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REITERDENKMAL Bad Kötzting | Pfingstreiter

Bad Kötztings erster schwebender Reiter

Bad Kötztings erster schwebender Reiter

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<strong>REITERDENKMAL</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong> | <strong>Pfingstreiter</strong>


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AUSSTELLUNG<br />

Besucherrekord<br />

bei der<br />

Kleintierschau<br />

➤ SEITE 18<br />

BAD KÖTZTING<br />

ADVENT<br />

Walter Ziegler<br />

kämpft für das<br />

Kunsthandwerk<br />

➤ SEITE 15<br />

DONNERSTAG, 28. NOVEMBER 2013 LOKALTEIL FÜR DEN ALTLANDKREIS • WWW.MITTELBAYERISCHE.DE<br />

BEKO01<br />

SEITE 13<br />

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GUTEN MORGEN<br />

Geschenke<br />

N<br />

ur noch vier Wochen bis zum<br />

Heiligen Abend. Meine Geschenkvorschläge<br />

ignoriert meine<br />

Familie noch nicht einmal, würde<br />

Karl Valentin sagen. Genauso gut<br />

könnte ich sagen: „Räumt mal Eure<br />

Zimmer auf.“ Das interessiert auch<br />

keinen. Jetzt kam mir die vermeintlich<br />

rettende Idee: „Ich will ein mobiles<br />

Rednerpult“, habe ich gesagt.<br />

Eisiges Schweigen. Dann die Antwort:<br />

„Wir wünschen uns Kopfhörer“,<br />

verkündeten Frau und Töchter.<br />

Der Sohnemann ging noch einen<br />

Schritt weiter. Er will „so eine<br />

Art Fußfessel“ für mich, durch die<br />

er bei Bedarf Strom jagen kann –<br />

per Fernbedienung. Und zwar immer<br />

dann, wenn ich mich in Richtung<br />

Rednerpult bewege, sagt er.<br />

Ich freue mich schon auf Weihnachten!<br />

Es war nur ein Modell aus Blech, aber die Größe stimmte exakt: So wird er aussehen, der <strong>Pfingstreiter</strong>, der spätestens ab Juni hier stehen soll.<br />

Fotos: wf<br />

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LESEN SIE HEUTE<br />

SPORT IN DER REGION<br />

Die „Rosenkränzler“<br />

waren chancenlos<br />

Ersatzgeschwächt waren die „Rosenkränzler“<br />

auswärts chancenlos.<br />

In der Tischtennis-Bayernliga setzte<br />

es für den SV Neukirchen Hl. Blut<br />

in Altdorf und Nürnberg zwei klare<br />

Niederlagen. ➤ SEITE 46<br />

BAD KÖTZTING<br />

Bühnenshow fegte den<br />

Schleier vom Barock<br />

Catrin Kirchner und Johannes Öllinger<br />

wurden für ihre Bühnenshow<br />

„dating Orfeo“ frenetisch gefeiert.<br />

Die Künstler wollten den<br />

Schleier der Altertümlichkeit von<br />

der Barockmusik fegen. ➤ SEITE 14<br />

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DAS LÄCHELN DES TAGES...<br />

... schenkt uns<br />

Christina Hutter<br />

aus Hohenwarth.<br />

Sie grüßt<br />

ihren Cousin Jonas<br />

Eberl und ihre<br />

Freundin Mia<br />

Stahl. (kjp)<br />

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FÜR DEN NOTFALL<br />

POLIZEI 110<br />

LEITSTELLE FÜR FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

GIFTNOTRUF (09 11) 3 98 24 51,<br />

(0 89) 1 92 40<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST<br />

(0 18 05) 19 12 12<br />

Apotheken-Notdienst: Sonnen-Apotheke,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>.Zimmermann-<br />

