Winter_12-1.pdf - BasseDruck

Ausgabe Winter 2012/13
Logistik-Service entlastet
den Kunden
BasseDruck übernimmt Verpackung,
Lagerung und Endkunden-Versand
„Wir geben bewusst Bücher
mit Tiefgang heraus“
Christliche Schriftenverbreitung e.V.
Print-Tuning: Stanzen,
Prägen, Nuten
Individuelle Produkte mit Mehrwert
„We are skiing.“
Atomic seit fast 60 Jahren „die“ Marke
Der Prozess muss
funktionieren
Was BasseDruck 2013 vorhat ...
Teneriffa: eine Insel
voller Kontraste
Winterflucht in den Frühling

inhalt
3
3 editorial
4
4 denkfabrik
Logistik-Service entlastet den Kunden
BasseDruck übernimmt Verpackung, Lagerung
und Endkunden-Versand
8
6
8
6 portrait
„Wir geben bewusst Bücher mit Tiefgang heraus“
Christliche Schriftenverbreitung e.V.: Spezialisten
für Literatur und Kalender
8 print
Print-Tuning: Stanzen, Prägen, Nuten
Individuelle Produkte mit Mehrwert –
innovative und klassische Technik
8 intern
Fokus Mensch: „ BasseDruck-Gesichter“
9
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10
9 marketing
„We are skiing.“
Atomic seit fast 60 Jahren „die“ Marke im Skikarussell
10 intern
Der Prozess muss funktionieren –
auch der kontinuierliche Verbesserungsprozess
Was BasseDruck 2013 vorhat...
11 travel
Teneriffa: eine Insel voller Kontraste
Winterflucht in den Frühling –
Natur, Kultur und Küche genießen
impressum:
Herausgeber
BasseDruck GmbH · Leimstraße 54 – 58, 58135 Hagen
Tel. 02331 - 4808-0 · info@bassedruck.de, www.bassedruck.de
Konzeption und Redaktion
Eva Machill-Linnenberg, mali pr, Hagen · www.mali-pr.de
Layout und technische Umsetzung
PAURA DESIGN GmbH, Hagen · www.paura.de
Computer to plate Merlin, Dortmund
Papier 150 g/m 2 Lessebo Design Smooth von der Firma Geese
2 PRINTplus – Winter 2012 / 2013

editorial
Liebe BasseDruck-Freunde,
wir danken Ihnen, unseren Kunden und Geschäftspartnern,
für ein gutes Jahr 2012.
Gemeinsam haben wir in den vergangenen zwölf Monaten
viel erlebt. Wir haben miteinander gesprochen und gemailt,
uns besucht, Ideen entwickelt und umgesetzt. Das alles hat
uns sehr viel Freude gemacht!
Es ist etwas Schönes, verlässliche Partner zu haben. Dieses
Gefühl teilen wir – das empfinden Sie und wir gleichermaßen!
Sie halten gerade die aktuelle PRINTplus Winter 2012/2013
in der Hand. Nehmen Sie das Heft mit – bestimmt sind
Beiträge und Themen darin, die Sie interessieren. Unter
anderem verraten wir Ihnen, was wir 2013 intern für Sie
vorhaben. In der „denkfabrik“ (S. 4/5) erfahren Sie, wie
wir die permanent wachsenden Anforderungen an unsere
„Schaltstelle“ Logistik umsetzen.
Thomas Sunkel Hendrik S. Basse Harald Basse
Thomas Sunkel Hendrik S. Basse Harald Basse
Außerdem stellen wir Ihnen einen Topkunden unseres Hauses
vor: den CSV Hückeswagen. Mit diesem Verlag arbeiten
wir seit Jahrzehnten sehr transparent und gut zusammen.
Neben der unternehmerischen ziehen viele Menschen rund
um den Jahreswechsel eine persönliche Bilanz: Wir haben
Ihnen dazu ein passendes Heft in diese PRINTplus-Ausgabe
auf Seite 7 eingeklebt.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen persönlich und Ihrem
Unternehmen für 2013 Gottes Segen.
Mit herzlichen Grüßen
Harald Basse Hendrik S. Basse Thomas Sunkel
PRINTplus – Winter 2012 / 2013
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denkfabrik
Logistik-Service
entlastet den
Kunden
BasseDruck übernimmt
Verpackung, Lagerung
und Endkunden-Versand
Das Thema Logistik gewinnt im Druckbereich stetig an
Bedeutung. Im wachsenden Dienstleistungsspektrum eines
Printunternehmens ist die Logistik ein wichtiger Baustein.
