24.11.2013 Aufrufe

Newsletter der - LKJ Sachsen-Anhalt e.V

Newsletter der - LKJ Sachsen-Anhalt e.V

Newsletter der - LKJ Sachsen-Anhalt e.V

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

.lkj) - <strong>Newsletter</strong> 03 - 20100<br />

"An<strong>der</strong>sARTig"<br />

„An<strong>der</strong>s ARTig“ - 14. Jugend-Kultur-Preis 2010 des Landes <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Noch bis zum 15. Oktober können sich Kin<strong>der</strong>, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> um den<br />

14. Jugend-Kultur-Preis 2010 unter dem Motto „An<strong>der</strong>s<br />

ARTig“ bewerben!<br />

Alle Beitragsformen und Bereiche sind möglich, von innovativen<br />

Gedanken bis skurrile Darstellungen in Malerei,<br />

Fotografie, Literatur, Musik, Film, Theater und Projekten -<br />

frei nach dem Motto „Lass deiner Kreativität freien Lauf,<br />

denke konträr, handle originell, sei an<strong>der</strong>s ARTig!“<br />

Anmeldeformulare und alle weiteren Informationen unter<br />

www.jugend-kultur-preis.de<br />

Die Preisverleihung mit Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta<br />

Wolff findet am Montag, den 29.11.2010, ab 13 Uhr im<br />

Kursaal Bernburg statt.<br />

Internationale Jugend(kultur)arbeit - EXCHANgE<br />

Arbeitsgruppe tagt am 29.9.2010 in Halle<br />

Das Projektbüro koordiniert die Aktivitäten Arbeitsgruppe EXCHANgE, bei <strong>der</strong> sich die verschiedenen Träger<br />

z.B. über Inhalte, Methoden und För<strong>der</strong>möglichkeiten <strong>der</strong> internationalen Jugendarbeit austauschen können.<br />

Die nächste Sitzung findet am 29.09. 2010, um 10.00 Uhr statt. Der Ort ist das Büro des Friedenskreis<br />

in Halle, Große Klausstr. 11.<br />

Themen <strong>der</strong> Sitzung werden die Vorbereitung eines jugendpolitischen Gesprächs mit den jugendpolitischen<br />

SprecherInnen <strong>der</strong> Landtagsfraktionen sowie die Planung <strong>der</strong> gemeinsamen EXCHANgE-Projekte 2011 sein.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.jugend-lsa.de/exchange.<br />

AK "Internationale Jugendkulturarbeit" <strong>der</strong> BKJ tagt in Magdeburg<br />

Das nächste Treffen des Fachausschusses ‚Kulturelle Bildung International’ <strong>der</strong> BKJ findet am Mittwoch,<br />

den 22. September 2010 von 11 bis 17 Uhr bei <strong>der</strong> .lkj) <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e. V. in Magdeburg statt.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung steht neben den Erfahrungsberichten über aktuelle Entwicklungen im Jugendkulturund<br />

Fachkräfteaustausch <strong>der</strong> BKJ-Mitgliedsorganisationen die ausführliche Beschäftigung mit dem Thema<br />

Entwicklungspolitik und Jugendkulturaustausch. Dieser Schwerpunkt wurde beim letzten Treffen vereinbart,<br />

da in den letzten Jahren zunehmend Träger <strong>der</strong> kulturellen Bildung in verschiedensten Projektformen,<br />

vom Fachkräfte- über den Jugendaustausch bis hin zu Freiwilligendiensten, mit Partnern in Entwicklungslän<strong>der</strong>n<br />

zusammenarbeiten. Und auch auf politischer Ebene gewinnt zunehmend die Verknüpfung von<br />

Kultur- und Entwicklungspolitik an Bedeutung.<br />

Einführende Informationen in das Thema werden Daniel Gad, Dozent am Institut für Kulturpolitik <strong>der</strong> Universität<br />

Hildesheim und Mitarbeiter von pan y arte e.V., sowie Axel Schnei<strong>der</strong>, Geschäftsführer <strong>der</strong> .lkj)<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e. V. geben, die beide auch zum ausführlichen Gespräch zur Verfügung stehen.<br />

Neuer Freiwilliger aus Frankreich verstärkt EXCHANgE-Team<br />

Ab dem 1. September 2010 begrüßt das Projektbüro EXCHANgE den neuen europäischen Freiwilligen Arnaud<br />

Kaltenmark aus Frankreich. Im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes wird Arnaud ein Jahr im Projektbüro<br />

u.a. für die Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Aktivitäten <strong>der</strong> Arbeitsgruppe EXCHANgE, die Kontaktpflege<br />

zu internationalen Partnern, die Pflege <strong>der</strong> website und die Erstellung von Projektdokumentationen zuständig<br />

sein. Außerdem wird er Assistenzaufgaben in Projekten Interkulturellen Lernens und <strong>der</strong> Internationalen<br />

Jugendarbeit übernehmen.<br />

1


Produktives Treffen des SefEA-Verbundes in Dessau<br />

Am 4. August haben sich die Träger des Serviceverbundes für freiwilliges Engagement<br />

im Ausland (SefEA), in Dessau getroffen. Besprochen wurde das weitere gemeinsame<br />

Vorgehen und die weiteren Arbeitsschwerpunkte für das Jahr 2010. Um das Beratungsangebot für sachsenanhaltinische<br />

Jugendliche, die mit einem Programm ins Ausland gehen wollen, in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zu<br />

optimieren, wollen die Verbundpartner sich noch stärker gegenseitig in ihre Beratungsarbeit integrieren.<br />

Gemeinsam soll eine Übersicht entwickelt werden, an welchen Orten und zu welchen Terminen bereits<br />

Beratungen angeboten werden und in welchen Regionen <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s noch Beratungsbedarf besteht.<br />

Geplant ist, dass in diesen Regionen gezielt mobile Beratungseinheiten eingesetzt werden. Geplant ist<br />

auch, in Anlehnung an die dann schon bestehenden Qualitätsrichtlinien, ein Qualitätscheck für Jugendliche<br />

zu entwickeln, <strong>der</strong> die Jugendlichen befähigt, qualitativ hochwertige Anbieter von Programmen für<br />

Freiwilligendienste im Ausland selbst zu erkennen.<br />

NinJA - Netzwerk für integrationsbewusste Jugendarbeit in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

NinJA beteiligte sich in den letzten Wochen an zwei weiteren deutsch-vietnamesischen Familienseminaren.<br />

Ein erstes Modellprojekt hatte bereits vom 22. – 24. Mai 2010 stattgefunden. Organisiert wurde es vom Caritasverband<br />