Apotheke, Cham; Stadt-Apotheke,<br />

Furth i. Wald; Sonnen-Apotheke, Roding.<br />

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INHALT<br />

BAD KÖTZTING S. 13-16<br />

RUND UM BAD KÖTZTING S. 16-20<br />

JUNIOR S. 52<br />

<br />

LAMER WINKEL S. 20-22<br />

HOHENBOGENWINKEL S. 22/23<br />

FURTH IM WALD S. 25-28<br />

WIR IM BAYERWALD S. 30<br />

<br />

LANDKREIS S. 31-33<br />

CHAM S. 34-36<br />

RODING S. 37/38<br />

RÖTZ S. 39<br />

<br />

SPORT IN DER REGION S. 46/47<br />

WAS, WANN, WO S. 56<br />

STRAUBING S. 57<br />

REGENSBURG S. 51<br />

<strong>Kötzting</strong>s erster schwebender Reiter<br />

PROBELAUF Mit einem Modell<br />

aus Blech verschaffte sich<br />

der Stadtrat einen Eindruck<br />

vom <strong>Pfingstreiter</strong>-Standbild,<br />

das bald in einem Kreisverkehr<br />

aufgestellt werden soll.<br />

VON STEFAN WEBER<br />

BAD KÖTZTING. Nach sechs Jahren Anlauf<br />

vergeht die Zeit auf einmal ganz<br />

schnell, als sich am Mittwochnachmittag<br />

um 15 Uhr der silbrig-glänzende<br />

<strong>Pfingstreiter</strong> aus Blech über die<br />

Mitte des Kreisverkehrs an der Staatsstraße<br />

2140 und der <strong>Pfingstreiter</strong>straße<br />

erhebt. Fahrlehrer Dieter Schmidt<br />

hat hier seinen großen Moment. Was<br />

da mithilfe des städtischen Bauhofes<br />

einschwebt, ist zwar noch nicht die<br />

mit 3,50 Metern leicht überlebensgroße<br />

Reiterskulptur, die ihm im<br />

Geiste vorschwebt; „Aber sie dient zur<br />

Veranschaulichung und später dann<br />

als Schablone dafür“, erklärt er.<br />

35 Jahre lang selbst begeisterter<br />

<strong>Pfingstreiter</strong>, verfolgte Schmidt nach<br />

seinem gesundheitsbedingten Reiterkarriere-Ende<br />

die Aufstellung eines<br />

<strong>Pfingstreiter</strong>s-Standbildes in der Mitte<br />

des Kreisverkehrs, durch den auch<br />

der Ritt jedes Jahr führt.<br />

„Meine Frau brachte mich irgendwann<br />

auf den Gedanken“, erinnert<br />

Dieter Schmidt (rechts) im Gespräch<br />

mit Unterstützern wie Ludwig<br />

Schierer (5. von links), Bürgermeistern,<br />

Stadträten und Statiker.<br />

Auch das kleinere Modell gefiel.<br />

➤ 3,50 Meter: So hoch ist der <strong>Pfingstreiter</strong><br />

aus rostfreiem Stahl im Kreisverkehr<br />

an der <strong>Pfingstreiter</strong>straße, wenn er<br />

fertig ist.<br />

➤ Vier Meter: So lang wird der fertige<br />

<strong>Pfingstreiter</strong> sein.<br />

➤ 37 Meter: So breit ist der Kreisverkehr,<br />

in den er gestellt wird.<br />

➤ Alle sechs Stunden wird er sich um<br />

180 Grad drehen,<br />

➤ Statiker Matthias Altmann aus Cham<br />

hat die Statik für die Reiter-Statue berechnet.<br />

➤ Dabei war dem Straßenbauamt und<br />

den Stadträten wichtig, dass auch eine<br />

Soll-Bruchstelle am unteren Ende eingeplant<br />

wird, damit die Reiter-Statue im<br />

Falle eines Unfalles einfach umknickt.<br />

Andererseits muss sie starken Windböen<br />

aber standhalten.<br />

➤ Wegen der Mechanik im Untergrund,<br />

die den Reiter drehen soll, sind auch<br />

Erdarbeiten notwendig. Der Drehme-<br />

sich Schmidt. In vielen Städten hatten<br />

die beiden auf Kreisverkehren Skulpturen<br />

gesehen. „Das ist sogar erwünscht“,<br />

fand Schmidt nach kurzer<br />

Recherche heraus, „damit Autos langsamer<br />

