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News us em Schuelhus - Siselen

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<strong>News</strong> <strong>us</strong> <strong>em</strong> Schuelh<strong>us</strong><br />

INHALT<br />

S.3/4 Informationen der Schulleitung<br />

S. 5 Informationen der Schulkommission<br />

S. 6 Quartalsübersicht<br />

S. 7-11 Zukunftstag im Alters- und Pflegeheim<br />

S. 12-14 Helfen im Advent<br />

S. 15 A<strong>us</strong> d<strong>em</strong> Kindergarten<br />

S. 16 Willkommen<br />

S. 17/18 Impressionen Winterlager Mürren<br />

S. 19/20 Wintereindrücke a<strong>us</strong> d<strong>em</strong> Kindergarten<br />

S. 21/22 Besuch Schokoladenfabrik Broc<br />

S. 23-25 S<strong>em</strong>esterstart mit d<strong>em</strong> Samariterverein<br />

AKTUELL<br />

Kennen Sie das Ampel-<br />

Sch<strong>em</strong>a? Erfahren Sie<br />

mehr auf S. 23-25<br />

Kindergarten & Primarschule <strong>Siselen</strong><br />

schule@siselen.ch<br />

Schulha<strong>us</strong>strasse 8 – 2577 <strong>Siselen</strong> BE Tel Kindergarten 032 396 23 44 Tel Schule 032 396 23 72 Fax 032 396 23 36


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 2<br />

IMPRESSUM<br />

Auflage:<br />

Verteiler:<br />

Redaktion:<br />

60 Ex<strong>em</strong>plare<br />

Eltern, Behörden und Interessierte<br />

Nicole Schorer-Mathys<br />

Erscheint jeweils im Aug<strong>us</strong>t, Oktober, Februar und April zum Quartalsbeginn<br />

Elektronische Version: http://www.siselen.ch/schule/Home.htm


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 3<br />

Es ist schön, zu leben,<br />

weil leben anfangen ist,<br />

immer, in jed<strong>em</strong> Augenblick.<br />

Cesare Pavese<br />

Liebe Eltern,<br />

liebe Kinder,<br />

liebe Leser und Leserinnen des Lüchtstift<br />

Obwohl die Landschaft noch verschneit und eisig, regt sich doch allenthalben der<br />

Wunsch nach Frühling, Erwachen und neu<strong>em</strong> Leben!<br />

Mit d<strong>em</strong> Erwachen des Frühlings geht es auch d<strong>em</strong> Ende des laufenden und d<strong>em</strong><br />

Anfang des neuen Schuljahres entgegen. Ein letztes Mal beginnt das Schuljahr in<br />

gewohnt<strong>em</strong> Rahmen in zwei G<strong>em</strong>einden und zwei Schulen. Die Klasseneinteilung<br />

kommt ebenfalls in traditioneller Form daher:<br />

Schule <strong>Siselen</strong><br />

Schule Finsterhennen<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

1. bis 3. Klasse 1. bis 3. Klasse<br />

4. Klasse <strong>Siselen</strong> und Finsterhennen 5. Klasse Finsterhennen mit<br />

mit 5. Klasse <strong>Siselen</strong><br />

6. Kl. <strong>Siselen</strong> und Finsterhennen


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 4<br />

Das Einschreiben für das Schuljahr 2013/14 erfolgt wiederum auf schriftlich<strong>em</strong> Weg.<br />

Anfang März erhalten die betroffenen Eltern die entsprechenden Formulare<br />

entweder per Post oder per „Kontaktmappe“. Das Stichdatum für den Besuch des<br />

ersten Kindergartenjahres wird sich ab Schuljahr 13/14 jedes Jahr um einen Monat<br />

nach hinten verschieben, bis der Stichtag vom 31. Juli erreicht ist. So ist der<br />

Stichtag für die Einschreibung im ersten Kindergarten in dies<strong>em</strong> Jahr der 31. Mai.<br />

Die Stundenpläne für das kommende Schuljahr sind in Arbeit und werden so rasch<br />

als möglich an die Eltern abgegeben. Die Anmeldungen für die Angebote der<br />

Schule werden vor den Frühlingsferien erhoben.<br />

A<strong>us</strong> der Projektgruppe Schulreorganisation<br />

Seit den letzten Informationen hat sich im Hinblick auf die Schulreorganisation der<br />