Bistum Magdeburg. Um die Nachhaltigkeit zu sichern, fand vom 17. – 19. Juli Teil II in Bad Kö -<br />

sen statt. Hier wurde insbeson<strong>der</strong>e mit Methoden <strong>der</strong> Outdoor-Pädagogik das gegenseitige Verständnis zwischen<br />

Eltern und Jugendlichen beför<strong>der</strong>t. Der deutsch-vietnamesische Freundschaftsverein legte den Fokus<br />

im Gegensatz dazu auf den Bereich Bildung und Ausbildung. So fand ein eigenes Seminar vom 30. Juli – 1.<br />

August in Peseckendorf statt. Oft haben die Eltern Probleme, die Möglichkeiten des deutschen Bildungssystems<br />

ausreichend zu nutzen. Die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen wurden in einem Workshop zum Thema<br />

„Zukunft“ für das Thema Ausbildung sensibilisiert.<br />

Kooperation mit dem DRK-Projekt „Zuhause in <strong>der</strong> Fremde“<br />

NinJA hat sich mit einer eigenen Projektgruppe an einem Fotoprojekt für Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />

beteiligt, das vom Deutschen Roten Kreuz Halle veranstaltet wurde. So fand am 19. Juni ein Fotoworkshop<br />

in Magdeburg statt, bei dem <strong>der</strong> Fotograf Markus Mohr Tipps und Tricks verriet. Die Ergebnisse<br />

flossen in eine große Ausstellung ein, die am 29. Juli im CinemaxX Halle feierlich präsentiert wurde. Natürlich<br />

war NinJA mit <strong>der</strong> Magdeburger Gruppe dabei. Die Ausstellung kann beim DRK (klaus.drewlo@sachsen-anhalt.drk.de<br />

) ausgeliehen werden.<br />

NinJA beim <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>-Tag und bei <strong>der</strong> Interkulturellen Woche<br />

Am 21. August wird NinJA mit einem musikalischen Beitrag beim Programm auf <strong>der</strong> Bühne „Weltoffenes<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>“ in <strong>der</strong> Dammstraße vertreten sein. Das Event findet in diesem Jahr vom 20. – 22. August in<br />

Weißenfels statt. Es gibt wie<strong>der</strong> die Möglichkeit für Vereine, Initiativen und Verbände, sich und die eigene<br />

Arbeit zu präsentieren. Am 21. August heißt es also ab 17.00 Uhr „Bühne frei für NinJA!“.<br />

Der Antrag zum NinJA-Hip-Hop-Jam im Rahmen <strong>der</strong> interkulturellen Woche wurde bewilligt! Somit starten<br />

jetzt die Feinplanungen zum Event, das am 25.09.2010 stattfinden wird. Alle Infos dazu gibt es zeitnah auf<br />

<strong>der</strong> NinJA-Homepage: www.jugendnetzwerk-ninja.de<br />

Planungen zur Jugendkonferenz im November<br />

Ein weiteres großes Projekt nimmt immer stärkere Konturen an: vom 19. – 21. November 2010 wird eine Ju -<br />

gendkonferenz für Jugendliche mit Migrationshintergrund stattfinden, bei <strong>der</strong> es um die Wünsche und Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen geht. Unter professioneller Anleitung werden ca. 25 Jugendliche im Alter von<br />

16-25 Jahren eingeladen, ihren Alltag in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zu reflektieren und eigene Bedürfnisse an die Jugendarbeit<br />

im Land zu artikulieren. Als Projektpartner konnten die Deutsche Jugend in Europa (djo) und<br />

das Landesnetzwerk Migrantenselbstorganisationen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (LAMSA) gewonnen werden.<br />

Jugendinformationsservice <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> JISSA<br />

JISSA TV erscheint jetzt monatlich<br />

Der Jugendinfoservice <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (JISSA) ergänzt sein Informationsangebot mit monatlichen TV-Beiträgen.<br />

Neben <strong>der</strong> täglichen Pflege <strong>der</strong> Internetseite www.jissa.de gibt das vom Landesjugendamt geför<strong>der</strong>te<br />

Projekt seit Jahren einen wöchentlichen <strong>Newsletter</strong> für Fachkräfte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

und darüber hinaus heraus. Ergänzt werden diese Standardangebote seit knapp einem Jahr<br />

durch Kurzmitteilungen über Twitter www.twitter.com/wwwjissade. Diesem Nachrichtenticker folgen<br />

schon mehr als 500 Interessierte. Seit Juni stellt JISSA nun auch Kurzfilme unter www.tv.jissa.de ins Netz.<br />

Die Filme werden auch über das Magazin Jugendstil in den Offenen Kanälen <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s verbreitet.<br />

2


GOEUROPE!<br />

GOEUROPE! mit lebendiger Bibliothek beim <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>-Tag<br />

Das EuropäischeJugendKompetenzZentrum „GOEUROPE!“ <strong>der</strong> Landesvereinigung kulturelle Kin<strong>der</strong>– und Jugendbildung<br />

<strong>Sachsen</strong> <strong>Anhalt</strong> e.V. präsentiert sich auf dem <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>-Tag in Weißenfels mit einer lebendigen<br />

Bibliothek. Dort werden keine normalen Bücher verliehen, son<strong>der</strong>n lebendige junge Menschen aus<br />

verschiedenen europäischen Partnerregionen. Dazu gehören z.B. Centrè in Frankreich, Plovdiv in Bulgarien,<br />

Kursenai in Litauen und die Region Ormasag in Ungarn. Diese lebendigen Bücher bringen verschiedene Erfahrungen<br />

aus den Bereichen Schule, Bildung, Ausbildung aber natürlich auch eigene Lebensgeschichten mit<br />

und können von den Besuchern interviewt werden. Wie in je<strong>der</strong> Bibliothek ist die Ausleihzeit begrenzt und<br />

es wird darum gebeten, die Bücher in einem ordentlichen Zustand wie<strong>der</strong> zurück zu bringen. Also viel Spaß<br />

beim „lesen“ und wir sehen uns in Weißenfels!<br />

GOEUROPE! unterstützt Partnerorganisation in <strong>der</strong> ungarischen Region Ormasag<br />

In Kemes, einem kleinen Dorf nahe <strong>der</strong> kroatischen Grenze und 50 km südlich von <strong>der</strong> Kulturhauptstadt<br />

2010 Pecs entfernt, entsteht zurzeit ein Kulturzentrum <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art. Denn beson<strong>der</strong>s ist, dass es von<br />

