Bebauungsplan Nr. 55: Schalltechnische Untersuchung - VG Mering

Andreas Kottermair 

Beratender Ingenieur 

Andreas Kottermair • Gewerbepark 4 • 85250 Altomünster 

Gewerbepark 4 

85250 Altomünster / Dachau 

Tel.: 08254/ 99466-0 

Fax.: 08254/ 99466-99 

Messstelle nach § 26 BImSchG 

3555.3 / 2009 - RK 

Altomünster, 11.10.2011 

Schalltechnische Untersuchung 

zum Bebauungsplan Nr. 55 mit der Bezeichnung 

„Gewerbegebiet südlich der B2“ in der 

Marktgemeinde Mering, Landkreis Aichach-Friedberg 

Auftraggeber: 

Herr 

Ludwig Ortlieb 

Wendelsteinstraße 14 

86415 Mering 

Abteilung: 

Auftragsnummer: 

Immissionsschutz 

3555.3 / 2009 - RK 

Telefondurchwahl 

des Sachbearbeiters: 

Roman Knoll 

08 21 / 99 86 880 

E- Mail: roman.knoll@ib-kottermair.de 

Inhaber: 

Andreas Kottermair, Beratender Ingenieur 

Bankverbindung: Stadtsparkasse Aichach (BLZ: 72051210); Kontonummer: 560061897 

Steuernummer: 239/ 40554

Andreas Kottermair Blatt -2- 


3555.3 B-Plan Nr. 55, Markt Mering 

Inhaltsverzeichnis 

1. AUFGABENSTELLUNG UND ÖRTLICHE GEGEBENHEITEN .......................................................................... 3 

2. QUELLEN- UND GRUNDLAGENVERZEICHNIS ............................................................................................... 5 

3. ANFORDERUNGEN AN DEN SCHALLSCHUTZ ............................................................................................... 7 

4. KONTINGENTBETRACHTUNG .......................................................................................................................... 8 

5. VORBELASTUNGEN UND IMMISSIONSORTE ............................................................................................... 10 

5.1 AUSGANGSSITUATION UND IMMISSIONSORTE ............................................................................................................ 10 

5.2 VORBELASTUNG DURCH DEN BEBAUUNGSPLAN NR. 15 DER MARKTGEMEINDE MERING OHNE DEN ÄNDERUNGSBEREICH 

„FACHMARKTZENTRUM“ - TEILFLÄCHE 4.1 ................................................................................................................ 11 

5.3 VORBELASTUNG DURCH DEN ÄNDERUNGSBEREICH DES BEBAUUNGSPLAN NR. 15 DER MARKTGEMEINDE MERING 

„FACHMARKTZENTRUM“ - TEILFLÄCHE 4.1 ................................................................................................................ 12 

5.4 VORBELASTUNG DURCH DEN BEBAUUNGSPLAN NR. 9 UND NR. 13 DER GEMEINDE MERCHING ...................................... 12 

5.5 ZUSAMMENFASSUNG VORBELASTUNG ..................................................................................................................... 13 

6. BERECHNUNG DER MAXIMAL MÖGLICHEN EMISSIONSKONTINGENTE .................................................. 14 

6.1 ERGEBNISSE AN DEN RELEVANTEN IMMISSIONSORTEN ............................................................................................... 15 

6.2 MÖGLICHE ZUSATZKONTINGENTE............................................................................................................................ 16 

7. VERKEHRSAUFKOMMEN IM GEWERBEGEBIET .......................................................................................... 18 

8. SUMMENBETRACHTUNG ............................................................................................................................... 21 

8.1 STRAßENVERKEHR BUNDESSTRAßE B 2 .................................................................................................................. 21 

8.2 SCHIENENVERKEHRSLÄRM ..................................................................................................................................... 22 

8.3 SUMMENBETRACHTUNG VERKEHRSLÄRM ................................................................................................................. 23 

8.4 SUMMENBETRACHTUNG VERKEHRSLÄRM UND GEWERBELÄRM ................................................................................... 24 

9. SCHLUßBETRACHTUNG MIT VORSCHLÄGEN ZUR SATZUNG UND BEGRÜNDUNG ............................... 25 

Anlagen: 

- Plotterzeichnungen, 

- Berechnungsergebnisse, 

- EDV- Eingabe- und Rechendaten.




1. Aufgabenstellung und örtliche Gegebenheiten 

Die Marktgemeinde Mering, beabsichtigt die Aufstellung des Bebauungsplanes 

Nr. 55 mit der Bezeichnung „Gewerbegebiet südlich der B2“. Die Art der baulichen 

Nutzung ist als Gewerbegebiet geplant. Im Planungsbereich ist derzeit vorgesehen, 

dass sich dort die Firma Ludwig Ortlieb ansiedelt. Innerhalb des Geländes ist 

durch die Firma Ortlieb ein Umschlag- und Lagerplatz für Baumaterialien geplant, 

wobei Humus, Kies und Pflastersteine gelagert sowie verladen werden soll. Diesbezüglich 

werden auf dem Gelände zur Verladung der Lkw-Fahrzeuge Radlader 

und Gabelstapler eingesetzt. Ebenfalls werden die betriebseigenen Lkw- 

Fahrzeuge, Radlader und Hänger auf dem Gelände abgestellt. 

Zur Aufstellung des geplanten Bebauungsplanes soll eine schallschutztechnische 

Untersuchung erstellt werden, in der nachgewiesen wird, dass in der Summe die 

geltenden Orientierungswerte der DIN 18005 bzw. die Immissionsrichtwerte der 

TA Lärm an den relevanten Immissionsorten in der Umgebung nicht überschritten 

werden. 

Grafik: Darstellung der örtlichen Situation mit Planungsbereich




Bei der Aufstellung von Bebauungsplänen sind die allgemeinen Anforderungen an 

gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse und die Belange des Umweltschutzes zu 

berücksichtigen. Schädliche Umwelteinwirkungen sollen bei der Planung nach 

Möglichkeit vermieden werden. Für unser Beratendes Ingenieurbüro, Messstelle 

nach § 26 BImSchG, bestand die Aufgabe, durch die Festsetzung von Emissionskontingenten 

zu gewährleisten, dass die Geräuscheinwirkungen durch die zulässigen 

Nutzungen nicht zu einer Verfehlung des angestrebten Schallschutzzieles 

führen. Dazu ist in der Planung ein Konzept für die Verteilung der in den maßgeblichen 

Immissionsorten für das Plangebiet insgesamt zur Verfügung stehenden 

Geräuschanteile zu entwickeln. 

Außerdem sind die Geräuschimmissionen durch vorhandene Vorbelastungen 

bzw. mögliche hinzukommende Lärmimmissionen zu berücksichtigen, so dass für 

die Summe aller gewerblich bedingten Lärmimmissionen die jeweils zulässigen 

Orientierungswerte der DIN 18005 an den relevanten Immissionsorten nicht überschritten 

werden. Die entsprechenden Vorbelastungen, sowie die Immissionsorte 

sind im Kapitel 5 erläutert. 

Die schalltechnischen Berechnungen werden unter Zuhilfenahme eines digitalen 

Rechenmodells in einem Computer simuliert. Hierzu wird das EDV-Programm 

„SoundPLAN 6.5“ verwendet. 

Die Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchung sind in den Anlagen aufgeführt. 

Eine Übersicht der örtlichen Situation ist in der Anlage 1 dargestellt.




2. Quellen- und Grundlagenverzeichnis 

/1/ Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) vom 15. März 1974 

/2/ DIN 18005 „Schallschutz im Städtebau, Teil 1, Grundlagen und Hinweise 

für die Planung", Juli 2002, mit Beiblatt 1 zur DIN 18005 „Berechnungsverfahren 

– Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung“, 

Mai 1997 

/3/ Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren vom 

03.08.1988, Nr. II B 8-4641.1-001/87 „Vollzug des Baugesetzbuches und 

des Bundes - Immissionsschutzgesetzes; Berücksichtigung des Schallschutzes 

im Städtebau - Einführung der DIN 18005 - Teil 1" 

/4/ Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung 

und Umweltfragen vom 05.02.1998, Nr. 7/21-8702.6-1997/4, Vollzug 

des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 

/5/ Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) vom 

28. August 1998 

/6/ Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes 

(Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BImSchV), 17. Juni 1990 

/7/ Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen - RLS-90, 

Der Bundesminister für Verkehr, Ausgabe 1990 

/8/ DIN 45691:2006-12, Geräuschkontingentierung vom Dezember 2006 

/9/ DIN ISO 9613-2, Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, 

Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren, Oktober 1999 

/10/ Software SoundPLAN 6.5 der Firma Braunstein und Berndt GmbH 

/11/ DIN-Norm 4109, November 1989, „Schallschutz im Hochbau" 

/12/ Entwurf zum geplanten Bebauungsplan Nr. 55 mit der Bezeichnung 

„Gewerbegebiet südlich der B2“ in der Marktgemeinde Mering, Landkreis 

Aichach-Friedberg durch das Büro OPLA, Architekten & Stadtplaner SRL, 

Schaezlerstr. 38, 86152 Augsburg in der Fassung vom 17.06.2009




/13/ Digitales Geländemodell Bayerische Landesvermessungsamt: (1 m- 

Raster). Topografische Karten und Luftbildansichten im Internet, Stand: Juli 

2009 

/14/ Grafik und Satzung zum Bebauungsplan Nr. 9 mit der Bezeichnung 

„Gewerbegebiet östlich der Mandichostraße“ der Gemeinde Merching, 

übermittelt durch die Gemeinde Merching – Stand 24.09.1993 


„Gewerbegebiet westlich der Mandichostraße“ der Gemeinde Merching, 

übermittelt durch die Gemeinde Merching – Stand 19.06.1998 


„Gewerbegebiet nördlich der Umgehungsstraße“ des Marktes Mering, - 

/17/ Schalltechnische Untersuchungen durch unser Büro zur Errichtung eines 

Fachmarktzentrum im Bebauungsplan Nr. 15 mit der Bezeichnung „Gewerbegebiet 

nördlich der Umgehungsstraße“ des Marktes Mering, Az. 3352.0 

bis 3352.2 

/18/ Besprechung mit der Unteren Immissionsschutzbehörde am Landratsamt 

Aichach-Friedberg, über das Vorhaben, die Berücksichtigung der Vorbelastung 

und die relevanten Immissionsorte 

/19/ VDI 2714 Schallausbreitung im Freien, Ausgabe Januar 1988 

/20/ VDI 2720 Blatt 1. Schallschutz durch Abschirmung im Freien, 

Ausgabe 1997 

/21/ Begehung des Bebauungsplangeländes und der umliegenden Bebauung 

durch den Sachbearbeiter am 08.07.2009. 