Von der Lagerung bis zum Direktversand an den
Endkunden. Ganz gleich, ob es um 200.000 Kalender,
6.000 Kataloge oder 1.400 Schreibtischunterlagen geht.
Kunden von BasseDruck wissen und nutzen das – denn
diese Entlastung kommt ihrem Tagesgeschäft zugute.
Über 200.000 Kalender für ganz Europa
Beispiel Nummer eins: Ein Fotokalender soll an über 1.000
Adressaten in Deutschland und Europa gehen. Mit einer
Auflage von über 200.000 Stück und fast 200 verschiedenen
Kundeneindrucken auf der Rückwand. Der Aufwand des
Auftraggebers bei diesem Großprojekt: die Adresslieferung
Die Versand-Kompetenz von BasseDruck reicht
rund um den Globus
und die Angabe der Stückzahl. Das ist alles – den „Rest“
übernimmt BasseDruck. Die Printspezialisten drucken und
verarbeiten die Gesamtauflage, konfektionieren und verpacken
sie. Und zwar genau so, wie es der Kunde braucht – in
Einheiten von 20 bis 8.000 Exemplaren. Auch der komplette
Erfahrene Mitarbeiter sorgen dafür, dass jedes Printprodukt
seinen Empfänger termingerecht erreicht
Versand erfolgt direkt von Hagen aus. Das Informationsmanagement
zu derart komplexen Printaufträgen erfolgt über
den Web-Speicherservice Dropbox, sodass alle Beteiligten in
Echtzeit Zugriff auf den aktuellen Stand haben.
Katalogdruck und -versand: mit
Anschreiben, Booklet und Präsent
Beispiel Nummer zwei: Für einen Ersatzteilhändler ist der
Katalog ein wichtiges Vertriebsinstrument. Der 264-Seiter
geht zusammen mit einem persönlichen Anschreiben, Booklet
und Geschenk in einer Spezialverpackung an rund 6.000
Empfänger. Das Handelsunternehmen bucht bei BasseDruck
ebenfalls ein Komplettpaket: bestehend aus Druck, Entwicklung
der Spezialverpackung, Konfektionierung mitsamt des
Präsents und Aussendung. Der Händler liefert lediglich Adressen
und Geschenk.
1.400 Schreibtischunterlagen direkt
an 1.400 Arbeitsplätze
Beispiel Nummer drei: Bei Werbemitteln setzt ein Basse-
Druck-Kunde unter anderem auf Schreibtischunterlagen. Sie
begleiten seine Zielgruppen durch das Jahr und sichern ihm
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PRINTplus – Winter 2012 / 2013

eine optische Präsenz an 1.400 Arbeitsplätzen. Auch dieses
Unternehmen legt Print und Versand bewusst in eine Hand:
Vom Druck über die Lieferung der Verpackung für den Einzelversand
bis zu Paketaufklebern und Kundenauslieferung
per UPS.
Planung und Organisation von A bis Z – inklusive
Lagerung und Bevorratung
Diese genannten Projekte stehen für eine Vielzahl von unterschiedlichsten
Aufträgen, die BasseDruck von A bis Z
plant und organisiert. Inklusive Konfektionierung, Lagerhaltung,
Bevorratung, Kuvertierung, portooptimierter Posteinlieferung
oder Versand. Bei zunehmender Globalisierung und
einem relativ hohen Exportanteil gewinnt die Mikrologistik
– also die Lieferung an den endgültigen Bestimmungsort
– stetig an Bedeutung: „Die Zahl der Kunden, die unser
Know-how nutzen und für die wir direkt an den Endkunden
versenden, steigt kontinuierlich“, unterstreicht Produktionsund
Logistikleiter Markus Ulbrich. „Auch viele ausländische
Verlagskunden wünschen den direkten Lieferservice. Unsere
Versandkompetenz reicht rund um den Globus.“
Auch das Kouvertieren gehört zum Service
Alles im Griff: Zoll & Co.
Das Servicepaket umfasst auch die Abwicklung von Zollmodalitäten.
Die Logistik-Experten erstellen Papiere und kennen
die Länderbestimmungen von der Schweiz bis nach Madagaskar.
Sie sind Experten für geeignete Land-, Luft- und
Seefrachtspeditionen und behalten dabei Qualität und Kosten
gleichermaßen im Blick.
