Offene Fragen aus der Hauptversammlung - Telekom Austria Group

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Telekom Austria Hauptversammlung 2003 6. In welcher Höhe konnte eine Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Ausbildungsmaßnahmen erreicht werden? Antwort 1-6: Interessant für die Telekom Austria ist die Qualifizierungsförderung für Beschäftigte im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (Ziel 3) des Arbeitsmarktservice Wien. Dieses Projekt befindet sich noch in einer Frühphase. mobilkom austria hat sich intensiv mit den Förderungsmaßnahmen im Rahmen des ESF Ziel 3 Programms über das AMS auseinander gesetzt. Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter werden stets auf ihre Förderungswürdigkeit geprüft und bei offenbarem Vorliegen der Voraussetzungen beim AMS eingereicht. Bis dato wurden 100 % unserer Förderungsanträge bewilligt und immer 2/3 der Kosten als Förderung genehmigt. Damit ist dieses Programm zur Kosteneinsparung bei Ausbildungsmaßnahmen ein wichtiger Bestandteil. 7. Wie hoch sind die Gesamtkosten für die Mitarbeiteraus- und weiterbildung? Antwort: Insgesamt haben wir in Österreich mehr als 14 Mio. EUR in die Ausbildung unserer MitarbeiterInnen investiert. Sponsoring Die Telekom Austria AG unterstützt als Förderer bzw. Sponsor unterschiedlichste Aktivitäten. 1. Welche Institutionen werden gefördert bzw. unterstützt? 2. Wie hoch ist das Budget, dass für Förderungen des Kulturbereichs zur Verfügung steht? 3. Wie hoch ist das Budget, dass für Förderungen des Sozialbereichs zur Verfügung steht? 4. Wie hoch ist das Budget, dass für Förderungen des Sportbereichs zur Verfügung steht? 5. Wie hoch ist das Sponsoringbudget insgesamt? 6. Durch welche Sponsoring- bzw. Spendenleistungen können Steuervorteile erzielt werden? – Wie hoch sind diese? 7. In welchem Ausmaß werden die Bereiche Kultur, Soziales und Sport aus dem Werbebudget gefördert (bezahlte Werbeeinschaltungen) Antwort 1-7: Die jährlichen Sponsoring-Aufwendungen für die Telekom Austria Gruppe belaufen sich auf 17,6 Mio. Euro. Die Telekom Austria Gruppe fördert unterschiedlichste Bereiche (Skisport, Fußball, Golf, Handball, Volleyball, Tennis, Kunst und Kultur, Licht ins Dunkel, Rat auf Draht, Ärzte ohne Grenzen, ..). Dies ist Teil unseres Bekenntnisses zum Grundsatz der Corporate Social Responsibility, soziale, ökologische und ethische Prinzipien in den Geschäftsentscheidungen zu berücksichtigen. Eine detaillierte Aufgliederung der Kosten wäre zu umfangreich und ist nicht vorgesehen. b) Bericht des Aufsichtsrates (Fragen an den Aufsichtsrat) 1. Wie viele Sitzungen des Aufsichtsrats haben im vergangenen Geschäftsjahr stattgefunden? Antwort: Im Geschäftsjahr 2002 haben 11 AR Sitzungen, 2 Sitzungen des Finanzausschusses und ein Strategieworkshop stattgefunden. 2. Waren immer alle Aufsichtsräte anwesend? Antwort: Trotz der hohen Sitzungsfrequenz und der Erfordernis einige AR Sitzungen kurzfristig einzuberufen gab es nur vereinzelte Verhinderungen von AR Mitgliedern. In diesem Falle erfolgt bereits im Vorfeld der Sitzung ein Informationsaustausch mit anschließender Bevollmächtigung eines anderen AR Mitgliedes. Seite 6
Telekom Austria Hauptversammlung 2003 3. Wieviele Arbeitsstunden wurden von den jeweiligen Aufsichtsratsmitgliedern für ihre Tätigkeit aufgewendet? Antwort: Neben den in der Regel halbtätigen AR Sitzungen ist natürlich eine ausreichende Vorbereitungszeit zur Einarbeitung in die jeweiligen Sitzungsthemen erforderlich. Darüber hinaus hat der Vorsitzende und die stellvertretende Vorsitzende noch eine Reihe von Koordinierungsaufgaben zu erfüllen. 4. Welche Ausschüsse wurden vom Aufsichtsrat eingesetzt? Antwort: Folgende Aufsichtsratsausschüsse waren im Geschäftsjahr 2002 tätig: • Präsidialausschuss (bestehend aus Hrn. Michaelis, Fr. Hlawati und Hrn. Huhndorf) • Bilanzausschuss bestehend aus Hr. Wiltsch (Vorsitzender), Hr. Koren 5. Welche Beschlüsse wurden gefasst? Antwort: Es wurden eine Vielzahl von AR-Beschlüssen gefasst; Die wichtigsten Beschlüsse finden sich im Bericht des Aufsichtsrates an die HV wieder. Darüber hinaus ersuche ich um Verständnis, dass aus Vertraulichkeitsgründen, die sich aus der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht von Aufsichtsräten im Interesse der Gesellschaft ergeben, keine detaillierte Auflistung erfolgen kann. Vergütung des Vorstandes 3. Wie werden die erfolgsabhängigen Boni der Vorstände berechnet? Antwort: Aufgrund einer jährlich zwischen Aufsichtsrat und Vorstand zu treffenden Zielvereinbarung. Hiezu werden international übliche Messgrößen wie z.B. EBITDA oder EVA (Economic Value Added) herangezogen. 4. Beabsichtigt der Vorstand in Zukunft Vergütungsregelungen zu beschließen, die den variablen, erfolgsabhängigen Anteil an der Gesamtvergütung der Vorstände erhöht? 5. Wie könnten diese Regelungen aussehen? Antwort Frage 4-5: Die Festlegung der Vorstandsbezüge obliegt dem Aufsichtsrat. II. Fragen zu Tagesordnungspunkt 5, Wahl des Abschlussprüfers 1. Welche Abschlussprüfer stehen zur Wahl? 2. Wurden Kostenvoranschläge von mehreren Abschlussprüfern eingeholt? 3. Welche Abschlussprüfer wurden in Betracht gezogen? 4. In welchem Preisrahmen bewegen sich diese Kostenvoranschläge? Antwort Frage 1-4: Aufgrund der Unternehmensgröße, US Börsenlisting + US-GAAP sind wir bei der Auswahl auf die großen internationalen Gesellschaften beschränkt. Hier werden laufend Kostenvergleiche durchgeführt, um einen möglichst effizienten Ablauf der Prüfung zu gewährleisten. Es sind dabei auch andere Kriterien als der Preis wesentlich. Seite 7
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