einfahren müssen, weil sie die<br />

gegenüberliegende Seite nicht sehen.“<br />

Die grundlegende Genehmigung<br />

zum Bau durch die zuständigen staatlichen<br />

Behörden bekam er darum<br />

auch schnell – nur nicht die des Stadtrates.<br />

Mehrmals wurde er vor dem<br />

Gremium vorstellig. Ursprünglich<br />

hatte er den Reiter vom Plakat als<br />

Grundlage genommen, wie er bis<br />

2012 seit Jahrzehnten verwendet wurde.<br />

Doch der Vorschlag gefiel nicht.<br />

Als dann zum Jubiläum „600 Jahre<br />

<strong>Kötzting</strong>er Pfingstritt“ ein neues Logo<br />

entworfen wurde, stimmte die Stadtrats-Mehrheit<br />

für den Bau der Skulptur,<br />

wenn sie dem Logo entspreche.<br />

Mindestens 40 000 Euro Kosten<br />

Das ist ein Jahr her. In der Zwischenzeit<br />

hat Schmidt weiter Modelle gefertigt<br />

– pro Modell „50 bis 60 Stunden<br />

Arbeitszeit“ – und hat sich auf die Suche<br />

nach neuen Sponsoren gemacht.<br />

Denn durch die zeitliche Verzögerung<br />

wird das Projekt mindestens doppelt<br />

so teuer, wie noch vor zwei Jahren errechnet.<br />

„40 000 Euro kostet er mindestens“,<br />

sagt Schmidt heute. Dieter<br />

Schmidt selbst hat die Planung und<br />

die Organisation übernommen. Den<br />

Rest übernehmen einheimische<br />

Das „Gerippe“: Der Reiter ist an der<br />

Oberseite der Strebe befestigt, um<br />

die sich die Skulptur dreht und kann<br />

so auch später entfernt werden.<br />

chanismus wird in einen Beton-Ring unter<br />

der Erde verbaut.<br />

➤ Für die Stadt selbst sollen nach Informationen<br />

von Dieter Schmidt fast<br />

keine Kosten entstehen, nur für den<br />

DATEN ZUR SKULPTUR<br />

Firmen: Von der Stahlbaufirma<br />

Aschenbrenner aus <strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong><br />

kommt das „Gerippe“ im Inneren des<br />

Reiters. Die flexible Fertigungs-Technik<br />

Ludwig Schierer stellte nicht nur<br />

das Modell aus Blech her, das am Mittwoch<br />

zur Veranschaulichung kurz gezeigt<br />

wurde, sondern auch die echten<br />

Platten aus V2-Stahl („Nirosta“).<br />

Tiefenansicht: Der Reiter wird in<br />

„3D-Plattenarbeit“ gebaut (Abstand<br />

40 Zentimeter), hat also im Gegensatz<br />

zum Modell ein Profil.<br />

Tiefbau braucht er die Hilfe des Bauhofes.<br />

➤ Da die Statue im Kreisverkehr steht<br />

gibt es Auflagen: Die Metalloptik muss<br />

blendfrei sein.<br />

Kein „totes Denkmal“<br />

Doch Ross und Reiter – die aus Wartungs-<br />

und Reparatur-Gründen übrigens<br />

später wieder voneinander getrennt<br />

werden können – haben auch<br />

ein Innenleben; dafür wurden Thomas<br />

Bauer mit seiner Sonderbaumaschinen-Firma<br />

und Dorst Technologies<br />

gewonnen. Bauer kümmert sich<br />

um einen Motor und die elektrischen<br />

Bestandteile der Skulptur, von Dorst<br />

kommen Halterung und Drehanlage<br />

– denn Schmidt wollte „keinen toten<br />

<strong>Pfingstreiter</strong>“, wie er es sagt. Darum<br />

wird er sich alle sechs Stunden um<br />

180 Grad drehen und soll so quasi anzeigen,<br />

in welche Richtung der<br />

Pfingstritt gerade verläuft. Sponsoren,<br />

für die Schmidt sehr dankbar ist.<br />

Doch noch ist es nicht ganz so weit,<br />

die Blech-Schablone müssen die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes noch von Hand,<br />