Verpackung und Expresslieferung gehören zum
Tagesgeschäft
Mit optimalen Verpackungssystemen, Kantenschutz, Stretchfolien,
Spezialkartonagen und Paletten sorgen die Profis dafür,
dass jedes Printprodukt einwandfrei beim Endkunden
ankommt. Natürlich auch, wenn die Zeit brennt – Express,
Overnight oder Same Day gehören zum Tagesgeschäft. Im
per LKW erreichbaren Umfeld des Printhauses hat das Thema
Versand natürlich auch ein „Gesicht“. Harry Härtig, der
von vielen Kunden geschätzte Fahrer von BasseDruck, weiß
genau, was wann wohin muss ...
BasseDruck-Mitarbeiter im Lager – hier warten unzählige
Printprodukte auf ihren Einsatz. Viele gehen nicht an den
Auftraggeber, sondern direkt an den Endkunden.
PRINTplus – Winter 2012 / 2013
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portrait
„Wir geben
bewusst Bücher mit
Tiefgang heraus“
Christliche Schriftenverbreitung e.V.:
Spezialisten für Literatur
und Kalender
Die Zeit um den Jahreswechsel ist „Kalenderzeit“ – für die
Christliche Schriftenverbreitung e.V. (CSV) in Hückeswagen
eine heiße Phase. Der Verlag gibt zehn verschiedene
Kalender in hohen Auflagen heraus, außerdem christliche
Literatur. Die Produkte haben einen hohen Bekanntheitsgrad
– den erfolgreichen Verlag gibt es bereits seit vier Jahrzehnten.
PRINTplus sprach mit Gerrid Stefan Setzer vom CSV
Verlag über Ziele, Produktspektrum, Trends, Kommunikation
und Vertriebskanäle.
1. Herr Setzer, wie würden Sie Ihre wichtigsten
Ziele und Zielgruppen beschreiben?
Wir möchten die gute Botschaft von Jesus Christus vielen
Menschen bekannt machen. Deshalb verlegen wir Bücher
mit einer Botschaft. Christen sollen über die bibeltreue
Literatur Hilfestellung im Glaubensleben bekommen –
wir geben also bewusst Bücher mit Tiefgang heraus.
2. Sie haben ein breit gefächertes Produktspektrum.
Wo liegen heute Ihre Produktschwerpunkte?
Im Mittelpunkt unserer verlegerischen Tätigkeit stehen
die verschiedenen Kalender, die hohe Auflagen erzielen
und weithin bekannt sind. Darüber hinaus haben wir
eine eigene Bibelübersetzung herausgebracht – die Elberfelder
Übersetzung Edition CSV Hückeswagen. Diese
bieten wir in verschiedenen Ausgaben an.
3. Gibt es besonders beliebte Produkte?
Unser bekanntestes Produkt ist schon seit Jahrzehnten
der evangelistische Tageskalender „Die gute Saat“. Ein
beliebter Abreißkalender, der auch bei großen Verteilaktionen,
zum Beispiel in Krankenhäusern, Gefängnissen
etc., zum Einsatz kommt. Über den täglichen Bibelvers
mit erklärendem Begleittext transportiert er eine klare
biblische Botschaft. Viele dieser Botschaften wurden bereits
in zahlreiche Sprachen übersetzt.
4. Beobachten Sie mit Blick auf Ihr gesamtes
Produktspektrum Nachfragetrends?
Verändern sich die Wünsche Ihrer Zielgruppen?
Wir halten Ohren und Augen natürlich offen ... Deshalb
haben wir beispielsweise auch einige E-Books herausgebracht.
Sie werden die Schwelle zur Marktrelevanz bald
überschreiten. Darüber hinaus haben wir Inhalte für Apps
zur Verfügung gestellt.
5. Welche Anforderungen stellen Sie an
die Autoren Ihrer Bücher?
Für uns ist der wichtigste Faktor, dass Autoren die Bibel
als Gottes Wort und damit als Autorität für das Leben
anerkennen. Unsere Autoren müssen natürlich als Basis
ein gewisses Handwerkszeug für die Schreibtätigkeit mitbringen.
Der CSV aus der Vogelperspektive –
das Unternehmen hat seinen Sitz in Hückeswagen
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PRINTplus – Winter 2012 / 2013

Den erfolgreichen Verlag gibt es bereits seit 40 Jahren
6. Über welche Kanäle kommunizieren Sie Ihr Angebot –
wie sprechen Sie Ihre Zielgruppen an?