/22/ Verkehrsmengenzahlen zur Verkehrsbelegung der relevanten Straßen aus 

der Grundlage „Straßenverkehrszählung 2005“ Verkehrsmengen Atlas 

Bayern im Rahmen des Bayerischen Straßeninformationssystem BAYSIS, 

Stand vom Jahr 2005 

/23/ Grundlage zur Abschätzung der Verkehrserzeugung durch Vorhaben der 

Bauleitplanung, Hessisches Landesamt für Straßen und Verkehrswesen, 

/24/ Zugzahlen Angaben über Zugzahlen/Mengengerüst der relevanten Bahnlinie 

durch die Deutsche Bahn AG – Stand: Fahrplan 2010




3. Anforderungen an den Schallschutz 

Bei der Aufstellung von Bebauungsplänen sind die allgemeinen Anforderungen an 

gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse und die Belange des Umweltschutzes zu 

berücksichtigen. Bei der Planung sollen schädliche Umwelteinwirkungen entsprechend 

§ 50 BImSchG möglichst vermieden werden. Für den Lärmschutz werden 

diese Begriffe durch die DIN 18005 mit Beiblatt 1 konkretisiert. 

Im Beiblatt 1 zur DIN 18005, Teil 1 /2/ sind schalltechnische Orientierungswerte 

für die städtebauliche Planung angegeben. Ihre Einhaltung oder Unterschreitung 

ist wünschenswert, um die mit der Eigenart des betreffenden schutzwürdigen Gebietes 

verbundene Erwartung auf angemessenen Schutz vor Lärmbelastungen zu 

erfüllen. Für verschiedene bauliche Nutzungen sind folgende Orientierungswerte 

angegeben, die für Gewerbegeräusche gelten: 

Tabelle: Orientierungswerte der DIN 18005, Teil 1, Beibl. 1 

Orientierungswerte 

Gebietseinstufung 

Tag 

Nacht 

Reines Wohngebiet (WR) 50 dB(A) 35 dB(A) 

Allgemeines Wohngebiet (WA) 55 dB(A) 40 dB(A) 

Dorf- bzw. Mischgebiet (MD/MI) 60 dB(A) 45 dB(A) 

Gewerbegebiet (GE) 65 dB(A) 50 dB(A) 

Für Industriegebiete ist in /2/ kein Orientierungswert angegeben. 

Es gilt dabei als Tagzeit der Zeitraum von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr und als Nachtzeit 

der Zeitraum von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr. Diese Zeiträume sind identisch mit 

den Bezugszeiträumen der TA Lärm, die für die Beurteilung von genehmigungsbedürftigen 

Anlagen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz herangezogen 

wird. Grundlage der Beurteilung von Lärmimmissionen durch gewerbliche Anlagen 

ist die TA Lärm vom 26.08.1998 /5/. Darin sind folgende Immissionsrichtwerte für 

Gewerbelärmimmissionen angegeben: 

Tabelle: Immissionsrichtwerte TA Lärm (Auszug) 

Gebietseinstufung 

Tag 

Immissionsrichtwert 

Nacht 

Reines Wohngebiet (WR) 50 dB(A) 35 dB(A) 

Allgemeines Wohngebiet (WA) 55 dB(A) 40 dB(A) 

Dorf- bzw. Mischgebiet (MD/MI) 60 dB(A) 45 dB(A) 

Gewerbegebiet (GE) 65 dB(A) 50 dB(A) 

Industriegebiet (GI) 70 dB(A) 70 dB(A)




Als Tageszeit gilt dabei der Zeitraum von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr und als Nachtzeit 

der Zeitraum von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr. 

Die genannten Immissionsrichtwerte der TA Lärm /5/ entsprechen den Orientierungswerten 

für Gewerbelärm der DIN 18005, Teil 1, Beiblatt 1 /2/. Um sicherzustellen, 

dass die oben aufgeführten Immissionsrichtwerte an den relevanten Immissionsorten 

durch die Summe der Gewerbelärmimmissionen eingehalten werden, 

wird die nachfolgend (unter Punkt 4) beschriebene Kontingentierung durchgeführt. 

4. Kontingentbetrachtung 

Geräusche gehören zu den Hauptbelastungen und führen in der Bauleitplanung 

zu immer größeren Problemen. Sie sind Ausgangspunkt zahlreicher Streitigkeiten, 

die auch zur Unwirksamkeit eines Bebauungsplans führen können. Bei der Aufstellung 

von Bebauungsplänen sind die allgemeinen Anforderungen an gesunde 

Wohn- und Arbeitsverhältnisse und die Belange des Umweltschutzes gemäß § 1 

Abs. 6 Nr. 1 BauGB zu berücksichtigen. Schädliche Umwelteinwirkungen sollen 

bei der Planung nach Möglichkeit vermieden werden (§ 50 BImSchG). 

Die rechtlichen Regelungen sind als Teil der Umweltvorsorge, Vorgaben für die 

städtebauliche Planung (Stadt- und Dorfplanung). Der damit auch angesprochene 

raumbezogene Schallschutz erfolgt im Wesentlichen durch eine systematische 

Steuerung der Verteilung der Bodennutzung (z. B. Wohngebiete, Gewerbegebiete) 

sowie durch bauliche Maßnahmen und technische Vorkehrungen (z. B. Schallschutzwände). 

Zur Regelung der Intensität der Flächennutzung hat in den vergangenen 

Jahren die Festsetzung von Emissionskontingenten (bisher: „immissionswirksame 

flächenbezogene Schallleistungspegel - IFSP“) an Bedeutung gewonnen. 

Die Festsetzung in einem Bebauungsplan kann dazu dienen, auf eine 

schutzwürdige Bebauung Rücksicht zu nehmen. Schließlich kann dem 

„Windhundprinzip“ in neuen GE- und GI-Gebieten vorgebeugt werden: Der erste 

Betrieb, der sich ansiedelt, soll möglichst nicht bereits so viel Lärm emittieren, 

dass jeder weitere Betrieb unter Berücksichtigung der schutzwürdigen Bebauung 

unzulässig wäre. Außerdem können solche Festsetzungen bei der Ermittlung einer 

plangegebenen Vorbelastung hilfreich sein. Aus schalltechnischer Sicht ist bei 

der städtebaulichen Planung und der rechtlichen Umsetzung zu gewährleisten, 

dass die Geräuscheinwirkungen durch die zulässigen Nutzungen nicht zu einer 

Verfehlung des angestrebten Schallschutzzieles führen. Dazu ist in der Planung 

ein Konzept für die Verteilung der in den maßgeblichen Immissionsorten für das 

Plangebiet insgesamt zur Verfügung stehenden Geräuschanteile zu entwickeln. 

Ein Instrument, mit dem ein solches Konzept in der städtebaulichen Planung 

rechtlich umgesetzt werden kann, ist die Festsetzung von Geräuschkontingenten 

im Bebauungsplan.




Die Norm DIN 45691:2006-12 „Geräuschkontingentierung“ /8/ wendet sich an 

Städteplaner, Gemeinden, Genehmigungsbehörden und mit der Planung von Gewerbe-, 

Industrie- und Sondergebieten befasste Stellen, sowie an Fachleute, die 

für sie schalltechnisch beratend oder prüfend tätig sind. In ihr werden Verfahren 

und eine einheitliche Terminologie als fachliche Grundlage zur Geräuschkontingentierung 

in Bebauungsplänen für Industrie- oder Gewerbegebiete und auch für 

Sondergebiete beschrieben und rechtliche Hinweise für die Umsetzung gegeben. 

Der Hauptteil der Norm beschreibt die bisher vielfach übliche Emissionskontingentierung 

ohne Berücksichtigung der möglichen Richtwirkung von Anlagen. Im Anhang 

A wird aufgezeigt, wie in bestimmten Fällen die mögliche schalltechnische 

Ausnutzung eines Baugebietes durch zusätzliche oder andere Festsetzungen verbessert 

werden kann. Für alle schutzbedürftigen Gebiete in der Umgebung des 

Bebauungsplangebietes sind zunächst die Gesamtimmissionswerte L GI festzulegen. 

Die Gesamt-Immissionswerte dürfen in der Regel nicht höher sein als die Immissionsrichtwerte 

nach TA Lärm. Als Anhalt gelten die schalltechnischen Orientierungswerte 

nach Beiblatt 1 zu DIN 18005-1 /2/. 

Ferner werden in der DIN 45691:2006-12 Vorschläge gemacht, wie in bestimmten 

Fällen die mögliche schalltechnische Nutzung eines Baugebiets durch zusätzliche 

oder andere Festlegungen verbessert werden kann, z.B. durch Zusatzkontingente 

in Form eines richtungsabhängigen Zuschlags, oder die mögliche Einbeziehung 

einer Relevanzgrenze, die besagt, dass ein Vorhaben auch dann die Festsetzungen 

des Bebauungsplanes erfüllt, wenn der Beurteilungspegel Lr den Immissionsrichtwert 

an den maßgeblichen Immissionspunkten um mindestens 15 dB(A) unterschreitet. 

Hinweis: 

Grundsätzlich wird bei der Berechnung der Emissionskontingente nur das reine 

Abstandsmaß berücksichtigt. Natürliche oder künstliche Abschirmungen auf dem 

Ausbreitungsweg, z. B. Gelände, Böschungen, aktive Schallschutzmaßnahmen, 

Gebäude usw. werden erst im jeweiligen konkreten Einzelgenehmigungsverfahren 

eines anzusiedelnden Betriebes berücksichtigt und sind in diesem Rahmen ggf. 

auch zu dimensionieren.




5. Vorbelastungen und Immissionsorte 

5.1 Ausgangssituation und Immissionsorte 

Aufgrund der möglichen Vorbelastung der Immissionsorte mit Gewerbegeräuschen 

aus den umliegenden Gewerbegebieten ist zu prüfen, welche Planwerte L PI 

durch die im Planungsgebiet neu zu ordnenden Bauflächen ausgeschöpft werden 

dürfen. Das heißt, dass hinzukommende Gewerbebetriebe, in Abhängigkeit von 

der Vorbelastung nur noch soviel zum Beurteilungspegel beitragen dürfen, dass in 

der Summe die Gesamtimmissionswerte L GI (Immissionsrichtwerte nach TA Lärm 

/5/ bzw. die schalltechnischen Orientierungswerte nach Beiblatt 1 zur DIN 18005-1 

/2/) nicht überschritten werden. 

Die maßgeblichen Immissionsorte zur Kontingentierung der geplanten Bebauungsplanfläche, 

wurden dabei durch Vorberechnungen an einer Vielzahl von 

Berechnungspunkten bestimmt. Die relevanten Immissionsorte sind mit ihren entsprechenden 

Bezeichnungen in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. 

Immissionsort 

Bezeichnung 

Nutzung 

gemäß /18/ 

Orientierungswert 

bzw. 


[dB(A)] 

IO 1: Wohnhaus - Johann-Lipp-Straße 17 

Flurnummer 2010/33 (Geschosse: EG +I) 







IO 5: Wohnhaus - Rupert-Dischl-Straße 11 

Flurnummer 1926 (Geschosse: EG +I) 

IO 6: Wohnhaus der Rupert-Dischl-Straße 7 


IO 7: Wohnhaus - Ruppert-Dischl-Straße 3 


IO 8: Wohnhaus - Rupert-Dischl-Straße 1 


IO 9: Wohnhaus – Am Alten Sportplatz 37 


IO 10: Wohnhaus - im Mischgebiet 


WA 55 / 40 









MI 60 / 45




Immissionsort 

Bezeichnung 

Nutzung 

gemäß /18/ 

Orientierungswert 

bzw. 


