Jahrbuch 2004 (5MB / PDF) - Geschwister-Scholl-Schule Bad Laer

Haupt- und Realschule
mit Orientierungsstufe
Bad Laer
Machen Sie sich ein Bild von uns!
HRS Bad Laer, ab 2004 - 2005
HROS Bad Laer, 1996 bis 2004
HOS Bad Laer, 1984 bis 1996
OS Bad Laer, 1974 bis 1984
Volksschule, - 1974
Jahrbuch 2004

Vorwort
der offenen Tür" eingeladen. Fast 30 verschiedene
Angebote waren von Schülern und Lehrern vorbereitet
worden und wurden von vielen Eltern und anderen
Interessierten wahrgenommen.
Das neue Schulgesetz sieht die vollständige Auflösung
der Orientierungsstufe vor. Diese im Jahre 1974 eingeführte
Schulform hat die “Volksschule" beendet und
unsere Schule 30 Jahre lang geprägt. Zehn Jahre lang
wurde die "Orientierungsstufe Bad Laer" selbstständig
mit jeweils acht Parallelklassen geführt. Im Jahre
1984 wurde die Orientierungsstufe durch die Gründung
der Hauptschule zu einer "Hauptschule mit
Orientierungsstufe - HOS Bad Laer" aufgestockt.
Mit der Gründung der Realschule im Jahre 1996 erfuhr
die Schule eine zusätzliche Erweiterung und hieß ab da
"Haupt- und Realschule mit Orientierungsstufe
- HROS Bad Laer". Mit der Abschaffung der
Orientierungsstufe erhält unsere Schule ab kommendem
Schuljahr wieder eine neue Bezeichnung: "Haupt- und
Realschule - HRS Bad Laer". An dieser Stelle möchte
ich meinen Vorgänger, Jürgen Bretschneider, Rektor a.
D., der maßgeblich für die bisherigen Erweiterungen verantwortlich
war, nicht unerwähnt lassen und ihm für die
geleistete Arbeit danken.
Nazih Musharbash, Rektor
Mit unserem ersten Jahrbuch, in dem das Schuljahr
2003/2004 dokumentiert wird, möchten wir für die Öffentlichkeit
eine Chronologie der laufenden Ereignisse an
unserer Schule zusammenstellen und damit auf unsere
vielfältigen Aktivitäten aufmerksam machen.
Das Jahrbuch soll vieles von dem festhalten, was wir in
einem Schuljahr getan haben und für erinnernswert halten.
Wer die Schule durch die Einzelperspektive als
Schüler oder Elternteil einer Klasse wahrnimmt, der wird
kaum sehen, was alles an der Schule unternommen worden
ist, was stattgefunden und das Schulleben im Laufe
eines Schuljahres geprägt hat. Das Redaktionsteam war
selbst von der Fülle der Ereignisse überrascht und hat
sogar auf viele weitere Benennungen verzichten müssen.
Das Ihnen vorliegende "Jahrbuch 2004" wurde durch
einen Partner auf der Grundlage eines Beschlusses der
Gesamtkonferenz und nach Erörterung mit dem
Schulelternrat hergestellt und vertrieben.
Mit Beginn des Schuljahres 2003/2004 war bereits
erkennbar, dass umfangreiche Veränderungen und viele
Aufgaben durch die Umstrukturierung des Schulwesens
in Niedersachsen auf uns zukommen und unsere volle
Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen würden. Aus diesem
Grunde haben wir auf die traditionelle und bewährte
Durchführung von Schulfesten oder Bunten Abenden in
diesem Jahr verzichtet und stattdessen zu einem "Tag
So kann ein Rückblick, eine Chronik in Form eines
Jahrbuches, ein - hoffentlich lohnender - Versuch sein,
uns stets an unsere Hauptaufgabe zu erinnern: Den jungen
Menschen Wissen, Erfahrung und Können zu vermitteln
- in verschiedenen Formen, an verschiedenen Orten
und von bleibendem Wert.
Das Schulgesetz schreibt vor, dass die bis dahin an den
Orientierungsstufen tätigen Gymnasial-Lehrkräfte ab
August 2004 wieder in ihren sogenannten Stammschulen
unterrichten müssen. Somit werden uns Herr Gerhard
Bartner, Frau Margret Däuper, Herr Stefan Düring und
Frau Anja Steven-Baumann verlassen. Für die geleistete
Arbeit an unserer Schule sagen wir herzlichen Dank!
Zum Schluss gilt mein Dank Frau Lindemann und Herrn
Bisping, die mit mir die Hauptlast bei der
Zusammenstellung der Materialien getragen haben.
Ich wünsche allen Lesern eine anregende Lektüre.
Nazih Musharbash, Rektor
3

Das Kollegium
- der HROS Bad Laer
Frau Amelung, Rauna, Frau Bänsch, Brigitte, Frau Baringhorst, Jessika, Herr Bartner, Gerhard, Frau Baukloh, Gisela,
Herr Berdelmann, Klaus, Herr Bisping, Carl-Heinz, Frau Däuper, Margret, Herr Düring, Stefan, Herr Frankenberg,
Robert, Frau Glüder-Duske, Hannelore, Frau Göcking, Birgit, Frau Gressling, Brigitte, Frau Haring, Charlotte, Herr
Heuer, Michael, Herr Hölscher, Ansgar, Frau Irrek, Monika, Frau Jansen, Karin, Frau Ley, Gotho, Frau Lindemann,
Elisabeth, Herr Milwa, Dieter, Frau Mozynski, Barbara, Herr Muke, Siegfried, Herr Musharbash, Nazih, Herr Niebuhr,
Gero, Herr Ravior, Bruno, Frau Schmedt, Ulrike, Herr Simon, Derek, Frau Steven-Baumann, Anja, Herr Stolle, Fred,
Frau Tetzel, Stefanie, Frau Thiem, Jutta, Frau Tille, Karin, Frau Vogel, Ellen, Herr Weymar, Peter, Herr Witte, Hermann,
Herr Witte, Norbert
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Reihen folge von links oben