Schulen <strong>Siselen</strong> und Finsterhennen viel getan. So haben sich die G<strong>em</strong>einderäte<br />

beider G<strong>em</strong>einden für die Einführung der Basisstufe entschieden, auch um damit<br />

den Kindern die Einschulungsphase im eigenen Dorf zu ermöglichen. Ein<br />

entsprechendes Gesuch wurde beim Kanton eingereicht. Die G<strong>em</strong>eindeversammlungen<br />

beider G<strong>em</strong>einden müssen jedoch d<strong>em</strong> bildungspolitischen<br />

Begehren der G<strong>em</strong>einderäte ebenfalls z<strong>us</strong>timmen, damit das Gesuch Gültigkeit<br />

erhält.<br />

Auch ist die Schulreorganisation natürlich nicht, wie fälschlicherweise im Bieler<br />

Tagblatt berichtet, für das Schuljahr 2013/14 vorgesehen, sondern für das Schuljahr<br />

2014/15!<br />

Bitte entnehmen Sie dieser A<strong>us</strong>gabe des Lüchtstifts auch die ne<strong>us</strong>ten<br />

Informationen über Tageschulangebote.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen raschen, sonnigen und lebensfrohen<br />

Frühlingsbeginn und verbleibe mit freundlichen Grüssen<br />

I. Schiess, SL


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 5<br />

Informationen a<strong>us</strong> der Schulkommission<br />

Liebe Eltern<br />

Mit der Teilrevision des Volksschulgesetzes 2008 wurden die G<strong>em</strong>einden<br />

verpflichtet, jährlich den Bedarf an Tagesschulangeboten zu erheben.<br />

Was versteht man unter ein<strong>em</strong> Tagesschulangebot?<br />

Ein Tagesschulangebot ist ein freiwilliges, teil- oder vollzeitliches<br />

Betreuungsangebot für Kindergarten- und Schulkinder a<strong>us</strong>serhalb des<br />

obligatorischen Unterrichts.<br />

Tagesschulangebote können a<strong>us</strong> Modulen mit verschiedenen Inhalten bestehen:<br />

Frühbetreuung<br />

Mittagsverpflegung und Betreuung<br />

Aufgabenbetreuung<br />

Nachmittagsbetreuung nach d<strong>em</strong> Unterricht oder an schulfreien Nachmittagen.<br />

Das Betreuungsangebot der G<strong>em</strong>einde richtet sich nach der ermittelten<br />

Nachfrage bei den Eltern. Die Nutzung der Angebote ist freiwillig. Die G<strong>em</strong>einde ist<br />

nicht verpflichtet, Module des Tagesschulangebotes einzuführen, wenn weniger<br />

als zehn Anmeldungen pro Modul eintreffen. Die Eltern entrichten<br />

einkommensabhängige Beiträge nach d<strong>em</strong> kantonalen Tarif.<br />

Die Erhebungen der vergangenen Jahre ergaben in den G<strong>em</strong>einden <strong>Siselen</strong> und<br />

Finsterhennen nicht genügend Interessierte, um ein Modul zu „füllen“. Dennoch<br />

spürten wir vermehrt Interesse v.a. für einen Mittagstisch.<br />

Die Schulz<strong>us</strong>ammenlegung <strong>Siselen</strong> und Finsterhennen per Schuljahr 2014/2015<br />

veranlasst die G<strong>em</strong>einden, auch auf eine Tagesschullösung hinzuarbeiten.<br />

Falls Sie dringend Bedarf für ein Tagesschulangebot für das Schuljahr 2013/2014<br />

haben, bitten wir Sie, sich bei den Präsidentinnen der Schulkommissionen zu<br />