[dB(A)] 

IO 11: Wohnhaus - im Mischgebiet 


IO 12: Freifeldpunkt - geplantes WA-Gebiet in 

Merching, Flurnummer 486, 

(H = 4 Meter über Gelände) 

MI 60 / 45 


Im Übersichtsplan der Anlage 1.0 ist die Lage der relevanten Immissionsorte dargestellt. 

An bestehenden Wohnbebauungen oder an möglichen Wohnbebauungen ist bei 

Einhaltung der Orientierungswerte bzw. der Immissionsrichtwerte durch die bestehenden 

und geplanten gewerblichen Nutzflächen keine Konfliktsituation gegeben. 

Die Vorbelastungen durch die in den nachfolgenden Unterkapiteln 5.2 bis 5.4 beschriebenen, 

sowie in der Grafik der Anlagen dargestellten Gebiete, wurden mit 

dem Rechenprogramm "SoundPLAN 6.5" berechnet. 

5.2 Vorbelastung durch den Bebauungsplan Nr. 15 der Marktgemeinde Mering ohne 

den Änderungsbereich „Fachmarktzentrum“ - Teilfläche 4.1 

Die Vorbelastungen durch die gewerblichen Teilflächen des Bebauungsplans /16/ 

wurden unter Berücksichtigung der festgesetzten immissionswirksamen flächenbezogenen 

Schallleistungspegel (IFSP) an den relevanten Immissionsorten berechnet. 

Innerhalb des Bebauungsplanes ist ein Berechnungsverfahren zur Bestimmung 

der (IPSP) nicht explizit genannt. Üblicherweise wurden die Berechnungen 

damals unter Anwendung der Rechenregeln der VDI 2714 /19/ und VDI 2720 

/20/ durchgeführt. 

Zur Bestimmung einer maximalen Vorbelastung, wurden Abschirmungen durch 

bestehende Gebäude innerhalb der gewerblichen Flächen nicht berücksichtigt. 

Weiter wurden die Eigenabschirmungen der Immissionsort-Gebäude nicht berücksichtigt, 

so dass ein Einfallswinkel von 360° g egeben ist. 

Die Flächen und die immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegel 

(IFSP) sind in der Anlage 2.0 aufgeführt. Die Berechnungsergebnisse werden 

in der Anlage 2 detailliert an allen Immissionsorten aufgeführt. Weiter sind in der 

Anlage 2 sämtliche Ausbreitungsparameter angegeben.




5.3 Vorbelastung durch den Änderungsbereich des Bebauungsplan Nr. 15 der Marktgemeinde 

Mering „Fachmarktzentrum“ - Teilfläche 4.1 

Für das geplante Fachmarktzentrum wurde eine Änderung des Bebauungsplan 

Nr. 15 im Bereich der Fläche mit der Bezeichnung MI 4.1 durchgeführt (s. Anlage 

3.0). Dabei ist zu erwähnen, dass die Emissionskontingente für diesen Teilbereich, 

nach dem Verfahren der DIN 45691 /8/ berechnet wurden. Die Vorbelastung 

an den Immissionsorten wird somit unter Berücksichtigung der Vorgaben der DIN 

45691 berechnet wobei nur das Abstandsmaß als Minderung zu berücksichtigen 

ist. 

Die Fläche und die Emissionskontingente sind in der Anlage 3.0 aufgeführt. Die 

Berechnungsergebnisse werden in der Anlage 3 detailliert an allen Immissionsorten 

aufgeführt. Weiter sind in der Anlage 3 sämtliche Ausbreitungsparameter angegeben. 

5.4 Vorbelastung durch den Bebauungsplan Nr. 9 und Nr. 13 der Gemeinde Merching 

Die Vorbelastungen durch die gewerblichen Teilflächen der Bebauungspläne /14/ 

und /15/ wurden unter Berücksichtigung der festgesetzten immissionswirksamen 

flächenbezogenen Schallleistungspegel (IFSP) an den relevanten Immissionsorten 

berechnet. Innerhalb der Satzungen zu den Bebauungsplänen ist ein Berechnungsverfahren 

zur Bestimmung der (IPSP) nicht explizit genannt. Üblicherweise 

wurden die Berechnungen damals unter Anwendung der Rechenregeln der VDI 

2714 /19/ und VDI 2720 /20/ durchgeführt. 

Zur Bestimmung einer maximalen Vorbelastung, wurden Abschirmungen durch 

bestehende Gebäude innerhalb der gewerblichen Flächen nicht berücksichtigt. 

Weiter wurden die Eigenabschirmungen der Immissionsort-Gebäude nicht berücksichtigt, 

so dass ein Einfallswinkel von 360° g egeben ist. 

Die Flächen und die immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegel 

(IFSP) sind in der Anlage 4.0 aufgeführt. Die Berechnungsergebnisse werden 

in der Anlage 4 detailliert an allen Immissionsorten aufgeführt. Weiter sind in der 

Anlage 4 sämtliche Ausbreitungsparameter angegeben.




5.5 Zusammenfassung Vorbelastung 

In der nachfolgenden Tabelle ist die gesamte Vorbelastung L vor/Gesamt durch die 

Vorgaben gemäß den Punkten 5.2 bis 5.4 in der Summe an den relevanten Immissionsorten 

(IO) dargestellt. Weiter ist der Planwert L PI aufgeführt, der durch die 

Emissionskontingente der Flächen innerhalb des geplanten Bebauungsplanes 

maximal noch ausgeschöpft werden darf, um in der Summe den gesamten Immissionsrichtwert 

L GI an den relevanten Immissionsorten nicht zu überschreiten. 

IO- Nr. L vor/Gesamt L PI 

Tag Nacht Tag Nacht 

IO 1 45,4 30,4 54,5 39,5 

IO 2 46,6 31,6 54,3 39,3 

IO 3 47,0 32,0 54,3 39,3 

IO 4 48,2 33,2 54,0 39,0 

IO 5 49,5 34,5 53,6 38,6 

IO 6 50,7 35,7 53,0 38,0 

IO 7 51,9 36,9 52,1 37,1 

IO 8 52,7 37,7 51,2 36,2 

IO 9 54,4 39,4 46,2 31,2 

IO 10 50,5 35,5 59,5 44,5 

IO 11 50,8 35,8 59,4 44,4 

IO 12 50,9 35,9 52,8 37,8 

Die einzelnen Vorbelastungswerte durch die Bebauungspläne, sind in den Tabellen 

der Anlagen 2 bis 4 dargestellt und in der Anlage 5 nochmals zusammengefasst. 

Hinweis: 

Die Berechnungen der Vorbelastung wurden ohne Abschirmungen durch Gebäude 

innerhalb der Bebauungsplanen sowie ohne die Eigenabschirmung der Immissionsort-Gebäude 

durchgeführt. Dies stellt dabei eine maximale Vorbelastung dar.




6. Berechnung der maximal möglichen Emissionskontingente 

Die Orientierungswerte an den jeweiligen umliegenden Immissionsorten gelten für 

die Summe aller einwirkenden, gewerblich bedingten Lärmimmissionen. Die einzelnen 

Emissionsflächen dürfen somit hierzu nur den ihnen unter bestimmten Kriterien 

zugeordneten Teil beitragen. Die Bestimmung des jeweils zulässigen Anteils 

am Orientierungswert, d.h. die Kontingentierung ist nach der Grundfläche des 

Emissionsgebietes, dessen relativer Lage zum Immissionsort und ggf. unter Berücksichtigung 

von Gewichtungsfaktoren und Vorbelastungen vorzunehmen. Die 

Fläche des Bebauungsplanes wurde zur schalltechnischen Berechnung mit flächenbezogenen 

Schallleistungspegeln (L EK ) in einer Höhe von 2,0 Meter über Geländeoberkante 

belegt. 

Die gesamte Fläche des Bebauungsplanes wurde innerhalb der Untersuchung in 

2 Teilflächen unterteilt und als Teilflächen „TF-1 bis TF-2“ bezeichnet. Die Flächen 

und die Bezeichnung sind in der Anlage 2.0 dargestellt. 

Die Berechnungen der maximalen Emissionskontingente erfolgen mit EDV-Unterstützung. 

Dabei wird die gewerbliche Fläche solange in Teilflächen unterteilt, bis 

ihre Abmessungen so gering sind, dass sie für die Berechnung als Punktschallquellen 

betrachtet werden können. Die Differenz ∆ L zwischen dem Emissionskontingent 

L EK und dem Immissionskontingent L lK einer Teilfläche am Immissionsort 

ergibt sich aus ihrer Größe und dem Abstand ihres Schwerpunktes vom Immissionsort. 

Sie ist unter ausschließlicher Berücksichtigung der geometrischen Ausbreitungsdämpfung 

wie folgt zu berechnen, wobei die Teilfläche in ausreichend kleine 

Flächenelemente zu zerlegen ist: 

⎛ S 

k 

Li j ∑ dB 

k s ⎟ ⎞ 

∆ ⎜ 

, 

= −10 

lg 

2 

⎝ 4Π 

k, 

j ⎠ 

mit s k,j = Abstand des Immissionsortes vom Schwerpunkt des Flächenelementes 

in Meter (m) und ∑ S = = Flächengröße der Teilfläche in Quadratmeter (m 2 ). 

k 

k 

S i 

Wenn die größte Ausdehnung einer Teilfläche i nicht größer als 0,5 s i,j ist, kann 

∆L i,j nach Gleichung (3) aus /8/ berechnet werden: 

⎛ Si 

Li 

j 

dB 

s ⎟ ⎞ 

∆ ⎜ 

, 

= −10 

lg 

2 

⎝ 4Π 

i, 

j ⎠ 

mit s i,j = Abstand des Immissionsortes vom Schwerpunkt der Teilfläche in Meter 

(m) und S i = Flächengröße der Teilfläche in Quadratmeter (m 2 ). 

Öffentliche Verkehrsflächen, Grünflächen, allgemein Flächen für die eine gewerbliche 

Nutzung ausgeschlossen ist, sind nach Kapitel 4.3 in /8/ von der Kontingentierung 

auszunehmen.




Für die Flächen lassen sich letztendlich folgende Emissionskontingente zur Tages- 

und Nachtzeit verwirklichen, um die Immissionsrichtwerte in der Summe bzw. 

die Planwerte L PI noch einhalten zu können: 

Emissionskontingente tags und nachts in dB(A) 

Bezeichnung der Fläche L EK,tags L EK,nachts 

TF-1 62 47 

TF-2 62 47 

Hinweis: 

Da die Orientierungswerte zur Tageszeit um 15 dB(A) über den Nachtwerten liegen, sind die Emissionskontingente 

zur Tageszeit um 15 dB(A) erhöht. 