Rund um die Schule
Von links: Orientierungsstufenleiter Siegfried Muke, Sekretärin Ute Koch, Konrektor Norbert Witte, Rektor
Nazih Musharbash, Sekretärin Doris Steinkamp.
Der Schulelternrat:
Unser Hausmeister: Herbert Richter
Frau Tellkamp, Frau Landwehr und Vorsitzende Frau Lüpken (von links)
Unser Schülerrat
Maximilian Kemnade, 10R2
Alexander Langolf, 10H
Lisa Heinz, 5b
Annika Wielomek, 9R1
Johanna Jaskowiak, 10H
Tamsir Ndour, 5b
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Chronik und Schulentwicklung
Solbad Laer April 1966 Zusammenlegung der Evang. und Kath. Volksschule zur "Öffentlichen
Volksschule für Schüler aller Bekenntnisse"
Oktober 1966 Einschulung 5.-8. Klassen Hardensetten
Der Kreistag stimmt
über den Realsschul-
Standort ab: Bad Laer
oder Bad Iburg August 1967 Einschulung der 9. Klassen aus Hardensetten, Müschen und Remsede
Mittelpunktschule mit Förderstufe
Unterteilung in Grundschule und Hauptschule
Englisch wird Pflichtfach
August 1968 Auflösung der Grundschule Hardensetten
Das Schulgebäude wird zu klein!
Einheitsgemeinde Laer Januar 1970 Auflösung der Grundschule Müschen
Schulleiter Franz Stallkamp wird in den Ruhestand versetzt.
Herr Herrmann Wischnat wird Rektor der "Grund- und Hauptschule mit
Förderstufe"
Juni 1971 Einweihung des Neubaues
Gebietsreform: Laer Juli 1972
und Glandorf werden
Einheitsgemeinde
Einführung der August 1974 GHOS - "Grund- und Hauptschule mit Orientierungsstufe Laer",
Orientierungsstufe
Klassen 7 + 8 besuchen die Schule in Glandorf
August 1975 Organisatorische Trennung von Grundschule und Hauptschule mit
Orientierungsstufe, aber immer noch ein Gesamtrektor
Letzte Klasse 9 geht nach Glandorf.
Staatlich anerkanntes 1975 Selbstständige "Orientierungsstufe Bad Laer" , (8-zügig)
Bad
Das Schulgebäude wird zu klein!
Juni 1976 Herr Gerd Deters wird Konrektor, Herr Jürgen Bretschneider Stellvertreter
November 1976
Dezember 1976
August 1977
Trennung der beiden Mai 1981
Gemeinden Glandorf
und Bad Laer
August 1984
Der Anbau wird fertiggestellt. ( Südtrakt)
Rektor Wischnat wird Regierungsschuldirektor.
Herr Gerd Deters wird Schulleiter und Herr Jürgen Bretschneider
Konrektor.
Organisatorische Trennung der beiden Schulformen in Grundschule
(Schulleiter Deters) und Orientierungsstufe (OS-Leiter Bretschneider)
Herr Hans Drerup wird Stellvertreter.
Trennung Orientierungsstufe Bad Laer und Hauptschule Glandorf in
jeweils "Hauptschule mit Orientierungsstufe" - HOS - Herr Bretschneider
wird Rektor der HOS und Herr Drerup Konrektor. Herr Siegfried Muke wird
Leiter der OS.
August 1986 Einführung des freiwilligen 10. Schuljahres
August 1989 Herr Norbert Witte übernimmt die Aufgabe von Herrn Drerup und wird
Konrektor der HOS.
August 1996 Aufbau der Realschule - HROS - "Haupt- und Realschule Bad Laer"
Das Schulgebäude wird zu klein!
Dezember 1998 Einweihung des neuen und letzten Anbaues - Nordtrakt -
Juli 2000
Februar 2001
August 2004
Entlassung des 1. Jahrganges der neuen Realschule
Rektor Bretschneider geht in den vorzeitigen Ruhestand.
Konrektor Norbert Witte leitet die Schule kommissarisch.
Herr Nazih Musharbash wird zum Rektor der HROS Bad Laer ernannt.
Auflösung der Orientierungsstufe
Die HROS Bad Laer verliert nach 30 Jahren die Orientierungsstufe und
wird zu einer "Haupt- und Realschule Bad Laer" - HRS Bad Laer.
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Chronik und Schulentwicklung
Das Gebäude der ehemaligen Volkschule Laer ist jetzt Teil der Grundschule am Salzbach.
Schulrat Hüdepohl und Bürgermeister
August Knemeyer bei der
Amtseinführungsfeier von Rektor
Jürgen Bretschneider
Jahrelang wurde das im Jahre1971 eingeweihte Gebäude
nur von der 8-zügigen Orientierungsstufe benutzt.
Der Südanbau, fertiggestellt und eingeweiht
1976
Der Trakt beinhaltet drei neue Klassenräume,
einen Musikraum, einen Filmsaal,
der später zu einem Computerraum und
Textilraum umfunktioniert wurde, ein
immer noch gut funktionierendes Fotolabor,
sowie ein Sprachlabor. Mit dieser Baumaßnahme
werden die naturwissenschaftlichen
Räume saniert und mit neuen Geräten
ausgestattet.
Der Nordtrakt , fertiggestellt und eingeweiht
1998
Im unteren Bereich befinden sich der Innenhof
mit einem von Schülern und Lehrern
erstellten Garten, ein EDV-Raum und das
neue Sprachlabor.
Im oberen Stockwerk befinden sich das
Lehrerzimmer, der Verwaltungsbereich und
andere Funktionsräume.
Mit dieser Bauerweiterung erhält unsere
Schule außerdem acht zusätzliche Klassenräume.
Bedauerlicherweise verliert die
Schule auf der anderen Seite
Spielplatzraum.
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Aus der Laerer Schulchronik
- Zum Tage der Schuleinweihung am 21. Juni 1956 - (von Frau Anna Stallkamp)
In kleinen Versen möchten wir euch sagen,
was sich im Lauf der Jahre zugetragen,
wie es früher mit der Schule stand in Laer,
Und wie es beim Bauen der neuen war.
Das erste Schulhaus in unserem Laer
Das Haus des Erbkötters Sommer war.
1606 ist es gewesen,
So haben wir in der Chronik gelesen.
Heute Beutelmanns Hein dort regiert
und mit geschickter Hand den Pinsel führt.
Doch wer hat damals die Jugend für Schreiben
und Rechnen begeistert?
Der Pfarrer des Ortes hat es gemeistert.
Mit kundiger Hand hat er das Zepter geführt,
bis 1650 ein Lehrer kam anmarschiert.
Der half nun dem Pfarrer jahraus und jahrein,
Und mocht´ ihm ein treuer Gehilfe wohl sein.
1681 zog dann die Schule beim Erbkötter aus,
am alten Kirchhof war nun fortan das Haus,
wo strebsame Kinder mit Fleiß und Bedacht
auf Weisung und Rat des Lehrers gaben acht.
Doch nur ein Klassenzimmer konnt´ in dem Hause sein,
Denn der Schulvikar musste auch wohnen darein.
So war bis 1824 dort der einzige Raum
für all die Kinder, man glaubt es kaum.
Wo sollten sie alle nur bleiben
beim Rechnen, beim Lesen, beim Schreiben?
Wie glücklich ist man doch gewesen,
- von 1800 ist es schon zu lesen -
dass die Kinder von Müschen zogen aus,
weil man ihnen baute ein eigenes Haus.
Trotzdem die Schulraumnot in Laer
wuchs mächtig an,
gar eifrig man auf Hilfe sann.
Bald konnte man zu aller Freude sehen,
Ein neues Schulhaus am Thieplatz erstehen.
Doch nur ein Raum, und wenn auch
von Zinner der Boden,
so war diese Lösung doch trefflich zu loben.
Ein Glockentürmchen war oben dran.
Es gab Kindern und Lehrern die Stunden an.
Und für den Schulvikar ganz nett und fein,
eine Mahnung musste darinnen sein.
So hatte das Haus die Bezeichnung noch:
Vikarie. Und es war eine Stiftung doch.
Von alters her, so steht´s geschrieben in Laer
Schule und Unterricht mit der Vikarie verbunden war.
Die Frage war nun: Wer sollte am Thie,
wer drüben sein!
Die Mädchen blieben im Schatten der Kirche fein,
dort in der Schule, wie ihr sie kennt,
"Mädchenschule" man sie heute noch nennt.
Und am Thie, im neuen Haus
Nur Knaben gingen ein und aus.
So nennt man diese Schule auch
"Knabenschule" nach altem Brauch.
1889 war wieder die Sorge groß,
das alte Schulhaus am Kirchplatz sagte sich los.
Morsch und mürbe war es wohl dann,
die Gemeindeverwaltung nur noch auf Abbruch sann.
Unterdessen gingen in Bierbaums Gaststättenhaus
Die munteren Mädchen ein und aus.
Für 19400 Mark genau
erstand 1890 an gleicher Stelle ein neuer Bau,
für damalige Zeiten wohl prächtig und schön,
gerade so, wie wir ihn heute noch sehn.
1896 schrieb man gar,
Als es aus mit der Vikarie am Thieplatz war.
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Die Schulgemeinde hat sie käuflich sich erworben;
Doch damit wuchsen wieder ihre Sorgen.
Auch hier legte man die Mauern nieder,
für einen Neubau plante und schaffte man wieder.
1898 war es schon geschehen,
Das Gebäude stand, so wie wir es heute am Thie noch sehen.
Für Laer kam prächtig es dann aus,
Als die Hardensettener Kinder zogen aus.
Die gingen nun mit frohem Sinn
nach ihrer neuen eigenen Schule hin.
Doch in Laer der Raum, er reichte nimmer,
die Schulraumnot wurd immer schlimmer,
und als zu Ende ging des letzten Krieges Toben,
Da ward aufs Höchste sie gehoben.
Für Laer, Westerwiede, Winkel- und auch Hardensetten
wollte es nicht mehr reichen,
als im Osten unsere Brüder mussten weichen.
Die Schülerzahl wuchs schnell heran.
Wer gibt uns Raum? O, saget an!
Die Klassen füllten sich gar sehr,
und auch das "alte Krankenhaus" musste halten her.
Für zwei Klassen, ja man denkt es kaum,
bekam die neue evangelische Schule
dort einen Raum.
Doch sollte es nicht von Dauer sein.
Die Polizei erklärte: "Das Haus stürzt ein!"
Auch hier stand Abbruch auf dem Plan.
Was fangen wir in Laer nur an?
Geplant wurd´ hin, geplant wurd´ her,
des Rätsels Lösung war gar schwer.
Der Gemeinderat dachte mit allem Ernst daran,
wie man für eine neue Schule ein Grundstück haben kann.
Das war nicht leicht, o lasst´s Euch sagen,
immer wieder musste man die Verhandlungen wagen.
Doch eines Tages, mit viel Müh und Geld,
die Gemeinde wirklich einen Platz erhält.
Das Planen konnte nun weitergehen,
wie die Finanzierung sollte einst geschehen.
Auch das Problem wurde bald gekläret
die Regierung hat sich dann bewähret
mit einem Zuschuss, den sie gern bewilligt,
und des Architekten Plan hat sie gebilligt.
Ans Werk, ans Werk hieß die Parole dann!
Von nah und fern kamen Handwerker heran,
nach Wasser zu bohren, zum Ausschachten und bauen,
so konnte man im Herbst 53 den Grundstein schauen.
Das Wetter blieb günstig, gebaut wurde mit Fleiß,
so kam dann im Winter das Richtfest bei Kälte und Eis.
Minus 6 Grad Celsius zeigte das Thermometer an,
Ihr denkt gewiss noch alle daran.
Bis zum nächsten Winter war der Bau
so weit gebracht,
dass die Maler dann mit viel Bedacht
den Anstrich gaben Tür und Wand,
und ein farbenfrohes Bild im Haus entstand.
Immer weiter musste es mit dem Werke gehen,
schließlich konnte man auch die neuen Möbel sehen.
In lichten Räumen, bei Tischen und Stühlen fein,
da muss das Lernen eine Freude sein.
Das dachten Lehrer und alle Schüler gar,
als am 3. März 55 der große Umzug war.
Zwar war das Werk noch nicht ganz vollbracht,
noch manche Arbeit wurde seitdem gemacht
an Bauen und Streichen, Planieren und Pflanzen,
bis alles sich fügte zu dem Großen und Ganzen.
Doch heute ist das Werk geschehn,
lasst fröhlich uns den Tag begehen.
Allen möchten herzlich Dank wir sagen,
die zum Gelingen dieses Werkes beigetragen.
Gott schenke uns fortan reichen Segen
Zu allem Tun, zu allem Streben!