an einem Kran baumelnd, in die eine<br />

und in die andere Richtung drehen.<br />

Bürgermeister<br />

sind gekommen,<br />

Polizeichef Erich Babl, die Sponsoren,<br />

mehrere Stadträte und natürlich<br />

viel Schaulustige. Die Platte erregt<br />

Aufmerksamkeit an der täglich<br />

von mehreren Tausend Autos befahrenen<br />

Staatsstraße.<br />

„I find na migad“, lautet das Urteil<br />

des rundum zufriedenen Dieter<br />

Schmidt. „Er gefällt mir sehr gut“, sagt<br />

Ludwig Schierer. Genau die richtige<br />

Größe, sind sich die Bürgermeister<br />

Wolfgang Ludwig und Frieder Costa<br />

einig. Während die Techniker unter<br />

den Anwesenden schon über Details<br />

wie Soll-Bruchstellen und die Position<br />

der Beleuchtung diskutieren, wirft<br />

Schmidt noch ein paar Detailfragen<br />

zum Reiter auf: Wie soll der Mantel<br />

genau „fallen“, wie der Ausläufer des<br />

Schweifes gestaltet werden und – soll<br />

es ein „Warmblut“ mit dünneren oder<br />

ein „Kaltblut“ mit dickeren Beinen<br />

werden?<br />

Ludwig und Costa klären das mit<br />

Schmidt nach dem Ortstermin noch,<br />

die Ergebnisse werden in der nächsten<br />

Sitzung des Bauausschusses präsentiert<br />

werden. Fest steht nur: Der<br />

Reiter gefiel – zumindest den Anwesenden.<br />

Nun hofft Schmidt auch auf<br />

die Freude über das echte <strong>Pfingstreiter</strong>-Standbild,<br />

das spätestens im Juni<br />

zu Pfingsten aufgestellt<br />

sein soll.<br />

Die Ansicht von der Seite: Der Reiter<br />

wird – egal, ob er „nach Steinbühl<br />

reitet oder wieder zurück“ – von beiden<br />

Seiten gleich aussehen.<br />

➤ Der Sockel, auf dem der Reiter stehen<br />

wird, wird rund einen halben Meter<br />

aus der Erde ragen.<br />

➤ Bis Pfingsten nächstes Jahr im Juni<br />

soll er fertiggestellt sein. (wf)


8A6LniQo<br />

Donnerstag, 28. November 2013 KÖTZTING 13<br />

BAD KÖTZTING<br />

STADT UND LAND<br />

www.koetztinger-zeitung.de<br />

Weihnachtsausstellung<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. Alle Jahre wieder<br />

wartet die Bayerische Spielbank<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong> mit einer Weihnachtsausstellung<br />

auf. Sie findet heuer<br />

vom Montag, 2. Dezember, bis einschließlich<br />

26. Dezember statt. Zu<br />

sehen sind überwiegend kunsthandwerkliche<br />

Arbeiten von Ausstellern<br />

aus dem näheren Einzugsgebiet: Sabrina<br />

Weber (Gestecke), Elisabeth<br />

Gmeinwiesen (Krippen), Stefanie<br />

Träger (Schmuck), Gisela Panzer<br />

und Maria Astner (Klosterarbeiten<br />

und Taschen), Kreativgruppe der<br />

Behindertenwerkstätte (Weihnachts-<br />

und Winterbilder), Maria<br />

Treml, Dörthe Zinke und Petra<br />

Mühlbauer (Keramik), Gabriele Dewinski<br />

(Puppenkleider), Glasdorf<br />

Weinfurtner (Glaskunst). Die Vernissage<br />

ist am 1. Adventssonntag<br />

um 19 Uhr. Die Vorstellung der<br />

Künstler übernimmt Direktor<br />

Klaus Schleicher. Umrahmt wird<br />

die Feierstunden im Foyer von der<br />

Viechtacher Amtsstub’n-Musi.<br />

BAD KÖTZTING<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. AQACUR: Heute,<br />

Donnerstag, 11 bis 22 Uhr, geöffnet.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. Bücherei: Heute,<br />

Donnerstag, 16 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. Tafel, Kleiderkammer:<br />

Morgen, Freitag, 12 bis 14 Uhr,<br />

geöffnet.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. Traditionsverein<br />

Hohenbogen-Kaserne: Heute, Donnerstag,<br />

ab 9 Uhr Rentnertreff im<br />

Museumsstüberl. Morgen, Freitag<br />

19 Uhr, Jahreshauptversammlung<br />

beim Lindnerbräu.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. Bayernfanclub:<br />

Morgen, Freitag, 18 Uhr, Monatsversammlung<br />

im Vereinslokal zur<br />

Besprechung der Weihnachtsfeier.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. 1. Zimmerstutzen-<br />

Schützengesellschaft: Heute, Donnerstag,<br />

19 Uhr, Anfangsschießen in<br />

der Winterschießhalle beim Leboid.<br />

Ramsried. Walkinggruppe: Morgen,<br />

Freitag, 9 Uhr, Treffen zum<br />

Nordic Walking am Bolzplatz.<br />

Grub. Sparclub Wirf ein: Morgen,<br />

Freitag, um 19.30 Uhr Jahresabschluss<br />

mit Auszahlung im Gasthaus<br />

Fechter.<br />

SKK im Einsatz<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. Die <strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>er<br />