melden:<br />

Frau Marie-Theres Meier, Finsterhennen – 032 396 25 45 oder<br />

Frau Claudine Weibel, <strong>Siselen</strong> – 032 392 35 83


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 6<br />

Quartalsplan Kindergarten<br />

21.02.13 Waldmorgen<br />

22.02.13 Schwimmen in Witzwil<br />

26.02.13 Spitalbesuch in Biel<br />

01.03.13 Schwimmen in Witzwil<br />

07.03.13 Waldmorgen<br />

08.03.13 Schwimmen in Witzwil<br />

15.03.13 Schwimmen in Witzwil<br />

21.03.13 Waldmorgen<br />

22.03.13 Schwimmen in Witzwil<br />

28.03.13 frei (Planungstag)<br />

29.03.13 frei (Karfreitag)<br />

Quartalsplan 1.- 3. Klasse<br />

20.03.2013 Papiersammlung<br />

27.03.2013 Zähne putzen Fluor<br />

28.03.2013 frei (Planungstag)<br />

29.03.2013 frei (Karfreitag)<br />

Quartalsplan 5./6. Klasse<br />

28.02.2013 Unterricht mit Frau Burkhalter<br />

08.03.2013 Polizist<br />

17.03.2013 Konzertbesuch Bern<br />

20.03.2013 Papiersammlung<br />

21.03.2013 Klassennacht<br />

27.03.2013 Zähne putzen Fluor<br />

28.03.2013 frei (Planungstag)<br />

29.03.2013 frei (Karfreitag)<br />

30.03.-21.04.13 FRÜHLINGSFERIEN


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 7<br />

Zukunftstag 8. Nov<strong>em</strong>ber 2012<br />

Am Donnerstag war der Zukunftstag. Ich, Aurora, Gina, Micha und Ronnie gingen<br />

mit Frau Schorer in ein Altersheim, weil wir kein Plätzchen fanden.<br />

Am Morgen gingen wir in die Schule, aber wir hatten keinen normalen Unterricht.<br />

Als wir ins Klassenzimmer kamen, spielten wir noch, bis Frau Schorer kam. Danach<br />

besprachen wir, was wir alles machen m<strong>us</strong>sten. Als erstes backten wir einen<br />

Zitronencake. Es machte riesigen Spass! Ich und Gina rührten, Aurora gab<br />

verschiedene Sachen in die Schüssel rein und Micha und Ronnie machen den<br />

G<strong>us</strong>s. Frau Schorer schob den Cake in den Ofen und wir gingen rauf ins<br />

Klassenzimmer und besprachen, wer was sagt. Die Knaben erzählten eine kleine<br />

Geschichte und ich, Aurora und Gina haben beschlossen, dass wir die „Värsli“<br />

sagen. Und am Schl<strong>us</strong>s werden wir noch die Geschichte vorlesen.<br />

Am Nachmittag trafen wir uns um 13.30 Uhr am Bahnhof. Dann kam auch schon<br />

der Zug. Wir stiegen natürlich dann auch ein. Als wir ankamen, sahen wir auch<br />

schon das Altersheim. Wir gingen danach rein und begrüssten uns.<br />

Danach sagte die Frau, die uns einen Tag lang begleitete, dass wir uns hinsetzen<br />

sollen. Danach waren wir alle an ein<strong>em</strong> Tisch und stellten uns vor. Nun erzählten<br />

Ronnie und Micha ihre Geschichte vom „Joggeli“. Sie kannten diese Geschichte<br />

schon vorher. Nach der Geschichte sagten ich, Aurora und Gina verschiedene<br />

„Värsli“ auf. Sie hatten Freude.<br />

Als die „Värsli“ fertig waren, machten wir alles für das „Zvieri“ bereit. Wir bedienten<br />

die Leute mit unser<strong>em</strong> selbst gebackenen Zitronencake und Kaffee. Sie sagten,<br />

das Cake sei sehr lecker. Wir assen auch davon und ich fand ihn auch sehr lecker.<br />

Nach d<strong>em</strong> „Zvieri“ stellten wir noch Fragen über die Schulzeit. Sie erzählten sehr<br />

viel. Anschliessend lasen wir ihnen noch eine Weihnachtsgeschichte vor. Nach der<br />

Geschichte bastelten wir noch. Ich war danach sehr müde. Danach war die Zeit<br />

schon um, wir gingen heim. Als wir am Bahnhof ankamen, stiegen wir in den Zug<br />

ein. Danach kamen wir auch schon in <strong>Siselen</strong> an und durften nach Ha<strong>us</strong>e gehen.<br />

Mandy Blau 6. Klasse


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 8<br />

Ich war im Altersheim Montlig. Zuerst nahmen wir den Zug, dann m<strong>us</strong>sten ich,<br />

Mandy, Gina, Ronnie und Micha bis ins Altersheim laufen. Ich, Mandy und Gina<br />

spielten „Peter und Paul“.<br />

Dann haben wir sechs Damen gesehen, wir m<strong>us</strong>sten eine Geschichte vom Joggeli<br />

und Verse erzählen und vorlesen. Dann haben wir das Cake gegessen. Das Cake<br />

haben wir am Morgen g<strong>em</strong>acht. Ich konnte den Löffel schlecken!<br />