Jugendlichen aus <strong>der</strong> Region aufgebaut wird, die ökologischen Tourismus, Konzert- und Theaterveranstaltungen,<br />

internationale Austauschprojekte und Workshops für junge Menschen <strong>der</strong> Region miteinan<strong>der</strong> verbinden<br />

wollen. „GOEUROPE!“ unterstützte die Idee durch z.B. das Planen <strong>der</strong> Unterkünfte, das Einrichten<br />

einer kleinen Werkstatt. Um die Region noch interessanter für ökologisch-bewusst Reisende zu gestalten,<br />

entwickeln die Jugendlichen gerade ein „Grünes Band“, verschiedene Anlaufpunkte und Sehenswürdigkeiten,<br />

welche sich zum Beispiel mit dem Fahrrad gut erreichen und entdecken lassen. Da das Projekt auch<br />

weiterhin Unterstützung gebrauchen kann, bietet „GOEUROPE!“ die Vermittlung von Jugendgruppen und<br />

Einzelpersonen an die ungarische Partnerorganisation an.<br />

GOEUROPE! - Seminar in Litauen vom 05. – 12.09.2010<br />

„Quality in Action“ ist <strong>der</strong> Titel eines gemeinsamen Seminars über Qualitätsentwicklung und –sicherung mit<br />

unserem GOEUROPE! Projektpartner KRC aus Litauen. Eine Woche lang wollen wir gemeinsam mit KollegInnen<br />

aus Polen, Ungarn, Italien, Litauen und <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> unsere Best-Practice-Projekte <strong>der</strong> europäischen<br />

Jugendbildung vorstellen und gemeinsam an ausgewählten Qualitätsstandards dieser Maßnahmen arbeiten.<br />

Also eine Woche lang internationaler Erfahrungsaustausch über Europa, Jugendarbeit in Europa und <strong>der</strong>en<br />

Umsetzung bei Austauschmaßnahmen in Schule und Jugendorganisationen. GOEUROPE! hat die Möglichkeit<br />

vier TeilnehmerInnen zu entsenden.<br />

Wo: Vilnius, Litauen<br />

Wann: 5. – 12. September 2010<br />

Wer: TrainerInnen, TeamerInnen und OrganisatorInnen europäischer Jugendbildung und Austauschmaßnahmen<br />

(4 aus Sa-Anh, 16 aus HU, LT, PL und IT)<br />

Wie viel: 30 % <strong>der</strong> Reisekosten sind <strong>der</strong> TeilnehmerInnenbeitrag (ca. 70 – 80 €)<br />

Bei Interesse bitte bei GOEUROPE via Email melden (info@goeurope-lsa.de).<br />

Über 100 Workshops durch das GOEUROPE! Team im ersten Halbjahr<br />

Von April bis Juni 2010 führte das Team des Europäischen Jugend Kompetenz Zentrums <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

über 100 Workshops an verschiedenen Schulen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> durch. Unterschiedliche Arbeitsmodule,<br />

wie das „90 Minuten Basismodul“, aber auch Planspiele informierten auf kreative Weise rund um das Thema<br />

Europa. Ebenso fanden im Rahmen <strong>der</strong> Jump-Europa-Tour Workshops statt. Die SchülerInnen und LehrerInnen<br />

hatten außerdem die Möglichkeit, sich vom GOEUROPE ! Team an den Informationsständen beraten<br />

zu lassen, sowie in <strong>der</strong> „Living Library“ lebendige Bücher auszuleihen. Ende Mai war es an <strong>der</strong> Zeit, die erste<br />

Workshopphase zu reflektieren. Zum Auswertungs- und Perspektivenseminar trafen sich TeamerInnen<br />

und ProjektreferentInnen Ende Mai für 2 Tage in <strong>der</strong> Jugendbildungsstätte Peseckendorf, um über Erfahrungen<br />

und Erlebnisse zu berichten. Mehrere Auswertungsmethoden haben dabei geholfen einen Überblick<br />

3


über die Erkenntnisse <strong>der</strong> bereits stattgefundenen Workshops und Planspiele zu erlangen. Die Arbeitsmodule<br />

wurden einzeln ausgewertet um Vor- und Nachteile herauszukristallisieren und Verbesserungsvorschläge<br />

zu erarbeiten. Nach erfolgreicher Dokumentation <strong>der</strong> Ergebnisse wurde das Seminar mit<br />

feierlicher Übergabe symbolischer Mitglie<strong>der</strong>zertifikate beendet.<br />

Café Europa bei GOEUROPE!<br />

Das Café Europa ist ein Treffpunkt von Europainteressierten, die durch das Europa Jugend Kompetenz Team<br />

beraten werden und sich gegenseitig über ihre Erfahrungen austauschen. Im Café Europa erfolgt vielfältige<br />

Beratungsarbeit zu verschiedenen EU- und Jugendmobilitätsmöglichkeiten für junge Menschen o<strong>der</strong> zu För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

europäischer Programme. Die Beratungen erfolgen innerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten des Café<br />

Europa o<strong>der</strong> nach Terminvereinbarungen.<br />

Außerdem bieten diverse europäische Spiele jede Menge Spaß im Café Europa und es finden die folgende<br />

Veranstaltungen regelmäßig statt : GOEUROPE! Live, Volksstimme-Presseschau, Videochat mit den europäischen<br />

Partnern, Europa-Sommer-Börse, Seminarreihe „Europäische Ideen und Köpfe“.<br />

Das Café Europa befindet sich in den Räumlichkeiten von GOEUROPE! - bei <strong>der</strong> <strong>LKJ</strong> – Liebigstraße 5 in Magdeburg<br />

- und ist Dienstag bis Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr offen.<br />

Freiwilligendienste: FSJ Kultur und "Weltwärts"<br />

Abschlussseminar unter dem Motto »KultiWIRung«<br />

Abschlussseminar im FSJ Kultur in Peseckendorf – d.h. 70 Freiwillige, zwei Koordinatorinnen, zwei Referent_innen<br />

und drei Teamerinnen arbeiten gemeinsam fünf Tage unter dem Motto „KultiWIRung“ in kreativen<br />

Workshops. Bis spät in den Abend werden Theaterszenen geprobt, Musikstücke immer wie<strong>der</strong> neu eingespielt,<br />

alle Teilnehmenden fotografiert, Kissen und Beutel mit dem selbst kreierten Logo bedruckt, ein<br />

Film gedreht und das Management für die Abgesangs- und Auftaktveranstaltung 2009/10 und 2010/11 vorbereitet.<br />

Neben <strong>der</strong> inhaltlichen und gestalterischen Vorbereitung des 24. August 2010 stand natürlich auch<br />

ein Rückblick und die damit verbundene Jahresreflektion des FSJ Kultur im Mittelpunkt des Seminars. Die<br />

Freiwilligen zogen ein Resümee aus ihrem Einsatz in den vielfältigen Kulturbetrieben in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>.<br />

