(Be-)Sinnliches - Braunschweiger Zeitungsverlag
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Eine starke Form, ein starkes Projekt<br />
und im besten Fall auch eine starke<br />
Wirkung über die Stadtgrenzen<br />
hinaus – kein Wunder, dass<br />
Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink<br />
von dem neuen Quartier angetan<br />
ist, das auf dem Areal des<br />
Straßenbahndepots im östlichen<br />
Ringgebiet entstehen wird.<br />
Foto: Kathrin Marie Arlt<br />
Das Quartier St. Leonhards Garten<br />
Neuer Wohnraum im Innenstadtbereich<br />
– mit St. Leonhards Garten liegt Braunschweig<br />
im Trend. Während noch in den<br />
90ern, dank Mobilität und unbeachtet<br />
der Sprit-Preise oder gar der Umwelt, das<br />
Ruck-Zuck-Fertigbau-Eigenheim im Grünen<br />
der große Traum war, zieht es mittlerweile<br />
die Menschen wieder ins Zentrum.<br />
Von einer „Renaissance der Innenstädte“<br />
ist die Rede. Kurze Wege, Funktionsmischung<br />
und Vielfalt sind die Attribute.<br />
Umdenken müssen an dieser Stelle all<br />
jene, die ein Neubaugebiet mit dem bunten<br />
Stilmix auf der grünen Wiese in Verbindung<br />
bringen. Das Projekt St. Leonhards<br />
Garten, das auf dem Areal geplant ist,<br />
auf dem derzeit noch das Straßenbahndepot<br />
steht, will etwas ganz anderes. In<br />
mehrfacher Hinsicht. Optisch homogener<br />
soll es sein und zusammenhängender.<br />
Letzteres ist allein schon der arenenartigen<br />
Form geschuldet. Mittig ein Platz,<br />
drum herum, wie Perlen aufgereiht, die<br />
Die Weichen sind gestellt: Auf dem Gelände,<br />
auf dem derzeit noch das Straßenbahndepot<br />
steht, soll das Quartier St. Leonhards Garten<br />
entstehen. Foto: Peter Sierigk<br />
Fortsetzung auf Seite 38