Dann haben wir Fragen über die Schulzeit gestellt: Hatten Sie eine Turnhalle? Nein.<br />

Haben Sie in der Schule Geburtstag gefeiert? Nein. Sie w<strong>us</strong>sten gar nicht, dass sie<br />

Geburtstag haben!<br />

Danach haben wir eine Weihnachtsgeschichte erzählt. Es handelte von Tieren und<br />

wie sie Weihnachten feiern.<br />

Dann m<strong>us</strong>sten wir wieder heimreisen. Wir waren eine Viertelstunde zu früh am<br />

Bahnhof.<br />

Ich würde gerne im Altersheim arbeiten. Ich wäre auch gerne dort, wenn ich alt<br />

bin, weil es dort sehr nette und liebe Frauen hat.<br />

Aurora Baragli 6. Klasse


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 9<br />

Am Donnerstagmorgen backten Frau Schorer, Micha, Mandy, Aurora, Gina und<br />

ich einen Zitronencake. Danach besprachen wir, was wir alles machen wollen für<br />

den Nachmittag im Pflegeheim in Täuffelen. Das Pflegeheim heisst „Montlig“, weil<br />

es an der Montligstrasse liegt. Ich und Micha übten das Lied „Joggeli söll ga Birli<br />

schüttle“. Mandy, Aurora und Gina malten die Bilder dazu a<strong>us</strong>. Frau Schorer<br />

druckte ein paar Värsli a<strong>us</strong> d<strong>em</strong> Buch: „Grossvater, weisch no es Värsli?“ Danach<br />

lasen wir noch eine Weihnachtsgeschichte, die aber auf Hochdeutsch war.<br />

Am Nachmittag trafen wir uns um 13.30 Uhr beim Bahnhof in <strong>Siselen</strong>. In Täuffelen<br />

angekommen, liefen wir vom Bahnhof a<strong>us</strong> zum Pflegeheim. Als wir ankamen,<br />

wurden wir von den Senioren dort herzlich begrüsst. Natürlich begrüssten wir sie<br />

auch. Als erstes stellten wir uns alle vor. Ich und Micha erzählten dann auch den<br />

Text „Joggeli söll ga Birli schüttle“. Wir kannten die Geschichte schon. Dazu<br />

wechselten die Mädchen die Bilder, die zur Geschichte vom Joggeli gehörten.<br />

Nach der Geschichte sagten Aurora, Mandy und Gina verschiedene Värsli auf. Sie<br />

waren froh darüber.<br />

Nach den Värsli gab es das Zvieri. Wir Schüler nahmen Cola, der Rest nahm Kaffee.<br />

Für jeden gab es noch ein Stück von unser<strong>em</strong> Zitronencake, alle hatten ihn sehr<br />

gerne! Danach erzählten wir die Weihnachtsgeschichte. Und als wir fertig waren,<br />

bastelten wir noch Briefumschläge (Couverts).<br />

Der Nachmittag war dann auch schon um. Wir verabschiedeten uns und gingen<br />

zurück zum Bahnhof und als wir in <strong>Siselen</strong> ankamen, konnten wir nach Ha<strong>us</strong>e<br />

gehen.<br />

Ronnie Riedo 6. Klasse


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 10<br />

Am Morgen bevor wir ins Altersheim gingen, haben wir einen Zitronencake<br />

gebacken. Danach lernten wir Geschichten und Sprüchlein.<br />

Am Nachmittag um 13.35 Uhr fuhren wir d<strong>em</strong> BTI nach Täuffelen ins Wohn- und<br />

Pflegeheim Montlig und besuchten dort alte Leute. Wir hatten ein paar Fragen und<br />

sie w<strong>us</strong>sten Antworten. Als erstes haben wir und sie sich vorgestellt. Dann haben wir<br />

die Geschichte „Joggeli söll ga Birli schüttle“ vorgelesen und anschliessend kleine<br />

Verslein vorgelesen Jetzt haben wir unsere Fragen gestellt:<br />

Wie sah die Schule a<strong>us</strong>? Wie waren die Strafen? <strong>us</strong>w.<br />