Aussagen <strong>der</strong> Freiwilligen wie „Ich habe in diesem Jahr sehr viel gelernt“ o<strong>der</strong> „Ich habe einen wirklich<br />

praktischen Einblick in das Arbeitsfeld <strong>der</strong> Kultur erhalten“ verdeutlichen immer wie<strong>der</strong> den Gewinn des<br />

Projektes für alle Beteiligten.<br />

Am Donnerstagabend liefen alle Fäden <strong>der</strong> einzelnen Workshops zusammen und eine erste Generalprobe<br />

des Kulturprogramms für die Abgesangs- und Auftaktveranstaltung wurde präsentiert. Nach <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Probe kam natürlich auch das gemeinsame Feiern und gemütliche Beisammensein nicht zu kurz. Geschafft<br />

von einer arbeitsintensiven Seminarwoche und mit ein bisschen Abschiedsschmerz im Gepäck verabschiedeten<br />

sich am Freitag alle Teilnehmenden und blicken dem Wie<strong>der</strong>sehen am 24. August 2010 mit Freude<br />

entgegen.<br />

4


Freiwillige „kultiWIRten“ die Klosterbergestraße in Magdeburg<br />

Am 07. August 2010 belebten Freiwillige des FSJ Kultur Zyklus 2009/2010 die Klosterbergestraße<br />

in Magdeburg-Buckau zusammen mit über 300 Besucherinnen und Besuchern. Mit dem<br />

KulturStraßenfest »KultiWIRung« wurde das 10-jährige FSJ Kultur-Jubiläum eingeleitet. Es wurde Geld in<br />

Höhe von knapp 500 Euro eingenommen - und zwar durch Spenden, einen Kuchenbasar und eine Kunstauktion<br />

mit dem wun<strong>der</strong>baren Auktionator Lars Johansen,. Diese Einnahmen werden nun in einen FSJ Kultur-<br />

Fonds eingezahlt und stehen somit für zukünftige FSJ Kultur-Aktionen zur Verfügung.<br />

Kernstück <strong>der</strong> Veranstaltung war eine von den Freiwilligen selbst konzipierte Ausstellung, welche die Vielschichtigkeit<br />

des Kulturbegriffes aufzeigte. Sie erstreckte sich über ein drei etagiges, sanierungsbedürftiges<br />

Hinterhaus und drei Ladengalerien an <strong>der</strong> Klosterbergestraße. Hier stellten die FSJler_innen eigene Kunstwerke<br />

und Rauminstallationen aus. Des Weiteren wurde das FSJ Kultur als Projekt mit Hinblick auf das bevorstehende<br />

10-jährige Jubiläum vorgestellt. In diesem Rahmen wurden auf den FSJ-Seminaren entstandene<br />

Filme gezeigt und einzelne eigenverantwortliche Projekte <strong>der</strong> Freiwilligen präsentiert. Abschluss des<br />

KulturStraßenfestes war <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> FSJler_innen Band »pepe«, die mit ihrem Funk die Stimmung auf<br />

dem Straßenfest nochmal angeheizt hat.<br />

Das KulturStraßenfest war gleichzeitig auch die erste von vier Veranstaltungen in <strong>der</strong> Reihe »Sommer in<br />

Buckau«, welche von Franziska Dusch organisiert wird und bei <strong>der</strong> durch eine Tischtennisplatte an verschiedenen<br />

Orten in Buckau Kultur und Sport miteinan<strong>der</strong> verknüpft wird. Durch das gemeinsame »Chinesisch<br />

o<strong>der</strong> Rundlauf spielen« an <strong>der</strong> Tischtennisplatte kommen Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen<br />

zusammen und lernen sich in einem entspannten Umfeld kennen. Weiterhin präsentierte sich das<br />

Volksbad mit einem Batik-Workshop und Amnesty International mit einem Infostand.<br />

Das Projekt wurde von »Haus & Grund«, <strong>der</strong> Stadtsparkasse Magdeburg sowie den Stadtwerken Magdeburg<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

5


KultiWIRung im Moritzhof<br />

ABgesangs- und AUFtaktveranstaltung <strong>der</strong> FSJ Kultur-Jahrgänge 2009/2010 und 2010/2011<br />

24. August 2010, 14:00-16:00 Uhr, Moritzhof - Magdeburg<br />

Das FSJ Kultur geht ins zehnte Jahr! Mit einem bunten Bühnenprogramm unter dem Motto „KultiWIRung“ –<br />

präsentiert in Form von Theater-, Film- und Musikstücken verabschiedet die .lkj) – Landesvereinigung kulturelle<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendbildung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e.V. ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer im FSJ Kultur<br />

aus dem Jahrgang 2009/2010.<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Veranstaltung steht die feierliche Zertifikatsverleihung durch die Kultusministerin, Frau<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff. Außerdem reichen die 70 Absolventinnen und Absolventen symbolisch den Staffelstab<br />

weiter an die zehnte Generation <strong>der</strong> FSJ Kultur-Freiwilligen, die ihren Dienst in einer <strong>der</strong> 60 Einsatzstellen<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> am 01. August bzw. 01. September 2010 beginnen.<br />

Neben dem reichen Kulturprogramm auf <strong>der</strong> Bühne präsentieren die Freiwilligen in einer Ausstellung die<br />

Einsatzstellenvielfalt und ihre eigenen Projekte, die sie innerhalb ihres FSJ Kultur realisiert haben. In persönlichen<br />

Gesprächen vermitteln die Jugendlichen ihre gesammelten Erfahrungen und Eindrücke während<br />

des FSJ Kultur-Jahres. Dies betont erneut, wie wichtig das freiwillige Engagement für die Kulturlandschaft<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> ist und damit verbunden die Notwendigkeit einer Geldför<strong>der</strong>ung seitens <strong>der</strong> Landes- und<br />

Bundesregierung.<br />

Das FSJ Kultur ist ein Angebot <strong>der</strong> Bundesvereinigung kulturelle Jugendbildung e.V. (BKJ) und <strong>der</strong> ihr im<br />

Trägerverbund angeschlossenen Kooperationspartner, wie die Landesvereinigung kulturelle Kin<strong>der</strong>- und Jugendbildung<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e. V. (.lkj))<br />

Das FSJ Kultur wird unterstützt und geför<strong>der</strong>t vom Ministerium für Gesundheit und Soziales <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

und dem Kultusministerium <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>.<br />

Ausblick neuer Zyklus und Bildungsseminare<br />

Die vielen Mühen und Aktionen <strong>der</strong> letzten Monate haben sich gelohnt! Endlich erreichte uns die mündliche<br />

Zusicherung für die För<strong>der</strong>ung des FSJ Kultur für die kommenden drei Zyklen seitens des Kultusministeriums<br />

und des Ministeriums für Gesundheit und Soziales. Das FSJ Kultur kann also mit 46 geför<strong>der</strong>ten und 70 Plät -<br />

zen insgesamt in den Zyklus 2010/2011 starten. Darüber hinaus freuen wir uns, dass wir den Freiwilligen in<br />