Zunächst einmal über Kataloge und Flyer – diese versenden
und verbreiten wir in hohen Stückzahlen. Außerdem
werben wir über Anzeigen in unterschiedlichen Publikationen.
Dabei haben wir festgestellt, dass Anzeigen mit
Beilegern für uns besonders wirkungsvoll sind. Auch auf
der Frankfurter Buchmesse – der größten der Welt – sind
wir jedes Jahr vertreten. Wie sagte jemand mal so schön:
Wer keine Werbung macht, um Geld zu sparen, der kann
auch die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen ...
7. Sie haben einen Online-Shop und eigene
Buchläden – gibt es noch weitere Vertriebsschienen?
Ja, wir organisieren an verschiedenen Standorten Büchertische.
Ganz besondere Aufmerksamkeit widmen wir unserem
Online-Shop: Wir pflegen ihn ständig, entwickeln
den Auftritt immer weiter und reagieren auf aktuelle Anforderungen.
Dazu gehört zum Beispiel die Optimierung
des Internetshops für die Benutzung mit mobilen Endgeräten.
9. Einer Ihrer wichtigen Druckpartner ist BasseDruck – was
sind für Sie wichtige Faktoren in der Zusammenarbeit?
Die Verbindung zu BasseDruck besteht schon seit Jahrzehnten.
BasseDruck produziert einen Großteil unserer
Kalender und weitere Produkte. Für uns ist es wichtig,
einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben. Einen
Partner, mit dem man einerseits das Rad nicht ständig
neu erfinden muss. Mit dem man andererseits aber auch
auf neuen Wegen fahren kann. Außerdem schätzen wir
den Streuselkuchen, den Herr Basse bei seinen Besuchen
manchmal vorbeibringt. :-) …
Im Mittelpunkt stehen
Kalender in verschiedenen
Ausführungen
8. Wie viele Mitarbeiter beschäftigt die
Christliche Schriftenverbreitung?
In unserem Stammhaus in der Schlossfabrik sind acht
Mitarbeiter aktiv. Weitere Angestellte sind in den Bereichen
Korrektorat und Lektorat beschäftigt. Hinzu kommen
Aushilfskräfte in Hochphasen, vor allem zum Jahresende
in der „Kalenderzeit“.
PRINTplus – Winter 2012 / 2013
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print
Print-Tuning: Stanzen, Prägen, Nuten
Individuelle Produkte mit Mehrwert – innovative und klassische Technik
Maschinenklassiker:
Heidelberg Tiegel und Zylinderdruckpresse
Prägen, Nuten, Perforieren, Stanzen, Schlitzen ... – bei Printprodukten
ist Tuning angesagt. BasseDruck bietet seinen
Kunden individuelle Weiterverarbeitungsmöglichkeiten mit
Mehrwert.
Weiterverarbeitung online im Druckprozess
Mit dem im letzten Jahr eingeführten Cito-System für den
Offsetdruck stanzen, perforieren und nutzen die Printspezialisten
online während des Druckprozesses. Die innovative
Technik eignet sich zum Beispiel für Blistereinleger, Mappen,
Kataloge oder Imagebroschüren. Möglich sind dabei Formate
bis zu 72 mal 102 Zentimeter.
Erfahrene Mitarbeiter des traditionsreichen Druckhauses bearbeiten
Printprodukte darüber hinaus auf den bewährten
Buchdruckmaschinen: am Heidelberg Tiegel und an der Heidelberg
Zylinderdruckpresse. Die klassische Technik schafft
Formate bis zu 57 mal 82 Zentimeter.
Weiterverarbeitung als Qualitätssteigerung
„Jede dieser Weiterverarbeitungen bietet eine Qualitätssteigerung
für das Druckprodukt“, so Marc Klotzbach, stellvertretender
Leiter Logistik. „Gemeinsam mit dem Kunden
entwickeln wir Ideen und Konzepte für ein individuell zugeschnittenes
Produkt, das genau zu seinen Wünschen und
Zielen passt.“
intern Fokus Mensch: „ BasseDruck-Gesichter“
Ilona Klüber, Katica Knezevic
und Heinz Feiler bringen es
auf 146 BasseDruck-Jahre
Jedes Unternehmen ist so gut wie die Menschen, die dort
arbeiten. An dieser Stelle möchten wir Ihnen drei Gesichter
vorstellen, die BasseDruck in den letzten Jahrzehnten mit
geprägt haben. Gemeinsam bringen sie es bis heute auf 146
BasseDruck-Jahre ...