Wir bekamen verschiedene Antworten, weil die Leute von verschiedenen Orten<br />

kamen und man z.B. verschiedene Lehrer hatte, die anders gehandelt haben und<br />

andere Strafen erteilt haben.<br />

Wir haben in der Schule einen Cake gebacken und den alten Frauen serviert. Sie<br />

hatten sehr viel Freude und bedankten sich bei uns. Wir bekamen auch ein<br />

Säcklein mit getrockneten Äpfeln, Karamell und Schokolade drin.<br />

Ich möchte nicht in ein<strong>em</strong> Altersheim arbeiten, weil ich einmal F<strong>us</strong>sballprofi<br />

werden möchte und ich finde, das sollten besser Frauen oder eben Mädchen<br />

machen. Wenn ich nicht die Möglichkeit (als F<strong>us</strong>sballprofi) hätte, würde ich im Büro<br />

arbeiten!<br />

Ich fand es schön, dass die Heimbewohner Freude hatten, dass wir gekommen<br />

sind. Wir fuhren mit d<strong>em</strong> BTI wieder nach Ha<strong>us</strong>e.<br />

Micha Stauffer 6. Klasse


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 11<br />

Am Morgen haben wir zuerst den Ablauf angeschaut, was wir im Altersheim<br />

Montlig machen wollen. Wir haben zuerst das berndeutsche „Värsli“ besprochen.<br />

Micha und Ronnie haben sich entschieden, dass sie es alleine vorlesen möchten.<br />

Mandy, Aurora und ich haben die Bilder dazu g<strong>em</strong>alt. Danach haben wir einen<br />

Zitronenkuchen gebacken. Es machte mir sehr viel Spass mit Mandy, Aurora,<br />

Ronnie und Micha einen Kuchen zu backen. Danach haben wir die „Värsli“<br />

besprochen und wir Mädchen haben uns entschieden, dass wir die „Värsli“<br />

übernehmen, weil Micha und Ronnie schon das Berndeutsche vorlesen. Wir<br />

m<strong>us</strong>sten auch noch hochdeutsch vorlesen. Wir hatten uns für eine<br />

Weihnachtsgeschichte entschieden. Zuerst wollten wir noch eine Herbstgeschichte<br />

dazu nehmen, aber wir hatten keine Zeit mehr.<br />

Am Nachmittag m<strong>us</strong>sten wir um 13.30 Uhr beim Bahnhof sein. Im Zug hatten wir viel<br />

Spass. Als wir in Täuffelen waren, stiegen wir a<strong>us</strong>. Frau Schorer, Aurora, Mandy,<br />

ronnie, Micha und ich liefen ins Altersheim Montlig. Wir liefen etwa 20 Minuten zu<br />

F<strong>us</strong>s. Ich fand das „zum Altersheim laufen“ noch spassig, wir haben zu dritt „Peter<br />

ruft Paul“ gespielt. Und auf d<strong>em</strong> Weg sahen wir ein Ha<strong>us</strong>, daran stand: Peter und<br />

Paul!<br />

Als wir ankamen, hat uns eine Frau begrüsst. Am langen, ovalen Tisch sassen wir ab<br />

und die alten Menschen auch. Zuerst begrüssten wir uns. Danach lasen Micha und<br />

Ronnie ihr berndeutsches „Värsli“ vor und wir zeigten die Bilder dazu. Später lasen<br />

wir Mädchen unseren Text.<br />

Dann gab es das Zvieri mit d<strong>em</strong> Zitronenkuchen, den wir g<strong>em</strong>acht haben. Er war<br />

sehr fein. Die älteren Menschen haben über ihre Schulzeit erzählt und wir haben<br />

auch noch Fragen gestellt. Er war sehr interessant, wie die älteren Menschen ihre<br />

Schulzeit erlebt haben. Danach lasen wir noch die Weihnachtsgeschichte vor. Wir<br />

halfen den älteren Menschen noch die Briefe zu basteln. Als wir heimgingen,<br />

hatten wir wieder viel Spass, wir lachten fast nur noch auch im Zug. Wir kamen am<br />

Bahnhof an und verabschiedeten uns voneinander. Es war ein sehr schöner Tag.<br />

Gina Schwab 6. Klasse


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 12<br />

Impressionen a<strong>us</strong> unser<strong>em</strong> Anlass<br />

„Helfen im Advent“<br />

Dez<strong>em</strong>ber 2012


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 13


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 14<br />

An dies<strong>em</strong> Morgen haben die Kinder unter Mithilfe von<br />

Grosseltern, Verwandten und Lehrkräften 160<br />

Lebkuchen verziert, welche danach in <strong>Siselen</strong> verkauft<br />

wurden.<br />

A<strong>us</strong> d<strong>em</strong> Verkauf konnten wir Fr. 1054.- an die<br />

Spendenaktion “Jeder Rappen zählt“ überweisen!!!<br />

Vielen Dank an alle, die uns unterstützt und einen<br />

Beitrag geleistet haben!