Zukunft ein höheres Taschengeld auszahlen können. So erhalten die Jugendlichen ab dem FSJ Kultur-Jahrgang<br />

2010/2011 insgesamt 300 Euro (inkl. Taschengeld und Pauschale für Unterkunft und Verpflegung).<br />

Die drei Einführungsseminare finden in <strong>der</strong> letzten September- und den ersten beiden Oktoberwochen<br />

statt. Wir dürfen wie<strong>der</strong> auf sehr viel kreatives Potential gespannt sein.<br />

6


Darüber hinaus startet mit dem neuen Jahrgang das FSJ Kultur auch ins zehnte Jahr. Dies<br />

wird mit vielen Aktionen, einer Fachtagung, einem großen Fest, einer Festschrift, Fotowettbewerb,<br />

Ausstellung, etc. gefeiert und gewürdigt. In diesem Zusammenhang wird eine größere<br />

Vernetzung zwischen ehemaligen und aktuellen Freiwilligen angestrebt und es wird in diesem Zusammenhang<br />

ein Alumninetzwerk aufgebaut. Dies sind bisher einige Eckpunkte des zehnjährigen Jubiläums FSJ Kultur.<br />

In diesem Sinne – seien Sie gespannt.<br />

22 Jugendliche auf dem Weg zum Freiwilligendienst in 9 Län<strong>der</strong>n<br />

Peseckendorf. Zwölf Tage bereitete die Landesvereinigung kulturelle Kin<strong>der</strong>- und Jugendbildung in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

e.V. – .lkj) – 22 junge Menschen auf ihren einjährigen Einsatz im Ausland im Rahmen des Freiwilligendienstes<br />

“Weltwärts” vor.<br />

Nach <strong>der</strong> gemeinsamen Zeit in <strong>der</strong> Jugendbildungsstätte Peseckendorf verstreuen sich die Teilnehmer ab<br />

September auf vier Kontinente. Dort engagieren sie sich im Rahmen des vom Bundesministerium für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) initiierten Programms „weltwärts“. Die jungen Erwachsenen<br />

unterrichten Deutsch in Mexiko, Englisch in Vietnam, betreiben Leseför<strong>der</strong>ung in Togo o<strong>der</strong> sorgen in<br />

Westafrika für nachhaltige Verarbeitung von Honig und Wachs.<br />

Mithilfe verschiedener Partnerorganisationen in den neun Ziellän<strong>der</strong>n betreut die .lkj) die Freiwilligen auch<br />

vor Ort und unterstützt sie, sich in einer neuen Welt zurechtzufinden. Vorrangiges Ziel des “Weltwärts”-<br />

Programms ist Nachhaltigkeit. Seit 2008 finanziert das BMZ Freiwilligenprojekte, die Hilfe zur Selbsthilfe<br />

leisten.<br />

Erste Methoden zur Realisierung erlernten die Teilnehmer durch zahlreiche Workshops und Erfahrungsberichte<br />

von Rückkehrern. So überwiegt <strong>der</strong> Ungewissheit nun die Vorfreude auf ein abwechslungsreiches und<br />

spannendes Jahr. Weitere Informationen über das Programm findet man unter www.jugendlsa.de/weltwaerts.<br />

Erlebnisberichte <strong>der</strong> Jugendlichen werden im Internet unter www.volunity.-<br />

net zu finden sein.<br />

Siebentägige Israel-Jugendbegegnung mit fotografischer Spurensuche<br />

Bericht eines Teilnehmers<br />

Jugendbildung<br />

Auf in das "Heilige Land" - hieß es vom 25. Mai bis 2. Juni 2010 für 14 Jugendliche aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>. Nach<br />

<strong>der</strong> Ankunft in Tel Aviv ging es mit dem Bus gleich weiter nach Haifa zum Rutenberg-Institut, unserem Kooperationspartner<br />

vor Ort. Am Nachmittag besuchten wir das Kibbuz Ramat-Yochanan und sprachen mit <strong>der</strong><br />

Kibbuzim Rutha Shoshani über die Kibbuz-Bewegung und aktuelle Verän<strong>der</strong>ungen. Abends führten wir ein<br />

Zeitzeugengespräch mit Günther Roberg, welcher Insasse <strong>der</strong> „Patria“, dem ersten Siedlerschiff nach Palästina<br />

1940 war, und seiner Frau Loredem.<br />

Am Donnerstag besuchten wir das Leo Baeck-Institut in Haifa, das u.a. Integrationsarbeit für Migrant_innen<br />

in Israel betreibt. Wir sprachen mit jüdischen Äthiopier_innen über verschiedene Integrationsprojekte. Anschließend<br />

trafen wir israelische Jugendliche in <strong>der</strong> Leo-Baeck-Schule und tauschten uns über unser jeweiliges<br />

ehrenamtliches Engagement aus. Am Nachmittag nahmen wir im Rutenberg-Institut mit israelischen Jugendlichen<br />

an einem Fotoworkshop teil. Es wurden nicht nur interessante Fotos geschossen, son<strong>der</strong>n auch<br />

viel gelacht und sich ausgetauscht. Am Abend war Shlomo Wolkowiz, Überleben<strong>der</strong> des Holocaust, als Zeitzeuge<br />

zu Gast und stieß auf reges Interesse und Betroffenheit.<br />

7


Fotos v.l.n.r.: Gespräche mit Schüler_innen <strong>der</strong> Leo-Baeck-Schule, Fotoworkshop mit israelischen Studierenden,<br />

Zeitzeuge Shlomo Wolkowizc berichtet über seine Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges.<br />

Am Freitag, 28. Mai 2010, ging es für die Gruppe nordwärts: Die historische Altstadt von Akko, dem „Tor ins<br />

Heilige Land“, und die Golanhöhen mit Stopp am See Genezareth mit seinem Zufluss des Jordans bei Yardenit,<br />

<strong>der</strong> Taufstelle Jesus, standen auf dem Plan. In den Golanhöhen, an <strong>der</strong> Grenze zu Syrien und Libanon,<br />

wurde den Teilnehmenden in Gesprächen mit dem Reiseführer die politische Bedeutung dieser Gegend bewusst.<br />

Am Abend gab es ein traditionelles Shabbat-Essen im Rutenberg Institut.<br />

Am Samstag verließen wir Haifa und fuhren nach Jerusalem, wo wir zunächst eine Stadtführung machten.<br />