6.1 Ergebnisse an den relevanten Immissionsorten 

In der nachfolgenden Tabelle sind die berechneten Beurteilungspegel (L r ) an den 

relevanten Immissionsorten aus den Emissionskontingenten der Flächen TF-1 

und TF-2 zur Tages- und Nachtzeit aufgeführt und den einzuhaltenden Planwerten 

L PI gegenübergestellt. Weiter ist das mögliche Zusatzkontingent an den relevanten 

Immissionsorten aufgezeigt. 

alle Pegel in dB(A) 

Immissionsort 

L PI L r Zusatzkontingente 

Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht 

IO 1 54,5 39,5 48,6 33,6 5 5 

IO 2 54,3 39,3 50,4 35,4 3 3 

IO 3 54,3 39,3 50,5 35,5 3 3 

IO 4 54,0 39,0 50,6 35,6 3 3 

IO 5 53,6 38,6 50,3 35,3 3 3 

IO 6 53,0 38,0 49,7 34,7 3 3 

IO 7 52,1 37,1 48,6 33,6 3 3 

IO 8 51,2 36,2 47,7 32,7 3 3 

IO 9 46,2 31,2 46,0 31,0 --- --- 

IO 10 59,5 44,5 51,4 36,4 8 8 

IO 11 59,4 44,4 48,6 33,6 10 10 

IO 12 52,8 37,8 44,0 29,0 8 8 

Hinweis: Da die Zusatzkontingente auf ganze Dezibel abzurunden sind, entsprechen die Zusatzkontingente 

nicht immer der Differenz zwischen dem L PI und dem - L r .




6.2 Mögliche Zusatzkontingente 

Wie aus der vorangegangenen Tabelle ersichtlich, werden an dem Immissionsort 

IO 9 die Planwerte unter Berücksichtigung der angesetzten Emissionskontingente 

erreicht. An den weiteren Immissionsorten werden die Planwerte zur Tages- und 

Nachtzeit jedoch noch unterschritten. Diesbezüglich werden die nach /8/, Abschnitt 

4, ermittelten Emissionskontingente somit durch diese Immissionsorte bestimmt, 

während an den weiteren Immissionsorten die Planwerte noch nicht ausgeschöpft 

werden. 

Um ein Gebiet besser zu nutzen, können im Bebauungsplan zusätzliche oder andere 

Festsetzungen getroffen werden. Im vorliegenden Fall bietet sich die Festsetzung 

eines Zusatzkontingentes über die Erhöhung des Emissionskontingentes 

für einzelne Richtungssektoren an. Bei der Vergabe der Zusatzkontingente wird 

berücksichtigt, dass hier nicht für jeden Immissionsort das mögliche Zusatzkontingent 

ausgeschöpft wird, wobei die Immissionsorte IO 10 bis IO 12 zusammengefasst 

werden. 

Für die Richtungssektoren wird innerhalb des Bebauungsplanes ein Bezugspunkt 

und von diesem ausgehend ein oder mehrere Richtungssektoren k festgelegt. Für 

jeden wird ein Zusatzkontingent L EK,zus,k so bestimmt, dass für alle untersuchten 

Immissionsorte j in dem Sektor k folgende Gleichung erfüllt ist: 

L 

EK , zus, 

k 

= L 

PL, 

j 

0,1( LEK , i −∆Li 

, j )/ 

dB 

−10 lg 10 

dB . 

∑ 

i 

Die Zusatzkontingente sind auf ganze Dezibel abzurunden. 

Im Bebauungsplan sind dann außer den Teilflächen auch der Bezugspunkt und 

die von ihm ausgehenden Strahlen darzustellen, die die Sektoren begrenzen. Die 

Sektoren sind zu bezeichnen. Die Festsetzungen sind durch folgenden Text zu 

ergänzen: 

Für die Bebauungsplanflächen erhöhen sich die Emissionskontingente L EK für die 

im Plan dargestellten Richtungssektoren um folgende Zusatzkontingente: 

Richtungssektor Zusatzkontingent tags Zusatzkontingent nachts 

A 

(IO 1) 

B 

(IO 2 bis IO 8) 

C 

(IO 10, IO 11, IO 12) 

5 5 

3 3 

8 8




Die Prüfung der planungsrechtlichen Zulässigkeit des Vorhabens erfolgt nach Abschnitt 

5 der DIN 45691:2006-12, wobei in den Gleichungen (6) und (7) für Immissionsorte 

j im Richtungssektor k L EK,i durch L EK,i + L EK,zus,k zu ersetzen ist. Bei der 

jeweiligen Höhe der Zusatzkontingente für den jeweiligen Richtungssektor sind 

folgende Immissionsorte relevant: 

Die Flächen und die Richtungssektoren und deren Bezeichnungen sind in der Anlage 

6.0 aufgeführt. Weiter sind sämtliche Berechnungsergebnisse und Ausbreitungsparameter 

innerhalb der Ergebnistabellen der Anlage 6 dargestellt. 

In der Anlage 6, Teilanlage 6.2 dieser Untersuchung sind die Emissionsdaten der 

geplanten Flächen angegeben. Dort sind u. a. auch die zugehörigen absoluten 

Schallleistungspegel angeführt. Dieser berechnet sich folgendermaßen: 

L W = L W “ + 10 * lg (S I / S 0 ) 

wobei S I den Flächeninhalt der jeweiligen Teilfläche in m 2 angibt und S 0 = 1 m 2 ist. 

Der L W “ entspricht dem L EK -Wert. 

Für die Flächen ergeben sich die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 

Schallleistungen. 

Tabelle: 

Schallleistung absolut 

Flächenbezeichnung L W Tag L W Nacht 

TF-1 100,2 85,2 

TF-2 100,2 85,2




7. Verkehrsaufkommen im Gewerbegebiet 

Hinsichtlich des geplanten Bebauungsplanes ist auch das Verkehrsaufkommen 

auf der Erschließungsstraße zum Planungsgelände hin zu berücksichtigen. Innerhalb 

des Bebauungsplanes ist bereits geplant, dass sich der Betrieb der Firma 

Ortlieb dort ansiedelt. Der Betrieb wurde bereits im Vorfeld dieser Untersuchung 

schalltechnisch untersucht und bewertet. 

Nach Kapitel 7.4 der TA Lärm, welche für Einzelbauvorhaben konzipiert wurde, 

müssen „Geräusche des An- und Abfahrtverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflächen“ 

(vorhabenbezogener Verkehrslärm auf öffentlichen Straßen) im Umkreis 

von 500 m getrennt von den Anlagengeräuschen, die durch den Betrieb der Anlage 

entstehen, erfasst und beurteilt werden, falls dieser Fahrverkehr den Beurteilungspegel 

der Verkehrsgeräusche für 

- den Tag oder die Nacht rechnerisch um mindestens 3 dB(A) erhöht, 

- keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt und 

- die Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV erstmals oder weitergehend 

überschritten werden, sollen die Verkehrsgeräusche durch organisatorische Maßnahmen 

soweit wie möglich gemindert werden. 

Die genannten Bedingungen gelten kumulativ, d.h. nur wenn alle 3 Bedingungen 

erfüllt sind, sind Maßnahmen organisatorischer Art zu ergreifen. Der Beurteilungspegel 

für den Straßenverkehr auf öffentlichen Verkehrsflächen ist zu berechnen 

nach den Richtlinien der RLS 90. 

Die bei der Ausweisung von Baugebieten oder –flächen oder im Zuge von Verkehrswegeplanungen 

anzuwendenden Orientierungswerte und Immissionsgrenzwerte 

sind somit nicht maßgebend für die Beurteilung des durch das 

Baugebiet auf den öffentlichen Zufahrtsstraßen zusätzlich induzierten Verkehrsaufkommens. 

Die Vorgaben der TA Lärm zielen auf Einzelvorhaben, nicht aber 

auf das Gesamt- Gewerbegebiet ab. 

Es existiert somit kein Regelwerk, das konkret die Zulässigkeit der planbedingten, 

hinzukommenden Straßenverkehrs- Lärmimmissionen definiert. Nichtsdestotrotz 

wird vorliegend ein Vergleich insbesondere mit den Immissionsgrenzwerten und 

der Geräuschvorbelastung durch den vorgegebenen Straßen- und Bahnlinienverkehr 

angestellt. Im vorliegenden Fall des im Außenbereich angesiedelten Wohnhauses 

(IO 10 und IO 11) treffen Immissionsgrenzwerte von tagsüber 64 dB(A) 

und nachts 54 dB(A) zu.




Als Ausgangsdaten auf der Zufahrtstraße zum B-Plan wurden 120 Lkw-Fahrten 

und 40 Pkw-Fahrten zur Tageszeit angesetzt, da im Rahmen der Untersuchung 

zum Bauvorhaben der Firma Ortlieb diese Daten berücksichtigt wurden. Hinsichtlich 

der Geschwindigkeit wurde mit 50 km/h gerechnet. 

Tabelle: 

Ausgangsdaten 

Verkehrsweg 

Fahrzeuge 

Tag 

Mt 

Pt 

L mE 

Tag 

Erschließungsstraße 160 10 75 % 53,1 

Mt: 

Pt: 

L mE,Tag 

die maßgebende mittlere stündliche Kfz-Verkehrsstärke in Kfz/h für den Tag (6-22 Uhr) 

Maßgebender Lkw-Anteil in Prozent am stündlichen Kfz-Verkehr Mt 

Emissionspegel tags 

Ein Zuschlag für die Fahrbahnoberfläche (D strO ) wird nicht vergeben, da die Zufahrtstraße 

als „Asphaltbeton“ berücksichtigt wird, bzw. so hergestellt wird. 

In der Anlage 8.0 ist das Ergebnis mittels einer Rasterkarte dargestellt. Die Rasterlärmkarte 

und in Folge der Isolinienplan dient dazu, die Lärmsituation im Außenwohnbereich 

von Gebäuden und im Landschaftsraum zu visualisieren. Bei 

den Berechnungen wurde eine Berechnungshöhe von 4 Meter über Gelände berücksichtigt. 

Die Fahrspur wurde bis zur Einmündung in die Bundesstraße B 300 

berücksichtigt. 

Ergebnis der Anlage 8.0 

Wie aus der Anlage 8.0 ersichtlich ist, liegt der Beurteilungspegel am Immissionsort 

IO 10 bei ca. 40 - 45 dB(A) und am Immissionsort IO 11 auf der ungünstigeren 

Fassadenseite ebenfalls bei ca. 40 - 45 dB(A). An den weiteren Immissionsorten 

sind Beurteilungspegel von meist unter 35 dB(A) gegeben. Hinsichtlich dieser Ergebnisse 

sind Maßnahmen in Bezug auf den anlagenbezogenen Fahrverkehr 

nicht zu treffen. 

Hinweis: 

Falls das Bauborhaben der Firma Ortlieb nicht innerhalb des B-Planes entstehen 

sollte, wird hinsichtlich des Verkehrsaufkommens auf der Erschließungsstraße eine 

Alternative bewertet, wobei die Bearbeitungsgrundlage /23/ berücksichtigt wurde.




Folgende Zahlen wurden für die Punkte gemäß /23/ (s. Anlage 8.1) berücksichtigt. 

