br />

Untersuchung ab 2008 Voraussetzung für einen Anspruch auf Zuzahlungsverminderung. Hierzu sind<br />

folgende Altersgrenzen vorgesehen: Frauen sollten ab 20 Jahren und Männer ab 45 Jahren regelmäßig<br />

zur Krebs-Früherkennung gehen. Deshalb gilt diese Neuregelung für alle Frauen, die nach dem<br />

1. April 1987 und für alle Männer, die nach dem 1. April 1962 geboren wurden. Eine verpflichtende<br />

Teilnahme an der Krebs-Früherkennung wird es voraussichtlich nicht geben. Stattdessen sollen sich<br />

gesetzlich Versicherte von einem Facharzt mit Erreichen des Anspruchsalters einmalig über Vor- und<br />

Nachteile der jeweiligen Früherkennung beraten lassen. Für Frauen handelt es sich hierbei um die<br />

Brust- und Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung, bei Männern um die Früherkennung von Darmkrebs.<br />

Ausnahmen: Für Versicherte außerhalb dieser „Stichtagsregelung“ gilt diese Regelung nicht.<br />

Wenn sie chronisch krank werden, können sie die verminderte Belastungsgrenze ohne vorherige Früherkennungsuntersuchung<br />

in Anspruch nehmen. Dasselbe gilt für Versicherte, die schon jetzt an einer<br />

chronischen Erkrankung leiden. Ein therapiegerechtes Verhalten gilt jedoch für alle.<br />

Frühzeitige Befreiung von der Zuzahlung ist möglich<br />

Unser besonderer Service zur Befreiung von der gesetzlichen Zuzahlungspflicht: Auf Antrag stellen<br />

wir Ihnen bereits ab sofort einen Befreiungsausweis für das nächste Jahr aus. Voraussetzung ist, dass<br />

Ihre geleisteten Eigenanteile Ihre persönliche Belastungsgrenze überschreiten und Sie eine Vorauszahlung<br />

in Höhe dieser Grenze an uns leisten. Ihr Vorteil: Sie ersparen sich das Sammeln der Quittungen<br />

und brauchen ab sofort keine Zuzahlung mehr zu leisten. Bitte beachten Sie, dass bei der Wahl der<br />

Vorauszahlung keine Teilzahlungsmöglichkeit besteht und keine Rückerstattung möglich ist.<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater der <strong>BKK</strong><br />

oder nutzen Sie unsere gebührenfreie Service-Nummer 0 800/4 63 62 55.<br />

Ihre <strong>BKK</strong>-Servicekarte wurde schon entnommen?<br />

Kein Problem – fordern Sie einfach Ihr persönliches<br />

Exemplar an unter Tel. 0 800/4 63 62 55<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

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Gesundheit<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Die Referenten von links nach rechts: Helmut Sengler, Harald<br />

Hoffmann, Ute Manthey, Prof. Dr. Dirk Olzen, Dr. Thomas Beck<br />

Das Gesundheitsforum „Patientenverfügung<br />

und Organspende“ im Rückblick<br />

Am 12. September 2007 fand in Düsseldorf ein <strong>BKK</strong>-Gesundheitsforum statt. Die Veranstaltung<br />

zum Thema „Patientenverfügung und Organspende“ erreichte mit mehr als 200 Besuchern eine<br />

ausgesprochen positive Resonanz. Der Abend bot die Gelegenheit, den anwesenden Referenten<br />

– allesamt ausgewiesene Experten – Fragen zu stellen und zentrale Informationen zum Thema<br />

erläutert zu bekommen.<br />

Ziel der Veranstaltung war es, einen möglichst umfassenden Einblick in die Thematik zu geben, ohne<br />

die Zuhörer mit Informationen zu überladen. Die Gastredner sollten ihr Fachwissen in verständlicher<br />

und nachvollziehbarer Form präsentieren. Dies ist ihnen eindeutig gelungen, sodass im Anschluss an<br />

die vier Vorträge noch ausgiebig Zeit war, persönliche Fragen zu beantworten.<br />

Die Redaktion der <strong>gesundheitplus</strong> hatte die Möglichkeit, mit Herrn Harald Hoffmann zu sprechen. Er<br />

ist Mitarbeiter der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>, Leiter der Region Rheinland-Mitte beim Bundesverband der Organtransplantierten<br />

e. V. und seit mehr als 30 Jahren Mitglied der <strong>BKK</strong>. Mit 50 Jahren bekam Herr<br />

Hoffmann ein Spender-Herz. Das war vor sieben Jahren. Wir wollten wissen, wie es ihm mit dem<br />

Herz eines ihm fremden Menschen geht.<br />

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<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Gesundheit<br />

Leben mit einem Spender-Herz<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Guten Tag, Herr Hoffmann. Wissen Sie<br />

noch, wie 1999 alles anfing?<br />

Harald Hoffmann: Oh ja, sehr gut sogar. Mir blieb seinerzeit<br />

sprichwörtlich die Luft weg. Zuerst bei körperlicher<br />

Anstrengung, später schon bei den kleinsten Bewegungen.<br />

Ich dachte allerdings, wenn ich aufhöre zu<br />

rauchen, dann kann ich wieder frei atmen. Als mir<br />

dann die Ärzte offenbarten, dass mein Herz mit nur<br />

noch 15 Prozent auf Sparflamme arbeitet und lediglich<br />

ein neues Herz mich retten könnte, brach eine Welt für<br />

mich zusammen. Ich war geschockt und hoffte, dass es<br />

irgendwo einen Spender für mich geben würde.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Und Ihre Gedanken kreisten einzig und<br />