Diese begann auf dem Ölberg mit <strong>der</strong> besten Sicht über die Stadt. Weiterhin wurden die Kirche <strong>der</strong> Nationen,<br />

die Klagemauer, Überreste des Cardo (Überreste <strong>der</strong> einstigen Hauptstraßen des antiken Jerusalems),<br />

das muslimische, das christliche, das jüdische und das armenische Viertel besucht, ein Stück „Straße <strong>der</strong><br />

Schmerzen“ entlang zur Grabeskirche Jesu und schließlich zum Zionsberg. Viele neue Eindrücke prägten die<br />

Jugendlichen und regten zum Nachdenken an. Eine Beson<strong>der</strong>heit des Besuches Jerusalems war darüber hinaus,<br />

dass Shabbat war, da z.B. an <strong>der</strong> Klagemauer vor Sonnenuntergang nicht fotografiert werden durfte.<br />

Fotos v.l.n.r.: Seminargruppe auf dem Ölberg mit Blick auf die Altstadt und den Tempelberg, jüdischer Grab -<br />

stein, christliche Kirche und Felsendom, Salbungsstein in <strong>der</strong> Grabeskirche, arabisches Viertel, nachts vor <strong>der</strong><br />

Klagemauer.<br />

Am Sonntag besuchten wir die Knesset, das israelische Parlament mit Sitz in Jerusalem, und die zentrale<br />

Holocaustgedenkstätte Israels Yad Vashem. Der Besuch <strong>der</strong> Gedenkeinrichtung mit seinem Museum und den<br />

weitläufigen Denkmalstätten wie <strong>der</strong> „Allee <strong>der</strong> Gerechten unter den Völkern“, dem „Children’s Memorial“<br />

o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> „Wüste <strong>der</strong> Gemeinschaften“ (= Synagogen) war sehr beeindruckend und erschütternd für<br />

uns alle. Nachmittags ging es weiter nach Bethlehem, wo wir nicht nur die Geburtskirche Jesu besichtigten,<br />

son<strong>der</strong>n auch einen Eindruck für das palästinensisch verwaltete Gebiet in <strong>der</strong> Westbank erhielten. Vor allem<br />

das Passieren <strong>der</strong> Grenzanlagen und die Sicherheitskontrollen waren ein Erlebnis für sich. Abends ging<br />

es weiter nach Tel Aviv, <strong>der</strong> größten Stadt Israels.<br />

Am Montag, den 31. Mai 2010, besuchten wir das Diaspora Museum auf dem Universitätsgelände in Tel Aviv<br />

und setzten uns in einem Workshop intensiv mit <strong>der</strong> jüdischen Diaspora auseinan<strong>der</strong>. Anschließend waren<br />

wir zu Gast in <strong>der</strong> Friedrich Ebert Stiftung. Büroleiter Dr. Ralf Hexel berichtete von seiner Arbeit in Israel<br />

und bot uns die Möglichkeit, noch viele offene Fragen zu stellen, vor allem vor dem Hintergrund <strong>der</strong> aktuellen<br />

Geschehnisse um die Gaza-Flottille „Mavi Marmara“.<br />

Für Vormittag des 1. Juni 2010 hatten die Teilnehmer_innen im Vorfeld Vorträge zu verschiedenen Themen<br />

Israels vorbereitet, wie etwa Bildungssystem, Armee, Rollen <strong>der</strong> Frauen, Musikkultur und Umweltpolitik.<br />

8


Fotos v.l.n.r.: „Hall of Names“, Aussichtspunkt Museum mit Blick auf Jerusalem und „Wüste <strong>der</strong> Gemeinschaften“<br />

in <strong>der</strong> Gedenkstätte Yad Vashem; palästinensischer Imbiss in Bethlehem, Geburtskirche von außen, <strong>der</strong> Ge -<br />

burtsaltar, die Grenzmauer und <strong>der</strong> Grenzübergang zwischen Westjordanland und Israel bei Bethlehem.<br />

Der letzte Nachmittag stand zur freien Verfügung: Ob ein Besuch am Strand o<strong>der</strong> auf einem <strong>der</strong> Märkten<br />

Tel Avivs – wir sammelten letzte Eindrücke von diesem vielschichtigem Land, bevor es gegen 23:15 Uhr mit<br />

dem Zug zum Flughafen Ben Gurion ging. Nach erhöhten Sicherheitskontrollen und Befragungen bei <strong>der</strong><br />

Ausreise, landete die Gruppe wohlbehalten um 8:00 Uhr früh in Berlin Tegel – im Gepäck viele Erlebnisse<br />

und Erinnerungen an eine unvergessliche Woche in Israel.<br />

Fotos v.l.n.r.: im Diaspora Museum, Gespräche in <strong>der</strong> Friedrich Ebert Stiftung mit dem Leiter Dr. Ralf Hexel.<br />

Das Projekt wurde geför<strong>der</strong>t vom Landesverwaltungsamt <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> und <strong>der</strong> Landeszentrale für politische<br />

Bildung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>. Die Ergebnisse des Fotoworkshops sind ab 26. August 2010 in <strong>der</strong> Galerie im<br />

Moritzhof Magdeburg zu sehen. Zur Ausstellungseröffnung um 19 Uhr wird herzlich eingeladen.<br />

Weitere Projekte im Bereich <strong>der</strong> kulturellen Jugendbildung www.jugend-lsa.de/jubiref<br />

Cine Móviles – Argentinisches Wan<strong>der</strong>kino in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Die .lkj) präsentiert in enger Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> LAG Jugend und Film <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> sowie den soziokulturellen<br />

Zentren Rolandmühle in Burg und Moritzhof in Magdeburg das Projekt “Cine Móviles” <strong>der</strong><br />

Bundeszentrale für politische Bildung.<br />

Aufführungen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

06.09. <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, Magdeburg, Kulturzentrum Moritzhof<br />

07.09. <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, Burg, Soziokulturelles Zentrum<br />

Die argentinischen Cine Móviles, ein vom Staat und den Provinzen<br />

getragenes Wan<strong>der</strong>kino, versorgen das riesige Land<br />

mit qualitativ guten Filmen. Sechs Wochen reist ein Cine<br />

Móviles-Team von Ende August bis Anfang Oktober durch<br />

kleine und große deutsche Städte, um argentinisches Kino<br />

gratis zu zeigen.<br />

Im Jahr des Bicentenario – vor 200 Jahren wurden die ersten<br />

Län<strong>der</strong> Lateinamerikas unabhängig –, finden in Deutschland<br />

eine Reihe von Veranstaltungen statt, die an das für Lateinamerika<br />

bedeutende Datum erinnern. Die Reise des argentinischen<br />

Cine Móviles bringt dabei lateinamerikanische Kultur<br />

im wahrsten Sinne des Wortes näher.<br />

9


"Quedlinburg ohne Rassismus – Quedlinburg mit Courage"<br />

Bereich "Vielfalt tut gut"<br />

Am 25. September findet in <strong>der</strong> Harzstadt Quedlinburg ein Tag des Engagements für Demokratie und Toleranz<br />

statt. Ins Leben gerufen wurde diese Initiative von den Quedlinburger Berufsbildenden Schulen J.P.C.<br />