Ilona Klüber: fast 25 Jahre dabei
Sie war lange Zeit das „Gesicht“ im Eingangsbereich
von BasseDruck. Live und am Telefon
stand Ilona Klüber unzähligen Besuchern und
Kunden Rede und Antwort, insbesondere im
Verlagsbereich. Ilona Klüber fungierte als erste
Anlaufstelle und zeigte Lösungen auf – stets
freundlich, zuvorkommend und kompetent. Nach
einem langjährigen, aktiven Arbeitsleben möchte sich die inzwischen
60-Jährige hauptamtlich um ihre Familie kümmern
– Ehemann, Kinder und Enkel. BasseDruck-Kunden und -Mitarbeiter
werden sich immer wieder gern an sie erinnern.
Katica Knezevic: 41 Jahre aktiv
Katica Knezevic startete im Sommer 1971 bei BasseDruck.
Ihr Arbeitsplatz: die Kalenderfertigung. In mehr als vier Jahrzehnten
gingen Millionen Kalender durch ihre Hände. Die
Produktqualität hatte bei ihr stets Priorität. Auch bei jüngeren
Kollegen und Nachwuchskräften weckte
die erfahrene Mitarbeiterin immer wieder
das Bewusstsein für Fertigungsgüte
und Liebe zum Detail. Dazu kam eine
große Verlässlichkeit und Einsatzbereitschaft
– notwendige Sonderschichten
beispielsweise waren für Katica
Knezevic immer selbstverständlich.
Heinz Feiler: 80 Jahre mit BasseDruck verbunden
Heinz Feiler ist Jahrgang 1919 und kam bereits 1933 zu
BasseDruck. In diesem Jahr erlebt der heute 93-Jährige seine
79. Weihnachtsfeier im Unternehmen.
Nach wie vor rüstig und noch recht
gesund. Heinz Feiler leitete viele Jahre
lang die Buchbinderei – mit großer
Fachkompetenz, stets loyal und engagiert.
„Wir betrachten es als außerordentliches
Kapital, auch heute noch
Kontakt zu Mitarbeitern aus lang zurückliegenden
Jahrzehnten zu haben“,
so Geschäftsführer Hendrik Sebastian
Basse. „Die Entscheidungen der Generationen vor uns waren
weitsichtig und richtig. Sonst wäre das Unternehmen,
das sie uns übergeben haben, nicht bis heute am Markt.“
Das gesamte BasseDruck-Team wünscht den Ehemaligen
Gottes Segen für die Zukunft. Und freut sich darauf, sie alle
bei Veranstaltungen und Festen wiederzusehen.
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PRINTplus – Winter 2012 / 2013

„We are skiing.“
Atomic seit fast 60 Jahren „die“ Marke im Skikarussell
marketing
We are skiing. Drei Worte umschreiben die Marke Atomic.
Der österreichische Hersteller von Skisport-Produkten setzt
auf „Passion, Performance und Innovation“. Seit 60 Jahren
verfolgt Atomic das Ziel, „Skifahren noch einfacher, noch
genussvoller, noch erfolgreicher zu machen.“ Und spricht
damit Olympiasieger und Einsteiger, Genuss-Skifahrer und
Abenteurer gleichermaßen an.
Markenerfolg: 80 Awards für die aktuelle
Kollektion
Das Konzept wirkt,
im Skikarussell spielt
die Marke ganz vorn
mit: Erst vor wenigen
Wochen bekam das
Unternehmen wieder
80-faches Expertenlob
aus der ganzen Welt:
Seine Ski-Kollektion
2012/2013 heimste 45
Awards von europäischen
Magazinen und
35 von US-Online-Medien
ein.
Markentreue:
Atomic-Fahrer mit
ultimativem
Skierlebnis
„Jeder Skifahrer ist
anders. Darum erhält
jeder von Atomic Ski,
Schuhe, Bindungen,
Spezialisten entwickeln und produzieren
Ski und Zubehör für Stöcke und Acces-
Helme, Protektoren,
Olympiasieger und Einsteiger, soires, die exakt für
Genuss-Skifahrer und Abenteurer seine Bedürfnisse gebaut
wurden. So verhelfen
wir jedem zu einem ultimativen Skierlebnis. Egal ob er
Mountainskifahrer, Freeskier oder Langläufer ist, ob er ein
Weltcup-Rennen gewinnen will oder Action und Spaß erleben
möchte.“ Offenbar spürt der Atomic-Skifahrer
diesen individuellen Zuschnitt,
die Performance und die Passion.