Sportkegler vom SKK sind an diesem<br />

Wochenende verstärkt gefordert.<br />

Morgen, Freitag, 21.30 Uhr, kegeln<br />

die Herren 3 beim SKK Willmering<br />

4, um 19 Uhr beginnt Spiel<br />

der Damen 1 gegen den SKC Thenried<br />

2. Am Samstag ab 16 Uhr treten<br />

die Herren 1 beim SKK Lam 1 an,<br />

um 17 Uhr spielen die Damen 2 gegen<br />

SKK Grafenwiesen 2 und ab 20<br />

Uhr die Herren 2 gegen den SKK<br />

Lam 2.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. Der Malteser-<br />

Hilfsdienst Cham führt am Samstag,<br />

7. Dezember, von 8 bis 18 Uhr<br />

und am Sonntag, 8. Dezember, von 9<br />

bis 12 Uhr einen acht Doppelstunden<br />

umfassenden Erste-Hilfe-Kurs<br />

im Pfarrheim <strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong> durch.<br />

Das Angebot richtet sich an Bewerber<br />

für alle Führerscheinklassen.<br />

Der Inhalt beläuft sich auf alle<br />

Erstmaßnahmen bei Unfällen, Notfällen<br />

und akuten Erkrankungen.<br />

Dieser Kurs ist auch von den Berufsgenossenschaften<br />

anerkannt<br />

bezüglich „Ersthelfer im Betrieb“,<br />

auch Frühdefibrillation gehört mit<br />

zum Kursinhalt. Anmeldung beim<br />

Malteser-Hilfsdienst in Cham (Tel.<br />

09971/803888, Ingrid.Schuhbauer@malteser.org).<br />

Vorn das Modell, im Hintergrund die Variante in der Originalgröße. Bei einem Ortstermin konnte sich der Stadtrat ein Bild davon machen, wie das künftige Reiterbild<br />

am Kreisverkehr an der <strong>Pfingstreiter</strong>straße aussehen wird.<br />

Fotos: Zitzelsberger<br />

„Da steckt narrisch viel Arbeit drin“<br />

Seit sechs Jahren tüftelt Dieter Schmidt an seinem 3,50 auf 3,90 Meter großen Stahlreiter<br />

Von Doris Zitzelsberger<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>. „Da steckt narrisch<br />

viel Arbeit drin“, sagt Dieter<br />

Schmidt, während er einen mattsilbernen<br />

<strong>Pfingstreiter</strong> vom Regal holt<br />

und auf den Schreibtisch stellt:<br />

Nach der Vorlage des <strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>er<br />

Stadtlogos trägt der aufrecht<br />

sitzende Reiter Hut und langen<br />

Mantel, Mähne und Schweif des<br />

Rosses sind mit Pfingströserln verziert.<br />

Etwa 50 Zentimeter groß ist die<br />

sorgfältig gearbeitete Figur, die als<br />

Modell für das ungleich voluminösere<br />

Reiterbild dient, das ab Frühjahr<br />

2014 auf der Kreisverkehrsinsel<br />

an der <strong>Pfingstreiter</strong>straße thronen<br />

soll. Die Metallplastik aus rostfreiem<br />

Stahlblech Nirosta misst<br />

stolze 3,50 auf 3,90 Meter – mit<br />

Pferdeschwanz, ohne Sockel.<br />

| Der Reiter dreht sich alle<br />

sechs Stunden um 180 Grad<br />

Der überlebensgroße Reiter dreht<br />

sich alle sechs Stunden um 180<br />

Grad. „So reitet er einmal von <strong>Bad</strong><br />

<strong>Kötzting</strong> nach Steinbühl – und wieder<br />

zurück“, erklärt Schmidt,<br />

Schlossermeister und Fahrschullehrer<br />

in Personalunion, „außerdem<br />

soll das ja auch kein toter <strong>Pfingstreiter</strong><br />

sein.“ Die Drehung dauert genau<br />

eine Minute. Ginge es schneller,<br />

könnte das vielleicht die Autofahrer<br />

ablenken. Ein Mammutwerk, das<br />

der 70-Jährige da realisiert. Seit<br />

sechs Jahren tüftelt der <strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>er<br />