30 Jahre Orientierungsstufe
Das Schuljahr begann am 15.8.1974. "Formalrechtlich",
so wird von Herrn Wischnat ins Chronikbuch eingetragen,
"erfolgte eine Teilung in Grund- und Hauptschule mit 541
Schülern und in die Orientierungsstufe mit 211 Schülern."
Die Grund- und Hauptschule bestand aus den Klassen 1-
4, 6 und 9S; die Klassen 7 und 8 waren in die
Hauptschule des Ortsteils Glandorf abgeschult worden.
Die Orientierungsstufe erfasste lediglich die Klassen 5
mit Schülern aus den abgebenden Grundschulen
Averfehrden, Glandorf, Laer, Remsede, Schierloh und
Schwege. Da eine Trennung in der Schulleitung noch
nicht erfolgte, werden beide Schulen hier zusammen
gesehen. Die 752 Schüler wurden in folgende Klassen
unterteilt:
1a H. Musharbash, 29 Schüler
1b Schlachta, jetzt verh. Brüninghaus, 30
1c M. Wischnat, 30
1d Fellhöllter, 32
2a Thelosen, 31
2b Abrahamcziek, 29
2c Düker, jetzt verh. Vorberg, 29
3a Gran, 25
3b Lehmbrock, 26
3c Müller, jetzt verh. Pauk, 28
3d Kampwerth, 26
4a Altmeppen, 32
4b Milwa, 31 4c Bremer, 34
5/1 Deters, 27
5/2 Bretschneider, 27
5/3 Muke, 26
5/4 Möller, jetzt verh. Thiem, 27
5/5 Stolle, 26
5/6 Harnisch, 26
5/7 Büschen, 27
5/8 N. Musharbash, 26
6a Irrek, 32
6b Schierhölter, 31
9Sa Bisping, 32
9Sb Drerup, 33
Weitere Lehrkräfte:
Frau Greßling, Frau Schröder, Frau Knobloch, Herr
Weymar, Herr Weymann.
Der Chronist führt weiter aus: "... Aus der Aufstellung
ergibt sich, dass 5 Klassenräume fehlen. Kursräume als
Ersatzräume für Schülerklassen sind zu klein. Sie sollen
bei einem modernen Schulwesen nicht zweckentfremdet
werden. Bei den fehlenden Funktionsräumen ist die
Forderung nach einem Medienraum (Film - Fernsehen)
unerlässlich." gez. Wischnat.
Die Arbeit an der Orientierungsstufe
Die neu eingeführte Orientierungsstufe sollte die Schüler
auf die weiterführenden Schulen hin orientieren. Mit
Beginn des Schuljahres gab es für einige Fächer noch
keine eigenen Bücher, so dass die Lehrkräfte
"Unterrichtseinheiten" in Fachkonferenzen und
Regionalveranstaltungen organisieren mussten. Neu für
Schüler und Eltern war die äußere Differenzierung in den
Hauptfächern Englisch und Mathematik, die in manchen
Jahren sogar 4 unterschiedliche Niveaus vorsah. Einige
fanden diese Einteilung gut, andere haben sie stark kritisiert.
Lange und ausführliche Diskussionen hat es stets
bei den Gutachten-Konferenzen gegeben, um jeweils die
sinnvollste Empfehlung für den Besuch der weiterführenden
Schulen abzugeben.
Die Diskussion um die richtige Empfehlung der
Klassenkonferenz, gepaart mit einer gewissen
Vorstellung der Eltern, die in manchen Fällen anders
gelagert war, hielt sehr lange an. Zu Beginn der 80-er
Jahre gab der Kultusminister Werner Remmers den Start
für den sogenannten Elternwunsch frei. Nach und nach
konnten Eltern ihre Kinder unabhängig vom Gutachten in
die Schule ihrer Wahl schicken. Die Pädagogen beobachteten
eine gewisse Überforderung und nahmen diese
Entscheidungen zur Kenntnis.
Nun wird in diesem Schuljahr die 30-jährige Geschichte
der Orientierungsstufe zu Ende gehen und mit ihr die
Diskussion um die Vor- und Nachteile dieser Schulform.
Dank und Anerkennung
Allen Orientierungsstufenleitern
sei an dieser Stelle für die
Aufbau-, für die Entwicklungsarbeit
und die Kontinuität dieser
Schulform nachträglich gedankt.
Im Einzelnen sind dies: Herr
Herrmann Wischnat, Herr Gerd
Deters, Herr Jürgen Bretschneider
und Herr Siegfried
Muke. Bis auf Herrn Muke befinden sich alle seine
Vorgänger im verdienten Ruhestand. Herr Muke wird mit
Beginn des kommenden Schuljahres nun seine Funktion
als Orientierungsstufenleiter aufgeben; er bleibt uns aber
als Lehrer erhalten. Ihm gebühren unser Dank und unsere
Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Am 24. Juni 1970 bei der Verabschiedung des
Schulleiters Franz Stallkamp.
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30 Jahre Orientierungsstufe
Das Gebäude der Orientierungsstufe
vor den Bauerweiterungen
Dies ist eine der ersten acht Klassen der im Jahre 1974 neu eingeführten
Orientierungsstufe. Das Foto zeigt die Klasse von Herrn Musharbash während
einer Klassenfahrt in Rinteln an der Weser. Bemerkenswert ist die
Tatsache, dass die damalige Schülerin Doris Sandbrink, verh. Steinkamp,
heute eine der Schulsekretärinnen im Schulzentrum Bad Laer ist.
Hintere Reihe von links nach rechts:
Ulrike Averesch, Monika Lintker, Bettina Beckmann, Maria Freundel,
Magdalena Lemper, Monika Storck, Elke Bäumer, Monika Niebrügge, Doris
Sandbrink, Ulrike Uecker, Veronika Lemper, Bettina Gode, Birgit Hölscher,
Ursula Hagemann, Marlies Vor der Landwehr.
Untere Reihe von links nach rechts:
Dieter Laermann, Ansgar Menke, Stephan Erdtmann, Siegfried Weiner,
Martin Hagedorn, Martin Höwelhans, Johannes Schulte im Rodde.
Zwei Generationen - eine Orientierungsstufe
Ehemalige OS-Schülerin Silvia Hellmich, geb. Prison
(Jahrgang 75/76) mit Klassenlehrer Paul Milwa und
Tochter Alina (letzter Jahrgang) mit Klassenlehrerin
Karin Tille
Ehemaliger OS-Schüler
Thomas Baumann (75/76)
mit seiner Nichte Vivien
Creed
Herr Milwa - 1984 und 2004 Herr Weymar - 1984 und 2004
Schulsekräterin Frau Doris Steinkamp,
geb. Sandbrink, war eine
der ersten Schülerinnen und
Schüler der Orientierungsstufe.
Ihre Tochter aus der 4. Klasse
wird die OS nicht mehr besuchen.
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Unsere Schule heute
Tag der offenen Tür
Im Laufe des Schuljahres und im Zuge der Schulstrukturreform sowie der Abschaffung der Orientierungsstufe
sind umfangreiche Erlassentwürfe und neue Verordnungen nach und nach veröffentlicht worden, die unsere volle
Aufmerksamkeit beansprucht haben. Aus diesem Grunde haben wir auf die Durchführung eines "Bunten Abends"
bzw. "Schulfestes" verzichtet. Dafür hat unsere Schule den interessierten Eltern und der Öffentlichkeit einen "Tag
der Offenen Tür" organisiert mit 26 unterschiedlichen Darbietungen.
1 Computerraum (Herr Berdelmann, Frau Ley)
Homepage der HROS; Computerführerschein (Modul Word)
2 Sprachlabor (Frau Amelung)
Listen to this! It's radio time
3 Klassenraum 8R (Frau Lindemann)
Vorstellen des Zeitungsprojekts "KLASSE"
4 Chemieraum (Frau Baringhorst)
Auswahl von Experimenten zum Selbermachen
5 Musikraum (Frau Steven-Baumann)
Bandprobe mit Schülerinnen und Schülern der Musik - AG
6 Mofa - AG (Herr Niebuhr)
Vorstellen der AG in der Aula
7 Schule ohne Rassismus (Herr Niebuhr)
Vorstellen des Projektes in der Aula
8 Schülerfirma (Herr Ravior, Frau Göcking)
Verkauf von Snacks und Informationen über die Schülerfirma "lunch line"
9 Biologieraum (Frau Schmedt)
Vorstellen der Arbeit in den Jahrgängen 5 und 6
10 Mediatoren (Herr Frankenberg, Frau Vogel)
Vorstellen der Arbeit und der Ausbildung der Mediatoren
11 Radio (Herr Simon)
Vorstellen der Arbeitsmöglichkeiten und -ergebnisse
12 Küche (Frau Glüder-Duske)
Ausstellung und Vorführung zum Thema "Gesunde Ernährung"
13 Physikraum (Herr H. Witte, Herr Milwa)
Ausgewählte Experimente aus dem Bereich "Optik"; Infos zur Solaranlage
14 Kunstraum (Frau Däuper)
Töpfern mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 und 6
15 Textilraum (Frau Thiem)
Ausstellung von Schülerarbeiten; Herstellen von Patchworkdecken
16 Fotolabor (Herr Hölscher)
Vorstellen der Arbeitsgeräte und -abläufe
17 Werken I (Herr Düring)
Arbeiten mit Holz
18 Werken II (Herr Weymar)
Arbeiten aus dem Unterricht aller Jahrgänge
19 Schülerbücherei (Frau Haring)
Vorstellen der neuen Schülerbücherei
20 Flurbereich Schülerbücherei (WPK Deutsch "Lektüre", Frau Lindemann)
Präsentation der Lektüreergebnisse zu "Das Geisterhaus" von I. Allende
21 Klassenraum 5e (Frau Tetzel)
Kunstausstellung mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 5e
22 Klassenraum 6d (Frau Tille)
Vorstellen von künstlerischen Schülerarbeiten der Jahrgänge 5 bis 10
23 Innenhof (Herr Bisping)
Malaktion
24 Klassenraum 8H2 (Herr Weymar)
Ausbildung zum Schulsanitäter
25 Klassenraum 10H (Herr N. Witte)
Ausstellung der Ergebnisse einer Berlinfahrt
25 Schulelternrat stellt sich vor
Frau Lüpken
26 Schulleitung (Rektor N. Musharbash, N. Witte, S. Muke)
Verwaltungstrakt
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Schulleben