Das schafft Markentreue.
Markenbasis: innovative Technik
Markenbasis ist eine optimale, innovative Technik: „Wo
auch immer Ski gefahren wird, stammt das beste Material
von uns“, sagt Atomic. Die Palette reicht vom Ski bis zur
Brille, vom Schuh bis zum Rückenprotektor. Zu den aktuellen
Neuheiten gehört z. B. der Race-Schuh Redster, der
laut Hersteller mit maximaler Beschleunigung bei jedem
Schwung Zeit gutmacht. Oder die Backcountry-Touring-
Bindung Tracker mit Downhill-Performance. Und natürlich
die All-Mountain-Serie Vantage mit dem, so Atomic,
vielseitigsten Ski, den es je gab.
Markendurchbruch: 1968 erstes
Olympia-Gold auf Atomic-Ski
Begonnen hat die weiße Erfolgsgeschichte bereits
1955 – damals startete Alois Rohrmoser mit vier
Mitarbeitern die Produktion von Holzskiern in Wagrain
im Salzburger Land. Zwei Jahre später wurde
Atomic zur eingetragenen Handelsmarke. 1966
lief die industrielle Produktion an, 1968 stieg das
Unternehmen ins Renngeschäft ein. Die Tirolerin
Olga Pall gewann auf Atomic bei den Olympischen
Spielen in Grenoble Gold. Und läutete damit den
großen Durchbruch der Marke im internationalen
Skisport-Geschäft ein. Seit 1971 hat das Unternehmen
seinen Hauptsitz am Standort Altenmarkt,
dazu kommen weitere Standorte weltweit. Atomic
gehört heute zur finnischen Amer Sports Gruppe.
Markengeheimnis: die Leidenschaft
der Mitarbeiter
We are skiing – das Konzept wirkt auch nach
innen, oder genau genommen von innen nach
außen. Das Erfolgsgeheimnis der Marke ist,
so formuliert es Atomic, die Leidenschaft jedes
Mitarbeiters. Dazu kommt ein weiteres
wichtiges Detail: Das Herz des Unternehmens
liegt noch heute in Altenmarkt inmitten der
Alpen. Viele Mitarbeiter stammen aus
engster Nachbarschaft und sind mit dem
Skifahren aufgewachsen. „Darum steckt in
jedem Produkt die Leidenschaft, mit der jeder
Mitarbeiter den Skisport lebt.“
Fotos: Atomic
PRINTplus – Winter 2012 / 2013
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intern
Thomas Sunkel
Der Prozess muss funktionieren –
auch der kontinuierliche
Verbesserungsprozess
Was BasseDruck 2013 vorhat...
Für eine Druckerei in der Größenordnung von Basse-
Druck geht es nicht mehr nur darum, Printaufträge abzuarbeiten
und auszuliefern. Drucken bleibt Kernkompetenz,
aber darüber hinaus sind Problemlösungen
Markus Ulbrich
gefragt: schnelle Reaktionen und kürzere Lieferzeiten,
Beratung, Veredelung, Distribution. Um die gestiegenen Erwartungen
zu erfüllen, müssen die dazugehörigen Prozesse
funktionieren. Und permanent optimiert werden ...
Nicht ausruhen – gewonnene
Erkenntnisse umsetzen
Vor rund drei Jahren wurde BasseDruck vom Institut für rationelles
Drucken (IRD) zum Thema Prozessgeschwindigkeit
geratet – das Unternehmen erreichte dabei bei der 3-Farben-
Druckmaschine Platz fünf und bei der 5-Farben-Druckmaschine
Rang acht von 65. „Aber es wäre fatal, sich darauf auszuruhen“,
so Prokurist Thomas Sunkel. „2012 hatten wir mit
unseren Mitarbeitern aus der Produktion und der Heidelberg
Druckmaschinen AG einen Workshop zu den Themen Materialeffizienz
und Rüstzeiten. Die gewonnenen Erkenntnisse
werden wir in 2013 umsetzen und in die Prozesse integrieren.