allein um Ihr Überleben?<br />

Harald Hoffmann: Genau, man klammert sich an jeden<br />

Strohhalm, der sich bietet. Darüber, dass erst jemand<br />

sterben muss, damit ich weiterlebe, habe ich<br />

nicht nachgedacht. Solche Gedanken machen einen<br />

nur noch mehr fertig. Der Mann, dessen Herz ich jetzt<br />

habe, kam bei einem Autounfall ums Leben. So viel<br />

weiß ich, mehr ist mir nicht bekannt.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Nach der Transplantation, wie ging es<br />

da weiter?<br />

Harald Hoffmann: Eineinhalb Jahre vor meiner Transplantation<br />

war ich bei Ihnen im Krankengeldbezug<br />

und danach 2 Jahre erwerbsunfähig. Anschließend habe<br />

ich noch mal 3 Jahre aktiv bei der <strong>Bank</strong> gearbeitet,<br />

doch seit 2 Jahren bin ich im Vorruhestand. Daher habe<br />

ich jetzt noch mehr Zeit, mich im BDO (Bundesverband<br />

der Organtransplantierten) zu engagieren.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Wie sieht Ihr Leben mit dem neuen<br />

Organ aus, was müssen Sie beachten?<br />

Harald Hoffmann: Um die Abstoßung des fremden<br />

Herzens zu verhindern, nehme ich täglich 16 Tabletten.<br />

Sehr wichtig sind auch die extremen Hygienevorschriften.<br />

Denn jedes Händeschütteln, jeder verunreinigte<br />

Türgriff und jede Infektion im Umkreis können tödlich<br />

sein.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Und wie geht Ihre Frau Elke mit der Situation<br />

um?<br />

Harald Hoffmann: Da sie Angst vor dem Ernstfall hat,<br />

möchte sie seit der Transplantation gern ein gutes<br />

Krankenhaus in der Nähe haben. Sie fühlt sich in den<br />

entlegenen Gegenden, wo wir früher häufig Urlaub gemacht<br />

haben, nicht mehr richtig wohl. Ich selber bin<br />

da wesentlich gelassener. Man lernt einfach mit der<br />

Zeit, damit umzugehen. Ich lebe. Was will ich mehr?<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Sie und Ihre Gattin engagieren sich<br />

sehr für die Organspende.<br />

Harald Hoffmann: Wir leiten eine Selbsthilfegruppe,<br />

betreuen Transplantierte und Wartepatienten, halten<br />

Vorträge und führen Informationsveranstaltungen zu<br />

Organspende und Organtransplantation durch. Gerne<br />

würden wir auch mit betroffenen <strong>BKK</strong>-Mitgliedern<br />

und DB-Mitarbeitern in Kontakt treten.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Vielen Dank, Herr Hoffmann, dass Sie<br />

sich die Zeit für unser Interview genommen haben.<br />

Wer mehr über Herrn Hoffmann erfahren möchte,<br />

kann ihn auf seiner Internetseite besuchen:<br />

www.hoffmann-me.de<br />

><br />

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Herr Hoffmann und<br />

seine Frau am Infostand.<br />

<strong>gesundheitplus</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

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Gesundheit<br />

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Organspende heißt: eine<br />

Entscheidung für das Leben<br />

zu treffen<br />

Im vergangenen Jahr konnten in Deutschland<br />

erstmals über 4.000 Organe transplantiert<br />

werden, die Menschen nach<br />

ihrem Tod gespendet haben. Mit diesem<br />

Ergebnis wurde ein neuer Höchststand<br />

erreicht, der trotzdem nicht ausreichend<br />

ist. Die Zahl der Patienten, die bundesweit<br />

auf ein neues Herz, eine Lunge, eine Niere oder eine<br />

Leber warten, ist noch immer dreimal so hoch. Wie<br />

das Gesundheitsforum zeigte, ist das Interesse am<br />

Thema Organspende sehr hoch.<br />

Wir befragten Herrn Dr. Thomas Beck vom Vorstand<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung Organtransplantation (DSO)<br />

zu den Möglichkeiten und Rahmenbedingungen.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Herr Dr. Beck, was müsste Ihrer Ansicht<br />

nach getan werden, um die Situation zu verbessern?<br />

Dr. Thomas Beck: Wir sehen hier zwei wesentliche Ansatzpunkte:<br />

Zum einen ist es wichtig, dass die Krankenhäuser<br />

noch enger mit der DSO zusammenarbeiten<br />

und konsequenter jeden potenziellen Spender melden.<br />

Allein dadurch ließe sich die Zahl der Organspenden<br />

erheblich steigern. Zum anderen müssen wir erreichen,<br />

dass innerhalb der Bevölkerung die Bereitschaft zur Organspende<br />

wächst. Bislang haben nur rund 12 Prozent<br />

aller Bundesbürger einen Organspendeausweis. Mehr<br />

Aufklärungsarbeit könnte hier sicher viel bewirken.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Die DSO fordert, dass sich jeder mit<br />

dem Thema Organspende befassen und eine Entscheidung<br />

treffen sollte. Warum ist das so wichtig?<br />

Dr. Thomas Beck: Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen.<br />

Die wenigsten wissen, dass jeder Organspender<br />

durchschnittlich drei schwer kranken Patienten das Leben<br />

retten kann. Für viele Menschen, die dringend ein<br />

Organ benötigen, ist die Transplantation wie ein Geschenk<br />

und oftmals die letzte Chance, wieder ein fast<br />

normales Leben führen zu können. Organspende ist<br />

DSO – DEUTSCHE STIFTUNG ORGANSPENDE<br />

Die DSO unterstützt seit über 20 Jahren die Entwicklung der Transplantationsmedizin<br />

durch ihr Engagement für die Organspende. Seit Juli 2000 ist sie als bundesweite<br />