Punkt 1: Eingangsdaten 

Geplantes Gewerbegebiet Größe: 1,3 ha * Größe gewerbliche Nutzfläche 

Punkt 2: Abschätzung der Beschäftigtenzahl (Be) 

Gewählt: 

Punkt 3: Wegehäufigkeiten 

Beschäftigungsverkehr 

150 Be/ha 

Gewählt: 60% Produktion 2,2 Wege/Be 

Gewählt: 40% Dienstleistung 2,6 Wege/Be 

Mittelwert 

Besucher/ Kundenverkehr 

2,4 Wege/Be 



Mittelwert 

Lkw-Fahrhäufigkeiten 

0,55 Wege/Be 



Mittelwert 

0,5 Wege/Be 

Punkt 4: Verkehrserzeugung im motorisierten Individualverkehr, MIV 

Gewählt MIV 80 % 

Gewählt Pkw-Besetzungsgrad 1,1 

Durch diese Ansätze, welche hinsichtlich des geplanten Gewerbegebietes angenommen 

wurden, ergeben sich folgende Ausgangsdaten. Hinsichtlich des Gewerbegebietes 

sind diese Zahlen als realistisch bzw. aufgrund der Größe des Gebietes 

und aus den Erfahrungswerten als eher zu hoch anzusehen. 

Tabelle: 

Ausgangsdaten 

Verkehrsweg 

Fahrzeuge 

Tag 

Mt 

Pt 

L mE 

Tag 

Erschließungsstraße 516 33 19 % 53,0 

Mt: 

Pt: 

L mE,Tag 


Maßgebender Lkw-Anteil in Prozent am stündlichen Kfz-Verkehr Mt 

Emissionspegel tags 

Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, ergibt sich durch die Ansätze ein Emissionspegel, 

der noch etwas geringer ist, als der für das Bauvorhaben Ortlieb berücksichtigte, 

so dass hier auf eine Berechnung verzichtet wird.




8. Summenbetrachtung 

Hinsichtlich einer Summenbetrachtung werden die Lärmimmissionen durch die 

Bundesstraße B 2 und durch die vorbeiführende Bahnlinie „Mering - Geltendorf“ 

berechnet und bewertet. 

8.1 Straßenverkehr Bundesstraße B 2 

Die Ausgangsdaten zur Bundesstraße B2 wurden aus dem Verkehrsmengenatlas 

für den Freistaat Bayern aus dem Jahre 2005 /22/ entnommen und sind nachfolgend 

aufgeführt. Dabei ist hier nur der Tageszeitraum relevant, da das geplante 

Bauvorhaben (Betrieb) nur zur Tageszeit tätig ist. 

Tabelle: Verkehrsdaten 2005 

Verkehrsweg 

Zählstelle 

DTV 

(Kfz in 24h) 

Mt 

Pt 

Bundesstraße B2 77319123 10.913 625 5,6% 

Mt: 

Mn: 


die maßgebende mittlere stündliche Kfz-Verkehrsstärke in Kfz/h für die Nacht (22-6 Uhr) 

Hinsichtlich der Geschwindigkeit wurde mit 100 km/h für Pkw und mit 80 km/h für 

Lkw gerechnet. Ein Zuschlag für die Fahrbahnoberfläche (D strO ) ist nicht zu vergeben. 

Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt über die Rasterlärmkarte in der Anlage 

9.0, wobei auch hier eine Berechnungshöhe von 4 Meter über Gelände berücksichtigt 

wird. 


Aus der Anlage 9.0 ist ersichtlich, dass durch die Bundesstraße B2 am Immissionsort 

IO 10 ein Beurteilungspegel von ca. 55 - 60 dB(A) anliegt. Am Immissionsort 

IO 11, und dabei auch auf der ungünstigeren Südostfassade liegt ein Beurteilungspegel 

von ebenfalls 55 - 60 dB(A) an.




8.2 Schienenverkehrslärm 

Unserem Beratenden Ingenieurbüro lagen bezüglich der Geräuschquelle „Bahnlinie 

Mering – Geltendorf“ (Bereich Merching) folgende Verkehrsmengenzahlen 

bzw. Ausgangsdaten gemäß der Bearbeitungsgrundlage /24/ vor. 

Ein Zuschlag für die Fahrbahnart „Schotterbett – Betonschwellen“ von 2 dB wurde 

berücksichtigt. Weiter wurde entsprechend dem Verlauf der Bahnlinie ein Bahnübergangszuschlag 

von 5 veranschlagt. Die gegenüber Straßenverkehr geringere 

Störwirkung des Schienenverkehrs wird durch den sog. „Bahnbonus“ von -5 dB(A) 

berücksichtigt. Der Emissionspegel L m,E beträgt zur Tageszeit 51,5 dB(A). 

Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt über die Rasterlärmkarte in der Anlage 9.1, 

wobei auch hier eine Berechnungshöhe von 4 Meter über Gelände berücksichtigt 

wird. 


Aus der Anlage 9.1 ist ersichtlich, dass durch die Bahn am Immissionsort IO 10 

ein Beurteilungspegel von ca. 35 - 40 dB(A) anliegt. Am Immissionsort IO 11, und 

dabei auch auf der ungünstigeren Südostfassade liegt ein Beurteilungspegel von 

ebenfalls 45 dB(A) an. An den weiteren Immissionsorten sind Beurteilungspegel 

von meist unter 35 dB(A) gegeben. 

Aus den Ergebnissen ist zu schließen, dass der Bahnlärm eine untergeordnete 

Rolle in Bezug auf eine Summenbewertung spielt.




8.3 Summenbetrachtung Verkehrslärm 

Hinsichtlich einer Summenbelastung wurden die Verkehrslärmimmissionen (Straße 

B2, Bahn und anlagenbezogener Fahrverkehr) noch zusammengefasst und 

berechnet. Das Berechnungsergebnis wird in der Anlage 9.2 mittels Rasterlärmkarte 

dargestellt. 


Wie aus der Anlage 9.2 ersichtlich, sind hinsichtlich einer Summenbewertung an 

den kritischsten Immissionsorten IO 10 und IO 11 keine Konflikte gegeben. Der 

Immissionsgrenzwert der 16. BImSchV von hier 64 dB(A) für Gebäude im Außenbereich 

zur Tageszeit (Werte eines Dorfgebietes) wird noch um nahezu 4 dB(A) 

unterschritten. Dabei ist festzuhalten, dass durch den anlagenbezogenen Fahrverkehr, 

wie die Anlage 8.0 darstellt, keine relevanten Beurteilungspegel erzielt 

werden. 

Die Beurteilungspegel liegen an den Immissionsorten IO 10 und IO 11 um nahezu 

10 dB(A) unter den Beurteilungspegeln alleine aus den Verkehrslärmimmissionen 

der Bundesstraße B2. Unter Berücksichtigung der geringsten Differenz von ca. 10 

dB(A), erhöhen sich an den Immissionsorten die Beurteilungspegel um ca. 0,5 

dB(A). Weiter ist festzuhalten, dass selbst bei einer Verdoppelung der Fahrten auf 

der Erschließungsstraße der Immissionsgrenzwert der 16. BImSchV von hier 64 

dB(A) eingehalten werden kann. 

Da der Immissionsgrenzwert der 16. BImSchV von hier 64 dB(A) für Gebäude im 

Außenbereich (Werte eines Dorfgebietes) nicht erstmals oder weitergehend überschritten 

wird, bzw. der Beurteilungspegel sich nicht um mindestens 3 dB(A) erhöht, 

sind Maßnahmen organisatorischer Art hier nicht zu ergreifen. 

Hinsichtlich der Nachtzeit ist die Aussage zu treffen, dass das derzeit beabsichtigte 

Vorhaben zur Nachtzeit nicht tätig sein wird. Weiter sind für die Nachtzeit keine 

Grundlagen vorhanden, welche eine mögliche Bewertung zulässt. Die Zulässigkeit 

eines Vorhabens ist im Rahmen der Baugenehmigung nach TA Lärm zu prüfen, 

wobei Fahrten auf der Erschließungsstraße zur Nachtzeit aufgrund der Vorbelastung, 

vor allem durch die Bundesstraße B2 möglich sein werden, um zum einen 

den Immissionsgrenzwert und zum anderen der Pegelwert aus der Vorbelastung 

zu unterschreiten. 

Hinweis: Die Beurteilungspegel zur Nachtzeit an den Immissionsorten IO 10 und 

IO 11 liegen durch die Bundesstraße B2 und durch die Bahnlinie in der Summe 

bei 50 dB(A) bis 53 dB(A).




8.4 Summenbetrachtung Verkehrslärm und Gewerbelärm 

Im Bereich Lärm existieren keine einheitlichen Grenz- und Richtwerte und auch 

keine einheitlichen Ermittlungs- und Beurteilungsverfahren, vielmehr wird je nach 

Lärmart bzw. Lärmverursacher unterschieden. Insofern wird beispielsweise der 

Lärm einer neuen oder wesentlich geänderten Straße nach der „Verkehrslärmschutzverordnung“ 

(16.Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz – 

16.BImSchV) anders ermittelt und bewertet als der Lärm einer Industrieanlage 

nach der TA Lärm. 

In Anlehnung an DIN 4109 zur Außenlärmberechnung wird eine Summenbewertung 

des Verkehrslärms und des Gewerbelärms durchgeführt. Gemäß der DIN 

4109 wird als maßgeblicher Außenlärmpegel der nach TA Lärm im Bebauungsplan 

für die jeweilige Gebietskategorie angegebenen Tag-Immissionsrichtwert 

eingesetzt. Diesbezüglich müsste für die kritischsten Immissionsorte IO 10 und IO 

11 ein Werte von 60 dB(A) berücksichtigt werden. 

Dies bedeutet in der Summe mit den Verkehrsgeräuschen einen Summenpegel 

von ca. 63 dB(A) zur Tageszeit. Unzumutbare Lärmimmissionen sind hier, auch 

aufgrund der Einhaltung des Immissionsgrenzwertes der 16. BImSchV, nicht gegeben. 

Die Beurteilungspegel zur Nachtzeit an den Immissionsorten IO 10 und IO 11 liegen 

durch die Bundesstraße B2 und durch die Bahnlinie in der Summe bei 50 

dB(A) bis 53 dB(A). Auch in Verbindung mit möglichen Gewerbelärmimmissionen 

und durch nächtliche Fahrten auf der Erschließungsstraße zum B-Plangelände ist 

mit Sicherheit nicht damit zu rechnen, dass der Pegel von 62 dB(A) als Grenze für 

den Übergangsbereich einer möglichen Gesundheitsbeeinträchtigung erreicht 

wird.




9. Schlußbetrachtung mit Vorschlägen zur Satzung und Begründung 

Wenn die nachfolgenden Empfehlungen für die Satzung und Begründung zum 

Bebauungsplan übernommen werden, bestehen aus schalltechnischer Sicht gegen 

den Bebauungsplan keine Bedenken. In der Satzung zum Bebauungsplan 

sind Vorkehrungen zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen in Form von 

abstrakten und konkreten Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB i.V.m. § 1 

Abs. 4 Nr. 2 und Abs. 9 BauNVO bzw. § 9 Abs. 1 Nr. 24 BauGB zu treffen. Als 

abstrakte Festsetzungen bieten sich hier vor allem Festsetzungen von Emissionskontingenten 

an, während konkrete Festsetzungen auf bauliche oder sonstige 

technische Vorkehrungen abzielen. Nachfolgend sind für das Bebauungsplangebiet 

Empfehlungen aufgezeigt, die nach Abwägung durch die Gemeinde in die 

Satzung bzw. Begründung des Bebauungsplanes übernommen werden können. 

