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Doom<br />
Hersteller: ID - Erschienen: 10.12.93 - Genre: 3D Action<br />
Review<br />
<strong>PC</strong> <strong>DOS</strong> - <strong>PC</strong> Windows - 3DO - GBA - Jaguar - Linux - <strong>PC</strong>-98 - SEGA 32X - SNES<br />
In nicht allzuferner Zukunft werden die<br />
Marsmonde Deimos und Phobos von<br />
der Union Aerospace Corporation (kurz<br />
UAC) erforscht. Es werden Forschungsund<br />
Lagereinrichtungen erbaut, damit<br />
als Grund nehmen Monden einen Besuch<br />
abzustatten<br />
Da die Hölle nicht zugefroren ist - sonst<br />
wäre „Doom“ sicher ein Eishockeyspiel<br />
Spiels die Phobos-Mondbasis kräftig<br />
aufräumen wird. „Doom“ ist in mehrere<br />
Episoden unterteilt: In der ersten<br />
von ihnen, „Knee Deep in the Dead“,<br />
schlägt man sich auf Phobos durch, um<br />
sich am Ende auf den anderen Marsmond<br />
zu teleportieren – Deimos heißt<br />
das Ziel.<br />
Wissenschaftler dort problemlos leben<br />
und arbeiten können. Zu den betriebenen<br />
Forschungen gehören auch Teleportationsexperimente,<br />
um eine<br />
günstige und schnelle Möglichkeit des<br />
Reisens zu finden. Das Ergebnis dieser<br />
Experimente ist leider anders als erwartet:<br />
Es wird unabsichtlich ein Tor zur<br />
Hölle geöffnet was die Höllenbewohner<br />
geworden - haben die Monster nichts<br />
anderes zu tun, als den Mond Phobos<br />
zu überrennen und als Außenposten zu<br />
benutzen. Natürlich wird kurzer Prozess<br />
mit den Bewohnern gemacht und<br />
sie werden ebenso in Monster und<br />
Zombies verwandelt. Alle bis auf einen<br />
jedenfalls: Den vom Spieler verkörperten<br />
Space Marine, der im Laufe des<br />
Die erste „Doom“-Episode wurde als<br />
Shareware vertrieben. Die Episoden<br />
„Shores of Hell“ und „Inferno“ gab es<br />
erst, wenn man sich registrieren ließ<br />
bzw. die Vollversion bei einem der autorisierten<br />
Vertriebe „CDV“ oder „Pearl<br />
Agency“ kaufte. In „Shores of Hell“<br />
wird der Mond Deimos im gleichen Stil<br />
wie in der vorigen Episode aufgeräumt<br />
- mit dem Unterschied, dass es diesmal<br />
einen Endgegner gibt. In der dritten<br />
Episode landet man schließlich in der<br />
Hölle selbst und darf sich hier durch<br />
acht weitere Levels schießen, um wieder<br />
einen Endgegner zu besiegen, der in<br />
diesem Fall die Invasion auf die beiden<br />
Monde angeführt hat. Jede der drei Episoden<br />
besteht aus acht Leveln und jeweils<br />
einem Bonuslevel, dessen Zugang<br />
in einem der anderen Level versteckt<br />
wurde. Das macht in der Summe 27 von<br />
Höllenkreaturen wimmelnde Levels.<br />
Zu Anfang jeder Episode startet man<br />
mit einer schnöden Pistole und einem<br />
60<br />
Kettensäge - die berüchtigte Nahkampfwaffe<br />
des Spieles, gut gegen einzelne,<br />
schwache Gegner.<br />
Schlagring - die Notfallwaffe, bevor<br />
man die Kettensäge findet. Sehr<br />
schwach, außer im Berserker-Modus.<br />
Pistole - die Anfangswaffe in Doom,<br />
kaum brauchbar, lediglich gegen die<br />
schwächsten Gegner.