Koordinierungsstelle für Organspende beauftragt. Sie unterstützt die etwa 1.400 Krankenhäuser<br />

im Organspendeprozess und stimmt die<br />

Zusammenarbeit mit der internationalen Vermittlungsstelle<br />

für Spenderorgane (Eurotransplant) und den rund<br />

50 Transplantationszentren in Deutschland ab.<br />

deshalb auch ein Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe.<br />

Jeder von uns kann plötzlich in die Lage geraten,<br />

durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall,<br />

auf ein neues Organ angewiesen zu sein. Das Thema<br />

geht jeden an.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Ist es ausreichend, die eigene Entscheidung<br />

in einen Organspendeausweis einzutragen?<br />

Dr. Thomas Beck: Lassen Sie es mich so sagen: Eine<br />

verpflichtende Registrierung, wie etwa in den Niederlanden,<br />

wäre in Deutschland aus Sicht der DSO nicht<br />

hilfreich. Das Beispiel der Niederlande zeigt, dass<br />

durch die zwanghafte Registrierung die Organspendezahlen<br />

zurückgegangen sind. Das bloße Ausfüllen des<br />

Organspendeausweises kann aber nur der erste Schritt<br />

sein. Besonders wichtig ist es, mit der Familie darüber<br />

zu sprechen. Im Falle eines Hirntodes stellt der Verlust<br />

eines geliebten Menschen eine besonders schwierige Situation<br />

dar. Die Einstellung des Verstorbenen zur Organspende<br />

nicht zu kennen, ist für die Angehörigen<br />

dann eine zusätzliche Belastung. Deshalb sollten sie<br />

über den Willen des Verstorbenen informiert und von<br />

der Entscheidung befreit sein.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Bis zu welchem Alter kann ich Organe<br />

spenden?<br />

Dr. Thomas Beck: In jedem Alter ist die Entscheidung<br />

für eine Organspende möglich. Was zählt, ist der Zustand<br />

der Organe. Dieser hängt nur bedingt vom jeweiligen<br />

Lebensalter ab. Ob ein Organ transplantiert werden<br />

kann, entscheiden medizinische Voruntersuchungen<br />

und der Arzt zum Zeitpunkt der Entnahme.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Wird auf einer Intensivstation alles medizinisch<br />

Mögliche für den Patienten getan, wenn er einen<br />

Organspendeausweis hat?<br />

Dr. Thomas Beck: Ja, denn das oberste Ziel der Ärzte<br />

und aller medizinischen Maßnahmen ist es, das Leben<br />

des Patienten zu retten. Manchmal kommt die Hilfe zu<br />

spät. Die Krankheit oder Unfallfolgen sind zu weit fortgeschritten<br />

und eine Rettung ist nicht mehr möglich.<br />

Dann stellt sich nur bei einem bestimmten Teil von Patienten<br />

die Frage einer Organspende. Denn die erste<br />

Voraussetzung für eine Organspende ist der festgestellte<br />

Tod durch den Nachweis des Ausfalls aller Hirnfunktionen<br />

(Hirntod).<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Welche Voraussetzungen müssen für<br />

eine Organspende erfüllt sein?<br />

Dr. Thomas Beck: Das Transplantationsgesetz schreibt<br />

zwei Bedingungen vor: Erstens muss der Hirntod des<br />

potenziellen Spenders zweifelsfrei festgestellt worden<br />

sein. Und zweitens muss eine Einwilligung vorliegen,<br />

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<strong>BKK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG<br />

<strong>gesundheitplus</strong>


Gesundheit<br />

z. B. durch den Organspendeausweis, durch eine vom Verstorbenen<br />

bestimmte Person oder durch Angehörige, die nach dem vermuteten<br />

Willen des Verstorbenen entschieden haben.<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Ist die Organspende möglich, wenn gleichzeitig eine<br />

Patientenverfügung existiert?<br />

Dr. Thomas Beck: Ja. Man kann diese so verfassen, dass die Möglichkeit<br />

zur Organspende erhalten bleibt. Um Unsicherheiten und<br />

Konflikte zu vermeiden, ist es wichtig, gerade zu diesen Punkten<br />

eindeutige Angaben zu machen und die Angehörigen darüber zu<br />

informieren. Vom Bundesministerium der Justiz gibt es dazu ausformulierte<br />

Textvorschläge. Möglich ist z. B. „Ich stimme einer<br />

Entnahme meiner Organe nach meinem Tod zu Transplantationszwecken<br />

zu“, alternativ „Ich habe einen Organspendeausweis ausgefüllt“.<br />

„Komme ich nach ärztlicher Beurteilung bei einem sich<br />

abzeichnenden Hirntod als Organspender in Betracht und müssen<br />

dafür ärztliche Maßnahmen durchgeführt werden, die ich in meiner<br />

Patientenverfügung ausgeschlossen habe, dann geht die von<br />

mir erklärte Bereitschaft zur Organspende vor.“<br />

<strong>gesundheitplus</strong>: Vielen Dank Herr Dr. Beck für das Gespräch.<br />

Weitere Informationen dazu gibt es unter www.bmj.bund.de<br />

(Bundesministerium der Justiz/Service – Publikationen Ratgeber).<br />

INFOS ORGANSPENDE / PATIENTENVERFÜGUNG<br />

Infotelefon der BzgA und der DSO<br />

Das Infotelefon ist eine gemeinsame Einrichtung der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA) und der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung Organtransplantation (DSO).<br />