Für die Bebauungsplansatzung werden folgende Festsetzungen 

vorgeschlagen: 

- In den nachfolgend aufgeführten Flächen sind Vorhaben (Betriebe und Anlagen) 

zulässig, deren Geräusche die in der folgenden Tabelle angegebenen 

Emissionskontingente L EK nach DIN 45691 weder tags (06.00 h - 22.00 h) noch 

nachts (22.00 h - 06.00 h) überschreiten: 

Tabelle: Emissionskontingente tags und nachts in dB(A) 

Flächenbezeichnung L EK,tags L EK,nachts 

TF-1 62 47 

TF-2 62 47 

Hinweis: Die L EK-Werte sind in die betreffenden Flächen des Bebauungsplans einzutragen bzw. im Satzungstext 

zu beschreiben. Ebenso sind die maßgeblichen Immissionsorte in der Nachbarschaft 

im Bebauungsplan zu kennzeichnen. Für die Fläche TF-1 lautet z.B. der Eintrag: Emissionskontingent 

(kurz L EK) tagsüber/nachts 66 dB(A) / 51 dB(A). 

- Für die Flächen des Bebauungsplanes erhöhen sich die Emissionskontingente 

L EK für die im Plan dargestellten Richtungssektoren um folgende Zusatzkontingente: 

Tabelle: Zusatzkontingente tags und nachts in dB(A) für Richtungssektoren 

Richtungssektor 

Zusatzkontingent 

Tag 

Zusatzkontingent 

Nacht 

A 5 5 

B 3 3 

C 8 8 

Hinweis: Die Richtungssektoren, der Bezugspunkt sowie die Immissionsorte sind in die Bebauungsplanzeichnung 

zu übernehmen.




- Es sind nur Betriebe und Anlagen zulässig, deren Geräuschemissionen die 

festgesetzten Emissionskontingente L EK einschließlich der jeweiligen Zusatzkontingente 

nicht überschreiten. Dazu ist beim Antrag auf Genehmigung bzw. 

auf Genehmigungsfreistellung von jedem anzusiedelnden Betrieb bzw. bei Änderungsgenehmigungsanträgen 

von bestehenden Betrieben anhand schalltechnischer 

Gutachten auf der Grundlage der Beurteilungsvorschrift „Technische 

Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA Lärm) vom 26.08.1998 nachzuweisen, 

dass die jeweiligen Immissionskontingente L IK nach DIN 45691:2006- 

12, die sich aus den festgesetzten Emissionskontingenten L EK einschließlich 

der jeweiligen Zusatzkontingente ergeben, eingehalten werden. Die 

Relevanzgrenze aus DIN 45691:2006-12, ist zu beachten. Die Gutachten sind 

zusammen mit dem Bauantrag unaufgefordert vorzulegen. 

- Als Bezugsfläche zur Ermittlung der zulässigen Lärmemissionen aus dem Betriebsgrundstück 

ist das Baugrundstück innerhalb der festgesetzten Emissionskontingentflächen 

heranzuziehen. 

- Wohnungen für Betriebsleiter und Betriebsinhaber dürfen im Bebauungsplangebiet 

nur errichtet werden, wenn mit dem Bauantrag nachgewiesen wird, 

dass die Schutzwürdigkeit der Wohnungen zu keinen Einschränkungen der zulässigen 

Immissionen von benachbarten oder zukünftig möglichen hinzukommenden 

Gewerbebetrieben führt. Es ist deshalb bei einem Bauantrag mit 

Wohnung ein schalltechnisches Gutachten vorzulegen, das die Einhaltung der 

in den einschlägigen Regelwerken zum Lärmschutz (TA Lärm) genannten Immissionsrichtwerte 

nachweist. 

In die Begründung zum Bebauungsplan sind folgende Hinweise aufzunehmen: 

- Für den vorliegenden Bebauungsplan wurde die schalltechnische Untersuchung 

3555.3/2009-RK der Fa. Andreas Kottermair, Beratender Ingenieur, 

vom 11.10.2011 angefertigt, um die Lärmimmissionen an den relevanten Immissionsorten 

quantifizieren zu können. 

- Die Emissionskontingente L EK sind keine Orientierungs- oder Immissionsrichtwerte 

oder -anteile. Im künftigen konkreten Verwaltungsverfahren sind 

die, aus dem Emissionskontingenten L EK einschließlich der jeweiligen Zusatzkontingente 

sich ergebenden Immissionskontingente L IK als Immissionsrichtwertanteile 

zu betrachten, mit der Folge, dass der nach TA Lärm unter Berücksichtigung 

der Schallausbreitungsverhältnisse zum Zeitpunkt der Genehmigung 

berechnete Beurteilungspegel L r der vom Vorhaben ausgehenden Ge-




räusche an allen maßgeblichen Immissionsorten das jeweilige Immissionskontingent 

L IK nach DIN 45691:2006-12 nicht überschreiten darf. 

- Bei Bauvorhaben sollten generell bereits im Planungsstadium schallschutztechnische 

Belange berücksichtigt werden. Die relevanten Immissionsorte 

sind der Anlage 6.0 der schalltechnischen Untersuchung 3555.3/2009-RK der 

Fa. Andreas Kottermair, Beratender Ingenieur, zu entnehmen. 

Hinweis für den Planer 

Die genauen Bezeichnungen der Flächen sowie deren Emissionskontingente L EK 

(Kontingentierung) sind, entsprechend dieser schalltechnischen Untersuchung in 

den Bebauungsplan zu übernehmen. Bei einer evtl. Änderung der Flächen im weiteren 

Bebauungsplanverfahren muss die Kontingentierung überarbeitet werden, 

da bei Abweichungen das Gesamtkonzept nicht mehr schlüssig ist. 

Im Zuge der Planung eines Bauvorhabens sind schallschutztechnische Aspekte 

bereits frühzeitig zu berücksichtigen. Dies bedeutet, dass der beauftragte Planer 

bereits bei der Grundlagenermittlung mit schalltechnischen Beratungsbüros Kontakt 

aufnehmen soll. Im Sinne einer vorausschauenden Lärmschutzplanung ist vor 

allem bei lärmintensiver Nutzung im Freien eine schallabschirmende Anordnung 

von Betriebsgebäuden bzw. von sonstigen Lärmschutzmaßnahmen gegenüber 

der schützenswerten Nachbarschaft vorzusehen. 

Altomünster, 11.10.2011 

Andreas Kottermair 

Beratender - Ingenieur 

............................... 

Roman Knoll




Anlagen 

Anlage 1 

Anlage 1.0: Übersichtplan zur Darstellung der örtlichen Gegebenheiten und der 

relevanten Immissionsorte 

Anlage 2 

Vorbelastung durch den Bebauungsplan Nr. 15 der Marktgemeinde 

Mering - ohne Teilfläche 4.1- „Fachmarktzentrum Mering“ 

Anlage 2.0: Grafik zur Vorbelastung durch den B-Plan Nr. 15 der Marktgemeinde 

Mering - ohne Teilfläche 4.1- „Fachmarktzentrum Mering 

Anlage 2.1: Berechnungsergebnis „Gesamtbeurteilungspegel“ 

Anlage 2.2: Berechnungsergebnis „mittlere Ausbreitung“ 

Anlage 2.3: Rechenlaufinformation 

Anlage 3 

Vorbelastung durch die Teilfläche 4.1 „Fachmarktzentrum Mering 

des Bebauungsplanes Nr. 15 der Marktgemeinde Mering 

Anlage 3.0: Grafik zur Vorbelastung durch die Teilfläche 4.1 „Fachmarktzentrum Mering 

des Bebauungsplanes Nr. 15 der Marktgemeinde Mering 




Anlage 4 

Vorbelastung durch die Bebauungspläne Nr. 9 und 

Nr. 13 der Gemeinde Merching 

Anlage 4.0: Grafik zur Vorbelastung durch die B-Pläne Nr. 9 und Nr. 13 

der Gemeinde Merching 



Anlage 4.3: Rechenlaufinformation




Anlage 5 

Summenpegel der Vorbelastungen an den Immissionsorten 

Anlage 5.0: Summenpegel der Vorbelastungen und freie Planwert L PI für den 

B-Plan an den Immissionsorten 

Anlage 6 

Ergebnisse durch die Kontingentierung 

Anlage 6.0: Grafik zur Berechnung der Situation mit hinterlegtem B-Planentwurf 

Anlage 6.1: Berechnungsergebnis Kontingentierung „Gesamtbeurteilungspegel“ 

Anlage 6.2: Berechnungsergebnis Kontingentierung „mittlere Ausbreitung“ 


Anlage 7 

Digitales Geländemodell zur Ansicht 

Anlage 7.0: Digitales Geländemodell (hinsichtlich der Vorbelastungen und Kontingentierung 

nicht berücksichtigt) 

Anlage 8 

Verkehrsaufkommen im Planungsgebiet (Anlagenbezogener Fahrverkehr 

Anlage 8.0: Rasterlärmkarte zur Tageszeit (Berechnungshöhe: 4 Meter über Gelände) 

zum anlagenbezogenen Fahrverkehr mit hinterlegtem B-Planentwurf 

Anlage 8.1: Auszug aus der Bearbeitungsrundlage /22/ 

Anlage 9 

Ergebnisse zur Summenbetrachtung 

Anlage 9.0: Verkehrslärm der B2: Rasterlärmkarte zur Tageszeit (Berechnungshöhe: 4 

Meter über Gelände) mit hinterlegtem B-Planentwurf 

Anlage 9.1: Verkehrslärm der Bahnlinie: Rasterlärmkarte zur Tageszeit (Berechnungshöhe: 

4 Meter über Gelände) mit hinterlegtem B-Planentwurf 

Anlage 9.2: Verkehrslärm der Bahnlinie, Straße und durch den „Anlagenbezogenen 

Fahrverkehr: Rasterlärmkarte zur Tageszeit (Berechnungshöhe: 4 Meter 

über Gelände) mit hinterlegtem B-Planentwurf




Anlage 1.0




Anlage 2.0




Anlage 2.1 

Bebauungsplan Nr. 55 der Marktgemeinde Mering 

Beurteilungspegel 

Vorbelastung B-Plan Nr.15 ohne TF-4.1 VDI 2714 

Legende 

Immissionsort 

Name des Immissionsorts 

Nutzung 

Gebietsnutzung 

Geschoss 

Geschoss 

HR 

Himmelsrichtung 

X m X-Koordinate 

Y m Y-Koordinate 

OW,T dB(A) Orientierungswert Tag 

LrT dB(A) Beurteilungspegel Tag 

LrT,diff dB(A) Grenzwertüberschreitung für Zeitbereich LrT 

OW,N dB(A) Orientierungswert Nacht 

LrN dB(A) Beurteilungspegel Nacht 

LrN,diff dB(A) Grenzwertüberschreitung für Zeitbereich LrN 

erg.120 Seite 1 

SoundPLAN 6.5 




Immissionsort Nutzung Geschos HR X 

Y 

OW,T 

LrT 

LrT,diff 

OW,N 

LrN 

LrN,diff 

m 

m 

dB(A) 