Das Hinterlegen von weiteren kundenbezogenen Farbwerten
im Maschinenleitstand beispielsweise schafft kürzere
Rüstzeiten, konstante Druckergebnisse und wird weiter ausgebaut.“
Medientechnologen und innovative Technik
Traditionell hat BasseDruck die Personalentwicklung im Fokus.
Das Printunternehmen schult intern und extern, bildet
Medientechnologen aus und passt das Know-how der Mitarbeiter
an die innovative Technik in allen Printbereichen an.
Das Investitionsvolumen in Maschinen lag in den letzten vier
Jahren bei über drei Millionen Euro.
Lieferanten in Strategie der
Prozessintegration einbinden
Ihre A- und B-Lieferanten bindet die Druckerei systematisch
in die Strategie der Prozessintegration ein. „Sie müssen Abläufe
kennen und daraus Verbesserungsvorschläge für die
Zusammenarbeit generieren“, so Sunkel. „Der Einkaufspreis
ist wichtig – der Prozess dahinter ebenfalls. Jeder Lieferant
sollte sich Gedanken machen, wie er uns im Produktionsablauf
entlasten kann. Da steckt noch Potenzial – von der
Müllentsorgung bis zum Verpackungseinkauf.“
Papierbeschaffung: gezielt bündeln,
bestellen und bevorraten
Gerade hat die Druckerei mit einem Hauptlieferanten das
Jahr 2012 analysiert – bezüglich Bestellmengen, -häufig-
keiten, Sorten, Abmessungen etc. Und aus dieser Analyse
konkrete Beschaffungsstrategien für 2013 abgeleitet: Wo
lassen sich Mengen – auch auftrags- und kundenübergreifend
– bündeln? Welche Sorten kann der Lieferant gezielt für
BasseDruck und dessen Kunden bevorraten? Welche Alternativsorten
gibt es? Wie kann man neben den Prozesskosten
auch die Administrationsaufwendungen reduzieren?
Sorgsamer Umgang mit Ressource Papier
Beim Thema Papier sind der ökologische Aspekt und der
sorgsame Umgang mit dieser Ressource gefordert. In täglichen
Produktionsbesprechungen geht es auch darum,
Makulatur- und Zuschussmengen so gering wie möglich zu
halten. BasseDruck ist für die Auftragsabwicklung nach FSC-
Standard zertifiziert und unterliegt jährlichen Audits.
Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse
integrieren: Praxistests
Auch bei der Einführung neuer Produkte, z. B. Druckmittel,
ist die Prozessintegration ein Aspekt. Mitarbeiter, die das
Thema betrifft, nehmen am Entscheidungsprozess teil. Ein
Resultat ihrer Praxistests: 2012 konnte BasseDruck den Verbrauch
von Waschmitteln in den Druckmaschinen um rund
20 Prozent senken. Für 2013 sind Versuche zu Farben und
Lacken geplant: Mit dem Ziel, Trocknungszeiten zu reduzieren
und kürzere Lieferzeiten zu erreichen.
„Make or Buy?“
„Make-or-Buy?“ – auch diese Frage stellt sich immer wieder.
Kann das Unternehmen Leistungen selbst kostengünstiger
erbringen, die es zurzeit noch zukauft – oder umgekehrt?
Hier sind für 2013 Entscheidungen in Planung. Fazit: Die einzige
Konstante ist die permanente Veränderung. Zu der nicht
nur die „großen Sprünge“ mit neuen Druck- oder Falzmaschinen
zählen. Sondern auch die zahlreichen Prozessanpassungen
und Bewusstseinsveränderungen bei Mitarbeitern.
IT-Daten stützen Kontinuierlichen
Verbesserungsprozess (KVP)
Konkrete IT-Daten stützen den „Kontinuierlichen Verbesserungsprozess
(KVP)“ von BasseDruck. Alle KVP-Maßnahmen
funktionieren, weil die Druckerei jederzeit sämtliche Auftrags-
und Maschinendaten kennt und über die IT abfragen
kann. Hendrik Sebastian Basse: „Wir arbeiten nicht nach
Gefühl, sondern auf einer soliden und exakten Zahlenbasis.