Schulleben
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Informatik und Mediation
Der Computerunterricht
Mediation an unserer Schule
Neue Konfliktschlichter in der Ausbildung
Im Rahmen einer schulinternen Lehrerfortbildung zum
Thema "Mediation und Konfliktmanagement" wurde das
gesamte Kollegium in die Thematik eingeführt. In einer
intensiven Fortbildung, die sich über zwei Jahre erstreckte,
wurden Frau Ellen Vogel und Herr Robert
Frankenberg als Mediatorenausbilder qualifiziert.
Eine neue Generation von Streitschlichtern wird zur Zeit
im Rahmen einer AG von Frau Vogel und Herrn
Frankenberg ausgebildet.
Bisher wurden die Konfliktlotsen von Herrn Bartner und
Herrn Düring geschult, die aber im Sommer unsere
Schule verlassen.
Wir alle hoffen, dass durch Mediation und Stärkung der
Sozialkompetenzen jedes einzelnen Schülers zukünftig
Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten angemessen
bearbeitet werden können.
Unsere Schule ist mit dreizehn relativ modernen
Computern ausgestattet. Alle Rechner sind vernetzt und
können mit DSL - Geschwindigkeit das Internet nutzen.
Scanner und Laserdrucker gehören ebenfalls zur
Ausstattung.
Die Schule bemüht sich, möglichst vielen Schülerinnen
und Schülern Computerunterricht in Form von
Wahlpflichtkursen und Arbeitsgemeinschaften zu ermöglichen.
Dabei bieten wir im Computerunterricht die
Erlangung eines Computerführerscheins an. Dieses
Zertifikat ist in Absprache mit der Industrie- und
Handelskammer und vielen Schulen des Landkreises
entwickelt worden. Er unterteilt sich in fünf Abschnitte und
umfasst die wichtigsten Office-Themen: Textverarbeitung
(Word), Tabellenkalkulation (Excel), Betriebssystem/Hardware
(Windows/PC), Informations- und
Kommunikationsnetze (Internet). Zusatzqualifikationen
wie die selbstständige Konstruktion von Webseiten
(Frontpage), die Handhabung eines Datenbankprogramm
(Access) oder einer Präsentationssoftware
(Power Point) können je nach Stundenplan in
Arbeitsgemeinschaften erworben werden.
Zwei prämierte Webprojekte in den letzten zwei Jahren
und eine ständig aktualisierte Schulhomepage zeugen
von einer erfolgreichen Computerarbeit an unserer
Schule.
Die künftigen Mediatoren sind:
Maik Kersten, Diana Merschformann, Carina Völschow,
Katrin Kersten, Daniela Stroeve, Jana Rühle, Christian
Lepper, Ceylan Ince und Vanessa Menke
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Projekte
Die Klasse 8R1 hat teilgenommen am
Zeitungsprojekt KLASSE.
Im ersten Projektschritt haben wir uns 4 Wochen
lang intensiv mit den Ausgaben der NOZ beschäftigt,
haben z. B. den Aufbau der Zeitung untersucht, die unterschiedlichen
journalistischen Darstellungsformen kennen
gelernt .
Jeder Schüler musste täglich einen Artikel aus dem politischen
Teil ausschneiden und den Nachrichtenkern formulieren.
Daraus ist im Laufe der 4 Wochen eine Mappe
mit den persönlichen Nachrichten- Hits entstanden.
Als nicht so einfach wie gedacht erwies sich der Versuch
eines exakten Seitenumbruchs einer Zeitungsseite.
Großes Interesse fand bei allen der Besuch des
Verlagshauses und des Druckzentrums, auch wenn wir
leider weder den Redakteuren “über die Schulter blicken”
noch die Rotationsmaschine in Aktion erleben konnten.
Auch der Besuch des Redakteurs in unserer Klasse
brachte interessante Informationen.
Der zweite Projektschritt bestand in der Vorbereitung und
Ausarbeitung eines eigenen Zeitungsartikels. Dieser sollte
sich laut Ausschreibung mit Umweltprojekten befassen,
und zwar vorzugsweise mit Förderprojekten der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Dazu sind wir der
Frage nachgegangen, vor welchem Hintergrund der hiesige
Betrieb Feldhaus- Klinker in dieses Programm aufgenommen
worden ist. Wir haben im Internet recherchiert,
eine Betriebsbesichtigung gemacht, ein Interview
mit dem Betriebsleiter durchgeführt, uns mit der
Betriebsgeschichte befasst und haben dabei so nach und
nach die für uns wichtigen Informationen herausgefiltert.
Direkt vor den Osterferien war der Bericht endlich fertig
und einen Tag vor Beginn der Schule konnten wir ihn
gedruckt in der NOZ lesen. Auch wenn einige über die
viele Arbeit geklagt haben, waren sich alle einig, dass
sich das Projekt gelohnt hat.
Solaranlage
Eine nützliche Einrichtung ist unsere Solaranlage gleich
in mehrfacher Hinsicht:
Solaranlage auf dem Dach des südlich
gelegenen Traktes
==> Sie produziert ökologisch verträglich Elektrizität, da
bei der Stromerzeugung keine Treibhausgase entstehen.
==> Beim Verkauf des elektrischen Stroms kommt Geld
in die Kasse - im Jahr 2002 konnte die Schule zum
Beispiel für ca. 800 kWh knapp 400,- € verbuchen.
==> Sie kann Anschauungsgegenstand für den
Physikunterricht sein, wenn es um die Wirkung der
Solarzelle geht.
==> Mit Berechnungen zu Flächen, elektrischen Größen
oder Preisen bietet sie ein Beispiel für praxisbezogene
Schulmathematik.
Bei Betrieb stellt die Anlage eine Fülle von Daten zur
Verfügung, die man computerunterstützt darstellen und
auswerten kann.
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“Schule ohne Rassismus
- Schule mit Courage”
Seit dem 8.11.2002
hängt neben dem
Haupteingang unserer
Schule ein silber-weißes
Schild mit der
Aufschrift "Schule ohne Rassismus - Schule mit
Courage". Hier soll nun kurz erklärt werden, was es
damit auf sich hat. Die Idee für "Schule ohne Rassismus
- Schule mit Courage" entstand 1988 in Belgien. 1992
wurde die Idee von Schulen in den Niederlanden übernommen
und seit 1995 gibt es das Projekt auch in
Deutschland.
In Niedersachsen gibt es zur Zeit 32 Schulen mit der
Auszeichnung "Schulen ohne Rassismus - Schulen mit
Courage" In ganz Deutschland sind es schon über 170!
Um den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit
Courage" zu erhalten, müssen alle Menschen, die an
einer Schule lernen und arbeiten, zusammen dieses
Projekt angehen und gemeinsam die notwendigen
Auflagen erfüllen.
Mindestens 70 % aller Schulzugehörigen (Schüler, aber
auch Lehrer und andere Schulbedienstete) müssen sich
durch ihre Unterschrift zu den Grundsätzen von "Schule
ohne Rassismus - Schule mit Courage" bekennen. Damit
gehen sie die Verpflichtung ein, sich langfristig mit
Aktionen und Projekten an ihrer Schule gegen Gewalt,
Diskriminierung und Rassismus zu engagieren.
Neben der 70%-Hürde muss jede Schule eine Person für
die Aktion gewinnen, die nicht der Schule angehört.
Dieser Mann oder diese Frau erklärt sich bereit, sich in
Zusammenarbeit mit den Schülern für das Thema zu
engagieren, z. B. durch Aktionen an der Schule.
Zahlreiche prominente Schirmfrauen und -herren wie
Smudo, Dirk Bach, Ulla Kock am Brink, Herbert
Grönemeyer, Campino und viele, viele andere unterstützen
das Projekt und haben Patenschaften für einzelne
Schulen übernommen.
Unser Pate Rainer Happeck mit Schülern.
Unsere Schule erhielt den Titel "Schule ohne Rassismus
- Schule mit Courage" am 8.11.2002.
76,5 % der Schulmitglieder hatten sich zuvor für die
Grundsätze der "Schule ohne Rassismus - Schule mit
Courage" ausgesprochen. Beim "Bunten Abend" am
8.11.2002 wurde uns der Titel und die Plakette verliehen,
die jetzt links neben dem Haupteingang angebracht ist.
Am selben Abend stellte sich auch unser Pate vor. Rainer
Happeck ist Rollstuhl-Basketballspieler beim
Rollstuhlsportclub Osnabrück (RSC). Mit seiner
Mannschaft konnte er sogar schon den Titel des
Deutschen Meisters in dieser Sportart erringen (1996).
Herr Happeck ist seit einem Verkehrsunfall teilgelähmt
und daher auf Gehhilfen oder den Rollstuhl angewiesen.
Am 29. November 2003 waren die Sportler des RSC zu
Gast bei uns und zeigten ein Demonstrationsspiel.
Danach hatten Schüler und Lehrer selbst Gelegenheit, in
den Rollstühlen eine Probefahrt und eine kleine
Trainingseinheit zu unternehmen. Durch die Annahme
des Titels "Schule ohne Rassismus - Schule mit
Courage" hat sich unsere Schule unter anderem verpflichtet,
Projekte und Aktionen zum Thema
Diskriminierung und Ausgrenzung zu unternehmen.
Neben der bereits erwähnten Sportaktion gab es in diesem
Zusammenhang eine sehr erfolgreiche Austellung:
Im Juni 2003 holte der WPK Kurs "Politische Gewalt" von
Herrn Berdelmann eine Multimedia Ausstellung über
rechtsradikale Jugendkultur an unsere Schule. Die
Schüler des Kurses führten durch die Ausstellung und
informierten über Hintergründe und Bedeutung von
rechtsradikalen Gruppierungen in Deutschland.
Zahlreiche Klassen aus Schulen der Umgebung waren
bei uns zu Gast und sahen sich die Ausstellung im
Rahmen ihres Politikunterrichts an.
Weitere Aktionen unter dem Motto "Schule ohne
Rassismus - Schule mit Courage" sind in Planung.
16

HROS Bad Laer arbeitet
gegen Irak-Krieg
Bereits im Februar 2003 zeichnete sich der Ausbruch des
Irakkrieges ab. Immer wieder wurde die Situation von
den oberen Klassen der Haupt- und Realschule analysiert
und diskutiert. Parallelen konnten zur Vergangenheit
gezogen werden und dann war es so weit : Unter Leitung
der 10. Klassen der Realschule kam man zu dem
Schluss, etwas unternehmen zu müssen. Aus der
Geschichte hatten die Schüler gelernt, dass Passivität,
dass Akzeptanz von Ungerechtigkeit ebenfalls schuldig
macht.
Friedenskette zwischen Osnabrück und Münster.
Menschen bildeten diese Kette, bei der wir uns als
Schule selbstverständlich auch aktiv beteiligten. Schüler
und Lehrer standen gemeinsam nebeneinander, um ihren
Protest zu zeigen.
Aufgrund unserer vorhergehenden Aktionen heftete sich
das Fernsehen an unsere Fersen und berichtete ausführlich
über uns.
Wir haben den Irakkrieg nicht verhindern
können.
Gespannt verfolgen die Schüler den Eingang von E-mails
aus der ganzen Welt.
Die Schüler verfassten einen schriftlichen Aufruf mit der
Aufforderung, miteinander aktiv gegen den drohenden
Irakkrieg vorzugehen. Dieser Aufruf wurde in viele
Sprachen übersetzt und dann begann die größte E-Mail-
Aktion, die es je an unserer Schule gegeben hat.
Tausende von Mails wurden in die gesamte Welt verschickt.
Regierungen wurden aufgefordert diesen Krieg
zu verhindern. Die Wirtschaft wurde um Mithilfe gebeten,
Politiker persönlich angeschrieben. Kirchen wurden um
Hilfe gebeten. Die Resonanz war unbeschreiblich. Aus
der ganzen Welt trafen Mails bei uns ein, in denen uns
versichert wurde, aktiv unsere Aktion weiterzuführen.
Selbst Mitglieder des amerikanischen
Repräsentantenhauses meldeten sich bei uns mit dem
Versprechen, alles Mögliche gegen diesen Krieg zu
unternehmen.
Nun, im Jahr 2004 ist das eingetroffen, was wir vor
Beginn unserer Aktion befürchtet hatten : Der Krieg fand
doch statt, aber die Folgen sind bis heute nicht abzusehen.
Wir jedenfalls haben versucht alles zu unternehmen,
was uns möglich war.
Und darauf sind wir ein bisschen stolz!
Rundfunksender und Presse setzten sich mit uns in
Verbindung und
berichteten von dieser
wohl einmaligen
Aktion.
Den Höhepunkt stellte
die Friedenskette
von Osnabrück nach
Münster am 29.03.
2003 dar. 40 000
Groß war das Interesse der Medien an den beiden
Aktionen unserer Schule.
17