Unter der gebührenfreien Rufnummer 0 800/9 04 04 00 ist der Service montags bis<br />

donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 16 Uhr erreichbar.<br />

Die Internetadressen lauten: www.organspende-info.de und www.dso.de.<br />

BROSCHÜREN-SET<br />

Die Broschüren liegen als 4er-Set für Sie bereit.<br />

Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und fordern<br />

Sie es bei uns an.<br />

Service-Nr. 0 800/4 63 62 55 (gebührenfrei)<br />

Telefon 02 11/90 65-0<br />

Fax 02 11/90 65-399<br />

E-Mail mailbox.bkk-mailbox@db.com<br />

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Gesundheit<br />

Schokolade – von führenden Schleckermäulern<br />

zur Gesunderhaltung neunfach empfohlen<br />

1. Schokolade ist Herzenssache<br />

Bestimmte Stoffe in der Schokolade können das Herzinfarktrisiko<br />

um bis zu 50 Prozent reduzieren. Einige binden gefährliche Radikalstoffe,<br />

andere halten die Blutgefäße elastisch.<br />

2. Süßes Aspirin<br />

Schokolade wirkt ähnlich wie der Aspirin-Wirkstoff und reduziert<br />

die Produktion von Blutblättchen. Mit anderen Worten: Schokolade<br />

verdünnt das Blut und hilft dem Herz auf natürliche Weise.<br />

3. Leckere Schönheitskur<br />

Freie Radikale stehen unter anderem im Verdacht, Zellen frühzeitig<br />

altern zu lassen. Umso besser, dass in der Schokolade enthaltene<br />

Polyphenole genau diesen Radikalen an den Kragen gehen.<br />

4. Genieß dich glücklich<br />

Sogar wissenschaftlich nachgewiesen: Schokolade macht auf mehreren<br />

Wegen glücklich. Über eine chemische Reaktion wird im Körper<br />

das Glückshormon Serotonin erzeugt. Schokolade enthält zudem<br />

zwei weitere Launemacher. Einer wirkt wie Haschisch oder<br />

Morphin auf das Glückszentrum des Gehirns. Der zweite bringt<br />

durch erhöhte Dopamin-Ausschüttung gute Laune. Allein schon<br />

das Riechen an Schokolade hat einen positiven Effekt.<br />

5. Stress ade<br />

Die braune Schleckerei ist ein berüchtigter Frustbewältiger. Leider<br />

wird der eigentlich positive Effekt als Stresskiller oft durch die Reue<br />

wegen der vielen Kalorien überdeckt. Linienbewusste können hier<br />

auch direkt zur Magnesiumtablette und etwas Kaliumhaltigem<br />

greifen – schmeckt dafür nicht so lecker.<br />

6. Halb so wild<br />

Schokolade gilt als böser Dickmacher. Wie bei so vielen Dingen ist<br />

das eine Frage des Verhältnisses. In Maßen hat die richtige Schokolade<br />

kaum mehr Kalorien als ein Rahmjoghurt. Je dunkler die Tafel,<br />

umso besser. Ein Stückchen davon vor dem Essen macht sogar<br />

schneller satt!<br />

7. Besser als Kaffee<br />

Koffeinähnliche Wirkstoffe in der Schokolade bringen die grauen<br />

Zellen in Schwung und steigern die Konzentration. Eine halbe Tafel<br />

kann mitunter die gleiche Wirkung haben wie zwei Tassen Kaffee.<br />

8. Rezeptfreies Viagra<br />

Es klingt seltsam, aber gerade die herberen Sorten mit hohem Kakaoanteil<br />

sollen der Manneskraft in schwachen Momenten auf die<br />

Sprünge helfen. Laut einer kalifornischen Studie haben Sorten mit<br />

über 60 Prozent Kakao bei Potenzproblemen einen positiven Effekt.<br />

9. Unerwartet zahnfreundlich<br />

Dass Schokolade die Zähne schützen soll, ist eine gewagte Behauptung<br />

– aber Tatsache. Kakaobohnen enthalten einen Stoff, der Bakterien<br />

abtötet. Und Milchschokolade beugt mit Kalzium und Phosphaten<br />

gegen Karies vor. Leider relativiert der hohe Zuckeranteil<br />

diese Vorteile.<br />

Dunkel und bittersüß muss sie sein<br />

Bei so vielen Vorteilen gibt es wie so oft auch den einen oder anderen<br />

Haken. Viele der Wirkstoffe und positiven Effekte stecken nicht in<br />

der Schokolade, sondern im Kakao. Das heißt, man sollte eher zur<br />

dunklen, bitteren Sorte mit hohem Kakaoanteil greifen statt zur weißen<br />

oder Vollmilchvariante. Schokolade mit Nüssen oder anderen<br />

Zugaben, Pralinen, Schokoriegel und andere Kombiprodukte zählen<br />

erst gar nicht. Übersteigt der Schokoladengenuss zudem ein gewisses<br />

Maß, kann man die positiven Effekte getrost vergessen. Alles in allem<br />

ist Schokolade aber deutlich besser als ihr Ruf.<br />

Als Faustregel gilt: Je höher der Kakaoanteil (mind. 70 Prozent),<br />

um so gesünder ist die Schokolade.<br />

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Gesundheit<br />

Dieses Männerthema fällt aus: Haare – oder:<br />

„Warum Glatze keine Männerkrankheit, sondern eine<br />

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Mit der Aussage, Haarausfall sei keine Krankheit,<br />