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 15<br />

A<strong>us</strong> d<strong>em</strong> Kindergarten<br />

Wenn 8 Könige Grimassen machen, gibt es immer viel zu lachen!<br />

Wir heissen Hannah Tröster und ihre Familie in <strong>Siselen</strong> herzlich willkommen!


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 16<br />

Willkommen!<br />

Wir begrüssen Rahel Tröster in der 1. - 3. Klasse<br />

Schön bist du da!


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 17<br />

Impressionen Winterlager<br />

Mürren 4. – 6. Klasse


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 18


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 19


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 20<br />

Wintereindrücke a<strong>us</strong> d<strong>em</strong> Kindergarten


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 21


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 22<br />

A<strong>us</strong>flug Schokoladenfabrik<br />

A<strong>us</strong>flug Schokoladenfabrik<br />

Wir gingen am 21.01.13 in die Schokoladenfabrik in Broc im Freiburgischen. Als wir<br />

vor der Tür standen, war es 09.55 Uhr und die Schokoladenfabrik öffnete um 10.00<br />

Uhr, also m<strong>us</strong>sten wir noch etwas warten.<br />

Als wir reinkamen, war es schön warm. Die Führung war genial g<strong>em</strong>acht mit Lift,<br />

Geheimtüren, Licht, Effekten <strong>us</strong>w. Wir sahen eine alte Conchiermaschine.<br />

Um 11.15 Uhr hatten wir drei Tische reserviert und assen dort Zmittag, wo die<br />

Arbeiter und Arbeiterinnen essen. Mein Sandwich war lecker, aber es war ein<br />

bisschen wenig. Wir schauten uns einen Film über die Schokolade an und gingen<br />

noch in einen Laden der Schokoladenfabrik. Ich habe mir 100g weisse Schokolade<br />

gekauft, eine 400g Milchschokolade und eine Tasse von Cailler.<br />

Bei der Heimfahrt nervten wir die Mädchen, die vor uns sassen und als wir zuha<strong>us</strong>e<br />

in <strong>Siselen</strong> ankamen, habe ich diesen Vortrag geschrieben.<br />

Lars Schwab 5. Klasse<br />

Besuch Schokoladenfabrik<br />

Heute um 8.15 Uhr fuhren wir nach Broc mit d<strong>em</strong> Margrit-B<strong>us</strong>. Als wir dort waren,<br />

m<strong>us</strong>sten wir noch 10 Minuten warten bis es offen war. Danach gingen wir rein und<br />

gingen den Rundgang machen. Es war schön und sehr spannend. Besonders<br />

gefallen hat mir die Branche Maschine und der Roboter. Es ist sehr schön g<strong>em</strong>acht<br />

mit den Lichtern und all<strong>em</strong> dazu. Als letztes durften wir so viel kosten wie wir<br />

wollten. Plötzlich wurde mir schlecht und ich m<strong>us</strong>ste ein wenig sitzen.<br />

Zum Zmittag waren wir in ein<strong>em</strong> Saal, wo auch alle Mitarbeiter das Zmittag assen.<br />

Nach d<strong>em</strong> Zmittag war es mir noch viel schlechter als vor d<strong>em</strong> Mittagessen, weil<br />

ich viel zu viel gegessen hatte. Danach gingen wir ins Kino. Es ging über Cailler und<br />

die Herstellung über die Fabrik. Nach d<strong>em</strong> Kino durften wir noch in den Laden<br />

Schokolade oder so einkaufen. Um 13 Uhr m<strong>us</strong>sten wir vor der Fabrik sein, um nach<br />

Ha<strong>us</strong>e zu fahren. Während der Autofahrt wurde mir schlecht. Und jetzt hier im<br />