Aktivitäten
18
Bürgermeister Holger
Richard
Ehemaliger Schüler
unserer Orientierungsstufe
- Jahrgang 1979-
1981
Bei vielen Gelegenheiten
wird unser Bürgermeister
Holger Richard zu den
Schulfesten und Schulentlassungsfeiern
eingeladen. Auch Schülerinnen und
Schüler suchen ihn auf, befragen ihn nach seiner
Meinung oder interviewen ihn direkt für eine
Schülerzeitung oder für einen Radiobeitrag.
Kletterwand
Mit Unterstützung des
Schulelternrates, der Gemeinde
Bad Laer und weiteren
Sponsoren wurde unsere
Schule am 18. 01.2002 um eine
weitere Attraktion reicher. Eine
beeindruckende Kletterwand
wurde in der Turnhalle vom
Bürgermeister Richard offiziell
eingeweiht.
Sportfest
In jedem Jahr stehen unseren
Schülern zahlreiche Sportarten
zur Verfügung um
sich aktiv zu
betätigen.
Fahrradprüfung
Die Fahrradprüfung
steht auf
dem Programm
unserer 6.
Klassen. Die
Schüler sollen
ihre Fahrräder sicher beherrschen können und den
Aufgaben und Gefahren des Straßenverkehrs
gewachsen sein. Sie müssen einen Test bestehen
und einen Hindernisparcours bewältigen.
Girls´ Day
Jedes Jahr beteiligen sich bis zu 62% aller Mädchen
unserer Schule an dem bundesweiten Girls´ Day. Die
Schülerinnen bekommen auf Antrag für diesen Tag unterrichtsfrei
und begleiten Väter, Nachbarn und Bekannte zu
ihrer Arbeit und den Betrieben. Sie sollen einen Einblick
in praktische Berufe erhalten und so ihr Interesse für
diese Arbeit steigern.
Schüler schwitzen im Wald
Jedes Jahr beteiligen sich mehrere Klassen unserer
Schule an einem Umweltbildungsprojekt des
Niedersächsischen Forstamtes Palsterkamp, an dem
Schülerinnen und Schüler junge Buchen in die
Nadelholzbestände pflanzen.
Den Wald hautnah erleben, seine Bedeutung für Natur
und Mensch von Sachkundigen vor Ort erfahren und
unter praktischer Anleitung sogar Bäume pflanzen ist für
die teilnehmenden Klassen immer eine Bereicherung des
Biologieunterrichtes. Mit solchen Aktionen lernen unsere
Schüler, dass theoretisches Wissen stets mit praktischem
Handeln zu tun hat. Sie lernen, dass zukünftige
Generationen ihre Arbeit eines Tages würdigen werden!
Malwettbewerb
Zu einer Tradition ist die Beteiligung unserer Schule an
dem Internationalen Jugendmalwettbewerb der
Volksbank geworden, der jährlich ausgeschrieben wird.
Die Kunsterzieher Frau Tille, Herr Bisping und Frau
Greßling achten darauf, dass sich möglichst viele Schüler
daran beteiligen. Dabei konnten in den letzten Jahren
sehr viele Schüler der HROS Bad Laer von der 5. bis zur
10. Klasse wertvolle Preise erhalten.
34. Internationaler Jugendwettbewerb 2004
Swetlana Willer, Klasse 7R1 - 1. Platz
Eduard Rausch, Klasse 6c - 2. Platz
Ruslan Karamsakov, Klasse 7R2 - 3. Platz
Ustim Schröder, Klasse 10R2 - 1. Platz
Johanna Nesemeyer, Klasse 10R2 - 2. Platz
Karina Guss, Klasse 10R2 - 3. Platz
Volkstrauertag
Eine der 10. Klassen übernimmt jährlich einen Beitrag
zum Volkstrauertag, an dem viele Bürger und Vertreter
von Kirchen, Rat, Verwaltung, Vereinen und Verbänden
teilnehmen. Beeindruckend sind stets die eigenen
Formulierungen zum Frieden in aller Welt.

Preise
Beim "Welt-
Kampf-Kunst-
Bund" erzielte ein
Schüler der HROS
Bad Laer große
Erfolge in zwei
Disziplinen des
Taekwondo, einer
koreanischen
Variante des
Karate. Bereits am
11.5.2002 übergab
der Großmeister
Dr. Lee Keun-Tae
(10. Dan) in
Hannover unserem Schüler Stefan Heitling (damals
sechste Klasse) zwei Titel. In der Kategorie Hyong
(Bewegungsformen) wurde Stefan Vizemeister. Den Titel
"Deutscher Meister" konnte er sich beim Kyokos
(Bruchtest) erkämpfen. Stefan musste Turnierbretter
durchtreten. Auf seinen Erfolg angesprochen, bemerkte
Stefan Heitling übrigens zurückhaltend, dass es sich bei
dieser Form des Taekwondo um einen bestimmten
Teilbereich handle. Außerdem hätten "nur" ca. 20 andere
Kämpfer an der Ausscheidung teilgenommen. Man
könne somit nicht unbedingt sagen, dass er der Beste in
seinem Fach sei.
Klassensatz CD Rom für die 5e
Die Jury der Bundeszentrale für Politische Bildung war
beeindruckt: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5e
der HROS- Bad Laer haben sich mit ihrem Beitrag zum
Preisverleihung Fotowettbewerb
SchülerInnen des Wahlpflichtkurses Physik und der Foto
- AG haben im vergangenen Schuljahr unter der Leitung
des Realschullehrers Ansgar Hölscher an einem
Fotowettbewerb des Modellprojekts "Chancen im Älterwerden"
teilgenommen.
Es wurden ältere Personen (über 55 Jahre) fotografiert,
die für junge Menschen eine Vorbildfunktion haben.
Am Freitag, den 12.12.2003 fanden die Preisverleihung
und die Ausstellung der Fotos statt.
Volleyballerinnen gewinnen Landesentscheid
Nachdem sie schon auf Kreisebene nicht zu stoppen
waren und sich auch im Bezirksentscheid behaupteten,
gewannen unsere erfolgverwöhnten Volleyballerinnen
am 24. März beim Landesentscheid in Lingen ganz souverän.
Die Konkurrenz aus Hannover, Braunschweig,
und Luxemburg hatten in keinem Match den Hauch einer
Chance und wurde jeweils mit 2:0 Sätzen geschlagen.
Alle Spielerinnen spielen in der erfolgreichen
Volleyballjugend des SV Bad Laer und wurden auch während
dieses Wettkampfes von ihrem Vereinstrainer
Stefan Bartelsmann sowie von Frau Mozynski betreut
Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr
Thema "Sauberes Wasser ist Leben" hat offensichtlich
Spaß gemacht und sie zu einer kreativen Leistung angespornt.
Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis
belohnt: Die ganze Klasse erhält pro Person ein
Multimedia-Lexikon auf CD-ROM. "Alle haben sich sehr
engagiert mit dem Thema auseinandergesetzt und einen
Berg von Informationen zusammengetragen", freut sich
Klassenlehrerin Stefanie Tetzel. "Durch die Auseinandersetzung
mit der Thematik wurde uns noch einmal
vor Augen geführt, dass sauberes Wasser Leben
bedeutet und von uns nicht verschwendet werden darf",
kommentierte eine Schülerin. Die durchgeführten
Recherchen, Interviews und die interessantesten Bilder
hat die Klasse in der Form eines bebilderten Berichtes
zusammengestellt und eingeschickt.
Zum erfolgreichen Team gehören: Daniela Richter, Maren
Krych, Sonja Heidgerken, Sabine Scheiper, Anna - Lena
Rahe, Alina Hellmich und Christina Hülsmann.
19

Arbeitsgemeinschaften
Foto-AG / Arbeiten im Fotolabor
Die Foto AG besteht wieder seit dem Jahr
2000, nachdem das Fotolabor lange Zeit
nicht genutzt worden war. Interessierte
Schüler/innen können hier die Herstellung,
Verarbeitung und Präsentation von
Schwarz-Weiß-Fotografien erlernen. Im voll
ausgestatteten Fotolabor können Filme entwickelt
und Abzüge von Negativen angefertigt
werden. Im Jahr 2003 gewannen die
Teilnehmer mit ihren Fotos einen
Wettbewerb zum Thema "Chancen im Älterwerden".
20
Ergebnispräsentation zum Thema Fotogramme

Arbeitsgemeinschaften
Mofa-AG
Im Rahmen des AG-Angebots der HROS Bad Laer wird,
nach einigen Jahren Pause, wieder eine Mofa-AG angeboten.
Ein dafür ausgebildeter Lehrer, Herr Niebuhr, führt
den Unterricht in Theorie und Praxis durch. Die
Schülerinnen und Schüler absolvieren ein
Pflichtprogramm von je 18 Stunden Verkehrsunterricht
und Fahrpraxis. Am Ende der Ausbildung dürfen sie an
der Prüfung des TÜV teilnehmen und so den "Mofa-
Führerschein" (eigentlich: Prüfbescheinigung zum
Führen von Mofas) erwerben.
Zu den Inhalten, die im Unterricht behandelt
werden, gehören:
Hintergrund dieses Verkehrsunterrichts ist die Erkenntnis,
dass die Unfallhäufigkeit bei jungen Autofahrern
dramatisch hoch ist. Die frühe und intensive
Beschäftigung mit dem motorisierten Straßenverkehr
kann die Schüler bereits auf verkehrsgerechtes und
damit sicheres Verhalten vorbereiten und so zur allgemeinen
Verkehrssicherheit beitragen.
Dankbar sind wir für die großzügige Spende der
Verkehrwacht Bad Laer, die uns die beiden Mofas zur
Verfügung stellte.
- Vermittlung der Verkehrsregeln
- regel- und situationsgerechtes Verhalten
im Straßenverkehr
- soziales und umweltbewusstes Verkehrsverhalten
- fahrpraktische Übungen (auf dem
Schulhof) nach den gesetzlichen
Bestimmungen
21