01 WA EG 4424414,30 5346948,52 55 44,3 10,7 40 29,3 10,7 

01 WA 1. OG 4424414,30 5346948,52 55 44,4 10,6 40 29,4 10,6 





04 WA EG 4424551,72 5346934,62 55 47,1 7,9 40 32,1 7,9 

04 WA 1. OG 4424551,72 5346934,62 55 47,2 7,8 40 32,2 7,8 
















dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 


SoundPLAN 6.5




Anlage 2.2 


Mittlere Ausbreitung 


Legende 

Schallquelle 

Name der Schallquelle 

Quelltyp 

Typ der Quelle (Punkt, Linie, Fläche) 

Gruppe 

Gruppenname 

Lw dB(A) Anlagenleistung 

Lw' dB(A) Leistung pro m, m² 

l oder S m,m² Größe der Quelle (Länge oder Fläche) 

s m Entfernung Schallquelle - Immissionsort 

Ko dB Raumwickelmaß 

DI dB Richtwirkungskorrektur 

Ds dB Abstandsmaß 

DL dB Luftabsorptionsmaß 

DBM dB Boden und Meteorologiedämpfung 

DD dB Bewuchsdämpfungsmaß 

De dB Einfügedämpfung 

Re dB(A) Reflexanteil 

Ls dB(A) Unbewerteter Schalldruck am Immissionsort 




SoundPLAN 6.5 




Schallquelle Quelltyp Gruppe Lw 

dB(A) 

Lw ' 

dB(A) 

l oder S 

m,m² 

s 

m 

Ko 

dB 

DI 

dB 

Ds 

dB 

DL 

dB 

DBM 

dB 

DD 

dB 

De 

dB 

Re 

dB(A) 

Ls 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 

01 1. OG OW,T 55 dB(A) OW,N 40 dB(A) LrT 44,4 dB(A) LrN 29,4 dB(A) 

MI 3 Fläche B-Plan Nr.15 93,2 55,0 6553,0 415,32 3,0 0,0 63,4 0,9 4,5 0,0 27,4 27,4 12,4 

MI 2 Fläche B-Plan Nr.15 96,1 55,0 12750,1 452,96 3,0 0,0 64,1 1,0 4,5 0,0 29,5 29,5 14,5 

GE 1 Fläche B-Plan Nr.15 102,8 65,0 6080,9 502,30 3,0 0,0 65,0 1,1 4,5 0,0 35,2 35,2 20,2 







MI 3 Fläche B-Plan Nr.15 93,2 55,0 6553,0 355,26 3,0 0,0 62,0 0,8 4,4 0,0 29,0 29,0 14,0 



MI 1 Fläche B-Plan Nr.15 91,2 55,0 4151,1 555,01 3,0 0,0 65,9 1,2 4,6 0,0 22,5 22,5 7,5 



















GE 2 Fläche B-Plan Nr.15 105,8 65,0 11904,0 359,55 3,0 0,0 62,1 0,8 4,4 0,0 41,4 41,4 26,4 



SoundPLAN 6.5








dB(A) 

Lw ' 

dB(A) 

l oder S 

m,m² 

s 

m 

Ko 

dB 

DI 

dB 

Ds 

dB 

DL 

dB 

DBM 

dB 

DD 

dB 

De 

dB 

Re 

dB(A) 

Ls 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 






















MI 3 Fläche B-Plan Nr.15 93,2 55,0 6553,0 165,64 3,0 0,0 55,4 0,4 4,0 0,0 36,5 36,5 21,5 














SoundPLAN 6.5 





dB(A) 

Lw ' 

dB(A) 

l oder S 

m,m² 

s 

m 

Ko 

dB 

DI 

dB 

Ds 

dB 

DL 

dB 

DBM 

dB 

DD 

dB 

De 

dB 

Re 

dB(A) 

Ls 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 













MI 4 Fläche B-Plan Nr.15 86,4 55,0 1376,6 164,84 3,0 0,0 55,3 0,4 4,0 0,0 29,7 29,7 14,7 



















12 EG OW,T 55 dB(A) OW,N 40 dB(A) LrT 44,9 dB(A) LrN 29,9 dB(A) 




SoundPLAN 6.5








dB(A) 

Lw ' 

dB(A) 

l oder S 

m,m² 

s 

m 

Ko 

dB 

DI 

dB 

Ds 

dB 

DL 

dB 

DBM 

dB 

DD 

dB 

De 

dB 

Re 

dB(A) 

Ls 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 








SoundPLAN 6.5




Anlage 2.3 



Proje ktbe schre ibung 

Projekttitel: 

Bearbeiter: 

Auftraggeber: 


Herr Knoll 

Marktgemeinde Mering 

Beschreibung: 

Reche nla ufbe schre ibung 

Rechenart: 

Einzelpunkt Schall 

Titel: Vorbelastung B-Plan Nr.15 ohne TF-4.1 VDI 2714 

Laufdatei: 

Gewerbe .runx 

Ergebnisnummer: 120 

Berechnungsbeginn: 03.12.2009 18:51:11 

Berechnungsende: 03.12.2009 18:51:12 

Berechnungszeit: 

00:00:500 [m:s:ms] 

Anzahl Punkte: 12 

Anzahl berechneter Punkte: 12 

Kernel Version: 04.06.2008 

Reche nla ufpa ra me te r 

Winkelschrittweite: 

1,00 deg 

Reflextiefe: 1 

Reflexzahl: 1 

Maximaler Suchradius 5000 

Filter: 

dB(A) 

Richtlinien: 

Gewerbe: VDI 2714 / 2720 

Luftabsorption: ISO 3891 

Begrenzung des Beugungsverlusts: 

Seite 1 

SoundPLAN 6.5 



Umgebung: 

VDI-Beugungsparameter 

Zerlegungsparameter: 

Bewertung: 

einfach/ mehrfach 

20 dB / 25 dB 

Luftdruck 

1013,25 mbar 

relative Feuchte 70 % 

Temperatur 10 °C 

C1=3 C2=20 

Faktor Abst./ Durchmesser 2 

Minimale Distanz [m] 

1 m 

Max. Differenz Bodend.+Beugung 1 dB 

Max. Iterationszahl 4 

DIN 18005 Gewerbe 

Reflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrückt 

Ge ome trie da te n 

VB-B-Plan Nr.15 ohne TF-4.1(1).sit 03.12.2009 18:02:12 

- enthält: 

3555_1 Immissionsorte Kontingentierung(1).geo 03.12.2009 18:02:08 

VB- B-Plan Nr.15 _ 2714_2720 ohne TF-4.1_Groß.geo 26.11.2009 09:57:52 

Seite 2 

SoundPLAN 6.5




Anlage 3.0




Anlage 3.1 



Vorbelastung B-Plan Nr. 15 Teilfläche 4.1 

Legende 

Immissionsort 


Nutzung 


Geschoss 

Geschoss 

HR 











SoundPLAN 6.5 





Y 

OW,T 

LrT 

LrT,diff 

OW,N 

LrN 

LrN,diff 

m 

m 

dB(A) 

01 WA EG S 4424414,30 5346948,52 55 36,0 19,0 40 21,0 19,0 

01 WA 1. OG S 4424414,30 5346948,52 55 36,0 19,0 40 21,0 19,0 





04 WA EG S 4424551,72 5346934,62 55 39,2 15,8 40 24,2 15,8 

04 WA 1. OG S 4424551,72 5346934,62 55 39,2 15,8 40 24,2 15,8 

05 WA EG SW 4424605,00 5346917,88 55 41,0 14,0 40 26,0 14,0 

05 WA 1. OG SW 4424605,00 5346917,88 55 41,0 14,0 40 26,0 14,0 









10 MI EG SW 4424663,38 5346759,64 60 42,9 17,1 45 27,9 17,1 

10 MI 1. OG SW 4424663,38 5346759,64 60 42,9 17,1 45 27,9 17,1 

11 MI EG NW 4424672,46 5346719,79 60 42,5 17,5 45 27,5 17,5 

11 MI 1. OG NW 4424672,46 5346719,79 60 42,5 17,5 45 27,5 17,5 


dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 


SoundPLAN 6.5




Anlage 3.2 




Legende 

Schallquelle 


Quelltyp 





Ko dB Zuschlag für gerichtete Abstrahlung 



dLw (LrT) dB Leq Emissionskorrektur für Zeitbereich Beurteilungspegel Tag 

dLw (LrN) dB Leq Emissionskorrektur für Zeitbereich Beurteilungspegel Nacht 

Cmet (LrT) dB Meteorologische Korrektur für Zeitbereich Beurteilungspegel Tag 

Cmet (LrN) dB Meteorologische Korrektur für Zeitbereich Beurteilungspegel Nacht 




SoundPLAN 6.5 




Schallquelle Quelltyp Lw 

dB(A) 

Lw ' 

dB(A) 

l oder S 

m,m² 

Ko 

dB 

s 

m 

Ls 

dB(A) 

dLw 

(LrT) 

dB 

dLw 

(LrN) 

dB 

Cmet 

(LrT) 

dB 

Cmet 

(LrN) 

dB 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 


MI 4.1- Fachmarktzentrum Fläche 100,0 60,0 10043,6 0,0 446,2 36,0 0,0 -15 0,00 0,00 36,0 21,0 

















10 1. OG OW,T 60 dB(A) OW,N 45 dB(A) LrT 42,9 dB(A) LrN 27,9 dB(A) 







SoundPLAN 6.5




Anlage 3.3 




Projekttitel: 

Bearbeiter: 

Auftraggeber: 


Herr Knoll 


Beschreibung: 


Rechenart: 


Titel: Vorbelastung B-Plan Nr. 15 Teilfläche 4.1 

Laufdatei: 

Gewerbe .runx 





00:00:328 [m:s:ms] 






1,00 deg 


Reflexzahl: 0 


Filter: 

dB(A) 

Richtlinien: 

Gewerbe: 

TA-Lärm einfaches Verfahren 

Luftabsorption: 

Keine Luftabsorption 


Seite 1 

SoundPLAN 6.5 



Umgebung: 


Bewertung: 


20 dB / 25 dB 

Luftdruck 

1013,25 mbar 



Meteo. Korr. C0(6-18h)[dB]=0,0; C0(18-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; 



1 m 




Vorbelastung B-Plan Nr.15 Teilfläche 4.1.sit 25.11.2009 18:20:10 

- enthält: 