Heinrich Mette. Im Mai dieses Jahres hatten die Abgeordneten des Quedlinburger Stadtrats einer Antidiskriminierungs-Erklärung<br />

mit einer Enthaltung zugestimmt. Der BbS-För<strong>der</strong>verein möchte bis September 2010<br />

das Projekt "Quedlinburg ohne Rassismus - Quedlinburg mit Courage" realisieren und führt hierzu den Aktionstag<br />

im Zentrum von Quedlinburg durch, um mit verschiedensten Projekten den Bürgern <strong>der</strong> Stadt das<br />

Anliegen nahe zu bringen.<br />

Die .lkj) <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> und das Netzwerk für Demokratie und Courage unterstützen aktiv dieses Anliegen<br />

und sind an diesem Tag mit einem Informationsstand und Beratungsangeboten vor Ort.<br />

Ein Fortbildungstag zu rechter Ideologie und praktischer Handlungskompetenz<br />

Für MultiplikatorInnen in Schule und Jugendarbeit<br />

Der Projekttag richtet sich an LehrerInnen, Ausbil<strong>der</strong>Innen und MultiplikatorInnen, die in <strong>der</strong> Jugend- und<br />

Verbandsarbeit o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Erwachsenenbildung tätig sind.<br />

Im ersten Part des Projekttages geht es um eine inhaltliche Auseinan<strong>der</strong>setzung mit rechter Ideologie. Diese<br />

wird von verschiedenen Seiten betrachtet und analysiert. Praktische Übungen klären weiterhin über<br />

rechte Symbole, Codes und Musik auf und sensibilisieren die Teilnehmenden, diese im Alltag zu erkennen.<br />

Im zweiten Teil geht es um das aktive Einüben von praktischen Handlungsoptionen für Situationen, welche<br />

auf Grund von rechten Äußerungen und Erscheinungen ein couragiertes Handeln erfor<strong>der</strong>n. Erweitert wird<br />

dieser Part um praktische Tipps zum erfolgreichen Argumentieren und Hintergrundinformationen zu rechtlichen<br />

Grundlagen.<br />

Im letzten Teil des Projekttages werden Möglichkeiten <strong>der</strong> Unterstützung in <strong>der</strong> Arbeit gegen rechts bzw.<br />

für den Aufbau zivilgesellschaftlicher Strukturen aufgezeigt. Dabei werden verschiedene Projekte, NetzwerkpartnerInnen<br />

sowie Weiterbildungsmöglichkeiten vorgestellt.<br />

Termin: 11.09.2010, 09.30-16.00 Uhr eineWelt-Haus Magdeburg<br />

Überarbeitung <strong>der</strong> Konzepte "Für Demokratie Courage zeigen!" (Projekttage A, B, C)<br />

Vom 02.08.2010 bis 07.08.2010 fand im Bildungshaus Ottersleben die Überarbeitung <strong>der</strong> Projekttagskonzepte<br />

A, B, C statt. Vierzig TeamerInnen aus sämtlichen NDC-Bundeslän<strong>der</strong>n haben in dieser Woche die Projekttagskonzepte<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Wirksamkeit <strong>der</strong> eingesetzten Methoden und <strong>der</strong> Aktualität <strong>der</strong> Inhalte<br />

überarbeitet. Im Vorfeld wurden auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Selbstevaluierung und <strong>der</strong> nach jedem Tag ausgefüllten<br />

Reflexionsbögen durch die eingesetzten TeamerInnen die Kritikpunkte und Probleme bei <strong>der</strong> Durchführung<br />

<strong>der</strong> Projekttage in jedem Bundesland gesammelt.<br />

Die neuen, überarbeiteten Konzepte werden dann ab Herbst 2010 in den NDC-Bundeslän<strong>der</strong>n angewendet.<br />

Netzwerk Demokratie und Courage: Bundesteamtreffen vom 19.08-22.08.2010 am Bodensee<br />

Etwa 100 TeamerInnen aus den verschiedenen Bundeslän<strong>der</strong>n, die im Netzwerk für Demokratie und Courage<br />

(NDC) aktiv sind, treffen sich vom 19.08.-22.08.2010 in Markelfingen am Bodensee. In diesen Tagen werden<br />

wie<strong>der</strong> viele Workshops z.B. zur antirassistischen Bildung angeboten. Neben dem gemeinsamen Feiern und<br />

Kennenlernen, werden verschiedenen Aktivitäten wie Ausflüge in die Umgebung und planschen im Bodensee<br />

Schwerpunkte dieser Tage sein. Das NDC-Team aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> geht mit fünf TeamerInnen an den<br />

Start.<br />

10


Antisemitismus im Unterrricht?<br />

Fortbildung für LehrerInnen am 29.09.2010 von 09.30 –17.00 Uhr im EineWelt-Haus Magdeburg<br />

Zusammen mit dem Anne-Frank-Zentrum bietet das Netzwerk für Demokratie und Courage <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

e.V. eine Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema Antisemitismus an. Basis <strong>der</strong> Fortbildung sind<br />

verschiedene Unterrichtsmaterialien zum Antisemitismus in Europa und zum jüdischen Leben. Wie auch im<br />

vergangenen Jahr stellen wir das bei <strong>der</strong> Bundeszentrale für politische Bildung erschienene Unterrichtsmaterial<br />

»Antisemitismus in Europa« vor. Zusätzlich werden im Cornelsen-Verlag erscheinende pädagogische<br />

Materialien wie die DVD »Die Judenschublade« und das Buch "Alle Juden sind. 50 Fragen zum Antisemitismus"<br />

vom Anne Frank Haus / Anne Frank Zentrum vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> praktischen<br />

Hilfe beim Argumentieren gegen antisemitische Äußerungen.<br />

Fotoprojekt „Junge Frauen zwischen alter und neuer Heimat in Magdeburg“<br />

in Kooperation von Orfide und <strong>der</strong>ART e.V.<br />

Am 2. August fiel <strong>der</strong> Startschuss für das neue Fotoprojekt „Junge Frauen zwischen alter und neuer Heimat<br />

in Magdeburg“. Interessierte Jugendlichen werden in ca. einem Monat befähigt, selbstständig<br />

unter fachlicher und pädagogischer Betreuung eine Ausstellung zum Thema zu konzipieren und zu erstellen.<br />