Aus diesen Daten entwickeln wir gezielt Benchmarks – dabei
bestimmen die Mitarbeiter mit, was in welcher Form umsetzbar
ist.“
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PRINTplus – Winter 2012 / 2013

eise
Teneriffa: eine Insel
voller Kontraste
Winterflucht in den Frühling –
Natur, Kultur und Küche geniessen
Bei Regen und nasskalter Witterung ins Flugzeug – und bei
angenehm milden Temperaturen aussteigen. Für eine kleine
„Winterflucht“ bieten sich die Inseln des Frühlings an:
die Kanaren. Die größte von ihnen ist Teneriffa. Ein Vulkan-
Eiland im Atlantik voller Kontraste: sattgrün mit weiten Bananenplantagen
im Norden, Strandleben im Süden, sehenswerte
Städte, Kultur, Küche und jede Menge Natur.
baum von Los Icod, die Basaltgebilde der „Roques de García“
und die Klippen von Los Gigantes sind lohnende Ziele.
Teneriffa aktiv: auf den höchsten Berg Spaniens
Die meisten verbinden mit der Insel zunächst einmal den Teide
– mit über 3.700 Metern Spaniens höchster Berg. Wegen
seines Artenreichtums, biologischer Vielfalt und den Vulkanlandschaften
gehört der Nationalpark „Las Cañadas del Teide“
zu den UNESCO-Welterben. Mit dem Auto kann man bis
zur Talstation auf über 2.300 Metern hochfahren – per Seilbahn
geht es weiter bis knapp unter den Gipfel. Wer möchte,
Teneriffa bietet jede Menge Natur und abwechslungsreiche
Landschaftsbilder
Interessant für Botaniker: Auf Teneriffa wachsen u. a. Teideveilchen,
Kanarische Pinien, Drachenbäume und Felsmalven.
Teneriffa kulinarisch:
Seepapagei mit „papas arrugadas“
Blick auf den Teide
startet von hier unvergessliche Touren: auf den Teide-Krater,
zum Mirador de la Fortaleza oder auf den Vulkan Pico Viejo.
Teneriffa für Natur und Wanderfans:
Anaga, Teno und Masca-Schlucht
Natur- oder Landschaftsparks und Schutzgebiete gibt es
aber auch in anderen Inselregionen. Zum Beispiel das Anagagebirge
im Nordosten mit weiten Lorbeerwäldern und den
berühmten Wohnhöhlen. Oder das Tenogebirge mit traditioneller
Ziegenwirtschaft und der Masca-Schlucht. Eine eindrucksvolle
sechsstündige Wanderung führt von dem Ort
Masca aus durch den Barranco bis zum Meer. Auch der Montaña
Roja südlich vom Surferort El Médano, der Drachen-
Badeurlauber reisen am liebsten in die Südhälfte der Insel.
Hier finden sie lange Sandstrände rund um die Touristenmetropolen,
aber auch ruhige Orte. Etwa das Fischerdörfchen La
Caleta, in dem man am besten auch gleich ein Mittag- oder
Abendessen einplant. Typische Gerichte der Tinerfeños sind
z. B. Seepapagei mit „papas arrugadas“ und Mojo, Klippfisch,
Kaninchen in Salmorejo-Soße, oder der kräftige Eintopf
„Puchero“ mit Fleisch und Gemüse.
Teneriffa kulturell: Santa Cruz und La Laguna
Kultur und Sightseeing – auch das hat Teneriffa zu bieten.
Z. B. in der Inselmetropole Santa Cruz de Tenerife, in La Orotava
oder in der lebendigen Universitätsstadt San Cristóbal
de Laguna, auch sie ein UNESCO-Weltkulturerbe. Und noch
etwas gibt es auf Teneriffa: Christliche Kalender made in
Hagen. BasseDruck hat dort einen Verlagskunden und liefert
jedes Jahr Tausende von Exemplaren auf die Kanareninsel ...
Infos: Tourismusverband Teneriffa: www.webtenerife.de
Es lohnt sich, in den Restaurants der Insel die
typischen Gerichte der Tinerfeños zu probieren
11

Absatz
Akzidenz
Altarfalz
Andruck
Ausschießen
Autotypie
Belichter
Beschnitt
Bestäuben
Blindprägung
Blocksatz
Bogenmontage
Buchdruck
Bund
Büttenpapier
CTP
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Duplex
Durchschuss
Einzelbogenanleger
Einzug
Euroskala
Fadenheftung
Falzmarke
Farbzahl
Flachdruck
Flattersatz
Flexodruck
Flyer
Fotosatz
Greiferrand
Haptik
HKS
Hochdruck
Initiale
Italic
Kalibrierung
Kapitälchen
Kaschierung
Kerning
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