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die Unterschriftenliste zum Download (dt.) - Greenpeace

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Neue Braunkohletagebaue<br />

in der Lausitz stoppen!<br />

Unterschreiben Sie jetzt <strong>die</strong> <strong>Greenpeace</strong>-Stellungnahme gegen den neuen Tagebau Welzow-Süd II<br />

Der Energiekonzern Vattenfall will in der Lausitz fünf neue Braunkohletagebaue<br />

eröffnen. Damit möchte Vattenfall den Betrieb seiner<br />

klimaschädlichen Kohlekraftwerke bis <strong>zum</strong> Jahr 2050 absichern.<br />

Braunkohle ist der klimaschädlichste aller Energieträger:<br />

Braunkohlekraftwerke stoßen etwa dreimal so viel Kohlendioxid<br />

aus wie Gaskraftwerke.<br />

Das Land Brandenburg unterstützt Vattenfalls Pläne und eröffnete<br />

2007 das Braunkohleplanverfahren Welzow-Süd II. Vattenfall will<br />

hier 204 Millionen Tonnen Braunkohle fördern – 800 Menschen<br />

würden ihre Heimat verlieren. Im vergangenen Jahr musste das<br />

Planverfahren neu aufgerollt werden – Bürger und Umweltverbände<br />

hatten bei der ersten Öffentlichkeitsbeteiligung schwere Planungs -<br />

fehler aufgedeckt.<br />

Derzeit läuft <strong>die</strong> zweite Beteiligung der Öffentlichkeit an dem<br />

Verfahren. Bis <strong>zum</strong> 17. September 2013 hat jeder <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

eine Stellungnahme gegen den neuen Braunkohletagebau<br />

Welzow-Süd Teilfeld II einzureichen. Beteiligen auch Sie sich<br />

daran und bitten Sie Freunde, Bekannte und Verwan<strong>dt</strong>e <strong>die</strong>s<br />

ebenfalls zu tun. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.braunkohle.info<br />

Stellungnahme gegen den zweiten Entwurf (Juni 2013) für den „Braunkohlenplan Tagebau Welzow-Süd,<br />

Weiterführung in den räumlichen Teilabschnitt II und Änderung im räumlichen Teilabschnitt I“<br />

An <strong>die</strong> Gemeinsame Landesplanungsabteilung der Länder<br />

Berlin und Brandenburg, Referat GL 4, Gubener Straße 24,<br />

03046 Cottbus:<br />

Ich widerspreche dem Vorhaben von Vattenfall und der<br />

Landes regierung Brandenburg, einen Braunkohlenplan für<br />

den neuen Tagebau Welzow-Süd (Teilfeld II) zuzulassen.<br />

Dieser Braunkohle tagebau ist mit den Zielen des Klimaschutzes<br />

nicht vereinbar und weder umwelt- noch<br />

sozial verträglich. Eine preiswerte und verlässliche Energieversorgung<br />

kann auch ohne den neuen Braunkohletagebau<br />

sichergestellt werden.<br />

Aufgrund der steigenden Einspeisung Erneuerbarer Energien<br />

besteht keine energiepolitische Notwendigkeit für den neuen<br />

Tagebau. Im schon genehmigten Tagebau Welzow-Süd I<br />

lagern noch 350 Millionen Tonnen Braunkohle zur Versorgung<br />

des Kraftwerks Schwarze Pumpe. Die zusätzlichen<br />

204 Millionen aus Welzow-Süd II werden nicht mehr benötigt.<br />

Die Verbrennung der Kohle aus Welzow-Süd II würde zur<br />

Emission von 204 Millionen Tonnen CO 2 führen. Trotzdem<br />

wurden <strong>die</strong> Auswirkungen auf das Klima bei der strategischen<br />