Dabei werden ihnen die Grundlagen des Fotorechts und eine Einführung in die Kamera- und Aufnahmetechniken<br />

vermittelt. Weiterhin erhalten sie eine Einführung in die Reportage, die soziodokumentarische Fotografie<br />

und werden durch Gesprächsrunden mit verschiedenen Migrantinnen für eine interkulturelle Perspektive<br />

sensibilisiert.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e junge Frauen aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n müssen neben dem neuen Alltag, <strong>der</strong> Sprache und den kulturellen<br />

Gegebenheiten ihr Leben in Magdeburg neu organisieren.<br />

Was bedeutet es Auslän<strong>der</strong>in in Magdeburg zu sein? Was bedeutet es, insbeson<strong>der</strong>e als junge Frau, die Hei -<br />

mat zu verlassen? Welche Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten, stehen ihr gegenüber?<br />

Wir möchten sie dabei begleiten um ihre neuen Lebensumstände und Empfindungen auch für an<strong>der</strong>e sichtbar<br />

zu machen. Ebenso soll die Verbundenheit zum Herkunftsland und dessen Traditionen und <strong>der</strong>en Auswirkungen<br />

auf ihren deutschen Alltag bzw. ihre spezielle Verbindung zu Deutschland betrachtet werden.<br />

Entstehen solle eine Reihe von dokumentarischen Reportage-Portraitfotos die von einem Kurztext begleitet<br />

werden. Die Ausstellung soll als Wan<strong>der</strong>ausstellung zunächst ab September 2010 in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, später<br />

international gezeigt werden.<br />

.lkj)-Mitglie<strong>der</strong><br />

.lkj)-Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 24. August 2010 mit Birgitta Wolff<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2010 <strong>der</strong> .lkj) findet am 24. August 2010 von 11-14 Uhr im Moritzhof in Magdeburg<br />

statt. An gleicher Stelle werden die Freiwilligen des FSJ Kultur des Jahrgangs 2009/10 verabschiedet<br />

und die neuen, die am 1. September 2010 ihren Dienst in Kultureinrichtungen antreten werden, begrüßt.<br />

Die neue Kultusministerin, Prof. Birgitta Wolff, wird sich um 14 Uhr über die Arbeit <strong>der</strong> .lkj) und <strong>der</strong> Frei -<br />

willigen im Kulturbereich informieren.<br />

Neue Anschrift beim Tanztheater<br />

Der Verein Tanztheater Elbaue ist innerhalb von Magdeburg umgezogen, die neue Anschrift lautet:<br />

Rosslauer Str. 4, 39114 Magdeburg - Die Telefon-, Fax- und Email-Verbindungen bleiben wie gehabt.<br />

Weitere Informationen: www.tanztheater-elbaue.de<br />

Personalia<br />

Die Koordinatorin des "Weltwärts"-Programm, Kathleen Thieme, verlässt die .lkj) zum 31.8.2010 und wird<br />

künftig im gleichen Arbeitsfeld in Bonn tätig sein.<br />

Die FSJ-Koordinatorin Katrin Schramm beendet ihr Arbeitsverhältnis zum 31.8.2010, um sich einem weiterführenden<br />

Studium zu widmen, sie wird <strong>der</strong> .lkj) als freie Mitarbeiterin erhalten bleiben.<br />

Die Leiterin des Netzwerkes für integrationsbewusste Jugendarbeit "NinJa", Sylvia Gössel, verabschiedet<br />

sich zum 16. September 2010 für ein Jahr Elternzeit.<br />

11


Neue Mitarbeiterinnen: Am 16. August 2010 beginnt Stefanie Schaarschmidt als<br />

neue Koordinatorin im FSJ Kultur, <strong>der</strong> Bereich "Weltwärts" wird ab 1. September 2010<br />

von Lena Kristina Husemann geleitet.<br />

Die .lkJ) bedankt sich bei den Freiwilligen und Praktikanten, die im Juli und August ihre Tätigkeit beendet<br />

haben:<br />

- Pauline Martin (Europäischer Freiwilligendienst)<br />

- Annika Bunk, Frie<strong>der</strong>ike Krause, Peer Niehoff, Christian Tischer (FSJ Kultur)<br />

- Isa Hamann (Praktikum und Freiwilligendienst), Lukasz Kasiarz (Praktikant)<br />

- Christian Ringlepp (FSJ Politik)<br />

Als neue Freiwillige und Praktikanten werden begrüßt:<br />

• Benjamin Friedel (FSJ Kultur ab 1.9.2010)<br />

• Christoph Himmelmann (FSJ Politik ab 15.9.2010)<br />

• Zsuzsanna Jakob (Europäische Freiwillige ab 1.9.2010)<br />

• N.N. (FSJ Politk ab 1.9.2010)<br />

• Arnaud Kaltenmark (Europäischer Freiwilliger ab 1.9.2010)<br />

• Maria Neubert (FSJ Kultur ab 1.9.2010)<br />

• Katharina Olexy (Praktikantin ab 1.8.2010)<br />

• Maren Peter (Praktikantin ab 4.10.2010)<br />

Die .lkj) <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> wurde in Berlin für die Jahre 2010-2013 als familienbewusster Betrieb mit dem Audit<br />

Beruf und Familie <strong>der</strong> Hertie-Stiftung ausgezeichnet. Wirtschaftsstaatssekretär Peter Hintze (l.)und Jugendministerin<br />

Christina Schrö<strong>der</strong> (r.) überreichten dem .lkj)-Geschäftsführer Axel Schnei<strong>der</strong> das Zertifikat.<br />

Redaktion/ Impressum<br />

.lkj) <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e. V., Liebigstr. 5, 39104 Magdeburg (Verantwortlich: Axel Schnei<strong>der</strong>)<br />

Tel: 0391- 244 51 60 Fax: 0391- 244 51 70 Mail: lkj@jugend-lsa.de<br />

Spendenhotline: 09001-090019 (48ct/Min)<br />

Web: www.lkj-sachsen-anhalt.de – Weitere Neuigkeiten unter «Aktuell»<br />

Bitte senden Sie uns Informationen zu Ihrer Bildungsarbeit sowie interessante Neuigkeiten aus Ihrem Verein per M@il an<br />

lkj@jugend-lsa.de, um diese in <strong>der</strong> Rubrik „Kooperationen und Netzwerk“ auf unserer Homepage einzustellen.<br />

Laufend erfahren Sie "Neues" aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit unter:<br />

www.twitter.com/wwwjissade und www.twitter.com/lkjlsa<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe war <strong>der</strong> 12 August 2010. Einmal im Quartal werden wir diesen <strong>Newsletter</strong> an unsere Mitglie<strong>der</strong>,<br />

Zuwendungsgeber und Kooperationspartner versenden. Über Anregungen, Wünsche und Kritik würden wir uns freuen.<br />

12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!