Schülersanitäter-Ausbildung
Auf Anregung von Herrn Peter Weymar, dem
Sicherheitsbeauftragten, und in Kooperation mit dem
Malteserdienst haben wir in diesem Schuljahr einen
Schulsanitätsdienst eingerichtet und diesen als
Bestandteil unserer Schulentwicklung aufgenommen. Die
Kooperation zur Qualifizierung unserer Schülerinnen und
Schüler umfaßt vier Phasen:
1. Alle 8. Klassen der Haupt- und Realschule nehmen
an einem dreitägigen Grundkurs Erste Hilfe teil,
2. Ausbildung zum Schulsanitäter im Rahmen einer
Arbeitsgemeinschaft,
3. Aushändigung der entsprechenden Urkunde nach
Ablegung einer externen, theoretischen und
praktischen Prüfung,
4. Ausbildung von Lehrkräften zur Erlangung der
Ausbildungsberechtigung.
Am 1. Samstag in den Osterferien fand die erste
Abschlussprüfung statt, die alle Teilnehmer/innen bestanden
haben. Folgende Schüler können stolz ihre
Urkunden präsentieren und ihren Dienst als
Schulsanitäter verrichten:
Stehend von links:
Alexander Stegmann,
Patrick Sandbrink,
Denys Boyko,
Patricia Meyer,
Manuela Schmidt,
Johann Gerzen
Knieend von links:
Christian Beermann,
Oleg Bogner,
Dominik Tepe,
Lena Lüpken,
Sascha Bröffel.
22

Schülersanitäter-Ausbildung
Mit dieser Ausbildung dürfte unsere Schule eine der
sehr wenigen Schulen sein, die eine komplette
Qualifizierung zur Prävention von Verletzungen und zur
Leistung primärer Hilfestellung anstrebt. In den nächsten
drei Jahren werden 50% aller Schülerinnen und
Schüler ihre Grundkenntnisse in Erster Hilfe erhalten
haben. Mit dieser Ausbildung wären sie in der Lage,
Gefahren zu erkennen, sie zu verhüten, anderen zu
helfen und somit Verantwortung für sich und andere
Menschen zu übernehmen.
Aufruf zur Hilfe!
Die Gemeindeunfallversicherung - GUV - unterstützt unsere Bemühungen und
und bezuschusste unsere Schule mit 500,00 EUR für die Anschaffung von
Erste-Hilfe-Koffern und akustischen Signalen.
Weitere Spenden sind herzlich willkommen!
23

Wahlpflichtkurse
Schülerfirma
Die Schülerfirma Lunch
Line wurde am
04.02.2004 von 17
Schülern der HROS
eröffnet. Sie ist wie eine
richtige Firma aufgebaut
und besteht aus 6 verschieden Abteilungen: Einkauf,
Verkauf, Produktion, Marketing, Finanzen und Personal.
Die 6 Abteilungsleiter bekleiden führende Positionen in
der Firma, sind alleine verantwortlich für ihre Abteilungen
und werden tatkräftig von Herrn Ravior, Frau Göcking,
Frau Schmedt und Herrn Weymar unterstützt.
Der Arbeitstag beginnt um 7.10 Uhr, wenn eine Gruppe
von 5 Schülern (Produktion) beginnt, Brötchen zu schneiden
und zu belegen. Das hört sich zwar ganz einfach an,
ist aber in Wirklichkeit viel komplizierter. Die einzelnen
Abteilungen unserer Schülerfirma müssen optimal
zusammenarbeiten, damit die Versorgung der Mitschüler
gewährleistet ist. Hygienevorschriften müssen beachtet
werden und die Verwaltung muss reibungslos funktionieren.
Einstellungsgespräche, Verkaufsgespräche, Werbung:
alles Dinge, die wie in der Realität gelöst werden
müssen. Wir verkaufen
unsere
Brötchen (über 100
täglich) in jeder großen
Pause und
müssen bereits jetzt
eine Ausweitung
unserer Aktivitäten
planen.
Am 29. April nahmen
die Mitglieder
der Schülerfirma an
einer eintägigen Veranstaltung unter dem Motto "WIR AG
- Messe für Schülerfirmen" des Landkreises Osnabrück
teil, an der andere Schülerfirmen im Kreisgebiet ihre
Arbeit und Organisationsstrukturen vorstellten. Mit der
Gründung und Durchführung von Schülerfirmen fördern
die Schulen die berufliche Orientierung ihrer Schüler.
Dadurch wird vielen Schülern der Übergang von der
Schule in den Beruf erleichtert.
Förderung von Schlüsselqualifikationen wie
Selbstständigkeit, Eigeninitiative, Teamfähigkeit
Anregung unternehmerischen
Denkens und Handelns
Strukturschema einer Schülerfirma
Schülerfirma
Einblick in die soziale Marktwirtschaft,
Kennenlernen wirtschaftlicher Zusammenhänge
Orientierung für das spätere Erwerbsleben
WPK-Kunst
Gegenüber dem Treppenabsatz zum Verwaltungstrakt des
Schulgebäudes befand sich seit Errichtung des neuen Schulgebäudes
eine leere, weiße Wandfläche. Schüler des Wahlpflichtkurses Kunst haben
nun in Grafittitechnik, d. h. mit Sprayfarben, ein großes Wandbild auf
Holzgrund gestaltet. Nicht nur die Technik, sondern auch das Bildmotiv
haben sie selbst bestimmt, allerdings mit der Vorgabe, dass spätere
Schülergenerationen das Bild übermalen und ein neues anfertigen dürfen,
sodass die Wandfläche immer wieder ein neues Aussehen haben wird.
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Internetpreis
Wahlpflichtkurs "Politische Gewalt" gewann
beim Internet Wettbewerb "Geschichtsatlas"
Notebook und Geldpreis für engagiertes
Schulprojekt
In der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule Braunschweig
zeichnete am 1.12.2003, Dr. Josef Lange, Staatssekretär
des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums, die
Gewinner des Technik-, Geschichts-, Literatur- und
Käfer@tlas´ Niedersachsen mit Preisen aus. Ein
Wahlpflichtkurs der Haupt- und Realschule Bad Laer
unter der Leitung des Realschullehrers Klaus
Berdelmann wurde mit einem Notebook und einem
Geldpreis von 500 Euro ausgezeichnet.
Das Thema war: "Nichts gelernt aus der Geschichte?"
Erarbeitet wurde eine Internetplattform, die parallel historische
wie auch aktuelle Entwicklungen berücksichtigt.
Inhaltlich wurde ein Bogen geschlagen von der
Vergangenheit, nämlich der Situation der Fremdarbeiter
zur Zeit des Nationalsozialismus hier in Bad Laer und
Umgebung, über die Strategien der rechtsradikalen
Gruppen heute, bis hin zur Dokumentation rechtsradikaler
Aktivitäten vor Ort. (www.hros-bad-laer-projekt.de/)
Schülerinnen und Schüler hatten ihre Beiträge als
Internetpräsentationen beim Veranstalter n-21, Schulen
in Niedersachsen, eingereicht. Stellvertretend überreichte
Staatssekretär Lange die Preise. Er lobte das
Engagement der Schüler/innen und ihrer betreuenden
Lehrkräfte. "Derartige Projekte", so Lange, "fordern
Schülerinnen und Schüler in ihrer Medienkompetenz heraus.
Außerdem weisen sie darauf hin, dass Lernen Spaß
machen und eine ausgesprochen lebendige, kreative
Angelegenheit sein kann".
So sehen Sieger aus! Im Hintergrund ein Sponsor des Sparkassenverbandes und Staatsminister Lange.
Das Notebook wird als mobiles Computersystem im Unterricht eingesetzt. Vom Geldpreis wurde ein passender Video-
Beamer angeschafft.
Riesig war die Freude über den errungenen Preis. Aber
was kann man mit einem Notebook allein machen, wenn
es 24 Klassen und über 500 Schülerinnen und Schülern
zur Verfügung gestellt werden soll? Spontan stimmten der
Schulleiter und das Kollegium dem Wunsch des Lehrers
Klaus Berdelmann zu und bestellten einen Beamer. Mit
dieser Kombination ist es nun der multimediale Einsatz
außerhalb des sehr begehrten und stets ausgebuchten
EDV-Raumes möglich. Mit dieser Anschaffung verfügt
unsere Schule über 3 Notebooks und 3 Beamer!
25

Schulradio
In Zusammenarbeit mit dem Bürgerfunk-Sender-OS-Radio
und der Stadtverwaltung Bad Laer wurde im Herbst/Winter
2001 ein Radiostudio in den Räumen unserer Schule
installiert. Durch die schulische Nutzung des Studios mit
der Möglichkeit, eigene Produktionen zu senden, eröffnen
sich neue Horizonte im Bereich einer praktischen, kritischen
und kreativen Medienkompetenz.
Unsere Lebenswirklichkeit wird immer mehr durch die
neuen Medien bestimmt, welche die Art und Weise der
Wahrnehmung, des Denkens und der Erkenntnis gravierend
und oftmals unbemerkt verändern. Die Macht und der
Einfluss der Medien bieten Chancen und Risiken:
Aufklärung und Manipulation, Toleranz und Hetze,
Interaktivität und Einbahnstraßenkonsum. Medienkompetenz
meint in diesem Sinne also ebenso das fundierte
Verstehen von Medien und Kommunikationstechniken wie
ihre sinnvolle Nutzung und ihren Einsatz in sozialer
Verantwortung.
In einem dynamischen Wechsel von Theorie und Praxis
wird den Schülern eine journalistische und technische
Einführung in das Medium Hörfunk ermöglicht.
Folgende inhaltliche Schwerpunkte werden im Unterricht
behandelt:
· Das Medium Hörfunk
· Umgang mit Mikro und Mischpult
· Einführung in den Hörfunk-Journalismus
· Schreiben für den Hörfunk
· Sprech-, Stimm- und Atemübungen
· Interviewtraining
· Einrichtung einer Redaktionskonferenz
· Vorbereitung eigener Beiträge
· Auswertung von "Orignal-Ton-Material" ·
Schneiden, Texten, Sprechen
· Moderations- Training
· Erstellen einer Sendeuhr
· Jingle- Produktion
· Grundlagen der Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
· Entstehung und Umsetzung von Hörspielen
· Umgang mit DAT-, oder Reportagegerät
· Digitale Endbearbeitung am PC mit Easycut.
Dass diese Arbeit erfolgreich sein kann, bewies unsere
Radio- AG, als sie Sieger im bundesweiten
Schulwettbewerb "Schulen auf Sendung" wurde. Zu dem
vom Sparkassenverband und der Robert-Koch-Stiftung
ausgerichteten Wettbewerb meldeten sich 28 Schulen aus
dem gesamten Bundesgebiet an. Eingereicht werden
mussten jeweils drei selbst produzierte Radiobeiträge zum
Thema "Musik-Kult oder Cash?". Die Siegerbeiträge der
HROS Bad Laer umfassten eine Umfrage auf dem
Schulhof, eine Reportage über den Besuch der RTL-
Studios in Köln und ein Hörspiel. Als Preis erhielt die
sechsköpfige Radio-AG unter der Leitung des
Realschullehrers Klaus Berdelmann ein hochwertiges
Reportageset, bestehend aus einem Minidisk-Rekorder
incl. Mikrofon und Kopfhörer.
Unsere Reporterin interviewt den Europaabgeordneten
Prof. Dr. Pöttering beim Schulfest "Wir in Europa".
26
PS: Die Siegesbeiträge der Bad Laerer-Radio-AG können auf unserer Homepageseite unter
www.hros-bad-laer.de abgehört werde. Die Beiträge werden auf 104 MHZ im OS-Radio ausgestrahlt.