Umweltprüfung nicht untersucht.<br />

Der geplante Tagebau ist nicht mit europäischem<br />

Wasserrecht vereinbar. Aus dem Kippengelände des<br />

Tagebaus würden Sulfat und Eisen ausschwemmen,<br />

<strong>die</strong> den Zustand des Grundwassers und der Spree<br />

noch weiter verschlechtern.<br />

Der geplante Tagebau würde zur Zerstörung der Heimat<br />

von 800 Menschen führen. Die Umsiedlung der Bewohner<br />

des Dorfes Proschim müsste gegen deren erklärten Willen<br />

durchgesetzt werden. Der vorgesehene Umsiedlungsstandort<br />

Terpe wird nicht akzeptiert.<br />

Der geplante Tagebau würde 865 Hektar wertvolle Ackerfläche<br />

zerstören. Die Existenz von mehreren Landwirtschaftsbetrieben<br />

wird gefährdet, weil ihnen als Ersatz nur<br />

minderwertige Kippenböden mit einer geringeren Fläche<br />

angeboten werden.<br />

Die Sicherheitslinie von 150 Metern zwischen Wohnbebauung<br />

und Abbaukante ist zu gering. Das Dorf Lieske<br />

würde auf einer schmalen Landbrücke zwischen Tagebau<br />

und Sedlitzer See eingeschlossen und dadurch von<br />

Erdrutschungen bedroht.<br />

www.braunkohle.info


Jede Unterschrift gegen den<br />

neuen Tagebau in Welzow zählt!<br />

Mit meiner Unterschrift schließe ich mich vollumfänglich der im Verfahren eingehenden Stellungnahme von <strong>Greenpeace</strong> e. V. an.<br />

Bitte Name und Anschrift GUT LESBAR eintragen.<br />

Als Kopiervorlage geeignet.<br />

Weitere <strong>Unterschriftenliste</strong>n unter<br />

http://gpurl.de/einwendung<br />

Zeigen Sie mit Ihrer Unterschrift, dass Sie gegen den geplanten neuen Tagebau sind<br />

Helfen Sie zu verhindern, dass Vattenfall in der Lausitz noch bis Mitte des Jahrhunderts dreckigen<br />

Braunkohlestrom erzeugt und so den Klimawandel beschleunigt<br />

Stoppen Sie <strong>die</strong> <strong>die</strong> Zwangsumsiedlung von Menschen, das Abbaggern ganzer Dörfer und <strong>die</strong><br />

Zerstörung einmaliger Landschaften<br />

Vorname, Name<br />

Vorname, Name<br />

Straße, Hausnummer<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

Ja, ich möchte auch in Zukunft von <strong>Greenpeace</strong> informiert werden.<br />

(Bitte ankreuzen) Ja Nein<br />

400540<br />

Datum, Unterschrift<br />

Ja, ich möchte auch in Zukunft von <strong>Greenpeace</strong> informiert werden.<br />

(Bitte ankreuzen) Ja Nein<br />

400540<br />

Vorname, Name<br />

Vorname, Name<br />

Straße, Hausnummer<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

Ja, ich möchte auch in Zukunft von <strong>Greenpeace</strong> informiert werden.<br />

(Bitte ankreuzen) Ja Nein<br />

400540<br />

Datum, Unterschrift<br />

Ja, ich möchte auch in Zukunft von <strong>Greenpeace</strong> informiert werden.<br />

(Bitte ankreuzen) Ja Nein<br />

400540<br />

Vorname, Name<br />

Vorname, Name<br />

Straße, Hausnummer<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

Ja, ich möchte auch in Zukunft von <strong>Greenpeace</strong> informiert werden.<br />

(Bitte ankreuzen) Ja Nein<br />

400540<br />

Datum, Unterschrift<br />

Ja, ich möchte auch in Zukunft von <strong>Greenpeace</strong> informiert werden.<br />

(Bitte ankreuzen) Ja Nein<br />

400540<br />

Falls Sie [Ja] angekreuzt haben: Ihre Adressdaten verwenden wir nur für Förderer-Service und - Information über unsere Aktivitäten. Eine Übermittlung der Daten erfolgt ausschließlich an<br />

<strong>Greenpeace</strong>-Organisationen und an das <strong>Greenpeace</strong>-Projekt Arche Warder e.V. Dieser Weitergabe können Sie jederzeit widersprechen.<br />

Bitte schicken Sie <strong>die</strong> ausgefüllten Listen spätestens bis <strong>zum</strong> 14. September 2013 an<br />

<strong>Greenpeace</strong> e.V., Große Elbstraße 39, 22767 Hamburg.<br />

<strong>Greenpeace</strong> wird <strong>die</strong> Unterschriften bis <strong>zum</strong> 17. September 2013 gemeinsam mit einer umfangreichen Stellungnahme<br />

bei der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung der Länder Berlin und Brandenburg einreichen.<br />

Impressum <strong>Greenpeace</strong> e. V., Große Elbstraße 39, 22767 Hamburg, Tel. 040 /306 18 - 0 Politische Vertretung Berlin Marienstr. 19 – 20, 10117 Berlin, mail @ greenpeace.de, www . greenpeace . de<br />

V.i.S.d.P. Gerald Neubauer Gestaltung Klasse 3b<br />

U 0066 1 Stand 06 / 2013

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