3555_1 Immissionsorte Kontingentierung.geo 25.11.2009 18:18:32 

VB- B-Plan Nr. 15 -TF-4.1.geo 25.11.2009 11:51:44 

Seite 2 

SoundPLAN 6.5




Anlage 4.0




Anlage 4.1 



Vorbelastung B-Pläne Merching VDI 2714 

Legende 

Immissionsort 


Nutzung 


Geschoss 

Geschoss 

HR 











SoundPLAN 6.5 





Y 

OW,T 

LrT 

LrT,diff 

OW,N 

LrN 

LrN,diff 

m 

m 

dB(A) 







04 WA EG 4424551,72 5346934,62 55 36,5 18,5 40 21,5 18,5 

04 WA 1. OG 4424551,72 5346934,62 55 36,6 18,4 40 21,6 18,4 
















dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 


SoundPLAN 6.5




Anlage 4.2 




Legende 

Schallquelle 


Quelltyp 


Gruppe 

Gruppenname 





Ko dB Raumwickelmaß 


Ds dB Abstandsmaß 

DL dB Luftabsorptionsmaß 

DBM dB Boden und Meteorologiedämpfung 

DD dB Bewuchsdämpfungsmaß 

De dB Einfügedämpfung 






SoundPLAN 6.5 





dB(A) 

Lw ' 

dB(A) 

l oder S 

m,m² 

s 

m 

Ko 

dB 

DI 

dB 

Ds 

dB 

DL 

dB 

DBM 

dB 

DD 

dB 

De 

dB 

Re 

dB(A) 

Ls 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 


TF-3 B-Plan-Nr.13 Fläche B-Plan Nr.13 90,1 53,0 5095,7 452,13 3,0 0,0 64,1 1,0 4,5 0,0 23,5 23,5 8,5 


TF-1 B-Plan-Nr.9 Fläche B-Plan Nr.9 86,6 55,0 1438,5 535,88 3,0 0,0 65,6 1,2 4,6 0,0 18,3 18,3 3,3 









TF-4 B-Plan-Nr.9 Fläche B-Plan Nr.9 89,6 55,0 2897,8 531,55 3,0 0,0 65,5 1,1 4,6 0,0 21,4 21,4 6,4 























SoundPLAN 6.5








dB(A) 

Lw ' 

dB(A) 

l oder S 

m,m² 

s 

m 

Ko 

dB 

DI 

dB 

Ds 

dB 

DL 

dB 

DBM 

dB 

DD 

dB 

De 

dB 

Re 

dB(A) 

Ls 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 




































SoundPLAN 6.5 





dB(A) 

Lw ' 

dB(A) 

l oder S 

m,m² 

s 

m 

Ko 

dB 

DI 

dB 

Ds 

dB 

DL 

dB 

DBM 

dB 

DD 

dB 

De 

dB 

Re 

dB(A) 

Ls 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 




TF-1 B-Plan-Nr.13 Fläche B-Plan Nr.13 86,6 58,0 726,3 160,48 3,0 0,0 55,1 0,3 4,0 0,0 30,2 30,2 15,2 




















TF-1 B-Plan-Nr.9 Fläche B-Plan Nr.9 86,6 55,0 1438,5 170,04 3,0 0,0 55,6 0,4 4,1 0,0 29,5 29,5 14,5 

TF-4 B-Plan-Nr.9 Fläche B-Plan Nr.9 89,6 55,0 2897,8 175,91 3,0 0,0 55,9 0,4 4,2 0,0 32,2 32,2 17,2 





SoundPLAN 6.5




Anlage 4.3 




Projekttitel: 

Bearbeiter: 

Auftraggeber: 


Herr Knoll 


Beschreibung: 


Rechenart: 


Titel: Vorbelastung B-Pläne Merching VDI 2714 

Laufdatei: 

Gewerbe .runx 


Berechnungsbeginn: 03.12.2009 18:55:54 

Berechnungsende: 03.12.2009 18:55:54 


00:00:422 [m:s:ms] 






1,00 deg 


Reflexzahl: 1 


Filter: 

dB(A) 

Richtlinien: 

Gewerbe: VDI 2714 / 2720 

Luftabsorption: ISO 3891 


Seite 1 

SoundPLAN 6.5 



Umgebung: 

VDI-Beugungsparameter 


Bewertung: 


20 dB / 25 dB 

Luftdruck 

1013,25 mbar 



C1=3 C2=20 



1 m 

Max. Differenz Bodend.+Beugung 1 dB 

Max. Iterationszahl 4 




Vorbelastung B-Pläne Merching(1).sit 03.12.2009 16:28:50 

- enthält: 

3555_1 Immissionsorte Kontingentierung(1).geo 03.12.2009 18:02:08 

VB- Merching 2714_2720.geo 26.11.2009 08:21:48 

y.geo 03.12.2009 16:16:28 

Seite 2 

SoundPLAN 6.5




Anlage 5.0




Anlage 6.0




Anlage 6.1 



Kontingentierung V1 

Legende 

Immissionsort 


Nutzung 


Geschoss 

Geschoss 

HR 




Z m Z-Koordinate 

GH m Geländehöhe 








SoundPLAN 6.5 





Y 

Z 

GH 

OW,T 

LrT 

LrT,diff 

OW,N 

LrN 

LrN,diff 

m 

m 

m 

01 WA EG S 4424414,30 5346948,52 527,26 524,87 55 48,6 6,4 40 33,6 6,4 

01 WA 1. OG S 4424414,30 5346948,52 530,06 524,87 55 48,6 6,4 40 33,6 6,4 





04 WA EG S 4424551,72 5346934,62 517,87 515,43 55 50,6 4,4 40 35,6 4,4 

04 WA 1. OG S 4424551,72 5346934,62 520,67 515,43 55 50,6 4,4 40 35,6 4,4 

05 WA EG SW 4424605,00 5346917,88 516,68 514,27 55 50,3 4,7 40 35,3 4,7 

05 WA 1. OG SW 4424605,00 5346917,88 519,48 514,27 55 50,3 4,7 40 35,3 4,7 









10 MI EG SW 4424663,38 5346759,64 516,19 513,81 60 51,4 8,6 45 36,4 8,6 

10 MI 1. OG SW 4424663,38 5346759,64 518,99 513,81 60 51,4 8,6 45 36,4 8,6 

11 MI EG NW 4424672,46 5346719,79 516,32 513,88 60 48,6 11,4 45 33,6 11,4 

11 MI 1. OG NW 4424672,46 5346719,79 519,12 513,88 60 48,6 11,4 45 33,6 11,4 

12 WA EG 4424613,75 5346577,51 517,84 513,84 55 44,0 11,0 40 29,0 11,0 

m 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 

dB(A) 


SoundPLAN 6.5




Anlage 6.2 




Legende 

Schallquelle 


Quelltyp 





KI dB Zuschlag für Impulshaltigkeit 

KT dB Zuschlag für Tonhaltigkeit 

Ko dB Zuschlag für gerichtete Abstrahlung 


Adiv dB Mittlere Entfernungsminderung 

Agr dB Mittlerer Bodeneffekt 

Abar dB Mittlere Einfügedämpfung 

Aatm dB Mittlere Dämpfung durch Luftabsorption 



(LrT) Cmet dB Meteorologische Korrektur für Zeitbereich Beurteilungspegel Tag 

(LrT) dLw dB Leq Emissionskorrektur für Zeitbereich Beurteilungspegel Tag 

(LrT) Z dB Zuschläge für Zeitbereich Beurteilungspegel Tag 

(LrN) Cmet dB Meteorologische Korrektur für Zeitbereich Beurteilungspegel Nacht 

(LrN) Z dB Zuschläge für Zeitbereich Beurteilungspegel Nacht 


(LrN) dLw dB Leq Emissionskorrektur für Zeitbereich Beurteilungspegel Nacht 



erg.073 

Seite 1 

SoundPLAN 6.5 




Schallquelle Quellty p Lw 

Lw' 

l oder S 

KI 

KT 

Ko 

s 

Adiv 

Agr 

Abar 

Aatm 

DI 

Re 

(LrT) 

(LrT) 

(LrT) 

(LrN) 

(LrN) 

Ls 

(LrN) 

LrT 

LrN 

Cmet 

dLw 

Z 

Cmet 

Z 

dLw 

dB(A) 

dB(A) 

m,m² 

dB 

dB 

dB 

m 

dB 

dB 

dB 

dB 

dB 

dB(A) 

dB 

dB 

dB 

dB 

dB 

dB(A) 

dB 

dB(A) 

dB(A) 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 125,4 53,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47,3 -15,0 47 32 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 208,8 57,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 42,8 -15,0 43 28 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 104,0 51,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 48,9 -15,0 49 34 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 162,8 55,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,0 -15,0 45 30 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 105,7 51,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 48,8 -15,0 49 34 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 150,4 54,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,6 -15,0 46 31 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 118,1 52,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47,8 -15,0 48 33 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 124,6 52,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47,3 -15,0 47 32 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 144,6 54,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 46,0 -15,0 46 31 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 112,2 52,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 48,2 -15,0 48 33 



TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 112,7 52,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 48,2 -15,0 48 33 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 207,3 57,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 42,9 -15,0 43 28 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 125,2 52,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47,2 -15,0 47 32 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 228,5 58,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 42,1 -15,0 42 27 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 140,0 53,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 46,3 -15,0 46 31 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 270,8 59,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 40,6 -15,0 41 26 



TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 194,4 56,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 43,5 -15,0 43 28 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 85,2 49,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 50,6 -15,0 51 36 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 221,5 57,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 42,3 -15,0 42 27 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 123,3 52,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 47,4 -15,0 47 32 


TF-1 Fläche 100,2 62,0 6671,8 0 0 0,0 290,4 60,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 40,0 -15,0 40 25 

TF-2 Fläche 100,2 62,0 6574,8 0 0 0,0 235,6 58,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 41,7 -15,0 42 27 

erg.073 

Seite 2 

SoundPLAN 6.5




Anlage 6.3 




Projekttitel: 

Bearbeiter: 

Auftraggeber: 


Herr Knoll 


Beschreibung: 


Rechenart: 


Titel: 


Laufdatei: 

Gewerbe .runx 





00:00:359 [m:s:ms] 






1,00 deg 


Reflexzahl: 0 


Filter: 

dB(A) 

Richtlinien: 

Gewerbe: 

TA-Lärm einfaches Verfahren 

Luftabsorption: 

Keine Luftabsorption 


Seite 1 

SoundPLAN 6.5 



Umgebung: 


Bewertung: 


20 dB / 25 dB 

Luftdruck 

1013,25 mbar 



Meteo. Korr. C0(6-18h)[dB]=0,0; C0(18-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; 



1 m 




RDGM0100.dgm 10.07.2009 13:58:06 

Kontingentberechnung V1.sit 03.12.2009 19:09:42 

- enthält: 

3555_1 Immissionsorte Kontingentierung.geo 03.12.2009 19:05:12 

3555_3 Kontingentfläche.geo 03.12.2009 19:07:02 

Seite 2 

SoundPLAN 6.5




Anlage 7.0




Anlage 8.0




Anlage 8.1



3555.3 B-Plan Nr. 55, Markt Mering

Andreas Kottermair Blatt -55- 



Anlage 9.0




Anlage 9.1




Anlage 9.2

Bebauungsplan Nr. 55: Schalltechnische Untersuchung - VG Mering

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