Schulha<strong>us</strong> schreibe ich diesen Text.<br />

Jonas Hofmann 6. Klasse<br />

In der Schokoladenfabrik<br />

Wir (5./6. Klasse) gingen am 21.1.13 in die Schokoladenfabrik Cailler in Broc mit<br />

d<strong>em</strong> Margritli-B<strong>us</strong>! Als wir vor d<strong>em</strong> Eingang standen, war es 09.55 Uhr, deshalb<br />

m<strong>us</strong>sten wir noch 5 Minuten warten, bis die Schokoladenfabrik öffnete. Als die Türe<br />

aufging, gingen wir hinein. Es duftete schon von weit<strong>em</strong> nach Schokolade,<br />

mmmm……….! Als Frau Burkhalter die Tickets bei der Kasse geholt hatte, gingen wir<br />

in einen Gang. An der Wand hingen Bilder von Männern wie z.B. Herr Cailler <strong>us</strong>w.<br />

Neben den Bildern ist alles beschrieben wie alles anfing…, das m<strong>us</strong>sten wir<br />

durchlesen. Auf einmal kam eine Frau und sagte, dass wir jetzt den Rundgang<br />

beginnen können. Aber wir m<strong>us</strong>sten zwei Gruppen machen. Die 1. Gruppe ging<br />

mit Frau Burkhalter (das Mami von Frau Burkhalter unserer Lehrerin) mit und die 2.<br />

Gruppe ging mit Frau Burkhalter mit (unserer Lehrerin)!


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 23<br />

Am Anfang m<strong>us</strong>ste man durch so eine<br />

Tür, die uns immer wieder in neue Räume<br />

führte. Wir wurden mit einer Stimme<br />

geführt! Alles war sehr gut g<strong>em</strong>acht! Als<br />

der erste Teil von d<strong>em</strong> Rundgang<br />

g<strong>em</strong>acht war, gingen wir dorthin, wo es<br />

uns am besten gefallen hat, in den<br />

Raum, wo man alle Schokoladen<br />

probieren kann, mmm….! Als wir fertig<br />

deg<strong>us</strong>tiert hatten, gingen wir das<br />

Mittagessen essen. Nach d<strong>em</strong><br />

Mittagessen gingen wir ins Kino, der Film<br />

handelte logischerweise um Schokolade!<br />

Der Film ging 11 Minuten. Dach d<strong>em</strong> Film<br />

gingen wir 15 Minuten hina<strong>us</strong> frische Luft<br />

schnappen!<br />

Am Schl<strong>us</strong>s durften wir im Laden noch ein<br />

bisschen einkaufen gehen. Es hatte so<br />

viele Arten von Schokolade, dass man<br />

sich gar nicht richtig entscheiden konnte!<br />

Wir hatten 30 Minuten Zeit, um etwas<br />

einkaufen zu gehen. Als alle fertig<br />

eingekauft hatten, gingen wir zurück zum<br />

Margritli-B<strong>us</strong>! Wir hatten etwa eine Stunde von Broc bis nach <strong>Siselen</strong>. In der<br />

Schokoladenfabrik war es einfach: fein, köstlich, interessant und l<strong>us</strong>tig! Ein tolles<br />

Erlebnis war es! <br />

Jennifer Winteler 6. Klasse


Lüchtstift Okt. 2012<br />

Seite 24<br />

Ziele<br />

<br />

<br />

<br />

Nothilfe- Schnupperkurs<br />

Eine Notfallsituation richtig einschätzen<br />

Weitere Schäden für Betroffene und Helfende verhindern<br />

Der betroffenen Person Hilfe leisten und alarmieren können<br />

Jeder Mensch kann in eine Notsituation geraten, in der er auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Es ist daher<br />

natürlich, aber auch notwendig, dass jeder Mensch imstande ist, ein<strong>em</strong> andern in einer Notsituation<br />

ang<strong>em</strong>essene Hilfe zu leisten - Nothilfe eben.<br />

Das Schuljahr 2012/2013 steht bei uns unter d<strong>em</strong> Motto „Helfen“. Eine erste Aktion dazu führten wir bereits im<br />

Dez<strong>em</strong>ber mit der Spende für „Jede Rappe zählt“ durch. Zum S<strong>em</strong>esterbeginn kam nun die gesamte Schule in den<br />

Gen<strong>us</strong>s eines Nothilfe- Schnuppertages. In drei Altersgruppen aufgeteilt wurde den Kindern das richtige Verhalten bei<br />

einer Notsituation näher gebracht.<br />

Weitere Fotos sind zu finden auf unserer Homepage www.siselen.ch/schule/Home.htm<br />