Berufsfindung - Berufsorientierung
Der reguläre Unterricht an der Haupt- und Realschule wird bei der
Thematik "Berufsfindung und Berufsorientierung" durch externe
Unterstützung gestärkt. Dadurch sowie durch eigene Betriebspraktika
und Berufserkundungen gewinnen die Schüler zusätzliche Erkenntnisse
über die Arbeitswelt von Betroffenen und Beratern, von Betrieben und
Mitarbeitern.
Dadurch werden mehrere Ziele verfolgt:
Gewinn für die Schüler:
· seine eigenen Fähigkeiten und Interessen kennen lernen
· berufsrelevante Arbeitsanforderungen kennen lernen
· positive Einstellungen zur Ausbildung aufbauen lernen
· Entscheidungen treffen lernen
· Lernen, für Entscheidungen einstehen zu müssen
Gewinn für die Schule:
· Motivationsschübe für das unterrichtliche Lernen
· Lehrer lernen betriebliche Wirklichkeit kennen
· Anpassung der schuleigenen Lehrpläne an Außenbedürfnisse
· Hilfe von außen für die Festlegung schuleigener
Qualitätsstandards
· Erfahrung der Wertschätzung von außen
Unser Konzept zur Berufsorientierung:
· Theoretisches Wissen
· Handlungsorientierter Unterricht
· biz Berufsinformationszentrum
· Besuche vor Ort
· Beratung in der Schule
· Betriebserkundungen
· Primärer Sektor: Landwirtschaft etc.
· Sekundärer Sektor: Industrie, Handwerk
· Tertiärer Sektor: Handel, Transport
· Betriebspraktika
· Zwei jeweils 14 tägige Praktika in verschiedenen Sektoren
· Betriebe stellen sich vor
· Veröffentlichungen
· Gespräche
· Besuche
· Beratung durch das Arbeitsamt
· allgemein
· individuell
· Berufsbildende Schulen
· Besuche vor Ort
· Information in der Schule
· Schnupperpraktika in den Ferien
· Bewerbungsseminar
· externes Büro
· Banken - Sparkassen
Im Gesundheitszentrum Bad Laer diskutierten
Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen mit
Sigmar Gabriel über die Ausbildung- und
Arbeitsplatzsituation von Jugendlichen.
27

Rückblick - Projekte
Für die Übernahme der
entstandenen Kosten und
für die Spenden in Höhe
von 2455 EUR bedanken
wir uns nachträglich
bei unseren Sponsoren
recht herzlich:
Lions Club
Sparkasse Osnabrück
Gemeinde Bad Laer
Rotary Club
Präventionsrat Bad Laer
Volksbank eG Bad Laer-
Borgloh-Hilter-Melle
Förderkasse der HROS
Bad Laer
Frauenbeauftragte der
Gemeinde Bad Laer
Das Gesundheitszentrum
Bad Laer
sponsert einen Teil
der Kosten für dieses
Jahrbuch.
Auch dafür bedanken
wir uns sehr.
28

Schulalltag
29

Schulalltag
Die diesjährigen Klassenfahrten vom 10. bis zum 14. Mai
2004 fanden bei Redaktionsschluss statt. Näheres wird im
nächsten Jahrbuch veröffentlicht.
Das Weihnachtsheft mit allen
Adventsliedern ist noch käuflich erwerbbar.
Unsere Schüler setzen sich für den Radweg
in Remsede ein.
Und so sieht unsere Aula bei Feiern aus...
30

Unsere Klassen
Klasse 5a
Hintere Reihe:
Catharina Bange
Rapahela Schwider
Sabine Scheiper
Tatjana Bretz
Sebastian Paul
Lukas Hölscher
Patrik Jager
Klassenlehrer
Herr Bartner
Mittlere Reihe:
Jessica Richter
Nadine de Groot
Jana Zydek
Sabine Bevermann
Jessica Gleis-Krucsó
Leonie Holterth
Helena Vötterl
Svenja Heidgerken
Vordere Reihe:
Dennis Märzke
Christian Schmidtke
Tobias Kirschner
Steven Ostertag
René Wiltmann
Es fehlen:
Viktoria Isin
Gentijana Muzlija
Dustin Lahrmann
Klasse 5b
Hintere Reihe:
Vanessa Walz
Alexander Wolk
Niklas Loll
Laura Sautmann
Markus Schmidt
Franziska Jostwerth
Mittlere Reihe:
Frederik Meiser
Michael Beering
Marco Götsch
Tamsir Ndour
Niklas Krösche
Maria Brücks
Bettina Olah
Klassenlehrerin
Frau Steven-Baumann
Vordere Reihe:
Fabian Griepentrog
Stefan Schröder
Carina Mentrup
Lisa Heinz
Carina Walke
Jan Plengemeyer
Dajana Landwehr
Diana Ken
Irina Domke
Es fehlt:
Marina Genieser
31

Unsere Klassen
Klasse 5c
Hintere Reihe:
Julia Kimmel
Dorothee Jochmann
Lisa Döpke
Vika Bagirjan
Kevin Ansorge
Sabrina Schulte
Lena Poppe
Mittlere Reihe:
Verena Klingenberg
Lara Hesselbarth
Lukas Peters
Anna Schneider
Christoph Rinklake
Kevin Fellhölter
Klassenlehrerin:
Frau Glüder-Duske
Vordere Reihe:
Carolin Dier
Annika Holtwerth
Sarah Brüggemann
Michael Hilfer
Kevin König
Kevin Hübner
Vorne knieend:
Verena Gäe
Theresa Hehmann
Klasse 5d
Hintere Reihe:
Philipp Bevermann
Alexander Eickhorst
Lukas Fellhölter
Tobias Schmidt
Wiebke Conrad
Liana Ulmer
Klassenlehrer
Herr Düring
Mittlere Reihe:
Lennart Schowe
Timo Beck
Oleg Zimmer
Anton Gavrisch
Marcel Tietz
Tamara Wende
Carlotta Reckordt
Daniela Steinkämper
Vordere Reihe:
Anna-Lea Kutsch
Elisabeth Ciba
Vanessa Linden
Julia Lukaczewski
Sabrina Kohl
Huynh Mai Ly Le
Daniel Suarez
Andreas Schneider
Es fehlt:
Felicia Meuter
32

Unsere Klassen
Klasse 5e
Hintere Reihe:
Klassenlehrerin
Frau Tetzel
Steven Wiedbusch
Johanna Lucas-Nülle
Yannick Gausmann
Philipp Wiemann
Tobias Kovenstroth
Dennis Strukmeier
Mittlere Reihe:
Nadeshda
Stepantschenko
Katharina Lintker
Karolis Sereika
Caroline März
Jana Häberle
Katrin Baumeister
Mathis Koch
Vordere Reihe:
Jacqueline Langeleh
Valeria Buchner
Hannah Wahlmeyer
Kira Lietmann
Christian Lange
Helmut Arens
Henrik Laumann
Vorne sitzend:
Ann-Kathrin Peek
Julia Wacker
Klasse 6a
Hintere Reihe:
Jannik Holkenbrink
Ann-Christin
Schaupmann
Laura Schönbrunn
Nadine Ossiek
Robin Scho
Charlotte Görtz
Andrea Lepper
Mittlere Reihe:
Nico Schröder
Rico Pradel
Martin Koch
Sebastian Bartsch
Kathleen Wille
Lucia Eggert
Frauke Gäbel
Julius Dohm
Marco Nollmann
Klassenlehrerin
Frau Däuper
Vordere Reihe:
Michael Hänsel
Steffen Tewes
Marcel Landwehr
Sonja Heidgerken
Adrienne Howlett
Cristin Hemsath
Vorne knieend:
Niklas Strautmann
Guido Fritsch
Wolfgang Axler
33

Unsere Klassen
Klasse 6b
Hintere Reihe:
Dennis Fellhölter
Franziska Tellkamp
Isabel Wechelmann
Florian Sonntag
Nick Nöther
Jens Gartmann
Jessica Lübbert
Sascha Cwik
Mittlere Reihe:
Daniel Schiel
Marcel Huwald
Ramona Walke
Jessica Waltermann
Waldemar Bittel
Johannes Langolf
Alexander Abkemeyer
Sebastian Zoch
David Timpe
Klassenlehrer Herr
Berdelmann
Vordere Reihe:
Jens Vogelsang-Landwehr
Jan Unger
Stefan Bartsch
Florian Bevermann
Marcel Wieland
Fabian Knemeyer
Vorne knieend:
Darja Wirt
Anna Repp
Es fehlen:
Fabienne Heidbüchel
Artur Hartmann
Klasse 6c
Hintere Reihe:
Marco Warnsmann
André Hundelt
Sylvana Merten
Sara Beutelmann
Insa Hagenah
Eduard Rausch
Mittlere Reihe:
Klassenlehrerin Frau
Gressling
Angelika Palka
Markus Gebbe
Dominik Pille
Daniel März
Anne Christin Gemke
Sabrina Wiemann
Marc Hoffmann
Julian Krösche
Vordere Reihe:
Alexander Bretz
Patrick Jochmann
Marcel Ressel
Vivian Creed
Laura Winter
Marius Gäer
Pascal Weiße
Eduard Jonas
Vorne hockend:
Anna-Lena Rahe
André Mechelhoff
Natalie Reckwerth
Es fehlen:
Mike Runde
Manuel Wechelmann
34