degradiert die moderne Medizin eine Glatze zum rein<br />

kosmetischen Problem. Wenn Ärzte darin kein medizinisches<br />

Defizit sehen, warum sollten Sie den Haarschwund<br />

dann als gesellschaftlichen Nachteil akzeptieren<br />

und darunter leiden? Nur weil man es uns<br />

eingetrichtert hat, dass es so sein muss? Wir finden,<br />

dass Haare überschätzt werden, und zeigen Ihnen,<br />

warum eine Glatze eigentlich ganz gut aussieht!<br />

Glatze – keine Krankheit, sondern eine Frage des Stils<br />

Lassen Sie sich nicht von irgendwelchen Prozenten,<br />

Statistiken und Erklärungen zu verschiedenen Arten<br />

von Haarausfall verunsichern. Die Medizin sagt, Männer<br />

mit Tendenz zur Glatzenbildung sind gesund. Also<br />

sollte man(n) das auch zeigen und sich nicht einem<br />

Gefühl der Unzulänglichkeit ergeben. Die persönliche<br />

Einstellung und die Art und Weise, wie man sich dem<br />

Gegenüber präsentiert, macht 90 Prozent des ersten<br />

Eindrucks aus. Der optische Eindruck der fehlenden<br />

Haare fällt gerade mal mit 10 Prozent ins Gewicht.<br />

Wenn überhaupt. Ist man zufrieden und selbstbewusst,<br />

strahlt man das auch aus. Man muss sich nur richtig<br />

verkaufen.<br />

Alles reine Kopfsache<br />

Eine Glatze wirkt ehrlich und persönlich. So eine unbewusste<br />

Wirkung darf man nicht unterschätzen. Haare<br />

bieten die effektivsten Möglichkeiten zur Veränderung<br />

des Aussehens. Mit der Variation von<br />

Farbe, Länge, Fülle, Schnitt und Art der Drapierung<br />

kann man die eigene Optik bewusst manipulieren und<br />

einen bestimmten Eindruck erwecken. Bei einer Glatze<br />

fällt das weg. In den Augen Ihres Gegenübers können<br />

Sie sich nicht hinter Haarklischees verstecken und<br />

irgendetwas vorspielen. Eine perfekte Vorlage, um mit<br />

Persönlichkeit und Ausstrahlung nachzuziehen und zu<br />

trumpfen. Wer sich dagegen verschüchtert und uncharismatisch<br />

präsentiert, entspricht dem in der Gesellschaft<br />

herrschenden Glatzenkomplex-Klischee.<br />

Ganz oder gar nicht<br />

Sind Sie mit Ihren Haaren unzufrieden? Bereiten Ihnen<br />

die lichten Stellen Probleme? Dann versinken Sie nicht<br />

in Selbstmitleid und der unsäglichen Frage: „Warum<br />

ausgerechnet ich?” Sehen Sie es vielmehr als Ihre<br />

Chance. Rasieren Sie die restlichen Haare ab! Denn<br />

nicht selten sehen Männer ohne Haare markanter und<br />

interessanter aus. Die simplen Lösungen sind in den<br />

meisten Fällen eben immer noch die besten.<br />

24<br />

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Gesundheit<br />

Frage des Stils ist.“<br />

Es ist windig, die Frisur sitzt …<br />

Mit der richtigen Einstellung verschwindet nicht nur<br />

das Gefühl des Unwohlseins und die Unsicherheit. Die<br />

stilsichere Glatze hat auch ganz praktische Vorteile. Die<br />

„Frisur“ liegt immer perfekt, man geht niemandem mit<br />

einem dröhnenden Föhn auf die Nerven … und rasieren?<br />

Tut sich Mann in der Regel sowieso! Überlegen Sie<br />

nur, was Sie an Shampoo, Haartonikum, Gel, Zeit und<br />

Platz im Reisekoffer sparen! Ganz zu schweigen von<br />

den Unsummen, die Sie sonst für irgendwelche Tinkturen,<br />

Behandlungen, angebliche Wundermittelchen<br />

und den Gang zum Friseur hinblättern würden.<br />

BUCH-TIPP<br />

„Fallen die Haare, fehlt den Schuppen der Halt“<br />

Offen und mit erfrischender Selbstironie schreibt<br />

Philippe Eliakim über den Verlust seiner Haarpracht,<br />

der auch sein Selbstbewusstsein empfindlich schwinden<br />

ließ. Gerade 20 Jahre war er alt, als er den lichten Tatsachen<br />

ins Auge sehen musste. Nichts ließ er unversucht. Mit Witz und<br />

Humor beschreibt er den brutalen Raubzug der Natur. Fazit: das<br />

perfekte Geschenkbuch für jeden Mann – früher oder später.<br />

Philippe Eliakim: Fallen die Haare, fehlt den Schuppen der Halt<br />

ISBN 3442154685, Verlag: Goldmann, 2007, 200 Seiten, ab 6,95 Euro<br />

Stehlen Sie Ihren Haaren die Show<br />

Männer mit Halbglatze sollten sich auf jeden Fall selbst<br />

einen großen Gefallen tun: bloß keine Überkämm-Frisuren.<br />

Diese strähnige Pseudo-Fiffi-Matte Marke Heinz<br />

Erhardt zieht Blicke geradezu magisch an und wirkt wie<br />

ein riesiges peinliches Reklameschild. Also weg damit!<br />

Reduzieren Sie Ihren Look einfach<br />

auf das Wesentliche: auf sich selbst!<br />

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Zeigen Sie Mut zum Schnitt<br />