an der Umsetzung des Projektes,<br />

das für ihn so etwas wie ein<br />

„Lebenstraum“ geworden ist.<br />

Wie es dazu kam, erzählt der<br />

mehrfache Vater und Opa am Mittwochvormittag<br />

in seinem Büro:<br />

Zum einen ist da seine Leidenschaft<br />

für Pferde („Ich war immer mit<br />

Herz und Seele Reiter und besitze<br />

mehrere Reitabzeichen“) und zum<br />

anderen die Liebe zum Pfingstritt.<br />

35 Jahre lang nahm Schmidt an dem<br />

Highlight des <strong>Kötzting</strong>er Stadtgeschehens<br />

teil, bis er vor sieben Jahren<br />

an einer Pferdestauballergie erkrankte<br />

– und somit sein Glück jedenfalls<br />

nicht mehr auf dem Rücken<br />

der Rösser suchen konnte. Die Liebe<br />

zum Pfingstritt blieb, und eines Tages<br />

kam ihm die Idee, dass es höchste<br />

Zeit sei, dieser Tradition ein<br />

Denkmal zu setzen.<br />

„Als Fahrlehrer komme ich ja viel<br />

rum. Und da fiel mir auf, dass sich<br />

in Städten meistens im Kreisverkehr<br />

eine Skulptur befindet“, holt<br />

er aus. Der nächste Gedanke war, im<br />

Kreisverkehr an der <strong>Pfingstreiter</strong>straße,<br />

an dem jährlich die feierliche<br />

Prozession von <strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong><br />

nach Steinbühl und wieder zurück<br />

führt, mit dem Standbild eines<br />

<strong>Pfingstreiter</strong>s zu verzieren. „Das ist<br />

doch die perfekte Werbung für die<br />

Stadt!“, so Schmidt.<br />

Die Genehmigung zu dem Vorhaben<br />

erhielt er problemlos, sowohl<br />

von der Stadt als auch von der Regierung<br />

der Oberpfalz. Schließlich<br />

ist es laut Statuten der Straßenverkehrsordnung<br />

sogar erwünscht,<br />

dass Autofahrer im Kreisverkehr<br />

nicht auf die gegenüberliegende<br />

Seite blicken können. Dann allerdings<br />

gingen sechs Jahre ins Land,<br />

bis sich Schmidt und Stadtrat auf<br />

einen Entwurf einigten.<br />

| Sechs Jahre gingen ins<br />

Land, bis man sich einigte<br />

Dieter Schmidt gestaltete ein neues<br />

Wahrzeichen für die <strong>Pfingstreiter</strong>stadt.<br />

„Und jetzt ist es endlich so weit“,<br />

freut sich der Schlossermeister, der<br />

unter anderem mit seinem<br />

„Pfingstl“ im Kurpark und der<br />

„Königin der Engel“-Figur am Kinderhaus<br />

seine kreativen Spuren im<br />

Stadtbild hinterlassen hat. „Heute<br />

Nachmittag werden bei einem Ortstermin<br />

mit dem Stadtrat die letzten<br />

Details geklärt (siehe unten), dann<br />

können die Firmen im Januar mit<br />

der Produktion beginnen. Eigentlich<br />

war die Aufstellung bereits für<br />

den 600. Pfingstritt angedacht.“<br />

Die Firmen – in dieser Hinsicht<br />

erlebte Schmidt eine äußerst positive<br />

Überraschung: „Alle beteiligten<br />

Unternehmen stellen Material und<br />

Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung.<br />

Ist das nicht fantastisch?“<br />

So fertigen Aschenbrenner Stahlbau<br />

GmbH Unterbau und das Gerüst<br />

für Pferd und Reiter, Dorst<br />

Technologies Halterung und Drehanlage,<br />

TB Sondermaschinen Antrieb,<br />

Motor und Elektronik und<br />

Ludwig Schierer Flexible Fertigungstechnik<br />

die Stahlblechverkleidung<br />

aus Nirosta. Das Ingenieurbüro<br />

Altmann kümmert sich<br />

um die Statik. Außerdem hat<br />

Schmidt noch Privatsponsoren an<br />

der Hand, so dass die Kosten von<br />

insgesamt rund 40 000 Euro komplett<br />

aus Spenden beglichen werden<br />

können.<br />

Wenn alles nach Plan läuft, steht<br />

der Reiter im Frühjahr 2014 an seinem<br />

Platz. Spätestens an Pfingsten,<br />

wenn Hunderte von <strong>Pfingstreiter</strong>n<br />

vorüberziehen. Hoffentlich weist<br />

der Stahl-Gaul dann auch in die<br />

richtige Richtung ...<br />

„Irgendwie miegad“<br />

<strong>Pfingstreiter</strong>-Standbild erntet lobende Worte von Stadträten, Sponsoren und Stadtbauamt<br />

