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topline - Arbeitsmarktservice Österreich

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TOP LINE Nr. 3 2011<br />

AMS<br />

Salzburg<br />

„AQUA meint nicht immer Wasser” – Fortsetzung<br />

Einen ersten Entwicklungstrend von<br />

AQUA zeigt bereits der Halbjahresbericht:<br />

Von den im Zeitraum Jänner bis Juni<br />

2011 eingetretenen 165 TeilnehmerInnen<br />

absolvieren 80 Prozent eine Ausbildung<br />

mit Lehrabschluss. Dabei handelt es sich<br />

um „verkürzte Lehrzeiten“ mit nur halber<br />

Dauer von 1,5 bis 2 Jahren. Die Berufswünsche<br />

sind von AugenoptikerIn bis<br />

ZerspannungstechnikerIn breit gefächert,<br />

wobei folgende Lehrausbildungen die Hitliste<br />

anführen: Bürokauffrau/mann (35),<br />

Einzelhandelskauffrau/mann (12) und LagerlogistikerInnen<br />

(9).<br />

Der Anteil von Frauen und Männern ist<br />

mit jeweils 50 Prozent gleich verteilt und<br />

die Altersgruppe bis 25 Jahre mit 36 Prozent<br />

am häufigsten vertreten. Der Anteil<br />

der 46- bis 50-Jährigen beträgt noch sechs<br />

Prozent, jener der über 50-Jährigen immerhin<br />

drei Prozent.<br />

Implacement-Stiftungen gibt es nach wie<br />

vor für Betriebe mit einem größeren Personalbedarf,<br />

für Kleinbetriebe und Firmen<br />

mit einem geringen Bedarf an Fachkräften<br />

hat sich AQUA mittlerweile als ideale<br />

Alternative etabliert.<br />

Ausländerbeschäftigung: Meldung beim A<br />

AMS unterwegs<br />

eMotion-Tour: Betriebsbesuche im<br />

Zeichen neuer Services<br />

Mit einer Betriebsbesuchsoffensive starteten<br />

die 35 Salzburger AMS-BeraterInnen<br />

des Service für Unternehmen in den Frühling<br />

2011. Sie unterstützten die Unternehmen<br />

bei der Personalsuche und stellten<br />

den neuen Online-Dienst, das eAMS-<br />

Konto für Unternehmen, vor. Schon 250<br />

Salzburger Betriebe nutzen dieses Online-<br />

Serviceangebot und können nun über das<br />

Web rasch und unbürokratisch auf zahlreiche<br />

AMS-Dienste zugreifen.<br />

iPad-Gewinner Dipl.-Ing. Christian<br />

P. Aigner (2. v. rechts) mit Gerhard<br />

Bogens perger, Andreas Hinterndorfer<br />

und Georg Seifter (v. l. n. r.),<br />

AMS Tamsweg. Foto: Aigner<br />

Außerdem informierten die AMS-ExpertInnen<br />

über das vielfältige Angebot des<br />

AMS, etwa in den Bereichen Qualifizierungsberatung,<br />

Weiterbildung oder AusländerInnenbeschäftigung.<br />

Nach Abschluss der AMS eMotion-Tour<br />

2011 wurde unter allen besuchten Unternehmen<br />

im Bundesland Salzburg ein iPad<br />

verlost. Fortuna lächelte dem Dachdecker-<br />

und Spenglermeisterbetrieb Aigner<br />

Dach GmbH aus St. Michael im Lungau.<br />

Andreas Hinterndorfer, Geschäftsstellenleiter<br />

des AMS Tamsweg, nahm die Überreichung<br />

des Gewinns zum Anlass, sich<br />

für die hervorragende Zusammenarbeit zu<br />

bedanken.<br />

Die Firma Aigner wird von Dipl.-Ing.<br />

(FH) Christian P. Aigner bereits in vierter<br />

Generation geführt und zählt zu den wichtigsten<br />

Gewerbebetrieben im Lungau.<br />

Innovation, Aus- und Weiterbildung und<br />

damit auch die gesicherte Beschäftigung<br />

für die MitarbeiterInnen haben für den<br />

Dienstgeber hohe Priorität.<br />

Meldepflichten be<br />

von Ausländern<br />

Novelle des Ausländerbeschäftigungsgesetzes<br />

verlangt Meldung binnen<br />

drei Tagen<br />

Seit 1. Juli verpflichtet der Gesetzgeber<br />

Unternehmen, Beginn und Ende aller Beschäftigungsverhältnisse<br />

von Ausländern,<br />

die dem Geltungsbereich des Ausländerbeschäftigungsgesetzes<br />

unterliegen und<br />

nicht im Besitz eines Aufenthaltstitels<br />

(Daueraufenthalt EG) sind, zu melden.<br />

Diese Meldung hat innerhalb von drei<br />

Tagen zu erfolgen und ist von den regional<br />

zuständigen Geschäftsstellen des<br />

AMS entgegenzunehmen. Die Vorgabe<br />

beruht auf einer EG-Richtlinie und soll<br />

den Arbeitgeber gegen die Vorlage von<br />

gefälschten Arbeitspapieren oder Aufenthaltsdokumenten<br />

schützen.<br />

Keiner Meldepflicht unterliegen daher<br />

lediglich Dienstverhältnisse mit AusländerInnen,<br />

welche<br />

• Inhaber eines (im Inland erteilten) Aufenthaltstitels<br />

„Daueraufenthalt – EG“<br />

bzw. eines nach früheren Bestimmungen<br />

erteilten und gemäß § 11 NAG-DV<br />

(Durchführungsverordnung zum Nie-

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