Für andere ist es natürlich einfach zu sagen, man soll<br />

zu seiner Glatze stehen und positiv denken. Aber allein<br />

die hier angesprochenen Punkte machen schon klar,<br />

dass alles eine Frage der Einstellung und der richtigen<br />

Herangehensweise an das Problem ist. Und das führt<br />

auch schon zu einem wichtigen Punkt: Eine Glatze ist<br />

überhaupt kein Problem, sie wird nur zu einem gemacht.<br />

Seien Sie Oben-ohne-Träger – weil Sie es wollen,<br />

nicht, weil Sie es müssen. Drehen Sie den Spieß<br />

einfach um und probieren Sie es aus. Sie werden sehen,<br />

es erhöht nicht nur Ihre Freude und Lebensqualität, es<br />

macht auch Spaß, mit dieser Optik zu spielen. Denn<br />

der Mut zur polierten Platte macht Sie unter der Masse<br />

von Haarträgern zu etwas Besonderem. Auch wenn Sie<br />

keinen Haarausfall haben.<br />

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Kinderseite<br />

Bastel- und Spielideen<br />

ENGEL FLIEG – ENGEL TANZ<br />

für Kinder<br />

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Der Wunschzettel-Wurm<br />

Jedes Jahr schreibt man einen neuen Wunschzettel zu Weihnachten. Ob alle Wünsche in<br />

Erfüllung gehen, weiß man natürlich nicht – damit eure Wünsche aber nicht verloren gehen,<br />

könnt ihr einen „Wunschzettel-Wurm“ basteln. Schneidet einfach die Kreise hier unten<br />

aus und schreibt eure Wünsche darauf – oder ihr malt den Gegenstand, den ihr euch<br />

wünscht. Die Kreise könnt ihr natürlich auch als Schablone für weitere Kreise nehmen.<br />

Macht vorsichtig mit einer Nadel links und rechts ein Loch in die Kreise und fädelt sie<br />

nacheinander auf eine Schnur. Auf einen davon malt ihr noch ein Gesicht – vielleicht auch<br />

das vom Weihnachtsmann. Fertig ist der Wunschzettel-Wurm. Wir wünschen euch, dass<br />

viele eurer Wünsche in Erfüllung gehen.<br />

Puppe<br />

Dazu braucht ihr nur: Papier oder<br />

Pappe, Buntstifte, Klebstoff, Schere<br />

und Faden.<br />

Und so geht’s: Zeichnet auf einem<br />

nicht zu dünnen Blatt Papier einen<br />

Kreis mit einer Spirale. Die malt ihr<br />

von beiden Seiten bunt an und<br />

schneidet sie aus.<br />

Anschließend zeichnet ihr einen Engel<br />

(oder fragt jemanden, der einen<br />

malen kann), den malt ihr auch bunt<br />

an und schneidet ihn aus. An einem<br />

seiner Füße schneidet ihr etwas mehr<br />

weg, damit ihr hier die Spirale ankleben<br />

könnt.<br />

Wenn ihr den Engel nun an einem<br />

Faden über euer Fenster hängt, wird<br />

er ununterbrochen tanzen und sich<br />

drehen. Natürlich hängt ihr ihn nur<br />

dort auf, wo er auch Platz dazu hat!<br />

Kleiner Tipp: Bastelt doch noch einen<br />

tanzenden Weihnachtsmann!<br />

Buch-Tipp<br />

Kinder feiern<br />

Nikolaus<br />

Cordula Pertler<br />

Ach, du lieber Nikolaus,<br />

komm ganz schnell in unser Haus.<br />

Hab so viel an dich gedacht!<br />

Hast mir auch was mitgebracht?<br />

Dieses Buch hilft dabei, Kindern<br />

den Nikolaustag näherzubringen.<br />

Man findet Anregungen, wie man<br />

das vorweihnachtliche Geschenkfest<br />

spannend, interessant und<br />

ansprechend gestalten kann – mit<br />

vielen Spiel- und Bastelideen,<br />

Liedern sowie Rezepten und<br />

Geschichten.<br />

Don Bosco Verlag, 2001<br />

ISBN 3769813030<br />

Preis: ab 9,90 Euro<br />

26<br />

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Fröhliche Weihnachten<br />

überall<br />

Kinderseite<br />

So wird Weihanchten in anderen Ländern gefeiert<br />

Während sich Kinder auf der einen Hälfte unserer Erde in dicke Jacken und Schals einpacken,<br />

gehen die Kinder in Australien schwimmen oder zum Strand. Es ist Sommerzeit in<br />

Australien, die Schule ist geschlossen von Anfang Dezember bis Ende Januar. Freunde und<br />

Verwandte treffen sich zu einem großen Truthahn-Picknick. Tannenbäume sind hier selten<br />

und sehr teuer.<br />

In Kenia (Afrika) findet am Heiligen Abend ein großes Festmahl statt. Danach haben die<br />

Kinder zu tun: Sie müssen im Haus putzen, dekorieren und das Essen für den nächsten<br />

Tag vorbereiten. Am nächsten Morgen wird eine Ziege geschlachtet, deren Fleisch in der<br />

Familie verteilt wird. Danach geht man von Haus zu Haus, um überall fröhliche Weihnachten<br />

zu wünschen und Geschenke auszutauschen. Zum Ausklang des Festes wird bis<br />

zum nächsten Morgen ausgelassen getanzt.<br />

Auch in Portugal ist Weihnachten das bedeutendste Fest des Jahres. Es wird im großen<br />

Kreis mit der Familie und Nachbarn gefeiert. In den Dörfern auf dem Platz vor der Kirche<br />

verbrennt man einen Baumstamm, damit sich die Menschen vor der Mitternachtsmesse<br />

ein wenig aufwärmen können. Die Bescherung findet morgens am 25. Dezember statt.<br />