„Also, i find’s irgendwie miegad“,<br />

meint Dieter Schmidt zufrieden, als<br />

der Entwurf seines Standreiters in<br />

Originalgröße auf die Verkehrsinsel<br />

des Kreisverkehrs an der <strong>Pfingstreiter</strong>straße<br />

gehievt wird. Die Bürgermeister<br />

Wolfgang Ludwig und Frieder<br />

Costa, Stadträte, Vertreter des<br />

Stadtbauamtes, der am Bau beteiligten<br />

Firmen und der Polizei treffen<br />

sich am Mittwochnachmittag,<br />

um sich ein Bild vom künftigen<br />

„Wahrzeichen“ <strong>Bad</strong> <strong>Kötzting</strong>s zu<br />

machen. Bei Sonnenschein und eisigen<br />

Temperaturen sind sich alle<br />

schnell eilig: Der stählerne <strong>Pfingstreiter</strong><br />

macht sich an dieser Stelle<br />

gar nicht so schlecht. Und die Dimension<br />

– 3,50 auf 3,90 Meter –<br />

wirkt keinesfalls so bombastisch,<br />

wie man sich das im Vorfeld vielleicht<br />

gedacht hat. „Der hätte sogar<br />

noch ein bisschen größer ausfallen<br />

können“, wirft Stadtrat Wilfried<br />

Oexler ein.<br />

Fazit: Im Großen und Ganzen<br />

herrscht bei allen Anwesenden<br />

traute Einigkeit. Der 82-jährige<br />

Unternehmer Ludwig Schierer,<br />

selbst jahrzehntelang <strong>Pfingstreiter</strong><br />

(„seit dem Zweiten Weltkrieg bin<br />

ich mitgeritten“), bekommt fast<br />

glänzende Augen beim Anblick der<br />

Figur: „Ich bin zwar quasi ein überführter<br />

<strong>Kötzting</strong>er, aber ich bin sehr<br />

froh, diesen Beitrag für die Stadt zu<br />

leisten.“ Schmidt klärt dann noch<br />

einige Details ab: Der Schweif des<br />

Pferdes darf nicht zu spitz sein<br />

(„Nicht dass ein Auto aufgeschlitzt<br />

wird“) und wird nur mit einer Art<br />

Feder befestigt („damit er abfällt,<br />

wenn ein Auto dagegenrumpelt“).<br />

Außerdem gibt es eine Sollbruchstelle,<br />

damit im Falle des Falles ein<br />

„Sieht doch gar nicht so übel aus“: Bei einem Ortstermin wurden die Größenverhältnisse<br />

des stählernen Standreiterbildes demonstriert. Foto: Zitzelsberger<br />

entgegenfahrendes Fahrzeug nicht<br />

total ramponiert wird. Vor dem Reiterbild<br />

aus rost- und blendfreiem<br />

Stahl wird ein ebensolches Stadtwappen<br />

angebracht, das von Strahlern<br />

beleuchtet wird, und so den<br />

Schatten auf den Reiter projiziert.<br />

Weitere Details sollen im Bauausschuss<br />

in der nächsten Woche geklärt<br />

werden, kündigt Bürgermeister<br />

Wolfgang Ludwig an. Zum Beispiel,<br />

ob das dargestellte Tier ein<br />

Kaltblüter ist – und somit dickere<br />

Beine hat – oder ein Warmblüter mit<br />

entsprechend schlankem Fuß. Keine<br />

leichte Entscheidung, vermutet<br />

Schmidt. „Beim Pfingstritt ist die<br />

Relation zwischen Kalt- und Warmblütern<br />

fifty-fifty“, schätzt er. Außerdem<br />

müsse noch über Länge und<br />

Schwung des Mantels diskutiert<br />

werden.<br />

Im Januar jedenfalls können die<br />

Firmen dann loslegen. Die Stahlplatte,<br />

die gestern Demonstrationszwecken<br />

diente, wird als Vorlage<br />

verwendet.<br />

-ziz-

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