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Als nächstes galt es, die Rolle des Grant Fuckyerdoder zu besetzen, der etwas arrogante, charmante,<br />

tollpatschige britische Kerl, an den Julia ihr Herz verliert. „Wir liessen hunderte von britischen<br />

Schauspielern vorsprechen und waren schon so weit, die Figur zu einem Amerikaner zu machen“, erinnert<br />

sich Friedberg. „Dann kam Adam Campbell zur Tür herein, und wir waren sofort begeistert.“<br />

Campbell, der gerade von Grossbritannien nach Los Angeles gezogen war, konnte sein Glück gar nicht<br />

fassen, dass er nur Monate nach seiner Ankunft in den USA gleich eine Hauptrolle in einer grossen US-<br />

Produktion landen konnte.<br />

„Nachdem ich für die Rolle vorgesprochen hatte, vergingen sechs Wochen, bis ich die Zusage erhielt“,<br />

sagt er. „Ich kann mich erinnern, dass ich den Anruf an einem Montag um 18:20 Uhr erhielt. Ich konnte es<br />

wirklich nicht fassen. Ich bat Aaron und Jason, mich noch einmal anzurufen, um sicher zu gehen, dass sie<br />

wirklich mich meinten und nicht irgendeinen anderen Adam Campbell. Mein Agent versicherte mir, dass<br />

sie wirklich mich meinten. Aber ich habe sie trotzdem noch einmal anrufen lassen.“<br />

Sophie Monk spielt Grants ehemalige Verlobte Andy. Wichtig war, dass die Darstellerin einerseits attraktiv<br />

genug sein musste, um Hannigans Julia zu beeindrucken, andererseits kein Problem damit haben durfte,<br />

sich komplett zum Affen zu machen. Monk, ein grosser Musikstar in ihrer Heimat Australien und<br />

Neuseeland, war sofort mit Leib und Seele bei der Sache.<br />

„Wir liessen jedes hübsche Mädchen von Los Angeles bis New York vorsprechen“, sagt Seltzer. „Wir<br />

wollten einen Filmneuling, der ausserdem die Art von Komödie verstehen musste. Sie kam rein und<br />

verdrehte uns förmlich den Kopf.“<br />

„Sophie ist in Wahrheit der Bösewicht in unserer Geschichte“, meint Friedberg. „Ohne sie würde der Film<br />

in sich zusammenfallen. Wir wollten eine schöne und einschüchternde Schauspielerin besetzen. Sophie<br />

war all das und mehr. Wir gaben uns Mühe, unsere Frauen nicht ans Set einzuladen, wenn sie da war, um<br />

Eifersuchtsszenen zu vermeiden.“<br />

Monks Gesangstalente kamen wie gerufen für eine Szene, in der die Hauptfiguren im Familienrestaurant<br />

der Jones’ den Burt Bacharach-Klassiker „Say A Little Prayer“ anstimmen sollten. Adam Campbell sagt:<br />

„Wir alle hatten keine wirkliche Gesangserfahrung – mit Ausnahme von Sophie. Das war ziemlich<br />

einschüchternd. Also haben wir einfach versucht sie zu ignorieren.“<br />

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