LUSTIGE SPIELIDEEN<br />

Weihnachtslieder raten!<br />

Jemand sagt eine Textzeile aus einem Weihnachtslied.<br />

Am besten besorgt man sich vorher<br />

ein Buch mit Weihnachtsliedern oder der Gastgeber<br />

hat bereits Karten mit Textstellen vorbereitet.<br />

Die anderen Mitspieler müssen raten, aus welchem<br />

Lied der Text stammt.<br />

Weihnachtsmann erkennen!<br />

Ein Mitspieler bekommt die Augen verbunden, ein<br />

anderer Mitspieler wird als Weihnachtsmann verkleidet,<br />

er bekommt also eine Mütze auf, einen<br />

Mantel an, Handschuhe, Bart etc. Die Person mit<br />

den verbundenen Augen muss nun die verkleidete<br />

Person ertasten. Wird der Weihnachtsmann erraten,<br />

bekommt die Person mit den verbundenen Augen<br />

ein Geschenk. Gelingt das nicht, bekommt der<br />

Weihnachtsmann ein Geschenk.<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Das Geheimnis der leuchtenden Schneepyramide<br />

Schnee lädt immer zum Spielen ein … wir haben hier für dich noch eine Idee, wie du eine tolle, leuchtende Pyramide<br />

in den Schnee zauberst. Alles, was du dafür brauchst, sind dein Wunschzettel und eine Kerze.<br />

1.<br />

Damit der Weihnachtsmann deinen Wunschzettel auch garantiert findet …!<br />

Zuerst machst du jede Menge gleich große Schneebälle – in einen davon legst du deinen<br />

Wunschzettel hinein.<br />

3.<br />

2.<br />

Die Schneebälle werden aufeinander gestapelt wie eine Pyramide<br />

1. Du beginnst mit einem Dreieck und stellst eine Kerze oder ein Teelicht hinein.<br />

2. Auf die Zwischenräume legst du die Schneebälle für die zweite Reihe.<br />

3. Nach der vierten oder fünften Reihe bist du an der Spitze angelangt.<br />

Wenn du nicht vergessen hast, die angezündete Kerze vorher hineinzustellen, leuchtet es<br />

nun in deiner Schneepyramide. Man sagt, wenn die Pyramide am nächsten Morgen geschmolzen<br />

ist, soll der Weihnachtsmann die darin enthaltenen Wünsche über Nacht abgeholt<br />

haben … und wer weiß – vielleicht gehen deine Wünsche ja in Erfüllung!<br />

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27


Gesundheit<br />

Weihnachtliche Gewürze: gesund und lecker<br />

Was wäre die Advents- und Weihnachtszeit ohne den Duft von Selbstgebackenem?<br />

Die Zutatenliste für Plätzchen, Stollen und Co. ist reichhaltig.<br />

Und die darin enthaltenen Gewürze und Nüsse schmecken nicht nur gut,<br />

sie fördern auch das Wohlbefinden. Nur geringe Mengen davon reichen<br />

aus, um den Plätzchen einen „weihnachtlichen“ Geschmack zu geben.<br />

75-DB-2007-4-v05K1a<br />

Anis, Koriander, Zimt, Vanille, Ingwer, Kardamom, Nelken und<br />

Muskat: Jedes der Gewürze hat sein spezielles Aroma und seinen<br />

speziellen Geschmack – von süß bis herb, von würzig bis scharf.<br />

Viele dieser Gewürze sind außerdem gesund. Da im Weihnachtsgebäck<br />

Gewürze nur in geringen Mengen enthalten sind, sollte<br />

man aber keine Wunder erwarten.<br />

Anis<br />

Anissamen oder -pulver schmeckt und riecht süßlich aromatisch<br />

und ist das klassische Gewürz für Lebkuchen, Anisplätzchen und<br />

Pfeffernüsse. Schon die alten Ägypter wussten, dass Anis depressive<br />

Stimmungen verscheucht, bei Blähungen und Magenbeschwerden<br />

hilft und bei Bronchitis schleimlösend wirkt.<br />

Gewürznelken<br />

Nelken haben einen würzigen Geschmack<br />

sowie einen aromatischen<br />

Geruch. In der Adventszeit<br />

werden sie am Stück oder als<br />

Pulver für Lebkuchen, Kekse,<br />

Glühwein und Punsch verwendet.<br />

Das Nelkenöl wirkt keimtötend<br />

und regt die Verdauung an.<br />

Die betäubende Wirkung des<br />

ätherischen Öls kann auch bei<br />

Zahnschmerzen helfen: Das Kauen<br />

von Gewürznelken lindert den Schmerz.<br />

Ingwer<br />

Auch der aromatische Geruch und der brennend scharfe Geschmack<br />

von Ingwer sind in der Weihnachtsbäckerei beliebt. Die<br />

Ingwerwurzel kommt frisch, getrocknet oder pulverisiert in den<br />

Handel und ist für Ingwerkuchen und -plätzchen das A und O.<br />

Ingwer hat eine verdauungsfördernde und appetitanregende Wirkung<br />

und gilt als Hausmittel bei Reisekrankheit und Übelkeit.<br />

Kardamom<br />

Kardamom ist ein feines Samengewürz mit würzig-aromatischem<br />

bis scharfem Geschmack. Pulverisiert kommt es in den Lebkuchen,<br />

in Gewürzplätzchen und Kuchenteig. Kardamom hat einen positiven<br />

Einfluss auf Magen und Darm. Er fördert die Verdauung und<br />

hilft auch gegen Blähungen.<br />

Koriander<br />

Nach einer bestimmten Lagerzeit bildet sich bei den reifen getrockneten<br />

Koriandersamen ein süßes, würzig-holziges Aroma<br />

heraus. Sie schmecken mild und süß und ein bisschen beißend.<br />

Koriander ist in Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen, Aachener Printen<br />