Vielen Dank an Marianne Probst und ihre Helferin Céline vom Samariterverein für ihre supertolle Arbeit!<br />

Kindergarten & Primarschule <strong>Siselen</strong><br />

schule@siselen.ch<br />

Schulha<strong>us</strong>strasse 8 – 2577 <strong>Siselen</strong> BE Tel Kindergarten 032 396 23 44 Tel Schule 032 396 23 72 Fax 032 396 23 36


Lüchtstift Februar 2013<br />

Seite 25<br />

Am Montag, 4. Februar 2013, kamen die Samariter in die Schule <strong>Siselen</strong>. Am Nachmittag<br />

kamen sie in die 5./6. Klasse. In der Pa<strong>us</strong>enhalle zeigten sie uns, wie man eine<br />

Herzmassage und Mund zu Nase-Beatmung macht. Wir m<strong>us</strong>sten 3er Gruppen machen.<br />

Die eine Frau zeigte uns an einer Puppe, wie man das macht. Man m<strong>us</strong>ste mit den<br />

Händen auf das Herz drücken. Vorher m<strong>us</strong>ste man der Person das Oberteil a<strong>us</strong>ziehen. Es<br />

war schwierig, den richtigen Ort zu finden. Nämlich dort, wo das Herz ist. Es ist nicht links,<br />

wie man immer sagt, sondern in der Mitte. Bei der Beatmung m<strong>us</strong>s man den Kopf der<br />

Person nach hinten drücken und die Nase in den Mund nehmen. Dann m<strong>us</strong>s man fest<br />

hineinblasen. Es war etwas schwierig und anstrengend, aber ganz lernreich. Mir hat es<br />

gut gefallen.<br />

Annina Schwab 6. Klasse<br />

Am Montagnachmittag kamen die Samariter (Nothelfer) von <strong>Siselen</strong>-Finsterhennen. Wir<br />

lernten „die Ampel“ kennen. Sie besteht a<strong>us</strong> rot, gelb und grün. Bei rot schaut man, ob<br />

ein Auto kommt oder ob eine Maschine noch eingeschaltet ist. Bei gelb überlegen wir,<br />

was für Gefahren noch bestehen. Bei grün fängt man an zu handeln.<br />

Danach schauten wir die Notfallnummern an. 112 steht für die europaweite<br />

Rettungszentrale. 117 ist für die Polizei, 118 für die Feuerwehr, 144 für die Ambulanz, 145,<br />

wenn man etwas Giftiges getrunken hat und die Rega ist die Nummer 1414.<br />

Nachd<strong>em</strong> erklärten sie uns, wie die „Mund zu Mund-Beatmung“ funktioniert. Eigentlich ist<br />

es gar keine Mund zu Mund-Beatmung: man m<strong>us</strong>s zuerst 30-mal auf das untere Drittel des<br />

Br<strong>us</strong>tbeins drücken, dies nennt man „Herzmassage“. Danach p<strong>us</strong>tet man 2-mal in die<br />

Nase und das macht man solange, bis die Ambulanz kommt.<br />

Ronnie Riedo 6. Klasse<br />

Am Montagnachmittag kamen die Nothelfer. Als<br />

erstes machten wir eine Übung, in der wir uns auf<br />

den Bauch drehen m<strong>us</strong>sten, die sogenannte<br />

Seitenlage. Das machte Spass!<br />

Als nächstes übten wir die Notrufnummern: Polizei<br />

117, Feuerwehr 118, Gift 145, Rega 1414, Ambulanz<br />

144 und die europaweite Notrufzentrale 112.<br />

Als drittes machten wir die Herzmassage und dann<br />

die Beatmung. Man m<strong>us</strong>ste im unteren Drittel des<br />

Br<strong>us</strong>tbeins 30-mal stossen und dann zweimal durch<br />

die Nase und wieder 30mal und immer so weiter…<br />

bis die Ambulanz kommt. Das ist anstrengend.<br />

Aber es machte Spass.<br />

Sie zeigten uns auch die Ampel: schauen, denken,<br />

handeln. Und das sind die Farben: rot, orange,<br />

grün.<br />

Serge Weidmann 6. Klasse


Lüchtstift Februar 2013<br />

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