Unsere Klassen
Klasse 6d
Hintere Reihe:
Stefan Steinkämper
Sebastian Bunte
Sebastian Hoffmann
Ingo Dodthage
Matthias Pöhlking
Kay Bunte
Klassenlehrerin Frau Tille
Mittlere Reihe:
Bernd Bevermann
Johann Keller
Maren Krych
Christina Hülsmann
Alina Wanscheid
Alina Hellmich
Tim Malessa
Lena Sudhues
Viktoria Vötterl
Fine Beutelmann
Vordere Reihe:
Jana Schlehahn
Daniela Richter
Viktoria Scharte
Jan Hoffmann
Jendrik Gerding
Chris Menke
Jasemin Odabas
Vorne sitzend:
Marco Eilers
Florian Hiltermann
Lukas Holkenbrink
Klasse 7h1
Hintere Reihe:
David Ostendarp
Dennis Christoffer
Benjamin Heisig
Valentin Schmidt
René Gahl
Klassenlehrer
Herr Stolle
Mittlere Reihe:
Stephanie Birkenbusch
Alexander Ermertraut
Ilona Wibe
Tatjana Strothmann
Nicole Eilers
José Carillo Marco
Dominik Wietrzykowski
Vorne sitzend:
Thomas Pander
Sebastian Schmidtke
35

Unsere Klassen
Klasse 7h2
Hintere Reihe:
Laura Dodt
Lisanne Heidbüchel
Nadine Huwald
Mittlere Reihe:
Klassenlehrerin
Frau Schmedt
Sabine Schlattmann
Carmen Gahl
Hendrik Stegmann
Florian Niederland
Vordere Reihe:
Patrick Kienast
Fabian Filges
Ricardo da Silva
Sven Richter
Paul Withero
Es fehlen:
Dennis Humburg,
David Hundelt
Mona Schowe
Joanne Elliott
Evelyn Baumeister
Vito Pues
Klasse 8h1
Hintere Reihe:
Maik Kersten
Martin Große-Kettler
Christian Lepper
Rudolf Wesner
Dennis Harstick
Zecir Krasnici
Mittlere Reihe:
Lidia Kletke
Carina Völschow
Tanja Prison
Christina Holkenbrink
Diana Merschformann
Sabrina Genieser
Ceylan Ince
Klassenlehrerin
Frau Vogel
Vordere Reihe:
Kevin Heide
Florian Mechelhoff
Willi Schuck
Alexander Popow
Michael Katschko
36

Unsere Klassen
Klasse 8h2
Hintere Reihe:
David Eggert
Sergej Dmitriev
Lena Lüpken
Nadine Waltermann
Saskia Da Silva
Kristin Jendrich
Alexander Stegmann
Sascha Bröffel
Christian Beermann
Henrik Höllmann
Sebastian Pöpelt
Anton Babjakin
Patrick Zappe
Klassenlehrer
Herr Weymar
Vordere Reihe:
Johann Gerzen
Bernd Jankrift
Anika Schlingmann
Martin Tarapacki
Felix Hagemann
Joshua Schrutek
Klasse 9h1
Hintere Reihe:
Rustam Isin
Sebastian Lange
André Maus
Dieter Schleich
Marcel Schulz
Bernd Unverfehrt
Anja Wellenbrock
Mittlere Reihe:
Maik Rolf
Daniel Hesmer
Yvonne Jendrich
Katharina Laukamp
Stefan Niebrügge
Anne-Marie Richter
Lilia Gartfelder
Maria Langolf
Desirée Pander
Lava Al Khalaf
Klassenlehrer
Herr Heuer
Vordere Reihe:
Marina Richter
Nina Twelkemeyer
Katja Krehenbrink
Maik Wolf
Benjamin Lange
Manuel Kleis
37

Unsere Klassen
Klasse 9h2
Hintere Reihe:
Martin Tuchen
Regina Schwider
Kathrin Sommer
Elisabeth Schwider
Jan Hoffmann
André Belhaoues
Louiza Abdallah
Mittlere Reihe:
Klassenlehrer
Herr Frankenberg
Michael Stegmann
Andreas Meyer
Jana Karamsakov
Katrin Huy
Johannes Kleine Börger
Ines Backhaus
Jana Rühle
Daniele Ströve
Vordere Reihe:
Marcel Zoch
Marcel Wenzel
Christian Mehl
Paul März
Johann Peters
Stefan Jankrift
Es fehlt:
Jana Schrutek
Klasse 10h1
Hintere Reihe:
Simon Schulte
Mariusz Tarapacki
Peter Ritter
Jan Wippich
Julian Rottmann
Andrej Gartfelder
Thomas
Vogelsang-Landwehr
Mittlere Reihe:
Klassenlehrer
Herr Witte
Michael Koch
Chiristian Genieser
Patricia Rodrigues
Rebecca Menzel
Rebecca Münstedt
Nicole Prison
Vordere Reihe:
Valeri Peter
Alexander Langolf
Wladimir Bünemann
Johanna Jaskowiak
Steven Reichert
Es fehlen:
Ramon Hovestadt
Marco Jochmann
38

Unsere Klassen
Klasse 7r1
Hintere Reihe:
Florian Walz
Robert Fritsch
Stefan Heitling
Philipp Koch
Justin Strothmann
Edgar Zimkus
Patrick Möllenkamp
Mittlere Reihe:
Henrik Kavermann
Sinah Kohl
Le Huynh Phuong Ly
Lara Brauner
Lina Klukas
Kristin Rolf
Lena Steimel
Evelyn Baumeister
Klassenlehrerin
Frau Thiem
Vordere Reihe:
Dennis Gode
Walter Arens
Marvin Lietmann
Caroline Böhm
Vanessa Landwehr
Nathalie König
Isabel Meyer
Vorne sitzend:
Isabelle Frese
Swtlana Willer
Klasse 7r2
Hintere Reihe:
Vito Pues
Jan Schlattmann
Georg Ken
Daniel Kleine-Börger
Yannick Lehmitz
Ruslan Karamsakov
Dominic Rieger
Mittlere Reihe:
Lorraine York
Artur Ulmer
Denise Bröffel
Stephanie Möhlendick
Jenny Lippold
Melanie Bethge
Franziska Bredemann
Klassenlehrerin
Frau Jansen
Sabrina Lepper
Vordere Reihe:
Lena Buddendieck
Julian Holkenbrink
Timo Geise
Jan Wientke
Ann-Kathrin Bigalke
Melanie Klare
Ann-Christin Hügelmeyer
Vorne sitzend:
Daniel Merschformann
Holger Brückner
Es fehlt:
Jan Albani
39

Unsere Klassen
Klasse 8r1
Hintere Reihe:
Jan Menke
Patrick Sandbrink
Dominik Tepe
Timo Metten
Fabian Schoen
Andrea Hülsmann
Mittlere Reihe:
Oleg Boger
Christopher Puke
Vanessa Menke
Katja Oberländer
Lena Mühl
Sandra Heidgerken
Carolin v. Stürmer
Sonja Zydek
Klassenlehrerin
Frau Lindemann
Wencke Boes
Vordere Reihe:
Timo Wedepohl
Robin Filges
Jérome Weiße
Patrick Jochmann
Karin Richter
Nina Schmidt
Klasse 8r2
Hintere Reihe:
Friederike Lange
Julia Schlingmann
Anne Buddendieck
Juliana Dieckmeyer
Bernd Rötrige
Andre Cwik
Mittlere Reihe:
Denys Boyko
Eva-Maria Moormann
Theresa Schmidt
Oliver Pille
Kevin Feige
Mathias Hoffmann
Eric Hagenah
Klassenlehrerin
Frau Amelung
Vordere Reihe:
Sabrina Mannig
Irina Langolf
Anna-Kristin Stade
Tatjana Gartfelder
Maria Beermann
40

Unsere Klassen
Klasse 9r1
Hintere Reihe:
André Buddendieck
Karsten Freye
Magdalena Koch
Stefanie Wippich
Dominic Rustige
Edward Ostertag
Mittlere Reihe:
Verena Holkenbrink
Phil Heidbüchel
Timur Gieser
Jaqueline Schulte
Niklas Wientke
Klassenlehrer Herr
Niebuhr
Vordere Reihe:
Kathrin Schmieskors
Nadja Schmidt
Annika Wielomek
Jens Klingenberg
Maren Lüchtefeld
Es fehlen:
Cihan Cöers
Florian Müller
Klasse 9r2
Hintere Reihe:
Malte Schmierkors
Stephan Glied
Sergej Kaiser
Verena Menke
Guiliana Rolf
Jens-Nikolaus Diekamp
Mittlere Reihe:
Christian Witt
Denise Ahlemeyer
Kathrin Kersten
Veronika Kuksa
Andrea Steinkamp
Klassenlehrerin Frau
Baringhorst
Vordere Reihe:
Michael Maßmann
Lilia Dittenbär
Christian Bethge
Juri Bünemann
Hamied Nabizada
41

Unsere Klassen
Klasse 10r1
Hintere Reihe:
Sabrina van der Drift
Sandra Pöhlking
Andreas Böhm
Marco Hagedorn
Andreas Merschformann
Andre Heuer
Mittlere Reihe:
Mathias Toth
Manuela Schmidt
Patricia Meyer
Anja Puls
Maike Krych
Ina Rahming
Klassenlehrer Herr
Hölscher
Vordere Reihe:
Marc Stöppelmann
Peter Moormann
Gerrit Blank
Jennifer Stratmann
Irmina Langolf
Klasse 10r2
Hintere Reihe:
Fabian Dannenberg
Max Kemnade
Christina Otte
Sarah Mechelhoff
Cornelia Merschformann
Johanna Nesemeyer
Mittlere Reihe:
Juliane Welchert
Ayse Odabas
Karina Guss
Kim-Kathrin Dunker
Carina Metten
Michaela Winter
Klassenlehrerin
Frau Bänsch
Vordere Reihe:
Daniel Oberländer
Sascha Luft
Ustim Schröder
Artjom Gröning
Peter Kockoth
42