oder Spekulatius enthalten. In der Naturheilkunde wird er bei<br />

Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blähungen eingesetzt.<br />

Muskat<br />

Die Muskatnuss duftet aromatisch, schmeckt feurig-würzig und<br />

leicht bitter. Muskat regt den Appetit an und die Wirkstoffe können<br />

bei Durchfall, Magenkrämpfen und Blähungen helfen. Muskat<br />

soll sich außerdem positiv auf die Psyche auswirken. Bei Genuss<br />

größerer Mengen (über fünf Gramm)<br />

können Vergiftungserscheinungen<br />

wie Schweißausbrüche, Kopfschmerzen,<br />

Halluzinationen und<br />

Apathie bis zum Tod auftreten.<br />

Vanille<br />

Vanille ist die Frucht einer tropischen<br />

Schlingpflanze, die zu den<br />

Orchideen gehört. Das ausgeschabte<br />

Mark der Stangen verleiht<br />

Gebäck wie Vanillekipferln<br />

seinen charakteristischen Geruch<br />

und Geschmack. Geruch und Aroma kommen<br />

von dem darin enthaltenen Vanillin und von den über 30 weiteren<br />

ätherischen Bestandteilen. Vanille wirkt vor allem appetitanregend.<br />

Zimt<br />

Brennend würzig und etwas süßlich ist der Geschmack von Zimt.<br />

Ohne Zimt gäbe es keine Zimtsterne und auch in Lebkuchen, Spekulatius<br />

und Pfeffernüssen darf er nicht fehlen. Zimt fördert die<br />

Verdauung und wirkt anregend und antibakteriell. Kinder sollten<br />

jedoch nicht mehr als vier Zimtsterne täglich essen. Zimtgebäck<br />

kann bei empfindlichen Personen gesundheitsschädlich sein, da<br />

der in Zimt enthaltene natürliche Aromastoff Cumarin Leberschäden<br />

verursachen kann. Tipp: Backen Sie lieber selbst – und zwar<br />

mit Ceylon-Zimt.<br />

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Rätselspaß<br />

Denksport für Jung und Alt<br />

SUDOKU<br />

Das aus Japan stammende Spiel<br />

Sudoku besteht aus einem Raster<br />

mit 81 Feldern, welches in<br />

neun 3 x 3-Unterraster unterteilt<br />

ist.<br />

Einige Zahlen zwischen 1 und 9<br />

sind bereits vorgegeben. Sie<br />

müssen jetzt die fehlenden Zahlen<br />

finden.<br />

Dabei muss jede Spalte, jede<br />

Zeile und jeder Block alle Zahlen<br />

von 1 bis 9 enthalten.Keine<br />

Spalte, keine Zeile und kein<br />

Block darf zwei oder mehr Felder<br />

mit derselben Zahl enthalten.<br />

SCHERZFRAGEN<br />

Frage 1<br />

Wer es mag, der sagt es nicht;<br />

wer es nimmt, der kennt es<br />

nicht; wer es kennt, der nimmt<br />

es nicht. Was ist das?<br />

Frage 2<br />

Welche Frage kann man nie mit<br />

„Nein“ beantworten?<br />

ZAHLEN-TRAINER<br />

Frage 1: Wie viele Eier sind das?<br />

Patrizia kommt mit einem Korb frischer Hühnereier in die Küche.<br />

„Wie viele sind es?“, erkundigt sich die Mutter.<br />

Patrizia erwidert:<br />

„Zwei Drittel der Eier in meinem Korb sind genau fünf mehr als die Hälfte.“<br />

Gehirntraining –<br />

am besten täglich!<br />

Tägliches Gehirntraining<br />

hält Ihre „grauen Zellen“<br />

ganz schön in Schwung!<br />

Doch nicht die Dauer des<br />

Trainings ist entscheidend –<br />

vor allem die Regelmäßigkeit<br />

bringt den gewünschten Erfolg.<br />

Gönnen Sie Ihrem Gehirn<br />

täglich zehn Minuten<br />

Training!<br />

Frage 2: Wie alt ist Simons Vater?<br />

„Wie alt ist dein Vater?“, fragt Andre seinen Freund Simon.<br />

„Gerade viermal so alt wie ich“, antwortet dieser.<br />

„Ja, wie alt bist du denn?“, fragt Andre weiter.<br />

Simon sagt daraufhin: „Mein ältester Bruder ist zwanzig Jahre alt,<br />

mein zweiter Bruder ist siebzehn, meine Schwester ist elf, mein anderer Bruder ist sieben<br />

und mein jüngster Bruder ist gerade fünf Jahre alt. Mein Alter jedoch ist der fünfte Teil<br />

ihres Alters zusammen. Nun kannst du selbst ausrechnen, wie alt mein Vater ist.“<br />

Frage 3:<br />

Wie viele Geburtstage hat ein 58-jähriger Mann?<br />

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Lösungen<br />

+ IRRGARTEN: siehe nebenstehende Zeichnung<br />

+ SCHERZFRAGEN<br />

Frage 1: Das Falschgeld.<br />

Frage 2: Auf die Frage: „Kannst du mich hören?“<br />

+ ZAHLEN-TRAINER<br />

Frage 1: Es sind 30 Eier.<br />

Frage 2: Simon ist 12 und sein Vater somit 48 Jahre alt.<br />

Frage 3: Einen – es ist der Tag, an dem er geboren wurde.<br />

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